DE2840267C2 - Korrekturvorrichtung für ein Radwinkelmeßgerät - Google Patents
Korrekturvorrichtung für ein RadwinkelmeßgerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Korrektur-Vorrichtung für ein Radwinkelmeßgerät nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Radwinkelmeßgerät der genannten Art ist aus der US-PS 3865492 oder auch aus der US-PS 37 82 821
bekannt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Korrekturvorrichtung für ein derartiges Radwinkelmeßgerät anzugeben,
die fehlerhafte Meßwertsignale aus dem Radwinkelmeßgerät korrigiert
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst
In der Praxis wurde gefunden, daß für Radwinkelmeßgeräte der genannten Art eine Gerätekonstante
bestimmt werden kann, die beim Korrigieren der Meßwertsignale als Korrekturfaktor benutzt werden
kann. Der Korrekturfaktor hat einen Wert, der für Radwinkelmeßgeräte der genannten An allgemein gilt
In guter Näherung hat der Korrekturfaktor einen Zahlenwert von etwa 0,28.
Die erfindungsgemäße Korrekturvorrichtung läßt sich besonders einfach aufbauen, wenn der Korrekturfaktor gleich 1/4 gewählt wird, weil dann eine
Multiplikation mit dem Korrekturfaktor lediglich einer Division durch 4 gleichkommt, die insbesondere bei
digitaler Signalverarbeitung sehr einfach ausgeführt werden kann.
Der Wert 1/4 für den Korrekturfaktor weicht zwar von dessem tatsächlichen Wert stärker ab, als der Wert
03, jedoch liegen die dadurch in Kauf genommenen
Fehler noch innerhalb der vorgegebenen Meßgenauigkeit
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Figuren im folgenden näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf ein Kraftfahrzeug, an dessen Vorderrädern ein Radwinkelmeßgerät befestigt ist,
Fig.2 das vergrößert dargestellte Vorderteil des
Kraftfahrzeuges nach Fig. 1, wobei die Parameter des
Kraftfahrzeuges und des Radwinkelmeßgerätes, welche für die Bestimmung des verwendeten Korrekturfaktors
maßgebend sind, veranschaulicht sind,
F i g. 3 ein Blockschaltbild der elektrischen Auswerteschaltung, welche die erfindungsgemäße Korrekturvorrichtung aufweist und
Fig.4 eine vergrößerte isometrische Darstellung
einer Empfangseinrichtung einer Projektions- und Empfangseinheit des verwendeten Radwinkelmeßgeräts.-
Nach den F i g. 1 und 2 enthält das zugrunde liegende Radwinkelmeßgerät ein Paar Projektions- und Empfangseinheiten 12 und 14, wovon jede einen Lichtstrahlprojektor, eine lichtempfindliche Empfangseinrichtung
und einen Befestigungsmechanismus 16 zum drehbaren und abnehmbaren Anbringen der Einheiten an das linke
bzw. rechte Vorderrad L W bzw. R W eines Kraftfahrzeuges MV enthält. Ein elektronischer Rechenschaltkreis 18 (Fig. 1) empfängt Signale aus den Empfangs-
einrichtungen der Einheiten 12 und 14 und leitet daraus
korrigierte Spuranzeigesignale ab, welche dem wahren Wert der linken und rechten einzelnen Spurwinkel der
Räder L W und RW entsprechen. Eine herkömmliche Anzeigeeinrichtung 20 ist mit dem Ausgang des s
Rechenschaltkreises 18 verbunden und zeigt den errechneten Wert des Spurwinkels an. Solche Anzeigeeinrichtungen enthalten gemäß F i g. 5 und in herkömmlicher Weise bipolare Meßinstrumente 25 und 28. Jede
Einheit 12 bzw. 14 richtet einen Lichtstrahl auf die jeweils gegenüberliegende Einheit 14 bzw. 12, wobei die
rechte Einheit 14 einen Lichtstrahl RB und die linke Einheit 12 einen linken Lichtstrahl LB aussendet Jede
der Einheiten 12 und 14 ist an dem ihr zugeordneten Rad L Wbzw. R^befestigt, so daß der von ihr ausgesandte
Lichtstrahl LB bzw. RBäie Ebene des Rades LWbzw.
RW durchstößt, von dem er rechtwinkelig abstrahlt,
beispielsweise in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zur Achse des Rades L Wbzw. R W verläuft, von
dem der Lichtstrahl LB bzw. RB ausges^ndt wird.
Schließlich enthält wie vorerwähnt jede der Einheiten 12 und 14 je eine Empfangseinrichtung zum Empfang
des Lichtstrahls, der von der gegenüberliegenden Einheit ausgesandt wird und zur Erzeugung eines
Ausgangssignals, welches dem individuellen Spurwinkel des Rades, von welchem der Lichtstrahl ausgesandt
wurde, entspricht
In der F i g. 2 ist eine hypothetische Vorderradeinstellung dargestellt in welcher der tatsächliche individuelle
linke Spurwinkel (Spurwinkel des linken Rades LW) — im folgenden mit Θ; bezeichnet — als Null angenommen
ist und der tatsächliche individuelle rechte Spurwinkd — mit ΘΓ bezeichnet — positiv und zudem übertrieben
dargestellt ist was bedeutet, daß ein solcher Spurwinkel für gewöhnlich bei einem tatsächlichen Kraftfahrzeug
nicht vorgefunden wird. Bei dieser Einstellung ist das linke Rad L W bezüglich der Mittellinie des Fahrzeuges
geradeaus gerichtet wobei die Ebene des Rades senkrecht zu einer horizontalen Linie W- W ist, welche
durch jede Lenkachse A4 in der Ebene der Einheiten 12 und 14 geht Die Lenkachsen SA sind als die aufrechten
Achsen definiert um weiche die Räder sich drehen, wenn sie gelenkt werden. Das rechte Rad ÄWist derart
auf Vorspur eingestellt daß seine Ebene einen Winkel ΘΓ mit einer senkrecht zur Linie W- W verlaufenden
Linie einschließt. Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß die Ebene, in welcher die Linien der F i g. 2 gezeichnet
sind, nicht notwendig die Drehachsen der Räder schneidet; in der dargestellten Ausführungsform liegt
die Ebene tatsächlich unter den Lenkachsen, da gemäß so
F i g. 3 die Einheiten 12 und 14 unterhalb der Achsen liegen.
Wie bei herkömmlichen Querspurgeräten empfängt die Empfangseinrichtung der linken Projektions- und
Empfangseinheit 12 den Lichtstrahl RB von der gegenüberliegenden Einheit 14 und gibt ein Signal ab,
von welchem in der Vergangenheit im allgemeinen angenommen worden ist, daß es direkt proportional
zum tatsächlichen individuellen rechten Spurwinkel Br
des gegenüberliegenden rechten Rades R Wht, von dem
der Lichtstrahl ausgesandt wird. Es wurde jedoch gefunden, daß das Signal vom wahren Spurwinkel Br
abhängt, aber nicht notwendig proportional dazu ist Wenn die rechte Projektions- und Empfangseinheit 14
so ausgerichtet wurde, daß eine Linie C-C (F i g. 2), welche in der Ebene der Empfangseinrichtung der
Einheit 14 liegt, parallel zu einer Linie B-B in der Ebene der Empfangseinrichtung der Einheit 12 (beispielsweise
verschwinden θ,-und Θ/) wäre, würde der Lichtstrahl RB
die linke Einheit 12 auf einer vertikal sich erstreckenden Basis- oder Null-Linie BL (F i g. 2 und 3) treffen, was
bewirken würde, daß die Einheit 12 ein Signal abgibt,
welches einem individuellen Spurwinkel Null für das rechte Rad R W entspricht Wenn das rechte Rad nach
innen verdreht wird und einen immer größeren positiven Spurwinkel einnimmt, schneidet der Lichtstrahl RB die Linie B-B der Empfangseinrichtung der
Einheit 12 in einem entsprechend immer größer werdenden Abstand R(F i g. 2).
Bei bekannten Geräten, welche opto-tnechanische
und vollelektronische Einsteller vom Querspurtyp umfassen, die Lichtstrahlen zu den Vorderrädern eines
Fahrzeuges und von ihnen fort senden, ist bei der vom Spurwinkel des zugeordneten Rades Winkelverschiebung einer am Rad befestigten Projektions- und/oder
Empfangseinheit entdeckt worden, daß sie manchmal einen vorstehend angedeuteten Verschiebefehler in der
angezeigten Spurablesung einführt. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat entdeckt, daß ein vorbestimmter und konstanter Korrekturfaktor CFerrechnet
und zur Erzeugung einer korrigierten Spurwinkelablesung benutzt werden kann, wenn die angezeigte
Spurwinkelablesung fehlerhaft ist Beim Ansehen der F i g. 2 wird zunächst beobachtet, daß, obwohl das linke
Rad L W einen wahren Spurwinkel von Null besitzt, die rechte Projektions- und Empfangseinheit 14 eine
Abweichung L des Schnittpunktes des Lichtstrahls LB mit der Basislinie BL der Empfangseinrichtung feststellt;
folglich bringt die Empfangseinrichtung der Einheit 14 eine fehlerhafte Ablesung hervor. Der Fehler in der
angenommenen Darstellung in F i g. 2 wäre direkt durch den Abweichungsabstand L angezeigt, der auf der
Tatsache beruht, daß die Empfangseinrichtung der Einheit 14 sich um einen Punkt SA dreht der während
der Drehung des Rades R W seitlich und längsseitlich davon entfernt ist
Der von der Ablesung hervorgerufene Fehler in dem von der linken Projektions- und Empfangseinheit 12
nach F i g. 2 direkt erzeugten Signal weicht auch leicht von der Zeichnung selbst ab. Kurz, es ist entdeckt
worden, daß Systeme des Standes der Technik vom beschriebenen Typ nur genau sind, wenn der wahre
rechte und linke Spurwinkel gleich sind. Anwendung dieser Entdeckung auf die Zeichnung nach F i g. 2, wenn
das linke Rad L Wauf Vorspur eingestellt wurde, bis sein
tatsächlicher Spurwinkel Θ/=ΘΓ wäre, bewegte sich der
Schnittpunkt des Strahlenbündels RB von der Basislinie BL weiter weg in Richtung der Empfangszone der
Anordnung 12 mit dem neuen Abweichungswert R, der dann repräsentativ für den wahren Spurwinkel des
rechten Rades RW wäre, als der kleinere Wert von R,
wie er in F i g. 2 dargestellt ist
Wenn die Projektions- und Empfangsanordnungen 12 und 14 relativ zueinander so ausgerichtet sind, daß die
Basislinien BL eines jeden Empfängers einer Anordnung beide gleich auf der Vorderseite der Linie W- W
(Fig.2) durch die Lenkachsen des Rades eingestellt sind, sind die Abstände R und L in den Empfängerebenen gleich, und folglich sind es auch die von den
Empfängern direkt angezeigten Spurwinkel. Wenn solch eine symmetrische Einstellung vorliegt, repräsentieren die angezeigten Spurwinkel genau die wahren
Spurv'inkel. Wenn jedoch die Basislinie BL auf der Vorderseite einer querlaufenden Bezugsachse wie der
Linie W- JVnicht in gleicher Weise verschoben sind, und die Versetzungen R und L nicht gleich sind, ist der
angezeigte Spurwinkel fehlerhaft. Die relative Längsverschiebung der Basislinien (das ist »Null«-Bezugsmarken)
der Empfänger kann folglich als die Fehlerquelle angesehen werden. Die von den Empfängern angezeigten
Winkel können, wenn eine solche Bedingung vorliegt, entsprechend der vorliegenden Erfindung als
nur eine Näherung des wahren Spurwinkels von erster Ordnung angesehen werden.
In Zusammenfassung hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, daß, wenn die Ablesungen
der Querspur-Einstellvorrichtungen nicht gleich sind, der größere gemessene Spurwinkel tatsächlich
kleiner als der wahre individuelle Spurwinkel des zugeordneten Rades, und der kleinere gemessene
Spurwinkel in Wirklichkeit größer als der wahre Spurwinkel des zugeordneten Rades ist. Der Korrekturfaktor
CF ist in der vorliegenden Erfindung dazu vorgesehen, eine einfache Erhöhung zu errechnen,
durch welche die kleinere Ablesung erniedrigt und die größere Ablesung erhöht werden kann, so daß die
daraus resultierenden korrigierten Ablesungen angenähert angeben, wie die Ablesungen tatsächlich sein sollen,
um die einzelnen Spurwinkel der Räder anzuzeigen.
Darüber hinaus hat der Erfinder herausgefunden, daß ein einziger Korrekturfaktor bei Querspur-Einstellsystemen
benutzt werden kann, um die Systeme in die Lage zu versetzen, Spurwinkel für einen großen Teil
einer Anzahl von Kraftfahrzeugen korrekt zu messen, wodurch die Berechnung von angenähert korrekten
Spurwinkeln ohne Wechsel des Korrekturfaktors für unterschiedliche individuelle Fahrzeugtypen ermöglicht
ist.
Die in der Fig.2 veranschaulichten Winkel und Abstände, welche zur Analysierung der vorliegenden
Erfindung gebräuchlich sind, sind folgende: F ist die Rahmenbreite zwischen den Überschneidungen der
Lenkachsen SA; A ist der seitliche Versatz von den Steuerachsen der Vorderräder von einer Linie B-B oder
C-C in einer Ebene der Oberfläche des Ziels oder der
Empfangszone, wobei dieser Versatz oder Abstand längs einer Linie Pi bzw. Pr gemessen ist, die von der
jeweiligen Lenkachse SA so wegführt, daß sie senkrecht zur entsprechenden Linie B-B bzw. C-C steht; B ist der
■> Längsversatz der Null-Bezugslinie BL der Empfangszone
von den vorher erwähnten Linien Pi oder Pn wobei
der Versatz oder Abstand B längs der Linie B-B bzw. CC gemessen ist; R ist die lineare Abweichung des
Strahlenbündels RB von der Basislinie BL, gemessen
ίο längs der Linie B-B in der Ebene des Ziels der
Einstellanordnung 12; L ist die entsprechende lineare Abweichung des Strahlenbündels LB von der Basislinie
BL in der Ebene C-C der Einstellanordnung 14; Dr ist
der Projektionsabstand von der Anordnung 14, gemessen längs einer Linie, die senkrecht zur Ebene C-C
steht und der sich zur Basislinie BL der Einstellanordnung 12 erstreckt; D/ist der entsprechende Projektionsabstand
von der Ebene ß-ß der Einstellanordnung 12 zur Basislinie BL der gegenüberliegenden Anordnung
14; Tr ist der Winkel, der durch das rechte Spursignal
repräsentiert wird, das von der Anordnung 12 erzeugt wird, wobei dieser Winkel vom Strahlenbündel RB und
der Linie zwischen den Basislinien ßZ.der Einstellanordnungen eingeschlossen ist; und 7) ist der entsprechende
Winkel, welcher durch das linke Spursignal repräsentiert wird, das von der Anordnung 14 hervorgerufen
wird, wobei dieser Winkel vom Lichtstrahl und der Linie zwischen den Basislinien BL eingeschlossen ist.
Ein ziemlich universeller Korrekturfaktor CF ist für einen großen Teil einer Population von Kraftfahrzeugen bestimmt worden, welche Sportfahrzeuge, kleine, nach USA importierte Limousinen, US-Limousinen mittlerer Größe, große US-Limousinen, Sportwagen und US-Kleinlastwagen- oder -Transportereinheiten umfassen. Die Tabelle legt die relevanten, auf das Fahrgestell bezogenen Parameter F, A und ß (siehe F i g. 2) für diese Fahrzeuge dar, wobei herkömmliche Querspur-Einstellmechanismen, wie die vorstehend beschriebenen Anordnungen 12 und 14 benutzt wurden.
Ein ziemlich universeller Korrekturfaktor CF ist für einen großen Teil einer Population von Kraftfahrzeugen bestimmt worden, welche Sportfahrzeuge, kleine, nach USA importierte Limousinen, US-Limousinen mittlerer Größe, große US-Limousinen, Sportwagen und US-Kleinlastwagen- oder -Transportereinheiten umfassen. Die Tabelle legt die relevanten, auf das Fahrgestell bezogenen Parameter F, A und ß (siehe F i g. 2) für diese Fahrzeuge dar, wobei herkömmliche Querspur-Einstellmechanismen, wie die vorstehend beschriebenen Anordnungen 12 und 14 benutzt wurden.
Auf Fahrgestell bezogene | .1° | Tr | T1 | CF | Tn. bei | T11 bei |
Parameter | .2 | CF= .28 | CF= .28 | |||
Mini-Sport | .4 | |||||
F= 38 -2,54 cm | .8 | .08016° | .01984° | .3289 | .09705° | .00295° |
A = 25 · 2,54/2 cm | .16039 | .03960 | .3279 | .19421 | .00578 | |
ß = 263 ■ 2,54/16 cm | .32090 | .07918 | .3272 | .38859 | .01150 | |
θ, = 0 | .1 | .64226 | .15782 | .3256 | .77790 | .02218 |
Kleine Limousine | .2 | |||||
(nach USA importiert) | .4 | |||||
F =44 -2,54 cm | .8 | .08191 | .01811 | .2835 | .09977 | .00025 |
A = 25 · 2,54/2 cm. | .16380 | .03615 | .2836 | .19954 | .00041 | |
ß = 263 -2.54/16 cm | .1 | .32780 | .07228 | .2826 | .39935 | .00073 |
θ, = 0 | .2 | .65596 | .14405 | .2814 | .79929 | .00072 |
Mittlere US-Limousine | .4 | |||||
F= 50 -2,54 cm | .8 | .08208 | .01793 | .2793 | .10004 - | .00003 |
A = H- 2,54 cm | .16415 | .03587 | .2795 | .20007 - | .00005 | |
S = 263-2,54/16 cm | .32839 | .07158 | .2788 | .40030 - | .00033 | |
6, = 0 | .65726 | .14280 | .2775 | .80131 - | .00125 | |
Fortsetzung
Auf l'iihrgcstcll bezogene
l';i ram eier
l';i ram eier
CV-"
T1, hei
CV - .28
CV - .28
"/"/, bei
CV = .28
CV = .28
Große US-Limousine
/• = 56 -2,54 cm
A = 18 · 2,54 cm
B = 263 ■ 2,54/16 cm
0, = 0
A = 18 · 2,54 cm
B = 263 ■ 2,54/16 cm
0, = 0
.08331 .16668 .33352 .66743
.01665 .03331 .06646 .13262 .2504
.2498
.2489
.2479
.2498
.2489
.2479
.10197
.20402
.40830
.81718
.20402
.40830
.81718
.00201
.00403
.00832
0.1713
.00403
.00832
0.1713
Sportwagen | .1 | .08043 | .01956 | .3215 | .09747 | .00252 |
F = 56 · 2,54 cm | .2 | .16090 | .03907 | .3201 | .19501 | .00496 |
A = 18 ■ 2,54 cm | .4 | .32189 | .07813 | .3204 | .39014 | .00988 |
5 = 263 -2,54/16 cm | .8 | .64415 | .15590 | .3192 | .78086 | .01919 |
Θ, = 0 | ||||||
US-Kleinlastwagen oder | ||||||
-Transporteinheiten | .1 | .08181 | .01818 | .2859 | .09963 | .00036 |
F=IQ- 2,54 cm | .2 | .16367 | .03633 | .2853 | .19933 | .00067 |
A=IQ- 2,54 cm | .4 | .32747 | .07256 | .2845 | .38884 | .00119 |
B = 369 -2,54/16 cm | .8 | .65532 | .14475 | .2834 | .79828 | .00179 |
0, = 0 | ||||||
Aus der Tabelle kann abgeschätzt werden, daß entsprechend der vorliegenden Erfindung die Anwendung
eines Korrekturfaktors CF von 0,28 eine Menge von korrigieren Spurwerten Trc und T)c für die
angegebenen Fahrzeuge liefert, welche innerhalb eines Bereiches von xli bis 3% Abweichung vom tatsächlichen
oder wahren Spurwinkelwert Tr und Ti korrigiert sind.
Dieser Varianzbereich ist ausreichend genau, da die Einstellnormen gewöhnlich einen Fehler von ±'/32° für
jedes Rad erlauben. Folglich ist die vorliegende Erfindung auf eine große Majorität von derzeit
gebräuchlichen Fahrzeugen anwendbar.
Die Ableitungen, die benutzt wurden, um die in der Tabelle angegebenen Daten zu ermitteln, sind folgende:
R=B-(ASiTi θ,+Β cos 0r) + TAN θ (A +F+ A cos Θ,-Β sin ör)
L = A sin er+B cos ΘΓ-Β
cos
ΘΓ
er-i
(IA)
Der Wert für die Projektionsabstände Di und Dr kann
folgendermaßen errechnet werden:
D1 = A
+F+
A cos ΘΓ - B sin ΘΓ,
cos Θ,
-Rsmer.
(3)
(4)
Endlich sind die Winkel, welche durch die von den
Einstellanordnungen 12 bzw. 14 erzeugten Spursignale Tr bzw. T1 repräsentiert sind, durch die Gleichungen
Tr = ARCTAN
T1 = ARCTAN
Rcoser
Dr
Leos
BT
D1
(5)
(6)
gegeben.
Ein Korrekturfaktor für die verschiedenen Fahrzeuge bei dem in der Tabelle angegebenen entsprechenden
Spurwinkel kann nach der folgenden Gleichung errechnet werden:
55
CF =
Aus dem Vorhergehenden hat der Erfinder erkannt, daß durch Multiplizieren der Differenz in den
angezeigten Spurwinkelsignalen (d. h. 7"r— T) mit einem
Faktor CF= 0,28 und dann durch Hinzufügen des erhaltenen Wertes zu Tr und durch Abziehen desselben
von Ti individuelle Spurwinkelwerte erzeugt werden können, welche höchstens 3% von den wahren Werten
abweichen. Folglich kann ein konstanter Korrekturfaktor von 0,28 benutzt werden, um automatisch die
notwendigen Korrekturen bei herkömmlichen Querspur-Einstellsystemen durchzuführen.
Um den Korrekturfaktor beim Bestimmen der angenähert wahren Spurwinkel eines Fahrzeuges zu
benutzen, wird die Differenz zwischen der linken und rechten Spurwinkelablesung der linken und rechten
Anordnung 12 und 14 ermittelt, diese Differenz wird mit dem Korrekturfaktor multipliziert und das sich so
ergebende Produkt von der kleineren Ablesung abgezogen und zur größeren der Spurablesung
hinzugefügt. Die folgenden Gleichungen geben die Beziehungen der gemessenen individuellen rechten und
linken Spurwinkel Tr bzw. 7} und die entsprechenden
korrigierten rechten und linken Spurwinkel 7^ bzw. 7}c
an:
Tn = T,-CF(T1-T,)
(8)
Tlc=T, + CF(T1 -Tr).
(9)
20
Ein Blockschaltbild der Schaltung zur Durchführung dieser Rechnungen aufgrund der von den fotoempfindlichen
Empfängern erzeugten Spurwinkelsignale ist in der F i g. 3 dargestellt Während angegeben wurde, daß
ein mittlerer Korrekturfaktor (CF) von annähernd 0,28 wünschenswert ist, ist in der Schaltung zwecks
Vereinfachung ein Korrekturfaktor von 0,25 benutzt Die Fotodetektorvorrichtung 62a und 62ft, die Filterschaltkreise
86 und der Gray-Code/Binärwandler 88 nach Fig.5 werden nachstehend beschrieben. Die
Signale STi und STr aus den Wandlern 88 werden
voneinander abgezogen, indem das linke Spursignal STi
auf einen Inverter 21 gegeben wird und dann das invertierte Signal und das rechte Spursignal STr auf
einen binären Additionsschaltkreis 22 gegeben werden. Der Ausgang des Addierers 22 enthält dann ein
verbleibendes Signal, welches STr—ST/ entspricht.
Dieses verbleibende Signal wird auf einen Dividierschaltkreis 23 gegeben, welcher ein auf ihn gegebenes
Eingangssignal durch 4 teilt und welcher aus zwei *o
herkömmlichen, in Serie geschalteten Dividierschaltkreisen besteht, die jeweils ein Eingangssignal durch 2
dividieren. Der Dividierschaltkreis 23 führt tatsächlich eine Multiplikation mit dem Korrekturfaktor 0,25 durch.
Das Ausgangssignal des Dividierers 23 wird auf einen Additionsschaltkreis 24 zusammen mit dem Signal STr
gegeben, um ein korrigiertes rechtes Spursignal STn; zu
erzeugen. Dieses Signal wird auf einen herkömmlichen Digital/Analogwandler 30 gegeben, dessen Ausgang mit
dem Meßinstrument 25 verbunden ist welches den korrigierten Spurwinkel in Graden anzeigt Das Signal
aus dem Dividierschaltkreis 23 wird auch durch einen Inverter 26 invertiert und auf einen weiteren Additionsschaltkreis 27 zusammen mit dem linken Spursignal ST/
gegeben. Der Additionsschaltkreis 27 liefert dadurch das korrigierte linke Spursignal STh, welches den
wahren linken Spurwinkel Θ/ darstellt Das korrigierte linke Spursignal STi0, das in digitaler Darstellung
vorliegt, wird auf einen herkömmlichen Digital/Analogwandler
31 gegeben, dessen Ausgang mit dem Anzeigeinstrument 28 verbunden ist Auf diese Weise
liefert die Schaltung nach F i g. 5 automatisch analoge Ergebnisse, welche entsprechend den Gleichungen 3
und 9 die korrigierten Spurwinkel angeben.
Es sei an dieser Stelle festgestellt, daß die grundlegende elektronische Schaltung nach F i g. 3 auf
eine große Vielfalt von Querspur-Einstellvorrichtungem
anwendbar ist, welche gegenüberliegende Strahlprojektions-
und Empfangsanordnungen aufweisen, wobei jede solche Anordnung ein individuelles Spurablesesignal
erzeugt, welches der Winkel- oder linearen Verschiebung zwischen Bezugsachsen, die mit dem
Strahlenbündel und der Empfangszone in Verbindung stehen, entspricht. Die dargestellte Ausführungsform
der Einstellanordnungen 12 und 14 soll demgemäß auch nur als eine Veranschaulichung eines einzigen solchen
elektronischen Querspursystems zur Erzeugung solcher Signale verstanden sein und sollte nicht als Einschränkung
der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise angesehen werden.
Eine geeignete Konstruktion für den Befestigungsmechanismus 16 der Strahlprojektions- und Empfangsanordnungen
12 und 14 ist in dem US-Patent 37 09 451 gezeigt.
Die Strahlprojektions- und Empfangseinheiten 12 und 14 sind im wesentlichen die gleichen, wie sie in der
DE-OS 28 09 090 angegeben sind.
Jede der Einheiten 12 und 14 enthält einen Laser, der
einen Laserstrahl erzeugt. Der Laserstrahl wird in Richtung der Empfangseinrichtung der gegenüberliegenden
Einheit gelenkt, so daß beispielsweise der Laserstrahl der linken Einheit 12 einen linken
Lichtstrahl LB auf die Empfangseinrichtung der rechten Einheit 14 richtet.
Wie schon erwähnt, enthält auch jede der Einstelleinheiten
12 und 14 eine fotoempfindliche Empfangseinrichtung 62. Die Empfangseinrichtung 62 ist auf der
Vorderseite der Vorderräder LW und RW derart befestigt, daß sie ungehinderte Wege für die quer zur
Vorderseite des Fahrzeuges ausgesandten Lichtstrahlen LA und RB bereitstellen.
Jede Empfangseinrichtung 62, die im einzelnen in F i g. 4 dargestellt ist, enthält ein Gehäuse 64, welches
auf einer Seite eine im wesentlichen rechtwinkelige öffnung 66 aufweist welche den Umriß der Empfangszone in den Empfangsebenen C-C oder B-B (F i g. 2)
darstellt Eine Vielzahl von Lichtleitern 76 ist innerhalb der öffnung 66 in gegenseitig aneinandergrenzenden
und horizontal angeordneten Lagen befestigt wobei deren aktiven oder Licht aufnehmenden Rächen die
öffnung auskleiden. Am Ende einer jeden Lichtleitung befindet sich eine fotoempfindliche Zelle 80, wobei jede
Zelle so ausgeführt ist daß sie ein elektrisches Signal liefert um die Lichtaufnahme aus den Lichtstrahlen LB
oder RB, welche periodisch auf und ab über den Detektor streichen, in einer Lichtleitung anzuzeigen.
Die aktiven Oberflächen der Lichtleiter sind mit Mustern von offenen Feldern OA und abgedeckten
Feldern MA versehen — die offenen Felder erlauben dem Licht in den Lichtleiter einzudringen und längs
seiner Achse übertragen zu werden, und die abgedeckten Felder verhindern den Eintritt von Licht in den
Lichtleiter. Das Muster auf den Lichtleitern repräsentiert in der Darstellung nach Fig.6 ein optisches
»Gray-Code«-Muster, so daß die resultierenden elektrischen Ausgangssignale aus den Fotozellen 80 binäre
Gray-Code-Signale sind. Die auf diese Weise von der Vielzahl von Fotozellen 80 erzeugten binären Signale
werden auf den entsprechenden Gray-Code-Binärwandler 88 (siehe Fig.5) gegeben, so daß sie in der
vorstehend angedeuteten Weise verarbeitet werden.
Die Empfangszone, welche durch die Öffnung 66 bestimmt ist enthält die Basis- oder Null-Bezugslinie
BL, welche sich vertikal durch sie hindurch erstreckt wie es schematisch in der Fig.4 angedeutet ist
Verständlicherweise wird die Basislinie BL als die Basis
benutzt, von welcher aus alle Messungen in der horizontalen Ebene berechnet werden. Wenn der
vertikal hin und her gehende Lichtstrahl LB auf den Abschnitt auf der Basislinie auftrifft, erzeugt der
Detektor 62 eine Kombination von binären Einsen und Nullen, welche eine Ablesung »Null« für den Spurwinkel
anzeigt Die Basislinie ist direkt unterhalb des Spiegels 54 des zugeordneten Lichtstrahlprojektors angeordnet,
so daß die Lichtstrahlen RB und LB in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, wenn die
Anordnungen 12 und 14 jeweils auf Spurwinkel Null stehen. Wenn die Spurwinkel sich ändern, bewegen sich
die Lichtstrahlen RB und LB horizontal relativ zu der Basislinie BL Wie es aus F i g. 6 zu entnehmen ist, wird
der Lichtstrahl RB um den Abstand R abgelenkt, welcher entsprechend den binären Signalen errechnet
werden kann, die erzeugt werden, wenn der Lichtstrahl RB die Lichtleiter beleuchtet, die in der Empfangsebene
längs der Linie RB angeordnet sind.
Einzelheiten der Funktion und Arbeitsweise der Lichtleiter 76 sind in der vorstehend erwähnten DE-OS
28 09 090 dargelegt, worin festgestellt ist, daß die Leiter vorzugsweise aus klarem Kunststoff, wie beispielsweise
Lücke®, oder einem anderen Material gebildet sind, welches einen hohen Brechungsindex besitzt und eine
Vielzahl von Streuzentren für Licht enthält Die inaktiven Oberflächen der Leiter können mit einer
lichtundurchlässigen Farbe bedeckt sein, um zu verhindern, daß Licht zwischen benachbarten Leitern
übertragen wird.
Umgebendes Licht kann bewirken, daß die Lichtleiter 76 falsche Signale erzeugen, welche die gewünschten
Ausgangssignale stören könnten. Es sei jedoch daran erinnert, daß die Lichtstrahlen LB und RB periodisch
über die Oberfläche der Empfangsfläche des Detektors 62 sich hin und her bewegen. Diese Hin- und
Herbewegung bewirkt, daß jede Fotozelle 80 eines jeden Empfängers eine Ausgangssignalfrequenz erzeugt, welche der Frequenz der Hin- und Herbewegung
ίο des zugeordneten Lichtstrahlbündels entspricht. Herkömmliche Filterschaltkreise 86 (Fig.3) erhalten die
Ausgangssignale aus den Zellen 80, um die falschen Signale, welche durch umgebendes Licht erzeugt
werden können, zu eliminieren.
Der übrige Teil der elektronischen Schaltung der vorliegenden Erfindung ist vorstehend bereits beschrieben worden. Zusammenfassend enthalten die von den
Wandlern 88 abgegebenen Signale die gemessenen rechten und linken Spursignale STr und STi, die
voneinander subtrahiert werden, so daß sie ein Restsignal (STr—ST) liefern, wobei das Restsignal mit
dem ausgewählten Korrekturfaktor CF multipliziert wird und das Produktsignal (STr— ST)IA dieser Multiplikation zum gemessenen Signal, welches den größeren
Spurwinkel repräsentiert, hinzuaddiert und von dem
gemessenen Signal, welches den kleineren Spurwinkel repräsentiert, abgezogen wird. Die so korrigierten
Signale STn: und STk werden auf die Anzeigegeräte 25
und 28 gegeben, um die richtigen Spurwinkel der Räder
Claims (3)
1. Korrekturvorrichtung für ein Radwinkelmeßgerät, das zwei Lichtstrahlprojektoren, von denen
jeder einen lichtstrahl aussendet, und zwei lichtempfindliche Empfangseinrichtungen aufweist, wobei
während des Meßvorgangs ein Iichtstrahlprojektoi
und eine Empfangseinrichtung an eines der zu vermessenden Räder und der andere Lichtstrahlprojektor und die andere Empfangseinrichtung an ein
gegenüberliegendes Rad anzubringen sind, derart, daß der Lichtstrahl eines jeden Lichtstrahlprojektors die jeweils auf dem anderen Rad angebrachte
Empfangseinrichtung trifft, wobei jede Empfangseinrichtung so ausgebildet ist, daß sie ein Meßwertsignal erzeugt, welches dem Abstand der Auftreffstelle des auf sie auftreffenden Lichtstrahls von einer
bezüglich der Empfangseinrichtung festen vorbestimmten Bezugsstelle proportional ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung (18) mit einem Subtrahierwerk (21, 22% einem
Multiplizierwerk (23), einem weiteren Subtrahierwerk (21, 22), einem Multiplizierwerk (23), einem
weiteren Subtrahierwerk (26, 27) und einem Addierwerk (24) gebildet ist, daß das Subtrahierwerk
(21,22) einen Eingang aufweist, dem das Meßwertsignal (ST) aus einer Empfangseinrichtung (62a mit
86 und 88) als ein Subtrahend zuführbar ist, und einen Eingang, dem das Meßwertsignal (STr) der anderen
Empfangseinrichtung (62Z> mit 86 und 88) als ein Minuend zuführbar ist, daß das Subtrahierwerk (21,
22) einen Ausgang für ein Differenzsignal (STr—ST)
aufweist, welches die aus dem Subtrahenden und dem Minuenden gebildete Differenz darstellt, daß
das Multiplizierwerk (23) einen Eingang aufweist, der an den Ausgang des Subtrahierwerks (21, 22)
gekoppelt ist und dem das Differenzsignal (STr—
ST) als Multiplikand zuführbar ist, daß das Multiplizierwerk (23) so ausgebildet ist, daß es den
zugeführten Multiplikanden mit einem vorbestimmten, aber festen Multiplikator (1/4) multipliziert, daß
das Multiplizierwerk (23) einen Ausgang für ein Produktsignal (STr-Styf4) aufweist, welches das
aus dem zugeführten Multiplikanden und dem festen Multiplikator gebildete Produkt darstellt, daß das
weitere Subtrahierwerk (26, 27) einen Eingang aufweist, der an den Ausgang des Multiplizierwerks
(23) gekoppelt ist, und dem das Produktsignal als
Subtrahend zuführbar ist, und einen Eingang, dem so das Meßwertsignal (STi) aus der einen Empfangseinrichtung (62a mit 86 und 88) als Minuend zuführbar
ist, daß das weitere Subtrahierwerk (26, 27) einen Ausgang für ein Differenzsignal (STV) aufweist, das
die Differenz aus dem zugeführten Minuenden und ss dem zugeführten Subtrahenden und zugleich ein
korrigiertes Meßwertsignal darstellt, daß das Addierwerk einen Eingang aufweist, der an den
Ausgang des Multiplizierwerks gekoppelt ist und dem das Produktsignal (STr—STl)ZA) als ein Summand zuführbar ist, und einen Eingang, dem das
Meßwertsignal (STr) aus der anderen Empfangseinrichtung (62fc mit 86 und 88) als ein anderer
Summand zuführbar ist, und daß das Addierwerk
(24) einen Ausgang für ein Summensignal (STn)
aufweist, das die Summe der beiden zugeführten Summanden und zugleich ein zweites korrigiertes
Meßwertsignal darstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturfaktor (CF) einen
Zahlenwert von etwa 0,28 hat
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturfaktor (CF) gleich 1 /4 ist
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