DE2840827C2 - - Google Patents
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- Y10T442/60—Nonwoven fabric [i.e., nonwoven strand or fiber material]
- Y10T442/681—Spun-bonded nonwoven fabric
Description
Die Erfindung betrifft ein
Verfahren zur Herstellung eines Vlieses aus
synthetischen Filamenten, bei welchem ein oder mehrere
Bündel gleichgerichteter Filamente aus einer oder mehreren
Spinndüsen austreten und mit einer Treibluftdüse zu einer
die Filamente ausbreitenden Platte bewegt werden, wobei
die Ausbreitplatte unter einem Winkel in bezug auf die
genannte Treibluftdüse angeordnet ist, und bei welchem der
aus den ausgebreiteten Filamenten und der Treibluft
resultierende Massestrom von der Ausbreitplatte abläuft
und zu einer ortsfest angeordneten Ablenkplatte bewegt
wird, wobei die Ablenkplatte mit der Ausbreitplatte einen
Winkel und zusammen mit der Ablaufkante der Ausbreitplatte
einen Schlitz bildet, durch welchen die Filamente
hindurchgeführt werden und wobei der Massestrom
in Richtung einer sich vorwärtsbewegenden Aufnahmeeinrichtung
abgelenkt wird, auf welche die Filamente zur
Bildung eines Vlieses kreuz und quer abgelegt werden,
das anschließend in bekannter Weise verfestigt wird.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Vorrichtung,
bestehend aus einer Spinneinrichtung für
synthetische Filamente, einer sich longitudinal
bewegenden Aufnahmeeinrichtung, auf welcher die Filamente
zur Bildung eines Vlises abgelegt werden, einer oder
mehreren Treibluftdüsen für die Filamente, einer
zwischen der Treibluftdüse und der Aufnahmeeinrichtung
angeordneten Ausbreitplatte für die Filamente und einer
in einer Entfernung von der Ablaufkante der Ausbreitplatte
angeordneten Ablenkplatte, die mit der Ablaufkante einen Schlitz
zum Hindurchführen der Filamente und mit der Ausbreitplatte
einen Winkel bildet.
Ein derartiges gattungsgemäßes Verfahren und eine derartige gattungsgemäße
Vorrichtung sind aus der DE-OS 26 53 853 bekannt.
Bei diesem Verfahren wird zunächst eine zweite Gruppe von
Filamenten und unmittelbar daran anschließend eine erste
Gruppe von Filamenten, letztere in Windungen auf eine sich
fortbewegende Aufnahmefläche abgelegt, wobei die zweite
Gruppe von Filamenten über eine Ausbreitplatte und eine
Ablenkplatte geführt wird. Dieses bekannte Verfahren ist
kompliziert und kann darüber hinaus zu einem weniger
homogenen Vlies führen.
In der NL-PS 72 16 267 wird
die Herstellung eines Spun-bonded-Vlieses beschrieben, worunter
hier Vliese verstanden werden, die in einem kontinuierlichen
Verfahren hergestellt werden, welches mit dem Erspinnen
und Abziehen der Filamente beginnt und sich bis hin zum Ablegen
derselben in zufälliger Anordnung auf einer Trägerfläche
erstreckt, gefolgt von einem wenigstens provisorischen
Verbinden der Filamente, um den gewünschten Zusammenhalt
zu erreichen.
Gemäß der letztgenannten Patentschrift werden diese Vliese in der
Weise hergestellt, daß ein oder mehrere Filamentbündel ersponnen
und mittels Blaseinrichtungen abgezogen werden, bei
denen jedes Filamentbündel mit Hilfe schnellströmender Luft
gefördert wird, wodurch die aus der Blaseinrichtung strömende
Luft das Filamentbündel auf eine sozillierende Ausbreitplatte
schleudert, welche unter einem Winkel zu der Blaseinrichtung
angeordnet ist. Beim Auftreffen der Filamente auf
der Ausbreitplatte werden die Filamente etwas auseinandergebreitet
und bilden sich zufällig ergebende Schlingen auf
der Oberfläche der Ausbreitplatte. Die auf diese Weise
ausgebreiteten Filamente rutschen von der Platte herunter und
werden von dem sie begleitenden Luftstrom zu einem sich bewegenden
Siebband weitergefördert, bei dem die Luft von unten
abgesaugt wird und auf dem die Filamente regellos verlegt werden
und somit ein Vlies ergeben. Das Ausbreiten der
Filamente wird noch dadurch verstärkt, daß von einer zusätzlichen
Blaseinrichtung ein Luftstrahl auf die Stelle gerichtet
wird, an welcher die Filamente auf der Ausbreitplatte auftreffen.
Zur Herstellung isotroper Vliese ist es erforderlich,
die Ausbreitplatte in schnelle Oszillation zu versetzen. Dieses
Erfordernis hat mechanische und akustische Nachteile. Vliese
wiederum, die mit einer ortsfest angeordneten Ausbreitplatte
hergestellt werden, erhalten ungleichmäßige Eigenschaften in
Quer- und Längsrichtung, wodurch ihr Einsatz überall dort,
wo an die Isotropie ihrer mechanischen Eigenschaften hohe
Anforderungen gestellt werden, nicht möglich ist. Dies trifft
im besonderen Maße für den Einsatz derartiger Vliese für textile
Zwecke, als Verstärkung für bituminierte Dachpappe, als
Trägermaterial für Streichmassen oder für beschichtete Produkte,
wie Fußbodenbeläge oder Isoliermaterial, und andere
technische Verwendungszwecke zu.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen die Isotropie der
Vliese mit Hilfe von stationär angeordneten Führungseinrichtungen
verbessert und insbesondere Vliese mit in Längs-
und Querrichtung gleicher Festigkeit hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Verfahren bzw. der gattungsgemäßen Vorrichtung durch die
Merkmale der kennzeichnenden Teile von Anspruch 1 bzw. 3 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen zeigen die Unteransprüche
2 und 4.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die Vlieseigenschaften
in Längs- und Querrichtung auf einfache Weise einander angeglichen
werden können, indem die Lage der Ablenkplatte entsprechend
eingestellt und die Stärke des aus der flachen
Luftdüse austretenden Luftstromes entsprechend bemessen werden.
Je enger der Schlitz zwischen der Ablenkplatte und der
Ablaufkante der Ausbreitplatte bemessen wird, desto größer
ist der in Querrichtung verlegte Filamentanteil. Je größer
die Stärke des aus der flachen Düse austretenden Luftstroms
bemessen wird, desto stärker werden die Filamente gezwungen,
eine Lage einzunehmen, die eine größere Komponente in Längsrichtung
aufweist. Die Blasrichtung der flachen Luftdüse kann
die gleiche sein wie die Bewegungsrichtung der Aufnahmeeinrichtung,
sie kann zu dieser aber auch entgegengesetzt oder
unter einem bestimmten Winkel verlaufen. Obwohl die Erfindung
sich nicht nur auf flache Platten beschränkt, sondern auch auf
leicht gekrümmte Platten erstreckt, erhält man sehr gute Ergebnisse
bei Verwendung der weniger aufwendigen und leichter
einstellbaren flachen Ausbreitungs- und Ablenkplatten.
Die Filamente werden ganz besonders gut ausgebreitet, wenn der
Winkel zwischen der Ausbreitplatte und der Treibluftdüse 30°-60°
beträgt. Der Winkel zwischen der Ablenkplatte und der Ausbreitplatte
beträgt vorzugsweise 15°-45°.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur
Herstellung von Spinnvliesen aus einer Anzahl von Filamentbündeln,
die mit in einer Reihe angeordneten Spinndüsen ersponnen
werden, welche eine große Anzahl von Spinnöffnungen
haben. Dabei ist es üblich, eine gemeinsame Ausbreitplatte
für alle aus solchen in einer Reihe angeordneten Spinndüsen
austretenden Filamente zu verwenden.
Eine besondere Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ermöglicht es, ein Vlies herzustellen, dessen Dicke
und Eigenschaften besonders gleichmäßig sind, wobei diese
Ausgestaltungsform dadurch gekennzeichnet ist, daß der Massestrom
aus den Filamenten und der Treibluft aller Filamentbündel
gemeinsam über eine gemeinsame Ablenkplatte geleitet wird
in einer Weise, daß die Filamente benachbarter Bündel sich gegenseitig
überlappen und auf diese Weise ein gleichmäßiges
Vlies bilden und die flache Luftdüse sich über die gesamte
Breite dieses Stromes erstreckt.
Der für die Filamente aller Bündel gemeinsame Schlitz zwischen
der Ausbreitplatte und der Ablenkplatte und die Verwendung
der flachen Luftdüse bewirken das intensive Vermischen der
Filamente in Querrichtung, so daß eine gleichmäßige Vliesdicke
erreicht wird.
Der Schlitz zwischen der Ausbreitplatte und der Ablenkplatte
darf nicht zu eng bemessen werden, da ein freier Durchgang der
in großen Schlaufen liegenden Filamente erforderlich ist,
um zu einem gleichmäigen Vlies zu gelangen. Auf der anderen
Seite muß der Schlitz so eng bemessen werden, daß die mit den
Filamenten heranströmende Treibluft aus den Treibluftdüsen in
ausreichender Weise abgebremst wird. Die Kraft des übrigbleibenden
Treibluftstromes, der die Filamente zu der Aufnahmeeinrichtung
fördert, wird auf diese Weise in ausreichendem
Maße reduziert, so daß die Filamente gleichmäßig darauf abgelegt
werden und nicht mehr abheben. Es wurde gefunden, daß sehr
günstige Ergebnisse mit einer Schlitzweite im Bereich von 5
bis 15 mm bei einer Länge von 100 bis 300 mm sowohl für die
Ausbreit- als auch für die Ablenkplatte und einer Luftgeschwindigkeit
von 5 bis 100 m/s für den aus der flachen Luftdüse austretenden
Luftstrom, gemessen an der Stelle, an der der aus den
Filamenten und der Treibluft gebildete Massestrom auftrifft,
erreicht werden.
Eine solche Geschwindigkeit wird bereits bei niedrigen Luftdrücken
erreicht, wodurch das Verfahren sehr wirtschaftlich
arbeitet.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung
sind insbesondere zur Herstellung von Spinnvliesen
aus Polypropylen-, Polyamid- und Polyester-, wie beispielsweise
Polyäthylenterephthalat-, Filamenten geeignet. Die Filamente
können auch aus mehreren Komponenten bestehen, beispielsweise
aus einem Polyesterkern und einer Copolyester- oder Polyamidummantelung.
Vorzugsweise werden die Filamente mit Spinndüsen
ersponnen, die 25 bis 500 Spinnöffnungen haben und einen Titer
im Bereich von 1 bis 15 dtex ergeben, wobei diese Werte keine
Begrenzung darstellen. Die Spinngeschwindigkeit, worunter die
Geschwindigkeit verstanden wird, mit welcher die Treibluftdüsen
die Filamente zu der Ausbreitplatte fördern, liegt in der Regel
im Bereich zwischen 500 bis 600 m/min. Bei Erhöhung der Spinngeschwindigkeit,
beispielsweise oberhalb 2500 m/min wird im
allgemeinen eine höhere Gleichmäßigkeit erreicht. Die zum Verstrecken
der Filamente erforderlichen Kräfte steigen mit steigender
Filamentzahl im Vlies, was die Verwendung stärkerer
Treibluftdüsen mit höherem Luftverbrauch erfordert, um diese
Kräfte auf die Filamente zu übertragen. Derartige Einrichtungen
sind jedoch dann nicht erforderlich, wenn das Verfahren so
durchgeführt wird, daß im Anschluß an das Erspinnen der Filamente
diese über eine Anzahl angetriebener Rollen geführt
werden, mit deren Hilfe die Filamente in der Zone zwischen
Spinndüse und eben diesen Rollen orientiert werden, wonach
die verstreckten Filamente mit Hilfe verhältnismäßig kleiner
Treibluftdüsen auf der Ausbreitplatte abgelegt werden.
Damit das Vlies den notwendigen Zusammenhalt erhält, sollte
es verfestigt werden, so z. B. indem es während einer Wärmebehandlung
zusammengedrückt wird, so daß die Filamente an
ihren Kreuzungspunkten miteinander verbunden werden. Das
Vlies kann auch durch Vernadeln oder mit Hilfe von Klebern
verfestigt bzw. gebunden werden.
Da die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Vliese sehr isotrop sind, was ihre mechanischen Eigenschaften
angeht, sind sie besonders gut zur Herstellung von Kleidungsstücken
und Haushalttextilien, beispielsweise von Polstermaterial,
und im technischen Bereich, beispielsweise als Filtermaterial,
Unterlagen zur Aufnahme von Streichmassen und für
geschichtete Produkte, wie Bodenbeläge, Isoliermaterial, Überzüge,
Armierungen für Kunststoffe und sekundäre Teppichunterlagen
geeignet. Die Vliese sind auch für die Verwendung im Bausektor,
beispielsweise in Form von Drainagematerial geeignet.
Die thermisch gebundenen Vliese aus Bikomponenten-Filamenten
insbesondere solche, mit einem Gewicht im Bereich von 100 bis
300 g/m² sind insbesondere als primäre Teppichunterseite und
als Armierung für beispielsweise bituminöse Dachpappe geeignet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einer gemeinsamen Ausbreitplatte und
einer gemeinsamen Ablenkplatte.
In beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Positionsnummern
gekennzeichnet.
Die Position 1 stellt eine Spinndüse einer nicht dargestellten
Spinnmaschine dar. Die Spinndüse 1 ist mit einer Anzahl Spinnbohrungen
versehen, aus welcher ein Filament- bzw. Fadenbündel 2 ausgesponnen
wird. Das Fadenbündel 2 wird über angetriebene Rollen 18 und
19 geführt und anschließend von der mit Preßluft betriebenen
Treibluftdüse 3 angesaugt. Die Treibluftdüse 3 wird über die Rohrleitung
15 mit Preßluft versorgt. Die Geschwindigkeit der
Rollen 18 und 19 kann so eingestellt werden, daß die Orientierung
der Moleküle in den Filamenten 2 bereits stattfindet,
bevor diese die Rollen 18 und 19 erreichen. Die Treibluft und
die Filamente 2 treten aus der Treibluftdüse 3 aus und werden mit
hoher Geschwindigkeit auf der Oberfläche der Ausbreitplatte 4
abgelegt, die unterhalb der Austrittsöffnung der Treibluftdüse 3
angeordnet ist. Beim Auftreffen des Fadenbündels 2 auf der
Ausbreitplatte 4 wird das Fadenbündel 2 geöffnet. Ebenfalls
auf die Ausbreitplatte 4 ist ein anderer Luftstrom gerichtet,
der aus einer Luftblaseinrichtung 17 austritt, welche in unmittelbarer
Nähe der Treibluftdüse 3 angeordnet ist. Das geöffnete Filamentbündel
2 verläßt zusammen mit einem starken Luftstrom die
Ausbreitplatte 4 über eine Ablaufkante 5, welche zusammen mit
einer Ablenkplatte 7 einen Schlitz 6 bildet. Ein Teil der Luft
und die Filamente 2 werden von der Ablenkplatte 7 in Richtung
auf eine Aufnahmeeinrichtung in Gestalt eines endlosen Siebbandes 8 abgelenkt. Unmittelbar unterhalb
des vorderen Abschnittes des Siebbandes 8 ist eine Luftabsaugvorrichtung
9 zum Absaugen der Luft angeordnet, die zusammen
mit den Filamenten 2 bis dorthin gelangt. Eine Blasluftdüse
10 hat eine unmittelbar unterhalb der Ablenkplatte 7 angeordnete
schlitzförmige Austrittsöffnung 11 und ist ebenfalls
auf das Filamentbündel 2 gerichtet. Die Luft wird über eine
Leitung 16 zugeführt. Das Vlies hat die Positionsnummer 12.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zum Erspinnen von sechs Filamentbündeln
mit einer gemeinsamen Ausbreitplatte 4 und einer
gleich breiten Ablenkplatte 7. Diese Platten 4; 7 sind mit je
einer Drehachse 13 bzw. 14 versehen, wodurch sie einstellbar
auf der Maschine angeordnet werden können. Zur Vereinfachung
sind weder der Maschinenrahmen noch die Halterung für die
schlitzförmige Blaseinrichtung 10, 11, 16 in der Figur dargestellt.
Mit der in Fig. 1 schematisch dargestellten Vorrichtung wurde
ein Spinnvlies aus Polyäthylenterephthalatfilamenten mit einem
Einzeltiter von 4 dtex hergestellt. Die verwendete Spinndüse
hatte 180 Bohrungen. Die Rollen 18 und 19 hatten eine Umfangsgeschwindigkeit
von 4400 m/min. Das Filamentbündel wurde hinter
den Rollen mittels einer Treibluftdüse mit einer Geschwindigkeit
von 4400 m/min auf die Ausbreitplatte geschleudert.
Unmittelbar unterhalb der Stelle, an der das Faserbündel auf
die Ausbreitplatte auftraf, war eine Luftdüse angeordnet, die
auf die Ausbreitplatte gerichtet war, wobei die Austrittsgeschwindigkeit
der Luft 200 m/s betrug. Der Abstand von der
Stelle, an der das Faserbündel auf die Ausbreitplatte auftraf,
bis zur Ablaufkante betrug 16 cm und der Winkel der ortsfest
installierten Ausbreitplatte mit der Vertikalen betrug 45°.
Der Winkel der Ablenkplatte mit der Vertikalen betrug 20°,
und der Schlitz zwischen der Ausbreitplatte und der Ablenkplatte
betrug 7 mm. Unmittelbar unterhalb der 12 cm langen
Ablenkplatte war die Blaseinrichtung 10 angeordnet, die einen
0,5 mm breiten Schlitz aufweist, aus welchem die Luft mit
einer Geschwindigkeit von 40 m/s austrat. Der Abstand der beschriebenen
Blaseinrichtung 10 von der siebförmigen Oberfläche
8 betrug 25 cm. Die Filamente wurden so abgelegt, daß sie
ein Vlies mit einem Flächengewicht von 250 g/m² ergaben,
welches anschließend durch Vernadeln mit einer Stichzahl von
100 Einstichen/cm² verdichtet wurde.
Die Festigkeit und die Bruchdehnung des Vlieses wurden in
Längs- und Querrichtung des Vlieses gemessen. Die Ergebnisse
werden in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Vlieses aus
synthetischen Filamenten, bei welchem ein oder mehrere
Bündel gleichgerichteter Filamente aus einer oder mehreren
Spinndüsen austreten und mit einer Treibluftdüse zu einer
die Filamente ausbreitenden Platte bewegt werden, wobei
die Ausbreitplatte unter einem Winkel in bezug auf die
genannte Treibluftdüse angeordnet ist, und bei welchem der
aus den ausgebreiteten Filamenten und der Treibluft
resultierende Massestrom von der Ausbreitplatte abläuft
und zu einer ortsfest angeordneten Ablenkplatte bewegt
wird, wobei die Ablenkplatte mit der Ausbreitplatte einen
Winkel und zusammen mit der Ablaufkante der Ausbreitplatte
einen Schlitz bildet, durch welchen die Filamente
hindurchgeführt werden, und wobei der Massestrom
in Richtung einer sich vorwärtsbewegenden Aufnahmeeinrichtung
abgelenkt wird, auf welche die Filamente zur
Bildung eines Vlieses kreuz und quer abgelegt werden,
das anschließend in bekannter Weise verfestigt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkplatte
(7) mit der Ausbreitplatte (4) einen Winkel im
Bereich von 10° bis 60° bildet und daß durch eine enge Ausgestaltung des Schlitzes (6)
der genannte Massestrom verlangsamt
wird und anschließend einem
Luftstrom aus einer transversal gerichteten flachen Blaseinrichtung (10, 11,
16) ausgesetzt wird, die im wesentlichen parallel zu der
Oberfläche der Aufnahmeeinrichtung (8) angeordnet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Fadenbündel (2) auf einer gemeinsamen Ausbreitplatte
(4) auftreffen, daß der aus den Filamenten und
der Treibluft aller Bündel resultierende Massestrom einer
gemeinsamen Ablenkplatte (7) zugeführt wird, und zwar
in der Weise, daß sich die Filamente benachbarter Bündel
überlappen, um auf diese Weise ein gleichmäßiges Vlies (12) zu
ergeben, und daß die Blaseinrichtung (10, 11, 16) sich
über die gesamte Breite des gesamten Massestromes erstreckt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 und 2 bestehend aus einer Spinneinrichtung
für synthetische Filamente, einer sich longitudinal
bewegenden Aufnahmeeinrichtung, auf welcher die Filamente
zur Bildung eines Vlieses abgelegt werden, einer oder
mehreren Treibluftdüsen für die Filamente, einer
zwischen der Treibluftdüse und der Aufnahmeeinrichtung
angeordneten Ausbreitplatte für die Filamente und einer
in einer Entfernung von der Ablaufkante der Arbeitsplatte
angeordneten Ablenkplatte, die mit der Ablaufkante einen Schlitz
zum Hindurchführen der Filamente und mit der Ausbreitplatte
einen Winkel bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel, die den Ablenkplatte
(7) mit der Ausbreitplatte (4) bildet, im Bereich von
10° bis 60° liegt und daß zwischen der Ablenkplatte (7)
und der Aufnahmeeinrichtung (8) eine schlitzförmige
Blaseinrichtung (10, 11, 16) angeordnet ist, deren Schlitz
(11) eine Blasrichtung hat, die im wesentlichen
parallel zu der Aufnahmeeinrichtung (8) verläuft, und die
eine Breite hat, die der Breite der Ablenkplatte (7)
entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
Anzahl von in Querrichtung angeordneten Spinndüsen
(1), unterhalb denen eine Anzahl von Treibluftdüsen
(3) angeordnet ist, eine unterhalb der genannten
Treibluftdüsen (3) angeordnete gemeinsame Ausbreitplatte
(4) und eine Ablenkplatte (7), die sich wenigstens
über die Breite der Ausbreitplatte (4) erstreckt.
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