DE2851044A1 - Verkaufskasten fuer schraubwerkzeuge - Google Patents

Description

• Verkaufskasten für 5chraubwerkseuge
• Die Erfindung betrifft einen Verkaufskasten für Schraubwerkzüge, welcher ein oder mehrere Grundwerkzeuge wie Knarren, Schraubendrehergriffschäfte oder dgl. und ein oder mehrere Sätze von zugeordneten Aufsteckwerkzeugen wie Steckschlüsseleinsätze, Schraubendreherspitzen, Bits oder dgl. enthält, welche in Einzelmulden eines Kastenzwischenbodens liegen.
• Derartige Schraubwerkzeug-Verkaufskästen werden in zahlreichen, jeweils handwerks- oder arbeitsspezifischen Sortiments angepaßten Ausführungsformen hergestellt und vertrieben, wobei insbesondere die Sätze von Aufsteckwerkzeugen von Kasten zu Kasten unterschiedlich sind0 Will ein Kunde Schr aubwerkz euge für mehrere handwerks spezifische Einsatzfälle - oder allgemeiner ausgedrückt, für verschiedenartige Arbeitsgebiete - sich beschaffen, muß er eine entsprechende Anzahl solcher Verkaufskästen erwerben, wobei er die verhältnismäBig teuren Grundwerkzeuge entsprechend oft unnötigerweise mit bezahlen muß0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine technisch einfachere, weniger aufwendige Verkaufsaufmachung für Schraubwerkzeuge zu schaffen.
• Ausgehend von einem Verkaufskasten der eingangs genannten Art wird dies der Erfindung zufolge dadurch erreicht, daß der Kastenzwischenboden in einem kastenhohen Festteil und in mindestens ein daneben angeordnetes Auswechselteil unterteilt ist. Vorzugsweise sind zwei übereinanderliegende Auswechselteile vorgesehen, von denen entweder beide oder nur das obere mit Mulden versehen und mit Bits bestückt sind, wobei im letzteren Fall das untere Auswechselteil als ebener Blindriegel ausgebildet sein kann. Zweckmäßigerweise sind die Auswechselteile mit Grifflöchern versehen.
• Ein solcher Verkaufskasten bietet den Vorteil, daß er neben seinem Festteil, in welchem die Grundwerkzeuge und zweckmäßigerweise einige, sehr häufig benutzbare Aufsteckteile untergebracht sind, ein Freiraum belassen ist, der mit einem den Festteil gegen Verrutschen sichernden Blindriegel ausgelegt werden kann für Kunden, denen die Festteilbestückung bereits ausreicht. In anderen Fällen können in den Freiraum mit Mulden versehene, bestückte Auswechselteile eingelegt werden, wobei es nunmehr möglich ist, aus einer Vielzahl von vorbereiteten, bestückten Auswechselteilen sich das jeweils gewünschte Sortiment zusammenzustellen.
• Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen Figo 1 in perspektivischer Darstellung einen Verkaufskasten nach der Erfindung, in dessen Freiraum ein Blindriegel liegt, Figo 2 ein mit Mulden versehenes, bestücktes Auswechselteil zur Einlage in den Verkaufskasten nach Figo 1, Fig. 3 den Verkaufskasten nach Fig. 1 mit eingelegtem Auswechselteil nach Figo 2 und Fig. 4 den Verkaufskasten mit zwei übereinander eingelegten bestückten Auswechselteilen.
• Der Verkaufskasten besteht aus einem Unterkasten 1 und einem angelenkten Deckel 2 sowie einem Kastenzwischenboden 3 Der Kastenzwischenboden 3 ist in einen an der Seite der Deckelanlenkung angeordneten Festteil 4 und in Auswechselteile 5, 6 unterteilt. Der Festteil 4, der seinerseits die Form eines flachen, umgestülpten Kastens aufweist, int an seiner Oberseite mit einer Mehrzahl von Mulden versehen, in welche Grundwerkzeuge wie die Knarre 7 und der Schraubendrehergriffschaft 8 und Schaftverlängerungen 9, sowie Steckschlüsseleinsätze 10 untergebracht sind. In Fig. 1 ist der vom Festteil 4 freigelassene Raum durch ein als Blindriegel ausgebildetes Auswechselteil ausgefüllt, welches die halbe Höhe wie der Festteil 3 aufweist und diesen gegen ein Verrutschen schützt Das Auswechselteil 5 sowie das Auswechselteil 6 sind mit Grifflöchern 11 versehen, die ein bequemes Fassen erlauben. Das Auswechselteil 6 ist mit einer Reihe von Mulden 12 versehen, in denen beim gezeigten Ausführungsbeispiel Schraubendreherspitzen für beispielsweise Schlitz-, Kreuzschlitz- oder Imbusschrauben untergebracht sind0 Das Auswechselteil 6 kann in der nach Fig. 3 gezeigten Weise ebenfalls in den Kasten in den Freiraum neben dem Festteil 4 eingelegt werden. Alternativ können aber auch wie in Figo 4 gezeigt ist, zwei bestückte Auswechselteile 6, 13 übereinander in dem Freiraum des Kastens untergebracht werden0 Der Freiraum kann selbstverständlich auch so groß bemessen werden, daß Auswechselteile nicht nur übereinander wie beim Ausführungsbeispiel, sondern auch nebeneinander angeordnet werden könnens L e e r s e i t e

Claims (2)

1. Ansprüche 1. Verkaufskasten für Schraubwerkzeuge, welcher ein oder mehrere Grundwerkzeuge wie Enarren, Schraubendrehergriffschäfte oder dglo und ein oder mehrere Sätze von zugeordneten Aufsteckwerkzeugen wie teckschlüsseleinsätze, Schraubendreherspitzen, Bits oder dglo enthält, welche in Einzelmulden eines Kastenzwischenbodens liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenzwischenboden (3) in einen kastenhohen Festteil (4) und in mindestens ein daneben angeordnetes Auswechselteil (5 oder 6) unterteilt ist.
2. 2. Verkaufskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinanderliegende Auswechselteile (5, 6, 13) vorgesehen sind, von denen entweder beide (6, 17) oder nur das obere (6) mit Mulden (12) versehen und mit Werkzeugen bestückt sind, wobei im letzteren Fall das untere Auswechselteil (5) als ebener Blindriegel ausgebildet isto 3P Verkaufskasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswechselteile jeweils etwa die halbe Höhe des Festteiles besitzen.

   4. Verkauf skasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswechselteile (5, 6, 13) Grifflöcher (11) aufweisen.