DE2846365A1 - Magnetdaempfungsbremse fuer elektrische messgeraete - Google Patents

Magnetdaempfungsbremse fuer elektrische messgeraete

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DE2846365A1
DE2846365A1 DE19782846365 DE2846365A DE2846365A1 DE 2846365 A1 DE2846365 A1 DE 2846365A1 DE 19782846365 DE19782846365 DE 19782846365 DE 2846365 A DE2846365 A DE 2846365A DE 2846365 A1 DE2846365 A1 DE 2846365A1
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magnetic
permanent magnets
magnets
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damping brake
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Inventor
Aleksandr Vasilie Konaschinsky
Jury Aleksandrovi Konaschinsky
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NOVOTSCHERKASSKOE PROIZV OB MA
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NOVOTSCHERKASSKOE PROIZV OB MA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/14Braking arrangements; Damping arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • AGNETDÄMPFUNGSBREMSE FÜR ELEKTRISCHE
  • MESSGERÄTE Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der elektrischen meßgeräte, insbesondere die Megnetdämpfungsbremse -:1-nes elektrischen Meßgerätes.
  • Die Magnetdämpfungsbremse findet bei der erzeugung eines zur Drehgeschwindigkeit des Drehelements eines Induktionsmeßgerätes z.ß. der Scheibe bei Elektrizitätszählern proportionalen Bremsmoments sowie bei der Schwingungsdämpfung der Drehelemente von Meßgeräten anderer Typen Verwendung.
  • Die Wirkungsweise der Magnetdämpfungsbremsen beruht einen auf der Wechselwirkung des durch # Dauermagnet erzeugten Magnetflusses mit dem durch diesen Magnetfluß induzierten elektrischen Strom in Drehelement des Gerätes. Die bisherigen Magnetdämpfungsbremsen ermöglichen die Lösung von Aufgaben der Schaffung von Brems- und Dämpfungsmomenten. Die hohe magnetische Streuung von der Oberfläche der verwendeten Dauermagnete setzt den Magnetfluß, der das Auftreten eines Brems- bzw. Dämpfungsmoments bewirkt, stark herab. Das führt zur Erhöhung des Verbrauchs an magnetischem Material für Dauermagnete und zur VergröSerung der Hauptabmessungen der magnetdämpfungsbremse. Die zunehmenden Anforderungen an die Ausgangsparameter der Magnetdämpfungsbremsen und das Wachsen der Froduktionsmengen von Geräten, bei denen sie angewandt werden, verlangen die entwicklung von wirtschaftlichen Konstruktionen, die geringere Abmessungen und geringeren Stahlbedarf für Magnete besitzen.
  • Bekannt ist eine Magnetdämpfungsbremse für elektrische Meßgeräte (s. z.B. Iläukovich A.w. "Elektricheskie schetchiki" / "Die Elektrizitätszähler" /, Gosenergoizdat, 1963, S. 314), die einen in Form eines Zylinders ausgeführten zweipoligen Dauermagnet enthält. Eine der Stirnflächen des Zylinders weist eine diametrale Nut auf, und die Ansätze dienen als Magnetpole. Es ist auch ein Flachmagnetleiter vorgesehen, der oberhalb der Magnetpole mit einem Spalt untergebracht ist, in dem sich ein Teil der Scheibe des Elektrizitätszählers befindet.
  • Die Temperaturkompensation des iiagnetflusses wird mit einer Elatte aus thermomagnetischem Material verwirklicht, die zwischen den Dauermagnetpolen angeordnet ist.
  • Mit ihrer im Vergleich zu der Polfläche sehr großen, senkrecht zu der Scheibenebene angeordneten Seitenfläche erzeugt die erwähnte Magnetdämpfungsbremse einen großen magnetischen Streufluß, der nicht an der Erzeugung des Bremsmoments teilnimmt, was zur Notwendigkeit führt, einen Großmagnet für die Schaffung des erforderlichen Bremsmoments zu verwenden.
  • Bekannt ist ebenfalls eine W1agnetdåmpfungsbremse eines elektrischen Meßgerätes, die zwei aufeinander abgestimmt magnetisierte Dauermagnete mit ungleichnamigen Polen enthält, die übereinander mit einem Spalt untergebracht sind, in dem sich ein Teil des Drehelements des elektrischen Meßgerätes befindet (s. z.B. Iläukovich A.M. "Elektricheskie schetchiki", Gosenergoizdat, 1963, S. 316).
  • Bei der erwähnten Iv-iagnetdämpfungsbremse findet ein in Form eines Zylinders mit einer an einer der Stirnflächen eingearbeiteten diametralen Nut ausgeführter Dauermagnet als Mittel zum Schließen des Magnetflusses Verwendung. Die beiden Magnete werden angepaßt auf einem bogen magnetisiert und sind derart untergebracht, daß die stirnseitigen Polhörner gegeneinander liegen und senkrecht zur Ebene der Zählerscheibe sind. Die Temperaturkompensation des Magnetflusses erfolgt mit Hilfe einer platte aus thermomagnetischem Material, die sich zwischen den iviagnetpolen befindet.
  • Kompliziertheit der Form der Magnete mit krummliniger Magnetisierung, beträchtliche Fläche ihrer beitenoberflächen, die einen großen Streufluß bedingen, der nicht an der Erzeugung des Bremsmoments teilnimmt, bedingen erhebliche Hauptabmessungen und wesen-tlichen Stahlbedarf für die erwähnte Magnetdämpfungsbremse.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetdämpfungsbremse für elektrische vießgeräte zu schaffen, deren Anordnung der Dauermagnete es ermöglicht, den Stahlbedarf für diese herabzusetzen und deren Hauptabmessungen zu vermindern.
  • Die erfindung besteht darin, daß bei einer Magnetdämpfungsbremse des elektrischen NIeßgerätes, die zwei aufeinander abgestimmt magnetisierte Dauermagnete mit ungleichnamigen Polen enthält, die übereinander mit einem Spalt untergebracht sind, in dem sich ein Teil des Drehelements des elektrischen Meßgerätes befindet, erfindungsgemaß die Dauermagnete derart untergebracht sind, daß ihr Magnetisierungsvektor zu dem im Spalt befindlichen Teil der Oberfläche des Drehelements parallel ist.
  • Die vorliegende Magnetdämpfungsbremse bietet die Möglichkeit, die Dauermagnete in einer zum Drehelement des elektrischen Meßgerätes parallelen Richtung unterzubringen und zu magnetisieren. Im Vergleich zu den bekannten Einrichtungen wird es niöglieliden Verbrauch an magnetischem Material um das 1,5 bis 2fache herabzusetzen.
  • Nachstehend wird die erfindung anhand konkreter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. tis zeigt Fig. 1 eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Magnetdämpfungsbremse, wenn eine Scheibe als Drehelement Verwendung findet, (Längsschnitt) ; bi. 2 die Ansicht in Pfeilrichtung A in Fig. 1 Fig. 3 eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Magnetdämpfungsbremse, wenn eine flache Trommel als Drehelement Verwendung findet (Langsschnitt); Fig. 4 den schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 eine Ausführungsveriante der erfindungsgemäßen Magnetdämpfungsbremse, wenn eine tiefe Trommel als Drehelement Verwendung findet, (Längsschnitt); Fig. 6 den Schnitt gemaß Linie VI-VI in Fig. 5 Die vorliegende Magnetdämpfungsbremse des elektrischen Meßgerätes enthält einen Dauermagnet 1 (Fig. 1) und einen weiteren, diesem gegenüber mit einem Spaltabstand befestigten magnet 2. Im Spalt befindet sich ein Teil des Drehelements 3 des (in Fig. 1 nicht dargestellten) Meßgerätes. Der Dauermagnet 1 ist in einem aus nichtmagnetischem Material bestehenden Gehäuse 4 untergebracht, in dem auch der zweite Magnet 2 untergebracht ist. Die beiden Magnete 1, 2 sind dabei derart untergebracht, daß ihre Magnetisierungsrichtung parallel zu dem im Spalt befindlichen Teil der Oberverläuft; sie ist fläche des Drehelements 3 v mit N - S bezeichnet.
  • Zur Temperaturkompensation der Flußänderung ist eine Platte 5 aus thermomagnetischem klaterial starr am Dauermagnet 1 befestigt.
  • Das Drehelement 3 des Meßgerätes ist auf einer in Spurlagern 7 montierten Achse 6 angeordnet.
  • Die Flußrichtung ist mit Punktlinien mit Pfeilen angegeben.
  • Der Dauermagnet 1 (Fig. 2) ist rechteckig ausgefuhrt, und die Form des anderen tvIagnets (in Fig. 2 nicht zu sehen) ist entsprechend.
  • der Es ist eine Variante möglich, bei t ein ein segmentförmiger Magnet als Dauermagnet 1 (Fig. 3) Verwendung findet. Diese Form ist durch die Konfiguration des Drehelements 3 des eaeßgerätes bedingt, die eine flache Trommel darstellt. Der zweite Magnet 2 (Fig. 4) ist auch segmentförmig. Durch die erwahnte Form der Magnete 1 und 2 wird ihre zu dem im Spalt befindlichen Teil der Oberfläche der Trommel parallele Magnetisierungsrichtung gewährleistet. Die Magnetisierungsrichtung ist mit N - S und die Flußrichtung mit Punktlinien mit Pfeilen bezeichnet.
  • Es ist eine andere Ausführungsvariante der Magnetdämpfungsbremse möglich, bei das Drehelement 3 (Fig. 5) des Meßgerätes in Form einer tiefen Trommel ausgebildet ist.
  • Als Dauermagnete 1, 2 gelangen Magnete mit geradliniger Magnetisierungsrichtung zum Einsatz. Durch die erwähnte Form der Magnete 1, 2 wird ihre zu dem im Spalt befindlichen Teil der Oberfläche der Trommel parallele Magnetisierungsrichtung gewährleistet. Die fagnetisierungsrichtung ist mit N - S und die Flußrichtung mit Punktlinien bezeichentspricht net bzw. angegeben. In diesem Fall v das profil der magnete 1, 2 (Fig. 6) der Oberflächenform der Trommel.
  • Die hagnetdampf ung sbremse des elektrischen Meßgerätes wird wie folgt betrieben.
  • Der praktisch von einem beliebigen Abschnitt der Dauermagnete 1 (Fig. 1), 2 ausgehende Magnetfluß durchquert das Drehelement 3 zweimal und erzeugt somit ein Bremsmoment, wodurch gerade die Verminderung der Hauptabmessungen und die Senkung des Verbrauchs an magnetischem Material gesichert wird. Bei der Bewegung des Drehelements 3 im Magnetfeld der Dauermagnete 1, 2 tritt laut Induktionsgesetz im körper des Drehelements 3 eine elektromotorische Kraft auf, die in ihm die Entstehung von induzierten elektrischen Strömen - "Foucault" - Strömen - bedingt. Laut Bio -Savartscheni Gesetz tritt bei dem Wechselwirkung des elektrischen Stromes mit dem Magnetfeld der Dauermagnete 1, 2 eine elektrodynamische Kraft auf, die gerade ein mechanisches Bremsmoment erzeugt. In Anbetracht dessen, daß die Größe der induzierten Ströme proportional zur Geschwindigkeit des Drehelements 3 und die Größe des durch die Magnete 1, 2 erzeugten Magnetfeldes konstant ist, wird das dabei auftretende mechanische Bremsmoment proportional zur Geschwindig -keit des Drehelements 3 und gegenläufig zu dem r.oment gerichtet sein, das die Bewegung des Drehelements 3 verursachte, was eben seine Bremsung herbeiführt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H Magnetdämpfungsbremse für elektrische Meßgeräte die zwei aureinander abgestimmt magnetisierte Dauermagnete mit ungleichnamigen Polen enthält, die übereinander mit einem Spalt untergebracht sind, in dem sich ein Teil des Drehelements des elektrischen Meßgerätes befindet, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dalS die Dauermagnete (1, 2) derart untergebracht sind, daß ihr Magnetisierungsvektor zu dem im Spalt befindlichen Teil der Oberfläche des Drehelements (3) parallel ist.
DE19782846365 1978-10-25 1978-10-25 Magnetdaempfungsbremse fuer elektrische messgeraete Withdrawn DE2846365A1 (de)

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