DE2852211C2 - Einrichtung zum Steuern der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Einrichtung zum Steuern der Fahrgeschwindigkeit eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
üie Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Steuern der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs
mit einem vom Fahrzeugführer betätigbaren Steuerglied, insbesondere einem Gaspedal, das mit einem ersten
Stellungsgeber gekuppelt ist, mit einem elektrischen Regler zum Übertragen der Verstellung des ersten
Stellungsgebers auf ein das Kraftstoff-Luftgemisch beeinflussendes, entgegen der Kraft einer Rückstellfeder
wirkendes Element, insbesondere auf ein Dosierglied einer Einspritzpumpe, mittels eines Stellgliedes,
das mit dem Dosierglied, insbesondere über eine elektrisch betätigbare Kupplungseinrichtung, in Wirkverbindung
steht und einen Elektromotor aufweist, der mit einem in dem Regler gebildeten Motorstrom gespeist
wird, sowie mit einem mit dem Dosierglied gekuppelten zweiten Stellungsgeber, dessen Verstellung in einem
Rückführkreis unter Einschluß des Reglers auf diesen zur Änderung des Motorstromes übertragen wird.
Derartige bekannte Einrichtungen (US-PS 41 12 885) sind vorgesehen, um die Verstellung eines Gaspedals, das imFahrzeugraumuntergebrachtistauf eine Drosselklappe oder ein Dosierglied einer Einspritzpumpe im Uo ttorraum zu übertragen, ohne hierzu einen Bowdenzug oder
Derartige bekannte Einrichtungen (US-PS 41 12 885) sind vorgesehen, um die Verstellung eines Gaspedals, das imFahrzeugraumuntergebrachtistauf eine Drosselklappe oder ein Dosierglied einer Einspritzpumpe im Uo ttorraum zu übertragen, ohne hierzu einen Bowdenzug oder
to ein Gestänge zu verwenden. Da durch das Gaspedal nur
noch ein erster Stellungsgeber, in der Regel ein Stellwiderstand, zu verstellen ist, genügen geringe Stellkräfte, im
Gegensatz zu der üblichen mechanischen Verbindung irdischen Gaspedal und Drosselklappe.
Eine bekannte Einrichtung zum Steuern der Fahrzeuggeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs der eingangs
genannten Gattung (DE-OS 27 14 113) weist einen elektrischen
Regler auf, dessen SoUwerteingang mit dem
Ausgangssignal eines ersten Stellungsgebers beaufschlagt νήτά, der mit dem Gaspedal gekuppelt i« und
dessen Istwerteingang mit dem Ausgangssignal eines zweiten elektrischen Stellungsgebers beaufschlagt wird,
der mit einem elektromechanischen Stellglied mechanisch gekuppelt ist, das mit dem das Kraftstoff-Luft gemisch
beeinflussende Element in Wirkverbindung stehL — Diese Einrichtung zum Steuern der Fahrgeschwindigkeit
eines Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von der Stellung eines Steuerglieds kann, wie bekannt, auch dahingehend
erweitert werden, daß die Fahrgeschwindigkeit auf einen vorgegebenen Wert eingeregelt wird.
Hierzu kann die Einrichtung in bekannter Weise dadurch erweitert werden, daß dem Sollwerteingang des
Reglers ein Vergleicher vorgeschaltet ist. dessen einer
Eingang mit dem ersten Stellungsgeber verbunden ist, und dessen anderer Eingang mit einer motordrehzahlproportionalen
Spannung beaufschlagt wird. Bei dieser Einrichtung wird der Motor auf eine der jeweiligen Gaspedalstellung
entsprechende konsole Motordrehzahl
geregelt Bei feststehender Gaspedalstellung wird ein Fahren mit einer konstanten Fahrgeschwindigkeit unabhängig
von Belastungsänderungen des Motors bewirkt Auch hierbei ist zum genauen Einstellen des das
Kraftstoff-Luftgemisch beeinflussenden Elements die Rückführung mittels eines mit diesem Element gekuppelten
zweiten Steilungsgebers vorgesehen.
Die Rückführung der Stellgröße mit dem zweiten Stellungsgeber, die beim ordnungsgemäßen Betrieb für
eine besonders genaue Einstellung des Stellglieds sorgt, kann aber bei einer Störung den Ausfall der gesamten
so Einrichtung verursachen, da die Einrichtung v;rsucht, die Rückführgröße auf eine der Steuergröße, die von
dem ersten Stellungsgeber gebildet wird, gleiche Größe einzustellen. Wenn dabei wegen einer Störung der zweite
Stellungsgeber bei der an sich richtigen Position des Stellglieds nicht die richtige Rückführgröße abgibt, wird
das Stellglied immer weiter aus dieser richtigen Position in eine falsche Lage bewegt. — Um wenigstens sicherzustellen,
daß bei einem Ausfall der Rückführung die Drosselklappe nicht in eine Vollgasstellung geschwenkt
μ wird oder ungewollt in der Vollgasstellung verbleibt,
sind bei einer älteren, nicht vorveröffentlichten Einrichtung (DE-OS 27 53 702) mit einem Stellglied mit einem
Stellmotor, der über eine elektrisch betätigbare Kupplungseinrichtung
mit dem das Kraftstoff-Luftgemisch beeinflussenden Element in Wirkverbindung steht. Mittel
vorgesehen, die bei einer Störung den Kraftfluß über die Kupplungseinrichtung unterbrechen. Da der Stellmotor
bzw. der Elektromotor das das Kraf tstoff-Luftge-
misch beeinflussende Element gegen die Kraft einer Feder
aus seiner Ruhestellung schwenkt, wird durch Entkuppeln
des Stellmotors das Element durch die Feder in seine Ruhelage zurückgeschwenkt Dadurch kann der
Kraftfahrzeugmotor auf seine Leerlaufdrehzahl zurückfallen. Es ist jedoch bei dieser Einrichtung nicht möglich,
daß das gestörte Kraftfahrzeug mit eigener Kraft weiterfährt, wenn auch nur um eine kleinere Strecke, beispielsweise
bis zur nächsten Werkstatt
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten
Einrichtungen eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß auch bei einer
Störung des Rückführkreises eine wenigstens annähernd genaue Einstellung des das Kraftstoff-Luftge- is
misch beeinflussenden Elements nach der Maßgabe des vom Fahrzeugführer betätigbaren Steuerglieds ermöglicht
ist Diese Einrichtung soll dabei möglichst wenig aufwendig sein.
Diese Aufgabe wird für eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäü geiöst durch eine
Schaltungsanordnung im Rückführkreis, die die Übertragung
der Verstellung des zweiten Stellungsgebers auf einen Wert begrenzt, der zur Ausregelung des
größtmöglichen Positionsfehlers des Stellglieds aus- 2s reicht.
Diese Einrichtung wirkt bei ungestörtem Rückiührkreis
mit hoher Genauigkeit, da mögliche Positionsabweichungen aufgrund von Reibungseinflüssen oder ähnlichen
Störgrößen durch die Rückführgröße in üblicher Weise ausgeregelt werden. Die Rückführgröße hat jedoch
nur einen begrenzten Einfluß auf die Verstellung des Stellglieds, der ausreicht, um Positionsfehler zu eliminieren.
Dabei wird nicht unbedingt angestrebt, die exakte Stellung innerhalb kürzester Zeit zu erreichen,
sondern es genügt, wenn die exakte Einstellung nach
einer noch zulässigen Einstellzeit erreicht wird. — Tritt jedoch in dem Rückführkreis eine Störung auf, die normalerweise
einen Ausfall der gesamten Einrichtung zur Folge hätte, da das Stellglied an einen seiner Anschläge
fährt, so ist im vorliegenden Fall trotz einer solchen Störung eine Verstellung des Stellglieds in Abhängigkeit
von der Stellung des Steuerglieds bzw. des ersten Stellungsgebers ermöglicht, wenn auch nicht exakt in
eine bestimmte Lage in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerglieds, da hier die Positionsfehler durch den
Rückfünrkreis nicht ausgeregelt werden. Es ist jedoch im Unterschied zu den Einrichtungen, bei denen im Störungsfalle
das das Kraftstoff-Luftgemisch beeinflussende Element an einen Endanschlag bewegt wird, eine
wenigstens begrenzte Weiterfahrt mit dem Kraftfahrzeug ohne weiteres möglich ist Die Erfindung erhöht
also wesentlich die Betriebssicherheit der Einrichtung zum Steuern der Fahrzeuggeschwindigkeit
Eine Einrichtung, mit der übliche größtmögliche Positionsfehler
ausgeregeft werden, zeichnet sich durch eine derartige Dimensionierung der Schaltungsanordnung
im Rückführkreis aus, daß die durch den zweiten Stellungsgeber hervorgerufene Motorstromänderung 10 bis
20% des durch den ersten Stellungsgeber gesteuerten eo Motorstroms beträgt
Bei dieser Ausgestaltung tritt bei Ausfall des Rückführkreises
ein 10 bis 20%iger Positionsfehler auf, der bei intaktem Rückführkreis praktisch auf Null ausgeregelt
wird. es
Eine wenig aufwendige und damit zweckmäßige Realisierung der Einrichtung besteht darin, daß der Regler
einen ersten und einen zweiten Verstärker umfaßt, daß je ein Eingang des ersten und des zweiten Verstärkers
mit dem ersten Stellungsgeber verbunden ist daß der Eingang des zweiten Verstärkers außerdem über ein
Subtraktionsglied mit dem zweiten Stellungsgeber verbunden ist, daß die Ausgänge beider Verstärker über
eine Additionsanordnung mit dem Elektromotor in Verbindung stehen und daß der Obertragungsfaktor (Verstärkung)
des zweiten Verstärkers in der Größenordnung von einem Zehntel des ersten Verstärkers bemessen
ist
Bei dieser Einrichtung liegt also in dem Steuerkreis
der erste Verstärker, aber auch der zweite Verstärker, während der Rückfünrkreis ausschließlich über den
zweiten Verstärker geführt ist Mit dem Obertragungsfaktor bzw. der Verstärkung des zweiten Verstärkers ist
hier das Verhältnis zwischen der Ausgangsspannung des Verstärkers, die in die Additionsanordaung eingespeist
wird, zu der Eingangsspannung dieses zweiten Verstärkers bezeichnet — Diese Einrichtung hat auch den Vorteil,
daß bei Ausfall eines der beider. Verstärker eine begrenzte Weiierfahrt möglich ist — Schließlich zeichnet
sich diese Ausgestaltung noch dadurch aus, daß keine
Brückenendstufe erforderlich ist, die den Elektromotor bzw. den Stellmotor zum Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb
mit zwei Stromrichtungen speisen kann.
Eine weitere Vereinfachung der Einrichtung besteht darin, daß beide Verstärker den gleichen Obertragungsfaktor
aufweisen und daß zwischen dem Ausgang des zweiten Verstärkers und der Additionsanordnung ein
Spannungsteiler angeordnet ist
Bei dieser Ausgestaltung können also beide Verstärker
in gleicher Weise aufgebaut sein, und es ist zusätzlich zu dem zweiten Verstärker lediglich ein besonders
einfacher Spannungsteiler erforderlich.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Steuern der Fahrgeschwindigkeit eines
Kraftfahrzeugs wird im folgenden anhand eines Blockschaltbilds erläutert
In der Zeichnung ist mit 1 ein Gaspedal bezeichnet, das mit einem ersten Stellungsgeber 2 gekuppelt ist Der
erste Stellungsgeber ist an einen elektrischen Regler 3 angeschlossen, der durch eine unterbrochene Linie angedeutet
ist
Der Regler 3 besteht im wesentlichen aus einem ersten Verstärker 4. einem zweiten Verstärker 5 mit nachgeschaltetem
Spannungsteiler 6, einem Subtraktionsglied 7 und einer Additionsanordnung 8.
Der erste Verstärker 4 wird mit einer von dem ersten Stellungsgeber abgegebenen Spannung beaufschlagt,
ebenso der zweite Verstärker 5 Über das Subtraktionsglied 7. Der Ausgang des Verstärkers 4 ist zu der Additionsanordnung
8 geführt, und der Ausgang des Verstärkars 5 steht über den Spannungsteiler 6 mit der Additionsanordnung
8 in Verbindung.
An den Ausgang tics Reglers 3, der zugleich der Aus ■
gang der Additionsanordnung 8 ist, ist ein Stellglied 9
angeschlossen. Das Stellglied umfaßt einen Elektromotor und ein Getriebe mit einem Stellhebel, das auf eine
Drosselklappe 10 und eine Rückstellfeder 11 der Drosselklappe
wirkt
Mit der Drosselklappe 10 gekuppelt ist ein zweiter Stellungsgeber 12, der eine Spannung an eii.-en Subtraktionseingang
des Subtraktionsgliedes 7 in dsm Regler abgibt
Der Rückführkreis dieser Einrichtung wird also durch
den zweiten Stellungsgeber 12, das Subtraktionsglied 7 mit dem Verstärker 5 und dem Spannungsteiler 6, ilber
die Additionsanordnung 8 zu dem Stellglied 9 gebildet
— Der Spannungsteiler 6 ist so eingestellt, daß er etwa
Vio der Ausgangsspannung des zweiten Verstärkers 5 zu
der Additionsanordnung 8 weiterleitet. Die Verstärker 4 und 5 weisen den gleichen Verstärkungsfaktor auf.
In dem Rückmeldekreis kann als zweiter Stellungsge- s ber anstelle eines Potentiometers auch ein digitaler Geber
vorgesehen sein.
Durch Betätigen des Gaspedals wird der erste Stellungsgeber 2 verstellt, der somit eine von der Gaspedalstellung
abhängige Spannung an die Verstärker 4 und S abgibt Die Ausgangsspannungen beider Verstärker
werden in der Additionsanordnung 8 addiert, wobei zwischen dem Ausgang des Verstärkers 5 und der Additionsanordnung
eine Spannungsteilung in dem Span- is nungsteiler 6 um den Faktor 10 erfolgt. Gin der Summe
der Spannungen, die in der Additionsanordnung 8 addiert werden, proportionaler Strom wird in den Elektromotor
des Stellglieds 9 eingespeist Der Elektromotor bewirkt über ein Getriebe, das ebenfalls zu dem Stellglied
gehört, eine Verstellung der Drosselklappe 10 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 11. Die Verstellung
erfolgt solange, bis das an der Drosselklappe 10 durch die Rückstellfeder 11 ausgeübte Rückstdlmoment entgegengesetzt
gleich dem Drehmoment ist, welches der Elektromotor über das Getriebe auf die Drosselklappe
10 ausübt Die Position der Drosselklappe 10 steht somit in einer bestimmten Abhängigkeit von dem Strom, der
in den Elektromotor in dem Stellglied 9 eingespeist wird, der wiederum von der Gaspedalstellung abhängt.
Durch die Gaspedalstellung kann jedoch eine bestimmte Drosselklappenstellung infolge Reibungseinflüssen
und anderer störender Effekte nicht ganz exakt vorgegeben werden. Deswegen steht die Drosselklappe mit
einem zweiten Stellungsgeber 12 in Verbindung, der ebenfalls ais Potentiometer ausgebildet ist Die von deir·
Potentiometer 12 gelieferte Spannung wird in den Negationseingang des Subtraktionsgliedes 7 eingespeist In
den Eingang des zweiten Verstärkers 5 gelangt daher die Differenz zwischen der von dem ersten Stellungsgeber
2 abgegebenen Spannung und der von dem zweiten Stellungsgeber 12 gelieferten Spannung. Die Ausgangsspannung
des zweiten Verstärkers wird, wie beschrieben, über den Spannungsteiler 6 in die Additionsanordnung
8 eingespeist
Der Rückführkreis, der mit dem zweiten Stellungsgeber 12 dem Subtraktionsglied 7, dem zweiten Verstärker
5 und dem Spannungsteiler 6 gebildet wird, bewirkt daß die Positionsabweichungen der Drosselklappe 10 von
einer durch die Stellung des Gaspedals 1 vorgegebenen so Sollstellung selbsttätig ausgeregelt werden. Der hierfür
mit dem Verstärker 5 und dem Spannungsteiler 6 erzeugte Strom reicht aber nur zu einer verhältnismäßig
geringfügigen Verstellung der Drosselklappe aus. Damit wird auch bei einer Störung des RQckführkreises
eine Steuerung der Drosselldappenstellung durch das Gaspedal erhalten, wobei die Drosselklappe nicht
selbsttätig in eine ihrer Endlagen, sondern annähernd in die gewünschte Stellung bewegt wird. Es tritt dabei lediglich
die durch die Reibung und andere Störeinflüsse eo hervorgerufene Positionsabweichung auf.
Die voranstehend beschriebene Einrichtung eignet sich besonders ^ur Steuerung der Einstellung eines Dosiereiements
einer Einspritzpumpe, da bei dieser die Reibungskräfte verhältnismäßig gering sind.
Claims (4)
1. Einrichtung zum Steuern der Fahrgeschwindigkeit
eines Kraftfahrzeugs mit einem vom Fahrzeugföhrer betätigbaren Steuerglied, insbesondere einem
Gaspedal, das mit einem ersten Stellungsgeber gekuppelt ist, mit einem elektrischen Regler zum
Obertragen der Verstellung des ersten Stellungsgebers
auf ein das Kraftstoff-Luftgemisch beeinflussendes, entgegen der Kraft einer Rückstellfeder wirkendes
Element, insbesondere auf ein Dosierglied einer Einspritzpumpe, mittels eines Stellgliedes, das
mit dem Dosierglied, insbesondere Ober eine elektrisch betätigbare Kupplungseinrichtung, in Wirkverbindung
steht und einen Elektromotor aufweist, der mit einem in dem Regler gebildeten Motorstrom
gespeist wird, sowie mit einem mit dem Dosierglied gekuppelten zweiten Stellungsgeber, dessen Verstellung
in einem Rückführkreis unter Einschluß des
Reglers auf diesen zur Änderung des Motorstromes übertragen wird, gekennzeichnet durch eine
Schaltungsanordnung (S16,7) im Rückführkreis,
die die Übertragung der Verstellung des zweiten Stellungsgebers (12) auf einer.: Wert begrenzt, der
zur Ausregelung des größtmöglichen Positionsfehlers des Stellglieds (9) ausreicht
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Schaltungsanordnung
im ?.ückführkreis, daß die durch den zweiten Stellungsgeber (12) hervorgerufene Motorstromänderung
10 bis 20% des durch den ersten Stellungsgeber(2)gesteuerten Motorstrom beträgt
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Regler (3) einen ersten and einen zweiten Verstärker (4 und 5) umfaßt, daß je ein
Eingang des ersten und des zweiten Verstärkers mit dem ersten Stellungsgeber (2) verbunden ist, dc3 der
Eingang des zweiten Verstärkers (5) außerdem über ein Subtraktionsglied (7) mit dem zweiten Stellungsgeber (12) verbunden ist, daß die Ausgänge beider
Verstärker(4,5)übereineAdditionsanordnung(8)mit dem Elektromotor in Verbindung stehen und daß der
Übertragungsfaktor (Verstärkung) des zweiten Verstärkers (5) in der Größenordnung von einem Zehntel
deserstenVerstärkers(4)bemessenist
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verstärker (4, 5) den gleichen
Übertragungsfaktor aufweisen und daß zwischen dem Ausgang des zweiten Verstärkers (5) und der
Additionsanordnung (8) ein Spannungsteiler (6) angeordnet ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
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