DE2852237A1 - Nachlaufschalter, insbesondere fuer den einbau in eine unterputzdose - Google Patents

Nachlaufschalter, insbesondere fuer den einbau in eine unterputzdose

Info

Publication number
DE2852237A1
DE2852237A1 DE19782852237 DE2852237A DE2852237A1 DE 2852237 A1 DE2852237 A1 DE 2852237A1 DE 19782852237 DE19782852237 DE 19782852237 DE 2852237 A DE2852237 A DE 2852237A DE 2852237 A1 DE2852237 A1 DE 2852237A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
overrun
metal plate
ptc thermistor
thermistor element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782852237
Other languages
English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mueller & Co Helios App
Original Assignee
Mueller & Co Helios App
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller & Co Helios App filed Critical Mueller & Co Helios App
Priority to DE19782852237 priority Critical patent/DE2852237A1/de
Priority to CH1070879A priority patent/CH651422A5/de
Publication of DE2852237A1 publication Critical patent/DE2852237A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/30Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to thermal action

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Nachlaufschalter, insbesondere für den Einbau in eine
  • Unterputzdose Die Erfindung betrifft eLnen Nachlaufschalter, insbesondere für den Einbau in eine Tjnterputzdose zusammen mit einem Ein-Aus-Schalter, bestehend aus einem in den Schaltkreis des Ein-Aus-Schalters eingeschalteten und durch den Strom dieses Schaltkreises erwärmten Schaltelement und einem von dessen Wärmeentwicklung beeinflussten Bimetall-Schalter, der in den Nachlaufschaltkreis eingeschaltet ist.
  • Nachlaufschalter werden verwendet, wenn ein zweiter Verbraucher zusammen mit einem ersten Verbraucher eingeschaltet werden soll, das Abschalten des zweiten Verbrauchers jedoch automatisch erst eine gewisse Nachlaufzeit nach dem Abschalten des ersten Verbrauchers erfolgen soll.
  • Häufig werden z.B. Lüfter mit solchen Nachlaufschaltern ausgestattet. In Toiletten oder sonstigen zu belüftenden Räumen wird der Lüfter beispielsweise durch den Beleuchtungsschalter oder einen Türkontaktschalter eingeschaltet und soll nach dem öffnen dieses Schalters beim Verlassen des Raumes noch eine gewisse Zeit nachlaufen.
  • Es ist bekannt, solche Nachlaufschalter thermisch zu steuern, indem in den Schaltkreis des Ein-Aus-Schalters beispielsweise des Schalters der Raumbeleuchtung, ein Schaltelement eingeschaltet wird, das durch den Strom dieses Schaltkreises erwärmt wird. Die in diesem Schaltelement, üblicherweise einem Heizwiderstand, erzeugte Wärme wird auf einen Bimetall-Schalter übertragen, der den Stromkreis des Lüftermotors schliesst. Beim öffnen des Ein-Aus-Schalters der Raumbeleuchtung wird die Wärmeerzeugung in dem Schaltelement beendet. Der Bimetall-Schalter bleibt jedoch noch eine gewisse Nachlaufzeit geschlossen, bis er sich auf seine Offnungstemperatur abgekühlt hat. Diese Nachlaufzeit kann unter anderem durch Wärmeisolierung verlängert werden, indem z.B. das heizende Schaltelement und der Bimetall-Schalter in Kunstharz eingegossen sind.
  • Nachteilig bei den bekannten Nachlaufschaltern ist die verhältnismässig lange Ansprechzeit von ca. 1 bis 1,5 Minuten, bis der Bimetall-Schalter schliesst und somit ein Nachlauf des Lüfters erfolgt. Weiter heizt der üblicherweise verwendete Heizwiderstand mit gleicher Leistung während der gesamten Einschaltdauer des Ein-Aus-Schalters, so dass sich eine Temperaturerhöhung über die für das Schalten des Bimetall-Schalters erforderliche Temperatur ergibt. Besonders nachteilig sind die grossen Bauabmessungen der bekannten Nachlaufschalter. Die bekannten Nachlaufschalter können aufgrund ihrer grossen Abmessungen nicht in die handelsüblichen Unterputzdosen mit einem Durchmesser von 55 mm zusätzlich zu dem Ein-Aus-Schalter der Raumbeleuchtung eingesetzt werden. Soll ein Lüfter mit Nachlaufschalter ausgestattet werden, ist es daher erforderlich, eine grössere Unterputz-Schalterdose zu verwenden. Diese Unterputzdosen sind als Sonderanfertigung aufwendiger. Vor allem aber muss bei einem Nachrüsten eines Lüfters mit einem Nachlaufschalter die handelsübliche Unterputzdose durch eine grössere ersetzt werden, was eine Vergrösserung der Wandöffnung und damit zusätzlichen Zeitaufwand, Kosten und Schmutz bedeutet.
  • Der Erfindung liegtdie Aufgabe zugrunde, einen Nachlaufschalter zu schaffen, der so klein und insbesondere flach gebaut werden kann, dass er zusätzlich zu einem handelsüblichen Ein-Aus-Schalter in eine handelsübliche Unterputzdose eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Nachlaufschalter der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Schaltelement ein Kaltleiterelement ist und dieses Kaltleiterelement und der Bimetall-Schalter nebeneinander in wärmeleitendem Kontakt auf einer gemeinsamen Metallplatte angebracht sind.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Verwendung eines Kaltleiterelementes als heizendes Schaltelement führt zu einer erheblichen Verkürzung der Ansprechzeit des Nachlaufschalters. Beim Einschalten fliesst durch den noch kalten Kaltleiter ein sehr hoher Strom, der zu einem sehr schnellen Erwärmen des Kaltleiters führt. Aufgrund des grossflächigen wärmeleitenden Kontakts sowohl des Kaltleiterelementes als auch des Bimetall-Schalters auf der Metallplatte und aufgrund der guten Wärmeleitfähigkeit dieser Metallplatte ist ausserdem ein schneller Wärmeübergang von dem Kaltleiterelement zu dem Bimetall-Schalter gewährleistet. Die Ansprechzeit kann auf diese Weise auf ca. 20 Sekunden verringert werden.
  • Aufgrund des positiven Temperaturkoeffizienten des Kaltleiterelementes verringert sich dessen Heizleistung sehr stark, sobald die für die Betätigung des Bimetall-Schalters erforderliche Temperatur erreicht ist. Das Kaltleiterelement regelt automatisch die Einhaltung dieser Temperatur, solange der Ein-Aus-Schalter eingeschaltet ist. Dadurch wird eine zu starke Erwärmung des Nachlaufschalters und ein unnötiger Stromverbrauch verhindert.
  • Durch die Anordnung des Kaltleiterelementes und des Bimetall-Schalters nebeneinander auf einer gemeinsamen Metallplatte kann der Nachlaufschalter äusserst flach gebaut werden. Die Wärmekapazität dieser Metallplatte reicht aus, um einen zu schnellen Temperaturabfall nach dem Abschalten des das Kaltleiterelement beheizenden Stroms zu verhindern und somit eine ausreichende Nachlaufzeit zu ermöglichen. Platzbeanspruchende Wärmeisolierungen sind daher nicht erforderlich. Da aufgrund der selbstregelnden Eigenschaft des Kaltleiterelementes die Temperatur nicht über den für das Schalten des Bimetall-Schalters notwendigen Wert ansteigt, kann der Nachlaufschalter in einem kleinen und damit platzsparenden und billigen Kunststoffgehäuse untergebracht werden. Es ist auf diese Weise möglich, den Nachlaufschalter so klein und flach zu bauen, dass dieser zusätzlich zu einem handelsüblichen Ein-Aus-Schalter in eine handelsübliche Unterputzdose mit 55 mm Durchmesser eingesetzt werden kann.
  • Es können daher bei der Installation des Lüfters mit Nachlaufschalter handelsübliche serienmässige Unterputzdosen verwendet werden und insbesondere ist es auch möglich, bestehende Installationen mit solchen handelsüblichen Unterputzdosen mit dem Nachlaufschalter nachzurüsten, ohne dass Änderungen der Unterputzdose oder des Schalters notwendig sind.
  • Zweckmässigerweise sind die elektrischen Anschlüsse sowohl des Bimetall-Schalters als auch des Kaltleiterelementes gestanzte Blechlaschen, die mit den Anschlussfahnen des Bimetall-Schalters unmittelbar verlötet sind bzw. federnd an dem Kaltleiterelement anliegen. Die Herstellung dieser Blechlaschen als Stanzteile verbilligt die Herstellungskosten. Insbesondere aber kann auf diese Weise die Montage vereinfacht und verbilligt werden, da kein montageaufwendiges Verdrahten notwendig ist.
  • Werden die Anschlussbuchsen, die mit diesen Blechlaschen verbunden sind, ausserdem noch als Steckklemmbuchsen ausgebildet, so ist auch das Einsetzen und Anschliessen des Nachlaufschalters wesentlich vereinfacht.
  • Im folgenden wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Schaltschema eines Anwendungsbeispiels eines Nachlaufschalters gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Nachlaufschalter mit abgenommenem Gehäusedeckel, F-ig. 3 einen Schnitt durch den Nachlaufschalter gem. der Linie A-A in Fig.2 und Fig. 4 im Massstab 1:1 den Einbau des Nachlaufschalters in eine Unterputzdose, die teilweise aufgeschnitten dargestellt ist.
  • Der in Fig.1 dargestellte Schaltplan zeigt ein Anwendungsbeispiel des Nachlaufschalters, bei welchem ein Lüfter mit dem Ein-Aus-Schalter der Raumbeleuchtung gekoppelt ist.
  • Über einen zweipoligen Ein-Aus-Schalter 1o wird einerseits die Raumbeleuchtung 12 und andererseits der Lüftermotor 14 eingeschaltet. Beim Einschalten der Beleuchtung 12 läuft somit gleichzeitig der Lüftermotor 14 an. Um zu verhindern, dass beim Abschalten der Beleuchtung 12 auch der Lüftermotor 14 gleichzeitig abgeschaltet wird, ist ein Nachlaufschalter vorgesehen, der insgesamt mit 16 bezeichnet ist und in Fig.1 nur schematisch mit seinen Schaltelementen dargestellt ist.
  • Der Nachlaufschalter 16 besteht aus einen Kaltleiterelement 18 und einem Bimetall-Schalter 20; Das Kaltleiterelement 18 ist parallel zur Beleuchtung 12 geschaltet, während der Halbleiterschalter 20 parallel zum Ein-Aus-Schalter lo in den Stromkreis des Lüftermotors 14 geschaltet ist.
  • Wird der Schalter 10 geschlossen, so fliesst Strom durch das Kaltleiterelement 18, so dass sich dieses erwärmt.
  • Die in dem Kaltleiterelement 18 erzeugte Wärme wird auf den Bimetall-Schalter 20 übertragen, so dass dieser schliesst. Wird der Schalter 10 geöffnet, um die Beleuchtung 12 abzuschalten, so wird auch die Stromzufuhr zu dem Kaltleiterelement 18 und damit dessen Erwärmung unterbrochen. Der Bimetall-Schalter 20 bleibt jedoch zunächst noch geschlossen und hält die Bestromung des Lüftermotors 14 aufrecht. Erst wenn nach einer gewissen Nachlauf zeit der Bimetall-Schalter 20 ausreichend abgekühlt ist, öffnet auch dieser Schalter 20, so dass auch der Lüftermot.r 14 abgeschaltet wird.
  • Die Fig.2 und 3 zeigen den konstruktiven Aufbau des Nachlaufschalters 16.
  • In einem flachen im wesentlichen rechteckigen Kunststoffgehäuse 22, dessen Deckel in der Darstellung der Fig.2 und 3 abgenommen ist, ist eine starke längliche Metallplatte 24 angeordnet, die vorzugsweise aus Kupfer oder einer gut wärme leitenden und elektrisch leitenden Kupferlegierung besteht. Auf der Metallplatte 24 ist der Bimetall-Schalter 20 so angeordnet, dass er mit seiner grossflächigen wärmeleitenden unteren Fläche in Wärmekontakt mit der Metallplatte 24 steht Die zwei Anschlussfahnen des Bimetall-Schalters 20 befinden sich an der der Metallplatte 24 entgegengesetzten Oberseite.
  • Neben dem Bimetall-Schalter 20 ist das Kaltleiterelement 18 auf der Metallplatte 24 angebracht. Die Metallplatte 24 ist in dem Bereich, in welchem sich das Kaltleiterelement 18 befindet, stärker, so dass die der Metallplatte 24 entgegengesetzten Oberseiten des Kaltleiterelementes 18 und des Bimetall-Schalters 20 sich im wesentlichen in einer Ebene befinden, wie aus Fig.3 zu erkennen ist.
  • Die mit dem verstärkten Bereich der Metallplatte 24 in wärmeleitendem und elektrisch leitendem Kontakt stehende Unterseite des Kaltleiterelementes 18 stellt deren einen elektrischen Anschluss dar, während die entgegengesetzte Oberseite den anderen elektrischen Anschluss des Kaltleiterelementes 18 darstellt.
  • Neben dem Bimetall-Schalter 20 und dem Kaltleiterelement 18 sind an der einen Schmalseite des Gehäuses 22 in einer Reihe nebeneinander vier Steckklemmbuchsen 26,28,30 und 32 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuses 22 eingesetzt und in diesen Ausnehmungen gehalten sind. Mit der Buchse 26 ist eine senkrecht zur Metallplatte 24 gestellte gebogene Blechlasche 34 verbunden, die elastisch federnd an dem verstärkten Teil der Metallplatte 24 anliegt. Mit der Buchse 28 ist eine Blechlasche 36 verbunden, die elastisch federnd an der Oberseite des Kaltleiterelementes 18 anliegt. Die Buchsen 26 und 28 mit ihren Blechlaschen 34 und 36 bilden die elektrischen Anschlüsse des Kaltleiterelementes 18.
  • Mit den Buchsen 30 und 32 sind jeweils Blechlaschen 38 bzw. 40 verbunden, die an der Oberseite des Bimetall-Schalters 20 anliegen und mit den Anschlussfahnen des Bimetall-Schalters 20 entweder elastisch federnd in Kontakt stehen oder mit diesen verlötet sind. Die Buchsen 30 und 32 mit ihren Laschen 38 und 40 stellen die Anschlüsse des Bimetall-Schalters dar.
  • Eine Gewindebohrung 42 dient zum Festschrauben des nicht dargestellten Deckels des Gehäuses 22 während eine weitere Bohrung 44 zum Befestigen des gesamten Nachlaufschalters 16 dient.
  • Die Herstellung und Montage des Nachlaufschalters ist äusserst einfach. Das Gehäuse 22 ist ein einfaches Kunststoff-Spritzgussteil. Die Blechlaschen 34,36,38 und 40 sind billige Stanzteile. Ebenso ist die Metallplatte 24 ein einfaches Stanzteil. Die übrigen Teile, Kaltleiterelement 18, Bimetall-Schalter 20 und Steckklemmbuchsen 26,28,30 und 32, sind handelsübliche Serienteile.
  • Zur Montage müssen lediglich das Kaltleiterelement 18 und der Bimetall-Schalter 20 mit wärmeleitendem bzw. elektrisch leitendem Kontakt auf der Metallplatte 24 befestigt werden. Die Metallplatte wird dann in das Gehäuse 22 eingesetzt, wobei ihre Lage z.B. durch entsprechende Vorsprünge des Gehäuses 22 festgelegt ist. Abschliessend müssen nur noch die Buchsen 26,28,30 und 32 mit ihren Blechlaschen 34,36,38 und 40 in das Gehäuse eingelegt werden, um die Montage des Nachlaufschalters zu vollenden. Gegebenenfalls müssen noch die Blechlaschen 38 und 40 mit den Anschlussfahnen des Bimetall-Schalters 20 verlötet werden, was einfach durchzuführen ist, da diese Anschlüsse an der Oberseite frei zugänglich sind.
  • Schraubbefestigungen oder sonstige Lötverbindungen und insbesondere Verdrahtungen, die ein Abisolieren und Löten erfordern, sind nicht erforderlich, so dass die Montage schnell und billig wird.
  • Fig.4 zeigt im Massstab 1:1 eine handelsübliche Unterputzdose 46 mit einem Durchmesser von 55 mm. In diese Unterputzdose 46 ist ein ebenfalls handelsüblicher zweipoliger Ein-Aus-Schalter 1o eingesetzt. Wie Fig.4 zeigt, sind die Abmessungen des Nachlaufschalters 16 und insbesondere seine Höhe so gering, dass dieser Nachlaufschalter 16 noch zusätzlich zu dem Schalter 1o in der Unterputzdose 46 Platz findet. Der Nachlaufschalter 16 kann somit sowohl bei der ursprünglichen Installation als insbesondere auch bei einem nachträglichen Einbau mit wenigen Handgriffen zusätzlich zu dem Schalter 1o in die Unterputzdose 46 eingesetzt werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Nachlaufschalter, insbesondere für den Einbau in eine Unterputzdose zusammen mit einem Ein-Aus-Schalter, bestehend aus einem in den Schaltkreis des Ein-Aus-Schalters eingeschalteten und durch den Strom dieses Schaltkreises erwärmten Schaltelement und einem von dessen Wärmeentwicklung beeinflussten Bimetall-Schalter, der in den Nachlaufschaltkreis eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement ein Kaltleiterelement (18) ist und dieses Kaltleiterelement (18) und der Bimetall-Schalter (20) nebeneinander in wärmeleitendem Kontakt auf einer gemeinsamen Metallplatte (24) angebracht sind.
  2. 2. Nachlaufschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Metallplatte (24) im Bereich des Kaltleiterelementes (18) und im Bereich des Bimetall-Schalters (20) so abgestuft ist, dass die der Metall--platte (24) entgegengesetzten Oberseiten des Kaltleiterelementes (18) und des Bimetall-Schalters (20) in einer Ebene liegen.
  3. 3. Nachlaufschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte (24) mit einem Anschlusspol des Kaltleiterelementes (18) in elektrischem Kontakt steht.
  4. 4. Nachlaufschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlüsse durch eine Reihe von Buchsen (26,28,30,32) gebildet sind, die nebeneinander und neben dem Kaltleiterelement (18) und dem Bimetall-Schalter (20) angeordnet sind und mit diesen über gestanzte Blechlaschen (34,36,38,40) in Verbindung stehen.
  5. 5. Nachlaufschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsen (26,28,30,32) Steckklemmbuchsen sind.
  6. 6. Nachlaufschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss-Blechlaschen (38,40) des Bimetall-Schalters (20) mit den an dessen Oberseite vorgesehenen Anschlussfahnen verlötet sind.
  7. 7 Nachlaufschalter nach Anspruch 3 und Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschluss-Blechlasche (36) des Kaltleiterelementes (18) federnd an dessen Oberfläche und die andere (34) federnd seitlich an der Metallplatte (24) anliegen.
  8. 8. Nachlaufschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte (24) aus einer Kupferlegierung besteht.
DE19782852237 1978-12-02 1978-12-02 Nachlaufschalter, insbesondere fuer den einbau in eine unterputzdose Ceased DE2852237A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782852237 DE2852237A1 (de) 1978-12-02 1978-12-02 Nachlaufschalter, insbesondere fuer den einbau in eine unterputzdose
CH1070879A CH651422A5 (en) 1978-12-02 1979-12-03 Operating-timeswitch, especially for installation in a flush-mounted box

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782852237 DE2852237A1 (de) 1978-12-02 1978-12-02 Nachlaufschalter, insbesondere fuer den einbau in eine unterputzdose

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2852237A1 true DE2852237A1 (de) 1980-06-12

Family

ID=6056178

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782852237 Ceased DE2852237A1 (de) 1978-12-02 1978-12-02 Nachlaufschalter, insbesondere fuer den einbau in eine unterputzdose

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH651422A5 (de)
DE (1) DE2852237A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3100232A1 (de) * 1981-01-07 1982-08-05 Helios-Apparatebau KG, Müller & Co, 7730 Villingen-Schwenningen "vorrichtung zum betaetigen eines mit einer klappe versehenen luefters"
DE3100231A1 (de) * 1981-01-07 1982-08-05 Helios-Apparatebau KG, Müller & Co, 7730 Villingen-Schwenningen "vorrichtung zum betaetigen von verschlusseinrichtungen lueftungstechnischer anlagen"
DE4423900A1 (de) * 1994-07-08 1997-04-10 Hubert K Block Licht und Luft/Klima zentralgebäudeseits einbringbares Bauelement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3100232A1 (de) * 1981-01-07 1982-08-05 Helios-Apparatebau KG, Müller & Co, 7730 Villingen-Schwenningen "vorrichtung zum betaetigen eines mit einer klappe versehenen luefters"
DE3100231A1 (de) * 1981-01-07 1982-08-05 Helios-Apparatebau KG, Müller & Co, 7730 Villingen-Schwenningen "vorrichtung zum betaetigen von verschlusseinrichtungen lueftungstechnischer anlagen"
DE4423900A1 (de) * 1994-07-08 1997-04-10 Hubert K Block Licht und Luft/Klima zentralgebäudeseits einbringbares Bauelement

Also Published As

Publication number Publication date
CH651422A5 (en) 1985-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2661029C2 (de)
DE69507848T2 (de) Kompakte Schutzeinrichtung
DE10316231A1 (de) Anschlusskastenvorrichtung für ein Solarzellenmodul
CH645228A5 (en) Power controller for an electrical load
DE3140462A1 (de) Kombinierte starter-schutz-einrichtung
DE3405609A1 (de) Herd mit lueftungsklappe
DE2113388A1 (de) Thermostat
DE2754939A1 (de) Ueberhitzungsschutzvorrichtung fuer motoren
EP0100861A2 (de) Elektrokochplatte mit einem Temperaturschutzschalter
DE2452543A1 (de) Thermostatbefestigung fuer geschirrspueler
DE2852237A1 (de) Nachlaufschalter, insbesondere fuer den einbau in eine unterputzdose
DE3021390A1 (de) Aquarientauchheizkoerper
EP0860846B1 (de) Elektriches Steuergerät, insbesondere für Elektrowärmegeräte
DE3887734T2 (de) Temperatur emfindliche elektrische Schalter.
DE19705410C2 (de) Temperaturabhängiger Schalter mit Haltebügel
CH651436A5 (de) Temperaturregler fuer elektrowaermegeraet.
DE2755558A1 (de) Schnur-zwischenschalter
DE2625715B2 (de) Leistungssteuergerät
EP0453596A1 (de) Temperaturschalter
EP0361073A1 (de) Brühgetränkemaschine mit einem in zwei Leistungsstufen betreibbaren elektrischen Durchlauferhitzer
DE7835825U1 (de) Nachlaufschalter, insbesondere für den Einbau in eine Unterputzdose
DE2459649B2 (de) Elektrokochplatte mit einer aus drei Heizwiderständen bestehenden Beheizung
DE1590760A1 (de) Thermoschalter
DE2301523A1 (de) Elektrischer eintauchheizer
DE2540499B2 (de) Temperaturregler für Elektrogeräte mit einer Ausdehnungsdose

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection