DE2845193A1 - Verfahren und vorrichtung zum formen von gegenstaenden mit duennen waenden aus kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum formen von gegenstaenden mit duennen waenden aus kunststoff

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DE2845193A1
DE2845193A1 DE19782845193 DE2845193A DE2845193A1 DE 2845193 A1 DE2845193 A1 DE 2845193A1 DE 19782845193 DE19782845193 DE 19782845193 DE 2845193 A DE2845193 A DE 2845193A DE 2845193 A1 DE2845193 A1 DE 2845193A1
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DE
Germany
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mold
plastic
mold surfaces
induction circuits
cooling fluid
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DE19782845193
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English (en)
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Joel Soulier
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Isobox Barbier SA
Original Assignee
Isobox Barbier SA
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Publication date
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/56Coatings, e.g. enameled or galvanised; Releasing, lubricating or separating agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C33/06Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated heating or cooling means using radiation, e.g. electro-magnetic waves, induction heating
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/3415Heating or cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/08Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation
    • B29C35/0805Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation using electromagnetic radiation
    • B29C2035/0811Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation using electromagnetic radiation using induction

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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

ISOBOX-BARBIER S.A.
Bannalec, Prankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Gegenständen mit dünnen Wänden aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Gegenständen mit dünnen Wänden aus expandiertem Kunststoff. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf die Herstellung von Gegenständen, wie etwa Bechern, Käse- oder Quarkbehältern, kleinen Schüsseln etc. mit dünnen Wänden, d.h., mit einer Wandstärcke von nicht mehr als 5 mm.
Becher, Schüsseln und dgl. aus Kunststoff, insbesondere aus expandiertem Kunststoff, stellen heutzutage sehr weitverbreitete und vielbenutzte Behälter dar. In der Tat sind sie stabil, besitzen ein sehr geringes Gewicht und können sehr einfach wiederverwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr einfache und wirtschaftliche Möglichkeit zur Herstellung derartiger Gegenstände zu schaffen, und zwar in pefekter Anpassung an eine Serienfabrikation.
Erfindungsgemäß ist das Verfahren zum Formen von Gegen-
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-H-
ständen mit dünnen Wänden aus Kunststoff dadurch gekennzeichnet daß Perlen aus Kunststoff-Material,das ggf. ein Blähmittel enthält und ggf. vorexpandiert ist, in eine Form eingebracht und dort unter Druck gesetzt werden; daß die metallenen Formflächen der Form sehr schnell für eine Dauer von 1 bis 20 Sekunden induktiv durch Hochfrequenzstrom erwärmt werden; und daß die Formflächen vor dem Ausformen des Gegenstandes durch ein Kühlfluid gekühlt werden.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal wird das Kühlfluid durch rohrförmig ausgebildete Induktionskreise hindurchgeführt.
Wenn die rohrförmigen Induktionskreise, wie es die Erfindung vorschlägt, kontinuierlich mit Kühlfluid beaufschlagt werden, so bietet das ununterbrochen während der gesamten Fabrikationsdauer zirkulierende Kühlfluid tatsächlich die Möglichkeit eine extrem einfache Herstellung der Becher, Schüsseln und dgl. zu erzielen.
Die Erfindung richtet sich ferner auf eine Vorrichtung zum Formen von Gegenständen mit dünnen Wänden aus expandiertem Kunststoff, insbesondere zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens, wobei diese Vorrichtung erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine aus zwei Teilen bestehende Form, von der jeder Teil einen Körper aus Kunststoff und eine Formfläche aus Metall mit einer Dicke von 0,3 bis 1,5 mm aufweist, wobei die Formflächen Wattverluste durch Wirbelstrom bieten; durch Induktionskreise sowohl im Matrix-, als auch im Patrix-Teil der Form in direkter Nachbarschaft der Formflächen, vorzugsweise in einem Abstand von 0,05 bis 2 mm zu letzteren; und durch mindestens einen Hochfrequenzgenerator, an den die Induktionskreise angeschlossen sind.
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Erfindungsgemäß können die Formflächen aus rostfreiem
Stahl bestehen.
Alternativ dazu sieht die Erfindung vor, daß die Formflächen aus Nickel bestehen.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal sind die Induktionskreise rohrförmig ausgebildet.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die rohrförmigen Induktionskreise an eine Kühlfluidquelle angeschlossen sind, so daß also das Kühlfluid durch die Induktionskreise zirkuliert.
Ferner besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, daß die rohrförmigen Induktionskreise mit einem Isoliermittel bedeckt sind.
Die Erfindung richtet sich insbesondere auf die Formen zur Verarbeitung expandierter Kunststoffmaterialien entsprechend der obigen Beschreibung", außerdem auf sämtliche Installationen, Vorrichtungen, Herstellungsprozesse und
Fabrikationsketten für geformte Körper aus expandiertem
Kunststoffmaterial, bei denen die Vorrichtungen nach der
vorliegenden Erfindung einen Bestandteil bilden, und
schließlich auf die geformten Gegenstände mit dünnen Wänden (Becher, Käsebehälter,kleine Schüsseln und dgl.), die mit Hilfe der Formen und Vorrichtungen nach der Erfindung hergestellt worden sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung. Die einzige Figur zeigt einen ins einzelne ge-
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henden Schnitt durch eine erfindungsgemäße Form und deren Induktionskreise.
Der Teilschnitt entsprechend der Zeichnung stellt eine Form 6 aus Polyesterharz dar, deren Formflächen 8 aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke von 0,6 mm hergestellt sind. In einem Abstand von · 1 mm zu den Formflächen 3ind innerhalb des Harzes 9 (und zwar sowohl im Patrix-, als auch im Matrix-Teil der Form) rohrförmige Induktionskreise 7 vorgesen, die mit HF-Generatoren 1 und 2 in Verbindung stehen. Eine Kühlung der Form wird dadurch erzielt, daß man Kühlfluid jeweils zwischen einem Einlaß 3 und einem Auslaß 4 zirkulieren läßt.
Die durch die Figur dargestellte Anordnung bildet ein nicht beschränkendes Beispiel für die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die Herstellung von Gegenständen mit dünnen Wänden, beispielsweise von Bechern. Die Perlen aus Kunststoff (beispielsweise Polystyren), die vorher vorexpandiert wurden, werden durch einen Injektor 10 eingebracht, wenn die Form geschlossen ist. Die Figur zeigt zugehörige Lüftungsöffnungen 5. Die Induktionskreise 7, die mit einer Schicht Polyethylen-Terephtalat (vertrieben von der Firma DU PONT DE NEMOURS unter der Bezeichnung "Terphan") mit einer Dicke von 0,08 mm bedeckt sind, berühren praktisch die Formflächen. Im Inneren der Induktionskreise zirkuliert Eiswasser. Man laß während 2 Sekunden einen Strom fließen, und zwar mittels der Generatoren 1 und 2 (von 400 KHz).Die Formflächen erwärmen sich sehr schnell, das Harz schmilzt und der Becher wird geformt. Wenn man den Strom abschaltet, so kühlt das Eiswasser augenblicklich die Form ab, und der Becher kann ausgestoßen werden.
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Als nicht einschränkendes Beispiel sei erwähnt, daß eine Vorrichtung mit 8 Formen, die auf einem Drehtisch oder Karusell angeordnet sind und kontinuierlich umlaufen, mehr als 92 000 Becher alle 24 Stunden liefern kann. Weitere Vorteile, und zwar keine geringen, liegen in der Einfachheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dementsprechend in den niedrigen Kosten für den Unterhalt und die Ersatzteile. Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht also eine sehr wirtschaftliche Massenfertigung der Gegenstände mit dünnen Wänden aus expandiertem Kunststoffmaterial.
Wie es sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist die Erfindung in keiner Weise eingeschränkt auf die hier ausführlich diskutierten Ausführungsformen und Anwendungsmöglichkeiten. Vielmehr umfaßt sie sämtliche für den Fachmann ersichtlichen Varianten.
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e e r s e ι r e

Claims (1)

  1. ISOBOX-BARBIER S.A.
    Bannalec, Frankreich
    Patentansprüche
    j 1.] Verfahren zum Formen von Gegenständen mit dünnen Wärmen aus Kunststoff,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Perlen aus Kunststoffmaterial, das ggf. ein Blähmittel enthält und ggf. vorexpandiert ist, in eine Form eingebracht und dort unter Druck gesetzt werden; daß die metallenen Formflächen der Form sehr schnell für eine Dauer von 1 bis 20 Sekunden induktiv durch Hochfrequenzstrom erwärmt werden; und daß die Formflächen vor dem Ausformen des Gegenstandes durch ein Kühlfluid gekühlt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kühlfluid durch rohrförmig ausgebildete Induktionskreise hindurchgeleitet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die rohrförmigen Induktionskreise kontinuierlich mit Kühlfluid beaufschlagt werden.
    H. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einen der Ansprüche 1 bis 3 und zum Formen von Gegenstän-
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    ORIGINAL INSPECTED
    den mit dünnen Wänden aus expandiertem Kunststoff, gekennzeichnet durch
    eine-aus zwei Teilen bestehende Form (6), von der jeder " Teil einen Körper aus Kunststoff und eine Formfläche (8) aus Metall mit einer Dicke von 0,3 bis 1,5 mm aufweist, wobei die Formflächen Wattverluste durch Wirbelstrom bieten; durch Induktionskreise" sowohl im Matrix-, als auch im Patrix-Teil der Form in direkter Nachbarschaft der Formflächen, vorzugsweise in einem Abstand von 0,05 bis 2 mm zu letzteren; und durch mindestens einen Hochfrequenzgenerator (1, 2), an den die Induktionskreise angeschlossen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Formflächen (8) aus rostfreiem Stahl bestehen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Formflächen (8) aus Nickel bestehen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Induktionskreise rohrförmig ausgebiltet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die rohrförmigen Induktionskreise (7) an eine Kühlfluidquelle (3, 4) angeschlossen sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die rohrförmigen Induktionskreise (7) mit einem Isoliermittel bedeckt sind.
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DE19782845193 1977-10-19 1978-10-17 Verfahren und vorrichtung zum formen von gegenstaenden mit duennen waenden aus kunststoff Ceased DE2845193A1 (de)

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