DE2842556A1 - Geraet zum messen der geschwindigkeit einer stroemung - Google Patents

Geraet zum messen der geschwindigkeit einer stroemung

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DE2842556A1
DE2842556A1 DE19782842556 DE2842556A DE2842556A1 DE 2842556 A1 DE2842556 A1 DE 2842556A1 DE 19782842556 DE19782842556 DE 19782842556 DE 2842556 A DE2842556 A DE 2842556A DE 2842556 A1 DE2842556 A1 DE 2842556A1
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axis
obstacle body
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obstacle
torsion tube
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DE19782842556
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Eberhard Dipl Ing Friebel
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FRIEBEL, EBERHARD, DIPL.-ING., 1000 BERLIN, DE
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Siemens AG
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    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/01Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by using swirlflowmeter
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/32Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow using swirl flowmeters
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    • G01F1/3259Means for detecting quantities used as proxy variables for swirl for detecting fluid pressure oscillations
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Description

  • Gerät zum Messen der Geschwindigkeit einer Strömung
  • Es sind Geräte zum Messen der Geschwindigkeit einer Strömung in einem Rohrstück bekannt, bei denen quer zur Strömungsrichtung in dem Rohrstück ein Hinderniskörper angeordnet ist. Aufgrund eines bekannten physikalischen Effektes bildet sich hinter dem Hinderniskörper eine sogenannte Karman/sche Wirbelstraße aus, die durch rhythmische Geschwindigkeits- und Druckschwankungen gekennzeichnet ist. In einem bestimmten Bereich der Ges schwindigkeit der Strömung ist die Frequenz dieser Schwankungen ein eindeutiges Maß für die Strömungsgeschwindigkeit, so daß daraus auf die Stärke des Durchflusses durch das Rohrstück geschlossen werden kann.
  • Die Auswertungen der Geschwindigkeits- und Druckschwankungen hinter dem Hinderniskörper kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise mittels elektronischer Einrichtungen, wie es u. a. aus der DE-OS 19 48 117 und der DE-OS 20 37 198 bekannt ist. In der US-PS 3 116 639 ist daneben noch der Hinweis enthalten, daß zur Erfassung der Frequenz der Schwankungen eine FUhlereinrichtung verwendet werden kann, die auf verschiedene Frequenzen abgestimmte, schwingungsfähige Zungen aufweist.
  • Die Erfindung geht von einem solchen Gerät aus und bezieht sich demzufolge auf ein Gerät zum Messen der Geschwindigkeit einer Strömung in einem Rohrstück mit einem mit seiner Achse quer zur Strömungsrichtung angeordneten Hinderniskörper und mit einer auf die Frequenz der durch den Hinderniskörper erzeugten Schwingungen ansprechenden Fühlereinrichtung mit auf verschiedene Frequenzen abgestimmten, schwingungsfähigen Zungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Gerät so auszugestalten, daß es einfach-und damit auch kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß koaxial zur Achse des Hinderniskörpers ein Torsionselement angeordnet ist, das die Rückstellkräfte für die Drehschwingungen des Hinderniskörpers aufbringt, und daß mit dem aus dem Rohrstück herausgefUhrten Enden der Achse des Hinderniskörpers die Zungen verbunden sind.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes liegt in seinem einfachen Aufbau; durch das Torsonselement und durch auf verschiedene Frequenzen abgestimmte, schwingungsfähige Zungen ist der bei Geräten dieser Art erforderliche Hinderniskörper zu einem vollständigen Gerät ergänzt, das eine hinreichende Anzeigegenauigkeit fUr viele Zwecke der Prozess überwachung aufweist. Auf eine hohe Auflösung der Anzeige ist dabei bewußt verzichtet, um ein Gerät zur Verfügung zu stellen, das unabhängig von irgendwelchen Hilfsenergien arbeitet und kostengünstig hergestellt werden kann. In Abweichung von bekannten Geräten zum Messen der Geschwindigkeit von Strömungen mit einem Hinderniskörper, bei denen die Druck- und Geschwindigkeitsschwankungen durch elektro- mechanische oder optische Auswerteinrichtungen erfaßt und stets zumindest bei der Verarbeitung der Meßwerte Fremdenergie benötigt werden, kommt das erfindungsgemäße Gerät ohne Hilfsenergie aus. Dadurch sind seine Einsatzmöglichkeiten im Vergleich zu bekannten Geräten dieser Art erheblich erweitert und außerdem die Wartung erheblich vereinfacht.
  • Das Torsionselement besteht vorteilhafterweise aus einer gummielastischen Membran, weil es sich dann gleichzeitig zur flüssigkeits- bzw. gasdichten Abdichtung des Rohrstückes nach außen benutzen läßt. Bei dieser Ausführung ist die Achse auf einer Seite des Hinderniskörpers in einer Bohrung des RohrstUckes gelagert und durchsetzt auf der anderen Seite des Hinderniskörpers die gummielastische Membran dichtend; die Membran ist in einem Flansch fest eingespannt, der die notwendige seitliche Öffnung im Rohrstück abdeckt. Auf dem aus der Membran herausragenden Ende der Achse befinden sich die Zungen.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes ist das Torsionselement ein Torsionsrohr, das mit seinem einen Ende an der Achse des Hinderniskörpers und mit seinem anderen Ende an dem Rohrstück befestigt ist. Der Hinderniskörper ist vorzugsweise ein Hohlrohr und nimmt das Torsionsrohr auf; der Hohlkörper ist an seinem von der Fühlereinrichtung abgewandten Ende fest mit dem Torsionsrohr und mit seiner Achse verbunden. Diese Ausführung des erfindungsgemäßen Gerätes hat den besonderen Vorteil, daß eine Dichtung im Rohrstück im Bereich des herausgeführten Endes der Achse des Hinderniskörpers nicht erforderlich ist, weil der Hohlkörper mit dem Torsionsrohr ist der Achse in vorteilhafter Weise dichtend verbunden sein kann. In diesem Falle ist zweckmäßigerweise das im Innern des Rohrstückes liegende Ende der Achse des Hinderniskörpers an seiner Stirnseite durch eine Platte sowohlmit dem Torsionsrohr als auch mit dem Hinderniskörper verbunden.
  • Dadurch ist das Rohrstück gegenüber der Fühlereinrichtung abgedichtet.
  • Der Hohlkörper des erfindungsgemäßen Gerätes stützt sich an seinem freien (nicht mit dem Torsionsrohr verbundenen) Ende auf diesem ab; um dort Korrosion infolge von Reibung zu verhindern, ist der Hohlkörper an diesem freien Ende innen mit GleiDelägen versehen, die mit Gleitbelägen auf dem Torsionsrohr zusammenwirken.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes ist das Torsionsrohr außen an dem Rohrstück befestigt und an seinem freien Ende mit dem herausgefUhrten-Ende der Achse des Hinderniskörpers und mit einem Tragrohr für die Zungen verbunden. Dies bietet die Möglichkeit, ein verhältnismäßig langes Torsionsrohr zu verwenden, weil dessen Länge nicht durch die Abmessungen des Rohrstückes begrenzt ist,e dies bei der obenbeschriebenen Ausführungsform der Fall ist. Das verhältnismäßig lange Torsionsrohr erlaubt es, zur Erzielung einer gleichgroßen Anzeige empfindlichkeit ein dickwandigeres und damit höheren Drücken widerstehendes Torsionsrohr zu verwenden. Außerdem ist bei dieser Bauart leicht noch eine Lecksicherung unterzubringen.
  • Um bei einem Bruch des Torsionsrohres einen Austritt des das Rohrstück durchströmenden Mediums zu vermeiden, ist auf der der Fühlereinrichtung zugewandten Seite des Hinderniskörpers auf seiner Achse im Rohrstück ein zusätzlicher Dichtring aufgebracht. Dieser Dichtring wird bei einem Bruch des Rorsionsrohres von dem unter Druck stehenden Medium an das Rohrstück bzw. einen dort befindlichen Flansch gepreßt und verhindert einen Austritt des Mediums.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in Fig. 1 ein Längsschnitt durch ein ein erfindungsgemäßes Gerät enthaltendes Rohrstück, in Fi.g 2 ein Querschnitt durch das Rohrstück an der Stelle des erfindungsgemäßen Gerätes derselben Ausführung entlang der Linie II-II, in Fig. 3 eine Aufsicht auf dasselbe Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes, in Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Rohrstück mit einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes und in Fig. 5 ein Querschnitt durch ein Rohrstück mit einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes wiedergegeben.
  • Wie die Figuren 1 bis 3 erkennen lassen, ist in einem Rohrstück 1 ein Hinderniskörper 2 derart angeordnet, daß er sich quer zur Strömungsrichtung 3 bzw. zur Längsachse des Rohstückes 1 erstreckt. Der Hinderniskörper 2 ist mit einer Achse 4 und mit einem Fortsatz 5 versehen; der Fortsatz 5 liegt in Strömungsrichtung 3 gesehen hinter der Achse 4 des Hinderniskörpers 2.
  • Insbesondere Fig. 2 zeigt, daß die Achse 4 des Hinderniskörpers 2 im Bereich eines das Rohrstück 1 abschließenden Flansches 6 herausgeführt und an seinem vom Rohrstück 1 abgewandten Ende 7 in einem Lager 8 gehalten ist, das an einem Gehäuse 9 einer Fühlereinrichtung 10 angebracht ist. Das im Innern des Rohrstückes 1 befindliche Ende 11 der Achse 4 ist mittels einer Stirnplatte 12 mit einem Torsionsrohr 13 und dem Hinderniskörper 2 verbunden, der als Hohlkörper ausgebildet ist.
  • Das nicht mit der Achse 4 verbundene Ende des Torsionsrohres 13 ist an dem Flansch 6 und damit auch am Rohrstück 1 befestigt. Das freie Ende 14 des Hinderniskörpers 2 ist mit einem Gleitbelag 15 versehen, dem ein weiterer Gleitbelag 16 auf dem Torsionsrohr 13 gegendbersteht. Die Gleitbeläge verhindern reibkorrosionsähnliche Erscheinungen bei den Schwingungen des Hinderniskörpers 2 um das Torsionsrohr 13 während der Messung.
  • Die Achse 4 des Hinderniskörpers 2 trägt in dem aus dem Rohrstück 1 herausragenden Bereich Zungen 17, die mit Massen 18 auf verschiedene Frequenzen abgestimmt sind.
  • Die Abstimmung ist dabei entsprechend dem Meßbereich des Gerätes vorgenommen. Wie bei den seit langem bekannten Zungenfrequenzmessern sind auch hier die einzelnen Zungen an ihren Stirnseiten mit Plättchen 19 versehen, die hinter einem Fenster 20 liegen. Wie Fig. 3 erkennen läßt, kann eine Skale 21 beispielsweise in m3/h geeicht sein.
  • Das dargestellte Gerät arbeitet in folgender Weise: Wird das Rohrstück 1 von einem Medium in Strdmungsrichtung 3 durchströmt, dann führt der Hinderniskörper 2 aufgrund der in der Fig. 1 dargestellten Wirbelbidung Schwingungen in Richtung des Doppelpfeiles 22 aus. Diese Schwingungen werden über die Stirnplatte 12 auf die Achse 4 übertragen, wobei das Torsionsrohr 13 die notwendigen Rückstellkräfte erzeugt. Von den Drehschwingungen der Achse 4 wird nun diejenige Zunge 17 am stärksten zum Schwingen angeregt, ihren Eigenfrequenz der jeweiligen Frequenz der Schwingung der Achse 4 am nächsten liegt.
  • Da andererseits die Schwingungsfrequenz der Achse 4 - wie oben bereits erwähnt - der Strömungsgeschwindigkeit und damit auch der Durchflußstärke proportional ist, kann mit Hilfe der am stärksten schwingenden Zunge die Durchflußstärke angezeigt werden. Im dargestellten Falle ist das die vierte Zunge von links, so daß an der Skale 21 eine Durchflußstärke von 4 m3/h abgelesen werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein Hinderniskörper 30 wiederum mit einer Achse 31 versehen, die auf einer Seite des Hinderniskörpers 30 durch einen Flansch 32 herausgeführt ist. Auf der anderen Seite des Hinderniskörpers 30 ist die Achse 31 in einer Lagerstelle 33 gelagert. An der Austrittstelle der Achse 31 aus dem Rohrstück 34 ist im Flansch 32 eine Lagerplatte 35 zur Halterung der Achse 31 vorgesehen.
  • An der Stirnseite 36 des aus dem Rohrstück 34 herausgeführten Endes der Achse 31 ist über eine Platte 37 eine feste Verbindung zu einem Torsionsrohr 38 und einem Tragrohr 39 geschaffen. Das Torsionsrohr 38 ist wiederum am Flansch 32 fest eingespannt, wahrend das Tragrohr 39 an seinem von der Stirnplatte 36 abgewandten Ende frei geführt ist.
  • An dem Tragrohr 39 befinden sich Zungen 40 mit Massen 41 zur Abstimmung auf die jeweils erforderliche Eigenfrequenz. Ebenso wie im Zusammenhang mit der Erläuterung des Ausführungsbeispiels nach den Figuren 1 bis 3 beschrieben, sind auch hier die Zungen wiederum mit Plättchen 42 an den freien Enden versehen, die hinter einer Scheibe 43 von außen sichtbar sind.
  • Anstelle des Tragrohres 39 kann auch ein anders geformtes Teil, z. B. ein einfacher gerader Tragbalken, für die Halterung der Zungen an der Platte 37 vorgesehen werden.
  • Wird das Rohrstück 34 von einem Medium durchströmt, dann bilden sich aufgrund des Hinderniskörpers 30 Wirbel, die diesen zu Schwingungen anregen. Diese Schwingungen werden durch die Achse 31 zur Fhhlereinrichtung 44 übertragen, wobei infolge der Verbindung der Achse 31 mit dem Tragrohr 39 die Schwingungen auf die Zungen 40 übertragen werden. Die Zunge, deren Eigenfrequenz jeweils mit der Schwingungsfrequenz der Achse 31 übereinstimmt, schwingt mit der größten Amplitude und erlaubt dadurch - wie im Zusammenhang mit der Fig.3 bereits erläutert -eine Ablesung der Durchflußstärke.
  • Um im Falle eines Bruches des Torsionsrohres 38 einen Austritt von Medium aus dem Rohrstück 94 zu vermeiden, ist auf der Achse 31 ein zusätzlicher Dichtungsring 45 aufgebracht, der sich bei einem Bruch des Torsionsrohres innen gegen den Flansch 32 legt und damit eine Abdichtung bewirkt.
  • In der Fig. 5 ist eine besonders einfach aufgebaute Ausführungsform beschrieben, welche insbesondere bei niedrigen Drücken des zu messenden Mediums geeignet erscheint.
  • Die Achse 46 des Hinderniskörpers 47 ist an der einen Seite in einer Lagerstelle 48 in dem Rohrstück 49 gelagert, auf der anderen Seite in einer gummielastischen Membran 50, welche auf der Achse flüssigkeits- (gas-) dicht aufgeklemmt oder aufvulkanisiert ist. Die Membran 50 ist ihrerseits in einem Flansch 51 mit einer Druckplatte 52 fest eingespannt. Der Flansch 51 schließt die seitliche Öffnung des Rohrstückes 49, welche zum Einbau des Meßgerätes dient, ab. Eine zusätzliche Sicherung gegen Austritt des Mediums ist durch eine Dichtscheibe 53 gegeben, welche auf der Achse 46 des Hinderniskörpers 47 befestigt ist und im Falle eines Bruches der Membran 50 vom Uberdruck des Mediums dichtend gegen den Flansch 51 gedrückt wird.
  • Auf dem herausragenden Ende der Achse 46 des Hinderniskörpers 47 sind die auf verschiedene Frequenzen abgestimmten Zungen 54 befestigt, die durch eine Scheibe 55 im Schutzgehäuse 56 beobachtet werden können und so eine Ablesung des angezeigten Wertes ermöglichen.
  • Mit der Erfindung wird ein Gerät aus Messen der Geschwindigkeit einer Strömung mit einem Hinderniskbrper geschaffen, das einfach in der Herstellung und damit kostengünstig fertigbar ist und das außerdem keine Hilfsenergie zu seinem Betrieb benötigt.
  • 5 Figuren 10 Ansprüche

Claims (10)

  1. PatentansprUche 1. Gerät zum Messen der Geschwindigkeit einer Strömung n einem Rohrstück mit einem mit seiner Achse quer zur Strömungsrichtung angeordneten Hinderniskörper und mit einer auf die Frequenz der durch den Hinderniskörper erzeugten Schwingungen ansprechenden FUhlereinrichtung mit auf verschiedene Frequenzen abgestimmten, schwingungsfähigen Zungen, da dur c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß koaxial zur Achse (4) des Hinderniskörpers (2) ein Torsionselement (13) angeordnet ist, das die Rückstellkräfte für die Drehschwingungen des Hinderniskörpers (2) aufbringt, und daß mit dem aus dem Rohrstück (1) herausgeführten Ende der Achse (4) des Hinderniskörpers (2) die Zungen (17) verbunden sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Torsionselement (13) eine gummielastische Membran (50) ist, die gleichzeitig zur Halterung der Achse (46) des Hinderniskörpers (47) und zur flüssigkeitsdicbten Abdichtung des RohrstUckes (49) nach außen dient.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Achse (46) auf einer Seite des Hinderniskörpers (47) in einer Bohrung des RohrstUckes (49) gelagert-ist und auf der anderen Seite des Hinderniskörpers (47) die gummielastische Membran (50) dichtend durchsetzt und daß die Membran (50) in einem Flansch (51) fest eingespannt ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die gummielastische Membran (5auf die Achse (46) des Hinderniskörpers (47) aufgeklemmt oder aufvulkanisiert ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Torsionselement ein Torsionsrohr (13) ist, das mit seinem einen Ende an der Achse (4) des Hinderniskörpers (2) und mit seinem anderen Ende an dem Rohrstück (1) befestigt ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hinderniskörper (a) ein Hohlkörper ist und das Torsionsrohr (13) aufnimmt und daß der Hohlkörper (2) an seinem von der Fühlereinrichtung (10) abgewandten Ende fest mit dem Torsionsrohr (13) und mit seiner Achse (4) verbunden it.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der Hohlkörper (2) mit dem Torsionsrohr (13) und der Achse (4) dichtend verbunden ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlkörper (2) an seinem freien Ende (14) innen mit Gleitbelägen (15) versehen ist, die mit Gleitbelägen (16) auf dem Torsionsrohr (13) zusammenwirken.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das-Torsionsrohr (38) außen an dem Rohrstück (34) befestigt ist und an seinem freien Ende mit der Achse (31) des Hinderniskörpers (30) und mit einem Tragrohr (39) ftlr die Zungen (40) verbunden ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dad u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf der der Fühlereinrichtung (44) zugewandten Seite des Hinderniskörpers (30) auf seiner Achse (31) im RohrstUck (34) ein zusätzlicher Dichtring (45) aufgebracht ist.
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