DE2844677A1 - Heizkraftverstaerker - Google Patents

Heizkraftverstaerker

Info

Publication number
DE2844677A1
DE2844677A1 DE19782844677 DE2844677A DE2844677A1 DE 2844677 A1 DE2844677 A1 DE 2844677A1 DE 19782844677 DE19782844677 DE 19782844677 DE 2844677 A DE2844677 A DE 2844677A DE 2844677 A1 DE2844677 A1 DE 2844677A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
cooling water
engine
atomizer
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782844677
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dipl Ing Dr Ing Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782844677 priority Critical patent/DE2844677A1/de
Publication of DE2844677A1 publication Critical patent/DE2844677A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H1/2203Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
    • B60H1/2209Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners arrangements of burners for heating an intermediate liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
    • B60H1/03Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant and from a source other than the propulsion plant
    • B60H1/032Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant and from a source other than the propulsion plant from the cooling liquid of the propulsion plant and from a burner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H2001/2268Constructional features
    • B60H2001/2287Integration into a vehicle HVAC system or vehicle dashboard

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Heizkraftverstärker der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art.
  • Zur Heizung der Fahrgasträume von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, verwendet man allgemein eine Warmwasserheizanlage, der Wärme durch das Kühiwassersystem des Kraftfahrzeuges zugeführt wird. Das bedeutet, die Warmwasserheizanlage wird im wesentlichen durch einen Wärmetauscher gebildet, dem das durch den Betrieb des Kraftfahrzeuges erwärmte Kühlwasser zugeführt wird.
  • Es besteht nun das Problen, daß es insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen lange dauert, bis das Kühlwasser die für eine vernünftige Heizleistung dieser Warmwasserheizanlage notwendige Temperatur erreicht hat. Während dieser Zeit ist der Fahrgastraum nicht bzw. nur ungenügend beheizt, was nicht nur als unbequem empfunden wird, sondern was dadurch, daß die Scheiben beschlagen bzw. nicht enteist werden, auch ein Sicherheitsrisiko darstellt. Es besteht daher ein dringendes Bedürfnis, Heizungen für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die relativ schnell den Fahrgastraum aufheizen, auch solange das Kühlwasser, das die normale Warmwasserheizanlage mit Wärme versorgt, noch nicht hinreichend aufgeheizt ist.
  • Zu diesem Zweck verwendet man sog. "Standheizungen", die unabhängig vom Motor betrieben werden und das Kühlwasser des Kühlwassersystems eines Kraftfahrzeuges vor dessen Inbetriebnahme bereits vorheizen, so daß damit der Fahrgastraum bereits vor dem Anlassen des Motors geheizt werden kann (vgl. "Eberspächer-Notizen", 16o Jahrg., NrO 3 (August 1973), So 10; Webasto-Prospekt, Forme Nr. 4762 f 36612). Diese Standheizungen werden mit Strom aus der Fahrzeugbatterie angetrieben.und erfordern einen entsprechend großen technischen Aufwand. Es muß dafür Sorge getragen werden, daß sie eine angemessene Zeit vor Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs eingeschaltet werden; so werden diese Standheizungen z.B.
  • mit einstellbarer Zeituhr oder mit Funkanlagen zur Fern-Einschaltung verwendet0 Um eine solche Anlage ohne Betätigung der Antriebsaggregate des Motors, also vor Start des Motors, in Betrieb nehmen zu können, ist eine Brennstoffpumpe und eine Wasserpumpe notwendig; zu ihrem Betrieb muß Strom aus der Batterie des Kraftfahrzeuges entnommen werden.
  • Ferner muß die Batterie auch die eigentliche Warmwasserheizanlage des Kraftfahrzeuges, das Gebläse für die Verbrennungsluft und die Zündung der Standheizung, mit Strom beliefern. Eine befriedigende Betriebsweise einer solchen Heizung macht daher meist eine größere Batterie erforderlich, zumal dieser Betrieb ja gerade bei geringen Außentemperaturen erforderlich ist, bei denen die Leistung einer Kraftfahrzeug-Batterie ohnehin schon vermindert ist. Das macht solche Standheizungen teurer, Dieser große Aufwand an Bauteilen bei den bekannten Standheizungen ergibt auch ein räumliches Problem. Es ist nicht immer einfach, sämtliche Bauteile ohne Schwierigkeiten im Motorraum einbauen zu können. Es ergeben sich ferner technische Schwierigkeiten bei der Ausbildung der Verbrennungsvorgänge in den Heizflammen dieser sogO Niederdruck-Brenner und bei der Wärmeübertragung auf das umlaufende Kühlwasser, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkraftverstärker für die Warmwasserheizanlage eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, der eine rasche volle Funktionsfähigkeit der Warmwasserheizanlage eines Kraftfahrzeugs ermöglicht, ohne die geschilderten Nachteile der bekannten Standheizungen in Kauf nehmen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst, Die Erfindung betrifft ferner mehrere vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Die Erfindung geht also von dem Prinzip der Vorheizung des Kühlwassers durch motorunabhängige Standheizungen ab und fügt in den Kühlwasserkreislauf einen Heizverstärker ein, der, sofort mit dem Start des Kraftfahrzeuges beginnend, das Kühlwasser in wenigen Sekunden so aufheizt, daß die Kühlwassertemperatur die kraftfahrzeugeigene Warmwasserheizanlage völlig normal betriebsfähig macht, auch schon solange der Motor selbst, der normalerweise das Kühlwasser aufheizt, noch kalt ist. Dabei können die notwendigen Aggregate des Heizverstärkers, wie Gebläse, Brennstoffpumpe, Wasserpumpe etc. von der Lichtmaschine des laufenden Motors her mit Strom versorgt werden, so daß Belastungen der Batterie, die die bekannten Standheizungen so aufwendig machen, sich nicht ergeben. Sobald der Motor und mit ihm das Kühlwasser warm genug sind, um die Warmwasserheizanlage genügend aufzuheizen, wird der Heizkraftverstärker abgeschaltet. Nach Starten des Motors in kurzer Zeit, wie sie etwa zum Ausrangieren aus einer Parklücke und zum Anlegen des Sicherheitsgurtes erforderlich ist, ist das Kühlwasser bereits so stark aufgeheizt, daß die Warmwasserheizanlage des Kraftfahrzeuges vollwertig betrieben werden kann, so daß eine Erwärmung des Fahrgastraumes möglich ist und auch die Scheiben enge ist werden können.
  • Damit ist eine äußerst einfache und billige Möglichkeit geschaffen, um Fahrgasträume von Kraftfahrzeugen während der Zeitspanne aufzuheizen, während die Motoren noch nicht Betriebstemperatur erreicht haben. Beispielsweise kann bereits nach 10 Sekunden das Kühlwasser des Kühlwassersystems auf ca. 50 0C aufgeheizt sein.
  • Die Erfindung betrifft dann in ihren vorteilhaften Weiterbildungen im einzelnen die Ausbildung des Heizkraftverstärkers, insbesondere des Zerstäubers, in dem Brennstoff mit Luft gemischt und in die Brennkammer eingeblasen wird.
  • Hierzu ist ein relativ leistungsfähiges Gebläse erforderlich, das jedoch im Hinblick darauf, daß der Heizkraftverstärker während des Betriebs des Motors arbeitet, aus der Lichtmaschine mit der notwendigen elektrischen Leistung versorgt werden kann. Es ergeben sich ferner kleinste Abmessungen und geringes Gewicht, so.daß die Montage im Motorraum jedes Kraftfahrzeuges einfach ist. Auch ist der nachträgliche Einbau der Anlage in Kraftfahrzeuge gegenüber den bekannten Standheizungen wesentlich vereinfacht und verbilligt. Der Kühlwasserkreislauf wird in derselben Art und Weise wie bei laufendem Motor, nämlich durch die fahrzeugeigene Kühlwasserpumpe umgewälzt. Wählt man den Raum in der Brennstoffversorgungsanlage, über den der Brennkammer Brennstoff zugeführt wird, so groß, daß darin ein gewisser Brennstoffvorrat enthalten ist, so kann die Anlage, solange dieser Vorrat reicht, auch ohne laufenden Motor betrieben werden. Das ist insbesondere für Taxi-Fahrzeuge etc. günstig, die auch während längerer Standpausen eine Heizung benötigen.
  • Der Heizkraftverstärker wird also nach dem Start des Motors nur so lange betrieben, bis der Motor das Kühlwasser auf die normale Betriebstemperatur aufheizt. Der Heizkraftverstärker ist also als Kurzzeitläufer ausgebildet. Eine gesonderte Brennstoffpumpe ist nicht erforderlich. Vielmehr reicht der von der Luftzufuhr zur Brennkammer abgezweigte Luftdruck aus, um eine Brennstoffzerstäubung zu erzielen. Damit erfolgt die Brennstofförderung selbsttätig und auch nur dann, wenn der Luftdruck im Gebläse ausreichend ist. Sobald der Heizkraftverstärker abgestellt wird, also das Gebläse zum Stehen kommt, entfällt der Förderdruck. Die aus dem Heizkraftverstärker austretenden Abgase stehen noch unter ausreichend hohem Druck der Verbrennungsgase, um selbsttätig auszutreten, so daß für die Abgasleitung kleine Querschnitte und auch nachgeschaltete Schalldämpfer möglich werden, die erheblich geringere Abmessungen der Durchlaßquerschnitte benötigen, als dies bei den bekannten Standheizungen der Fall ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird in der Anlage anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel; Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt durch die Brennstoffversorgungsanlage des Heizkraftverstärkers nach Fig. 1 bis 3.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Verbrennungsmotor 1 eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise eines Personenkraftwagens, mit einem Zylinderkopf 2 und einer Wasserpumpe 3 dargestellt.
  • Bei kaltem Motor ist in bekannter Weise vorgesehen, daß die Wasserpumpe 3 das aufzuwärmende Wasser nicht durch den Kühler 4 und die Rücklaufleitung 5 fördert, sondern daß -bis zur Erwärmung des Kühlwassersystems - der Thermostat 7 den Zufluß vom Kühler 4 durch die Leitung 8 sperrt, so daß das Kühlwasser, ohne durch den Kühler 4 zu fließen, direkt über das Leitungsstück 9 in den Wasserraum des Zylinderkopfes 2 fließt, Der Kreislauf wird dann dadurch geschlossen, daß das Wasser aus dem Zylinderkopf 2 durch den Schlauch 10 zu der Warmwasserheizanlage 11 des Kraftfahrzeuges austritt, die im wesentlichen durch einen Wärmetauscher gebildet wird, bei dem das Gebläse 11' Frischluft ansaugt und an den Leitungen der Warmwasserheizanlage vorbeibläst, so daß die Luft angewärmt und als Warmluft 11" in den Fahrgastraum geblasen wird. Von der Warmwasserheizanlage 11 fließt das derart abgekühlte Heizwasser in die Rücklaufleitung 12 und von dort zurück zur Wasserpumpe 3, so daß ein geschlossener Kreislauf des Kühlwassers entsteht. Daraus geht hervor, daß eine ausreichende Heizung des Fahrgastinnenraumes erst dann gewährleistet ist, wenn der Motor so lange unter Leistung betrieben worden ist, daß eine Aufheizung des Kühlwassers auf die endgültige Betriebstemperatur erfolgt ist0 Erfindungsgemäß ist in den Kreislauf des Kühlwassers ein Heizkraftverstärker 13 eingebaut. Er wird in den Schlauch 10 zwischen Zylinderkopf 2 und Warmwasserheizanlage 11 mit IIilfe eines Trennteiles 17 eingebaut, das die direkte Verbindung unterbricht, so daß das Kühlwasser auf dem Weg von Zylinderkopf 2 zur Warmwasserheizanlage 11 durch den Heizverstärker 13 hindurchfließen muß.
  • Der Heizkraftverstärker 13 enthält ein Radialgebläse 14, das von einem elektrischen Gebläsemotor 29 angetrieben wird0 Letzterer erhält seine Stromversorgung von der Lichtmaschine des Kraftfahrzeuges. Vom Radialgebläse 14 wird Luft über eine Luftleitung 15 unter Druck zur Brennkammer 21 geleitet. Der Brennstoff (Benzin) wird der Brennkammer 21 von einer Brennstoffversorgungsanlage 16 über einen Zerstäuber 34 zugeführt. An die Brennstoffversorgungsanlage 16 gelangt der Brennstoff über Leitung 32 von einer vom Motor angetriebenen (nicht gezeigten) Brennstoffpumpe.
  • Von der Luftleitung 15 ist dann ferner eine weitere Luftleitung 30 abgezweigt, die ebenfalls zur Brennstoffversorgungsanlage 16 führt Wie aus Fig. 2 zu ersehen, besteht der Heizkraftverstärker 13 aus einer Brennkammer 21, in dem ein Brennstoff/Luft-Gemisch verbrannt wird, und einem sich anschließenden Wärmetauscher 22, der von dem durch die Verbrennung gebildeten Heizgas durchströmt und aufgeheizt wird. Das dann dadurch abgekühlte Heizgas wird dann im Abgassammler 23 gefangen und über den Anschlußstutzen 24 in die Abgasleitung 20 überführt. Die konstruktiven Einzelheiten des Aufbaues von Brennkammer 21 und Wärmetauscher 22 sind dem Fachmann bekannt (DE-OSen 24 37 934 und 22 27 392), so daß auf eine weitere Darstellung verzichtet werden kann. Am Wärmetauscher 22 ist ein Anschlußstutzen 25 zur Zuleitung des aufzuheizenden Wassers, der mit dem Anschlußende 18 verbunden ist, und ein Ausflußstutzen 26 für den Auslauf des aufgeheizten Wassers, der mit dem Anschlußende 19 verbunden ist, vorgesehen. Durch den Trennteil 17 wird die direkte Verbindung des Schlauches 10 mit der Warmwasserheizanlage 11 unterbrochen. Dies erfolgt, wie aus Fig. 3 zu ersehen, mittels einer Trennscheibe 27, die jedoch an ihrer Oberseite eine kleine Öffnung 28 aufweist, durch die Luftblasen hindurchtreten können.
  • An der Brennkammer 21 ist eine Zündkerze 35 zur Einleitung des Verbrennungsvorganges und ein Temperaturwächter 36 vorgesehen. Die Brennstoffversorgungsanlage 16 mit dem Zerstäuber 34 ist in Fig. 4 dargestellt. Sie wird durch einen in einem Gehäuse 31 angeordneten Schwimmer 37 gebildet, der in bekannter Weise die Zulauföffnung von der Brennstoffzuleitung 32 her in Abhängigkeit von dem Pegel des Brennstoffes im Gehäuse 31 schließt bzw. öffnet, so daß dieser Pegel konstantes Niveau aufweist0 Es ist zweckmäßig, in die Brennstoffleitung zwischen der vom Motor angetriebenen Brennstoffpumpe und dem Gehäuse 31 ein Ventil (nicht dargestellt) einzubauen, das elektrisch oder pneumatisch gesteuert wird und bei Stillstand des Heizkraftverstärkers den Brennstoff-Zufluß sperrt. Gleichzeitig gelangt über die von der Luftzuleitung 16 abgezweigte weitere Luftzuleitung 30 her die Druckluft in den oberen Bereich 31' des Gehäuses 31. Damit stehen sowohl die Luft im oberen Teil des Gehäuses 31 als auch der Brennstoff im unteren Teil 31" desselben unter Druck und werden dadurch in den Zerstäuber 34 gefördert.
  • Der Zerstäuber 34 wird dadurch gebildet, daß ein Innenrohr 38 und ein Außenrohr 39 konzentrisch zueinander so angeordnet sind, daß sich zwischen ihnen ein zylindrischer Raum 42 und zwischen den Plättchen 38' und 39', die die Rohre abschließen, ein Ringraum 48 ergibt. Die Plättchen 38' bzw. 39' weisen Öffnungen 40 bzw. 41 auf. Vom oberen Raum 31' des Gehäuses 31 her gelangt nun unter Druck stehende Luft über die beiden oeffnungen 40 und 41 in das Innere der Brennkammer 21. Die beiden Öffnungen wirken dabei als Düse und nehmen beim Austritt aus dem radialen Ringraum 48 Brennstoff mit. Der angesaugte Brennstoff wird beim Austritt des Luftstromes aus der Öffnung 41 in die Brennkammer 21 zerstäubt.
  • Dem zylindrischen Raum 42 wird der Brennstoff vom unteren Teil 31" des Gehäuses 31 über ein einstellbares Drosselventil 47, die Brennstoffleitung 46, eine Ringkammer 45, Bohrungen 44 und eine Ringkammer 43 zugeführt. Das Mischungsverhältnis kann dadurch reguliert werden, daß das Drosselventil 47 entsprechend eingestellt wird. Außerdem gelangt Luft über die Leitung 15 in die Brennkammer 21.
  • Die Montage der Brennstoffversorgungsanlage 16 erfolgt dadurch, daß die Flansche 49 und 50 des Innenrohres 38 bzw.
  • des Außenrohres 39 mit Hilfe einer Mutter 51 und Dichtungen 52 und 53 gegeneinander abgedichtet sind. Die gegenseitige Abstützung erfolgt an dem Mantel 54, der mit den Innenrohr (38) einstückig ausgebildet ist und in dem die Bohrungen 44 vorgesehen sind. Diese Art des Aufbaues einer Brennstoffversorgungsanlage ist für den Anwendungszweck einer pulsierenden Verbrennung an sich bereits aus der DE-AS 12 76 855 bekannt, wird jedoch im vorliegenden Zusammenhang für den neuartigen Anwendungszweck einer fortlaufenden Verbrennung verwandt.
  • Die Größe des Gehäuses 31 und damit das Fassungsvolumen an Brennstoff wird so bestimmt, daß sich eine gewisse Reserve auch ohne Zulauf durch Leitung 32 ergibt. Auch bei stehendem Motor, d.h. wenn die Benzinpumpe nicht mit in Betrieb ist und demgemäß kein Brennstoff über die Leitung 32 nachgefördert wird, soll kurzzeitig eine solche Aufheizung möglich sein, daß das Innere des Fahrzeuges erwärmt wird. Diese Art der Standheizung ist besonders für zum Warten gezwungene Fahrer, z.B. Taxifahrer, wichtig, denn es ist verboten, auch bei kurzzeitigem Warten den Motor zum Zweck der Heizung eines Fahrzeuges laufen zu lassen. Zusätzlich zu den gezeigten Bauteilen muß dann lediglich noch eine weitere unabhängig von der Wasserpumpe des Motors mit Batteriekraft zu betreibende kleine Umwälzpumpe (nicht gezeigt) vorgesehen werden.
  • Die dargestellte Einrichtung ermöglicht es, sofort beim Einsteigen in ein Kraftfahrzeug diese Heizanlage zu starten und damit den Kühlwasserstrom intensiv in den wenigen Sekunden auf die normale Betriebstemeperatur aufzuheizen und damit die fahrzeugeigene, vom Kühlwasserstrom ihre Wärmeenergie beziehende Heizung, voll betriebsfähig zu machen.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche Heizkraftverstärker für ein Kraftfahrzeug mit einem wassergekühlten Verbrennungsmotor und einer Warmwasserheizanlage, dem das durch den Kühlwasserraum des Verbrennungsmotors geführte Kühlwasser zum Zweck der Wärmezufuhr zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwasserstrom vom Kühlwasserraum des Motors (1) oder Teilen (2) davon der Warmwasserheizanlage (11) über einen Heizkraftverstärker (13) zugeführt wird, in dem das Kühlwasser vor Eintritt in die Warmwasserheizanlage (11) aufgeheizt wird.
  2. 2. Heizkraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er durch eine Brennkammer (21) mit nachgeschaltetem Wärmetauscher (22) gebildet wird, und daß Zulauf (25) und Ablauf (26) des Wärmetauschers (22) mit den Anschlußenden (18, 19) eines Zwischenstückes (17) verbunden sind, das in die Leitung (10) für das Kühlwasser zur Warmwasserheizanlage (11) eingesetzt ist, und das Mittel zur Unterbrechung der Zuleitung des Kühlwassers vom Motor (1) zur Warmwasserheizanlage (11) aufweist.
  3. 3. Heizkraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel durch eine Trennscheibe (27) mit einer kleinen, den Durchtritt von Luftblasen ermöglichenden Öffnung (28) gebildet werden.
  4. 4. Heizkraftverstärker nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkammer (21) ein in einem Zerstäuber (34) aufbereitetes Brennstoff/Luft-Gemisch zugeführt wird, und daß die Förderung von Brennstoff zum Zerstäuber (34) durch die Brennstoffpumpe des Motors (1) erfolgt, und daß ferner der Förderdruck durch ein elektrisch (29) angetriebenes Gebläse (14) erzeugt wird.
  5. 5. Ileizkraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufbereitung des Brennstoff/Luft-Gemisches im Zerstäuber (34) die Druckluft zwei hintereinander und konzentrisch zueinander angeordnete Düsenöffnungen (40, 41) durchströmt, die je in einem Plättchen (38', 39') vorgesehen sind, die in bestimmtem Abstand zueinander vorgesehen sind, und daß der Brennstoff dem Raum (48) zwischen den beiden Plättchen (38', 39') zugeführt wird,
  6. 6. Heizkraftverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (38', 39') an ineinander eingesetzten Röhrchen (38, 39) vorgesehen sind, die zwischen sich einen Raum (42, 48) bilden, dem der Brennstoff zugeführt wird0
  7. 7. Heizkraftverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennstoffzuleitung (46) zum Zerstäuber (34) eine einstellbare Drossel (47) vorgesehen ist.
  8. 8. Heizkraftverstärker nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (31), das mit der Brennstoffzuleitung (32) verbunden ist, der Brennstoffpegel durch einen Schwimmer (37) in an sich bekannter Weise auf konstantem Niveau gehalten wird, und daß dem Raum (31') oberhalb des Flüssigkeitspegels Druckluft zugeführt wird und der Raum (31') oberhalb des Flüssigkeitspegels mit der Zuleitung (55) von Druckluft zum Zerstäuber (34) in Verbindung steht, und daß der Raum (31") unterhalb des Brennstoffpegels mit der Brennstoffzuleitung (46) zum Zerstäuber (34) in Verbindung steht.
  9. 9. Heizkraftverstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffinhalt des Gehäuses (31) zum Betrieb des Heizkraftverstärkers (13) ohne Brennstoffzufuhr für eine Zeitspanne von mindestens 1 min.
    ausreicht,
DE19782844677 1978-10-13 1978-10-13 Heizkraftverstaerker Ceased DE2844677A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782844677 DE2844677A1 (de) 1978-10-13 1978-10-13 Heizkraftverstaerker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782844677 DE2844677A1 (de) 1978-10-13 1978-10-13 Heizkraftverstaerker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2844677A1 true DE2844677A1 (de) 1980-04-24

Family

ID=6052131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782844677 Ceased DE2844677A1 (de) 1978-10-13 1978-10-13 Heizkraftverstaerker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2844677A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100384652C (zh) * 2004-06-18 2008-04-30 株式会社电装 车辆用空调装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100384652C (zh) * 2004-06-18 2008-04-30 株式会社电装 车辆用空调装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0218047A1 (de) Vorrichtung zum Regenerieren von Russfiltern
DE3728667A1 (de) Heizvorrichtung
DE3730121C2 (de) Heizungsanlage für ein Kraftfahrzeug
DE4340463C2 (de) Abgasanlage
DE102018127168B3 (de) Fahrzeugheizgerät
EP1233171B1 (de) Vorrichtung zur thermischen Behandlung von viskosen Treibstoffen für Brennkraftmaschinen
DE10218901A1 (de) Mobiles Heizgerät mit einer Heizluftführung
DE2844677A1 (de) Heizkraftverstaerker
DE4124888C2 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Beheizen und Kühlen von Fahrzeugräumen
DE1655252A1 (de) Heizvorrichtung
DE9116621U1 (de) Klimaanlage zum Kühlen von Fahrzeugräumen
DE4209427A1 (de) Vorrichtung zum versorgen von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen mit warmwasser
EP0462154B1 (de) Fahrzeugheizung
DE1961286A1 (de) Heizeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE1131110B (de) Einrichtung zum Heizen und Belueften eines durch eine luftgekuehlte Brennkraftmaschine betriebenen Kraftfahrzeugs
EP0524656B1 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Beheizen und Kühlen von Fahrzeugräumen
DE3726862A1 (de) Kraftfahrzeugheizung
DE3609258A1 (de) Heizkoerper mit katalysator
DE2231117A1 (de) Heizeinrichtung, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge mit wassergekuehltem verbrennungsmotor
DE2351472C2 (de) Heizeinrichtung für Fahrzeuge mit einem Motorkühlmittelkreislauf und einem der Innenraumbeheizung dienenden Kreislauf
DE1806519A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufheizen von Gasen,insbesondere Luft
DE10346827B4 (de) Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur einer Kfz-Klimaanlage mit Zuheizfunktion
DE19755817C2 (de) Verfahren zur Rückführung von Abgas
DE1455712C3 (de) Fahrgastraumheizungs- und Kühlmittelvorwärmanlage für Kraftfahrzeuge
DE975062C (de) Heizungs- und Belueftungsanlage fuer Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
OD Request for examination
8131 Rejection