DE2839253C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F21V13/02—Combinations of only two kinds of elements
- F21V13/04—Combinations of only two kinds of elements the elements being reflectors and refractors
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/40—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the combination of reflectors and refractors
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/04—Optical design
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- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/04—Optical design
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- F21V7/00—Reflectors for light sources
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- F21V7/06—Optical design with parabolic curvature
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hohlspiegelleuchte mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der FR-PS 6 88 535 ist eine derartige Hohlspiegelleuchte mit zwei
zueinander koaxialen Reflektorabschnitten bekannt. Beide Reflek
torabschnitte sind paraboloidförmig ausgebildet und die Licht
quelle befindet sich im Brennpunkt des inneren Reflektorab
schnittes, von welchem somit ein achsparalleles Lichtbündel ausge
strahlt wird. Der
äußere Reflektorabschnitt, dessen Brennpunkt in axialer Richtung vor der Licht
quelle liegt, strahlt ein hohlkonisches Lichtbündel aus.
Durch Verschieben des inneren Reflektorabschnittes und der
Lichtquelle in axialer Richtung kann der Öffnungswinkel
des hohlkonischen Lichtbündels geändert werden. Zwischen dem achsparallelen und
dem hohlkonischen Lichtbündel ist ein Winkelbereich vorhanden,
in welchem bei idealer Geometrie der Reflektorabschnitte und
der Lichtquelle kein Licht abstrahlen würde. Mit anderen Wor
ten, zwischen dem achsparallelen Lichtbündel und dem hohlkonischen
Lichtbündel ist eine ringförmige, dunkle Zone vorhanden. Ins
besondere bei Einsatz als Signalleuchte im Straßenverkehr sind
derartige dunkle Zonen nachteilig, da ein in diesem Winkelbe
reich sich befindender Verkehrsteilnehmer die Signalleuchte
nur sehr schlecht wahrnehmen kann. Auch bei Einsatz als
Taschenleuchte ist eine derartige dunkle Zone nachteilig, da
in dieser Konturen verfälscht oder aufgelöst werden.
Ferner ist aus der US-PS 31 44 993 eine Hohlspiegelleuchte mit
einem Reflektor bekannt, in dessen Brennpunkt der Leuchtkörper
einer Glühlampe sich befindet, so daß vom Reflektor paralleles
Licht ausgesandt wird. Die Glühlampe ist als eine Linsenglüh
lampe ausgebildet, um die nicht auf den Reflektor gelangenden
Lichtstrahlen zu sammeln und dem parallelen Lichtbündel zu
überlagern. Die Intensität der außerhalb des parallelen Licht
bündels vorhandenen Randstrahlen ist vergleichsweise gering,
und eine weitere Auffächerung zur Ausleuchtung eines Nahberei
ches ist nicht möglich.
Aus der DE-AS 19 25 277 ist eine Leuchte, insbesondere Rück-
oder Sicherungsleuchte bekannt, die zwei optische Sammel
systeme aufweist, von denen das erste ein parabolischer Hohl
spiegelreflektor zur Abstrahlung eines ersten konischen
Lichtbündels ist. Das zweite optische Sammelsystem ist als
eine Sammellinse ausgebildet und der Leuchtkörper ist derart
zwischen der Sammellinse und deren inneren Brennpunkt angeord
net, daß ein zweites konisches Lichtbündel entsteht. Wenig
stens einem dieser Sammelsysteme ist ein zerstreuendes opti
sches System vorgelagert, um insbesondere in der horizontalen
Ebene das ausgesandte Lichtbündel zu zerstreuen. Das durch das
vorgelagerte zerstreuende optische System erzeugte Licht weist
nur eine vergleichsweise geringe Intensität auf und erstreckt
sich in vertikaler Richtung nur über einen verhältnismäßig
schmalen Winkelbereich.
Schließlich lehrt die DE-PS 26 47 889 eine Signalleuchte,
insbesondere Rück- oder Sicherungsleuchte, deren parabolischer
Hohlspiegelreflektor auf der reflektierenden Oberfläche Erhö
hungen und/oder Vertiefungen aufweist. Die mittlere Höhe
dieser Erhöhungen und/oder Vertiefungen beträgt 3 bis 12%
des mittleren kleinsten Basisdurchmessers und ist kleiner als
die Hälfte des größten Abstandes zweier Punkte des Leuchtkör
pers. Durch diese Maßnahmen wird eine gewisse Streuung der
Lichtverteilung innerhalb des Lichtbündels erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hohlspiegel
leuchte, die ein achsparalleles Lichtbündel hoher Lichtstärke und ein
ringförmiges divergentes (hohlkonisches) Lichtbündel erzeugt,
derartig auszubilden, daß das Auftreten von dunklen Zonen
zwischen diesen beiden Lichtbündeln vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer derartigen Hohlspiegelleuchte mit
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Die beanspruchte Hohlspiegelleuchte zeichnet sich durch eine
einfache Konstruktion aus und ergibt eine aus zwei Lichtbün
deln zusammengesetzte Lichtverteilungskurve, die unmittelbar
aneinander anschließen und deren Winkelbereiche sowie Lichtin
tensität weitgehend unabhängig voneinander vorgebbar sind, wobei
dunkle Zonen zwischen den Lichtbündeln vermieden werden.
Durch eine zweckmäßige Dimensionierung der Erhöhungen und/
oder Vertiefungen bzw. der genannten Rillen kann eine den jeweili
gen Anforderungen entsprechende Ablenkung der Lichtstrahlen
in den Winkelbereich zwischen dem achsparallelen und dem hohlkoni
schen Lichtbündel erzielt werden.
Eine besondere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle einerseits und die einstückig ausgebildeten Reflektorabschnitte andererseits
gegeneinander in axialer Richtung derart verstellbar angeord
net sind, daß sich die Lichtquelle wahlweise in dem einen oder in den
anderen Brennpunkt oder in Stellungen zwischen diesen befin
det. Mit einer derartigen Hohlspiegelleuchte kann die Licht
verteilung in der gewünschten Weise eingestellt werden. Wird
die Hohlspiegelleuchte als Baustellenleuchte eingesetzt, so
kann die Einstellung derart vorgegeben werden, daß beispiels
weise auf einer geraden Strecke einer Autobahn bereits aus
einer großen Entfernung eine gute Sichtbarkeit gegeben ist.
Andererseits kann aber auch die Einstellung dahingehend geän
dert werden, daß beispielsweise für kurvenreiche Landstraßen
sie bereits unter einem vergrößerten seitlichen Blickwinkel
sichtbar ist. Die derart ausgebildete Leuchte kann nicht nur
als eine Signalleuchte sondern darüber hinaus auch als
Taschenleuchte zum Einsatz gelangen, wobei entweder mit dem
parallelen Lichtbündel in die Ferne geleuchtet werden kann
oder aber auch eine größe Fläche in der Nähe ausgeleuchtet
werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Lichtverteilungskurve,
Fig. 2 schematisch einen axialen Schnitt durch eine Hohl
spiegelleuchte mit zwei Reflektorabschnitten,
Fig. 3 vergrößert einen Teil des Reflektorabschnittes gemäß
Fig. 2, wobei sich die Lichtquelle im Brennpunkt des
inneren Reflektorabschnittes befindet,
Fig. 4 einen axialen Schnitt durch eine Hohlspiegelleuchte
mit Rillen in einer Abdeckscheibe als lichtstreuende
Mittel,
Fig. 4a, 4b Ausführungsvarianten der Rillen gemäß Fig. 4,
Fig. 5 die Hohlspiegelleuchte gemäß Fig. 2, wobei sich jedoch die
Lichtquelle im Brennpunkt des äußeren Reflektorab
schnittes befindet,
Fig. 6 bis 11 Ausführungsformen der Hohlspiegelleuchte mit
unterschiedlich ausgestalteten Reflektorab
schnitten.
Fig. 1 zeigt eine Lichtverteilungskurve einer Hohlspiegel
leuchte, die nachfolgend an Hand von Fig. 2 näher erläutert
wird. Das Licht wird entlang der Leuchtenachse 12 ausge
strahlt, und die Lichtstärke 72 ist in Polarkoordinaten in
Abhängigkeit vom Winkel zur Leuchtenachse 12 aufgetragen,
wobei eine Lichtquelle im Punkt 70 sich befinden soll. Es wird
ein relativ starkes Lichtbündel 74 mit einem halben Öffnungswin
kel von etwa 5° ausgestrahlt, an welches seitlich ein Bereich
76, entsprechend einem halben Öffnungswinkel von etwa 20°,
anschließt. Im Bereich 76 strahlt die Hohlspiegelleuchte ein
ringförmiges divergentes (hohlkonisches) Lichtbündel aus,
das unmittelbar an das im wesentlichen achsparallele
Lichtbündel 74 anschließt. Die Größe des Bereiches 76, die Inten
sität des Lichtes in diesem Bereich sowie der Übergang zum achs
parallelen Lichtbündel 74 sind bei der beanspruchten
Hohlspiegelleuchte den jeweiligen Anforderungen entspre
chend festlegbar. Wird die Hohlspiegelleuchte als Signalleuch
te eingesetzt, so wird infolge der Ausbuchtung der Lichtver
teilungskurve im Bereich 76 einen gute seitliche Sichtbarkeit
erreicht. Die Lichtstärke der Hohlspiegelleuchte nimmt mit
zunehmendem Winkel zur Leuchtenachse ab.
Fig. 2 zeigt einen axialen Längsschnitt durch die Hohlspiegel
leuchte mit den beiden koaxialen Reflektorabschnitten 10 und 30
mit den Brennpunkten F 1 bzw. F 2. Ein Leuchtkörper 60 einer
Glühlampe 61 befindet sich im Brennpunkt F 2 des der Scheitelöffnung 31 benachbarten (inneren) Reflektorab
schnittes 30, der einen kleineren Parameter als der Reflektorabschnitt 10 aufweist. Der Leuchtkörper 60 weist eine endliche Ausdehnung auf.
Der innere Reflektorabschnitt
30 weist auf seiner Oberfläche lichtstreuende Mittel auf, die
als Erhebungen und/oder Vertiefungen ausgebildet sind und
nachfolgend der Einfachheit halber als Wölbungen 42 bezeichnet
werden. Infolge dieser lichtstreuenden Mittel bzw. Wölbungen
42 werden die vom Reflektorabschnitt 30 reflektierten Licht
strahlen, die normalerweise parallel ausgestrahlt würden, als
ein vollkonisches Lichtbündel 16 mit dem Öffnungswinkel Omega 1
ausgestrahlt. Entsprechend der Ausbildung und Anordnung der
Wölbungen 42 kann das Licht des vollkonischen Lichtbündels 16
derart verteilt werden, daß die Lichtstärke vom Rand bis zur
Leuchtenachse 12 anwächst. Der der Lichtaustrittsöffnung 22 benachbarte (äußere) Reflektorabschnitt 10
strahlt ein hohlkonisches Lichtbündel 14 mit dem äußeren Öff
nungswinkel Omega 2 aus. Mittels der Wölbungen 42 wird das an
sich parallele Lichtbündel vom Reflektorabschnitt 30 aufgefä
chert, und ein dunkler Bereich zwischen den Lichtbündeln wird
vermieden. Von der Leuchtenachse 12 aus schließt das hohlkoni
sche Lichtbündel 14 unmittelbar an, wobei in einem Übergangs
bereich sich die beiden Lichtbündel überlagern können. Das
hohlkonische Lichtbündel erzeugt die oben an Hand von Fig. 1
erläuterte Ausbuchtung, wobei entsprechend der Dimensionierung
des äußeren Reflektorabschnittes 10 der Öffnungswinkel die Intensität
und auch der Übergangsbereich den Erfordernissen entsprechend
vorgegeben werden. Die Glühlampe 61 ist in ein Fassungsteil 66
eingeschraubt und ragt durch die Scheitelöffnung 31 in die
Hohlspiegelleuchte. Eine lichtdurchlässige Abdeckscheibe 50
ist an der Lichtaustrittsöffnung 22 des Hohlspiegelreflektors
angeordnet und mit T ist die Trennungslinie zwischen den bei
den Reflektorabschnitten 10 und 30 bezeichnet.
Fig. 3 zeigt vergrößert und in einem Ausschnitt den inneren Reflektor
abschnitt 30 zusammen mit der Glühlampe 61, welche einen
Flanschsockel 59 aufweist. Die Wölbung 42 ist stark vergrößert
dargestellt und besitzt einen kleinsten Basisdurchmesser B,
eine Höhe h sowie einen Krümmungsradius r. Im Brennpunkt F 2,
der hier in seiner räumlichen Ausdehnung durch einen Kreis
angedeutet ist, befindet sich die Lichtquelle 60, welche zum gedachten
Scheitelpunkt 33 des Reflektorabschnittes 30 einen Abstand S
aufweist. Die Lichtquelle 60 ist in gewohnter Weise als eine
Glühwendel ausgebildet, und die Endpunkte der Wendel weisen
einen Abstand b zueinander auf, welcher somit den größten Ab
stand zweier Punkte der Lichtquelle 60 darstellt. Bei einer
gekrümmten Wendel kann der größte Abstand zweier Punkte dem
Abstand vom Scheitelpunkt der Glühwendel bis zu einem der
Endpunkte entsprechen. Die Wölbungen und die Glühwendel sind
aufeinander abgestimmt, um einen kontinuierlichen Übergang zu
erreichen. Die Wölbungen können eine kreisförmige, ovale oder
elliptische Basisfläche aufweisen. Ist die mittlere Höhe h
aller Wölbungen zwischen 3 bis 20% ihres mittleren kleinsten
Basisdurchmessers B und ist ferner der größte Abstand b zweier
Punkte der Lichtquelle 60 mindestens doppelt so groß wie die
mittlere Höhe h der Wölbungen 42, so entsteht ein vollkonisches
Lichtbündel, dessen Intensität vom Rand zur Leuchtenachse 12
hin zunimmt. Die Wölbungen 42 können als Kugelkalotten oder
als Ellipsoide oder ellipsoidartige Flächen ausgebildet sein,
wobei der Grundriß der Basis kreisförmig, oval oder elliptisch
ist. Ferner können die Wölbungen auch als zur Leuchtenachse 12
koaxiale Ringe ausgebildet sein, wie nachfolgend noch an Hand
von Fig. 11 zu erläutern ist. Die Oberflächenstruktur der
Wölbungen soll zumindest näherungsweise glatt sein, damit kein
diffuses Licht, sondern ein vollkonisches Lichtbündel mit definier
tem Öffnungswinkel, ausgesandt wird.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Hohlspiegelleuchte, bei
welcher die lichtstreuenden Mittel als Rillen 54 in der Ab
deckscheibe 50 ausgebildet sind. Die beiden Reflektorabschnitte
10, 30 weisen im wesentlichen glatte reflektierende Oberflä
chen auf. Die Rillen 54 sind als zur Leuchtenachse 12 konzen
trische Ringe ausgebildet, mittels welchen die vom inneren Reflektor
abschnitt 30 parallel abgestrahlten Lichtstrahlen in ein vollkoni
sches Lichtbündel 16 mit dem Öffnungswinkel Omega 1 der äußer
sten Strahlen abgelenkt werden. Der Öffnungswinkel Omega 1 beträgt beispiels
weise 40° und es ist ersichtlich, daß somit eine Ergänzung
und teilweise eine Überlagerung zum hohlkonischen Lichtbündel
14 des äußeren Reflektorabschnittes 10 gegeben ist.
Fig. 4a zeigt vergrößert eine Ausführungsvariante der oben
erläuterten Rillen, welche nunmehr zwischen den geneigten
Flanken 32 planparallele Teile 34 aufweist, an welchen auf
treffendes Licht keine Richtungsänderung erfährt.
Fig. 4b zeigt eine Ausführungsvariante der Rillen, die
kreisförmig oder auch parabolisch gekrümmte Flächen 36 aufweisen, um
innerhalb des Lichtbündels 16 eine möglichst homogene Licht
verteilung zu erhalten. Ferner können auch andere lichtstreu
ende Mittel, beispielsweise ringförmige Linsen oder derglei
chen, vorgesehen werden.
Fig. 5 zeigt die Hohlspiegelleuchte gemäß Fig. 2, wobei
jedoch die Lichtquelle 60 im Brennpunkt F 1 des äußeren Reflektorab
schnittes 10 angeordnet ist. Von der glatten reflektierenden
Oberfläche des Reflektorabschnittes 10 wird ein eng gebündel
tes und im wesentlichen achsparalleles Lichtbündel 13 abgestrahlt.
Die Reflektorabschnitte 10 und
30 sind einstückig miteinander verbunden, und die Lichtquelle 60 ist
bezüglich der Reflektorabschnitte 10, 30 in Richtung der
Längsachse 12 kontinuierlich verschiebbar mittels einer Halterung oder der
gleichen angeordnet. Die Lichtquelle 60 kann somit wahlweise
im Brennpunkt F 1 gemäß Fig. 5 oder im Brennpunkt F 2
gemäß Fig. 2, oder aber auch in Zwischenstellungen ange
ordnet sein.
In Fig. 6 sind die beiden Reflektorabschnitte 10, 30 entspre
chend Fig. 2 bzw. Fig. 5 dargestellt, wobei zusätzlich die
Lichterfassungswinkel eingetragen sind. Durch den Brennpunkt
F 1 des äußeren Reflektorabschnittes 10 ist senkrecht zur Leuchtenachse
12 eine Ebene SF 1 eingetragen, mit der eine Gerade 28 einen
Winkel Alpha 1 von etwa 31° einschließt. Die Gerade 28 ver
läuft vom Brennpunkt F 1 durch die äußere Kante 23 des Reflek
torabschnittes 10. Eine durch den Brennpunkt F 1 und die innere
Kante 26 des Reflektorabschnittes 10 verlaufende Gerade 29
schließt mit der Ebene SF 1 einen Winkel Beta 1 von etwa 21°
ein. Vom Brennpunkt F 1 ausgehende Lichtstrahlen werden somit
vom äußeren Reflektorabschnitt 10 über einen Gesamtwinkelbereich von
52° erfaßt. Eine durch den Brennpunkt F 2 des inneren Reflektorab
schnittes 30 verlaufende Ebene SF 2 schließt mit einer Geraden
20, die durch die Kante 26 verläuft, einen Winkel Alpha 2 und
mit einer Geraden 21, welche durch die innere Kante 18 des
Reflektorabschnittes 30 gelegt ist, einen Winkel Beta 2 ein.
Vom inneren Reflektorabschnitt 30 wird ein Winkelbereich von 38° er
faßt und zwar entsprechend der Winkelsumme aus Alpha 2 von 5°
und Beta 2 von 33°. Der gegenseitige Abstand der Brennpunkte
F 1 und F 2 beträgt etwa 30% des Parameters des äußeren Reflektorab
schnittes 10, wobei mit dem Parameter der doppelte Abstand des
Brennpunktes vom gedachten Scheitelpunkt des parabolischen Reflektorab
schnittes 10 definiert ist. Der Parameter des inneren Reflektorab
schnittes 30 beträgt bei dieser Ausführungsform etwa 80% des Parameters des äußeren Reflektorab
schnittes 10.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Hohl
spiegelleuchte, bei welcher der Reflektorabschnitt 10, zu
welchem der Brennpunkt F 1 gehört, der Scheitelöffnung 31 be
nachbart angeordnet ist und der Reflektorabschnitt 30, zu
welchem der Brennpunkt F 2 gehört, der Lichtaustrittsöffnung 22
benachbart ist. Im Vergleich mit den zuvor erläuterten Aus
führungsformen ist die Anordnung der Reflektorabschnitte 10
und 30 in bezug auf die Lichtaustrittsöffnung 22 und die
Scheitelöffnung 31 vertauscht. Der nunmehr innere Reflektor
abschnitt 10 weist einen größeren Parameter auf als der nun
mehr äußere Reflektorabschnitt 30. Befindet sich die Licht
quelle im Brennpunkt F 2 des Reflektorabschnittes 30, so wird
dessen an sich achsparallele Lichtbündel mittels der licht
lenkenden Mittel 42 zu dem hohlkonischen Lichtbündel des
Reflektorabschnittes 10 abgelenkt. Der innere Bereich des
hohlkonischen Lichtbündels vom Reflektorabschnitt 10 wird
durch das vollkonische Lichtbündel des bei dieser Ausführungs
form äußeren Reflektorabschnittes 30 ausgeleuchtet.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform mit lichtlenkenden Mitteln
in einem Ringbereich 52 in der Abdeckscheibe 22 für das hohl
konische Lichtbündel, welches von dem äußeren Reflektorab
schnitt 10 reflektiert wird. Diese lichtlenkenden Mittel sind,
wie in Verbindung mit der Vergrößerung gemäß Fig. 8a ersicht
lich, als Rillen 53 ausgebildet, welche ringförmig um die
Leuchtenachse 12 in der Abdeckscheibe 50 angeordnet sind. Die
Flanken 55 und 56 der Rillen 53 bilden mit der Ebene der Ab
deckscheibe 50 einen Winkel Gamma von 3° bis 20°, vorzugsweise
zwischen 5° bis 12°. Die Rillen 53 oder auch andere entspre
chende lichtlenkende Mittel werden an der Innenseite der Ab
deckscheibe 50 angeordnet, um eine Verschmutzung zu vermeiden.
Die lichtlenkenden Mittel befinden sich nur in dem relativ
schmalen Ringbereich 52 vor dem äußeren Reflektorabschnitt 10.
Wird nun die Lichtquelle in den Brennpunkt F 1 des äußeren
Reflektorabschnittes 10 gebracht, so wird folglich auch nur
ein Teil des dann parallel ausgestrahlten Lichtes durch diese
lichtlenkenden Mittel gestreut. Es wird also nur ein vorgeb
barer Teil des parallelen Lichtbündels, das das Fernlicht
bildet, gestreut, wodurch die Reichweite des parallelen
Strahlenbündels nur geringfügig beeinträchtigt wird; das
Lichtbündel insgesamt weist hingegen eine weithin homogene,
gleichmäßige Lichtverteilung auf.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher im Gegensatz zu
Fig. 8 die lichtstreuenden Mittel nicht in der Abdeckscheibe,
sondern im Reflektorabschnitt 10 als Erhöhungen und/oder
Vertiefungen bzw. Wölbungen 43 ausgebildet sind. Die Wölbungen
43 sind im Vergleich zu den Wölbungen 42 des Reflektorab
schnittes 30 nur sehr schwach ausgebildet und dienen somit zur
Homogenisierung bzw. Vergleichmäßigung der Lichtverteilung des
je nach Stellung der Lichtquelle parallelen bzw. hohlkonischen
Lichtbündels.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 entspricht im wesentlichen
der von Fig. 8. Die Lichtquelle 60, einer Linsenglühlampe 64
befindet sich im Brennpunkt F 2 des inneren Reflektorabschnittes 30.
Wie bei allen Ausführungsformen der vorgeschlagenen Hohlspie
gelleuchte besitzt der Brennpunkt F 2 ebenso wie die Lichtquel
le 60 eine endliche räumliche Ausdehnung. Die vom äußeren Reflektorab
schnitt 10 reflektierten Lichtstrahlen gelangen als das hohl
konische Lichtbündel zur Abdeckscheibe 50, wobei ein Teil
mittels der lichtstreuenden Mittel 52 vergleichmäßigt wird.
Durch die Sammellinse 62 werden auch die Lichtstrahlen bebün
delt, die ansonsten durch die Lichtaustrittsöffnung ungebün
delt austreten würden. Die mittels der Sammellinse 62 gebün
delten Lichtstrahlen werden den Lichtbündeln der Reflektorab
schnitte 10 und 30 überlagert, wodurch eine gute Vergleichmäßi
gung und eine Verstärkung der Ausleuchtung erreicht wird. Die
Fassung 66 enthält einen verjüngten Teil 68, der durch die
Öffnung 31 des Reflektorabschnittes geschoben werden kann, um
die Lichtquelle 60 in den Brennpunkt F 1 verschieben zu
können.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die licht
lenkenden Mittel des inneren Reflektorabschnittes 30 als gewölbte
Ringe 41 ausgebildet sind. Diese Ringe 41 sind koaxial zur
Leuchtenachse 12 angeordnet.
Claims (9)
1. Hohlspiegelleuchte mit einem Reflektor, der aus zwei
koaxialen, im wesentlichen paraboloidförmigen Reflektorab
schnitten (10, 30) besteht, nämlich einem Reflektorabschnitt
(10) mit größerem Parameter und einem Brennpunkt (F 1) sowie
einem Reflektorabschnitt (30) mit kleinerem Parameter und
einem Brennpunkt (F 2), und mit einer im wesentlichen punkt
förmigen Lichtquelle (60), die vorzugsweise im Brennpunkt
(F 2) des Reflektorabschnitts (30) mit dem kleineren Para
meter angeordnet ist und die gegebenenfalls in axialer
Richtung relativ zum anderen Brennpunkt (F 1) verstellbar
ist, so daß vorzugsweise der eine Reflektorabschnitt ein
achsparalleles Lichtbündel (13) und der andere Reflektor
abschnitt ein ringförmiges divergentes (hohlkonisches) Lichtbündel (14)
erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang zumindest des
Reflektorabschnitts (30) mit dem kleineren Parameter licht
lenkende Mittel (41, 42, 54) angeordnet sind, durch welche
Lichtstrahlen des genannten Reflektorabschnitts (30) in den
Winkelbereich zwischen dem achsparallelen Lichtbündel (13)
und dem hohlkonischen Lichtbündel (14) angelenkt werden
(Fig. 2, 4, 11).
2. Hohlspiegelleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als lichtlenkende Mittel in der Oberfläche zumindest des
einen Reflektorabschnitts (10, 30) Erhöhungen und/oder Vertie
fungen (41, 42) angeordnet sind (Fig. 2, 3, 5 bis 11).
3. Hohlspiegelleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als lichtlenkende Mittel in einer am Reflektorrand ange
ordneten Abdeckscheibe (50) Rillen (52, 54) ausgebildet sind
(Fig. 4, 8, 10, 11).
4. Hohlspiegelleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhöhungen und/oder Vertiefungen eine mittlere Höhe
(h) zwischen 3% bis 20% ihres mittleren kleinsten Basisdurch
messers (B) aufweisen, wobei der größte Abstand (b) zweier
Punkte der Lichtquelle (60) mindestens doppelt so groß ist wie
die mittlere Höhe (h) der Erhöhungen und/oder Vertiefungen
(41, 42) (Fig. 3).
5. Hohlspiegelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die im inneren Reflektorabschnitt
(30) zugeordneten lichtlenkenden Mittel (41, 42, 54), welche
das Licht des achsparallelen Lichtbündels (13) ablenken, eine
glatte Oberflächenstruktur aufweisen (Fig. 3, 4a, 4b).
6. Hohlspiegelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß dem äußeren Reflektorabschnitt (10)
lichtlenkende Mittel (43, 52) zugeordnet sind (Fig. 8 bis
11).
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichtlenkenden Mittel als Rillen (53) in einem Ringbereich
(52) der Abdeckscheibe (50) ausgebildet sind, auf den das vom
äußeren Reflektorabschnitt (10) reflektierte Licht bei Lage
der Lichtquelle (60) im Brennpunkt (F 2) des inneren Reflektor
abschnittes (30) als hohlkonisches Lichtbündel (14) auftrifft
(Fig. 8, 8a).
8. Hohlspiegelleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rillen (53) einen dreieckförmigen Querschnitt aufwei
sen, wobei die Flächen (55, 56) der Rillen (53) mit der Fläche
(57) der Abdeckscheibe (50) einen Winkel (γ) von 3° bis 20°
einschließen (Fig. 8a).
9. Hohlspiegelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (60) einerseits und
die einstückig ausgebildeten Reflektorabschnitte (10, 30)
andererseits gegeneinander in axialer Richtung derart kontinu
ierlich verstellbar angeordnet sind, daß sich die Lichtquelle
(60) wahlweise in dem einen oder in dem anderen Brennpunkt
(F 1, F 2) oder in Stellungen zwischen diesen befindet
(Fig. 2, 5).
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