DE2848003B2 - Leitstrahlsystem - Google Patents
LeitstrahlsystemInfo
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- F41G7/00—Direction control systems for self-propelled missiles
- F41G7/20—Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
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- F41G7/26—Optical guidance systems
- F41G7/263—Means for producing guidance beams
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Bestimmung der Abweichung eines Flugkörpers in Bezug auf die Achse
eines aus einem Bündel elektromagnetischer Strahlen bestehenden, dem Flugkörper nachführbaren Laser-Leitstrahls,
der von einem Sender über dessen Optik in den Raum projiziert dort eine hinsichtlich seine
Querschnitts für jeden Querschtiittspunkt typische Strahlungsenergie aufweist, deren relative Verteilung in
allen Querschnitten gleich ist, und der auf einem in der Flugkörperebene installierten Empfänger mit Hilfe
eines Drehkcils im zentralen Achsenbereich nutierend abgebildet wird sowie in Form eines pulsierenden
Stromes spezifischer Wellenform meßbar der koordinatenmäßigen Auswertung dient.
Ein solches System ist aus der DE-OS 27 42 223 bekannt. Sofern als Leitstrahl ein Festkörperlasei
Verwendung findet, bedeutet er jedoch eine Gefährdung für das menschliche Auge. So durchdringen Rubin-
und Neodym-Yag-Laser das hierfür transparente Auge und bilden direkt auf der Netznaut ab. Beim Erbiumlascr
wird die Energiedichte noch dem Glaskörper und der Linse des Auges gefährlich.
Die Aulgabe der Erfindung wird in einer Verbesserung
der Sicherheit des gattungsgemäßen LeitstrahlsystciTis
hinsichtlich der Funktion und der gesundheitlichen Risiken der Bedienungsperson gesehen. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein CO2-Dauerstrichlaser Verwendung findet, der mit Hilfe
eines elektrooptischen Modulators über den gesamten Querschnitt in seiner Intensität phascngleich moduliert,
durch eine in der Bildebene des Objektivs vorgesehene beschichtete Lochblende im äußeren Strahlenbereich
diffus gestreut und in einem Verhältnis seines durch die Lochblende erzeugten Durchmessers d>0,5 dem
Durchmesser D eines periodisch auszuleuchtenden Feldes nutierend abgebildet wird. Diese Vorrichtung
und ihre Handhabung schließt kein gesundheitliches Risiko für die Bcdienungsyperson ein, weil bei dem
verwendeten CXVGaslaser die Energiedichle auf der Hornhaut nurmehr in einem ungefährlichen Ausmaß
wahrgenommen wird. Die hierbei aufkommende Wärme wird mit der Augenflüssigkeit abgeführt, gleichsam
verdampft. Außerdem besitzt die Hornhaut die Eigenschaft, sich relativ schnell wieder zu regenerieren. Es
handelt sich hierbei also um einen sogenannten augensicheren Laser. Ferner ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung in besonderem Maße funktionssicher: So sorgt eine spezielle Strahlenmodulalion für eine sichere
empfängerseitige Selektion der Signale, und zwar auf
optronischem Weg ohne bewegliche mechanische Teile. Die genaue gegenseitige Abstimmung von Strahlendurchmesser
und ausgeleuchtetem Bereich gewährleistet darüberhinaus ein lückenloses Ausleuchten des
interessierenden Bereichs und damit eine vergleichsweise hohe Sicherheit in der Aufrechterhaltung der
Signalverbindung zwischen Bodenstation und Flugkörper. Dadurch wiederum wird eine gute Ablagemeßgenauigkeit
im Visieriinienbereich erzielt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht bezüglich des flugkörpifseitigen Empfängers vor, daß sich derselbe —
dem Strahlenverlauf folgend — aus einem der Hintergrundunterdrückung dienenden Interferenzfilter,
einem Eingangsobjiktiv, einem die Intensitätsmodulation
in ein elektrisches Wechselspannungssignal umwandelnden Sensor, einem den Sensor umgebenden
Kühler, einem das Wechselspannungssignal auf einen verarbeitbaren Pegel anhebenden Vorverstärker, einem
Frequenzdiskriminator, einer die Winkelablagewerte η und φ des Flugkörpers zur Visierlinie bildenden
Elektronik sowie einer die metrischen Ablagen x(t)und
y(i) der jeweiligen Flugphase als Lenksignale für die Korrektursteucrung des Flugkörpers auswertenden
wei.eren Elektronik zusammensetzt. Eine solche Konzeption
des Empfängers ist in allen wesentlichen Merkmalen dem Aufbau und der Funktion des Senders
angepaßt.
]e nach den Anforderungen an die Posilii nsmcßgenauigkeil
bzw. den Aufwand bei der Signalaufbereitungsclektronik
im Flugkörper kann der zeitliche Verlauf der Modulationsfrcqucn/. Sinus-, Säge.tahn-
oder Dreieckkurvenform aufweisen.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn empfängerseitig ein einfaches Objektiv und senderscitig ein IR-Zoom-Objcktiv
Verwendung findet. Hierbei kann man durch stufenweise Brennweitenänderung des letzteren im
Fernbcrcich die Abbildungsebcnc des Strahlreiterscndcrs
stufenweise an die jweilige Entfernung des Flugkörpers anpassen und eine scharfe Abbildung der
Lochblende in der Objektivebene des Empfängers ermöglichen. Man kann die Brennweite des lR-Zoom-Objcktivs
aber auch durch eine vorgegebene kontinuierlich arbeitende Wcg/Zeit-Stcucrung der jeweiligen
Entfernung des Flugkörpers anpassen und dadurch bestimmten Ablagcwinkeln unabhängig von der Entfernung
definierte metrische Ablagen von der Visierlinie zuordnen. Die Variante mit vorgegebener Weg/Zeit-Steucrung
bedeutet dabei eine Reduzierung des Elektronikaufwandcs und die Verwendung eines einfachen
Objektivs einen zusätzlichen Rationalisierungseffekt im Flugkörper.
Bezüglich der Ausgestaltung der Lochblende ist es sodann zweckmäßig, daß dieselbe aus einer teilweise
metallbcschichteten, obcrflächenbchandelten Germaniumscheibe berteht und daß die durch sie erzeugte
Leuchtfläche mit dem Durchmesser d um den Mittelpunkt einer periodisch ausgeleuchteten Kreisfläche
mit dem Durchmesser D nutiert und die beiden Durchmesser ein Größenverhältnis von c/>0,5 D
aufweisen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß als
Kühler ein thermoelektrischcr oder ein )oule-Thomson-Kühler Verwendung findet. Derselbe hält den empfindlichen
Sensor auf optimaler Betriebstemperatur.
Im folgenden wird an Hand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert,
wobei die in den einzelnen Figuren einander entsprechenden Teile dieselben Bezugszahlen aufweisen. Es
F i g. 1 das Prinzip des Leitstrahlsenders,
F i g. 2a den erfindungsgemäß variablen Leitstrahl mit einem Durchmesser d = 0.5 D in Seiten- und Schnktansii-hi,
Fig. 2b den Leitstrahl gemäß Fig. 2a. jedoch mit
einem Durchmesser d > 0,5 D,
Fig. 3 das Prinzip des Leitstrahlempfängers,
F i g. 4 ein Leitstrahldiagramm für den Durchmesser d = 0,5 D,
F i g. 5a den zeitlichen Verlauf einer sägezahnförmigen Frequenzmodulation,
F i g. 5b den momentanen Querschnitt einer Frequenzmodulation gemäß F i g. 5a,
F i g. 5c den Modulationshub in Abhängigkeit von u/R
einer Frequenzmodulation gemäß F i g. 5a und
F i g. 6 den zeitlichen Verlauf einer dreieckförmigen Frequenzmodulation.
Der vorgeschlagene Sender besteht in Fig. 1 aus einem COj-Dauerstrichlaser 1. der einen scharf
gebündelten, monochromatischen Laserstrahl aussendet. Letzterer wird in dem elektrooptischen Modulator
2 frequenzmoduliert, wobei die Modulation so zu wählen ist, daß der maximale Frequenzhub
Δ'ιη.ι\ = lni.i\ ~ 'mm
einige kHz beträgt und die Mittenfrequenz auch im kHz-Bereich liegt. Die Modulationsfrequenzänderung
folgt einem periodischen Zeitgesetz und kann z. B. sinusförmig, sügezahniormig oder als Dreieckskurve
gewählt weiden.
Das in der vorstehend beschriebenen Weise modulierte Lascrstrahlenbündel trifft auf die Lochblende 3.
Diese besteht aus einer planen Germaniumscheibe, die — ausgenommen einen kreisförmigen Mittelbereich —
mit Metall beschichtet ist. Auch ist ihre Oberfläche behandelt, so daß die austretende Laserstrahlung diffus
streut. Da die Lochblende in der Bildebene des ihr optisch nachgeschalteten IR-Zoom-Objektivs 4 angeordnet
ist, wird eine kreisförmige Leuchtfläche in der jeweiligen Flugkörperebene abgebildet. Durch den in
Slrahlendurchtrittsrichtung folgenden Drehkeil 5, der /.. B. mit der Winkelgeschwindigkeit ω = 30 bis 50 Hz
rotiert, wird die Leuchtfläche nach Fig. 2 um den Mittelpunkt einer Kreisfläche mit dem Durchmesser D
nutieren, wobei der Durchmesser ddes Strahlenbündels
zum Durchmesser D des periodisch auszuleuchtenden Feldes so gewählt wird, daß mit d>0,5D eine
lückenlose Ausleuchtung erfolgt. Bei d > 0,5 D gemäß F i g. 2b wird der mittlere Bereich des auszuleuchtenden
Feldes dauernd beleuchtet, so daß auch der Flugkörper 7 in diesem Bereich dauernd ein Steuersignal empfängt,
wodurch eine optimale Ablagemeßgenauigkeit im Bereich um die Visierlinie 21 erreicht wird. Der
Durchmesser D(t) kann durch Ausbildung des Zoom-Systems nach einem vorgegebenen Zeitgesetz variiert
werden, so daß das Leitstrahlbündel der jeweiligen Entfernung des Flugkörpers angepaßt werden kann und
nach F i g. 2 gewährleistet bleibt, daß sich der Flugkörper innerhalb des Leitstrahlquerschnitts mit dem
Durchmesser D befindet. Die Umschaltung der Brennweite kann stufenweise erfolgen, so daß im Fernbereich
die Abbildungsebene des Strahlreitersenders 1 an die jeweilige Entfernung des Flugkörpers stufenweise
angepaßt und eine scharfe Abbildung der Lochblende 3 in der Objektivebene des Empfängers 9 bis 15 möglich
wird. Man kann aber auch die Zoom-Brennweite durch eine Weg/Zeit-Steuerung nach dem Abschluß des
Flugkörpers 7 dessen jeweiliger Entfernung kontinuierlich anpassen und dadurch bestimmten Ablagewinkeln
unabhängig von der Entfernung definierte metrische Ablagen von der Visierlinie zuordnen.
Der dem Sender 1 bis 5 zugeordnete Empfänger 9 bis
Der dem Sender 1 bis 5 zugeordnete Empfänger 9 bis
15 ist im Heck oder seitlich an dem Flugkörper angebracht und schaut in Richtung des Senders. Der
Empfänger besteht nach F i g. 3 im wesentliche/! aus
dem einfachen Objektiv 8, dem zur Hintcrgrundtinlcrdrückung
das schmalbandige Interferenzfilter 9 vor- oder nachgeschaltet werden kann. Der für 10.6 μηι
empfindliche Sensor 10 wird durch den thermoelektrischen oder joule-Thomson-Kühler 11 auf seine Betriebstemperatur
abgekühlt, sofern dies erforderlich ist.
Der Sensor wandelt die Intensitätsmodulation des FM-Signales des Laserstrahles in ein elektrisches
Wechselspannungssignal um, das im Vorverstärker 12 auf einen verarbeitbaren Pegel angehoben und dem
Frequenzdiskriminator 13 zugeleitet wird. Aus Mitlenfrequenz
ί,,,υηά Frequenzhub/!/' = />
— f\ werden in der Elektronikeinheit 14 die Winkelablagewerte ψ und ο der
Rakete zur Visierlinie bzw. Sollflugbahn 21 abgebildet und über Koordinatenwandlung und Weg/Zeit-Gesetz
im Elektronikbloek 15 die metrischen Ablagen x(i) und y(t) in der jeweiligen Flugphase als Lenksignale für die
Korrektursteuerung des Flugkörpers 7 ausgewertet.
Im oben beschriebenen Falle der Variation der Objektivbrennweite über das Weg/Zeit-Gesetz können
über ρ und ψ durch Koordinatenwandlung die metrischen Ablagen x(t) und y(i) direkt bestimmt
werden.
Das Prinzip der Ablagesignalgewinnung soll noch einmal anhand von Fig.4 erläutert werden. Der Kreis
16 mit dem Durchmesser D - 2R kennzeichnet den Querschnitt des durch den Sender periodisch bestrahlten
Raums in der Flugkörperebene. Der Querschnitt des Leitstrahls selbst hat im dargestellten Fall einen
Durchmesser d = 0,5 D und beschreibt eine Nutationsbewegung um den Leitstrahlmittelpunkt 17. wobei der
Zentralstrahl 18 des Leitstrahlbündels mit konstanter Kreiswinkelgeschwindigkeit ω auf dem unterbrochen
gezeichneten Kreis 19 rotiert. Das Laserstrahlenbündel wird über den gesamten Querschnitt mit einer
Sinusschwingung der Frequenz /'= Α(λ) intensitätsmoduliert.
wobei der horizontalen Linie 20 willkürlich die Werte λ = 0" und λ = 360" zugeordnet sind.
Der Flugkörper 7 mit den Ablagekoordinaten η/λ und
, Λ/λ gegenüber dem Leitstrahlmittelpunkt 17 wird zum
ersten Male ein Lenksignal empfangen, wenn der Zcntralstrahl 18 die Position Λι auf dem Kreis 19
einnimmt und die Intensitätsmodulation die Frequenz /■, = [(,X1) besitzt und wird solange Signale vom
in Leitstrahl empfangen, bis in der Position r\2 mit der
Frequenz I2 = /'(λι) die Signalübertragung aussetzt. Bei
Λ/λ hat der .Strahlquerschnitt die Frequenz
frk = f(*rkY Fs ist leicht einzusehen, daß mit kleiner
werdencni ο/λ der Frequenzhub Af = /j — /Ί größer
ι, wird und umgekehrt, so daß bei geeigneter Wahl der Frequenz f = f(l) aus dem Frequenzhub die radiale
Ablage οικ und bei gleichzeitiger Kenntnis der
Frequenz frk auch der Winkel λικ bestimmt werden
kann und damit die Position des Flugkörpers 7 im
-,ι Leitstrahlbereich eindeutig festliegt.
Einfache Zusammenhänge lassen sich herleiten, wenn nach F i g. 5 die Frequenzvariation in Abhängigkeil von
λ linear verläuft zwischen den Frequenzen f„„„ = f(0' )
und F„Ml = A(360°). wobei nach Fig. 5a bei
,- λ = 0° = 360° eine Unstetigkeitsstelle ist. Bei einem
Verhältnis d = 0,5 D ist der Zusammenhang zwischen radialer Ablage g/R und Frequenzhub Af durch die
normierte Kurve A in Fig. 5c gegeben. Bei einem Verhältnis d = 0,6 D zeigt Kurve B den Zusammen-
M hang. In beiden Fällen wird die Frequenz fix — «/■*,· als
frk = 0,5 ("A — f\) bestimmt und damit die Positionen
eindeutig festgelegt.
Eine weitere Form der Variation der Modulationsfrequenz mit \(t) ist die in F i g. 6 dargestellte Drciccksmo-
i'i dulation, bei der wieder ο = + (Af) ist und die
Zweideutigkeit der Mittenfrequenz /",„ dadurch ausgeschaltet
wird, daß beim aufsteigenden Ast zwischen 0° und 180° die Frequenz ansteigt, zwischen 180° und 360°
abfällt. Bei Berücksichtigung dieser Gesetzmäßigkeit
jo lassen sich die Ablagewerte wieder einfach gewinnen,
wobei die Abhängigkeit zwischen o/R und Afm Kurve C
der F i g. 5c dargestellt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. System zur Bestimmung der Abweichung eines Flugkörpers in Bezug auf die Achse eines aus einem
Bündel elektromagnetischer Strahlen bestehenden, r. dem Flugkörper nachführbaren Laser-Leitstrahls,
der von einem Sender über dessen Optik in den Raum projiziert dort eine hinsichtlich seines
Querschnitts für jeden Querschnittspunkt typische Strahlungsenergie aufweist, deren relative Vertei- m
lung in allen Querschnitten gleich ist, und der auf einem in der Flugkörperebene installierten Empfänger
mit Hilfe eines Drehkeils im zentralen Achsenbereich nutierend abgebildet wird sowie in
Form eines pulsierenden Stromes spezifischer ι·ϊ Wellenform meßbar der koordinatenmäßigen Auswertung
dient, dadurch gekennzeichnet, daß ein CC^-Daueretrichlaser (I) Verwendung
findet, der mit Hilfe eines elektrooptischen Modulators (2) über den gesamten Querschnitt in seiner _>
<i Intensität phasengleich moduliert, durch eine in der Bildebene des Objektivs (4) vorgesehene beschichtete
Lochblende (3) im äußeren Strahlenbereich diffus gestreut und in einem Verhältnis seines durch die
Lochblende erzeugten Durchmessers d>0,5 dem ->~>
Durchmesser D eines periodisch auszuleuchtenden Feldes nutierend abgebildet wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Empfänger (9 bis 15) — dem
Strahlenverlauf folgend — aus einem der Hinter- m grundunterdrückung dienenden Interferenzfilter (9),
einem Eingangsobjektiv (8), einem die Intensitätsmodulation in ein elektrisches Wechselspannungssignal
umwandelnden Sensor (10), einem den Sensor umgebenden Kühler (i1), einem das Wechselspan- r>
nungssignal auf einen verarbeitbaren Pegel anhebenden Vorverstärker (12), einem Frequenzdiskriminator
(13), einer die Winkelablagewerte q und φ des
Flugkörpers (7'/ zur Visierlinie (21) bildenden
Elektronik (14) sowie einer die metrischen Ablagen 4» (x)t und y(t) der jeweiligen Flugphase als Lenksignale
für die Korrektursteuerung des Flugkörpers auswertenden weiteren Elektronik (15) zusammensetzt.
3. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch ή
gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlauf der Modulationsfrequenz Sinus-, Sägezahn- oder
Dreieckkurvenform aufweist.
4. System nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß emp- w
fängerseitig ein einfaches Objektiv (8) und senderseitig ein I R-Zoom-Objektiv (4) Verwendung findet.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch stufenweise Brennweitenänderung
des IR-Zoom-Objektivs (4) im Fernbereich die v>
Abbildungsebene des Strahlreitersenders stufenweise an die jeweilige Entfernung des Flugkörpers (7)
anpaßbar und eine scharfe Abbildung der Lochblende (3) in der Objekfivebene des Empfängers (9 bis
15) möglich ist. w)
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite des IR-Zoom-Objektivs (4)
durch eine vorgegebene Weg/Zeit-Stciicrung der
jeweiligen Entfernung des Flugkörpers (7) kontinuierlich anpaßbar ist und dadurch bestimmten *>■>
Ablagewinkeln unabhängig von der Entfernung definierte metrische Ablagen von der Visierlinie
zugeordnet werden.
7. System nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende
(3) aus einer metaübeschichteten, oberflächenbehandelten Germaniumscheibe besteht
8. System nach einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Lochblende (3) erzeugte Leuchtfläche mit dem
Durchmesser d um den Mittelpunkt (17) einer periodisch ausgeleuchteten Kreisfläche mit dem
Durchmesser D nutiert und die beiden Durchmesser ein Größenverhältnis von </>0,5 Daufweisen.
9. System nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühler
(11) ein thermoeelektrischer oder ein Joule-Thomson-Kühler
Verwendung findet.
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ID=6053940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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