DE2845458A1 - Elektronisches warngeraet fuer gase, rauch u.dgl. - Google Patents

Elektronisches warngeraet fuer gase, rauch u.dgl.

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DE2845458A1
DE2845458A1 DE19782845458 DE2845458A DE2845458A1 DE 2845458 A1 DE2845458 A1 DE 2845458A1 DE 19782845458 DE19782845458 DE 19782845458 DE 2845458 A DE2845458 A DE 2845458A DE 2845458 A1 DE2845458 A1 DE 2845458A1
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DE
Germany
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voltage
warning device
transformer
semiconductor
semiconductor element
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Withdrawn
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DE19782845458
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English (en)
Inventor
Hans-Juergen Ing Grad Meinert
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Condor Werk Gebr Frede GmbH and Co KG
Original Assignee
Condor Werk Gebr Frede GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE2845458A1 publication Critical patent/DE2845458A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/117Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means by using a detection device for specific gases, e.g. combustion products, produced by the fire

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Fluid Adsorption Or Reactions (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • Elektronisches Warngerät für Gase, Rauch u.dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Warngerät für Rauch, Gase u.dgl., mit einem Meßwertaufnehmer in Form eines beheizbaren Halbleiters, einem elektronischen Steuerkreis und einem akustischen Signalgeber.
  • Bekannte Warngeräte der gattungsgemäßen Art, die schädliche Gaskonzentrationen und Rauch zur Abwehr einer Gefährdung des Menschen und seiner Sachwerte anzeigen, arbeiten selektiv entweder als Rauchwarngeräte mit einem optischen Meßwertaufnehmer, der elektronisch einen akustischen Signalgeber betätigt, oder aber als Gaswarngeräte mit einem Meßwertaufnehmer in Form eines den Gasen angepaßten beheizbaren Halbleiters als Sensor.
  • Nachteilig ist, daß diese Geräte nur entweder auf Rauch oder auf Gase ausgelegt sind, so daß, will man beides erfassen, praktisch zwei Geräte erforderlich sind.
  • Darüber hinaus arbeiten insbesondere Gaswarngeräte sehr ungenau, haben also einen ungenauen Ansprechpunkt, weil nicht dafür Sorge getragen ist, daß die vorhandenen Netzspannungsschwankungen ausgeregelt werden. Geht man davon aus, daß Netzspannungsschwankungen von + 10 X bis - 15 % möglich sind, sieht man, welch erheblicher Schwankungsbereich vorliegt. Die Geräte sehen die Möglichkeit für den Anwender vor, die Ansprechempfindlichkeit selbst einzustellen. Dies wird jedoch oft in unzutreffender Form durchgeführt. Die bekannten Warngeräte besitzen als akustischen Signalgeber einen Summer. Für eine externe Signalabgabe ist meist noch ein Relais eingebaut. Bei dieser Ausgestaltung der Alarmgeräte können Abrißfunken an den Kontakten zur Selbstzündung führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Warngerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das sowohl für Rauch wie für viele Schadgase geeignet ist, ohne Installationsaufwand eingesetzt werden kann und dabei sehr genau arbeitet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß zur Stromversorgung ein Schnittbandkern- Transformator vorgesehen ist, der Meßwertaufnehmer ein auf reduzierende Gase ansprechender Halbleiter ist und für dessen Heizspannung eine Spannungastabilisierung vorgesehen ist.
  • Die Verwendung eines Schnittbandkern-Transformators führt zu einem außerordentlich geringvolumigen Aufbau eines derartigen Warngerätes derart, daß dieses als Steckdosengerät ausgelegt werden kann, bei dem jeglicher Installationsaufwand entfällt. Die tragbare Ausführung des Gerätes ernöglicht dabei seinen Einsatz auch an zeitlichen Gefahrenschwerpunkten. Der Einsatz eines auf reduzierende Gase ansprechenden Halbleiters ermöglicht die Warnung vor eben derartigen reduzierenden Gasen und andererseits auch den Einsatz als Rauchwarngerät, weil gerade auch im Rauch immer noch in ausreichendem Ausmaß reduzierende Gase vorhanden sind. Die eingesetzte Spannungsstabilisierung macht die Ansprechempfindlichkeit des Gerätes unabhängig von Netzspannungsschwankungen. Der Ansprechpunkt des Gerätes kann werksseitig sachkundig eingestellt werden, so daß die meist fehlerhafte Einstellung-des 3benutzers entfallen kann. Die Spannungsstabilisierung hat den weiteren Vorteil, daß bei entsprechender Auslegung der Verlustleistung niedrig gehalten werden kann, was außerordentlich mit dazu beiträgt, die Abmessungen des Gerätes sehr klein zu halten, es also als Steckdosengerat zu konzipieren und dabei dennoch die gültigen Vorschriften über maximale Gehäusetemperaturen u.dgl. einzuhalten.
  • Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Warngerätes ergeben sich aus den Unteransprüchen, die insbesondere zweckmäßige Ausgestaltungen des elektronischen Steuerkreises kennzeichnen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Warngerätes gemäß der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Die beigefügte Zeichnung zeigt das Schaltschema eines Warngerätes gemäß der Erfindung.
  • Die Speisung des als Steckdosengerät konzipierten elektronischen Warngerätes geschieht ausgehend vom Netz über einen Schnittbandkern-Transformator 1. Dieser hat Dieser hat sekundärseitig mehrere gesonderte Anzapfungen für die verschiedenen Funktionsabschnitte des Gerätes.
  • Als Sensor ist ein auf reduzierende Gase ansprechender Halbleiter 2 vorgesehen, dessen Heizleitung 2a über eine Spannungsstabilisierung 3 gespeist wird. Dabei wird im einzelnen wie folgt vorgegangen: Für den Heizdraht 2a des Halbleiters 2 ist eine eigene Anzapfung 4 auf der Sekundärseite des Transformators 1 vorgesehen, die in der Spannungsstabilisierung 3 über eine Gleichrichterbrücke 5 geführt wird. Diese gibt einen noch pulsierenden Gleichstrom ab, der über einen Glättkondensator 6 geglättet wird. Die Spannungsstabilisierung beinhaltet ferner einen Spannungsregler 7 in Form eines integrierten Schaltkreises, für dessen Referenzspannung eine gesonderte Anzapfung 8 auf der Sekundärseite des Transformators 1 vorgesehen ist. An einem Potentiometer 9 wird die Sollspannung eingestellt, die der Spannungsregler mit seiner Ausgangsspannung vergleicht und sich dabei so lange nachregelt, bis die vorhandenen Spannungsschwankungen ausgeregelt sind und seine Ausgangsspannung gleich oder einem vorgegebenen Verhältnis proportional der Sollspannung ist. Die Ausgangsspannung wird dann über einen nachgeschalteten Leistungstransistor 10 auf den Heizdraht 2a des Halbleiters 2 gegeben. Der Leistungstransistor 10 hat dabei Verstärkerfunktion. Die Referenzspannung für den Spannungsregler 7 wird in diesen über eine Gleichrichterdiode 11 und einen Ladeblockkondensator 12 gegeben.
  • Die Widerstandsänderung der Sensorleitung 2b des Halbleiters 2 ist ein Maß für die anstehende Gaskonzentration an reduzierenden Gasen. Hierzu wird die Sensorleitung 2b über eine eigene Anzapfung 13 auf der Sekundärseite des Transformators 1 mit Wechselstrom beaufschlagt.
  • Die am Leitungspunkt 14 herrschende Spannung wird dann ausgewertet. Hierzu wird die Spannung über eine Gleichrichterdiode 15 auf einen Operationsverstärker 16 gegeben, der in Form einer integrierten Schaltung ausgebildet ist. Das ankommende Signal wird dabei im Operationsverstärker 16 mit einem an einem Potentiometer 17 eingestellten Schaltpunkt verglichen. Der am Poteniometer 17 eingestellte Sollschaltpunkt kennzeichnet die Gaskonzentration, bei der eine Alarmgabe erfolgen soll. Stimmt der Istwert mit dem Sollwert überein, kommt es zur Alarmabgabe. Der Operationsverstärker 16 kann entweder als Komparator in Form einer integrierten Schaltung ausgebildet sein, der sich von selbst zurückschaltet und eine entsprechende Hysterese besitzt. Der Operationsverstärker kann auch als bistabiles Schaltglied, also als sogenannter Flip-Flop-Schalter ausgebildet sein, der über eine besondere Quittiertaste zurückgestellt werden muß.
  • Der Operationsverstärker 16 schaltet im Fall der Alarmgabe einen Leistungstransistor 18 durch, der den Stromversorgungskreis für den akustischen Alarmgeber dann durchsteuert. Der Alarmgeber hat eine eigene Stromversorgung, die ausgehend von einer eigenen Anzapfung 19 auf der Sekundärseite des Transformators 1 zunächst eine den Strom gleichrichtende Versorgungseinheit 20 beinhaltet.
  • Als akustischer Alarmgeber ist ein Oszillator 21 in Verbindung mit einem Lautsprecher 22 vorgesehen. An dessen Stelle kan auch eine Piezzokeramik vorgesehen sein. In beiden Fällen können Kontaktfunken nicht entstehen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektronisches Warngerät für Rauch, tasse u.dgl., mit einem Neßwertaufnehm-er in Form eines beheizbaren Halbleiters, eine. elektronischen Steuerkreis und eine.
    akustischen Signalgeber, d a d u r zu c h g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß zur Stromversorgung ein Schnittbandkern-Transformator (a) vorgesehen ist, der MeBwertaufnehmer ein auf reduzierende Gase ansprechender Halbleiter (2) ist und für dessen Heizspannung eine Spannungsstabilisierung (3) vorgesehen ist.
  2. 2. Warngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsstabilisierung (3) einen Spannungsregler (7) in Form eines integrierten Schaltkreises aufweist, für dessen Referenzspannung eine eigene Anzapfung (8) auf der Sekundärseite des Transformators (1) vorgesehen ist, wobei die Sollspannung an einem Potentiometer (9) vorgebbar ist, daß die Ausgangsspannung des Spannungsreglers (7) über einen verstärkend wirkenden Leistungstransistor (O) auf die Heizung (2a) des Halbleiters (2) gegeben wird, für dessen Versorgung eine eigene Anzapfung (4) auf der Sekundärseite des Transformators (1) vorgesehen ist.
  3. 3. Warngerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorleitung (2b) des Halbleiters (2) über eine eigene Anzapfung (13) auf der Sekundärseite des Transformators (1) mit Wechselstrom beaufschlagt ist und zur Auswertung der Widerstandsänderung des Halbleiters (2) ein Operationsverstärker (16) in Form einer integrierten Schaltung vorgesehen ist, der diese Spannung mit einer an einem Potentiometer (17) vorgegebenen Sollspannung vergleicht und bei Übereinstimmung Von Soll- und Istspannung einen Leistungstransistor (18) in dem gesonderten Stromversorgungskreis des akustischen Alarmgebers durchschaltet.
  4. 4. Warngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als akustischer Alarmgeber ein über einen Oszillator (21) gespeister Lautsprecher (22) vorgesehen ist.
  5. 5. Warngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als akustischer Alarmgeber eine Piezzokeramik vorgesehen ist, die von einem Oszillator gespeist wird.
DE19782845458 1978-10-19 1978-10-19 Elektronisches warngeraet fuer gase, rauch u.dgl. Withdrawn DE2845458A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070941A1 (de) * 1981-07-29 1983-02-09 Jean-Claude Nudelmont Schaltungsanordnung für von Halbleitergasfühlern mit geringem Stromverbrauch erregte Feueralarmeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0070941A1 (de) * 1981-07-29 1983-02-09 Jean-Claude Nudelmont Schaltungsanordnung für von Halbleitergasfühlern mit geringem Stromverbrauch erregte Feueralarmeinrichtung

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