DE2838340A1 - Sonnen-flachkollektor-konstruktion - Google Patents

Sonnen-flachkollektor-konstruktion

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DE2838340A1
DE2838340A1 DE19782838340 DE2838340A DE2838340A1 DE 2838340 A1 DE2838340 A1 DE 2838340A1 DE 19782838340 DE19782838340 DE 19782838340 DE 2838340 A DE2838340 A DE 2838340A DE 2838340 A1 DE2838340 A1 DE 2838340A1
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flat
solar
absorber
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heat transfer
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Gerhard Von Dipl Ing Hacht
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Hacht gerhard Von dipl-Ing
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Hacht gerhard Von dipl-Ing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S23/00Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors
    • F24S23/70Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors
    • F24S23/77Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors with flat reflective plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S23/00Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors
    • F24S23/70Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors
    • F24S23/80Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors having discontinuous faces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers

Description

  • Titel
  • SONNEN-FLACHKOLLEKTOR-KONSTRUKTION In den verschiedenen vom Bundesminister für Forschung und Technik herausgegebenen Studien huber Solar-Kollektoren ist die in der Bundesrepublik nutzbare Sonnen-Globalstrahlung mit max. 900 Watt/m² ermittelt worden.
  • enn rnan die entsprechenden Verluste mit ca. 20 % ansetzt, die nun einmal jedem Flachkollektor mit einem 2-Scheiben-Fenster-bystem anhaften, so kann - gemäß den BMFT-Studiennur rnit einem erreichbaren Nutzungswert von 600 Watt/m2 gerechnet werden, der an das im Flachkollektor zirkulierende Wärmeträgermedium weitergegeben werden kann.
  • Aus der einschlägigen Fachliteratur wissen wir andererseits, daß rnindestens 300 Watt/m2 am Flachkollektor wirken müssen, wenn eine akzeptable Wassererwärmung auftreten soll.
  • Demzufolge bewegt sich die praktisch für Flachkollektoren verfügbare Leistung zwischen 300 und 600 Watt/m2 in der Bundesrepublik.
  • Diese verfügbare Energie ist sehr knapp, weshalb die Brauchwasser-Erwärmung durch Solarenergie noch aehr skeptisch betrachtet wird. Der erzielbare Nutzen liegt oft unter einer Rentablität. Ein Zustand1 der niemand für die Solarheizung bislang so rich begeistern konnte.
  • Wesentlich anders würde die Situation, wenn höhere Heizleistungen an den Flachkollektoren erreicht werden könnten.
  • Der Strahlungseinfall ist aber durch die natürlichen Verhältnisse gegeben, Er kann nicht beeinflußt werden.
  • Höhere Heizleistungen können nur durch eine höhere Konzentration der Strahlung erreicht werden. Etwa, wenn man die einfallende Globalstrahlung einer größeren Fläche konzentriert und auf einen üblichen Flachkollektor leitet.
  • Anlagen zur Strahlungskonzentration durch Hohl-, Parabolspiegel oder Linsen <Freanel-Linsen) sind hinreichend bekannt.
  • Aber diese Lösungen konnten sich aus Kostengründen nicht durchsetzen. Außerdem wird die Wärmeübertragung auf ein dünnes Rohr in der Brennlinie der Konzentratoren vorgenonirflen, denn dieses darf nicht din Strahlungseinfall beeinträchtigen.
  • Der Wärmeaustausch von einer verhältnismäßig großen Spiegelfläche auf ein kleines Rohr dünnen Durchmessers bringt Strömungsschwierigkeiten und verlangt eine Nachführung zum Sonnenstand.
  • Ein Flachkollektor ist durch seine große bestrahlte Fläche ein vorzüglicher Wämetauscher, der sehr schnell die Wärme aufnirriint und weiterüberträgt. Ein großer Vorteil, wenn nur wenig Globalstrahlung, wie in Deutschland, vorhanden ist.
  • Will man also die schon allerseits eingeführten Flachkoliektoren beibehalten, so muß ein Verfahren gefunden werden, daß 1. die vorhandenen Flachkollektoren mit den in ihnen verwendeten Flachabsorbem konstruktiv unverändert läßt, 2. auf die Flachseiten des Absorbers eine verdichtete (konzentrierte) Strahlung lenkt, 3. die Strahlungsverdichtung darf nur geringen Mehrkosten verursachen.
  • Kann ein solches Verfahren gefunden werden ? Diese Frage ist mit "ja" zu beantworten. In der nachfolgend beschriebenen Erfindung wird die Verwendung von 4, dem Absorber gleichgroßen Umlenkspiegeln zur Strahlungsverdichtung und -konzentration vorgeschlagen.
  • Spiegel aus Glas, Kunststoff oder Metall scheiden aus den bekannten Kostengründen aus. Es gibt jedoch eine noch der hältnismäßig unbekannte Spiegelart, die sehr kostengünstig herstellbat-ist. Es sind die sogenannten "Leichtspiegel", die aus geschäumten Kunststoffplatten bestehen auf deren Oberfläche eine,sehr dUnne Aluminiumfolie gespannt ist. Dieser Flachspiegel ist aus einer etwa 50 mm dicken Polyurethanplatte herstellbar, die gleichzeitig zur Wärmedämmung des Absorbers dient.
  • Darnit werden gleich 2 Bedingungen erfüllt. Die Polyurethanplatte ist Wärmedämmung und Spiegel zugleich. Derartig konstruierte "Leichtspiegel' in Flachbauweise sind für etwa DM 30.-DM/m² wirtschaflich herstellbar.
  • Für die Konstruktion des Erfinders werden für das nachstehend beschriebene Beispiel4 solcher flachen Leichhpiegel in der Größe 1 x 2 Meter benötigt.
  • Durch den in der Erfindung beschriebenen "Spiegeltrick" kann die Sonnen-Globalstrahlung dreifach verdichtet auf ein und demselben Absorber in den Ublich gebrauchlichen Abmessungen von 2 x 1 Meter - 2 m2Absorberfläche, sowohl auf die Oberseite, als auch auf die Unterseite des Absorbers eingestrahlt werden.
  • Hierdurch verdoppelt sich die Wärmeübergangsfläche am Absorber.
  • Jeweils £ der vorbeschrieben Leichtspiegel rnit den Abmessungen 2 x 1 m werden zu einer 2 x csrn großen, planen Spiegelfläche zusamingesetzt. Die beiden so entstandenen Flachspiegel von je 2 x 2 m werden in einem winkel von 90 Grad an den Kanten aneinander gesetzt, wie es auch in de Figur 1 dargestellt ist.
  • Auf eine der beiden 2 x 2 -Spiegelflächen wird der E'lachabsorber, Größe 2 x 1 rn, mit seiner 2-m-Kante senkrecht aufgesetzt.
  • Die rechtwinklig zueinander stehenden 2 x ? m-Spiegel mit dem aufgesetzten Absorber werden auf den Einstrahlwinkel der Sonne (40-Grad-Neigung) ausgerichtet. Hierzu wird ein leichtes Winkelstahlralmengerüst nötig, das die Spiegel entsprechend unterstützt.
  • Dieses Stahlgerüst dient auch gleichzeitig als Träger der Wärmeisolierung und auf der zur Sonne gerichteten Seite als Halterung für die 2-Scheiben-Fenster.
  • Die 2 x 2 m großen Leichtspiegel lenken die einfallende Sonnen- und Globalstrahlung nach dem Prinzip : Einfallswinkel gleich Ausfaliswinkel auf die Vorderseite und die Rückseite des Flachabsorbers, wie es in Figur 2 dargestellt ist.
  • Das zur Sonne gerichtete 2-Scheiben-Fenster hat eine Grundfläche von 2 x 3 Meter. Diese Fensterfläche ist identisch mit der Strahlungsempfangsfläche, die bei dieser Konstruktion genutzt werden kann.
  • Der Flachabsorber hat nur eine Grundfläche von 2 x 1 m, die der Strahlung ausgesetzt ist. Die Spiegelfläche' die die Sonnen-und Globalstrahlung auf den Absorber umlenken1 haben zwar eine Größe von 2 x 2 m, da sie jedoch schräg gestellt sind, ist ihre Strahlungsempfgsfläche nur 2 x 1,5 m groß.
  • Die Spiegel, die als Oberflächenspiegel ausgebildet sind, lenken alle Strahlung, die auf diese Flächegröße mit nur wenig Verlusten (Verluste ara Aluminium-Oberflächenspiegel ca 2 Prozent) einfällt1 auf den Absorber weiter.
  • Auf jede Seite, Ober- und Unterseite, des Absorbers wirken also jeweils 50 % Strahlung mehr, als bei nur direkt bestralilten Flachabsorberrt ein.
  • Da jede der beiden Flachseiten des Absorbers diese 50-Prozent-Mehrstrehlung erhalten, verdndfacht sich die auf den Absorber wirkende WErmebestrahlung Auf beide Flachseiten des Absorbers zusammengenommen wird also die Strahlung von 2 x 3 m = 6 m2-Fläche wirksam.
  • Gegenüber einen bislang sonst üblichen Flachabsorberzder hinter einen 2.Scheiben-Fenster angeordnet ist und der nur auf seiner Oberseite bestrahlt wird, hat die bei der vorliegenden Erfindung gegebenen zweiseitige Bestrahlung in Verbindungmit der Spiegelumlenkung den dreifachen Strahlungseinfallswert.
  • Zwangsläufig muß an diesen1 so bestrahlten Flachabsorber auch der etwa 3-fache Heizungswert erzielt werden können. Dieser 3-fache Heizungswert, der auf dbn Absorber konzentriert wird, dürfte etwa 3 x 600 = 1 .800 Watt/m2 betragen, wenn maximaler Sonnenstrahlung vorhanden ist. (Nach BMFT-Studie), Fällt im Winter die Sonnenstrahlung mit verminderten Werten ein, so sind immer noch etwa 3 x 300 = 900 Watt/m2 zu erwarten.
  • Ein Wert, der um die Hälfte höher, als bei den bisher bekannten, nur einseitig bestrahlten Flachabsorbers hinter 2 Scheiben im Sommer liegt.
  • Durch die in der Erfindung beschrieben Spiegeleinrichtung kann also auch im Winter - sofern eine Sonnenstrahlung gegeben ist - eine Brauchwasser-Erwärmung ohne die sonst übliche Zusatzheizung gewährleistet werden. Mit Hilfe der Leichtspiegel-Anordnung wird warscheinlich auch ein Aufbereiten von Niedertemperatur-Heizungswasser möglich.
  • Da Spiegel und. Absorber wärmeisoliert werden müssen, ist ein verhältnismäßig großer dreieckförmiger Isolierkörper, der auf der zur Sonne gerieateten Fensterseite immerhin Abmessungen von 3 x 2 m und eine Tiefe von 1,5 m aufweist, erforderlich.
  • Selbstverständlich wird man den Isolierkörper erst am Au&-stellungsort, etwa dem Hausdach, zusammensetzen. Die Größe des. Dreick-Isolierkörpers 2 x 3 x 1,5 m mag zunächst befremden, wenn das lIausdach jedoch ein 30-oder 40-Grad-Satteldach ist, können diese Isolierkörper noch bequem auf dem Dachboden untergebracht werden. Zweckmäßigerweise wird man dann die Südseite des Satteldaches ganz in Abdeckglas ausführen.
  • Für eine Aufstellung auf Flachdächern oder Freiland können (fahrbare) Boxen-Anordnungen gewählt werden.
  • In Figur 2 sind als Hauptstrahlenwege die 4 Wege A, B, C und D eingezeichnet. Die Wege A, C und D führen über die Umlenkspiegel. Weg B ist ein Direkt-Einfallsweg. In der Figur 2 sind die Spiegel (1) mit den Isolierträgerplatten (;' ) der Absorber (3) und die 2-' chei ben-AlJdeckung (lf und '.
  • sowie das Trägergerüst (6) dargestellt.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, daß ein Verdacht, die Spiegel könnten zwar die sichtbare Sonnenstrahlung, nicht jedoch den Globalstrahlungsanteil weiterspiegeln, unbegründet ist.
  • Es kommt dabei auf die Oberfläche der Spiegel an. Werden Glasscheiben verwendet, die auf ihrer Hinterseite verspiegelt sind, wie dies bei allgemein gebräuchlichen Wandspiegeln üblich ist, weil sonst die Spiegelfläche beschädigt wird, dann wird natürlich ein Teil der Global strahlung in der Glasplatte absorbiert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch an die Verwendung von Oberflächenspiegeln gedacht, die spektral den sichtbaren und den infraroten Bereich bis ca. 3 Meter weiterzuspiegeln vermögen. Im Allgemeinen sind Alu-Oberflächenspiegel hierfür geeignet. Da die Isolierplatten mit den Alu-Oberflächen hinter einer 2-Scheiben-Abdeckung angeordnet sind, können Oberflächenbeschädigungen ausgeschlossen werden.Wesentlich ist dabei, daß die Oberflächenspiegel hinter dem 2-Scheiben-Fenster angeordnet sind.
  • Ist dies nicht der Fall, müßten die Spiegel mit einer transparenten Schutzschicht überzogen werden, die dann allerdings die Globalstrahlung erheblich vermindern kann. Ein solcher Weg wird aber hier vermieden. Die Oberfläche der Spiegel ist von strahlungsmindernden Beschichtungen freigehalten.
  • Polyurethanplatten oder ähnliche Produkte, wie sie bei der vorliegenden Erfindung zur Isolierung verwendet werden sollen, können mit einer wasserfesten Oberflache versehen werden.
  • Auch Aluminium-Oberflächenspiegel werden nicht oxydi e ren, wenn sie von einem nichtagressiven Wärmeträgermedium umpült werden Erfüllt man diese beiden Bedingungen, so kann man den Innenraum des Isolierkörpers hinter dem 2-Scheiben-Fenster mit einem Sonnen- und Global strahlungs- transparenten Wänie trägermedium füllen und anstelle des sonst üblichen Flaclbsorbers, nun lediglich eine beidseitig schwarze Blechplatte verwenden.
  • Die Sonnen- und Global strahlung tritt durch das 2-Scheibenfenster hindurch, durchstrahlt auch das transparente Wärmeträgermedium und prallt - wie vorstehend schon beschrieben -beidseitig auf die als Abs-orber verwendete schwarze Blechplatte auf, an der die Wärmewirkung erzielt wird.
  • Es ist warscheinlich, daß das transparente Wärmeträgermedium beim Strahlungsdurchtritt schon etwas miterwärmt wird.
  • Von Vorteil ist dabei, daß das transparente Wärmeträgermedium direkt an der Innnenseite der zweiten Fensterscheibe anliegt und die Wärmeverluste, die sonst an der zweiten Fensterscheibe gegeben sind1 nun von dieser direkt an das Wärmeträgermedium abgegeben werden. Damit errreicht diese Lösung günstigere Wärmeübertragungswerte, als sonst bei 2-Scheibenabdeckungen zu erwarten ist.
  • Wegen der Spiegeloberflächen und dem Strahlungsdurchtritt durch das transparente Wärmeträgermedium, muß dieses relativ sauber gehalten werden. Die Sauberhaltung ist einfach zu erzielen, wenn man ein Zweikreisystem wählt, in dem das uMärrneträgermedium abgeschlossen zirkuliert.
  • Die Solarwärme wird dann über einen Wärmetauscher vom Wärmeträgermediumkreis an den SekundGr-Brauchwasser- oder Nieder-Temperatur-(Fußboden-)-Heizungskreis übertragen.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde als Beispiel ein c> x 3 x 1 ,5 rn großer Isolierkörper rnit einem 2-Scheibenfenster von 2 x 3 m geschildert.
  • Selbstverständlich sind auch andere Abmessungen des Isoliarkörpers möglich, die der Dachform und der Dachdeckenbelastung besser angepasst sind.
  • So etwa mit einem Querschnitt von 75 x 200 x 35 cm. Der entsprechende Absorber oder die als Absorber benutzte Blechplatte hätte dann eine Abrnessung von 25 x 200 crn 2 und hätte damit genau ein m2 Fläche.
  • Will man das Eigengewicht des Isolierkörpers herabsetzen, insbesondere, wenn sein Innenraum mit dem Wärmeträgermedium gefüllt ist, dann kann der Isolierkörper in der Mitte durch eine Glxcheibe unterteilt werden. In diesem Falle wird nur die Körperhälftein der sich der Absorber bzw. die Blechplatte bePindett vom Wärmeträgermedium durchflossen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. s C H U T Z A N S P R Ü C H E Anspruch 1 Sonnen-Flachkollektor-Konstruktion, dadurch gekenneichriet, daß zwei Plan- oder gleichwertige Spiegelflächen in einen Winkel von 90 Grad aneinandergesetzt werden und auf einer der beiden Spiegelflächen ein Flachabsorber oder eine beidseitig schwarze Blechplatte senkrecht aufgesetzt ist, welche auf ihren beiden Planflächen Uber die Spiegel mit Sonnen-oder Globalstrahlung bestrahlt werden.
    Anspruch 2 Sonnen-Flachkollektor-Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Planspiegelflächen und der Flachabsorber bzw. Blechplatte in einem Isolierkörper mit dreieckigem Querschnitt angeordnet sind, dessen große Basisfläche mit einer Zwei-Scheiben-Abdeckung versehen ist, durch die die Sonnen- oder Global strahlung hindurchtreten kann.
    Anspruch 3 Sonnen-Flachkollektor-Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper mit der Fensterabdeckung auf einem feststehenden oder fahrbaren Profilstahl-RahmengerUst in einem Neigungswinkel angeordnet ist, daß die Sonnen- oder Globalstrahlung stets senkrecht durch die Fensterabdeckung hindurchtreten kann.
    Anspruch 4 Sonnen-Flachkollektor-KonstruECt;ion dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper im Profil-Stahlgerüst beweglich augehängt ist, sodaß er durch eine Vorrrichtung mit seiner Fensterfläche stets auf einen Senkrechteinfall der Sonnnen-und Globalstrahlung ausgerichtet werden kann.
    Anspruch 5 Sonnen-Flachkollektor-Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper einschließlich des Zwei-Scheiben-Fensters wasserdicht ausgebildet ist, mit einem Sonnen-und Globalstrahlungs-transparenten Wärmeträgermedium gefüllt ist und als Absorber lediglich ein beiseitig mattschwarzes Blech als Heizplatte verwendet wird, daß vom Wärmeträgermedium allseitig umflossen wird und die Strahlungswärme an dieses überträgt.
    Sonnen-Flachkollektor-Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeträgermedium direkt an den Innenseite der zweiten Scheibe des Fensters anliegt und die Wärmeverluste der zweiten Scheibe an das Wärmetägermedium abgeleitet werden.
    Anspuch 6 Sonnen-Fl achkollektor-Kons truktion, dadurch gekennzeichnct/ daß anstelle des Isolierk8rpers mit dreieckigem Querschnitt ein solcher mit vieleckigem Querschnitt verwendet wird.
    Anspruch 7 Sonnen-Flachkollektor-Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper in der Mitte senkrecht unterteilt ist, sodaß nur die Hjlllfte, in der der Flachabsorber oder die schwarze Blechplatte angeordnet ist vom Wärmeträgermedium durchflossen wird.
    Anspruch 8 Sonnen-Flachkollektor-Kons truktion, dadurch gekennzeichnet, daß, Oberflächenspiegel zur Bestrahlung von Flacliabsorbern verwendet werden, die unmmitelbar auf der Oberfläche von planen geschäumten Kunststoffplatten aufgebracht sind, die gleichzeitig zur Wärmeisolierung der strahlungsabgewandten Seiten des Kollektors dienen.
    Anspruch 9 Sonnen-Flachkollektor-Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß, Oberflächen-Planspiegel mit Planflächen die auf ein mehrfaches der Absorberoberfläche bemessen sind, die Sonnen-und Globalstrahlung nach dem Spiegelprinzip der Strahlenumlenkung : Einfallswinkel = Ausfallswinkel auf den Absorber führen, verwendet werden, wodurch eine Strahlungskonzentration herbeigeführt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008017091A1 (de) * 2006-08-11 2008-02-14 Markus Birnhofer Solarkollektor zur bedarfsangepassten erfassung von solarstrahlung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008017091A1 (de) * 2006-08-11 2008-02-14 Markus Birnhofer Solarkollektor zur bedarfsangepassten erfassung von solarstrahlung

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