DE2838123A1 - Vorrichtung zum einstellen und messen der einbaudicke und des einbauvolumens von strassenbelaegen - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen und messen der einbaudicke und des einbauvolumens von strassenbelaegen

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DE2838123A1
DE2838123A1 DE19782838123 DE2838123A DE2838123A1 DE 2838123 A1 DE2838123 A1 DE 2838123A1 DE 19782838123 DE19782838123 DE 19782838123 DE 2838123 A DE2838123 A DE 2838123A DE 2838123 A1 DE2838123 A1 DE 2838123A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
    • E01C19/4853Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements
    • E01C19/486Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements with non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means; with supplemental elements penetrating the paving to work the material thereof

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Einstellen und Messen der Einbaudicke
  • und des Einbauvolumens von Straßenbelägen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen und Messen der Einbaudicke und des Einbauvolumens von Straßenbelägen, wobei die Verlegung des Belages durch einen fahrbaren Deckenfertiger mit einer höhenverstellbaren Glättebohle erfolgt.
  • Im Straßenbau verden Straßenbeläge durch sog. Deckenfertiger kontinuierlich verlegt. Das zum Verlegen vorbereitete Material wird dabei im allgemeinen von Verteilerschnecken grob über die zu belegende Straßenbreite verteilt.
  • das Anschließend wird/so aufgeschüttete Material durch einen Stampfer (z. B. Vibrator) verdichtet und durch eine Glättebohle geglättet. Die Glättebohle ist in der Höhe verstellbar und bestimmt dadurch die Schichtdicke des durch den Deckenfertiger verlegten Straßenbelages.
  • Die Schichtdicke soll dabei so genau wie möglich überall gleich sein. Bisher konnte man die Höhe der Glättebohle nur grob einstellen und so eine bestimmte Schichtdicke vorwählen. Ob die Schichtdicke stimmte oder ob sich ev. Abweichungen er geben platten, konnte nur nachträlich durch verschiedene Prüfmethoden festgestellt werden.
  • Zum Messen der Einbaudicken wurde z. B. eine Tiefenlehre (mech. Maßstab) in die noch weichen Schichten gesteckt der man entnahm Bohrkerne, die dann mit einer Schieblehre ausgemessen wurden. Auch Abstandsmessungen von einer gespannten Schnur aus oder Höhenmessungen mittels Nivellement wurden durchgeführt. Eine andere Methode bestand darin, daß Metallteile (z. B. Platten oder Bänder) vor Aufbringen der Belagssehicht ausgelegt wurden. Nach Aufbringen des Belags konnten die Metallteile elektronisch geortet und ihr Abstand von der Belagoberfläche ausgemessen werden.
  • Zur späteren Abrechnung wurde die Menge des verlegten Belagmaterials durch Wiegen vor dem Verlegen ermittelt und nachher durch Ausmessen des fertig verlegten Belages nachgeprüft. Beim Ausmessen des Belages wurde das Volumen durch Messen von Einbaudicke,- breite und -länge ermittelt.
  • Diese Methode war relativ aufwendig und darüberhinaus seht ungenau. Insbesondere waren Fehler in der Sinbaudicke durch die erst nachträglich durchführbare Kontrolle nicht zu vermeiden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde e. e Vorrichtung zum Einstellen und Messen der Einbaudicke und des Einbauvolumens von Straßenbelägen zu schaffen, aurch die es möglich ist, die entsprechenden Werte kontinuierlich und genau während der Belagverlegung festzustellen, so daß Abweichungen sofort beseitigt werden können und weiterhin auch nachträgliche Messungen zur Ermittlung des Einbauvolumens entfallen können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem höhenverstellbaren Teil der Glättebohle quer zur Straße Markier-einrichtungen vorgesehen sind, deren relative Höhenlage in Bezug auf entsprechend an dem Aufbau des Deckenfertigers angeordneten Anzeigeeinrichtungen, als Fixpunkte) über Meßeinrichtungen bestimmbar sind.
  • Der Erfinder ist von folgender Erkenntnis ausgegangen: Straßenbeläge (Trag- und Deckschichten) werden auf entsprechend vorbereitete Fundamentschichten (Schotterschichten usw.) aufgebaut. Diese Fundamentschichten sind mechanisch verdichtet, eingeebnet, dem Straßenverlauf und in der Regel auch dem geforderten Straßenprofil angepaßt. Durch diese Vorbereitung der Fundamentschicht bleiben nur noch geringe, die Dicke des aufzulegenden Belags nicht wesentlich beeinflussendc Unebenheiten zuriick.
  • Die Oberfläche der Fundamentschicht kann daher als Bezugsnivesu für die Schichtdickenmessung verwendet werden. Die verlegte Schichtdicke kann daher au dem Abstand der glättenden Unterseite der Glättebohle zur Fundamentschichtoberfläche bestimmt werden. Da nun die Räder bzw. Raupen en des Deckenfertigers auf der Oberfläche der Fundamentschicht fahren, folgt das Fahrgestell und der Aufbau des Fertigers ebenfalls der Oberfläche der Fundamentschicht.
  • Erfindungsgemäß werden nun Fixpunkte des Fertigeraufbaus als Bezugspunkt bzw. als Anzeigeeinrichtung für die O-Linie der Belagdicke festgelegt. Somit entspricht die jeweilige Höhenlage der Glättebohle in Beug auf den o, a. Bezugspunkt des Aufbaus der verlegten Schichtdicke. Dies wird nun durch die Markiereinrichtungen auf einem höhenverstellbaren Teil der Glättebohle erreicht, deren relative Höhenlage in Bezug auf die Fixpunkte am Deckenfertigeraufbau gemessen wird. Es sind lediglich Meßwertaufnehmer zu konzipieren, die die Lage der Glättebohle zum festgelegten Bezugspunkt am Aufbau aufzeichnen.
  • Werden nun Einbauschichten verlegt, deren-Oberfläche nicht parallel zur Oberfläche der Fundamentschiciit verläuft, so sind mehrere Markiereinrichtungen mit dazugehörigen Anzeigeeinrichtungen erforderlich.
  • So muß zur Bestimmung des Einbauprofils bei schrägen Schichten eine Messung der Einbaudicke an mindestens zwei und bei Dachprofilschichten an mindestens drei Stellen vorgenommen werden.
  • In weiterer bildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Markiereinrichtungen jeweils auf einer Kolbenstange der Glättebohle und die Anzeigeeinrichtungen auf dem dazugehörigen Hydraulikzylinder angeordnet sind.
  • Gllättebohlen werden bei Deckenfertigern üblicher Bauart durch Hydraulikzylinder vertikal auf ihre Arbeitshöhe eingestellt. Hierbei ist die Bewegung des Kolbens zum am Aufbau angelenkten Zylinder direkt proportional der Bohlenbewegung. Der tleßwert Schichtdicke = Bohlenhöhe kann daher vorteilhafterweise vom in Kolbenweg abgenommen und z. B./elektronische Signale -umgewandelt, verarbeitet und angezeigt werden. Selbstverständlich kann die Bewegung der Bohle in Bezug auf den Aufbau auch an anderen Stellen als am Zylinder erfaßt werden.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß jeweils im äußeren zum Straßenrand hingerichteten Bereich eine Markiereinrichtung auf der Kolbenstange angeordnet ist.
  • Diese Anordnung der Markiereinrichtungen dient zum Verlegen von schrägen Schichten.
  • Durch ungleiche Einstellwerte der beiden Kolbenwege kann die Glättebohle schraggestellt werden, wodurch die einfache Schrägprofilierung der Binbauschict erreicht wird. Man erfasst daher in vorteilhafter Weise beide Kolbenstege und ermittelt daraus drÜ Profilquerschnitt.
  • Eine andere Anordnungsmöglichkeit für die Markiereinrichtungen besteht erfindungsgemäß darin, daß in der Mitte am Drehpunkt der Glättebohle und jeweils zu beiden Seiten im äußeren zum Straßenrand hingerichteten Bereich eine Markiereinrichtung auf der Kolbenstange angeordnet ist.
  • Werden Einbauschichten mit Dachprofilen verlegt, so werden die beiden Hälften der zweiteiligen Glfittebohle im allgemeinen um einen mittigen Drehpunkt zueinander schräggestellt. Durch diese Schrägstellung wird der Drehpunkt beider Bohlenhälften gegenüber den Anlenkpunkten der rechts und links angeordneten Hydraulikzylinder angehoben. Die Bewegung des Drehpunktes relativ zum Fertigeraufbau wird nun ebenfalls ermittelt.
  • In erfindungsgemäßer Ausführung ist vorgesehen, daß die Meßeinrichtungen elektrisch und/oder elektronische Meßwertwandler aufweisen und mit Anzeigeelementen versehen sind.
  • Auf diese Weise ist eine direkte Ablesung möglich.
  • Von Vorteil ist es ferner, wenn an 0em Deckenfertiger ein d vorgesehen ist, das mit einer Drehzahlmesseinrichtung versehen ist, die mit einem Meßwertwandler zur Bestimmung der Einbaulänge verbunden ist;.
  • Nachdem die Breite des Deckenfertigers bekannt ist und die Schichtdicke erfindungsgemäß kontinuierlich festgestellt wird, kann durch die erfindungsgemäße Drehzahlmeßeinrichtung das Einbauvolumen in einfacher'-weise bestimmt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist der Meßwertwandler ein Impulsgeber.
  • Zur Kontrolle und zur schriftlichen Fixierung der Ergebnisse ist es von Vorteil, wenn die Meßwertwandler mit Registriergeräten verbunden sind.
  • Eine einfach zu kontrollierende und sehr präzise Meßmethode ist gegeben, wenn die Registriergeräte als Liniensahreiber mit einer Bezugslinie ausgebildet sind, wobei der Transport des Registrierpapieres synchron mit dem Vorschub des Deckenfertigers gekoppelt ist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen prinzipmäßig dargestellt, aus dem weitere erfinQungsgemäße Merkmale hervorgehen.
  • Es zeigen: Fig. 1 Deckenfertiger, Fig. 2 eine Stellung der Glättebohle, Fig. 3 eine weitere Stellung der Glättebohle, Fig. 4 Markier- und Anzeigeeinrichtung prinzipmäßig dargestellt, Fig. 5 Schnitt durch eine Deckschicht, Fig. 6 Schema einer Registrier und AnzeigeeinIeit.
  • Das zum Verlegen vorbereitete Material wird in einem Mlsehbehälter 1 des Deckenfertigers gebracht, über ein Förderband 2 der Straße zugeführt und von Verteilerschnecken 3 auf die zu belegende Straßenbreite verteilt. Ein Stampfer 4 verdichtet das Material und durch eine Glättebohle 5 wird es geglättet. Die Glättebohle ist durch Hydraulikzylinder 6 höhenverstellbar und bestimmt so die Schichtdicke des verlegten Straßenbelages. An einem Rad 7 des Deckenfertigers - vorzugsweise an einem nicht angetriebenen Rad (Schlupffreiheit) - ist eine Drehzahlme ßeinrichtung 8 angeordnet.
  • In Fig. 2 ist die Glättebohle 5 schematisch für eine schräge Decl,enschicht dargestellt. Dabei refinden c.ch Markiereinrichtungen 9 links und rechts jeweils an den Kolbenstangen 10 der Hydraulikzylinder 6. Die Markiereinrichtungen 9 arbeiten entsprechend mit an dem Fertigeraufbau und zwar mit an den Hydraulikzylindern6 angeordneten Anzeigeeinrichtungen 11 zusammen. Zusätzlich kann in der Mitte noch eine Markier- und Anzeigeeinrichtung angeordnet werden.
  • Zur Verlegung von Deckschichten mit Dachprofil ist die Glättebohle 5, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, auf jeden Fall in der liitte mit einem Drehpunkt 12 zu versehen, an dem die Markiereinrichtung 9 mit der dazugehörigen Anzeigeeinrichtung 11 vorzusehen ist.
  • In Fig. 4 ist eine Markier- und Anzeigeeinrichtung zusammen mit der dazugehörigen Meßeinrichtung 13 prinzipmäßig vergrößert dargestellt.
  • Der Weg der Glättebohle 5 an der Kolbenstange 10 im Bezug auf den Fertigeraufbau, nämlich dem Hydraulikzylinder 6 wird mit elektrischen bzw.
  • elektronischen Meßwertwandlern 13 erfaßt.
  • Die Kolbenstangenbewegung ist proportional der Bohlenbewegung. Als Meßwertaufnehmer kommen digitale und analoge Meßsysteme in Frage.
  • Bei digitalen Meßwertwandlern werden die elektronischen Meßsignale durch abtasten von Merkierungen (z. B.
  • Optoelektronisch, induktiv, durch Mechanische Kontaktierung u. ä.) auf speziellen Impulsträgern (z. B. lineare Maßstäbe, rotierende Scheiben, l.iderstande u. ä.) gebildet und gezählt.
  • Bei analogen Meßwertwandlern wird die mechanische Meßgröße "Weg" kontinuierlich in eine proportionale elektrische Größe, z. B. Spannung, umgewandelt.
  • Hierzu eignen sich besonders induktive (z. B. Meßbrücken, Differentialtransformatoren) oder ohmsche (z. B. Widerstandsmeßbrücken, Spannungsteiler) Meßsysteme.
  • Jeder Deckenfertigertyp besitzt im allgemeinen eine Grund- oder Minimalarbeitsbreite. Diese Grundbreite kann stufenlos oder durch den Anbau von Zusatzelementen bis zu einer Maximalbreite vergrößert werden. Die Maximalbreite beträgt das zwei bis dreifache der Grundarbeitsbreite des Deckenfertigers.
  • Bei der Meßwertbildung für die Breite der Einbauscnicht wird von der Grundarbeitsbreite des Fertigertyps ausgegangen. Diese Grundbreite wird als konstanter Wert In die Meßwertverarbeitung eingesetzt. Wird über die Grundarbeitsbreite hinaus gefertigt, mu die Zusatzbreite der Grundbreite hinzugerechnet und bei der Volumenberechnung berücksichtigt werden. Werden feste Zusatzelemente angebaut, geht die Anbaulänge als Konstante in die Berechnung ein. Bei Festigern, die die Arbeitsbreit stufenlos verbreitern, muß diese Erweiterung durch einen Meßwertaufnehmer erfaßt und kontinuierlich in die Berechnung eingeführt werden. Die Einbaulänge der Deckschicht wird durch das auf der Straße mitlaufende Rad 7 gemessen. In den meisten Anwendungsfällen kann ein nichtangetriebenes Rad des Fertigers hierzu benutzt werden. Anderenfalls ist ein Meßrasl zusätzlich anzubringen.Die Drehzahl des abrollenden Rades wird durch einen on elektr/ischen Meßwertwandler, in Einbaulänge umgerechnet.
  • Entsprechend dem Unfang des Meßrades entspricht die Anzahl der Umdrehung der Einbaulänge. Als Meßwertwandler eignen sich vor allem Impulsgeber, wobei die Anzahl der abzutastenden Markierungen dem Meßradumfang anzupassen sind.
  • Aus den elektronisch aufbereiteten Meßgrößen Einbaudicken, Einbaubreiten und Einbaulängen läßt sich das Einbauvolumen V errechnen. Die Meßgrößen sind in Fig. 5 dargestellt. Dabei ist X die Grundbreite und X1 bz. Xr jeweils die Zusatzbreite links und rechts.
  • Der mathematische Zusammenhang zur Errechnung des Einbauvolumens aus den Meßdaten Einbaudicken (Höhe links innen hli, Höhe links außen hia, Höhe rechts innen hri, Höhe rechts außen hra und Höhe mitte hm) und Einbaureiten, ist ebenfalls zu entnehmen.
  • Die elektronisch verarbeiteten Meßwerte für die Einbaudicken hli, hrn und hri können direkt über digitale (elektronische Ziffernanzeige) oder analoge (Skala und Zeiger) Anzeigeelemente während dcs Einbaus abgelesen werden. Bei Erwcitcrung der Grundbreite durch Zusatzelemente, können sowohl die direkt gemessenen Werte für die Einbaudicke hli, hm und hri als auch die errechneten Werte für die Einbaudicken an den linKen und rechten äußeren Rändern hl a und ara angezeigt werden. Das Bedienungspersonal kann über eine direkte hnzeige die Einbaudicke einstellen und überwachen.
  • Die elektronisch verarbeiteten Meßwerte für die Binbaudicke hli, hm und hrikönnen mittels elektronischer Registriergeräte (z. B. Linienschreiber) über der Einbaulänge dargestellt werden. Hierbei läuft der Transport des Registrierpapieres, gesteuert durch den Meßwertaufnehmer für die Einbaulänge mit der Einbaulänge synchron.
  • Die o. a. Einbaudicken werden auf drei Spuren aufgezeichnet.
  • Die elektrisch erfaßte MeRdaten können als Rechengrößen entsprechend der Darstellung in Fig. 5 über Datenverarbeitungsgeräte zur Ermittlung des Einbauvolumens ausgewertet werden. Für eine solche Aufbereitung von Meßgrößen eignen sich Mikroprozessoren. Das Rechenergebnis kann dabei kontinuierlich aufgezeichnet oder abgelesen werden.
  • In Fit. 6 ist das Schema einer automatischen Registrier- und Anzeigeeinheit dargestellt. Dabei stellen 14 jeweils die digitalen Meßwertaufnehmer ftdr di Breiten und Höhen dar. Jeweils in 15 erfolgt die Meßwertaufbereitung, deren Werte in einen Mikroprozessor 16 eingegeben werden.
  • In digitalen Anzeigeeinrichtungen 17, 18, 19 und 20 erfolgt die Anzeige des Volumens und der Höhen in m3 bzw. cm. Auf einem von einem Motor 21 angetriebenen Linienschreiber 22 mit einer Bezugslinie 23 erfolgt die Aufzeichnung.
  • Der Linienschreiber 22 ist dabei so eingestellt, daß der Transport des Registrierpapieres synchron mit der Vorwärtsbewegung des Deckenfertigers erfolgt. Auf diese Weise entsprechen die aufgezeichneten Werte hinsichtlich Abstand und Höhe genau den Fahrbahnwerten in natura.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: 1) Vorrichtung zum Einstellen und Messen der Einbaudecke und des Einbauvolumens von Straßenbelägen, wobei die Verlegung des Belages durch einen fahrbaren Deckenfertiger mit einer höhenverstellbaren Glättebohle erfolgt, d a d u r c h g e k e ri n z e i i c h n n e t, dal3 an einem höhenverstellbaren Teil der Glättebohle (5) quer zur Straße Markiereinrichtungen (9) vorgesehen sind, deren relative Höhenlage in Bezug auf entsprechend an dem Aufbau den Deckenfertigers angeordneten Anzeigeeinrichtungen (11), als Fixpunkte, über Meßeinrichtungen (13) bestimmbar sind.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Narkiereinrichtungen (9) jeweils auf einer Kolbenstange (10) der Glättebohle (5) und die Anzeigeeinrichtungen (11) auf dem dazugehörigen Hydraulikzylinder (6) angeordnet sind.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeweils im äußeren zum Straßenrand hingerichteten Bereich eine Narkiereinrichtung (9) auf der Kolbenstange (10) angeordnet ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d i' r c h g c k e n n z e i c h n e t, daß in der Mitte am Drehpunkt (12) der Glättebohle (5) und jeweils zu beiden Seiten im äußeren zum Straßenrand hingerichteten Bereich eine Markiereinrichtung (9) auf der Kolbenstange (10) angeordnet ist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßeinrichtungen (1)) elektrisch und/oder elektronische Meßwertwandler aufweisen und mit Anzeicgeelementen (17, 18, 19, 20) versehen sind.
  6. 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a ci u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Deckenfertiger ein Rad (7) vorgesehen ist, das mit einer Drehzahlmesseinrichtung (8) versehen ist, die mit einem Heßwertwandler zur Bestimmung der Einbaulänge verbunden ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c. - h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßwertwandler ein Impulsgeber ist.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßwertwandler mit Registriergeräten (22) verbunden sind.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Registriergeräte als Linienschreiber (22) mit einer Bezugslinie (23) ausgebildet sind, wobei der Transport des Registrierpapieres synchron mit dem Verschub des Deckenfertigers gekoppelt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0495171A1 (de) * 1990-12-14 1992-07-22 Joseph Vögele AG Verfahren zum Einstellen der Stärke einer Einbauschicht mit einem Strassenfertiger
EP0849399A1 (de) * 1996-12-18 1998-06-24 ABG Allgemeine Baumaschinen-Gesellschaft mbH Deckenfertiger
EP2921588B1 (de) 2014-03-18 2016-12-14 MOBA - Mobile Automation AG Straßenfertiger mit Schichtdickenerfassungsvorrichtung und Verfahren zum Erfassen der Dicke einer eingebauten Materialschicht

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EP3048199B1 (de) 2014-03-18 2017-03-29 MOBA Mobile Automation AG Strassenfertiger mit schichtdickenerfassungsvorrichtung und verfahren zum erfassen der dicke einer eingebauten materialschicht

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