DE2840672A1 - Waermetauscheranordnung - Google Patents
WaermetauscheranordnungInfo
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Description
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Dipl.-lng. A.Wasmeier -» Dipl.-lng. H. Graf
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Telefon (09 41) 54753 | ||
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Ihr Zeichen Ihre Nachricht Unser Zeichen Tag 12. Sept. 1978 W/He
G/p 9580
Anmelder: THE GAERETT CORPORATION, 9851-9951 Sepulveda Boulevard, Los Angeles/California 90009, USA
Titel: "Wärmetauscheranordnung"
Priorität: USA Serial No. 855.601 vom 22. September 1977
8098U/0784
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 20073) 5 839 300 Gerichtsstand Regensburg
Postscheck München 893 69-801
12.9.1973 MAle -Jr- G/p 9530
"WärmetauscherarLordnung "
Die Erfindung bezieht sich auf Wärmetauscheranordnungen zur Steuerung
der Temperaturwerte von thermischen Mehrfachbelastungen, insbesondere auf eine integrierte Flüssigkeitskühlanordnung zur Steuerung
der Betriebstemperaturwerte von Mehrfachwärmequellen, wie z.B. in einem Verbrennungskraftmaschinensystem.
Es sind Flüssigkeitswärmetauscheranordnungen zur Steuerung der Betriebstemperatur einer thermischen Belastung, z.B. einer Wärmequelle
bekannt, Beispielsweise wird in einer Brennkraftmaschine
ein Flüssigkeitskühlsystem mit geschlossenem Kreislauf und mit einem Radiator oder einer ähnlichen Wärmetauschereinrichtung,
die mit der Kraftinaschine zusammen mit einer Kühlmittelumwälzpumpe
gekoppelt ist, veritfendet. Die Pumpe setzt das flüssige Kühlmittel
zur Kraftmaschine in Umlauf, damit es überschüssige Wärme absorbiert, und führt die Flüssigkeit hoher Temperatur in den Radiator
zurück, damit Wärme abgeleitet wird, vorzugsweise an die Atmosphäre durch Konduktion und/oder Konvektion.
Bei vielen Wärnetauscheranordnungen ist es erforderlich oder erwünscht,
eine Temperatursteuerung für mehr als eine thermische Belastung in der Anordnung vorzusehen. Beispielsweise soll häufig bei
einer turboaufgeladenen oder vorverdichteten Brennkraftmaschine die komprimierte Ladeluft zusätzlich zur Kühlung der Kraftmaschine gekühlt
werden. Eine Möglichkeit, um dies zu erreichen, ist, den Radiator auf eine ausreichend große Kühlkapazität auszulegen, damit
die durch beide Wärmequellen erzeugte Wärme absorbiert xvird. Eine
derartige Methode erlaubt jedoch nicht, die Mehrfachwärmequellen genau auf wesentlich unterschiedliche Temperaturwerte zu steuern,
die für eine optimale Leistung ausgewählt werden. Deshalb haben bekannte Wärmetauscheranordnungen getrennte Kühlmitteldurchflußpfade
mit getrennten Wärmetauschern und Pumpen erhalten, die so ausgelegt waren, daß die zugeordneten Wärmequellen auf den
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gewünschten Temperaturwert gehalten wurden. Hierzu wird beispielsweise
auf US-PSen 3.397.684, 3.4-39.657 und 3-894.392 hingewiesen.
Das Vorhandensein dieser getrennten Pumpen und Kühlschleifen erhöht jedoch in unerwünschter Weise sowohl die Kosten als auch die
Kompliziertheit der Kühlanordnung.
Des weiteren sind Wärmetauscheranordnungen bekannt, die eine einzelne
Pumpe aufweisen und verhältnismäßig komplizierte Ventilanordnungen zur Einspeisung von Kühlmittel durch getrennte Durchfluß-,
pfade an Mehrfachheizquellen besitzen. Anordnungen dieser Art, z.B»
nach US-PS 3.863.612, steuern jedoch Temperaturen der verschiedenen
Wärmequellen nicht auf unterschiedlichen, im wesentlichen konstanten Werten. Stattdessen ist es bei diesen Anordnungen erforderlich,
die Temperatur wenigstens einer der Wärmequellen nach den Betriebatemperaturanforderungen
der anderen Wärmequellen zu verändern, um eine ausreichende Gesamttemperatursteuerung zu erzielen. Dies macht
erforderlich, daß eine der Wärmequellen überkühlt wird, um andere
Wärmequellen gegen Überhitzung zu schützen.
Mit vorliegender Erfindung werden die Probleme und Nachteile der ',.
bekannten Anordnung dadurch überwunden, daß eine integrierte Wärmetauscheranordnung
mit einer einzigen Pumpe und Mehrfachkühlmitteldurchflußpfaden vorgesehen wird, die zur Aufrechterhaltung unterschiedlicher thermischer Belastungen bei unterschiedlichen ausgewählten
Temperaturwerten ausgelegt ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Wärmetauscheranordnung der gattungsgemäßen
Art gekennzeichnet durch eine erste Kühlmittelschleife, die
mit der primären thermischen Belastung gekoppelt ist und einen ersten Wärmetauscher besitzt, und eine zweite &ühlmittelschleife, die mit ·
der sekundären thermischen Belastung gekoppelt ist und einen zweiten
Wärmetauscher besitzt, wobei die zweite Schleife in Serienschaltung mit dem primären Wärmetauscher und parallel zur primären thermischen
Belastung geschaltet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist eine integrierte Wärmetauscheranordnung einen primären Wärmetauscher
oder Radiator auf, der mit einer primären Wärmequelle, z.B. einer
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Brennkraftmaschine gekoppelt ist. Eine Pumpe setzt ein Wärmetauscherströmungsmittel,
z.B. ein flüssiges Kühlmittel, in Umlauf zur primären Wärmequelle, damit erzeugte Wärme absorbiert wird,
und dann zurück durch, den Radiator, um die Wärme an die Atmosphäre
abzuleiten. Ein Teil des Radiatorabflusses wird durch einen zweiten Wärmetauscher in Umlauf gesetzt, um den Temperaturwert dieses Teiles
des Kühlmittels gesteuert zu verändern, z.B. in der Weise, daß
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der zweite Wärmetauscher der Atmosphäre ausgesetzt wird, damit die Temperatur unter den Wert des Kühlmittels, das in die primäre
Wärmequelle eingespeist wird, reduziert wird. Der Abfluß des zweiten Wärmetauschers wird an einen dritten Wärmetauseher, z.B. einen
Nachkühler oder Zwischenkühler in Umlauf gesetzt, um Wärme aus einer zweiten Wärmequelle, z.B. der Ladeluft einer komprimierten
Kraftmaschine zu absorbieren, bevor er in den Radiator zur erneuten Zirkulation zurückgeführt wird. Es wird somit von der primären
Wärmequelle erzeugte Wärme in eine erste Kühlmittelschleife, die
den primären Wärmetauscher einschließt, abgeleitet, und Wärme in der zweiten Wärmequelle wird in eine zweite Kühlmittelschleife,
die den primären und den sekundären Wärmetauscher enthält, abgeleitet,
wobei der Temperaturvxert der gesteuerten zweiten Wärmequelle
unterschiedlich von der Betriebstemperatur der primären Wärmequelle ist. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der
TJnteransprücne.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm der Kühlanordnung nach der Erfindung
in Verbindung mit einer Ladeluft-Brennkraftmaschine,
Fig. 2 ein schematisches Diagramm einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 5 ein schematisches Diagramm einer anderen Ausführungsform der
Erfindung.
Eine Wärmetauscheranordnung 10 nach der Erfindung ist in Pig. I
in Verbindung mit einer thermischen .^astanordnung gezeigt, die
eine Vielzahl von thermischen Belastungen aufweist, deren Temperatur gesteuert werden soll. Bei einem Anwendungsfall der Erfindung
besitzt die thermische Lastanordnung eine Ladeluft-Brennlcraftmaschine
12 zum Antreiben eines Fahrzeuges oder einer anderen Last, z.B. über eine Kurbelwelle 14. Andererseits kann die thermische Lastanordnung
unterschiedliche Arten von Brennkraftmaschinen oder andere
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C :;/iie -/r - G/p )ju
Anordnungen ait ~:ehr als eii"er thermischen rJelastiu-r-, :-;..!!>. 2 in ο
7:."I."'-5.--."1 ve· Vlrriequellon aufweisen.
3cn" lev: Seispiel einer thermischen Anordimrr- mit Ladeiuftkraftnaschirie
T;iri Luft fur die KraftmaschiB lurch sin Luftfilter IC
;:ozo;;".r· und lurcb einen Kompressor 18 eines lYirboladers 2C komprimiert.
Der Kompressor 13 speist komprimierte Ladeluft dura11 eine
Sinlfleituii.j 21 mit ein-ir.i I^c'.^-z'.Uilej? 22 zur Yerrin--;erun,\· des xerne
Ta':iiviej-ltec dar Ladsluft und dann in e:".iie Kraftnasciiine über einen
Ansau ^xhio.? 2.'".- ein. Auf diese 'vei se T-;i.rd die Dicv't^ der Ladeluft
dur::". £■-)""·. -:"T'iCJ_:äblGr 2A- eraöht und die ^esar.te 'Tenperatur und die
Spitzeaduc^i^elaGtun^; de^1 Kra.Cjnascl:ine verr"in;ert, da.iit die
5t"3vxerun;; der Bildung; unerv/iinscjte^ Yerbrennunpnauspuf!produkte
unlsrstü'cst und dio vri^tsc^aftliehe Ausnutr.unfi des Erennstoffen
Auspuff jase aus der Ilraftnascnine 12 werden durcl· ei.ie1"1 Auspuf_?-
l:rüv-"ier 2G ab';e;-eben und über eine Leitunj 27 an eine turbine 23
des I'arbolado'-T' 2C geführt. Die hei "on. Auspuffgase t7?aibe:-i die
iUrbi'ie 23 an, die ihrsrseits den Eoiprecsor IB Toer eine v/elle
3/0 antreibt und die Lade luft für die Kraftmaschine korrpriniart.
Die Auspuffprodukte treten aus der Turbine 18 über eine Auspuffleitun^-
;2 aus, die eine od.er mehrere Ernissionssteuerej.nric'~tuiTjan
;;, ent"jLR.lte:i 1ZtVIn .
D'ircS den yerbrennun^svorgan." in der Jlrafteaschirac vcrden vorhiiltnis^ll/ii,-;
f_,ro!;.e Wärmemengen erzeugt; die Kraftmaschine 12 weist
eiiie nri-iib^e '/armequelle in der tlieririsehen Anordnung auf. Un
eixi Überhitaan der Kraftmaschine su verhindern, ist ein Radiator
~y'.- nit ninei prinärcn v/ärmetausciier vorgesehen, der von der Ivraft-.aaECitine
erseu^te überschüssige T/vrärrae/lbleitet. Insbesondere vn.rd
■sin flüssi;:es Kühlmittel längs eines DurchJTlußpfaxles von den Radiator
54 zur Kraftmaschine 12 und von der liraftiiaschine 12, z.B.
über Leitungen 3S und 33 in ühlauf gesetzt. Die Leitung ~yo ontliUlt
eine Pumpe -'t-O, die swecliraäßir:erx--reise von der Kraftmaschine angetrieben
wird und die dazu dient, das Kühlmittel durch die Kraftmaschine und zurück zun Radiator ~j-:-V su pumpen. iCin Gebläse -"-2,
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BAD ORIGINAL
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das zweclmäßi^erweiso von ue.r Kraf tTiasc'iino angetrieben wird,
zieht Un^ebunr-sluf t über die Außenfläche: das Radiators 3;1 and
absorbiert Warne, die von do'.'i Eühl'iittel durch Konvektion und
Konduktioii aufjenonmen wird. ip3.11s er-.-.v.nsci±t, unterbricht ein
thermostatisches Ventil ''-!- die ftückiührleitun;;; 3-3 zum resteuor—
ten iiebenschliefen eines 'Teiles des in Umlauf ^esotzton Kü!ilnittols
1Ji! den Radiator y\ über eine Bypassleitung 46, danit
eins ^esclilosscno Stoueru:."^ der Kraft^ascidnGnbetriebste^perator
erziel t :-:ird.
Sin Teil des Ellilmittols, das durc': die Riripa -'!-O über die Speiseleituii-
>6 gepumpt '/ird, wird von der Kraftmaschine 1Ί über eine
Leitunj M-Q ab^ez-v/eirit. Die Leitung '1-8 bildet eine zweite Kühlni(;toldurcL
flußschleif ο zu:\ Einspeisen des abgeleiteten Kühlmittels
in einen, zweiten wlirrietauscher |}0. Bei de?? dargestellten bevor^uf;-ten
Ausfährun^sfor^ weist dar ^vroite T.T'hr.ietauschor yj einen Kiihl-Wärnetauscher
auf, parallel vm. ±ew Ibi^eban^slaft z--rec]:a"ßi/:ervjoise
durch das Gebläse 1V?. ab.-jesau.-;;t wird. Auf diese V/eis? v/ird das ILüliltnil;fcel,
das durch, den .".weiter- '/llmebauscror ^O zirkuliert, auf
einen Tenp9ra.turwert unter den des in die Kraftmaschine 12 einjespeisten
Kühlaittelo abj;*e.hühlt. Der s:oe?;ielle l'emperntun-rert des
Kühini tt eis, das aus d-ri ",weiten. '..'ärnotausc.Uor y0 austritt, ist
auf die Koiistruktionsnerlonale dos '.7"Ix1MGtausohers und auf die
relativen Temperaturen des Kühlmittels und. der eingespeisten Umr-ebungsluft
abbestellt.
Der Abfluß aus doia sv/eiten v/ärraetauscher ^O ist mit dem Nachkühler
22 über eine Leitung 52 gekoppelt. Der Nachkühler 22 v/ird mit einem
Kühlmittel verhältnismäßig niedriger Temperatur gespeist, damit
Wärme aus einer sekundären Wärmequelle in der Anordnung absorbiert
v/ird, nämlich der komprimierten Ladeluft, die auch durch den Nachkühler
strömt. Auf diese »/eise v/ird der Temperaturwert der durch
den Einlaßkrümmer PA der Kraftmaschine eingespeisten Ladeluft
durch die Temperatur und DurchflußGeschwindiijkeit des durch den
ITac'ikühler 22 strömenden Kühlmittels gesteuert. Die Austrittsteinperatur
und die Durchfluß^eschwindi^keit des Kühlmittels im
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. Ak-
r ist untsrscliiedlic.'"; von der Temperatur un..:l der Durchflu£-'_:eschvrindi3::eit
des in die Kraftmaschine I9 ?ia.:;esT)eisten Kühl
"i.itfcels, w6\y-i± die Lade luft, die aus dem nachkühler austritt, auf
-5.in.3-a 'fenperatrarwert gehalten werden kann, der weitgehend unterschiedlich
von der Bebriebscenipero.tur der Kraftmaschine ist. Das
ü'lhlnittol verläft den ITaelikühler 22 über eine Leitung 5-4- und
wird in den Radiator ;7! sun 'Viedcrunlauf durch die Puape ;:0 :var!.lclc
•ef^üirt. !"'alls en-ninsclit, kann aj.iderersGi bs das aus den nachkühler?
"■; austretende KüJilnitt^l ::· dsn Radiator I■"■ dadurcJi räck^efülirt
vopderi, da.r die Loitun,;; 'JA- nit dor liau-ttrückfiUirleiturL^ 'J3 r.elzo'j-
jin:5 abj3ilnderte Aupfü;-run;;siorn der '/ümetausclieranordram;-; nach
dor 3rfindun[; ist in .Vi;;. 2 -;esoir"l;. Die Purapo /J-0 speist lC'V'il:"-.itt-3lflii.;
in die Err'f taaschino 12 T.ri.e auch in den zweiten Uärretausc.ior
yO und don Hac.Iröliler 22 in der in Verbindung: nit J1I:. 1
i)oscliriebenen VJeiso ein. Zur Ei'sieluxir; einer genauen Temperatursceuerun-;
der aas de-n Iiac;ü:üiiler 22 austretenden Ladeluft verbindet
eine BypassIeitu?ifj fG die ITaclikülilereinla^— und -auslafleitiui—en
>2 und 1J-",-. Die Bvpa.uleitung· 56 weist ein Durchfluß-Steuerventil
5ϋ auf, das zwischen offen- und G-escVilossen-Pocitionen
ontsprociiend einem 'f-er-roerauurfühler 60 moduliert, der in dem
iTachlcüIilerladelufta-isla/i angeordnet ist. Insbesondere dient das
Ventil S3 sur Steueri.ui^" der DurchfluOjescliwindi^ceit des Kühl-Mibbels,
das durcli den ITaciiküliler 22 ;;elan,;t, und daniib sup ;enauen
Steuern der Tenperatur der in die Kraf bnascl ine ein-/espeisten
LadeIuft '.efcrennt von der Betriebstemperatur der Kraftaio.schine.
weitere Ausführunjsfor'' der Erfindung ist in jPi^;. Z dargestellt,
Sin Durclifluiisteuerventil 15Ο ist in der Leitung 43 angeordnet und
speist Ktüilnittel in den selzundären 7/ärnetausclier 5C ein. Das Ventil
I/o ;:ioduliort zwischen Offen- und Geschlossen-Positionen in Abään^ijkoit
von dera Ausv-anj; eines Temperaturfühlers 160 in Kraftmas el linen-AnsauGkriinmer
2!-V. Sonit spricht das Ventil 15-3 auf die Temperatur der in. die Kraftmaschine eingespeisten Lade luft an, um die dera
Jaciu-rühler züge führte Kühlmitt einenge zu steuern.
S098U/0784
12.9.197c3 W/He ~/~ G/p95BO
./15·
Ια Rahmen vorliegender Erfindung sind Modifikationen und änderungen
der Kühlanordnung nach vorliegender Erfindung möglich. Beispielsweise
kann die Pumpe 40 zur Speisung zusätzlicher Wärmetauschers
chi e if en verwendet v/erden, deren jede ein Paar von Wärmetauschern
besitzt. In diesen Schleifen wird einer der warletauscher zur Einstellung
(Erhöhung oder Senkung) der 'Temperatur des Kühlmittels in bezug auf die Betriebstemperatur der primären thermischen Belastung
verwendet, und der andere Wärmetauscher dient zur Steuerung der Temperatur einer sekundären thermischen Belastung durch Heizen
oder Kühlen (je nach Bedarf) vcr dem Wiederumlauf des Kühlmittels
in die Primärschleife. Darüber hinaus können verschiedene Temperaturansprechvorrichtungen
zur Steuerung der Temperatur innerhalb der primären oder sekundären Kühlmittelschleifen verwendet werden.
Beispielsweise kann ein Ventil in die Ladeluftschleife eingeschaltet werden, um die Burchflußgeschwindigkeit der Luft durch den
nachkühler zu steuern, oder aber es kann eine Vorrichtung zur
Steuerung der Gebläsedrehzahl in Abhängigkeit von der Ladelufttemperatur
vorgesehen werden, um die Kühlgeschwindigkeiten der kühlenden Wärmetauscher einzustellen. Des weiteren kann die sekundäre
Schleife unterschiedliche Wärme^auschereinrichtungen, z.B.
Zwischen-küliler usw. zur Verwendung mit einer großen Vielfalt von
thermischen Belastunrsanordnungen enthalten.
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, -46-.
Leerseite
Claims (1)
12.9.1978 M/'de - / - G/p -%ü
Patentansprüche :
1. Wärmetauscheranordmuif; zur Steuerung der 'Üemperaturwerte von
thermischen Primär- und Seloondärbelas tunken, ^gekennzeichnet^ durch
eine erste Kühlmittelschleixe, die mit der primären thermischen
Belastung gekoppelt ist und einen ersten !/arme tau son er besitzt,
und eine zweite Kühlmitte!schleife, die mit der sekundären thermischen
Belastung gekoppelt ist und einen zweiten Wärmetauscher
besitzt, wobei- die zweite Schleife in Serienschaltanr mi υ dem
primären Wärmetauscher und parallel zur primären thermischen Belastung geschaltet ist.
2. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung Kühlmittel durch die erste Schleife und durch
die zweite Schleife, die den primären Wärmetauscher enthält, in
Umlauf setzt.
$. Wärme tauscher anordnung nach Anspruch 2, dadurch, ,^kennzeichnet,
daß die Kühlmittelumlaufvorrichtung eine Pumpe aufweist, die der
ersten und zweiten Schleife gemeinsam ist.
4. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 2, dadurch .^ekennzeichnet,
daß das Kühlmittel, das durch die zweite Schleife zirkuliert, durch den zweiten Wärmetauscher fließt, bevor es in Verbindung mit der
sekundären thermischen Belastung fließt.
5. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet,
daß die primäre thermische Belastung eine primäre Wärmequelle und die sekundäre thermische Belastung eine sekundäre Wärmequelle besitzt,
daß die zweite Kühlmittelschleife den zweiten Wärmetauscher zum Reduzieren der Temperatur eines Teiles des Kühlmittelausflusses
aus dem primären Wärmetauscher enthält, und daß ein dritter Wärmetauscher zwischen den zweiten Wärmetauscher und den ersten Wärmetauscher
eingeschaltet ist, um Kühlmittelabfluß aus dem zweiten Wärmetauscher aufzunehmen, wobei der dritte Wärmetauscher in Verbindung
mit der sekundären Wärmequelle -steht, um den Temperaturwert
der sekundären Quelle zu steuern.
§09814/0704
ORIGINAL INSPECTED
12.9.1978 W/He " - 9 - G/p 9580
•a-
6. Wärmetauscheran Ordnung nacii Anspruch. 5, dadurch gekennzeio:met,
da j die primäre Wärmequelle eine mit Ladeluft arbeitende Brennkraf -
die
•Maschine und sekundäre Wärmequelle Ladeluft zur Einspeisung in die lir ennkr aftmas chine auf we ist.
•Maschine und sekundäre Wärmequelle Ladeluft zur Einspeisung in die lir ennkr aftmas chine auf we ist.
V/ärmetauscheranordnunr; ns.ch Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein von der Brennkraftmaschine angetriebene Vorrichtung vorauseilen ist, die Umgebungsluft an die primären und sekundären Wärmeaustauscher
zur Reduzierung der Temperatur des Kühlmittels in den
Wärme tauschern bringt.
S. Wärmetauscheranordnurig nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Steuerung der Durchflußgeschwindigkeit des Kühlmittels durch die zweite Schleife in Abhängigkeit von dem
gesteuerten Temperaturwert der sekundären Wärmequelle.
9· Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Steuerung der Durchflußgeschwindigkeit des
Kühlmittels durch die erste Schleife in Abhängigkeit von dem Temperaturpegel
der primären Wärmequelle.
10. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung Umgebun^sluft an die primären und sekundären
Wärmetauscher zur Steuerung der Temperatur des Kühlmittels in den Wärmetauschern führt.
11. Wärmetauscheranordnung zur Steuerung der Temperaturwerte von primären und sekundären Wärmequellen, gekennzeichnet durch eine
erste Kühlmittelschleife mit einer primären Wärmequelle und einem primären Wärmetauscher, eine Vorrichtung zum Zirkulieren des Kühlmittels
durch den primären Wärmetauscher und die primäre Wärmequelle, und eine zweite Schleife, die in Reihe mit dem primären
Wärmetauscher und parallel zur primären Quelle geschaltet ist, wobei die zweite Schleife einen zweiten Wärmetauscher und die
sekundäre Wärmequelle besitzt, und wobei die Zirkuliervorrichtung
12.9.197B W/xIe - Vd - G/p 9530
auch zum Zirkulieren des Kühlmittels von dem primären Wärmetauscher
zuerst durch den zweiten Wärmetauscher und darin in Verbindung mit
der sekundären Wärmequelle vor der Bückführuns in den primären
Wärmetauscher dient.
12. Wärmetauscheranordnunf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zirkuli ervori'ichtung eine der ersten und zvreitei
Schleifen gemeinsame Pumpe 3.u?w?ist.
IJ. Wärmetauscheranordnunn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dai? eine Vorrichtung vorgesehen ist, die Um^ebun^sluJt an den
primären und sekundären VJ;3.rmetauscher führt, um die Temperatur
des Kühlmittels im Wärmetauscher zu reduzieren.
1-1-. Wärmetauscheranordnuag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Durchflußgeschwindigkeit
des Kühlmittels durch die zweite Schleife in Abhänprip;-keit
von dem Temperaturwert der sekundären Wärmequelle steuert.
15· Wärmetauscheranordnunp; zur Steuerung der Temperaturpegel von
Primär- und Sekundärwärmequellen, gekennzeichnet durch einen primären
Wärmetauscher, der mit der primären Wärmequelle gekoppelt ist, eine Vorrichtung zum Zirkulieren von Kühlmittel durch den
primären Wärmetauscher und die primäre Wärmequelle zur Steuerung des Temperaturpegels der Primärquelle, einen zweiten Wärmetauscher,
und eine Vorrichtung zur Kopplung eines Teiles des Kühlmittelabflusses aus dem ersten Wärmetauscher zur Zirkulieren des Kühlmittels
nacheinander durch den zweiten Wärmetauscher, die sekundäre Wärmequelle und den primären Wärmetauscher zur Steuerung des Temperaturpegels
der sekundären Quelle.
16. Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zirkuliervorrichtung zum Zirkulieren des Kühlmittels eine Pumpe zum Zirkulieren des Kühlmittels durch den primären Wärmetauscher
und die primäre Wärmequelle sowie durch den zweiten Wärmetauscher, die sekundäre Wärmequelle und den primären Wärmetauscher
besitzt.
9098H/07IA
12.9.1978 W/ile - ld - G/p 9580
17. Wärmetauscheranordnung nach. Anspruch. I5, dadurch gekennzeichnet",
daß sine Vorrichtung; vorgesehen ist, die die Durchflußgeschwindigkeit
des Kühlmittels durch die zweite Schleife in Abhängigkeit
von dem Temperaturpegel der sekundären Wärmequelle steuert.
18. Hit Ladeluft arbeitende Verbrennungskraftmaschine mit einem
primären Wärmetauscher und einer Vorrichtung zum Zirkulieren von Kühlmittel zwischen der Brennkraftmaschine und dem primären Wärmetauscher
zur Steuerung des Temperaturpegels der Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch ein System zum Kühlen von Ladeluft für die Brennkraxtmaschine mit einem zweiten Wärmetauscher, der mit dem
Küiilmittelabfluß des primären Wärmetauschers parallel zur Brennkraftmaschine
geschaltet ist, und einen dritten Wärmetauscher zwischen dem zweiten Wärmetauscher und dem primären Wärmetauscher,
der in Verbindung mit der Ladeluft steht, um die Temperatur der
Ladeluft zu steuern.
19. Verfahren zur Steuerung der Temperaturpegel von thermischen
primären und sekundären Belastungen, dadurch gekennzeichnet, daß die primäre thermische Belastung in eine erste Kühlmittelschleife .
mit einem primären Wärmetauscher gekoppelt wird, und daß die sekundäre thermische Belastung in eine zweite Kühlmittelschleife mit
einem zweiten Wärmetauscher in Reihe mit dem primären Wärmetauscher und parallel zur primären thermischen Belastung gekoppelt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch" gekennzeichnet, daß Kühlmittel durch die ersten und zxveiten Schleifen mit Hilfe einer
gemeinsamen Pumpe in Umlauf gesetzt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlmittel in der zxveiten Schleife zuerst durch den zweiten Wärmetauscher
und dann in Verbindung mit der sekundären thermischen Belastung in Umlauf gesetzt wird.
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.5·
22. Verfahren nach. Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Umgebungsluft
an die primären und sekundären Wärmetauscher geführt wird, um den Ti
zu reduzieren.
zu reduzieren.
wird, um den Temperaturpgel des Kühlmittels in den Wärmetauschern
2o. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dur chflußge s chwindi p;ke it des Kühlmittels durch die zweite Schleife
in Abhängigkeit von dem Temperaturpegel der sekundären thermischen
Belastung gesteuert wird.
21V. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekenrizeichrrat, daß die
Durchflußgeschwindigkeit des Kühlmittels durch die erste Schleife :
in Abhängigkeit von dem Temperaturpegel der primären thermiscnen Belastung gesteuert wird.
25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeiclinet, daß die
primären und die sekundären thermischen Belastungen primäre und sekundäre Wärmequellen aufweisen.
26. Verfahren zur Steuex'ung der Temperaturpegel von primären und :
sekundären Wärmequellen, dadurch gekennzeichnet, daß die primäre Wärmequelle in eine erste Kühlmittelschleife mit einem primären
Wärmetauscher gekoppelt wird, daß die sekundäre Wärmequelle in eine zweite Kühlmittelschleife mit einem zweiten Wärmetauscher gekoppelt
wird, wobei die sekundäre Wärmequelle und der zweite Wärmetauscher
in Serie mit dem primären Wärmetauscher und parallel zu der primären Wärmequelle gekoppelt sind, und daß Kühlmittel durch die ersten
und zweiten Schleifen mit Hilfe einer gemeinsamen Pumpe in umlauf
gesetzt wird.
27. Verfahren zur Steuerung des Temperaturpegels von Ladeluft für eine Brennkraftmaschine mit einem primären Wärmetauscher, der mit
der Brennkraftmaschine gekoppelt ist, und mit einer Vorrichtung zum Zirkulieren von Kühlmittel zwischen der Brennkraftmaschine
und dem primären Wärmetauscher zur Steuerung des Temperaturpegels der Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter
Wärmetauscher mit einem Teil des Kuhlmitteabflusses des primären
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12.9.1973 W/tie " - l·? - G/p '^3u
Viarmetausäiers und parallel zur Brennkraftmaschine gekoppelt wird,
und da£ ein dritter Wärmetauscher zwischen den zweiten Wärnetauscher
und den primären Wärmetauscher gedoppelt wird, wobei der
dritte V/ärme tauscher mit der Lade luft zur Steuerung dor Tetiperatui
der Ladeluft in Verbindung; steht.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US83560177A | 1977-09-22 | 1977-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2840672A1 true DE2840672A1 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=25269933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782840672 Pending DE2840672A1 (de) | 1977-09-22 | 1978-09-19 | Waermetauscheranordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2840672A1 (de) |
FR (1) | FR2409479A1 (de) |
SE (1) | SE7809927L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2463860A1 (fr) * | 1979-08-24 | 1981-02-27 | Garrett Corp | Procede pour refroidir le courant d'air d'admission dans un moteur a explosion suralimente, et systeme de refroidissement correspondant |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223196B (de) * | 1962-12-24 | 1966-08-18 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Fluessigkeitskuehlanlage fuer aufgeladene Brennkraftmaschinen |
FR1499898A (fr) * | 1966-03-02 | 1967-11-03 | Perfectionnements apportés aux dispositifs de refroidissement des moteurs à combustion interne suralimentés | |
DE2245257B2 (de) * | 1972-09-15 | 1974-06-27 | Motoren- Und Turbinen-Union Friedrichshafen Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Kühleinrichtung für eine aufgeladene Brennkraftmaschine |
-
1978
- 1978-09-19 DE DE19782840672 patent/DE2840672A1/de active Pending
- 1978-09-20 FR FR7826899A patent/FR2409479A1/fr active Pending
- 1978-09-21 SE SE7809927A patent/SE7809927L/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2463860A1 (fr) * | 1979-08-24 | 1981-02-27 | Garrett Corp | Procede pour refroidir le courant d'air d'admission dans un moteur a explosion suralimente, et systeme de refroidissement correspondant |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2409479A1 (fr) | 1979-06-15 |
SE7809927L (sv) | 1979-03-23 |
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Legal Events
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