DE2841214A1 - Geschuetzte schallaufnahme- und/oder schallabgabevorrichtung - Google Patents

Geschuetzte schallaufnahme- und/oder schallabgabevorrichtung

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DE2841214A1
DE2841214A1 DE19782841214 DE2841214A DE2841214A1 DE 2841214 A1 DE2841214 A1 DE 2841214A1 DE 19782841214 DE19782841214 DE 19782841214 DE 2841214 A DE2841214 A DE 2841214A DE 2841214 A1 DE2841214 A1 DE 2841214A1
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DE
Germany
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DE19782841214
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Alfred Zielke
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/023Screens for loudspeakers
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/021Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein incorporating only one transducer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Geschützte Schallaufnahme- und/oder
  • Schallabgabevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Schallaufnahme- und/oder Schallabgabevorrichtung, die hinter Schallöffnungen in einer vertikalen oder geneigt zur Horizontalen verlaufenden Wandung insbesondere einer Notrufsäule angeordnet ist.
  • Notrufsäulen haben bekanntermaßen zumindest einen Lautsprecher und ein Mikrofon. Dabei ist es bekannt, für Lautsprecher und auch für Mikrofon Schallöffnungen in Form von Schlitzen vorzusehen, die üblicherweise zumindest etwa in vertikaler Richtung verlaufen. Insbesondere bei Mikrofonen ist es aber auch bekannt, daß diese mit bohrlochartigen Schallöffnungen versehen sind.
  • Derartige Notrufsäulen stehen im Freien teilweise an sehr ungeschützten Orten,wie beispielsweise an der Autobahn, so daß sie Regen und Staub ausgesetzt sind0 Bei den bekannten Autobahunotrufsäulen hat man deshalb zum Schutz der Lautsprecher und Mikrofone an den Säulen verschließbare Klappen angebracht, durch die die empfindlichen Lautsprecher und Mikrofone gegen Wasser, Staub und auch gegen Ungeziefer geschützt werden. Derartige Klappen sind aber nicht nur aufwendig, sondern führen auch zu einer unbequemen Bedienung. Vor allem sind solche Klappen nur dann einsetzbar, wenn Mikrofon und Lautsprecher an ein und dem gleichen Ort innerhalb der Säule untergebracht sind. Mit derartigen Klappen ist es nicht möglich, Lautsprecher und Mikrofone von solchen Notrufsäulen zu schützen, bei denen zwei seitliche Lautsprecher vorgesehen sind, zwischen denen in senkrechter Richtung dazu die Schalleintrittsöffnungen für das Mikrofon angeordnet sind. Da in diesem Fall nämlich die Lautsprecher, da sie seitlich zu beiden Seiten des Kopfes eines Benutzers vorhanden sein sollen, einen sehr großen Abstand zueinander besitzen, ist es praktisch nicht möglich, mittels einer einzigen Klappe Lautsprecher und Mikrofon abzudecken.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mittels einfacher Mittel und ohne die Notwendigkeit von Klappen od. dgl.
  • Schallaufnahme- und/oder Schallabgabevorrichtungen, wie sie Lautsprecher und Mikrofone darstellen, derart gegen Wasser, Staub und auch Insekten zu schützen, daß mit Sicherheit vermieden wird, daß Wasser, Staub oder Insekten zu den wirksamen Teilen der Vorrichtung selbst gelangen. Dabei soll gleichzeitig ein Schutz gegen Vandalismus, d. h. gegen mutwillige Zerstörung der Schutzeinrichtung und auch der Vorrichtung selbst, erreicht werden.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß hinter den Schallöffnungen eine Folie vorgesehen ist, die alle Schallöffnungen gemeinsam abdeckt und ringförmig, alle Schallöffnungen umgreifend, gegen die Wandung abgedichtet ist, wobei der untere Bereich dieser Abdichtung im Bereich der unteren Kante der untersten Schallöffnung bzw. Schallöffnungsbereiche liegt, und daß ein Hindernis vorgesehen ist, das den Zugriff zur Folie zumindest erschwert, vorzugsweise aber den zumindest geradlinigen Zugriff völlig verhindert.
  • Durch die einfache Anbringung einer derartigen Folie wird mit Sicherheit erreicht, daß kein Regenwasser, aber auch sonst keine luftfeuchtigkeit, ebensowenig wie Staub, in das Innere der Vorrichtung eindringen kann, wobei die Folie zugleich auch das Eindringen von Insekten verhindert. Dadurch wird ein sicherer Schutz für die Vorrichtung geschaffen, der deren Funktionsfähigkeit aufrechterhält, die sonst leicht durch aufgrund eindringenden Wassers auftretende Korrosion, durch Staub oder auch durch Verschmutzung durch Ungeziefer beeinträchtigt werden, wenn nicht gar ganz verloren gehen kann.
  • Dadurch, daß die Abdichtung der Folie gegen die Wandung im unteren Bereich im Bereich der unteren Kanten Qer untersten Schallöffnungen bzw. Schallöffnungsbereiche liegt, wird dabei außerdem sichergestellt, daß bis zur Folie eingedrungenes Wasser sicher wieder abfließen kann und sich nicht ein Wasserstau zwischen Folie und Wandung bilden kann, der zu Beeinträchtigungen und evtl. zu,auf die Dauer gesehen, Zerstörungen der Folie führen und deren Schwingungseigenschaft negativ beeinflussen könnte. Das Hindernis sorgt dabei dafür, daß mutwillige Zerstörungen der Folie, die in zunehmendem jViaße auf allen Bereichen beobachtet werden können, verhindert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung eines solchen Hindernisses besteht aus einer vor der Folie hinter den Schallöffnur.gen angeordneten Maske mit zu diesen versetzten Öffnungen. Eine derartige Maske verhindert aufgrund ihrer zu den Schallöffnungen versetzten Öffnungen, daß ein leichter Zugriff und damit eine Zerstörung der Folie möglich ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das Hindernis aus einer hinter den Schallöffnungen vorgesehenen Drahtmaske aus einem zwischen den Drähten kleinere Öffnungen als die Schallöffnungen freilassenden Drahtgewebe besteht.
  • Eine solche Drahtmaske besitzt gegenüber einer Schlitzmaske den Vorteil, daß zu ihrer Herstellung keine besonderen Werkzeuge notwendig sind, da entsprechende Drahtgewebe kostengünstig im freien Handel erworben werden können. Dabei kann in einfacher Weise die Drahtmaske auch beidseitig von einer Folie bedeckt sein, indem beispielsweise die gesamte Drahtmaske in einen Folienbeutel eingeschweißt wird. Dies ermöglicht eine besonders günstige, montagefreundliche Anbringung der Folie, wobei bei mutwilliger Zerstörung der vorderen Folie immer noch die hintere Folie den vorgesehenen Zweck erfüllt.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Folie gegen die Randbereiche der Maske abgedichtet ist und eine umlaufende, zwischen Maske und Wandung angeordnete, zugleich deren Abstand voneinander bewirkende Dichtung vorgesehen ist, deren untere Innenkante im Bereich der unteren Kanten der untersten Schallöffnungen bzw. Schallöffnungsbereiche liegt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung sind die Schallöffnungen als Schlitze ausgebildet. Dabei verlaufen die Schlitze zumindest in etwa horizontal. letzteres ist günstig in bezug auf die Verhinderung des Eindringens von Regen in die Schlitze, da bei derem horizontalen Verlauf Regen nur unter einem sehr starken Einfallwinkel durch die Schlitze zumindest in etwa geradlinig hindurchtreten kann.
  • Im Fall von derartig schlitzförmig ausgebildeten Schallöffnungen ist zweckmäßigerweise das Hindernis als Schlitzmaske mit in gleicher Richtung wie die als Schallöffnungen vorgesehenen Schlitze, aber senkrecht zu dieser Richtung versetzten Schlitzen ausgebildet. Hierdurch ergeben sich die größten Schalldurchtrittsquerschnitte. Es wäre in einem solchen Fall jedoch auch möglich, die Maske beispielsweise auch als Lochmaske auszubilden. Dieses würde evtl. jedoch zu schlechteren Übertragungsergebnissen führen.
  • Eine vorgesehene Maske hinter den ichalljffnunXren verhindert in jedem Fall, daß ein Zugriff in senkrecht zur Wandung verlaufender Richtung möglich ist. Zweckmäßigerweise ist jedoch vorgesehen, daß die Öffnungen der Naske und die ochallöffnungen derart bemessen und gegeneinander versetzt sind, daß kein geradliniger Zugriff zur Folie möglich ist. Das bedeutet, daß auch in schräger Richtung keine Gerade existiert, die durch eine Schallöffnung und eine entsprechende Öffnung in der Maske hindurchgeht.
  • Eine andere Nöglichkeit, ein Hindernis für den Zugriff zur Folie zu schaffen, besteht, insbesondere wenn die Vorrichtung ein Mikrofon ist, darin, daß die challöffnungen nach hinten hin einen ihren tvuerschnitt verkleinernden, als Hindernis dienenden Absatz aufweisen. Nur ufrud eines solchen Absatzes, der im hinteren Teil einer Schallöffnung einen wesentlich geringeren {uerschnitt hat als im vorderen Teil, ist es für einen muwtilligen Zerstörer auf jeden Fall erheblich schwieriger, den, meistens nicht sichtbaren, hinteren, kleineren Querschnitt einer Schallöffnung zu durchstoßen.
  • Bei allen Ausbildungen ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die Folie senkrecht zu ihrer Ausdehnung frei schwingen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß beiderseits der Folie - bis auf die Randbereiche - ein entsprechender freier Raum vorgesehen ist. Durch dieses freie Schwingen ist dabei eine optimale Schallübertragung durch die Folie hindurch möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt: Fig0 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten, hinter einer vertikalen Wandung angebrachten Lautsprecher, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Wandung, hinter der der Lautsprecher gemäß Fig. 1 angeordnet ist, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Lautsprecher gemäß Fig. 1, wobei gleichzeitig ein die Wandung aufweisendes Gehäuseteil ersichtlich ist und Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein hinter einer Wandung angebrachtes, erfindungsgemaß ausgestaltetes Mikrofon.
  • Der lautsprecher gemaß den Fig. 1 bis 3 ist in einem Gehäuse teil 1 untergebracht, das sich seitlich von einem Hauptteil des Gehäuses weg erstreckt, von dem sich spiegelbildlich ein entsprechender Gehäuseteil ebenfalls weg erstreckt, so daß bei dem gesamten Gehäuse sich zwei Lautsprecher so gegenüberliegen, daß jeder von ihnen ein Ohr eines dazwischen befindlichen Kopfes bestrahlen kann. Senkrecht zu der Ausrichtung der Lautsprecher ist im Hauptteil des Gehäuses ein Mikrofon entsprechend den Fig. 4 oder 5 und 6 vorgesehen, so daß ein Benutzer, der seinen Kopf so zwischen die die Lautsprecher aufweisenden Gehäuseteile hält, daß seine Ohren von den Lautsprechern bestrahlt werden, in der gleichen Haltung in das Mikrofon hineinsprechen kann.
  • Das Gehäuseteil 1 besitzt eine vertikale Wandung 2, in der als Schallöffnungen dienende, horizontal verlaufende Schlitze 3 vorgesehen sind. Hinter diesen Schlitzen 3 ist eine Schlitzmaske 4 angeordnet, deren Schlitze 5 in gleicher Richtung wie die Schlitze 3 verlaufen, aber in vertikaler Richtung zu diesen versetzt sind. Dabei sind die Schlitze 3 und die Schlitze 5 unter Berücksichtigung der Dicke der Wandung 2 derart dimensioniert und zueinander versetzt, daß an keiner Stelle eine gerade linie durch jeweils zwei Schlitze 3 und 5 hindurch verlaufen kann.
  • Die Schlitzmaske 4 ist dabei über eine ringförmige Dichtung 6, die zugleich den Abstand der Schlitzmaske 4 von der Wandung 2 bestimmt, mit der Wandung 2 verbunden. Die Dichtung 6 schließt dabei mit dem untersten Teil ihrer Innenkante 7 mit der untersten Kante 8 des untersten Schlitzes 3 ab. Die unterste Innenkante 7 der Dichtung 6 befindet sich somit also immer am tiefsten Punkt der unteren Kante des untersten Schlitzes 3.
  • Hinter der Schlitzmaske 4 ist eine deren sämtliche Schlitze 5 abdeckende Folie 9 vorgesehen. Diese Folie verhindert, daß durch die schlitze 5 der Schlitzmaske 4 Wasser, beispielsweise Regenwasser, sonstige Feuchtigkeit, Staub oder auch Ungeziefer, wie Insekten u. dgl., hindurchtreten können. Dabei ist durch die Dichtung 6, die die Schlitzmaske gegenüber der Wandung 2 abdichtet, auch gewahrleistet, daß Feuchtigkeit u. dgl. nicht seitlich an den Rändern der behlitzmaske ins Innere des Gehäuses eindringen kann. Tritt somit beispielsweise Regenwasser durch die Schlitze 3 in der Wandung 2 hindurch, so wird dieses spätestens durch die Folie 9 daran gehindert, weiter ins Innere des Gehäuses und somit zu dem die empfindlichen dynamischen Elemente aufweisenden Lautsprecherteil 10, der von üblicher Bauart sein kann, einzudringen. Solches Regenwasser wird vielmehr von der Folie zurückgehalten und läuft dann an der Schlitzmaske entlang nach unten, bis es unten auf die Innenkante 7 der Dichtung 6 trifft. Da diese in gleicher Höhe wie die untere Kante des untersten Schlitzes 3 liegt, kann dort das Regenwasser durch den untersten Schlitz 3 wieder aus dem Gehäuse austreten.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Folie 9 ebenso Staub und Insekten vom Eindringen in das Innere des Gehäuses zurückhält.
  • Solcher eingedrungene Staub bzw. eingedrungene Insekten können sich höchstens im Zwischenraum zwischen der Folie 9 und der Wandung 2 im gewissen Umfang ansammeln Bei auftretendem Regen werden solche Verunreinigungen dann wieder automatisch durch den untersten Schlitz 3 herausgespült, so daß eine gute Schalldurchlässigkeit vom lautsprecherteil 10 durch die als Schallöffnungen dienenden Schlitze 3 nach draußen immer gewährleistet bleibt.
  • Aus dem Vorhergehenden ist bereits ersichtlich, daß die Schlitzmaske 4 als Hindernis dient, das einen direkten Zugriff zu der Folie 9 und zu dem empfindlichen Lautsprecherteil 10 verhindert, so daß auch bei mutwilliger Zerstörungsabsicht so gut wie keine Chance besteht, daß die Folie bzw.
  • der empfindliche Lautsprecherteil 10 beschädigt werden kann.
  • Aus Fig. 4 ist eine geneigt zur Horizontalen verlaufende Wandung 11 ersichtlich, die in etwa rechtwinklig zu der Wandung 2 des Gehäuseteils 1 ausgerichtet ist und zu dem Hauptteil des Gehäuses, beispielsweise einer Notrufsäule, gehört, von der sich das Gehäuseteil 1 und ein dazu spiegelbildliches Gehäuseteil weg erstrecken. In dieser Wandung 11 sind zwei Schallöffnungen 12 u. 13 vorgesehen, die jeweils nach hinten hin einen ihren Querschnitt verkleinernden Absatz 14 bzw. 15 aufweisen. Diese Absätze 14 u0 15 erfüllen dabei den gleichen Zweck wie die Schlitzmaske 4, d. h. sie sollen verhindern, daß jemand mutwillig durch die Schallöffnungen hindurch im Inneren des Gehäuses Zerstörungen anrichten kann.
  • Wenn jemand mit einem stabförmigen Gegenstand in die Schallöffnungen 12 u0 13 hineinfährt, so wird er mit größter Wahrscheinlichkeit immer auf einen der Absätze 14 oder 15 stoßen und nur schwer durch die hinten nur einen sehr geringen Querschnitt besitzenden Schallöffnungen hindurchgreifen könneun, Dies gilt um so mehr, da das Innere der Schallöffnungen üblicherweise im Schatten liegt, so daß die im Querschnitt kleineren Teile der Schallöffnungen nicht ohne weiteres sichtbar sind0 Hinter den Schallöffnungen 12 u. 13 ist wiederum eine Folie 16 angebracht, die ringförmig in der Weise mit der Wandung 11 verklebt ist, daß sie einen dichten Abschluß der Schnllöffnungen 12 u. 13 nach innen hin gewährleistet. Dabei ist der untere Rand durch Verklebung gegenüber der Wandung 11 derart abgedichtet, daß die Klebung bis zur unteren Kante des im Querschnitt verjüngten Teils der Schallöffnung 13 reicht.
  • Das heißt also, daß die Abdichtung der Folie gegenüber der Wandung am untersten Punkt mit der Unterkante der unteren Schallöffnung 13 übereinstimmt. Tritt somit Regenwasser durch die Schallöffnung 12 hindurch, so wird es an der Folie entlanggeleitet, bis es aus der unteren Schallöffnung 13 wieder hinausfließen kann. Insofern gelten hier die gleichen Verhältnisse wie bei dem in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Lautsprecher.
  • Hinter der Folie ist ein Block 17 aus einem Schallreflektionsschutz, beispielsweise aus Silikon, vorgesehen, innerhalb dessen ein übliches Mikrofon 18 vorgesehen ist, das über einen Kanal 19 in dem Block 17 mit der Folie 16 und somit den Schallöffnungen 12 u. 13 in Verbindung steht. Damit die Schallübertragung vom Mikrofon 18 über die Schallöffnungen 12 u. 13 nach draußen in akustisch angemessener Weise vonstatten gehen kann, ist beiderseits der Folie 16 sowohl in der Wandung 11 als auch in dem Block 17 ein Freiraum ausSespart, so daß die Folie senkrecht zu ihrer Ausdehnung frei schwingen kann.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. So kann auch bei dem Lautsprecher gemäß den Fig. 1 bis 3 vorgesehen sein, daß an die Folie 9 auf beiden Seiten ein freier Raum angrenzt, der groß genug ist, damit die Folie 9 frei schwingen karn. ßerdem können die Schlitze statt horizontal auch vertikal angeordnet sein. Ebenso können statt Schlitzen auch irgendwie --eartete Löcher verwendet werden. Dann >mrde vorzugsweise die Schlitzmaske auch mit entsprechenden Löchern, die gegenüber den Schallöffnungslöchern versetzt sind, versehen sein.
  • Außerdem kann statt einer Schlitzmaske auch eine Drahtmaske aus einem Drahtgewebe verwendet werden, deren sich kreuzende Drähte zwischen sich Öffnungen freilassen, die erheblich kleiner sind als die Schallöffnungen bzw. die Querabmessungen der Schlitze in der Gehäusewandung. In diesem Fall kann die Drahtmaske auch in einem Folienbeutel untergebracht sein, der die Drahtmaske auf beiden Seiten bedeckt, so daß die Folie nicht gesondert montiert zu werden braucht, sondern zugleich mit der Montage der Drahtmaske an ihren richtigen Slatz kommt.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Schutzansprüche 1.)Schallaufnahme- und/oder Schallabgabevorrichtung, die hinter Schallöffnungen in einer vertikalen oder geneigt zur Horizontalen verlaufenden Wandung insbesondere einer Notrufsäule angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Schallöffnungen (12,13,19,20,Schlitze 3) eine Folie (9,16) vorgesehen ist, die alle Schallöffnungen gemeinsam abdeckt und ringförmig, alle Schallöffnungen umgreifend, gegen die Wandung (2,11) abgedichtet ist, wobei der untere Bereich dieser Abdichtung im Bereich der unteren Kanten (8) der untersten Schallöffnungen bzw. Schallöffnungsbereiche liegt, und daß ein Hindernis (Schlitzmaske 4, Absätze 14,15) vorgesehen ist, das den Zugriff zu der Folie zumindest erschwert, vorzugsweise aber den zumindest geradlinigen Zugriff völlig verhindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernis aus einer vor der Folie (9) hinter den Schallöffnungen (Schlitze 3) angeordneten Maske (4) mit zu diesen versetzten Öffnungen (Schlitze 5) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernis aus einer hinter den Schallöffnungen vorgesehenen Drahtmaske aus einem zwischen den Drähten kleinere Öffnungen als die Schallöffnungen freilassenden Drahtgewebe besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch vekennzeichnet, daß die Maske beidseitig von einer Folie bedeckt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (9) gegen die Randbereiche der Maske (4) abgedichtet ist und eine umlaufende, zwischen Maske und Wandung (2) angeordnete, zugleich deren Abstand voneinander bewirkende Dichtung (6) vorgesehen ist, deren untere Innenkante (7) im Bereich der unteren Kanten (8) der untersten Schallöffnungen bzw. Schallöffnungsbereiche liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallöffnungen als Schlitze (3) ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3) zumindest in etwa horizontal verlaufen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,.
    daß das Hindernis als Schlitzmaske (4) mit in gleicher Richtung wie die als Schallöffnungen vorgesehenen Schlitze (3), aber senkrecht zu dieser Richtung versetzten Schlitzen (5) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (Schlitze 5) der Maske (4) und die Schallöffnungen (Schlitze 3) derart bemessen und gegeneinander versetzt sind, daß kein geradliniger Zugriff zur Folie (9) möglich ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallöffnungen (12,13) nach hinten hin einen ihren Querschnitt verkleinernden, als Hindernis dienenden Absatz (14,15) aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (16) senkrecht zu ihrer Ausdehnung frei schwingen kann.
DE19782841214 1978-09-22 1978-09-22 Geschuetzte schallaufnahme- und/oder schallabgabevorrichtung Withdrawn DE2841214A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327113A1 (de) * 1982-02-17 1985-02-07 Emhart Industries, Inc., Indianapolis, Ind. Lautsprecheranordnung
EP0723380A1 (de) * 1995-01-19 1996-07-24 Neumann Elektronik GmbH Elektronisches Informationsgerät, insbesondere Informations-Notrufsäule

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