DE2838999A1 - Einrichtung zur scharfeinstellung des objektivs von fotografischen kameras - Google Patents

Einrichtung zur scharfeinstellung des objektivs von fotografischen kameras

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DE2838999A1
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DE
Germany
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light
amplifier
optical axis
leds
photo receiver
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Withdrawn
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DE19782838999
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English (en)
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Peter Dipl Ing Dr Lermann
Otto Dipl Phys Dr Stemme
Eduard Wagensonner
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/36Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)
  • Focusing (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs von foto-
  • grafischen Xameras Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs von fotografischen Rameras, bei welcher ein Bild des aufzunehmenden Gegenstandes über ein quer zur Achse des Strahlengangs bewegtes Streifenraster auf einen Fotoempfänger abgebildet wird, dessen Ausgangssignal der Steuerung von zwei Leuchtelementen dient.
  • Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise durch die DE-OS 25 28 441 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Einrichtung wird ein Streifenraster mit einer Durchlaß-Ortsfreguenzkurve einer Bandbreite von einer Terz bis einer Oktave verwendet.
  • Dic nachfolgende Schaltung zur Auswertung des Ausgangssignals des Fotoempfängers weist keine besonderen Merkmale auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche ein gutes Nutz-Störsignalverhältnis aufweist und eine einfache und funktionssichere Schaltung zur Verarbeitung des Ausgangssignals des Fotoempfängers enthält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Streifenraster fünf bis acht Spalten aufweist und daß der Fotoempfänger über einen Regelverstärker und zwei in Reihe geschaltete Differenzierschaltungen auf die beiden Leuchtelemente geschaltet ist.
  • Eine derartige Einrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs von fotografischen Kameras stellt sicher, daß insbesondere verglichen mit der Abtastung mit nur einem Spalt statt mit einem Streifenraster ein gutes Nutz-Störsignalverhältnis auftritt, wodurch die folgende Schaltung einfach sein kann.
  • Dies wiederum trägt zur Funktionssicherheit der gesamten Einrichtung erheblich bei.
  • Der Fotoempfänger ist zweckmäßig eine Siliziumdiode und die beiden Leuchtelemente sind Leuchtdioden. Hierdurch wird der Aufbau der Schaltung als einfache integrierte Schaltung ermöglicht.
  • Zwischen den beiden Differenzierschaltungen kann ein Verstärker mit einer Leuchtdiode zur Anzeige einer vorbestimmten Schärfe vorgesehen sein. Es können aber auch das Streifenraster längs der Achse des Strahlengangs hin- und herbewegbar sein und die Leuchtelemente als Lichtpfeile ausgebildet sein.
  • Damit kann die Leuchtdiode zur Anzeige einer vorbestimmten Schärfe entfallen.
  • Schließlich ist vorteilhaft der ersten Differenzierschaltung eine Gleichrichterschaltung nachgeschaltet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen Figur 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung samt Blockschaltbild der Schaltung zur Verarbeitung des Ausgangssignals des Fotoempfängers, und Figur 2 den Spannungsverlauf der gleichgerichteten Spannung im Ausgang der ersten Differenzierschaltung und der Spannung im Ausgang der zweiten Differenzierschaltung nach Figur 1.
  • Im Strahlengang zwischen einer schärfenverstellbaren Optik 40 und einem Fotoempfänger 42 ist ein Steifenraster 41 angeordnet. Das Streifenraster wird über einen beispielsweise elektromagnetischen Antrieb 3, welcher durch einen Transistor 1 und einen Impulsgenerator 2 erregt wird, periodisch im Strahlengang senkrecht zur Achse des Strahlengangs hin-und herbewegt. Das auf den als Siliziumdiode ausgebildeten Fotoempfänger 42 auftreffende amplitudenmodulierte Licht erzeugt einen äquivalenten elektrischen Strom, welcher in einem mit einem Widerstand 6 beschalteten Verstärker 4 verstärkt wird. Das verstärkte Signal wird auf einen Regelverstärker 5 qeJeben, welcher die Amplitude des Signals unabhängig von d,-r Beleuchtungsstärke konstant hält.
  • Durch das Streifenraster 41 mit n = 5 bis 8 Streifen bzw.
  • Spalten wird ein definierter Bildausschnitt abgetastet. Bei der Bewegung jeden Spaltes des Streifenrasters 41 entstehen entsprechend der Helligkeitsverteilung des abgetasteten Motivs auf der Oberfläche des sich hinter dem Streifenraster 41 befindlichen Fotoempfängers 42 Intensitätssprünge. Die Steilheit dieser Sprünge hängt vom Motiv selbst ab, das Steilheitsmaximum aber von der geometrischen Lage des Streifenrasters 41 im optischen Strahlengang. Die Steilheit der Intensitätssprünge wird dann ein Maximum, wenn sich das Streifenraster 41 genau in der Schärfeebene des Strahlengangs befindet; hierbei ist gleichzeitig der Kontrast ein Maximum.
  • An dieser Stelle entstehen dann auch die höchsten Ortsfrequenzen. Bei einer Bewegung der Optik 40 in Richtung des Doppelpfeiles S entstehen unterschiedliche Ausgangssignale im Ausgang des Fotoempfängers 42.
  • Der Regelverstärker 5, welcher das Ausgangssignal des Fotoempfängers 42 verstärkt, arbeitet wie folgt: Das von dem Verstärker 4 kommende Wechselspannungssignal wird in dem Regelverstärker 5 verstärkt. Die Größe der Verstärkung hängt von dem Verhältnis eines Widerstandes 7 im Eingang des Regelverstärkers 5 und eines Widerstandes 9 über dem Regelverstärker 5 ab. Der Verstärker 4 ist über einen Widerstand 8 auf den positiven Eingang des Regelverstärkers 5 geschaltet. Am positiven Eingang des Regelverstärkers 5 liegt außerdem die Emittc-r-Kollektor-Strecke eines Transistors 10.
  • Im Ausgang des Regelverstärkers 5 wird das Ausgangs signal über einen Kondensator 11 ausgekoppelt. Der Kondensator 11 ist über einen Widerstand 12 auf Masse geschaltet. Eine an den Verbindungspunkt zwischen Kondensator 11 und Widerstand 12 angeschlossene Diode 13, welche über einen Siebkondensator 14 an Masse gelegt ist, richtet das Signal gleich. Übersteigt das gleichgerichtete Signal, welches der Basis des Transistors 10 zugeführt wird, die Basisemitterspannung des Transistors 10, so wird dieser leitend und teilt uber den Wlderstand 8 die Eingangsspannung. Damit steht am Ausgang des Regelverstärkers 5 immer eine konstante Ausgangswechselspannung unabhängig von der Höhe des Eingangssignals an. Zwischen Basis und Emitter des Transistors 10 befindet sich ein Widerstand 15.
  • Das Ausgangssignal des Regelverstärkers5 ist zu einer ersten Differenzierschaltung weitergeführt, welche aus einem Verstärker 17, einem Kondensator 16 im Eingang des Verstärkers 17 und aus einem Widerstand 18 über dem Verstärker 17 besteht.
  • Hier wird das vom Kontrast bestimmte Wechselspannungssignal differenziert. Im Ausgang der ersten Differenzierschaltung ist ein Kondensator 19 in Reihenschaltung sowie ein Widerstand 20 zu Masse vorgesehen. Das von der ersten Differenzierschaltung abgegebene Signal wird mit Hilfe einer in Reihe geschalteten Diode 21 mit Siebkondensator 22 zu Masse gleichgerichtet. Parallel zu dem Siebkondensator 22 ist ein Widerstand 23 geschaltet. Am Ausgang dieser Schaltung wird eine Gleichspannung UAl erzeugt, welche eine Funktion des Kontrastes ist. Die Gleichspannung UA1 hat dann ein Maximum, wenn sich das Streifenraster 41 genau in der Schärfeebene befindet. Die Schärfeabgleichfunktion UA1 = f (S), d. h. als Funktion der Verschiebung der Optik 40 aus der Schärfeebene, stellt eine Glockenkurve dar, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Die Gleichspannung UA1 ist an einen Verstärker 25 gelegt, in dessen Eingang ein Widerstand 24 zu Masse vorgesehen ist und über dem ein Potentiometer 26 liegt. Der Ausgang des Verstärkers ist über eine Leuchtdiode 34 und einen Widerstand 35 an Spannung gelegt. Die Leuchtdiode 34 leuchtet, solange die Gleichspannung UA1 einen bestimmten Wert nicht überschreitet, d. h. solange eine bestimmte Schärfe nicht erreicht ist. Der Umschaltpunkt der Leuchtdiode 34 kann über das Potentiometer 26 eingestellt werden.
  • Im Ausgang des Verstärkers 25 ist eine zweite Differenzierschaltung vorgesehen, welche aus einem Verstärker 29, einem Kondensator 27 im Eingang des Verstärkers 29 und einem Widerstand 28 über dem Verstärker 29 besteht. Der Ausgang der zweiten Differenzierschaltung ist über einen Widerstand 30 bzw.
  • 31 auf entgegengesetzt parallel geschaltete Leuchtdioden 33 bzw. 32 geschaltet. Im Ausgang des Verstärkers 29 tritt eine Spannung UA2 auf, deren Verlauf als Funktion der Verstellung der Optik 40 in Fig. 2 ebenfalls dargestellt ist.
  • Mit der zweiten Differenzierschaltung wird die Gleichspannung UAl erneut differenziert, so daß die Ausgangsspanung UA2 der zweiten Differenzierschaltung positiv oder negativ ist, je nachdem, auf welcher Seite des Schärfeabgleichs man sich befindet. Dies wird dann durch die Leuchtdioden 32 und 33 angezeigt.
  • Läßt man nun das Streifenraster 41 nicht nur quer zur Achse des Strahlengangs, sondern auch um einen sehr kleinen Betrag entlang dieser Achse schwingen, so kann die Leuchtdiode 34 als Abgleichdiode entfallen und es wird entweder die Leuchtdiode 32 oder die Leuchtdiode 33 im Rhythmus dieser Schwingung in Richtung der Achse des Strahlengangs angesteuert. Es wird also angezeigt, ob man sich vor oder hinter dem Abgleich befindet. Die Leuchtdioden 32 und 33 können dann beispielsweise als Lichtpfeile ausgeführt sein und die erforderliche Abgieichrichtung anzeigen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Paten tansprüche ,1« Einrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs von fotografischen Kameras, bei welcher ein Bild des aufzunehmenden Gegenstands über ein quer zur Achse des Strahlengangs bewegtes Streifenraster auf einen Fotoempfänger abgebildet wird, dessen Ausgangssignal der Steuerung von zwei Leuchtelementen dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenraster fünf bis acht Spalten aufweist und daß der Fotoempfänger über einen Regelverstärker und zwei in Reihe geschaltete Differenzierschaltungen auf die beiden Leuchtelemente geschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotoempfänger eine Siliziumdiode ist und daß die beiden Leuchtelemente Leuchtdioden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Differenzierschaltungen ein Verstärker mit einer Leuchtdiode zur Anzeige einer vorbestimmten Schärfe vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenraster auch längs der Achse des Strahlengangs hin- und herbewegbar ist und die Leuchtelemente als Lichtpfeile ausgebildet sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Differenzierschaltung eine Gleichrichterschaltung nachgeschaltet ist.
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