DE2847301A1 - Anschluss von elektrischen leitungen an eine leiterplatte - Google Patents

Anschluss von elektrischen leitungen an eine leiterplatte

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DE2847301A1
DE2847301A1 DE19782847301 DE2847301A DE2847301A1 DE 2847301 A1 DE2847301 A1 DE 2847301A1 DE 19782847301 DE19782847301 DE 19782847301 DE 2847301 A DE2847301 A DE 2847301A DE 2847301 A1 DE2847301 A1 DE 2847301A1
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DE
Germany
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circuit board
connection
electrical machine
machine
centrifugal forces
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Withdrawn
Application number
DE19782847301
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Holweck
Helmut Ing Grad Schimak
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure

Description

  • Anschluß von elektrischen Leitungen an eine Leiterplatte
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschluß von elektrischen Leitungen an eine Leiterplatte, die in einer elektrischen Naschine angeordnet und dort der Fliehkraft ausgesetzt ist. Die Leiterplatte trägt eine elektronische Schaltung zur Steuerung der elektrischen Maschine.
  • Leiterplatten werden z.B. bekannterweise über Steckvorrichtungen mit der übrigen Beschaltung verbunden. Die Leitungen sind dabei an Buchsenkontakte z.B. angelötet oder mit diesen durch das Wire-Wrap-Verfahren verbunden. Der Abstand der Buchsenkontakte und das genannte Befestigungsverfahren läßt nur die Verwendung von Leitungen geringen Querschnitts zu. Die Leiterquerschnitte in elektrischen Maschinen dagegen sind wesentlich größer. Die Leitungsenden sind dort mit Laschen oder Ösen versehen, und die elektrische Verbindung wird durch Verschraubung hergestellt. Eine Verbindung dieser Leitungen direkt mit den Buchsenkontakten der Leiterplatte ist deshalb nicht möglich. Außerdem kann die Leiterplatte, die in der elektrischen Maschine der Fliehkraftbeanspruchung ausgesetzt ist; nicht über die herkömmliche genannte Steckvorrichtung beschaltet werden, da ein sicherer Kontakt während des Betriebes nicht gewährleistet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anschluß von elektrischen Leitungen an eine Leiterplatte, die in einer elektrischen Maschine angeordnet und dort der Fliehkraft ausgesetzt ist, anzugeben, der eine hohe Fliehkraftbeanspruchung erlaubt und der den Anschluß von Leitungen größeren Querschnitts an die Leiterplatte ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß für jeden Anschluß in eine isolierte Grundplatte Je eine Flachkupferßchi-ene eingelassen ist, deren äußeres Ende zum Befestigen von Gewindebolzen oder Ringösen ausgeführt und an deren anderem Ende eine Litze angeschlossen ist, die zu einem Anschluß der Leiterplatte führt. Die Leiterplatte ist in einem mit thermoplastischem Kunststoff ausgegossenen Gehäuse angeordnet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die bei der Befestigung der Lasche auftretende Kraft nicht auf die Leiterplatte übertragen wird und diese damit nicht der Bruchgefahr ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungbeispieles näher erläutert: Die Figur 1 zeigt eine Draufsicht eines Bausteines auf den die Leiterplatte montiert und der in den rotierenden Teil einer elektrischen Maschine eingebaut ist.
  • Die Figur 2 zeigt ein Schnittbild des Bausteines nach F sur 1.
  • In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 eine isolierte Grundplatte bezeichnet, die im rotierenden Teil einer elektrischen #aschiene befestitrt ist. In die Grundplatte 1 sind Nuten eingearbeitet, in in die Flachkupferschienen 2 eingelegt und mit der Grundplatte 1 verschraubt sind. Zum Anschluß von Leitwalzen der elektrischen Maschine haben die Flachtkupferschienen 2 an ihrem äußeren Ende zur Befestigung von Gewindebolzen oder Ringösen je eine Bohrung. Die Grundplatte 1 ist in diesem Bereich ausgespart. Die Befestigung der Grundplatte 1 in der Maschine ist von der elektrischen Verbindung der Leitungen an die Flachkupferschienen 2 getrennt.
  • Am anderen Ende der Flachkupferschiene 2 ist eine Lötöse 3 angeschraubt, an die ein Ende einer Litze 4 angelötet ist.
  • Das andere Ende der Litze 4 führt zu einem Anschluß 5 einer Leiterplatte 6, die sich in einem Gehäuse 7 befindet. Im Ausführungsbeispiel ist der Anschluß 5 als Lötöse dargestellt, er kann ebenso eine durchkontaktierte Bohrung sein.
  • Das Gehäuse 7 ist mit einem thermoplastischen Kunststoff ausgegossen, der u.a. bewirkt, daß bei Fllehkraftbeanspruchung die Litze 4 festgelegt ist. Gehäuse 7 und die Leiterplatte 6 sind über Distanzstücke 8 mit der Grundplatte 1 verschraubt. Leerseite

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anschluß von elektrischen Leitungen an eine Leiterplatte, die in einer elektrischen Maschine angeordnet und dort der Fliehkraft ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für Jeden Anschluß in eine isolierte Grundplatte (1) je eine Flachkupferschiene (2) eingelassen ist, deren äußeres Ende zum Befestigen von Gewindebolzen oder Ringösen ausgeführt und an deren anderem Ende eine Litze (4) angeschlossen ist, die zu einem Anschluß (5) der Leiterplatte (6) führt.
  2. 2. Anschluß von elektrischen Leitungen nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (6) in einem mit thermoplastischem Kunststoff ausgegossenen Gehäuse (7) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5287028A (en) * 1991-10-22 1994-02-15 Mabuchi Motor Co., Ltd. Miniature motor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5287028A (en) * 1991-10-22 1994-02-15 Mabuchi Motor Co., Ltd. Miniature motor

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