DE2848644A1 - Verfahren zur momentenbestimmung und getriebe mit messvorrichtung - Google Patents

Verfahren zur momentenbestimmung und getriebe mit messvorrichtung

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DE2848644A1 DE19782848644 DE2848644A DE2848644A1 DE 2848644 A1 DE2848644 A1 DE 2848644A1 DE 19782848644 DE19782848644 DE 19782848644 DE 2848644 A DE2848644 A DE 2848644A DE 2848644 A1 DE2848644 A1 DE 2848644A1
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torque
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Meinrad Feder
Alfred Dr Ing Mueller
Joseph Sauer
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/14Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/1478Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving hinged levers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
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    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers

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Description

  • Verfahren zur Momentenbestimmung und Getriebe mit Ideßvorrichtung Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Anspruches 1 bzw. einem Getriebe nach der Gattung des Anspruches 5O Um den Gangwechsel in einem selbsttätigen Getriebe eines Kraftfahrzeuges für die Fahrzeuginsassen angenehm und für die Lntriebs- und Schaltelemente verlustarm und damit verschleißarm durchführen zu können sind Informationen über die Getriebeeingangsdrehzahls das Getriebeeingangsmoment sowie das Stützmoment des Reaktionselementes der zu schaltenden Getriebestufe erforderlich0 Diese Informationen dienen zur Beeinflussung des Hydraulikarbeitsdruckes eines Arbeitskolbens, der eine Schaltkupplung oder Schaltbremse betätigt0 Die Informationen werden in einer Steuereinheit miteinander verknüpft, die entsprechende Steuerbefehle an die Arbeitskolben abgibt, Während die Messung der Getriebeeingangsdrehzahl problemlos ist, ist das Getriebeeingangsmoment ebenso wie die Stützmomente der Reaktionselemente der verschiedenen Schaltstufen nicht in einfacher Weise und betriebssicher zu erfassen0 Das Getriebeeingangsmoment wurde seither indirekt ermittelt, indem von einem Ansaugluftmengenmesser oder dem Drosselklappenwinkel und der Motordrehzahl auf das Drehmoment der Brennkraftmaschine (Antriebsmotor) geschlossen wurde, Unter Berücksichtigung der Wandlerübersetzung des zwischen Brennkraftmaschine und Getriebe geschalteten hydrodynamischen Wandlers wurde das Getriebeeingangsmoment ermittelt, Es versteht sich, daß eine solche Ermittlung mit erheblichen Fehlern behaftet sein mußO Beispielsweise kann bei dieser bekannten Methode weder der Einfluß der geographischen Höhe auf das Brennkraftmaschinenmoment noch der Temperatureinfluß in einfacher Weise erfaßt werden0 Es ist zwar aus der Meßtechnik bekannt, das Drehmoment rotierender Wellen dadurch zu messen, daß die Torsion der Welle mittels Dehnmeßstreifen erfaßt und das Signal der Dehnmeßstreifen über einen Schleifringübertrager oder einen schleifring losen Ubertrager auf einen Verstärker übertragen wird, der eine Auswerteschaltung speist, Diese Methoden eignen sich zwar für Prüfstands- und Versuchsmessungen, nicht jedoch für den Einsatz in Serienfahrzeugen, weil die Ubertragung von der drehenden Welle nach außen problematisch ist0 Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß eine messung nur an nichtrotierenden Getriebeteilen erfolgt und daß keinerlei Demperatur- oder Höheneinfluß als Fehlerquelle auf das Meßergebnis einwirkt0 Es sind keine speziellen Meßgeber oder Sensoren zur Durchführung nötig, sondern es können übliche Dehnmeßstreifen und bekannte Meßelemente Verwendung finden, Es lassen sich beliebige Teilmomente von Getriebestufen relativ zum Getriebegehäuse ebenso wie das Gesamtstützmoment des Getriebegehäuses gegenüber seiner Aufhängung erfassen. Aus den Stützmomenten der einzelnen Getriebestufen läßt sich ein Signal ableiten, das das Erreichen des Freilaufpunktes angibt.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 verkörpert die zuvor erläuterten Vorteile. Ist es mit einem Meßgetriebe, also einer vor-oder nachgeschalteten Getriebestufe, durch die der gesamte LeistungsSllLß geht, versehen, oder ist bei einem Getriebe mit mehreren parallelen Beistungszweigen eine solche Stufe in einem der Leistungszweige vorgesehen, so läßt sich das Getriebeein- bzwO -ausgangsmoment in allen Gängen, also in allen Schaltstufen, erfassen0 Auch läßt sich das Eingangs-oder Ausgangsmoment dann erfassen, wenn eine nicht geschaltete Schaltstufe mit einem das Stützmoment des Reaktionselementes, also des festgebremsten Elementes, erfassenden Fühler versehen sind. Von Vorteil ist schließlich, daß ein nachträglicher Weinbau in vorhandene Getriebe leicht möglich ist, da keine konstruktiven Veränderungen erforderlich sind.
  • Zeichnung In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figo 1 ein Getriebeschema und Sigo 2 ein Blockschaltbild einer Meß- und Auswerteschaltung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Viird einem Getriebe ein Drehmoment zugeführt, so wirkt auf das Getriebe gehäuse und von diesem auf die Aufhängung oder Befestigung ein StützmomentO Handelt es sich beispielsweise um ein Umlaufrädergetriebe, dessen Antrieb an das Sonnenrad geführt ist, wogegen der Steg mit dem Abtrieb verbunden und der Außenkranz gegenüber dem Getriebegehäuse abgestützt ist, so ergibt sich aus der Uberlegung, daß an den Umlaufrädern Kräftegleichgewicht herrscht und die Summe der Drehmomente bezüglich der Drehachse des Sonnenrades oder Zentralrades Null ist, daß das Stützmoment, das von dem Außenkranz auf das Getriebegehäuse übertragen wird, dem Eingangsnoment an der Welle des Sonnenrades unmittelbar proportional ist, wobei der Proportionalitätsfaktor der Ausdruck (i - 1) ist. i ist das Ubersetzungsverhältnis zwischen Abtrieb (Steg oder Planetenträger) und Antrieb (Sonnenrad). Wird zwischen der Welle des Sonnenrades oder Zentralrades und der Abtriebswelle eine Kupplung vorgesehen, so beeinflußt das über diese Kupplung übertragene Moment das Stützmoment des Hohlrades relativ zum Gehäuse noch zusätzlich0 Bezeichnet man die Kupplung zwischen Bntriebs- und Abtriebswelle mit K 12 und eine Kupplung zwischen dem Außenkranz oder Hohlrad und dem Gehäuse mit K 11 so kann sich bei der Durchführung eines Schaltvorganges ein Verlauf einstellen, bei dem das Drehmoment der Kupplung K 11 zeitabhängig abfällt und gleichzeitig das von der Kupplung K 12 übertragene Drehmoment zunimmt In dem Moment, in dem das über die Kupplung K 11 übertragene Drehmoment Null wird, ist ein Freilaufpunkt erreicht, also ein Punkt, in dem bei einer Zugkraft-Hochschaltung ein Freilauf löst und somit das zuvor feste Drehzahlverhältnis aufgehoben wird0 Wird eine solche Umlaufrädergetriebestufe vor oder nach dem Schaltgetriebe eingebaut, z0B0 an Stelle einer Hinterachsübersetzung bei einem Kraftfahrzeug, so kann das Getriebeeingangs- bzwe Getriebeausgangsmoment jederzeit durch Messung des Stützmomentes des Hohlrades gegenüber dem Gehäuse gemessen werden0 Arbeitet das Getriebe in Leistungsverzweigung, wobei die Anteile der einzelnen Zweige bekannt sein müssen, so genügt es auch, diese Getriebestufe in einem der Zweige einzubauen0 Zur Feststellung des Gesamtmomentes genügt es dann, den Proportionalitätsfaktor entsprechend der Aufteilung der einzelnen Drehmoment zweige zu korrigieren.
  • Da sich die Reaktionsmomente der Stützkupplungen der einzelnen Getriebe stufen nur gegenüber der Getriebe aufhängung bzare der Befestigung des Getriebes an der Antriebsbrennkraftmaschine abstützen können und eine Verformung des Getriebegehäuses bewirken, ist diese Verformung zwischen Brennkraftmaschine und der Kupplung E 11 der ersten Getriebe stufe ein ifiaß für das Stützmonent des Getriebes insgesamt. Es ist daher Daraus ergibt sich das Getriebeeingangsmoment zu: Durch die Messung der Getriebeverformung bzw. der mechanischen Spannung im Getriebe zwischen der ersten Getriebestufe und der Abstützung am Fahrzeug bzwO der Brennkraftmaschine läßt sich also das Getriebeeingangsmoment ermitteln, Diese Verformungen bzw. Spannungen sind jedoch im allgemeinen recht gering und es wird daher bevorzugt an den einzelnen Stützelementen, nämlich den Kupplungen K 11 bis K In gemessen. Dies hat zusätzlich noch den Vorteil, daß nicht nur detaillierte Informationen über das Gesa.tmoment sondern auch über die Zustände der einzelnen Getriebestufen vorliegen, deren Kenntnis zur Steuerung der Schaltübergänge, beispielsweise zur Ruckregelung, wichtig ist. Es ergibt sich das Gesamtstützmoment M5 zu Die Anzahl der Meßstellen kann reduziert werden, wenn nicht über sämtliche Schaltstufen Informationen benötigt werden.
  • Zur Information über das Getriebeeingangsmoment bzw. über das Getriebeausgangsmoment genügt es, wenn das Stützmoment einer nichtgeschalteten Getriebe stufe vor bzw. nach der zu schaltenden Getriebestufe gemessen wird, weil diese Momente über das tbersetzungsverhältnis in einem festen Zusammenhang mit dem jeweiligen Stützmoment der Kupplung stehen während das Stützmoment am Außenkranz dem Eingangsmoment mit einem Faktor i-1 proportional ist, ist dieses Stützmoment dem hbtriebsmoment mit einem Faktor (i-l)/i gleich, (Bei Anordnungen gemäß Fig. 1, sonst entsprechend andere Faktoren.).
  • tei dem in Fig. 1 dargestellten Viergang-Aütomatikgetriebe sind in einem Getriebegehäuse 1, in das eine Eingangswelle 2 führt und aus dem eine Ausgangswelle 3 herauskommt eine erste Umlaufrädergetriebestufe 4 und eine zweite UmlaufradergetriebestuSe 5 untergebracht0 Ein Sonnenrad 6 der ersten Umlaufrädergetriebestufe 4 ist auf der Eingangs welle 2 drehstarr befestigt. Es kämmt mit Planetenrädern oder Unlaufrädern 7, die auf einem Steg 8 oder Umlaufräderträger drehbar gelagert sind und die andererseits mit einem Hohlrad oder Außenkranz 9 kämmen, der über eine Kupplung K 11 festbremsbar ist, die am Gehäuse 1 befestigt ist. Außerdem ist eine Kupplung K 12 vorgesehen, die es gestattet, den Steg 8 mit dem Sonnenrad 6 bzw. der Eingangswelle 2 zu verbinden0 Der Steg 8 ist mit einer Zwischenwelle 10 verbunden die ein Sonnenrad 11 der zweiten Umlaufrädergetriebestufe 5 trägt, das mit Umlaufrädern 12 kämmt, die auf einem Umlaufräderträger oder Steg 13 drehbar gelagert sind, der seinerseits nit der Ausgangswelle 3 drehstarr verbunden ist0 Die Umlaufräder 12 kämmen andererseits mit einem Außenkranz 14, der über eine Kupplung K 21 mit dem Gehäuse 1 verbindbar ist. Eine Kupplung K 22 ermöglicht eine unmittelbare Drehmomentübertragung von der Zwischenwelle 10 auf die Ausgangswelle 3o Die beiden Umlaufrädergetriebestufen haben unterschiedliche Übersetzungen. Im ersten Gang sind die Kupplungen K 11 und E 21 geschlossen und die Kupplungen K 12 und K 22 gelöst, Beide Umlaufrädergetriebestufen wirken jeweils mit ihrer Übersetzung, so daß das Produkt der Ubersetzungsverhältnisse zwischen Eingangswelle 2 und Ausgangswelle 3 wirksam ist. Zum Umschalten in den zweiten Gang wird die Kupplung K 21 geöffnet und K 22 geschlossen, was gleichzeitig erfolgen kann, wobei sich die Momente in den beiden Kupplungen in entgegengesetztem Sinn zeitlich ändern, bis die åeweiligen Endwerte erreicht sind, also die Kupplung K 21 völlig gelöst ist und die Kupplung 22 schlupflos geschlossen ist0 ms ist nun die erste Umlaufrädergetriebestufe weiterhin in Igirkung und es ist die zweite Umlaufrädergetriebestufe blockiert (Übersetzung i = 1). Zur Umschaltung in den dritten Gang werden die Kupplungen K 11 und K 22 gelöst und die Kupplungen K 12 und K 21 geschlossen0 Es läuft die erste Umlaufrädergetriebestufe 4 als Block um und lediglich die zweite Umlaufrädergetriebestufe 5 wirkt als MbersetzungO Zur Umschaltung in den vierten Gang schließlich wird die Kupplung K 21 gelöst und die Kupplung K 22 geschlossen, woaurch beide Umlaufrädergetriebestufen jeweils als Block umlaufen und die Eingangswelle 2 unmittelbar mit der Ausgangswelle 3 verbunden ist (direkter Gang). Mit Meßstellen an den Kupplungen K 11 und K 21, die sich leicht einbauen lassen, da diese Kupplungen fest am Getriebegehäuse angebaut sind, läßt sich in den Gängen 1, 2 und 3 das übertragene Drehmoment und für alle Hochschaltungen der Freilaufpunkt erfassen0 Der Meßaufbau gemäß Fig. 2 umfaßt einen Meßfühler 15, beispielsweise eine Dehnmeßstreifenbrücke, die mit einem Verstärker 16, der gleichzeitig der Stromversorgung der Dehnmeßstreifen dient, verbunden ist. Das Signal des Meßfühlers 15 wird nach Verstärkung durch den Verstärker 16 einem Komparator 17 zugeführt, dessen anderem Eingang über eine Leitung 18 ein der Meßstelle 15 zugeordnetes festes Signal zugeführt wird. Das Signal am Ausgang des Verstärkers 16 ist dem Drehmoment an der dem Meßfühler 15 zugeordneten Meßstelle proportional0 Am Ausgang des Komparators erscheint dann ein Signal, wenn an seinen beiden Eingängen ein gleichgroßes Signal ansteht, Dieses Signal gibt an, daß der Freilaufpunkt an der Meßstelle 1, also beispielsweise der Getriebestufe 1, erreicht ist0 Dieses Signal 11Freilaufpunkt erreicht wird der nicht dargestellten Steuereinheit des Automatikgetriebes zugeführt.
  • Das Ausgangssignal des Verstärkers 16 wird außerdem einem Zulziplizierer 19 zugeführt1 dessen anderem Eingang ein Signal von einer elektronischen Gangwahleinheit 20 zugeführt wird. Die elektronische Gangwahleinheit gibt ein Signal ij ab, das dem Übersetzungsverhältnis des jeweils eingeschalteten Ganges entspricht. Der Multiplizierer 19 bildet das Produkt aus dem dem Drehmoment an der Meßstelle des Meßfühlers 15 entsprechenden Signal und dem Faktor 1), so daß an einer Ausgangsleitung 21 ein dem Eingangsdrehmoment an der Getriebestufe 1, der die Meßstelle des Meßfühlers 15 zugeordnet ist, entsprechendes Signal M1 erhalten wird.
  • ein

Claims (8)

  1. Ansprüche Verfahren zur Bestimmung eines Momente eines Getriebes, insbesondere eines einer Brennkraftmaschine nachgeordneten selbsttätigen Schaltgetriebes eines Kraftfahrzeuges, das zum schonenden Durchführen eines Schaltvorganges eine Momenteninformation benötigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmoment, mit dem sich das Getriebe gegen seine Aufhängung oder mit dem sich ein feststehendes Element einer Umlaufrädergetriebestufe gegen das Getriebegehäuse abstützt gemessen und mit einem Proportionalitätsfaktor multipliziert wird, der aus dem bekannten tbersetzungsverhältnis des Getriebes bzwO der Getriebestufe ermittelt wird0 2.
  2. Verfahren nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmoment gemessen wird, mit dem sich eine Kupplung (E jl) ) gegen das Gehäuse (1) abstützt, die einem feststehenden Element (9 bzw. 14) einer Umlaufrädergetriebestufe (4 bzw. 5) zugeordnet ist.
  3. 3o Verfahren nach knspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemessene Stützmoment mit einen vorgegebenen Schwellwert verglichen und hieraus ein Freilaufsignal gebildet wird0
  4. 4. Verfahren nach knspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmoment, mit dem sich das Getriebe gegen seine huShängug abstützt, durch Erfassen der mechanischen Spannungen oder Verformungen am Getriebegehäuse oder daran befestigten Zeilen gemessen wird0
  5. 5. Getriebe mit mindestens einer in den Kraftfluß eingeschalteten Umlaufräderstufe mit einem angetriebenen, einem abtreibenden und einem abgestützten Element, und mit einer Vorrichtung zur Bestimmung eines Getriebenoments, wie des Eingangsmomentes, des Ausgangsmomentes oder eines Stützmomentes einer Getriebestufe relativ zum Getriebegehäuse, die DehnmeRstreifen oder andere, Verformungen oder mechanische Spannungen von Getriebebauteilen erfassende Meßelemente und nachgeschaltete Verstärker- und Auswerteschaltungen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein abstützendes Element (9 bzw. 14) einer Umlaufräderstufe (4 bzw. 5) mit einem die Stützkraft oder das Stützmoment erfassenden Meßfühler (15) versehen ist.
  6. 6. Getriebe nach knspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltumlaufräderstufe des Schaltgetriebes mit einem Meßfühler (15) versehen ist.
  7. 7¢ Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßfühler (15) einer Schaltstufe ein Komparator (17) nachgeschaltet ist, dessen anderer Eingang mit einem Sollwertgeber verbunden ist0
  8. 8. Getriebe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fühler (15) ein I.iultiplizierer (19) nachgeschaltet ist, dessen anderer Eingang mit einer Gangwahleinheit (20) verbunden ist, die ein das tbersetzungsverhältnis (i.) darstellendes Signal abgibt0
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017220743A1 (de) 2017-06-12 2018-12-13 Sms Group Gmbh Verfahren zum Ermitteln der wirksamen Ausgangsdrehmomente eines Verteilergetriebes
EP3415246A1 (de) 2017-06-12 2018-12-19 SMS Group GmbH Verfahren zum ermitteln der wirksamen ausgangsdrehmomente eines verteilergetriebes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017220743A1 (de) 2017-06-12 2018-12-13 Sms Group Gmbh Verfahren zum Ermitteln der wirksamen Ausgangsdrehmomente eines Verteilergetriebes
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8120 Willingness to grant licences paragraph 23
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