DE2844006C2 - Verfahren zum Extrudieren von Kunstsoffprofilen - Google Patents
Verfahren zum Extrudieren von KunstsoffprofilenInfo
- Publication number
- DE2844006C2 DE2844006C2 DE2844006A DE2844006A DE2844006C2 DE 2844006 C2 DE2844006 C2 DE 2844006C2 DE 2844006 A DE2844006 A DE 2844006A DE 2844006 A DE2844006 A DE 2844006A DE 2844006 C2 DE2844006 C2 DE 2844006C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core
- plastic
- foamed
- jacket
- profile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/34—Auxiliary operations
- B29C44/58—Moulds
- B29C44/588—Moulds with means for venting, e.g. releasing foaming gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/20—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
- B29C44/22—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length consisting of at least two parts of chemically or physically different materials, e.g. having different densities
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Extrudieren von Kunststoffprofilen mit einem allseitig von einem
Mantel aus ungeschäumtem Kunststoff umschlossenen Kern aus aufgeschäumtem Kunststoff, bei dem in einem
Arbeitsgang das Material für den Mantel in das Extruderwerkzeug eingebracht und gleichzeitig das
aufgeschäumte Kernmateriat in den Hohlraum des geformten Mantels eingeführt wird.
Nach einem derartigen Verfahren hergestellte Kunststoffprofile finden beispielsweise als Stäbe eines
Rolladenpanzers Verwendung. Der äußere Mantel ist dabei als Hohlprofil ausgebildet, in dessen Innerem eine
oder mehrere Kammern gebildet sind, von denen einige oder alle mit Schaum-Kunststoff ausgefüllt sind. Dabei
bestimmt das formbeständige unu steife Mantelmateriai
die Querschnittsgestalt und gibt dem Profilstab im wesentlichen seine Biege- und Torsionssteifigkeit,
während der Schaumkern vorwiegend zur Wärmedämmung und/oder Schallisolierung dient. Wenn mehrere
Kammern vorgesehen sind, von denen wenigstens eine unausgeschäumt bleibt, kann in diese leeren Kammern
zur Erhöhung der Festigkeit ein beispielsweise aus Metall bestehendes Verstärkungsprofil eingeschoben
werden.
Zur Herstellung eines derartigen Kunststoffprofils ist bereits aus der DE-PS H 54 264 ein Verfahren bekannt,
bei dem ein Extruderwerkzeug mit zwei ineinander angeordneten Düsen verwendet wird, um zwei unterschiedliche
Kunststoffe zu verarbeiten, von denen der aus der inneren Düse austretende schäumbar ist. Der
aus der äußeren Düse austretende, von einem Hauptextruder zugeführte Kunststoff formt dabei den
Mantel, dessen Hohlraum durch das über die innere Düse von einem Beispritzextruder zugeführte geschäumte
Kunststoffmaterial ausgefüllt wird.
Ein ähnliches Verfahren dieser Art ist in der DE*AS
21 16 940 beschrieben, wobei ein Kunststoffgrundmaterial aus einem einzigen Extruder in zwei Teilströme
aufgeteilt wird. Der eine Teilstrom wird als Mantelmaterial unmittelbar in das Extruderwerk/.eug eingeführt,
während der andere Tcilstrom mit einem Treibmittel versetzt soweit erwärmt wird, daß das Treibmittel
verdampft und den Kunststoff beim Durchlcilcn durch die innere Düse zur Bildung des Schaumkcrns
aufschäumt.
Solange diese bekannten Verfahren zur Herstellung von Kunststoffprofil mil offenen Hohlräumen, also
nicht allseilig geschlossenem Mantel, verwendet werden,
können zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden, Probleme ergeben sich jedoch in der Praxis
stets dann, wenn Profilgestaltungen mit im Querschnitt allseitig geschlossenen Hohlräumen ausgeschäumt werden
sollen. Dabei zeigt es sich nämlich, daß der Schaumkern der fertiggestellten Profile häufig Fehlstellen,
wie große Blasen oder Verdichtungen aufweist, und die Hohlräume unregelmäßig oder unvollständig gefüllt
sind. Derartige Fertigungsmängel beeinflussen natürlich in starkem Maße die Wärmedämmungs- und Schalliso-
Herqualität des Profils und sind daher unerwünscht
Weiterhin ist aus der DE-OS 17 29 076 bereits ein Verfahren zum Herstellen von Profilen aus Schaumstoffen
durch Strangpressen bekannt, und zwar von Profilen, die im Querschnitt durchgehend aus geschäumtem
Kunststoffmaterial bestehen. Da bei den für dieses bekannte Verfahren verwendeten herkömmlichen
Strangpreßvorrichtungen das gespritzte Material zuerst frei aus der Spritzdüse austritt und danach erst in die im
Abstand zur Spritzdüse angeordnete Kalibricrvorrichtung eintritt, ergibt sich das Problem, daß der
Querschnitt des Profils, das durch Aufschäumen an der freien Luft erhalten wird, nicht mit Genauigkeit vorher
festgelegt werden kann, da die Aufschäumung des Materials ungesteuert außerhalb der Spritzdüse erfolgt.
Damit trotzdem eine bestimmte Außengestalt des hergestellten Schaumstoffprofils erzielt wird, wird das
von außen nach innen aufgeschäumte Profil nach dem Austritt aus der Spritzdüse durch eine Kalibriervorrichtung
geschickt. Zur Unterstützung der Aufschäumung von außen nach innen ist bei dem bekannten Verfahren
vorgesehen, ein Vakuum anzulegen. Gleichwohl wird nicht in allen Fällen angestrebt, den Innenraum des
Profils stets völlig auszufüllen, wie es bei einem koextrudierten Profil mit geschäumtem Kern und
ungeschäumtem Außenmantel erforderlich ist.
Die in einem Zusatzverhältnis zur DE-OS 17 29 076 stehende DE-OS 19 13 921 gibt ein Koextrusionsverfahren
zur Herstellung eines Kunststoffprofils mit einer Außenhaut und einer inneren Schaumstoffüllung an. Die
Probleme beim Ausfüllen des HerJraums der Außenhaut sind ausführlich erläutert, jedoch wird die
Anlegung eines Vakuums wie in der DE-OS 17 29 076 nicht vorgesehen.
Durch die DE-OS 19 07 360 ist es auch bekannt, die
beim Strangpressen von schäumbarem Kunststoff nach dem Austritt aus der Düse in dem schäumenden
Kunststoff frei werdenden Gase über eine Leitung abzuführen, die mit der Umgebung in Verbindung steht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, mit dem homogene, einen geschlossenen Hohlraum gleichmäßig ausfüllende Schaumkerne erzielter
sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die beim Aufschäumen des Kernmaterials in den Hohlraum des Mantels eingebrachten Gase über das Extruderwerkzeug abgeführt werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die beim Aufschäumen des Kernmaterials in den Hohlraum des Mantels eingebrachten Gase über das Extruderwerkzeug abgeführt werden.
Dem Grundgedanken der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, daß die im Schaumkern entstehenden
Imperfcktionen dadurch enlslehcn, daß die zum Aufschäumen des Kcrnmatcrials erforderlichen l.ösungsmittcldämpfc
nicht vollständig in den Scliaumkiivitälcn
aufgenommen sind. Solange dabei der Kunststoff-
M mantel nicht völlig rundum geschlossen ist, spielen diese
überschüssigen Dämpfe keine Rolle, da sie zwanglos aus dem offenen Profilabschnitt entweichen können. Hei
einem vollständig geschlossenen Profil hingegen, v/ird
das freie Ende des aus dem Werkzeug austretenden Kunststoffprofil!» gleich zu Beginn des Extrudiervorgangs
durch den Schaumkern selbst verschlossen, so daß eine Situation entsteht, bei der das Kernmaterial aus
der inneren Düse des Extruderwerkzeuges in einen allseitig geschlossenen Hohlraum eingebracht werden
muß. Die dabei gleichzeitig mit dem aufgeschäumten Material selbst in diesen Hohlraum eintretenden Gase
können nun nicht entweichen und führen daher zu Imperfektionea bei der Verteilung des Schaummateriais.
Da es in der Praxis angestrebt wird, ein besonders niedriges spezifisches Gewicht des Schaumkerns zu
erzielen, um das Gewicht herabzusetzen und die isoliereigenschaften zu verbessern, sind zur Aufschäumung
der verwendeten Kunststoffe besonders große Mengen von Lösungs- bzw. Treibmitteln erforderlich.
Dadurch entsteht beim Aufschäumen ein großer Oberschuß von gasförmigen Schaumbildnern, die nach
dem Stand der Technik gerade die erstrebten leicht geschäumten Kerne verfahrenstechnisch schwierig oder
unmöglich erscheinen ließen.
Gemäß der Erfindung werden nun gerade diese überschüssigen Gase, die nicht bei der Sch, Umbildung
gebunden wurden, über das Extruderwerkzeug selbst abgeführt, so daß der aus der inneren Düse des
Extruderwerkzeugs austretende Schaum ungehindert und gleichmäßig den Hohlraum des Mantels ausfüllen
kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieis unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Extruderwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens,
und
Fig.2 eine Stirnansicht des Extruderwerkzeugs in Richtung der Linie I-l der Fig. 1.
Das in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte, allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehene Extruderwerkzeug
weist eine Außenform 2 sowie ein innerhalb dieser Außenform 2 angeordnetes Kernstück
3 auf. Zwir.chen dem Kernstück 3 und der Innenwand
der Außenform 2 ist dabei ein Mantelspalt 12 gebildet, der die Querschnittsgestalt des Mantels 21 des
Kunststoffprofils 20 bestimmt.
Bei dem in der Zeichnung schema tisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Mantelspalt 12 als
rechteckiger Ringspalt geformt, iiiehe insbesondere Fig.2, so daß ein rechteckiges Kastenprofil erzeugt
wird.
Das Kernstück 3 weist einen Körper 4 auf, dessen Oberfläche zusammen mit der Außenform 2 den
Mantetspalt bestimmt, sowie einen Steg 5, der sich quer zur Extrudonsrichtung vum Körper 4 weg durch einen
Durchbruch 10 der Außenform 2 erstreckt. Dieser Steg 5 dient primär dazu, das Kernstück 3 bezüglich der
Außenform 2 auszurichten und zu halten. An der in Extrusionsrichtung vorne liegenden Stirnfläche 9 des
Kernstücks 3 ist die Mündung 11 eines Kanals 6 angeordnet, der sich ausgehend von der Mündung durch
den Körper 4 und den Steg 5 hindurch erstreckt.
Wie in der Fig. I angedeutet, wird im Betrieb aus
einem (nicht dargestellten) Hauplextruder das Material für den Mantel 21 des Kiinsistoffprofils 20 in Richtung
der Pfeile Λ in den Mantclspalt eingeführt, wo es in
entsprechender Weise geformt und als Mantel 21 in Richtung des Pfeiles C (nach rechts in tier Zeichnung)
abgezogen wird. Gleichzeitig winl in Richtung des
Pfeiles B über dem Kanal 6 des Kernstücks 3 aus einem Beispritz-Extruder (nicht dargestellt) das aufschäumbare
Material zugeführt. Dieses Material tritt durch die Mündung 11 aus und füllt den Hohlraum des Manteis 21
aus, so daß ein den Hohlraum völlig ausfüllender geschäumter Kern 22 des Kunststoffprofil gebildet
wird. Wie in der F i g, I der Zeichnung schematisch angedeutet ist, tritt dabei das Material aus der Mündung
11 derart aus, daß es sich in einem verhältnismäßig
ίο flachen Winkel langsam der Wandung des Hohlraums
nähert, diesen also erst nach einer gewissen Strecke vollständig ausfüllt. Die die Mündung 11 seitlich
umgebende Stirnfläche 9 des Kernstücks 3 wird dabei nicht oder nur unwesentlich von dem austretenden
aufgeschäumten Material bedeckt Dabei ergibt sich die Erscheinung, wie ebenfalls in der F i g. 1 schematisch
angedeutet, daß an den Außenflächen des sich allmählich erweiternden und an die Wände des
Hohlraums anlegenden Materialstroms eine Materialverdichtung auftritt, die gewissermaßen eine »Haut« des
Kerns bilden kann. Das derart erzeugte Kunststoffprofil 20 mit geschäumten Kern wird nach dem Austritt aus
dem Extruderwerkzeug in nachfolgenden Stationen weiteren Behandlungsschritten, z. B. einer Abkühlung,
unterworfen, wie es nach dem Stand der Technik üblich ist.
Da das aus dem Beispritzextruder in Richtung des Pfeiles B zugeförderte schäumbare Material einen
gewissen Oberschuß freier Gase bzw. Dämpfe mitführt.
jo die wie eingangs erläutert zu Inhomogenitäten des
Kerns 22 führen, sind in der vorderen Stirnfläche 9 des Kernstücks3 seitlich der Mündung 11 des Kanals 6 zwei
Entlüftungsöffnungen 8 angeordnet, die mit Entlüftungskanälen 7 in Verbindung stehen. Wegen der vorstehend
erwähnten Gestalt des aus der Mündung 11 austretenden
Materialstroms (vergl. Fig. 1) können diese Entlüftungskanäle ohne die Gefahr der Verstopfung
durch das Schaummaterial an der Stirnfläche 9 angeordnet werden. Die Entlüftungskanäle 7 sind
innerhalb des Körpers 4 des Kernstücks 3 zusammengeführt und erstrecken sich als gemeinsamer Kanal durch
dsn Steg hindurch. Außerhalb der Außenform 2 des Extruderwerkzeugs ist das äußere Ende 13 des
Entlüftungskanals frei zugänglich und mündet entweder an die Umgebungsatmosphäre oder ist, wie in der F i g. I
beispielsweise dargestellt, mit einer al» Pumpe angedeuteten Absaugvorrichtung 30 verbunden. Diese Absaugvorrichtung
30 gibt die über die Kanäle 7 abgeführten Gase in Richtung des Pfeiles Dan einen Abzug weiter.
so Zur Einstellung des Gasdurchsatzes und des Absaugdruckes ist diese Absaugvorrichtung 30 mit einer (in der
Zeichnung nicht dargestellten) Steuer- und Regeleinrichtung ausgestattet.
Durch diese Ausbildung können somit die zusammen mit dem geschäumten Material über den Kanal 6 in ilen
Hohlraum des Mantels 21 eingebrachten Gase mi; einer durch die Einstellung der Absaugvorrichtung 30
vorbestimmten Rate abgezogen werden, so daß eine völlig störungsfreie Ausschäumung des Hohlraums und
ho damit die Er/ie!'iiig eines völlig homogenen Kernes 22
gewährleistet ist.
Als bevorzugte Materialien werden bei dieser Verfiihrcnsführung Hart-PVC (Polyvinylchlorid) mit
einem spezifischen Gewicht von etwa 1.45 g/cm1 und für
tu den geschäumten Kern PVC-Schaum mit einem
spezifischen Gcw:hi von maximal etwa 0,6 g/cm1
verwendet.
Claims (1)
- Patentanspruch;Verfahren zum Extrudieren von Kunststoffprofilen mit einem allseitig von einem Mantel aus ungeschäumtem Kunststoff umschlossenen Kern aus augeschäumtem Kunststoff, bei dem in einem Arbeitsgang das Material für den Mantel in das Extruderwerkzeug eingebracht und gleichzeitig das aufgeschäumte Kernmaterial in den Hohlraum des geformten Mantels eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Aufschäumen des Kernmaterials in den Hohlraum des Mantels eingebrachten Gase über das Extruderwerkzeug abgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2844006A DE2844006C2 (de) | 1978-10-09 | 1978-10-09 | Verfahren zum Extrudieren von Kunstsoffprofilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2844006A DE2844006C2 (de) | 1978-10-09 | 1978-10-09 | Verfahren zum Extrudieren von Kunstsoffprofilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2844006A1 DE2844006A1 (de) | 1980-04-10 |
DE2844006C2 true DE2844006C2 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=6051789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2844006A Expired DE2844006C2 (de) | 1978-10-09 | 1978-10-09 | Verfahren zum Extrudieren von Kunstsoffprofilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2844006C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743381A1 (de) * | 1997-09-30 | 1999-04-01 | Guenter Pazen | Rahmenprofile zum Herstellen von Blendrahmen bzw. Flügelrahmen für Fenster oder Türen und Verfahren zum Herstellen von Rahmenprofilen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5149555A (en) * | 1989-05-18 | 1992-09-22 | Kraft General Foods Canada Inc. | Method for forming an open textured product |
DE19961306C2 (de) * | 1999-12-18 | 2002-10-31 | Veka Ag | Extrusionsvorrichtung |
DE102009019331A1 (de) | 2009-04-30 | 2010-11-04 | Bayer Materialscience Ag | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Hohlkammerprofils |
CA2834380A1 (en) | 2011-04-27 | 2012-11-01 | Basf Se | Extruded plastics profiles comprising continuously introduced insulation elements |
US9492957B2 (en) | 2011-04-27 | 2016-11-15 | Basf Se | Extruded plastics profiles comprising continuously introduced insulation elements |
DE102011056194A1 (de) * | 2011-12-08 | 2013-06-13 | Veka Ag | Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffhohlprofils mit wenigstens einer mit einem Schaumkörper versehenen Hohlkammer sowie ein Extrusionswerkzeug dafür |
EP2641720A1 (de) * | 2012-03-20 | 2013-09-25 | Sika Technology AG | Verfahren und Kunststoff-Extrusionsvorrichtung zur Herstellung eines mit Dämmstoff ausgeschäumten Hohlkörpers oder Hohlraums |
US10100513B2 (en) | 2012-11-05 | 2018-10-16 | Basf Se | Process for producing profiled elements |
RU2641083C2 (ru) | 2012-11-05 | 2018-01-15 | Басф Се | Способ изготовления профилированных элементов |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK126094A (de) * | 1966-09-07 | 1900-01-01 | ||
FR94389E (fr) * | 1966-09-07 | 1969-08-08 | Ugine Kuhlmann | Procédé et dispositif pour l'extrusion des matieres plastiques expansibles. |
GB1257051A (de) * | 1968-04-12 | 1971-12-15 |
-
1978
- 1978-10-09 DE DE2844006A patent/DE2844006C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743381A1 (de) * | 1997-09-30 | 1999-04-01 | Guenter Pazen | Rahmenprofile zum Herstellen von Blendrahmen bzw. Flügelrahmen für Fenster oder Türen und Verfahren zum Herstellen von Rahmenprofilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2844006A1 (de) | 1980-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69311728T2 (de) | Entlüftete form und deren verwendung | |
EP0393315B1 (de) | Verfahren zum Spritzgiessen fluidgefüllter Kunststoffkörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3708006A1 (de) | Verfahren zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff mit einer mehrschichtigen wandung | |
DE2461580A1 (de) | Verfahren zur herstellung geformter gegenstaende aus synthetischen harzen | |
DE2844006C2 (de) | Verfahren zum Extrudieren von Kunstsoffprofilen | |
DE1729076A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von endlosen Schaumstoffprofilen durch Strangpressen | |
DE2108936B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffhalbzeug mit Schaumstoffkern und ungeschäumtem Mantel | |
DE3902002C2 (de) | ||
DE3637459C2 (de) | ||
DE10035649A1 (de) | Fensterprofil mit verbesserter Wärmeisolation und Maßhaltigkeit | |
DE2623308C3 (de) | Vorrichtung zum diskontinuierlichen Herstellen von Formteilen aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE2359282C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Profilen aus geschäumten Thermoplasten | |
DE102011056194A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffhohlprofils mit wenigstens einer mit einem Schaumkörper versehenen Hohlkammer sowie ein Extrusionswerkzeug dafür | |
DE2503645C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schlauche aus einer wärmegelierbaren wäßrigen Dispersion eines Elastomeren oder Piastomeren | |
DE10258546A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geschäumter Polyurethan-Formkörper | |
DE19544426C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbund-Wannen | |
DE2440193B2 (de) | Vorrichtung zum Spritzgießen von Formkörpern aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE1704750C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Platten, Stangen und Profilen aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit Schaumstoffkern | |
DE2420608A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines mit einem geschaeumten kunststoffmantel versehenen metallrohres | |
DE2348006C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus treibmittelhaltigem, thermoplastischem Kunststoff | |
DE2116940B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum strangpressen von profilstraengen aus einem thermoplast | |
DE2316954A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen formen von profilen aus kunststoff und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2904720A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen eines schaumstoffstranges aus thermoplastischem kunststoff | |
DE2903495C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Formkörpern aus geschäumtem Kunststoff, insbesondere aus geschäumten Polystyrol | |
DE2545931C3 (de) | Verfahren zur Herstellung isolierter Drähte und Leitungen mit hohem Schäumungsgrad des Isolierstoffes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOCOPLAST BAUELEMENTE GMBH, 8330 EGGENFELDEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |