DE2852437C2 - Regelanordnung für einen Gleichstromantrieb mit elektronischer Kommutierung - Google Patents
Regelanordnung für einen Gleichstromantrieb mit elektronischer KommutierungInfo
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- H02P25/034—Voice coil motors
Description
Die Erfindung betrifft eine Regelanordnung für einen Gleichstromantrieb mit elektronischer Kommutierung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten, aus der Zeitschrift »Elektrotechnik«, 54 Jg., Heft 11 vom
17. Juni 1972, Seiten 16—22 bekannten Art
Die bekannte Regelanordnung weist ais wesentliche Elemente einen an ein mehrphasiges Wechselstromnetz
angeschlossenen netzseitigen Stromrichter und einen mit einem bürstenlosen Motor verbundenen motorseitigen
Stromrichter auf. Ober den Zündwinkel des netzseitigen Stromrichters wird die Drehzahl des Antriebs und
über den Zündwinkel des als elektronischer Kommutator wirkenden motorseitigen Stromrichters die Betriebsart
des Antriebs als Motor oder Generator eingestellt
Beim Motorbetrieb, bei dem der Motor elektrische Energie aus dem Netz bezieht, arbeitet der netzseitige
Stromrichter als Gleichrichter und der motorseitige Stromrichter als Wechselrichter. Im Generatorbetrieb, in
dem der Motor elektrische Energie an das Netz abgibt (Nutzbremsbetrieb), wird der motorseitige Stromrichter
als Gleichrichter und der netzseitige Stromrichter als Wechselrichter betrieben.
Durch geeignetes Umschalten der Betriebsarten werden die gewünschten Drehzahlen des Antriebs einreguliert
Soll z. B. der Antrieb von einer höheren auf eine niedrigere Drehzahl eingestellt werden, so wird vom
Motorbetrieb so lange auf den Generatorbetrieb geschaltet, bis die gewünschte niedrigere Drehzahl erreicht ist,
und anschließend zu deren Aufrechterhaltung wieder in den Motorbetrieb geschaltet
Zu einer Änderung der Drehrichtung wird der Antrieb bis zum Erreichen der Drehzahl 0 im Generatorbereich
betrieben und bei der Drehzahl 0 auf den Motorbetrieb bei entgegengesetzter Drehrichtung umgeschaltet.
Die Umschaltung zwischen den beideu Betriebsarten des Antriebs erfolgt dadurch, daß durch eine entsprechende
Steuerung der Zündwinkel zuerst der als Gleichrichter arbeitende Stromrichter in den Wechselrichterbetrieb
übergeführt und anschließend, nachdem der im Gleichstromzwischenkreis zwischen den beiden Stromrichtern
fließende Gleichstrom im wesentlichen auf Null abgesunken ist, der anfänglich als Wechselrichter
arbeitende Stromrichter in den Gleichrichterbetrieb übergeführt wird.
Da jedoch der Gleichstromzwischenkreis eine Drossel enthält, tritt eine erhebliche zeitliche Verzögerung auf,
bis der Gleichstrom abklingt und die Umschaltung von einer Betriebsart auf die andere erfolgt. Diese zeitliche
Verzögerung beim Umschalten wirkt sich in einem langsamen Ansprechen beim Ändern der Motordrehzahl und
durch eine erhebliche Abweichung der Drehzahl vom Sollwert aus. Deshalb ist diese Regelanordnung nicht
geeignet, bei Antrieben verwendet zu werden, bei denen eine hohe Drehzahlgenauigkeit gefordert ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Regelanordnung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß die Ansprechzeit beim Umschalten zwischen den Betriebsarten verkürzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dabei wird der anfänglich als Wechselrichter arbeitende Stromrichter bereits dann in den Gleichrichterbetrieb
geschaltet, wenn die Klemmgleichspannung des zuerst umzuschaltenden, anfänglich als Gleichrichter arbeitenden
Umrichters die Polarität wechselt, während der Gleichstrom noch im Gleichstromzwischenkreis fließt.
Dabei werden Schaltzeiten von 50 ms erreicht.
In den Unteransprüchen 2 bis 8 sind vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Regelanordnung
beschrieben. Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird dabei eine weitere Verkürzung der Ansprechzeit
erreicht und durch die Ausgestaltung nach Anspruch 8 können Kommutationsfehler des motorseitigen
Stromrichters verhindert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Regelanordnung für einen Gleichstromantrieb mit elektronischer Kommutierung;
F i g. 2A bis 2C jeweils eine Darstellung zur Veranschaulichung des Umschaltens des Antriebs nach F i g. 1 aus
dem Motorbetrieb in den Generatorbetrieb;
F i g. 3A bis 3C jeweils eine Darstellung zur Veranschaulichung des Umschaltens des Antriebs nach F i g. 1 aus
dem Generatorbetrieb in den Motorbetrieb;
F i g. 4 ein Blockschaltbild der in F i g. 1 dargestellten Steuerschaltung;
F i g. 5 eine Ausführungsform eines Drehzahlreglers A, eines Stromreglers B und einer Zündwickelsteuerung
Centsprechend F i g. 4;
F i g. 6 eine Ausführungsform einer Steuereinheit D und einer Steuereinheit £ entsprechend F i g. 4;
F i g. 7 A bis 7 F jeweils eine Darstellung der Kennlinien von verschiedenen Teilen der Zündwinkelsteuerung C
nach Fig.5;
F i g. 8 eine Darstellung der gemäß F i g. 5 und 6 erzeugten Ausgangssignale in Abhängigkeit von Änderungen
des Betriebszustandes;
F i g. 9 eine zusätzlich mit einer Steuerlogik Fversehene Steuerschaltung (F i g. 1,4);
F i g. 10 Einzelheiten der Steuerlogik Fnach Fig. 11; und
F i g. 11 eine weitere Ausführungsform der Zündwinkelsteuerung Cvon F i g. 4.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer Regelanordnung mit einer Steuerschaltung 25 für einen bürstenlosen
Gleichstromantrieb mit elektronischer Kommutierung dargestellt. Hierzu gehören eine Dreiphasen-Stromquel-Ie
bzw. ein Netz 1 und ein Dreiphasenmotor 22. Eine Gleichstromdrossel 5 und Stromrichter 20 und 21 bilden
einen Gleichstrom-Frequenzwandler. Zwar sind diese Teile in F i g. 1 jeweils als durch einzelne Leitungen
verbunden dargestellt, da es sich nur um eine schematische Darstellung der Schaltung handelt, doch bilden die
Stromrichter 20 und 21 tatsächlich eine Grätz-Schaltung, und bei den Leitungen, die den Stromrichter 20 mit
dem Netz 1 und den Stromrichter 21 mit dem Motor 22 verbinden, handelt es sich um Dreiphasenleitungen. Zu
den weiteren Teilen der Schaltung nach F i g. 1 gehören ein Stromtransformator 2, ein Stromdetektor 8, ein
Stellungsfühler 23 und ein Drehzahlfühler 7. Der Steuerschaltung 25 wird ein Drehzahl-Sollwert Sr von einer
Drehzahl-Einstellschaltung 14 aus zugeführt, ferner ein Drehzahl-Istwert Sf von dem Drehzahlfühler 7 sowie ein
Netzstrom-Istwert Ifb von dem Stromdetektor 8; hierbei handelt es sich um Eingangssignale zur Erzeugung von
Steuerspannungen V„ und V^, mittels welcher Zündschaltungen 9 und 24 gesteuert v/erden. Diese Zündschaltungen
regeln die Steuerwinkel χ und β der Thyristor-Stromrichter 20 und 21 in Abhängigkeit von den Steuerspannungen
Vc„ und Vcy/. Die Zündschaltungen 9 und 24 enthalten jeweils einen mit variabler Frequenz arbeitenden
automatischen Impulsphasenschieber, der auf Null auf eine Nennfrequenz des bürstenlosen Motors anspricht.
Die Zündschaltung 9 bestimmt auf nicht dargestellte Weise eine Zündzeit unter Verwendung der
Spannung der Wechselstromquelle 1 als Bezugsphase, und die Zündschaltung 24 bestimmt eine Zündzeit unter
Verwendung des Ausgangssignals des Stellungsfühlers 23 als Bezugsphase. Bei den Zündschaltungen 9 und 24
kann es sich um beliebige Schaltungen handeln, die es ermöglichen, einen Steuerungs-Nacheilwinkel λ und einen
Steuerungs-Voreilwinkel β in einen Wechselrichterbetriebsbereich bzw. einen Gleichrichterbetriebsbereich in
Abhängigkeit von den Steuerspannungen Vc,t und Vc/? zu verlagern. Da die Schaltungen 9 und 24 auf beliebige
Weise ausgebildet sein können, solange sie die genannte Aufgabe erfüllen, sind diese Schaltungen hier nicht im
einzelnen dargestellt.
Der bürstenlose Gleichstromantrieb ist in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut. Die Umschaltung
des Antriebs vom Motorbetrieb in den Generatorbetrieb ist in F i g. 2A bis 2C dargestellt, während F i g. 3A bis
3C die umschaltung vom Generatorbetrieb in den Motorbetrieb zeigen. Beim Motorbetrieb nach F i g. 2A wird
der Stromrichter 20 als Gleichrichter betrieben, um eine Ausgangsgleichspannung V, zu erzeugen, während der
Stromrichter 21 als Wechselrichter mit einer Eingangsgleichspannung Vs\ betrieben wird, wobei V, ι größer ist
als Vsh Somit wird dem Motor 22 Energie aus dem Netz 1 zugeführt.
Um eine Umschaltung auf den Generatorbetrieb durchzuführen, wird zuerst der Stromrichter 20 auf den
Betrieb als Wechselrichter umgeschaltet, so daß er gemäß F i g. 2B eine Spannung Va2 der entgegengesetzten
Polarität liefert; nachdem bestätigt worden ist, daß die Gleichspannung des Stromrichters 20 als Spannung V„2
die entgegengesetzte Polarität angenommen hat, wird der Stromrichter 21 auf den Betrieb als Gleichrichter
umgeschalter, um gemäß F i g. 2C die Gleichspannung auf den Wert Vs2 zu bringen, wobei diese Spannung der
Spannung Vs ι entgegengesetzt ist, und wobei Vs2 größer ist als V„2. Somit ist eine Umschaltung auf den
Generatorbetrieb herbeigeführt worden, bei dem die Richtung des durch die Gleichstromdrossel 5 fließenden
Stroms unverändert bleibt, bei dem jedoch vom Motor 22 dem Netz 1 Energie zugeführt wird.
Wird dagegen eine Umschaltung aus dem Generatorbetrieb nach F i g. 3A auf den Motorbetrieb durchgeführt,
wird der Stromrichter 21 auf den Betrieb als Wechselrichter umgeschaltet, so daß die Gleichspannung Vs2
des Stromrichters 21 in die Spannung Vsι von entgegengesetzter Polarität verwandelt wird, wie es in Fig. 3B
gezeigt ist; nachdem bestätigt worden ist, daß die Polarität der Gleichspannung des Stromrichters 21 umgekehrt
worden ist, wird der Stromrichter 20 auf den Betrieb als Gleichrichter umgeschaltet, um seine Gleichspannung in
die Spannung V,i zu verwandeln, die bezüglich ihrer Polarität der Spannung V„2 entgegengesetzt ist, wie es in
F i g. 3C gezeigt ist, wobei V,, größer ist als V5,. Somit ist eine Umschaltung auf den Motorbetrieb durchgeführt
worden, wobei die Richtung des Stroms unverändert bleibt, jedoch die Energie vom Netz 1 dem Motor 22
zugeführt wird.
Der erste Stromrichter, der vorher als Gleichrichter betrieben wurde, wird somit zuerst auf den Betrieb als
Wechselrichter umgeschaltet, und dann wird der zweite Stromrichter, der zuvor als Wechselrichter arbeitete, auf
den Betrieb als Gleichrichter umgeschaltet. Bei der Bedingung, unter welcher der zweite Stromrichter umgeschaltet
wird, handelt es sich um die Umkehrung der Gleichspannung des ersten Stromrichters bzw. um die
Verlagerung des Zündwinkels des ersten Stromrichters in den Wechselrichterbereich.
Die Steuerschaltung 25 wird im folgenden anhand von F i g. 4 näher erläutert.
Die Steuerschaltung 25 wird im folgenden anhand von F i g. 4 näher erläutert.
Gemäß F i g. 4 benötigt die Steuerschaltung 25 den Netzstrom-Istwert IFB, den Drehzahl-Sollwert 5« und den
Drehzahl-Istwert S^aIs Eingangssignale, und sie führt die Steuerspannungen Vc und V1-? der Zündschaltung 9
bzw. der Zündschaltung 24 zu. Die Steuerspannung Vc„ wird durch eine Schaltung erzeugt, zu der ein Drehzahlregler
A in Form einer Kaskadenschaltung und ein Stromregler B gehören. Die Steuerspannung Vca ist ein Signal
zum Gewinnen eines Lastütroms (für den Motorbetrieb) bzw. eines Generationsstroms (für den Generatorbetrieb),
das benötigt wird, urn die Drehzahl S>des Motors gleich dem Sollwert 5« zu machen. Die Steuerspannung
VC/iwird durch eine Zündwinkelsteuerung C erzeugt und regelt einen Zündwinkel β entsprechend der Motordrehzahl
Sf- Die Steuereinheit D und £ erzeugen Umschaltsignale Tx und 7^ zum Umschalten zwischen dem
so Motorbetrieb und dem Generatorbetrieb.
Der AufDau der Steuer- bzw. Regeieinheiieii A, S und C ist aus F i g. 5 ersichtlich. Zu dem Drehzahlregler A
gehören eine Drehzahl-Regelstufe 101, eine Inverterschaltung 102 und ein Umschalter 103, während zum
Stromregier B eine Stromverarbeitungsschaltung 104 gehört Der Drehzahl-Regelsiufe 101 wird der Drehzahl-Sollwert
Sr aus der Drehzahl-Einstellschaltung 14 und der Istwert S^aus dem Drehzahlfühlers 7 als Eingangssignale
zugeführt, und diese Signale werden einer PI-Operation derart unterzogen, daß die Drehzahl des Motors
gleich Sä wird.
Die Inverterschaltung 102 kehrt die Polarität des Ausgangssignals der Drehzahl-Regelstufe 101 um. Dem
Umschalter 103 wird das Ausgangssignal der Drehzahl—Regelstufe 101 zusammen mit dem Ausgangssignal der
Inverterschaltung 102 zugeführt, er läßt das Ausgangssignal der Drehzahl-Regelstufe 101 während der Wirkungszeit
des Drehmoments in der Vorwärtsrichtung durch, wenn das Umschaltsigna! Ta ein !-Sigr.a! ist,
während er das Ausgangssignal der Inverterschaltung 102 während der Wirkungszeit des Drehmoments in der
Rückwärtsrichtung durchläßt, wenn das Umschaltsignal 7", ein 0-Signal ist Der Stromverarbeitunggsschaltung
104 werden das Ausgangssignal des Umschalters 103 und das Ausgangssignal Ifb des Stromdetektors 8 zugeführt
und an diesen Signalen eine arithmetische Operation derart durchgeführt, daß ein die Drehzahldifferenz Sr-Sf
anzeigender Strom fließt, um das Signal Vc, zu erzeugen. Wie im folgenden erläutert, regeln die Regeleinheiten
A und B die Steuerspannung V1, entsprechend der Differenz zwischen Sr und Spderart, daß der Stromrichter 20
als Gleichrichter betrieben wird, während das Drehmoment in der Vorwärtsrichtung wirkt, und daß der Stromrichter
20 im Wechselrichterbereich betrieben wird, während das Drehmoment in der Rückwärtsrichtung wirkt
Ist ζ. B. Vca größer als O, wird der Stromrichter im Gleichrichterbereich betrieben, und wenn V1-, kleiner ist als 0,
wird er im Wechselrichterbereich betrieben. Wird eine Beschleunigung in der Vorwärtsdrehrichtung als Vorwärtsdrehmoment
definiert, ist auch eine Verzögerung in der Rückwärtsrichtung durch das Vorwärtsdrehmoment
gegeben. Entsprechend handelt es sich bei einer Verzögerung in der Vorwärtsdrehrichtung und einer
Beschleunigung in der Rückwärtsdrehrichtung um das Rückwärtsdrehmoment. Während der Wirkungszeit des
Vorwärtsdrehmoments ist (Sr-Sf) größer als 0, und das Ausgangssignal der Drehzahl-Regelstufe 101 ist positiv,
und während der Wirkungszeit des Rückwärtsdrehmoments ist (Sr-Sf) kleiner als 0, und das Ausgangssignal
der Schaltung 101 ist negativ.
Andererseits gehören zu der Zündwinkelsteuerung C für den motorseitigen Stromrichter 21 eine Absolutwertschaltung
105, ein Schwellwertelement 106, eine Inverterschaltung 113, Vorspannschaltungen 109 und 110.
Addierschaltungen 107 und 108, ein Umschalter 111 und eine Verarbeitungsschaltung 112. Das Ausgangssignal
Sfdes Drehzahlfühlers 7 wird der Absoiutwertschaltung 105 zugeführt, die ein in F i g. 7A dargestelltes Absolutwertsignal
I SF I erzeugt. Das Schwellwertelement 106 erzeugt das Ausgangssignal Null, bis das Signal \SF\
einen vorbestimmten Wert | Sfo | überschreitet, woraufhin es ein Signal mit dem Wert
Vo + k-\SF\
erzeugt, wobei V0 eine Konstante und k eine Proportionalitätskonstante ist. F i g. 7B zeigt eine Kennlinie des
Schwellwertelements 106. Die Inverterschaltung 113 kehrt das Ausgangssignal des Schwellwertelements 106 um
und erzeugt ein Signal mit dem Wert
-(V0 +k- I Sf I),
das in F i g. 7C dargestellt ist. Die Vorspannschaltung 109 legt eine negative Spannung — V, an die Addierschaltung
107 an, während die Vorspannschaltung 110 der Addierschaltung 108 eine positive Spannung V2 zuführt.
Die Addierschaltung 107 addiert die betreffenden Ausgangssignale der Vorspannschaltung 109 und des Schwellwertelements
106 und erzeugt ein Signal mit dem Wert
Vo + k- \ SF\-Vn
bei dem es sich um ein Eingangssignal für die Zündschaltung 24 handelt, wenn das Drehmoment in der
Vorwärtsrichtung erscheint. Das Ausgangssignal der Addierschaltung 107 ist in F i g. 7 D dargestellt. Die Addierschaltung
108 addiert die Ausgangssignale der Vorspannschaltung 110 und der Inverterschaltung 113 und
erzeugt ein Signal mit dem Wert
35 V2- Vo-k- I Sf I
das der Zündschaltung 24 als Eingangssignal zugeführt wird, wenn das Drehmoment in der Rückwärtsrichtung
erscheint. Dieses Ausgangssignal ist in F i g. 7 E dargestellt. Der Umschalter 111 sprichi auf das Vorwärts/Rückwärts-Drehmomentumschaltsignal
Tßan, um das Ausgangssignai der Addierschaltung 107 während der Wirkung
des Drehmoments in der Vorwärtsrichtung (Tß=l) und das Ausgangssignal der Addierschaltung 108 während
der Wirkungszeit des Drehmoments in der Rückwärtsrichtung (Tj=O) durchzulassen. Die resultierende Kennlinie
des Ausgangssignals des Umschalters 111 ist in Fi g. 7F dargestellt, in der die Abszisse den Absolutwert der
Motordrehzahl und die Ordinate die Steuerspannung VCß darstellt. Während der Zündwinkel des Stromrichters
21 entsprechend Vcß bestimmt wird, besteht bezüglich der Beziehung des Zündwinkels zu VCß ein Unterschied
zwischen der Vorwärtslaufperiode und der Rückwärtslaufperiode; hierauf wird im folgenden näher eingegangen.
Bei der Vorwärtsdrehung entspricht die Spannung V^. die größer als 0 ist, einem Steuerungsvoreilwinkel
ß= 180° (Steuerungsnacheilwinkel <*=0°) für den Stromrichter 21, und die Spannung V^, die kleiner ist als 0,
entspricht ß=G, wobei «= 180°. Ist die Steuerspannung VCß positiv, wird somit der Stromrichter 21 als Gleichrichter
betrieben, und wenn VCß kleiner als 0 ist, wird er als Wechselrichter betrieben. Wenn das Umschaltsignal
Tß ein 1-Signal ist, um das Vonvärisdrehmomeni bzw. den Motorbetrieb zu wählen, wird der Stromrichter 21 als
Wechselrichter betrieben, und wenn das Schaltsignal Tß ein 0-Signal ist, um das Rückwärtsdrehmoment bzw. den
Generatorbetrieb zu wählen, wird er als Gleichrichter betrieben.
Beim Rückwärtslauf wird dagegen der Steuerungsnacheilwinkel oc durch VCß bestimmt Mit anderen Worten,
wenn VCß größer ist als 0, wird der Stromrichter als Wechselrichter betrieben (90°
<oc< 180°), und wenn VCß
kleiner als 0 ist, wird er als Gleichrichter betrieben (0° <λ<90°). Ist 7>ein 1-Signal, damit der Vorwärts-Drehmomentbetrieb
(Generatorbetrieb) mit dem Rückwärtslauf begonnen wird, wird das Ausgangssignal der Addierschaltung
107 veranlaßt, den Stromrichter 21 als Gleichrichter zu betreiben, und wenn Tß ein 0-Signal ist,
damit der Rückwärts-Drehmomentbetrieb (Motorbetrieb) mit dem Rückwärtslauf begonnen wird, bewirkt das
Ausgangssignai der Addierschaltung 108, daß der Stromrichter 21 als Wechselrichter betrieben wird.
Während das Signal | Sfo | auf 5 bis 10% einer Nenndrehzahl eingestellt ist, bewirkt der Stromrichter 21, der
als Wechselrichter arbeitet, keine Kommutation, da in diesem Bereich niedriger Drehzahlen nur eine unzureichende
gegenelektromotorische Kraft vorhanden ist. Daher ist im Stromkreis des Stromrichters 20 eine nicht
dargestellte Zwangskommutationsschaltung bekannter Art vorhanden, damit ein intermittierender Strom zugeführt
werden kann, um den Motor zu betätigen. Um das durch den Motor erzeugte Drehmoment auf einen
Höchstwert zu bringen, damit eine schnelle Steigerung der Drehzahl erreicht wird, wird in diesem Fall der
Zündwinkel β des Wechselrichters auf Null eingestellt. Die Verarbeitungsschaltung 112 arbeitet als eine Zeitverzögerungsschaltung
erster Ordnung, die dann, wenn ihr ein sich plötzlich änderndes Eingangssignal zugeführt
wird, ein sich langsam änderndes Ausgangssignal erzeugt, um ein unerwünschtes fehlerhaftes Arbeiten der
Zündschaltung zu verhindern.
Die Zündwinkelsteuerung Cdient dazu, einen Grenzwinkel entsprechend dem Drehzahl-Istwert Sfzu regeln.
Der Drehzahlregler A, der Stromregler B und die Zündwinkelsteuerung C veranlassen somit den Umschalter
103, das Ausgangssignal der Drehzahl-Regelstufe 101 und der Umschalter 111 das Ausgangssignal der Addierschaltung
107 während des Vorwärtslaufs zu steuern, um VCA bzw. Vcß zu erzeugen. Während der Wirkungszeit
des Rückwärtsdrehmoments werden die Ausgangssignale der Inverterschaltung 102 und der Addierschaltung
108 so gesteuert, daß die Steuerspannungen VM und V^ erzeugt werden. Die Schaltvorgänge der Umschalter 103
und 111 werden durch Γ, und 7> gesteuert, die durch eine in Fig.6 dargestellte logische Einrichtung erzeugt
ίο werden.
Gemäß F i g. 6 empfängt die Steuereinheit D für ΤΛ das Ausgangssignal 7>
der Steuereinheit E für 7> und die Steuerspannung Vc/), um das Umschaltsignal ΤΛ zu erzeugen. Ist T, ein 1-Signal, steuert der Umschalter 103 das
Ausgangssignal der Drehzahl-Regelstufe 101, und wenn 7?, ein 0-Signal ist, wird das Ausgangssignal der Inverterschaltung
102 gesteuert. Der Steuereinheit E für Tß wird das Geschwindigkeitsfehlersignal Tl zugeführt, bei
dem es sich um das Ausgangssignal der Drehzahl-Regelstufe 101 handelt, ferner der Motordrehzahl-Istwert SF,
der Drehzahl-Sollwert Sr, die Steuerspannung Vn und die Steuerspannung VCß, so daß diese Signale einer
logischen Operation unterzogen werden, um das Ausgangssignal Tj? zu erzeugen. Ist dieses Signal ein 1-Signal,
steuert der Umschalter 111 das Ausgangssignal der Addierschaltung 107, und wenn es sich um ein 0-Signal
handelt, wird das Ausgangssignal der Addierschaltung 108 gesteuert.
Bevor die Wirkungsweise der Schaltung erläutert wird, sollen die Elemente der Schaltung kurz beschrieben
werden. Die Bezugszahlen 203,202,204,205 und 216 bezeichneten Inverterschaltungen, und Paare von komplementären
Signalen werden durch Strichkodes, z. B. (T, T), (F, F), (B\, B\) und (B2, B2) bezeichnet. Die Bezugszahlen
210, 211, 212, 213 und 214 bezeichnen NOR-Schaltungen, von denen jede als Ausgangssignal ein 1-Signal
erzeugt, wenn an sämtlichen Eingängen ein 0-Signal erscheint. Ein Umschalter 215, der durch das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 212 gesteuert wird, gibt das Signal Tals Signal Tß weiter, wenn das Ausgangssignal der
NOR-Schaltung 212 ein 1-Signal ist, und das Signal Γ, wenn es sich um ein 0-Signal handelt. Da in Fig.6
verschiedene Symbole erscheinen, sind die Bedeutungen dieser Symbole in der nachstehenden Tabelle näher
erläutert.
Symbol Bedeutung
Γι Geschwindigkeitsfehlersignal T\—Sr-Sf
T Signal, das bei Drehmoment in Vorwärtsrichtung ein 1 -Signal ist
T Signal, das bei Rückwärtsrichtung des Drehmoments ein 1 -Signal ist
F Signal, das bei Vorwärtsdrehung ein 1 -Signal ist
F Signal, das bei Rückwärtsdrehung ein 1 -Signal ist
VM Steuerspannung für den Stromrichter 20
A Signal, das ein 1 -Signal ist, wenn die Steuerspannung VC!X unter der negativen Spannung ei
(Wechselrichterbereich) liegt
VCß Steuerspannung für den Stromrichter 21
Bi Signal, das ein 1 -Signal ist, wenn die Steuerspannung VCß über der positiven Spannung &2
(Gleichrichterbereich) liegt
B\ Umkehrung des Signals B\
B2 Umkehrung des Signals B2
B2 Signal, das ein 1 -Signal ist, wenn d'e Steuerspannung VCß unter der negativen Spannung ez
(Wechselrichterbereich) liegt.
Ein Impulsformer 201 diskriminiert die positiven bzw. negativen Ausgangssignale der Drehzahl-Regelstufe
101 und erzeugt das 1-Ausgangssignal Twährend der Wirkungszeit des Rückwärtsdrehmoments. Die Inverterschaltung
203 kehrt das Ausgangssignal des Impulsformers 201 um, so daß das 1-Ausgangssignal Γ während der
Wirkungszeit des Vorwärtsdrehmoments erzeugt wird. Ein Speicher 206 nimmt die Signale Sf und Sr auf und
erzeugt das 1 -Signal F während der Dauer der Vorwärtsdrehung. Beispielsweise geht das Signal F aus einem
1-Signal in ein 0-Signal über, wenn das Ausgangssignal Ss der Drehzahl-Einstellschaltung 14 aus einem positiven
Signal in ein negatives Signal übergeht, und wenn der Absolutwert der Drehzahl Null erreicht; ferner geht das
Signal F aus einem 0-Signal in ein 1-Signal über, wenn das negative Ausgangssignal der Drehzahl-Einstellschaltung
14 in ein positives Signal übergeht und der Absolutwert | SF | der Drehzahl den Wert Null erreicht Die
Inverterschaltung 202 kehrt das Ausgangssignal F des Speichers 206 um, so daß sie das Signal F abgibt Eine
Detektorschaltung 207 spricht an, wenn das Ausgangssignal Vca der Stromverarbeitungsschaltung 104 bis unter
eine negative Spannung e, zurückgeht, um als Signal A ein 1-Signal zu erzeugen. Ist Vca negativ, wird der
Stromrichter 20 im Wechselrichterbereich betrieben. Somit bedeutet der Übergang des Signals A in ein 1 -Signal,
daß der Stromrichter 20 aus dem Gleichrichterbetrieb in den Wechselrichterbetrieb umgeschaltet wird. Eine
Detektorschaltung 208 spricht an, wenn das Ausgangssignal V^ der Verarbeitungsschaltung 112 über eine
positive Spannung P2 hinaus ansteigt, um als Signal B\ ein 1-Signal zu erzeugen Die Inverterschaltung 204 gibt
das umgekehrte Signal B\ ab. Eine Detektorschaltung 209 spricht an, wenn das Ausgangssignal Vcß über eine
negative Spannung d hinaus ansteigt um als Signal B2 ein 1-Signal zu erzeugen. Die Inverterschaltung 205 gibt
das umgekehrte Signal B2 ab. Die Spannungen ei, ej und e3 werden so eingestellt, daß sie in der Nähe der
Steuerspannung (0 Volt) liegen, und zwar entsprechend den Zündwinkeln χ und β von 90°, z. B. auf ± 0,5 V.
Eine logische Entscheidung wird auf der Basis der vorstehend genannten Eingangssignalc getroffen. Das
Ausgangssignal k, der NOR-Schaltung 212 wird durch den nachstehenden logischen Ausdruck dargestellt, in
dem a das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 210 und b das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 211 bezeichnen.
a = T+F+A + B\+B2
= T- F ■ Ä ■ B\- B2
(1)
b = T+F+A + B\+B2
= T- F- Ä ■ Bi- B2
(2)
it = a + b
= (T+ F+ Λ + ßi + B2) · (T+ l· + A + B1 + B2) (3) S
Andererseits kann man Tk durch den nachstehenden logischen Ausdruck darstellen:
I Tx = Tß+Bi+Bi
' = (Tß+ B2) ß, (4)
In Fig.8 sind die verschiedenen Wellenformen dargestellt, die gemäß Fig.5 und 6 an den betreffenden
Punkten auftreten, wenn eine Umschaltung zwischen dem Motorbetrieb und dem Generatorbetrieb herbeigeführt
wird.
Zunächst sei die Wirkungsweise für den Fall erläutert, daß eine Umschaltung von der Betriebsart Sr S Sf auf
die Betriebsart Sr< Sfim Zeitpunkt fi während des Vorwärtslaufs erfolgt. Da das Ausgangssignal Tder Inverterschaltung
213 während des Vorwärtslaufs ein 1-Signal ist, wie es sich aus der vorstehenden Tabelle ergibt, ist
dieses Signal während einer Beschleunigung in der Vorwärtsrichtung ein 1-Signal, und zwar wenn Sr^Sf- Wird
dieser Zustand im Zeitpunkt i2 wieder hergestellt, nimmt das Ausgangssignal Terneut den Wert 1 an. Während
des Vorwärtslaufs ist das Signal Fein 1 -Signal.
Während des Motorbetriebs in der Vorwärtsrichtung vor dem Zeitpuntk fi sind die Sieuerspannungen V„ und
l: VCß auf die Werte eingestellt, bei denen der Stromrichter 20 als Gleichrichter und der Stromrichter 21 als
Wechselrichter arbeitet. Mit anderen Worten, V0x ist positiv und VCß ist negativ. Die Spannung Vn geht in eine
negative Spannung über, wenn im Zeitpunkt fi das Signal Sr kleiner wird als Sf- Das Ausgangssignal der
Drehzahl-Regelstufe 101 nach F i g. 5 geht in ein negatives Bezugsstromsignal über, so daß die Stromverarbeitungsschaltung
104 den Laststrom schnell verringert, um VCA in ein Signal für den Wechselrichterbereich zu
verwandeln, wobei VCIt kleiner ist als 0. Andererseits wird VCß in ein Signal für den Gleichrichterbereich verwan-1;
delt, bei dem VCß größer ist als 0; dies geschieht in der nachstehend erläuterten Weise.
; i Der Zustand, bei dem VCß größer ist als 0, tritt auf, wenn das Signa! Tß gemäß F i g. 5 aus einem 1 -Signal in ein
; 0-Signal übergeht, um den Umschalter 111 zu veranlassen, das Ausgangssignal der Addierschaltung 108 weiter-
s zuleiten. Wie im folgenden anhand von F i g. 6 und 8 erläutert, wird Tß wie folgt umgewandelt:
R Wenn nach dem Zeitpunkt fi das Signal Sr kleiner wird als Sr, wird zuerst Vc., schnell negativ, um das
ψ. Wechselrichterbetriebssignal in der beschriebenen Weise zu erzeugen. Wird Vc, im Zeitpunkt t>
kleiner als ^,
iv. wird das Signal A zu einem 1-Signal. Vor dem Zeitpunkt /3 bleibt V1.^ negativ, und sowohl Bt als auch B2 sind
I) O-Signale. Unter diesen Umständen ist das Ausgangssignal a der NOR-Schaltung 210 ein 1 -Signal, wenn alle fünf
|'f Eingangssignale T F, Ä, B\ und B2 1-Signale sind, wie es sich aus der Gleichung (1) ergibt. Mit anderen Worten,
ψ: das Ausgangssignal »1« wird während einer Zeitspanne zwischen dem Übergang des Ausgangssignals Γ der
i* Inverterschaltung 203 aus einem 1-Signal in ein 0-Signal und dem Übergang des Ausgangssignals A der
Vi Detektorschaltung 207 aus einem 0-Signal in ein 1-Signal erzeugt, wenn vom Betrieb im Vorwärtslauf mit einem
g Vorwärts-Drehmoment auf den Betrieb mit einem Rückwärts-Drehmoment übergegangen wird. Diese Zeit-
B spanne entspricht gemäß F i g. 8 der Zeitspanne zwischen fi und ί>
p Andererseits ist das durch die Gleichung (2) bestimmte Ausgangssignal b der NOR-Schaltung 211 ein 0-Signal,
% da ein Eingangssignal F ein 0-Signal ist, solange der Motor in der Vorwärtsrichtung läuft. Daher ist das
[| Ausgangssignal k der NOR-Schaltung 212 ein 0-Signal nur während der Zeitspanne (t\ — f3), während welcher
% das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 210 ein 1 -Signal ist.
la Bei dem Umschalter 215 nach F i g. 6 ist das Ausgangssignal Tgleich Tß, wenn k=\, und das Ausgangssignal T
|v ist gleich Tß, wenn Jt=O. Ist dagegen Jt=I, bevor der Zeitpunkt ii erreicht ist, ist das Ausgangssignal Γ ein
fc 1 -Signal, und wenn zwischen f 1 und f3 das Signal Jt den Wert N ull hat, ist das Ausgangssignal Tein 1 -Signal. Daher ω
fe wird das Ausgangssignal Tß nur dann zu einem 0-Signal, wenn im Zeitpunkt h der Zustand k= 1 wieder
p hergestellt wird. Infolgedessen läßt der Umschalter 111 das Ausgangssignal der Addierschaltung 108 durch, um
ϊξ VCß schnell in den Gleichrichterbereich zu verlagern.
ä Wenn in der beschriebenen Weise Ss kleiner wird als Sr und wenn Vc., abnimmt, um in den Wechselrichterbe-
M reich überzugehen, ändert sich das Ausgangssignal Tß so, daß Vcß in den Gleichrichterbereich eintritt Wenn sich
•| VCß nach dem Zeitpunkt f3 ändert, werden auch die Ausgangssignale Si und B2 der Schaltungen 208 und 209
§ geändert, denen V^aIs Eingangssignal zugeführt wird, so daß in den Zeitpunkten /5 und ti jeweils ein 1-Signal
Das andere Umschaltsignal ΤΛ wird in Abhängigkeit von den Signalen B1, B2 und Tß so erzeugt, daß der
Umschalter 103 dann, wenn sich aus der Gleichung (4) ein O-Signal ergibt, das Ausgangssignal der Inverterschaltung
102 durchläßt Gemäß der Gleichung (4) tritt die Bedingung, daß Ta =0 jeweils auf, wenn Bß= 0 und Ji = 1
(d. h. wenn 7>= 1 und B2=X) und wenn B\ = 0 (d. h. wenn Bi = 1). Gemäß F i g. 8 ist B\ im Zeitpunkt is ein 1 -Signal,
so daS Tx ein O-Signal wird, um das Ausgangssignal der Inverterschaltung 102 durchzulassen. In diesem Zeitpunkt
ist das Ausgangssignal der Inverterschaltung 102 positiv, das es sich um die Umkehrung des negativen
Ausgangssignals (Sr—Sf<0) der Geschwindigkeits-Verarbeitungsschaltung 101 handelt Die Stromverarbeitungsschaltung
104 erzeugt die Steuerspannung V^, die bewirkt daß der in dem System fließende Strom Ifb
gleich einem Sollwert wird (Ausgangssignal der Inverterschaltung 102). V0x ist in diesem Zeitpunkt negativ, und
ίο daher wird der Stromrichter 20 als Wechselrichter betrieben. Für diesen Zeitpunkt ist das Steuerverf aliren beim
Generatorbetrieb in Fig.2C dargestellt; der Stromrichter 20 wird als Wechselrichter betrieben, damit der
Strom Ifb gleich dem Sollwert wird, der von Sr-Sf in der Stromverarbeitungsschaltung 104 abhängt, da der
Gleichstrom /durch die Differenz Kf 2—Sa2 der Spannungen an den betreffenden Stromrichtern bestimmt wird.
Im folgenden wird anhand von F i g. 8 die Umschaltung vom Vorwärtslauf im Generatorbetrieb auf den
Motorbetrieb erläutert Es sei angenommen, daß infolge des Generatorbetriebs, bei dem der Stromrichter 21 als
Gleichrichter und der Stromrichter 20 als Wechselrichter arbeitet, Sf abgenommen hat, und daß im Zeitpunkt t2
die Bedingungen Sr>Sf eingetreten ist In diesem Fall wird zuerst der Stromrichter 21 auf den Betrieb als
Wechselrichter und dann der Stromrichter 20 auf den Betrieb als Gleichrichter umgeschaltet, um auf den
Motorbetrieb überzugehen.
Vor dem Zeitpunkt t2 ist das Ausgangssignal der NOR-Schaitung 212 ein I-Signal, und der Umschalter 2!5
erzeugt das O-Ausgangssignal Tals Signal Tp. Da 7^=0, wird das Ausgangssignal der Addierschaitung 108
durchgelassen, so daß der Stromrichter 21 als Gleichrichter betrieben wird. Im Zeitpunkt t2, wenn die Bedingung
Sä > SF erfüllt wird, geht das Ausgangssignal Tder Inverterschaltung 203 in ein 1 -Signal über, so daß 7>
zu einem 1-Signal wird. Daher wird V^ schnell negativ, und der Wechselrichterbetrieb beginnt. Während sich V^ ändert
gehen die Signale B\ und B2 in den Zeitpunkten f6 und t» jeweils in ein 0-Si^nal über. Das durch die Gleichung (4)
dargestellte Signal Γ wird zu einem 1-Signal, wenn mindestens eines der Signale Tß und B2 ein 1-Signal ist und
wenn Si ein 1-Signal ist. Diese Bedingung wird erfüllt, sobald der Zeitpunkt fs erreicht wird, in dem die
Steuerspannung V^?für den vorher als Gleichrichter betriebenen Stromrichter 21 in den Wechselrichterbereich
verlagert wird. (V^<
£3). Nachdem bestätigt worden ist daß VCß in den Wechselrichterbereich verlagert worden
ist, geht Tx in ein 1-Signal über, und der Umschalter 103 läßt das Ausgangssignal der Drehzahl-Regelstufe 101
durch, so daß V« bestimmt wird. Nach der Umschaltung wird der Gleichstrom / in Abhängigkeit von der
Differenzspannung Κ,ι — Ks 1 bestimmt wie es in Fig.3C gezeigt ist. Vcx wird in den Gleichrichterbereich
verlagert, um den Strom Ifb so zu regeln, daß er gleich dem durch Srsf bestimmten Sollwert wird.
Irr. folgenden wird der Rückwärtslauf des Motors betrachtet. Wenn die Bedingung Sr<0 im Zeitpunkt f9
erfüllt wird, geht das Signal T, das während der Erzeugung eines Drehmoments in der Vorwärtsrichtung ein
1-Signal ist, in ein 0-Signal über. Das Signal F, das bei positiver Geschwindigkeit ein 1-Signal ist, geht im
Zeitpunkt fio in ein 0-Signal über, da sich die Drehzahl verringert, und es bleibt während des Rückwärtslaufs als
0-Signal erhalten. Da die Drehzahldifferenz Sr—Sf negativ wird, wird Vc„ schnell negativ, um in den Wechselrichterbereich
einzutreten. Die Änderungen der Signale T, Fund Vc.» sind in diesem Fall ziemlich die gleichen wie
bei der Erfüllung der Bedingungen Sr—Spim Zeitpunkt fi, und die übrigen Signale VCß, A, B\ und B2 ändern sich
in der gleichen Weise, wie sie sich nach dem Zeitpunkt fi änderten, als vom Motorbetrieb in der Vorwärtsrichtung
auf den Generatorbetrieb übergegangen wurde. Mit anderen Worten, Vn, wird negativ gemacht, um den
Stromrichter 20 als Wechselrichter zu betreiben, und sobald bestätigt worden ist, daß Vca negativ geworden ist,
wird VCß positiv gemacht, um den Stromrichter 21 als Gleichrichter zu betreiben.
Auf diese Weise wird die Verzögerung in der Vorwärtsdrehrichtung herbeigeführt, und nach dem Zeitpunkt
fio beginnt der Rückwärtslauf. Bekanntlich ist es erforderlich, die Phasenfolge des Motors zu ändern, um vom
Betrieb in der Vorwärtsrichtung auf den Betrieb in der Rückwärtsrichtung überzugehen. Zu diesem Zweck kann
man die Zündfolge des motorseitigen Stromrichters 21 ändern; dies wird mit Hilfe der Zündschaltung 24 bewirkt.
Da der Stromrichter 20 als Wechselrichter und der Stromrichter 21 als Gleichrichter betrieben wird, ist vor dem
Zeitpunkt fio die Steuerspannung Vc,, negativ, während Vcg positiv ist. Um die Drehrichtung des Motors umzukehren,
muß der Stromrichter 20 als Gleichrichter betrieben werden (Vcx>0), und der Stromrichter 21 muß als
Wechselrichter betrieben werden (VCß<0). Dies geschieht, um den Stromrichter 21 als Wechselrichter zu
betreiben, wenn Vcß>0 und als Gleichrichter, wenn VCß<0 ist, und zwar im Rückwärtslaufbereich (Sf<0). Die
Zündschaltung arbeitet auf nicht dargestellte Weise so, daß auf den Gleichrichterbetrieb übergegangen wird,
wenn beim Vorwärtslauf VCß> 0 ist, auf den Wechselrichterbetrieb, wenn beim Vorwärtslauf VCß<
0 oder beim Rückwärtslauf VCß>0 ist und auf den Gleichrichterbetrieb, wenn beim Rückwärtslauf V<^<0 ist. In der Praxis
kann in Abhängigkeit von der Umkehrung des Drehzahl-Istwertes Sf der Steuerungsnacheilwinkel λ entsprechend
der Größe von VCß geregelt werden, statt daß der Steuervoreilwinkel ^ entsprechend der Größe von VCß
geregelt wird. Daher ändert sich VCß im Zeitpunkt fio nicht, doch wird der Stromrichter 21 in diesem Zeitpunkt
auf den Betrieb als Wechselrichter umgeschaltet. Im Zeitpunkt fio wird Vm automatisch in den Gleichrichterbereich
verlagert, da der Gleichstrom /durch die Differenz zwischen den Spannungen an den beiden Stromrichtern
bestimmt wird, und daher folgt die Steuerspannung V1
> der Änderung an dem Stromrichter 21, damit der Strom entsprechend der Drehzahl in den Regeleinheiten A und B zur Verfügung gestellt wird. Da der Stromrichter 21
als Wechselrichter betrieben wird, wird Κ·.ι notwendigerweise in den Gleichrichterbereich verlagert. Auf diese
bs Weise wird die Drehrichtung des Motors umgekehrt, und der Motor wird in der Rückwärtsrichtung beschleunigt,
wobei ein in der Rückwärtsrichtung wirkendes Drehmoment erzeugt wird.
Im folgenden wird auf die Verzögerung bzw. das Abbremsen beim Rückwärtslauf im Zeitpunkt fn eingegangen.
In diesem Zeitpunkt ist das Signal T, das während der Erzeugung eines Drehmoments in der Vorwärtsrich-
tung ein 1-Signal ist, ebenfalls ein 1-Signal. Als Vorwärtsdrehmoment wird ein Drehmoment in der Beschleunigungsrichtung
des Motors bei dessen Vorwärtslauf bezeichnet, und daher ist beim Rückwärtslauf des Motors ein
in Verzögerungsrichtung wirkendes Drehmoment ein in der Vorwärtsrichtung wirkendes Drehmoment Daher
ist das Signal Tnur zwischen in und tu ein 1-Signal. Das Signal F, das beim Vorwärtslauf ein 1-Signal ist, ist über
den gesamten Bereich während des Rückwärtslauf ein O-SignaL Mit dem Rückwärtslauf im Generatorbetrieb
wird in Abhängigkeit davon begonnen, daß die Bedingungen | Sr \ < \Sf\ erfüllt wird. Zuerst ändert sich das
Ausgangssignal der Drehzahl-Regelstufe 101, und VM wird negativ, damit der Stromrichter 20 als Wechselrichter
betrieben wird. Zwischenn fo und in ist das Signal A ein 1-Signal, während VC1<
ei ist Dagegen ist Vcß positiv, und daher haben die beiden Signale B\ und B2 den Wert 1. Unter diesen Umständen hat das Ausgangssignal b der
NOR-Schaltung 211, das durch die Gleichung (2) dargestellt wird, den Wert 1, da T, F, A, B\ und B2 alle den Wert 1
haben, und der Wert 1 zwischen dem Zeitpunkt in, in dem die Geschwindigkeit geändert wurde, bis zum
Zeitpunkt tn aufrechterhalten, in dem die Bedingung Vn,<ei erfüllt wird. Die NOR-Schaltung 212 erzeugt eir
1-Ausgangssignal nur dann, wenn die Ausgangssignale der beiden NOR-Schaltungen 210 und 211 jeweils
O-Signale sind, und daher hat das genannte Signal zwischen den Zeitpunkten in und tn den Wert 0. Da zwischen
t\ ι und fi2 das Ausgangssignal Tein 1 -Signal ist ist gemäß F i g. 6 das Ausgangssignal Tj ein 1 -Signal, wenn das
Ausgangssignal k der NOR-Schaltung 212 ein 1-Signal ist. Da nach dem Zeitpunkt fi3 das Ausgangssignal k der
NOR-Schaltung 212 ein 1 -Signal ist, wird das Ausgangssignal 7>
zu einem 1 -Signal, und der Umschalter 111 gibt das Ausgangssignal der Addierschaltung 107 als V1^ weiter. Da das Ausgangssignal der Addierschaltung 107
negativ ist, ist auch Vc/? negativ, und der Stromrichter 21 wird schnell auf den Gleichrichterbetrieb umgeschaltet.
Da Vq#negativ ist, werden Äi und 5? zu 0-Signalen.
Wenn schließlich im Zeitpunkt t\2 wieder eine Umschaltung auf den Motorbetrieb erfolgt ist das Ausgangssignal
T ebenso wie das Ausgangssignal Tß ein 0-SignaI, und VCß ist positiv, so daß der Stromrichter 21 auf den
Betrieb als Wechselrichter umgeschaltet wird. Sobald Vcj positiv wird, werden ßi und B2 zu 1 -Signalen. Zwischen
den Zeitpunkten i)2 und fis ist das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 213 ein 1-Signal, und im Zeitpunkt f)5 wird
Tx auf »0« zurückgesetzt. Daher läßt der Umschalter 103 das Ausgangssignal der Inverterschaltung 102 durch,
und V0x wird positiv. Danach wird der Stromrichter 20 als Gleichrichter betrieben.
Wie aus dem in F i g. 8 dargestellten Zeitplan ersichtlich ist, findet jeder Umschaltvorgang statt nachdem
bestätigt worden ist daß die Steuerspannung für den Stromrichter, der vorher als Gleichrichter betrieben wurde,
in den Wechselrichterbereich verlagert worden ist. Mit anderen Worten, wenn der Stromrichter 20 als Gleichrichter
betrieben wurde, wird die Bedingung Vcx<e\ durch das Signal A bestätigt, und dann wird das Umschaltsignals
Tß geändert, und zwar für den Vorwärtslauf von 1 nach 0 und für den Rückwärtslauf von 0 nach 1, und
wenn der Stromrichter 21 als Gleichrichter betrieben wurde, wird die Bedingung VCß<ei durch das Signal B2
bestätigt, und dann wird das Umschaltsignal Tx geändert, und zwar für den Vorwärtslauf von 0 nach 1 und für den
Rückwärtslauf von 1 nachO.
Im folgenden wird auf zwei Weiterbildungen der Erfindung eingegangen. Die eine Weiterbildung ist auf eine
schnelle Änderung der Steuerspannung Vot gerichtet. Fig.9, die Fig.4 entspricht, zeigt eine schematische
Darstellung dieser Weiterbildung. Gemäß F i g. 9 werden einer Steuerlogik Ffür Vc>
die Eingangssignale T,F,B\, B2 und ha zugeführt, so daß Schaltsignale Fx und F1? dem Stromregler B zugeführt werden, dem auch ein
Drehzahl-Absolutwertsignal | Sf\ zugeführt wird. Bei den Signalen Sf, F, Bu B2 und Tkann es sich um die den
Steuereinheiten D und E usw. zugeführten Signale handeln. F i g. 10 zeigt eine Ausführungsform des Stromreglers
B und der Steuerlogik F. Dem Stromregler B wird ähnlich wie bei der Anordnung nach F i g. 4 der
Stromverarbeitungsschaltung 104 das Ausgangssignal des Umschalters 103 und das Ausgangssignal Ifb des
Stromdetektors 8 zugeführt woraufhin diese Signale verarbeitet werden, um einen Strom bereitzustellen, der
die Drehzahldifferenz Sr—Sf repräsentiert, woraufhin die Steuerspannung Vc.\ erzeugt wird, die der Zündschaltung
9 zugeführt wird. Im folgenden wird die Wirkungsweise der zusätzlich vorhandenen Steuerlogik Ferläutert.
Um zu erreichen, daß der Kleinstwert des Ausgangssignals der Stromverarbeitungsschaltung 104 der Drehzahl
des Motors entspricht, wird das Ausgangssignal | Sf\ der Absolutwertschaltung 105 der Steuerlogik F
zugeführt. Um die Umschaltzeit zu verkürzen, werden außerdem die beiden nachstehend beschriebenen Signale
der Stromverarbeitungsschaltung 104 zugeführt. Die Zufuhr des einen Signals erfolgt von einer Vorspannschaltung
117 aus über einen Analogschalter 115, der geschlossen wird, wenn der Betrieb während des Vorwärtslaufs
von der Erzeugung eines Drehmoments in der Vorwärtsrichtung auf die Erzeugung eines Drehmoments in der
Rückwärtsrichtung oder beim Rückwärtslauf von der Erzeugung eines Drehmoments in der Rückwärtsrichtung
auf die Erzeugung eines Drehmoments in der Vorwärtsrichtung umgeschaltet wird, und das zweite Signal wird
von einer Vorspannschaltung 116 aus über einen Analogschalter 114 zugeführt, der geschlossen wird, wenn der
Betrieb beim Vorwärtslauf von der Erzeugung eines Drehmoments in der Rückwärtsrichtung auf die Erzeugung
eines Drehmoments in der Vorwärtsrichtung oder beim Rückwärtslauf von der Erzeugung eines Drehmoments
in der Vorwärtsrichtung auf die Erzeugung eines Drehmoments in der Rückwärtsrichtung umgeschaltet wird.
Diese beiden Signale dienen dazu, die Steuerspannung VCA schneller zu ändern, als es einer Zeitkonstante der
Stromverarbeitungsschaltung 104 entspricht, wenn das Drehmoment umgeschaltet wird.
Zunächst wird im folgenden die Erzeugungsfunktion F für die Schaltsignale F, und Fp erläutert. Zu der
Schaltung nach F i g. 10 gehören NOR-Schaltungen 218, 219, 220 und 221, UND-Schaltungen 223, 224 und 225,
eine ODER-Schaltung 222, eine Inverterschaltung 227 und eine Verzögerungsschaltung 226. Das Signal F^ wird
erzeugt, venn eine der NOR-Schaltungen 218 und 219 ein 1-Ausgangssignal erzeugt. Jeder der NOR-Schaltungen
218 und 219 liefert ein 1-Signal, wenn sämtliche Eingangssignale 0-Signale sind. Zwar sind die Veränderungen
der Signale an verschiedenen Punkten in Fig. 12 in Abhängigkeit von der Zeit nicht dargestellt, doch sind
diese Veränderungen für alle Eingangssignale aus F i g. 8 ersichtlich, und daher wird im folgenden auf F i g. 8
Bezug genommen. Die NOR-Schaltung 218, der die Eingangssignale Ti, Fund Si zugeführt werden, erzeugt ein
1-Signal, wenn der Betrieb während des Vorwärtslaufs von der Erzeugung eines Drehmoments in der Vorwärts-
richtung auf die Erzeugung eines Drehmoments in der Rückwärtsrichtung umgeschaltet wird (im Zeitpuntk ii
oder fe), wie es in F i g. 9 gezeigt ist, d. h. während der Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt ft, in welchem das
Ausgangssignal Tder Inverterschaltung 213 aus einem 1 -Signal in ein O-Signal übergeht, und dem Zeitpunkt fs, in
welchem das Ausgangssignal B1 der Detektorschaltung 208 aus einem O-Signal in ein 1-Signal übergeht Der
NOR-Schaltung 219 werden die Eingangssignale T, Fund B2 zugeführt, so daß ein 1-Signal erzeugt wird, wenn
der Betrieb beim Rückwärtslauf von der Erzeugung eines Drehmoments in der Rückwärtsrichtung auf die
Erzeugung eines Drehmoments in der Vorwärtsrichtung (im Zeitpunkt in) umgestellt wird, d. h. während der
Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt in, in welchem das Ausgangssignal Tder Inverterschaltung 213 aus einem
O-Signal in ein 1-Signal übergeht, und dem Zeitpunkt Ue, in welchem das Ausgangssignal B2 der Inverterschaltung
205 aus einem 1-Signal in ein O-Signal übergeht Die ODER-Schaltung 222 erzeugt das 1-Signal F& wenn
das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 218 oder 219 ein 1 -Signal ist, um den Schalter 115 zu schließen, damit die
Steuerspannung Vc der Stromverarbeitungsschaltung 104 seinen Kleinstwert annimmt, um den Stromrichter 20
auf den Betrieb als Wechselrichter umzuschalten, in diesem Zeitpunkt erzeugt die Vorspannschaltung 117 ein
negatives Vorspannsignal. Der UND-Schaltung 223 werden die Signale T, Fund Bi zugeführt, so daß ein 1-Signal
während der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t2 und fe erzeugt wird, während welcher der Betrieb im
Vorwärtslauf von der Erzeugung eines Drehmoments in der Rückwärtsrichtung auf die Erzeugung eines
Drehmoments in der Vorwärtsrichtung umgestellt wird. Der UND-Schaltung 224 «,-erden die Signale T, Fund B\
zugeführt, damit ein 1-Signal während der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t\2 und fa erzeugt wird,
während welcher der Betrieb im Rückwärtslauf von der Erzeugung eines Drehmoments in der Vorwärtsrichtung
auf die Erzeugung eines Drehmoments in der Rückwärtsrichtung umgestellt wird. Der NOR-Schaltung 220
werden die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 223 und 224 zugeführt, so daß ein O-Signal nur während der
Zeitspannen zwischen den Zeitpunkten t2 und r8 sowie fi2 und fts erzeugt wird. Die Verzögerungsschaltung 226
verzögert das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 220 um die Zeitspanne Td. Die Inverterschaltung 227 kehrt
das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 220 um, so daß ein 1-Signal erscheint, wenn dos Ausgangssignal der
NOR-Schaltung 220 ein 0-Signal ist Der NOR-Schaltung 221 werden die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltung
226 und der Inverterschaltung 227 zugeführt, um ein 1-Signal zu erzeugen, wenn beide Eingangssignale
0-Signale sind. Wird der Betrieb im Vorwärtslauf von der Erzeugung eines Drehmoments in der Rückwärtsrichtung
auf die Erzeugung eines Drehmoments in der Vorwärtsricntung umgestellt erzeugt somit die NOR-Schaltung
221 das 1-Signal im Anschluß an den Zeitpunkt f8 wäh-end der Zeitspanne Γα wenn das Ausgangssignal
B2 aus einem 1-Signal in ein O-Signal übergeht. Wird der Betrieb beim Rückwärtslauf von der Erzeugung
eines Drehmoments in der Vorwärtsrichtung auf die Erzeugung eines Drehmoments in der Rückwärtsrichtung
umgestellt, erzeugt die NOR-Schaltung 221 das 1-Signal nach dem Zeitpunkt fis während der Zeitspanne to,
wenn das Ausgangssignal B1 aus einem 0-Signal in ein 1-Signal übergeht. In der vorstehenden Beschreibung
bezeichnen die Zeitpunkte (8 und fis die Zeitpunkte, in denen V0x aus dem Wechselrichterbereich hin den
Gleichrichterbereich zurück verlagert wird, wie es aus F i g. 8 ersichtlich ist Der UND-Schaltung 225 werden die
Ausgangssignale der NOR-Schaltung 221 und der Detektorschaltung 227 zugeführt, so daß das 1-Signal Fx nur
während der Zeitspanne Td erzeugt wird, und wenn IVß unter dem Bezugswert e<
liegt um den Schalter 114 zu schließen, damit eine positive Vorspannung der Stromverarbeitungsschaltung 104 zugeführt wird, so daß das
Ausgangssignal Vc, der Stromverarbeitungsschaltung 104 schnell zunimmt und eine schnelle Umschaltung des
Stromrichters 20 auf den Betrieb als Gleichrichter bewirkt wird. Ist lffi>
e4, wird die schnelle Zunahme von V0x
(Zwangssteuerung) verhindert. Dies hat seinen Grund darin, daß die Spannung an dem Stromrichter 20 hinreichend
höher ist als die Spannung an dem Stromrichter 21, und daß der Stromrichter 20 im Gleichrichterbereich
arbeitet, so daß keine weitere Ausübung eines Zwangs erforderlich ist. Auf diese Weise bewirken das Ausgangssignal
F1Sder ODER-Schaltung 222 und das Ausgangssignal Fx der UND-Schaltung 225, daß die Umstellung des
Drehmoments schnell abläuft, d. h. nicht von den Zeitkonstanten der Drehzahl-Regelstufe 101 und der Stromverarbeitungsschaltung
104 abhängt so daß eine weitere Abkürzung der Umschaltzeit erreicht wird.
Ferner ist ein Funktionsgenerator 302 vorhanden, dessen Ausgangssignal den Absolutwert | Sf | der Drehzahl
anzeigt, und ein Minimalwertgenerator 303 erzeugt ein Signal, das verhindert, daß V0x unter einen bestimmten
Wert zurückgeht, damit verhindert wird, daß der Motorbetrieb infolge der schnellen Verringerung von Vm
so unstabil wird.
F i g. 11 zeigt eine andere Weiterbildung, die geeignet ist, Kommutationsfehler bei dem Stromrichter 21 zu
verhindern. Die Zündwinkelsteuerung C nach F i g. 4 bestimmt den Steuervoreüwinkel β entsprechend der
tatsächlichen Drehzahl Sf- Gemäß F i g. 11 ist der Steuervoreüwinkel β in Abhängigkeit vom Laststrom beim
Motorbetrieb bzw. vom Generatorstrom beim Generatorbetrieb variabel, so daß unter allen Betriebsbedingungen
ein optimaler Steuervoreüwinkel erreicht wird.
Zu der Schaltung nach Fig. 11 gehören Analogschalter 118 und 119 sowie Inverterschaltungen 120 und 121.
Der Schalter 118 wird während des Motorbetriebs (Vorwärtsdrehmoment beim Vorwärtslauf oder Rückwärtsdrehmoment
beim Rückwärtslauf) geschlossen, um das Strom-Istwertsignal /rader Addierschaltung 107 und das
Signal — Ifb, das durch die Inverterschaltung 120 umgekehrt worden ist, der Addierschaltung 108 zuzuführen.
Der Schalter 119 wird während de.« Generatcrbetriebs (Rückwärtsdrehmoment beim Vorwärtslauf oder Vorwärtsdrehmoment
beim Rückwärtslauf) geschlossen, um das Stromsignal Ifb der Addierschaltung und das Signal
— /fs. das durch die Inverterschaltung 121 umgekehrt worden ist, der Addierschaltung 107 zuzuführen. Auf diese
Weise wird das Ausgangssignal V^ der Verarbeitungsschaltung 112 entsprechend dem Strom geändert, um den
Steuervoreüwinkel β des Stromrichters 21 so zu vergrößern, daß ein Versagen der Stromrichter 20 und 21
bezüglich der !Commutation verhindert wird.
Im folgenden wird die Verbesserung der Kennlinie nach F i g. 7F durch die Schaltung nach F i g. 11 erläutert.
Beim Motorbetrieb in der Vorwärtsrichtung wird der Schalter 118 geschlossen, und der Umschalter 111 steuert
das Ausgangssignal der Addierschaltung 107, um die positive Vorspannung zur Wirkung zu bringen. Daher wird
die Kennlinie in der Richtung von a parallel verlagert, wenn der Strom Ifb zunimmt Beim Generatorbetrieb in
der Vorwärtsrichtung wird der Schalter 119 geschlossen, und der Umschalter 111 steuert das Ausgangssignal der
Addierschaitung 108, um die positive Vorspannung zur Wirkung zu bringen. Daher wird die Kennlinie parallel zu
der Richtung b verlagert, wenn der Stroi j Ifb zunimmt. Beim Motorbetrieb im Rückwärtslauf wird der Schalter
118 geschlossen, und der Umschalter ill steuert das Ausgangssignal der Addierschaltung 108, um die negative s
Vorspannung zur Wirkung zu bringen. Daher wird die Kennlinie gemäß F i g. 7F in Richtung des Pfeils c parallel
verlagert Beim Generatorbetrieb im Rückwärtslauf wird der Schalter 119 geschlossen, und der Umschalter 111
steuert das Ausgangssignal der Addierschaltung 107, um die negative Vorspannung zur Wirkung zu bringen.
Daher wird die Kennlinie in Richtung des Pfeils d parallel verlagert
Nachdem bestätigt worden ist daß die Steuerspannung des einen Stromrichters in den Wechselrichterbereich io
verlegt worden ist wird gemäß der vorstehenden Beschreibung der andere Stromrichter auf den Betrieb als
Gleichrichter umgeschaltet Man kann dies durch ein anderes Signal ersetzea das der Steuerspannung gleichwertig
ist Beispielsweise kann man ein Signal überwachen, das durch eine direkte Erfassung des Zündwinkels
gewonnen wird: gemäß einem weiteren Beispiel kann man die Polaritätsumkehr der Gleichspannung an dem
Stromrichter als Triggersignal benutzen, um den anderen Stromrichter auf den Betrieb als Gleichrichter umzu- 15
schalten, da keine wesentliche zeitliche Verzögerung zwischen der Steuerspannung und der Stromrichterspannung
auftritt
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
20
Claims (8)
1. Regelanordnung für einen Gleichstromantrieb mit elektronischer Kommutierung, mü
— einem netzseitigen Stromrichter (20),
— einem Gleichstromzwischenkreis,
— einem motorseitigen Stromrichter (21),
— einem Motor (22),
— einem Drehzahlregler (A), der in Abhängigkeit von einem Drehzahl-Sollwert (Sp) und einem Drehzahl-Istwert
(Sf) ein Ausgangssignal erzeugt,
— einem Stromregler (B), der in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Drehzahlreglers (A) und einem
Netzstrom-Istwert (Ifb) eine netzseitige Steuerspannung (Ve») erzeugt,
— einer netzseitigen Zündschaltung (9), die die Zündwinkel des netzseitigen Stromrichters (20) in Abhängigkeit
von der netzseitigen Steuerspannung (Vn) steuert,
— einer Zündwinkelsteuerung (C) und einer motorseitigen Zündschaltung (24), die die Zündwinkel des
motorseitigen Stromrichters (21) in Abhängigkeit von der Stellung des Läufers des Motors (22) steuern,
gekennzeichnet durch
2c — eine erste Steuereinheit (E), die ein erstes Umschaltsignal (Tp) erzeugt,
— wenn entweder die netzseitige Steuerspannung (Vn) dem Wechselrichterbetrieb des netzseitigen
Stromrichters (20) entspricht und das Drehmoment am Motor (22) bei Vorwärtslauf rückwärts
gerichtet ist, oder
— wenn die netzseitige Steuerspannung (Vn) dem Gleichrichterbetrieb des netzseitigen Stromrichters
(20) entspricht und
das Drehmoment am Motor (22) bei Rückwärtslauf rückwärts gerichtet ist,
— eine zweite Steuereinheit (D), die ein zweites Umschaltsigna! (ΤΛ) erzeugt,
— wenn entweder eine der motorseitigen Zündschaltung (24) zuzuführende motorseitige Sieuerspannung
(Vc/), die in Abhängigkeit vom Drehzahl-Istwert (Sf) in der Zündwinkelsteuerung (C)gebildet
wird, dem Gleichrichterbetrieb des motorseitigen Stromrichters (21) und die netzseitige Steuerspannung
(Vn) dem Wechselrichterbetrieb des netzseitigen Stromrichters (20) bei Vorwärtslauf des
Motors (22) entspricht, oder
— wenn die motorseitige Steuerspannung (Vcp) dem Wechselrichterbetrieb des motorseitigen Stromrichters
(21) und die netzseitige Steuerspannung (V„) dem Gleichrichterbetrieb des netzseitigen
Stromrichters (20) bei Rückwärtslauf des Motors (22) entspricht,
— einen ersten Umschalter (103), der beim Anliegen des zweiten Umschaltsignals (Tx) die netzseitige
Steuerspannung (Vn) in einen Bereich schaltet, der dem Gleichrichterbetrieb des netzseitigen Stromrichters
(20) entspricht und
— einen zweiten Umschalter (111), der beim Anliegen des ersten Umschaltsignals (Tp) die motorseitige
Steuerspannung (Vcp) in einen Bereich schaltet, der dem Gleichrichterbetrieb des motorseitigen Stromrichters
(21) entspricht.
2. Regelanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Betriebsarten der
Stromrichter (20, 21) in Abhängigkeit von den Zündwinkeln des netzseitigen Stromrichters (20) und den
Zündwinkeln des motorseitigen Stromrichters (21) erfolgt.
3. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Betriebsarten der
Stromrichter (20, 21) in Abhängigkeit von der netzseitigen Steuerspannung (Vc,) und der motorseitigen
Steuerspannung (Vcj) erfolgt.
4. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Betriebsarten der
Stromrichter (20, 21) in Abhängigkeit von den jeweiligen Spannungen an den jeweiligen Gleichspannungsseiten der Stromrichter (20,21) erfolgt.
5. Regelanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
— eine Steuerlogik (F), die bei einem Wechsel der Drehmomentrichtung Schaltsignale (Fx, Fp) erzeugt, und
durch
— Schalter (114,115), die beim Anliegen eines Schaltsignals (Fx, Fp) der Stromregelspannung (aus 104) im
Stromregler (B) eine Vorspannung aufprägen, die eine schnelle Änderung der netzseitigen Steuerspannung
(Vn) bewirkt (F i g. 9,10)
6. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler (A) eine Drehzahlregelstufe
(101) enthält, deren Ausgangssignal direkt und invertiert dem ersten Umschalter (103) zugeführt
ist (F ig. 5).
7. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Umschalter (111) der über
ein Schwellwertelement (16) geführte Absolutwert des Drehzahl-Istwertes (Sf) direkt und invertiert jeweils
nach Addition eines Vorspannwertes zugeführt ist (F i g. 5).
8. Regelanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzstrom-Istwert (Ifb) über
stromrichtungsabhängige Schalter (118, 119) jeweils direkt und invertiert als weiterer Summand dem Absolutwert
des Drehzahl-Istwertes (Si) hinzuaddiert wird (F ig. 11)-
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