DE2848555C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2848555C2 DE2848555C2 DE19782848555 DE2848555A DE2848555C2 DE 2848555 C2 DE2848555 C2 DE 2848555C2 DE 19782848555 DE19782848555 DE 19782848555 DE 2848555 A DE2848555 A DE 2848555A DE 2848555 C2 DE2848555 C2 DE 2848555C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid crystal
- display element
- crystal display
- element according
- smectic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/13—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
- G02F1/132—Thermal activation of liquid crystals exhibiting a thermo-optic effect
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/13—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
- G02F1/137—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells characterised by the electro-optical or magneto-optical effect, e.g. field-induced phase transition, orientation effect, guest-host interaction or dynamic scattering
- G02F1/13781—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells characterised by the electro-optical or magneto-optical effect, e.g. field-induced phase transition, orientation effect, guest-host interaction or dynamic scattering using smectic liquid crystals
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein speicherndes Flüssigkristall-Anzeigeelement
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Aus der DE-OS 25 58 409 sind Flüssigkristall-Anzeigeelemente bekannt,
bei denen smektische Flüssigkristalle mit negativer oder mit positiver
dielektrischer Anisotropie verwendet werden, wobei zur Erzielung einer
gleichmäßigen Orientierung der Flüssigkristallschicht im smektischen
Zustand das Flüssigkristallmaterial durch Erwärmen zunächst in den
nematischen Zustand gebracht und dann bei angelegtem Feld bis zum
smektischen Zustand abgekühlt wird. Bei diesem bekannten Flüssigkristall-Anzeigeelement
erfolgt das Einschreiben eines Bildes durch örtliches
Erwärmen der Flüssigkristallschicht, wodurch ein Umkippen einzelner
Moleküle hervorgerufen wird. Dieses eingeschriebene Bild kann selektiv
durch erneute Erwärmung unter Anlegen eines Wechselfeldes an die Elektroden
des Flüssigkristall-Anzeigeelementes gelöscht werden. Diese Art
des Einschreibens und Löschens von Bildern ist jedoch relativ aufwendig.
Aus der Literaturstelle 'Appl. Phys. Lett. 25 (1974) Nr. 12, Seiten 683
bis 685' sind verschiedene smektische Flüssigkristallmaterialien bekannt,
bei denen ebenfalls zur Ausrichtung der Moleküle das
Flüssigkristallmaterial von der nematischen Phase auf die smektische
Phase bei angelegtem elektrischen Wechselfeld abgekühlt wird. Auch
hierbei kann ein Einschreiben durch örtliche Erwärmung und ein Löschen
durch entsprechende thermische Behandlung erreicht werden. Gleiches gilt
auch für die Literaturstelle 'Appl. Phys. Lett. 19 (1971) Nr. 7, Seiten
241 bis 242'.
Aus der DE-OS 25 31 806 sind weiterhin Flüssigkristallmaterialien mit
homöotroper Ausrichtung und wahlweise positiver oder negativer Anisotropie
bekannt.
Schließlich ist aus der DE-OS 26 58 116 ein Flüssigkristall-Anzeigeelement
der eingangs genannten Art bekannt, dessen smektischer Flüssigkristall
eine positive dielektrische Anisotropie aufweist. Dieses Anzeigeelement
wird elektrisch adressiert, das heißt die Umsteuerung in
zwei stabile Zustände erfolgt durch elektrische Spannungen. Wird eine
Wechselspannung mit einer Amplitude oberhalb eines Schwellwertes angelegt,
so wird der streuende Zustand der Anzeigezelle erreicht. Dieser
Zustand kann durch Anlegen der Wechselspannung mit einer Amplitude
unterhalb des Schwellwertes wieder gelöscht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flüssigkristall-Anzeigeelement
der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine einfachere
elektrische Adressierung aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Flüssigkristall-Anzeigeelementes
ergibt sich eine einfache elektrische Adressierung bei
Flüssigkristallmaterialien mit einer negativen dielektrischen Anisotropie
durch Ändern der Frequenz der angelegten Steuerspannung, so daß sich
eine wesentliche Vereinfachung der Adressierung ergibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer
Flüssigkristallzelle,
Fig. 2 eine Darstellung der zwei stabilen Zustände, die die Zelle
annehmen kann, sowie des metastabilen Zustandes,
Fig. 3 die Schaltspannung in Abhängigkeit von der Temperatur eines
ausgewählten smektischen Flüssigkristalls.
Zwei Glasdeckplatten 1, 2 sind durch eine Umfangsdichtung
3 miteinander verbunden und bilden eine Hülle für den
Flüssigkristall 5, der dicht in der Zelle eingeschlossen
ist. Die Zelle wird durch eine Öffnung gefüllt, welche
durch eine Unterbrechung des Umfangs der Dichtung gebildet
wird. Nach dem Füllen der Zelle wird diese Öffnung durch
einen Verschluß 4, zum Beispiel aus Indium, abgedichtet.
Wenn die Umfangsdichtung 3 eine Dichtung aus geschmolzener
Glasfritte ist, kann die Öffnung vor dem Füllen der Zelle
metallisiert werden, worauf das Abdichten der Öffnung durch
Löten erfolgt.
Bevor die zwei Platten miteinander verbunden werden, werden
die nach innen zeigenden Oberflächen mit transparenten Elektroden
(nicht gezeichnet) einer Form, die der geforderten
Anzeige entspricht, versehen, wodurch ein elektrisches Feld
zwischen ausgewählten Teilen der Deckplatten angelegt werden
kann. Zu diesem Zweck erstrecken sich Teile der Elektroden
über das Gebiet der Dichtung 3, wodurch Verbindung von außen
ermöglicht wird.
Mindestens eine der nach innen zeigenden Oberflächen, vorzugsweise
jedoch beide, werden mit einer Schicht versehen oder
einer anderen Oberflächenbehandlung unterzogen, durch deren
Einwirkung die Flüssigkristallmoleküle eine im wesentlichen
homöotrope Ausrichtung annehmen wenn die Zelle von einer weniger
geordneten nichtsmektischen Phase in der Abwesenheit
eines angelegten elektrischen Feldes durch Kühlung in eine
smektische Phase überführt wird.
Eine bevorzugte Oberflächenbehandlung besteht darin, daß die
Glasoberfläche mit Lecithin oder Hexadecyl-trimethyl-
ammonium-bromid Lösungen behandelt wird. Wenn eine geschmolzene
Umfangsfrittedichtung für die Zelle verwendet wird, wie
es im allgemeinen wegen deren Beständigkeit bevorzugt wird,
wird die Oberflächenbehandlung nach dem Schmelzen der Fritte
angewandt, in dem die zusammengebaute Zelle zunächst mit
der erforderlichen Lösung gefüllt wird und diese anschließend
abgeleert wird. Dann wird die Zelle mit einem geeigneten
smektischen Material gefüllt. Dies kann zum Beispiel 4-octyloxyphenyl
trans-4-butyl-cyclohexyl-1-carboxylat sein, welches
eine kleine negative Dielektrizitätsanisotropie besitzt,
und ein smektisches A-Material im Temperaturbereich zwischen
28°C und 49,1°C ist. Versuche mit diesem Material in einer
20 µm dicken Zelle zeigten, daß in den Gebieten der sich überlappenden
Elektroden die Anzeige von klar in eine vorübergehende
Schlierentextur überschlug wenn das 30-Hz-Signal auf
etwa 150 V erhöht wurde. Das Erscheinungsbild wird wahrscheinlich
durch die Verdrehung smektischer Lagen verursacht, wie es
in Fig. 2a dargestellt ist, oder es ist möglich, daß das Feld
eine pseudo-smektische C-Phase hervorruft, wie dies in Fig. 2b
dargestellt ist. Welches auch immer die richtige Erklärung
sein mag, so scheint es, daß die Anordnung sehr metastabil ist,
und daß schon ein geringes Erhöhen der Feldstärke genügt, um
die Bildung fokalkonischer Domänen hervorzurufen. Bei einer
bestimmten Schwellspannung breiten sich diese Domänen mit
großer Geschwindigkeit aus und die Zelle nimmt ein milchiges
Erscheinungsbild an, welches nicht durch irgendeine Form
eines dynamischen Streueffektes erklärbar ist. Es wurde beobachtet,
daß eine Erhöhung der Signalfrequenz zu einer Erhöhung
der Schaltspannung führt.
Wenn die Zelle zwischen gekreuzten Polarisatoren angeordnet
wird, kann der Übergang ausgeprägter beobachtet werden. Zu
Beginn ist die Anzeige schwarz. Wenn der metastabile Zustand
erreicht ist, zeigen die Domänen der Schlierentextur
im wesentlichen die newtonschen Interferenzfarben, aber
mit verschiedener Sättigung, abhängig von der Ausrichtung
der Domänen in bezug auf die Hauptachsen der Polarisatoren.
In manchen Fällen ist die Schlierentextur zu vorübergehend,
als daß sie beobachtet werden könnte. Dann erscheint die
Anzeige doppelbrechend, wenn die Schwelle zur Bildung von
fokalkonischen Domänen erreicht ist.
Die fokalkonischen Gebiete können in die homöotrope Ausrichtung
zurückgeführt werden, wenn die Zelle ausreichend geheizt
wird, um den Phasenübergang smektisch-nematisch zu durchlaufen.
Die fokalkonische Struktur bleibt in der nematischen Phase
nicht erhalten und daher wird die Zelle in die homöotrope
Ausrichtung zurückgeführt, wenn sie ausreichend gekühlt wird,
um wieder die smektische Phase zu erreichen und wenn gleichzeitig
kein Feld angelegt ist.
Da die Zelle durch Einwirkung von Wärme in den homöotropen
Zustand überführbar ist, kann der homöotrope Zustand auch
durch örtliche Einwirkung von Wärme erzielt werden. Dies
kann durch Intensitätsmodulation eines Laserstrahles erfolgen,
der über die Oberfläche der Zelle geführt wird. In
diesem Falle wird die Wellenlänge des Laserlichtes so gewählt,
daß es entweder durch den Flüssigkristall oder ein in diesem
gelöstes Material oder in einem an den Flüssigkristall angrenzenden
Material, wie zum Beispiel dem Elektrodenmaterial,
absorbiert wird.
Es stellte sich heraus, daß eine Zelle, deren Flüssigkristall
teilweise in der homöotrop ausgerichteten Phase und zum anderen
Teil im fokalkonischen Zustand befindet, für lange Zeit diesen
Zustand behält. Wir nehmen daher an, daß die Speicherung
unbegrenzt ist.
Die Schlierentextur des metastabilen Zustandes kann wahrscheinlich
dadurch verhindert werden, daß die im wesentlichen homöotrope
Ausrichtung mit einer in einer Richtung gerichteten
Schräge versehen wird, so daß ein Drehwinkel von etwas weniger
als 90° entsteht. Wenn dieser Drehwinkel über die gesamte
Oberfläche dieselbe Richtung besitzt, so führt die ändernde
Spannung dazu, daß alle smektischen Moleküle in dieselbe Richtung
umgelegt werden, anstatt daß sie Zufallsrichtungen annehmen.
Diese Schräge kann dadurch geschaffen werden, daß eine
der Oberflächen zunächst so behandelt wird, daß sie, zum mindesten
schwach, versucht, eine homogene Ausrichtung der nematischen Phase
in einer besonderen Richtung hervorzurufen, und daß dann die so
behandelte Oberfläche mit einer Schicht geeigneter Stärke bedeckt
wird, welche eine homöotrope Ausrichtung unterstützt.
Die bisher beschriebene Zelle kann nur in eine Richtung durch
die Anwendung einer sich ändernden elektrischen Spannung geschaltet
werden. Zur Schaltung in der umgekehrten Richtung
ist ein thermischer Kreisprozeß notwendig. Jedoch besitzen
verschiedene smektische Materialien die Eigenschaft, eine
Grenzfrequenz zu besitzen, unterhalb der das Material positiv
dielektrisch anisotrop ist und überhalb der das Material negativ
dielektrisch anisotrop ist. Mit derartigen Materialien
ist elektrisches Schalten in beiden Richtungen möglich. Ein
Beispiel für ein solches Material ist 4-n-pentylphenyl 2′-
chloro-4′-(6-n-hexyl-2-naphthoyloxy) benzoat,
ein monotroper Flüssigkristall mit den folgenden Phasenübergangstemperaturen:
C-N, 68.6°C; (SA-N, 53.5°C); N-I, 178.9°C.
Die folgende Tabelle zeigt, daß bei diesem Material der Übergangseffekt
auch in der nematischen Phase vorliegt. Wenn
das Material von der nematischen Phase in die smektische Phase
gekühlt wird, bleibt der Übergangseffekt erhalten, aber bei
erheblich höheren Schwellspannungen.
Eine Zelle der beschriebenen Bauart, die mit dem letztgenannten
Material gefüllt ist und auf 52°C gehalten wird, kann von
homöotroper Ausrichtung der Flüssigkristallschicht durch die
Anwendung einer Wechselspannung einer Frequenz oberhalb von
4,2 KHz in den fokalkonischen Zustand überführt werden und
durch die Anwendung einer Wechselspannung mit einer Frequenz
unterhalb 4,2 KHz kann der Flüssigkristall in die homöotrope
Ausrichtung zurückgeführt werden.
Beide bisher beschriebenen smektischen Materialien liegen in
der SA-Phase vor. Es soll jedoch bemerkt werden, daß die
entsprechende Schaltfunktion mit einer Zelle durchgeführt
werden kann, welche eine SB-Phase enthält. Ein Beispiel für
ein solches Material ist 4-n-oxtyloxyphenyl trans-4-n-pentyl-
cyclohexyl-1-carboxylat, ein enantiotroper Flüssigkristall
mit den folgenden Phasenübergangstemperaturen:
C-SV, ∼42°C; SB-SA, 49.4°C; SA-N, 64.6°C; N-I 79°C. In Fig. 3 ist aufgezeichnet, wie die Schaltspannung bei einer Frequenz von 30 Hz und im Fall einer Zelle mit 20 Micrometer Dicke des oben beschriebenen Materials mit der Temperatur verändert wird. Bei diesem Material wird die im wesentlichen homöotrope Ausrichtung durch einen thermischen Kreisprozeß wieder erhalten.
C-SV, ∼42°C; SB-SA, 49.4°C; SA-N, 64.6°C; N-I 79°C. In Fig. 3 ist aufgezeichnet, wie die Schaltspannung bei einer Frequenz von 30 Hz und im Fall einer Zelle mit 20 Micrometer Dicke des oben beschriebenen Materials mit der Temperatur verändert wird. Bei diesem Material wird die im wesentlichen homöotrope Ausrichtung durch einen thermischen Kreisprozeß wieder erhalten.
Das Erscheinungsbild der Zelle kann dadurch verändert werden,
daß ein pleochroitischer Farbstoff in dem smektischen Material
eingebaut wird. Eine typische Füllung kann zum Beispiel ungefähr
1,3% des Farbstoffes 1-(4′-Butyloxyaniline)-4-hydroxyanthragninon
zusammen mit ungefähr 0,05% Waxolin Gelb A
enthalten. Das Waxolin Gelb, welches ein isotroper Farbstoff
ist, wird zugesetzt, um das Restblau der Anzeige in ihrem homöotropen
Zustand zu kompensieren, welches dadurch hervorgerufen
wird, daß die Ordnung innerhalb des smektischen
Wirtes weniger als 100% ist. Durch das Gelb wird das Restblau
zu einem im wesentlichen neutralen Grau verändert.
Die optische Dichte des Graus ist noch sehr gering, so daß dem
Auge im wesentlichen ein transparenter Zustand erscheint. Im
fokalkonischen Zustand erscheint die Farbe des pleochroitischen
Farbstoffes aufgrund der im wesentlichen zufälligen Orientierung
der Moleküle in diesem Zustand.
Claims (7)
1. Speicherndes Flüssigkristall-Anzeigeelement mit einem zwischen zwei
sich in Blickrichtung zumindest teilweise überlappenden und mit
Elektroden versehenen Deckplatten befindlichen smektischen
Flüssigkristall, dessen Lichtstreuung durch eine einmalig für eine
vorbestimmte Dauer angelegte Steuerspannung herbeigeführt wird, und der
im nichtgesteuerten Zustand im wesentlichen in homöotroper Ausrichtung
vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung für den
smektischen Flüssigkristall mit einer negativen dielektrischen Anisotropie
eine Frequenz oberhalb einer Grenzfrequenz und zum Rückführen
in den nichtgesteuerten Zustand eine Frequenz unterhalb der Grenzfrequenz
aufweist.
2. Speicherndes Flüssigkristall-Anzeigeelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der
Deckplatten (1, 2) zur Förderung der homöotropen Ausrichtung mit Lecithin
beschichtet sind.
3. Speicherndes Flüssigkristall-Anzeigeelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkristall
4-octyl-oxyphenyl trans-4-butyl-cyclohexyl-1-carboxylat ist.
4. Speicherndes Flüssigkristall-Anzeigeelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkristall
4-n-pentylphenyl 2′-chloro-4′-(6-n-hexyl-2-naphthoyloxy) benzoat ist.
5. Speicherndes Flüssigkristall-Anzeigeelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkristall
4-n-oxtyloxyphenyl trans-4-n-penthyl-cyclohexyl-1-carboxylat ist.
6. Speicherndes Flüssigkristall-Anzeigeelement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß der smektische Flüssigkristall einen pleochroitischen Farbstoff
enthält.
7. Speicherndes Flüssigkristall-Anzeigeelement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich Polarisatoren angebracht sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4682077A GB1569687A (en) | 1977-11-10 | 1977-11-10 | Smectic display cell |
GB4682078 | 1978-05-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2848555A1 DE2848555A1 (de) | 1979-11-29 |
DE2848555C2 true DE2848555C2 (de) | 1988-05-26 |
Family
ID=26265911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782848555 Granted DE2848555A1 (de) | 1977-11-10 | 1978-11-09 | Speicherndes fluessigkristall-anzeigeelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2848555A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4781441A (en) * | 1983-11-25 | 1988-11-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Method of controlling orientation of liquid crystal, device used therein and liquid crystal device produced thereby |
JPS61249019A (ja) * | 1985-04-26 | 1986-11-06 | Canon Inc | 液晶素子 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2279183A1 (fr) * | 1974-07-16 | 1976-02-13 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif d'affichage a cristaux liquides |
FR2296197A1 (fr) * | 1974-12-24 | 1976-07-23 | Thomson Csf | Procede et dispositif utilisant un effet thermo-optique dans une couche mince en phase smectique pour la reproduction d'images avec memoire |
GB1557199A (en) * | 1976-01-06 | 1979-12-05 | Standard Telephones Cables Ltd | Liquid crystal display cells |
FR2373076A1 (fr) * | 1976-12-03 | 1978-06-30 | Thomson Csf | Cellule a cristal liquide |
-
1978
- 1978-11-09 DE DE19782848555 patent/DE2848555A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2848555A1 (de) | 1979-11-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2753763C2 (de) | ||
EP0509025B1 (de) | Elektrooptisches flüssigkristallschaltelement | |
DE2847612C3 (de) | Fluoreszenz-Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung | |
DE3630012A1 (de) | Ferroelektrische fluessigkristallvorrichtung | |
DE3921837C2 (de) | ||
DE1928003A1 (de) | Elektrooptischer Lichtmodulator | |
DE2500838A1 (de) | Verfahren zur modulierung von licht mittels einer elektro-optischen vorrichtung | |
CH662191A5 (de) | Verfahren und einrichtung zum anzeigen einer information. | |
DE2158563B2 (de) | Durch ein elektrisches Feld steuerbare elektrooptische Vorrichtung zur Modulation der Intensität eines Lichtstrahls | |
DE3608911A1 (de) | Fluessigkristall-anzeigevorrichtung | |
DE2558176A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der optischen eigenschaften von fluessigkristallen | |
DE2835863A1 (de) | Fluessigkristallanzeige | |
DE2558409A1 (de) | Verfahren zur wiedergabe von bildern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2853639B2 (de) | Passive elektrooptische Anzeigezelle | |
DE3415638A1 (de) | Fluessigkristallanzeigeeinrichtung | |
DE2538186A1 (de) | Darstellungsverfahren unter verwendung von fluessigkristallen | |
EP0844293B1 (de) | Bistabile ferroelektrische Flüssigkristallzelle | |
DE2417088A1 (de) | Vorrichtung zur lichtsteuerung | |
DE3631151C2 (de) | ||
CH532261A (de) | Lichtsteuerzelle | |
DE2848555C2 (de) | ||
DE2900867A1 (de) | Fluessigkristall-anzeigezelle | |
DE2848581A1 (de) | Speicherndes fluessigkristall-anzeigeelement | |
DE2410557C2 (de) | Elektrooptische Vorrichtung mit Gast-Wirt-Flüssigkristallmaterial | |
DE2411215A1 (de) | Bilderzeugungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G02F 1/137 |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRAF, G., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7000 STUTTGART |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STC PLC, LONDON, GB |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FELDKAMP, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |