DE2847032A1 - Rollgelenk fuer ein gelaendefahrzeug - Google Patents
Rollgelenk fuer ein gelaendefahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60G7/00—Pivoted suspension arms; Accessories thereof
- B60G7/006—Attaching arms to sprung or unsprung part of vehicle, characterised by comprising attachment means controlled by an external actuator, e.g. a fluid or electrical motor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60K13/00—Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
- B60K13/02—Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units concerning intake
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/02—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/10—Mounting of suspension elements
- B60G2204/14—Mounting of suspension arms
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Description
-
- Rollgelenk füz ein Geländefahrzeug
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollgelenk für ein zwei oder mehrteiliges nur als Einheit funktionsfähiges Gelänaefahrzeug, in dem die Radachsen unabhängig voneinander um die Fahrzeuglängsachse schwenkbar sind, wobei dessen Rollgelenkhohlwelle im hinteren Fahrzeugteil fest angeordnet und im Fahrzeugvorderteil in balligen Lagern gelagert ist, nach Patent ................ (Patentanmeldung P 27 01 811.7-24).
- Bei Fahrzeugen mit Rollgelenken der oben genannten Art, die für eine günstige Anpassung der Achsen des Fahrzeugs im Gelände angeordnet sind, besteht in verschiedenen Situationen die ETotwendigkeit, die Bewegungsfähigkeit dieser Rollgelenke einzuschränken.
- Es hat sich nun gezeigt, daß insbesondere bei der Wasserfahrt des vorgenannten Geländefahrzeugs sich die gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugwannen auftriebsmäRig auspendeln. Durch dieses Auspendeln aber wird die an sich glatte Fahrzeugunterseite mehr oder weniger stark unterbrochen.
- Diese Unterbrechung führt nun bei schneller Wasserfahrt-zu erheblichen Widerständen. Außerdem ist die Schwimmfähigkeit bzw. die Schwimmstabilität abhängig vom jeweiligen Ladezustand der einzelnen Fahrzeugwannen. Dadurch ksun die volle Antrieb sfähi gkeit bzw. die Auftrieb sl ei stung des Fahrzeugs nicht voll ausgenützt werden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Auf gabe zugrunde, ein Rollgelenk der eingangs genannten Art zu schaffen, das ein stufenloses Einstellen der Steifigkeit bzw. eine Dämpfung und eine Fi leerung der Rollachse an weder Stelle innerhalb des Ausschlagbereiches erlaubt.
- Nun ist es schon bei einer Halte- und Lösevorrichtung für Steuerschieber von hydraulischen Wegeventilen bekanntgeworden, diese von einer neutralen Stellung in eine Steuerstellung mittels eines Überströmventils festzuhalten (DE-AS 1 600 987).
- Die vorgenannte Aufgabe karin aber mit der offenbarten Vorrichtung in keiner Weise gelöst werden.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 aufgezeigten Maßnahmen, Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen festgelegt und in der Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
- Die Zeichnung stellt dieses Ausfitruiigsbeispiel in der einzigen Figur dar.
- Das in der Figur gezeigte Ausführungsbeispiel besteht aus einer stufenlos einstellbaren Dämpfungseinrichtung 12, die mit dem Rollgelenk 10 bzw. einem der beiden Hauptteile desselben in Wirkverbindung steht. Hierbei weist die Däpfungseinrichtung 12einen Hydrozylinder 14 mit durchgehender Kolbenstange 13 auf, wobei die Volumina auf beiden Seiten des Kolbens 16 gleich sind und sogenannte sylinderkolbenkammern 19, 19a bilaen. Diese Kammern sind miteinander durch eine Hydraulikleitung 18 verbunden, in deren Flußkreis ein handgesteuertes Ventil 17 mit einer variabel einstellbaren Federkraft angeordnet ist Das Ventil ist also von Hand einstellbar und die Federkraft ist ebenfalls einstellbar, womit der Systemdruck auf vcrgegebene Werte begrenzt werden kann. Die Dämpfungseinrichtung selbst ist einseitig gelenkig auf einem sogenannten Gegenlager 15 am Fahrzeugkörper angebracht und deren Kolbenstange 13, ebenfalls drehbeweglich, mit einem Anlenkhebel 11 des Rollgelenkes 10.
- Bei normaler Geländefahrt ist das Ventil 17 voll geöffnet.
- Bei der Pendelbewegung der Fahrzeugteile wird die Hydraulikflüssigkeit von einer Kolbenkammer 19 zur anderen Kolbenkammer 19a gedrückt und umgekehrt. Der bei diesem Verschieben des Kolbens 16 auftretende Widerstand wirkt dämpfend auf die Rollenbewegung des Gesamtfahrzeugs. Zum Zwecke der wertmäßigen Festlegung dieser Dämpfung kann das Ventil 17 mehr oder weniger weit geschlossen werden. Ist es nun erforderlich, dadas Rollgelenk in einer bestimmten Stellung fixiert werden muß, so wird das Ventil bei Erreichen dieser Stellung etc. vollkommen geschlossen. Der Kolben kann nun in seiner Lage nicht mehr verändert werden und das Falirzeug bleibt in seiner Drehungsmöglichkeit um die Rollachse steif.
- Damit aber wäre die Erfindung noch nicht optimiert.
- Gerät nun das mit der Erfindung versehene üeländefahrzeug mit dem fixierten Rollgelenk in eine Eahrsituation, bei welcher diese Fixierung zu einer hohen Strukturbelastung führen würde, so wird durch die voreingestellte Feder des Ventils 17 im Hydraulikkreislauf der Durchfluß soweit hergestellt, bis durch den Flüssigkeitsausgleich die Belastung wieder abgebaut ist.
- Dieser Zustand tritt insbesondere beim Ubergang des Geländefahrzeugs von Landfahrt zu Wasserfahrt auf. Aber beispielsweise auch beim Einsatz des Gelåndefahrzeugs als-Träger von Raketen oder Geschützen in unebener Schußposition, erweist sich diese Dämpfungseinheit im Sperrzustand als besonders vorteilhaft. Die Anordnung einer rein mechanischen Sperre von Rollgelenk zu Fahrzeugwannen würde in jedem Falle zu starken Verspannungen und ggf. sogar zu Brüchen in der Fahrzeugstruktur führen. Dies ist mit der vorbeschriebenen Dämpfungseinrichtung weder zu befürchten, noch überhaupt möglich, denn die vorgespannte Feder des Ventils 17 bildet eine sichere und wirkungsvolle Überlastsicherung.
Claims (1)
- Rollgelenk für ein Geländefahrzeug P a t e n t a n s p r ü c h e Rollgelenk für ein zwei- oder mehrteiliges nur als Einheit funktionsfähiges Geländefahrzeug, in dem die Radachsen unabhängig voneinander um die Fahrzeuglängsachse schwenkbar sind, wobei dessen Rollgelenkhohlwelle im hinteren Fahrzeugteil fest angeordnet und im Fahrzeugvoderteil in balligen lagern gelagert ist, nach Patent .....................(Patentanmeldung P 27 01 811.7-21), dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rollgelenk (10) mit einer stufenlos einstellbaren Dämpfungseinrichtung (12) in Wirkverbindung steht.2. Rollgelenk nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Dämpfungseinrichtung (12) auch als Verriegelungseinrichtung für wählbare Pollgelenkstellungen ausgebilaet ist.5. Rollgelenk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Rollgelenk (10) über einen Anlenkhebel (11) mit der Kolbenstange (13) eines hydraulischen Zylinders (14) der Dämpfungseinrichtung (12) verbunden ist.4. Rollgelenk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daüt die ämpfungseinrichtung (12) zwei Kammern (19, 19a) aufweist, die über eine Hydraulikleitung (o) und ein handgesteuertes Ventil mit variabel einstellbarer Federkraft (17) miteinander verbunden sich.5. Rollgelenk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Dämpfungseinrichtung (12) auf einem Gegenlager (15) drehbeweglich an der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782847032 DE2847032A1 (de) | 1977-01-18 | 1978-10-28 | Rollgelenk fuer ein gelaendefahrzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772701811 DE2701811C3 (de) | 1977-01-18 | 1977-01-18 | Rollgelenk für ein Geländefahrzeug |
DE19782847032 DE2847032A1 (de) | 1977-01-18 | 1978-10-28 | Rollgelenk fuer ein gelaendefahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2847032A1 true DE2847032A1 (de) | 1980-05-08 |
Family
ID=25771480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782847032 Withdrawn DE2847032A1 (de) | 1977-01-18 | 1978-10-28 | Rollgelenk fuer ein gelaendefahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2847032A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBZ20130004A1 (it) * | 2013-01-30 | 2014-07-31 | W M Srl | Dispositivo di blocco automatico dell'oscillazione secondo un asse orizzontale fra le due parti del telaio di un veicolo a sterzo articolato o convenzionale |
-
1978
- 1978-10-28 DE DE19782847032 patent/DE2847032A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBZ20130004A1 (it) * | 2013-01-30 | 2014-07-31 | W M Srl | Dispositivo di blocco automatico dell'oscillazione secondo un asse orizzontale fra le due parti del telaio di un veicolo a sterzo articolato o convenzionale |
EP2777965A1 (de) * | 2013-01-30 | 2014-09-17 | W.M. Srl | Selbsttätige Sperrvorrichtung für die Schwenkbewegung des Rollgelenks zwischen den beiden Rahmenteilen eines Fahrzeuges mit Knicklenkung oder mit konventioneller Lenkung |
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Legal Events
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