DE2837730C2 - Digital-Analog-Umsetzer - Google Patents

Digital-Analog-Umsetzer

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DE2837730C2
DE2837730C2 DE2837730A DE2837730A DE2837730C2 DE 2837730 C2 DE2837730 C2 DE 2837730C2 DE 2837730 A DE2837730 A DE 2837730A DE 2837730 A DE2837730 A DE 2837730A DE 2837730 C2 DE2837730 C2 DE 2837730C2
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    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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    • H03M1/66Digital/analogue converters
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Description

Die Erfindung betrifft einen Digital-Analog-Umsetzer entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs I. Insbesondere soll dabei ein Digital-Analog-Umsetzer in vollständig monolithischer Bauweise betrachtet werden. der sich auf einem Modul ohne außenliegend untergebrachte zusätzliche Bauteile verwirklichen läßt. Die Erfindung beleuchtet des weiteren die Verwendung dieses Umsetzers füreinen Analog-Digital-Umsetzer.
Der Digital-Analog-Umsetzer nach der vorliegenden Erfindung enthält gewichtetc Stromquellen, deren Anzahl der Bitzahl der Worte gleicht, die mit dem Umsetzer verarbeitet werden können. Jede dieser Stromquellen ist einem Schaltglied zugeordnet, dem jeweils ein Bit des umzusetzenden Wortes als Steuersignal zugeführt wird. Entsprechend dem zugeordneten Bitwert wird der von der jeweiligen Quelle gelieferte Strom entweder zu einem Summierwiderstand oder zu einem Ableitungswidcrstand geleitet.
Digital-Analog-Umsetzer dieses Ausführungslyps sind nach dem Stande der Technik wohlbekannt. Da/u möge auf die folgenden Literaturstellen hingewiesen werden:
»A Complete Monolithic 10-b D/A Converter« von D. |. Doolcy. im IEEE Journal of Solid State Circuits, Band Sc. 8, Nr. 6, vom Dezember 1973 veröffentlicht.
Französiche Patentanmeldung 75 27 557 von Analog Devices Incorporated, am 9. September 1975 angemeldet.
Die Konverter nach den beiden vorgenannten Literaturstellen sind von einer Ausführungsart, die gewichlclc Ströme entweder zu einer Summierleitung führt oder nach Erde ableitet, und zwar unter Steuerung durch die Bits des jeweils umzusetzenden Wortes. Der Umsetzer nach Dooley, der vollintcgricrt aufgebaut werden kann, läßt nur die Verarbeitung von Worten mit 10 Bits plus Vorzeichen zu und benötigt verhältnismäßig hohe Spannungen von ±12 bis ±18 Volt. Der Umsetzer nach der genannten französischen Patentanmeldung kann Worte mit 12 Bits verarbeiten, ist jedoch etwas unübersichtlich. Des weiteren gibt er nur Siromwerte ab. Wenn ein Spannungsausgang gewünscht wird, muß erst ein Ausgangsverstärker zugefügt werden, der wiederum die äußeren Abmessungen vergrößert und die Antwortgeschwindigkeit bei der Verarbeitung verkleinert. Ein solcher Verstärker ist auch für den Umsetzer nach Dooley erforderlich, ist dabei jedoch integriert vorgesehen.
Es ist auch bekannt, die gewichteten Stromquellen eines Digital-Analog-Umsetzers zu Gruppen zusammenzufassen, die jeweils benachbarten Wertstellen zugeordnet sind (DE-OS 25 40 451 sowie die Zeitschrift »Elektrotechnik«, 54, Heft 1/2 vom 26. Januar 1973, Seiten 14 bis 18). Beispielsweise ist eine erste Wertstellengruppe einem niedrigstelligen Teil der Digitaleingänge, eine zweite Wertstcllcngruppc einem mittleren Stcllenbcrcich und eine dritte Wertstellengruppe dem oberen Stellenbcreich der Digitalcingängc zugeordnet. Die verschiede-
nen Wertstellengruppen sind über gruppenintern abgestufte Widerstände mit einer Referenzspannung und über Stromteiler mit der gemeinsamen Ausgangsicitung verbunden. Auf diese Weise kann die Genauigkeit der Umsetzung verbessert und der Herstellungsaufwand reduziert werden.
Die bekannten Ausführungsarten weisen Antwortzeiten und Genauigkeiten auf, die für viele Anwendungen zufriedenstellend sind; für manche Anwendungen können sie jedoch nicht zufriedenstellend sein. Dies gilt
55 insbesondere dann, wenn eine Antwortzeit von weniger als eine Mikrosekundc gefordert ist
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines monolithisch ausführbaren Digital-Analog-Umsetzers mit kleinen äußeren Abmessungen der eine sehr genaue Digital-Analog-Umsetzung mit kurzer Antwortzeit ermöglicht
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet Vorteilhafte Ausgestallungen und Wei-
terbildungen der Erfindung sowie ihre Verwendung für eine Analog-Digital-Umsetzung mit schrittweiser Näherung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Umsetzer nach der vorliegenden Erfindung setzt 12 Bits lange Worte mit Antwortzeiten von weniger als einer Mikrosekunde zufriedenstellend um.
Sein Ausgangssignal weist maximal nur einen sehr kleinen linearen Fehler auf, der im ungünstigsten Falle halb so groß ist wie das geringstwertiges Bit bei beliebigen 8 aufeinanderfolgende Bits langen Gruppen. Des weiteren sind seine äußeren Abmessungen, obwohl er einen Spannungsausgang aufweist, sehr eingeschränkt, so daß er schließlich auf einem Modul mit Kantenlängen von 1,25 cm untergebracht werden kann. Dieser Vorteil wird erzielt unter Vorkehrung des auf dem Modul mit vorsehbaren Ausgangswiderstandes, ohne einen Verstärker.
wie er normalerweise bei Umsetzern nach dem Stande der Technik zur Umwandlung eines Ausgangsstromes in eine Ausgangsspannung üblich isi, zu benötigen.
Der Umsetzer nach der vorliegenden Erfindung umfaßt 12 gewichtete Stromquellen, die 12 zugehörigen Schaliglicdern zugeordnet sind. |edes Schaltglied wird durch ein Bit des umzusetzenden Wortes gesteuert. wobei das höchstwertige Bit dem Schaltglicd für den größten Strom zugeführt wird. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der von der jeweiligen Stromquelle abgegebene Strom zu einer Ausgangssummicrlcilung geführt, wenn das das Schaltglicd steuernde Bit null ist. Wenn das Bit eins ist, wird der Strom auf eine Ableitung geführt.
Die aus je einer Stromquelle und einem Schaltglied bestehenden Einheiten sind in zwei Gruppen verschiedenen Aufbaus unterteilt. Die Genauigkeit der Ströme, die den höherwertigen Bits zugeordnet sind, muß selbstverständlich auch sehr groß sein, da sie den größten Anteil bei der Bildung des analogen Ausgangswerts beitragen. Entsprechend umfaßt die erste Gruppe von Stromquellen mit Schaltglicdern fünf genaue Stromquellen und fünf geeignete Schallglieder einer ersten Ausführungsart und die zweite Gruppe wenigstens sieben weniger genaue Stromquellen, die somit einfacher gestaltbar sind und Schaltgliedern eines zweiten Ausführungstyps zugeordnet werden können, der ebenfalls weniger genau, jedoch schaltsehnell und klein in den äußeren Dimensionen ist. Diese Einteilung in zwei Gruppen gewährleistet einen günstigen Kompromiß zwischen gegensätzlichen Förderungen: große Genauigkeit und Geschwindigkeit, aber kleine äußere Abmessungen. Die Kontinuität zwischen den Strömen, die durch die beiden Gruppen abgegeben werden, und ihre Kalibrierung werden durch drei Hilfsquellen gewährleistet, nämlich eine Lcitquelle für die höheren Stromwerte, eine Ankopplungsquelle und eine Lcitquelle für die geringerwcrligen Ströme, und zwei Sätze von Kalibrierkreisen, deren erster für die höherwertigen Stromkreise und deren zweiter für die geringcrwertigen Stromkreise vorgesehen ist. wobei die l.eitquelle für die niedrigeren Stromwerte mittels der Leitquelle für die höheren Stromwerte über die Ankopplungsquelle gesteuert wird.
Des weiteren enthält der Umsetzer einen Ausgangswiderstand, dessen ein Anschluß mit der Ausgangssummicrleitung verbunden ist, und einen Ableitungswiderstand, dessen ein Anschluß mit der Ableitung verbunden ist. Die anderen Anschlüsse dieser Widerstände sind mit einer Bezugsspannungsquelle VW- verbunden, die ebenfalls auf dem gleichen Modul untergebracht ist. Die Ausgangs- und Ableitungswiderstände und die Kalibrierwiderstände, die mit den Schaltkreisen verbunden sind, die die höherwertigen Ströme kalibrieren, sind einer neben dem anderen dicht gepackt und dazu aufeinander abgeglichen. Die Verhältnisse dieser Ausgangs-, Ableitungs- und Kalibrierwiderstände zueinander sind so bestimmt, daß sie einen Dynamikbereich des Augangssignals von + VW bis — VW beherrschen.
Entsprecnend der vorliegenden Erfindung enthält der Umsetzer zwei zusätzliche Steuervorkehrungen, die als »Durchlaß« und »Sperren« bezeichnet werden mögen. Der Zweck der Durchlaßsteuerung ist es, die von sämtlichen Quellen abgebbaren Ströme zur Ausgangssummierleitung zu zwingen; unabhänig davon, welche Eingangswertanordnung gerade anstehen möge. Der Zweck der Sperrsteuerung ist es, sämtliche vorgesehenen Ströme gegebenenfalls auf die Ableitung zu richten.
Diese beiden Steuerungsvorkehrungen sind insbesondere dann von Vorteil, wenn der Umsetzer nach der vorliegenden Erfindung in einem Analog-Digital-Umsetzer des schrittweisen Näherungstyps verwendet wird. Konverter dieses Typs enthalten grundsätzlich einen Vergleichen der das umzusetzende Analogsignal mit schrittweise erzeugten Bczugspegeln vergleicht. Diese Bczugspegel können mittels eines Digital-Analog-Konvcrtcrs der behandelten Art erzeugt werden.
Solche Einrichtungen sind nach dem Stande der Technik wohlbekannt. Dazu möge auf die Seite 360 des Buches »Analog to Digital and Digital to Analog Conversion Technique« von D. F. Hoeschele Jr., im Verlag John Wilcy and Sons, Inc. hingewiesen werden.
Um eine gute Genauigkeit insbesondere in der Gegend von null zu erzielen, werden nach dem Stande der Technik zwei Digital-Analog-Umsetzer benutzt: ein erster Umsetzer zur Erz.eugung der positiven Bezugspegel und ein zweiter zur Erzeugung der negativen Bezugspegel. Wenn der Digital-Analog-Umsetzer nach der vorliegenden Erfindung in einem solchen Fall verwendet wird, dann dient das Vorzeichenbit der umzusetzenden Bitanordnung als Sieuermerkmal für Durchlaß oder Sperren. Wenn das Vorzeichenbit eine positive Zahl kennzeichnet, dann wirkt die Sperrsteuerung auf den zweiten Umsetzer und der erste arbeitet normal. Wenn das Vorzeichenbit eine negative Zahl kennzeichnet, dann wirkt die Durchlaßsteuerung auf den ersten Umsetzer, während der zweite normal arbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Umsetzers nach der vorliegenden Erfindung.
F i g. 2 illustriert die erste Gruppe von Stromquellen für die höheren Stromwerte.
F i g. 3 zeigt die zweite Gruppe von Stromquellen für die niedrigeren Stromwerte.
F i g. 4 zeigt die erste Gruppe von Schallgliedcrn.
F i g. 5 zeigt die zweite Gruppe von Schaltglicdern.
F i g. 6 illustriert die Kalibricrschaltkreisc für die höheren Stromwerte. w>
F i g. 7 illustriert die Kalibrierschaltkreise für die niedrigeren Stromwerte.
F i g. 8 erläutert einen stabilisierten Bezugsspannungsgenerator für VW-.
Fig.9 zeigt die Verwendung zweier Digital-Analog-Umsetzer nach der vorliegenden Erfindung für einen Analog-Digital-Umsetzer.
Anhand der Fig. 1 soll das Grundprinzip der Erfindung erläutert werden.
Ein Umsetzer der betrachteten Art enthält, wie bereits ausgeführt wurde, gewichtete Stromquellen, deren Gesamtzahl gleich der Bitzahl der umzusetzenden Worte ist, nämlich zwölf, plus eine dreizehnte Quelle. Diese dreizehnte Quelle ist nicht unbedingt erforderlich: ihre Aufgabe wird später beschrieben. In der Fig. 1 sind nur
zwei dieser Quellen dargestellt, nämlich die für das werthöchste Bit, die Quelle 1-1, und die Quelle 1-12 für das wertniedrigste Bit. Das Verhältnis der aufeinanderfolgend vorgesehenen Ströme ist jeweils 2; d. h., wenn clic Quelle 1-12 die Stromeinheit /liefert, dann muß 1-1 einen Strom / χ 2" abgeben.
Ein Schaltglied 2 ist jeder der einzelnen Stromquellen zugeordnet; so das Schaltglicd 2-1 der Quelle 1-1 und dasSchaltglied2-12derQuelle 1-12.
Die Anordnung 4 mit den Stromquellen und den Schaltglicdern ist in zwei Gruppen 4-1 und 4-2 unterteilt. Die erste Gruppe 4-1 umfaßt die fünf Stromquellen und Schallglicdcr der ersten fünf höchstwertigen Bits, Lind die zweite Gruppe 4-2 umfaßt die sieben Stromquellen und Schaltglicder der anderen sieben niedrigerwcrtigen Bits und eine dreizehnte Quelle mit dem zugehörigen Schaltglied.
|cdc dieser Gruppen enthält zusätzliche Stromquellen; so /.. B. eine Lcitquelle 5 zur Steuerung der höherwertigen Ströme, eine Ankopplungsquelle 6 und eine Lcitqucllc 7 für die Steuerung der niedrigerwertigen Ströme. Die Größen und Funktionen der durch diese Quellen abgegebenen Ströme werden später erläutert.
Der Umsetzer enthält des weiteren zwei Kalibrierschaltkreisc, deren erster aus den Schalkreisen 12 und /.. T. 8 und deren zweiter aus dem Schaltkreis 9 besteht. Die Aufgabe des Schallkreises 8 ist andererseits die Übcrführung der Summe der durch die gewichteten Stromquellen abgegebenen Ströme in eine Spannung an der Ausgangsklemme 10. Der Schaltkreis 9 ist der Kaiibrierkrcis für die niedrigerwertigcn Ströme. Der Schaltkreis S ist einerseits über eine Leitung 11 mit der Lcitquelle5 über den Kalibrierschaltkrcis 12 verbunden. Die Aufgabe des Kalibrierkreises 12 ist die Bereithaltung eines faktischen Erdpotentials über eine Verbindung 13 und die Abgabe des kalibrierten Stroms für die Leitquelle 5. Der Schaltkreis 8 ist des weiteren über Leitungen 14 und 15 mit den Schaltgliedern 2-1 bis 2-12 verbunden. Der Schaltkreis 8 enthält vier Widerstände R 1 bis R 4. Jeweils ein Anschluß der Widerstände R 3 und R 4 ist mit den Leitungen 14 bzw. 15 verbunden und die entgegengesetzten Anschlüsse mit einer Verbindung 16, über die die Bezugsspannung VW-vom Generator 17 zugeführt wird, der auf dem gleichen Modul untergebracht ist.
Die Widerstände R 1 und R 2 sind parallel zwischen den Verbindungen 13 und 16 vorgesehen.
Der Kalibrierkreis 9 für die geringerwertigen Ströme ist in F i g. 1 schematisch als ein Stromspiegel mit den beiden Transistoren Π und 72 dargestellt, deren Emitter mit zwei Widerständen R 5 bzw. /?6 verbunden sind. Dieser Schaltkreis ist in Einzelheiten in der F i g. 7 dargestellt. Die zweiten Enden der Widerstände sind wiederum mit der Verbindung 16 verbunden. Der Transistor Π ist als Diode geschaltet mit verbundener Basis und Kollektor; die Basis des Transistors 71 ist des weiteren mit der Basis des Transistors 72 verbunden und sein Kollektor mit der Ankopplungsquelle 6 über die Leitung 18. Der Kollektor des Transistors T2 ist mit der Leitquelle 7 für die niedrigerwertigen Ströme über die Leitung 19 verbunden. Infolgedessen ist der über die Leitung 19 geführte Strom gleich dem Strom über die Leitung 18, mit dem Verhältnis R 5/R 6 multipliziert.
Der Schaltkreis 12 gemäß F i g. 1 enthält zwei Transistoren 73 und 7"4. Der Transistor Γ3 ist wiederum als Diode geschaltet mit Verbindung zwischen Basis und Kollektor. Sein Emitter ist mit Erde verbunden und sein Kollektor mit einem Stromwert belastet, der dem von 74 gleicht. Die Basis des Transistors 7"3 ist mit der Basis des Transistors 74 verbunden, dessen Kollektor wiederum mit der Quelle 5 und dessen Emitter mit der Verbindung 13 verbunden ist. Entsprechend ist die Spannung an der Verbindung 13
Vbf η + Vbi ta-
Darin sind Vbe π und Vbf «die Basis-Emitterspannungen der Transistoren 73 bzw. 74.
Wenn die Transistoren 73 und 74 gut aufeinander abgestimmt sind, dann ist das Potential an der Verbindung 13 null. Es ist jedoch zu beachten, daß zusätzlich Kalibrierelementc vorgesehen sind, die anhand der F i g. 6 noch beschrieben werden sollen.
Die Funktionen der Schaltkreise gemäß F i g. 1 sollen nun erläutert werden.
Jedes der Schaltglieder 2-1 bis 2-12 ist mit drei Steucreingängen versehen. Über einen dieser Steuercingängc wird jeweils ein Bit des umzusetzenden Worts zugeführt und über die beiden anderen Eingänge gegebenenfalls Durchlaß- oder Sperrsteuersignale. Die Aufgabe dieser beiden letztgenannten Eingänge ist es. den über das jeweilige Schaltglied geführten Strom entweder zur Summicrlcitung 14 oder zur Ableitung 15 zu zwingen. Im übrigen wird das Schaltglied 2-1 ansonsten durch das höchstwertige Bit und das Schaltglicd 2-12 durch das geringstwertige Bit gesteuert.
Wenn dis Durchlaß- und SpCrrMcucrung riichi eingeschaltet sind, dann gehorchen uie Scnaiigncuc-r nur dem jeweils anliegenden Bit: infolgedessen wird der zugeleitete Stromwert bei Bitwerten null zur Ausgangssummierleitung 14 und bei Bitwerten eins zur Ableitung 15 geführt
Wenn die Durchlaßsteuerung eingeschaltet und die Sperrsteuerung ausgeschaltet ist, dann werden die Ströme sämtlicher Stromquellen zur Leitung 14 geführt; völlig unabhängig davon, welche Bits auch an den Einzeleingängen liegen sollten.
Im Gegensatz dazu werden, wenn die Durchlaßsteuerung ausgeschaltet und die Sperrsteuerung eingeschaltet ist, sämtliche Ströme zur Ableitung 15 geführt; wiederum unabhängig von den Bitwerten, die an den Einzelgängen anstehen.
Beim betrachteten Ausführungsbeispiel dient die Quelle 5. die für die höherwertigen Stromquellen vorgesehen ist als Stromquelle, die einen dem Strom der Quelle 1-2 entsprechenden Stromwert nämlich / χ 210, liefert. Die Quellen 1-1 bis 1-5 und die Quelle 6 sind von der Quelle 5 abhängige Quellen und liefern in ihrer Gesamtheil die übrigen höherwertigen Ströme für die Anordnung. Die Quelle 5 gibt einen Strom ab, der dem der Quelle 1-4 entspricht nämlich /5 = / χ 2".
Die Quelle 7, die die Leitquelle für die niedrigerwertigen abhängigen Stromquellen 1-7 bis 1-12 ist, ist so ausgelegt daß sie einen Strom Hefen, der dem der Quelle 1-6 gleicht Dazu ist das Widerstandsverhältnis R SIR 6 als 1/4 gewählt womit der Strom über die Leitung 19 den Wert
/ χ 2" χ 2 : = / χ 2h
annimmt, welcher dem seitens der Quelle 6 zu liefernden Slroniwerl entspricht.
Ks sollte beuchtet werden, daIJ die für die Quellen 5, 6 und 7 angegebenen Stromwertc für das betrachtete Ausführungsbeispiel der Erfindung gelten und daß diese Werte auch andere sind, wenn andere Widerstandsver- r> hältnissc für die Widerslände R 1 bis R 6 vorgesehen werden.
Der Widerstand R3 dient zur Suinmicrung aller Ströme; er ist zwischen der Spannung + V'«// und dem Ausgang 10 angeordnet. Die maximal mögliche Ausgangssp.iniuing ist gleich VKn. wenn kein Strom in der Ausgangssummierleitung 14 fließt. Das Widerslandsverhältnis R I/R 4 wird so gewählt, daß der Dynamikbereich des Aiisgangssignals 2 Ü/(/, entspricht, wobei sich eine minimale Ausgangsspanniing - Vm ι ergibt, wenn alle Ströme im Widersland R 3 summiert laufen.
F.s soll nun erläutert werden, wie das gewühlte Widerstandsverhältnis die Dynamik für das Ausgangssignal bestimmt.
Der Schaltkreis 12 führt der Leitquellc 5 einen Kalibrierstrom zu.
/cw =[(K1 + R 2)/ Ri R 2] VW.
Wenn R 1 gleich R 2 gleich Rt w gewählt wird, ergibt sich:
/cw = 2 VKii/RfM-
Die Dynamik des Ausgangssignals von 2 Vrh entspricht Ri χ Isma\, wobei 1sm,w der maximale Ausgangsstrom ist.
Wenn also der Strom /( w. so ausgelegt ist, daß er der Quelle 1-2 entspricht, dann ist er gleich dem Strom is max geteilt durch vier. Um die Dynamik des Ausgangssignals 2 Vhh zu erreichen, muß R 3 = /?cw/4 sein.
Der Widerstand RA wird gleich dem Widerstand R 3 gewählt, womit im Widerstand /?4 der komplementäre Strom zu dem durch R 3 aufsummiert wird.
Die Spannungen an den Widerständen R 3 und R 4 sind jeweils in Opposition. Dies ist sehr förderlich für die Beschleunigung der Schallgeschwindigkeit der Ströme für die höheren Bitstellcn.
Anhand der F i g. 2 sollen nunmehr die Stromquellen 5, 1-1 bis 1-5 und 6 für die höherwerügen Ströme näher erläutert werden. Die einzelnen Stromquellen führen wieder dieselben Bezugsziffern wie in der Fi g. 1.
Alle einzelnen Stromquellen außer 1-5 sind mit gleichartigen Schaltungszellcn aufgebaut. Die Stromwichtung erfolgt unter Parallelschaltung jeweils mehrerer solcher Zellen, wie in Fig. 2 unten dargestellt is;. Die Quelle 1-1 umfaßt ζ. B. acht Zellen, die Quelle 1-2 vier Zellen, die Quelle 1-3 zwei Zellen und die Quelle 1-4 nur eine Zeile. Die Hilfsquellen 5 und 6, die den Quellströmcn von 1-2 bzw. 1-4 entsprechende Ströme liefern, haben den gleichen Aufbau wie diese cbcngenannlcn Quellen.
Wie bereits bei der Betrachtung der Fig. I erläutert wurde, ist die Quelle 5 eine Leitquelle, die die mit ihr verbundenen gewichteten Stromquellen steuert. Ein Strom /< w wird der Quelle 5 durch die Kalibrierkreise 8 und 12 gemäß F i g. 1 zugeführt.
Die Komponenten der einzelnen Zellen tragen die gleichen Bezugszeichen mit einer Zusatzbezeichnung entsprechend der Stromquelle, die sie verkörpern. Bei der allgemeinen Beschreibung der Zellen wird nur das Bezugszeichen ohne Zusatz angegeben. |ede Zelle der Quellen 1-1 bis 1-4 enthält vier Transistoren 22 bis 25 und zwei Widerstände 26 und 27.
Die Transistoren sind jeweils paarweise parallel angeordnet, wie z. B. die Transistoren 22 und 23. Ihre Emitter. Basen und Kollektoren sind jeweils miteinander verbunden. Dasselbe gilt für die Transistoren 24 und 25. Die Transistoren 22 und 23 sowie 24 und 25 sind nach Darlington geschaltet. Dazu sind die Kollektoren der Transistoren 24 und 25 mit den Kollektoren der Transistoren 22 und 23 miteinander am Punkt M verbunden. Die Emitter der Transistoren 24 und 25 sind mit den Basen der Transistoren 22 und 23 einerseits und andererseits über einen Widerstand 27 mit den Emittern der gleichen Transistoren verbunden. Die Verbindung der Emitter der Transistoren 22 und 23 mit dem Widerstand 27 ist des weiteren mit einer Betriebsspannungsquelle - V1. über einen Widerstand 2b verbunden, jede einzelne der beschriebenen Zeilen arbeiic-i als Sirorngenerator.
Die Basen der Transistoren 24 und 25 aller Zellen von 5 über 1-1 bis 1-5 und 6 sind mittels einer Leitung 30 mit einer gemeinsamen geeigneten Spannung vorgespannt.
Bei den Stromquellen, die aus mehreren der beschriebenen Zellen bestehen, sind jeweils die zu einer Quelle gehörigen Zellen parallel zwischen dem Punkt M und der Betriebsspannung — Vc angeordnet.
Für die Quelle 5 führt der Kalibrierkreis 12 gemäß F i g. 1 einen Strom Ical über den Punkt M-5 zu. Infolgedessen fließt ein Strom /caz/4 durch die einzelnen die Quelle sen fließt ein Strom /ow74 durch die einzelnen die Quelle 5 bildenden Zellen, wobei vier Zellen zur Quelle 5 gehören.
Während die Basen der Transistoren 24-5 und 25-5 mit den Basen der entsprechenden Transistoren in den Stromquellen 1-1 bis 1-5 und 6 verbunden sind, sind die Basis-Emitterspannungen zwischen den Basen der Transistoren 24 und 25 und den Emittern der Transistoren 22 und 23 gleich der entsprechenden Basis-Emitterspannung der Zellen der Quelle 5. Wenn die Komponenten aller Zellen gut aufeinander abgestimmt sind, dann tragen sämtliche Zellen den vierten Teil des Stromes Ical zum gemeinsamen Punkt M bei, an dem sie zusammengeführt sind.
Die Quelle 1-5 weist einen ähnlichen Aufbau und gleichartige Komponenten auf wie die vorbeschriebenen Zellen; dabei sind die einzelnen Transistoren jedoch nicht doppelt vorgesehen, sondern nur einzeln.
Es sind nur zwei nach Darlington geschaltete Transistoren 28 und 29 vorgesehen. Die Basis des Transistors 29 ist mit der Basis der Transistoren 24 und 25 aller übrigen Zellen verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 28
und 29 sind mit dem Punkt M1-5 verbunden. Der Emitter des Transistors 29 ist mit der Basis des T-ransisiors 28 einerseits und der Emitter von 29 andererseits mit dem Emitter von 28 über einen Widerstand 27 1-5 verbunden, dessen Widerstand zweimal so groß ist. wie der Wert der Widerstände 27 in den anderen Zellen. Der Verbindungspunkt des Widerstands 27 und des Emitters des Transistors 28 ist mit der Spannung — K- über einen Widerstand 26 1-5 verbunden, der ebenfalls doppelt so groß ist. wie der Wert der Widerstände 26 in den anderen Zellen.
Da die Transistoren in dieser Zelle nicht paarweise vorgesehen sind und die Widerstände doppelte Größe aufweisen, ist der erzeugte Strom halb so groß, wie der Strom in den einzelnen Zellen der Quellen 1-S bis 1-4 sowie 5 und 6. ?!
1Λ Die Anschlüsse 20 1-5,20 1-1,20 1-2,20 1-3,20 1-4 an den Punkten Mder entsprechenden Quellen sind die i;
Anschlüsse, die mit den Stromschaltgliedern zu verbinden sind. Der Anschluß 20-6 ist mit dem Kalibrierkreis 9 V-,
über die Leitung 18 gemäß F i g. 1 verbunden. %
Schließlich ist die Anordnung der parallel vorgesehenen identischen Zellen der einzelnen Stromquellen auf |
dem gemeinsamen tragenden Substrat unter symmetrischer Verteilung durchgeführt Wenn man über die f
nebeneinander angeordneten Zellen hinwegschreitet, findet man die folgende Reihenfolge: eine Zelle von 1-1. dann eine Zelle von 5, dann eine Zelle von 1-2, dann die zweite Zelle von 1-1 und so fort. Die einzige Zelle der Quelle 1-5 ist im Symmetriezentrum angeordnet.
Damit wird sichergestellt, daß die Stromwerte der einzelnen Stromquellen nicht einer linearen Variation entsprechend der physikalischen Anordnung der einzelnen Zellen unterliegen.
Ein weiterer Vorteil der Parallelanordnung der Zellen soll genannt werden: Die statische Abweichung der Verhältnisse der einzelnen Stromwerte untereinander wird reduziert, wenn die vorgenannte Verteilung bei der Zellengeometrie beachtet wird. Damit wird die Genauigkeit der Arbeitsweise des Umsetzers theoretisch proportional zur Quadratwurzel der Zellenzahl.
Anhand der F i g. 3 soll nun die Gruppe 4-2 der Stromquellen für die niedrigerwertigen Ströme beschrieben werden. Diese Quellen tragen wiederum dieselben Be/.ugszcichen wie in der F i g. 1, soweit dort dargestellt.
Das Prinzip für die Erzeugung der niedrigerwertigen Ströme entspricht dem für die höhcrwcrtigcn Ströme: eine Leitquelle 7 ist wiederum vorgesehen, deren Stromfluß durch den spiegelnden Kalibrierkreis 9 gemäß F i g. 1 eingestellt wird.
Die Quellen 7 und 1-6 bestehen aus vier elementaren Stromgeneratoren mit vier Transistoren. Die Kollektoren dieser Transistoren sind mit den Ausgängen 20-7 bzw. 20 1-6 verbunden. Die Basen der Transistoren sind verbunden, und die Emitter werden über gleichgroße Widerstände mit der Versorgungsspannung — V, gespeist. Die Transistoren der Quelle 7 sind 301,302,303 und 304 und die zugehörigen Widerstände 305, 306,307 und 308. Die Kollektoren der Transistoren der Quelle 7 sind mit dem Anschluß 20-7 verbunden, der gemäß Fig. 1 mil der Leitung 19 beschaltet ist.
Die Transistoren der Quelle 1-6 sind 309,310,311 und 312 und die zugehörigen Widerstände 314,315,316 und 317. Die Kollektoren der Transistoren dieser Quelle sind mil dem Anschluß 20 1-6 verbunden, der zum Schaltglied 2-6 weiterführt.
Die Quelle 1-7 umfaßt zwei elementare Slromgencratoren, die den elementaren Stromgenerator der Quellen 7 und 1-6 identisch aufgebaut sind. Sie enthält nur zwei Transistoren 318 und 319, deren Emitter über die Widerstände 320 und 321 mit der Versorgungsspannung - V1 verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren 318 und 319 sind mit dem Anschluß 20 1 -7 verbunden, der zum Schallglied 2-7 weiterführt.
Die Quelle 1-8 umfaßt nur einen elementaren Stromgenerator mit dem Transistor 322, dessen Emitter mit — Vf über den Widerstand 323 verbunden ist. Sein Kollektor ist mit dem Anschluß 20 1-8 verbunden, welcher zum Schaltglied 2-8 weiterführt.
Die Stromquellen 1-9 bis 1-12 werden mittels eines Leiter-Widerstandsnetzwerks, wie in F i g. 3 unten rechts dargestellt, gewichtet; die Stromgeneratoren sind dem Generator in der Quelle 1-8 ähnlich aufgebaut.
Die Quelle 1-9 enthält einen Transistor 324, dessen Emitter über einen Widerstand 325 nach — K führt. Der >
Widerstand 325 hat dieselbe Größe, wie die Emitterwiderstände der Quellen 7 und 1-6 bis 1-8.
Ähnliches ist für die Quellen 1-10 bis 1-12 ausgeführt, die die Transistoren 326,328 und 330 und die Widerstiinde 327,329 und 331 enthalten.
Zusätzliche Widerstände 332,333,334 und 335, deren Größe ungefähr halb so groß ist wie die der Emitterwiderstände, sind zwischen den von den Emittern abgewandten Anschlüssen der Widerstände 323, 325, 327, 329 und 331 angeordnet, wobei die gewichteten Ströme nach bereits bekannter Technik gebildet werden.
Eine zusätzliche Quelle 1-12', die einen gleich großen Strom liefert, wie die Quelle 1-12, ist zusätzlich vorgeschen. Diese Quelle enthält einen Transistor 336, dessen Kollektor mit dein Anschluß 20 1-12' verbunden ist, dessen Basis mit der Basis des Transistors 330 verbunden ist und dessen Emitter mit dem Emitter von 330 verbunden ist. Diese zusätzliche Quelle wird für den Betrieb des Digital-Analog-Umsetzers selbst nicht benötigt, jedoch aber bei dessen Verwendung für einen Analog-Digital-Umsetzer. Entsprechend wird seine Aufgabe erst im Zusammenhang mil F i g. 9 beschrieben.
Die Basen der Transistoren aller Stromquellen für die niedrigerwertigen Ströme sind mit einer geeigneten Vorspannung über einen Anschluß 337 verbunden.
Nun sollen anhand der Fig. 4 die Schaltglieder zur Durchgabe der höhcrwcrligen Ströme, nämlich die Schaltglieder 2-1 bis 2-5 gcmiil.1 F i g. I, beschrieben werden. Alle diese Schaltglieder hüben den gleichen Aufbau, und nur die Glieder 2-1. und 2-2 für die Quellen 1-1 und 1-2 sind in Fiy.4 dargestellt. Die .Schaltglieder 2-3 bis 2-5 b1) sind identisch aufgebaut.
Die Schaltglieder 2-1 und 2-2 zeigen denselben Aufbau, ausgenommen jedoch, dall im Schaltglicd 2-1 einige Transistoren doppelt vorgesehen sind, um zu hohe Stromdichten zu vermeiden, die die Arbeitsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit herabsetzen wurden. Nur eines der Schaltglieder soll im ganzen beschrieben werden.
nämlich die Einzelteile des Schaltglieds 2-1. Die Einzelteile des Schi-hgüeds 2-2 sind zwar dargestellt, werden aber nicht im einzelnen abgehandelt. Wenn ein bestimmtes Bauteil in einem Schalt£lied angesprochen werden soll, dann wird die allgemeine Bezugsziffer mit Zusatz der Schaliglicdnummer angegeben.
Wie in Fig.4 zu erkennen ist, enthält jedes Schaltglied eigene Schallzweige 400, welche den von der zugehörigen gewichietcn Stromquelle über den Anschluß 20 gelieferten Strom zur Ausgangssummierleitung 14 s gemäß Fig. 1 oder zur Ableitung 15 richten. Eine Anordnung 401 führt sowohl die Biisteuerung als auch gegebenenfalls die Durchlaßsteuerung aus. gibt eine Information an die Schaltzveigc 400 weiter und bewirkt dabei eine Pegelverschiebung. Dies erfolgt, um die Eingangssleueruiig der Schall/.weigc 400 von einem gegebenen oberen Pegel auf einen dagegen abgesenkten Pegel zu versetzen. Die beiden Pegel variieren geringfügig entsprechend der Anordnung in der Folge der Schaltgliedcr. Ihre ungefähren Werte sind 1,9 Volt und 0 Volt, gemessen zwischen der Transistorbasis an 422 und dem gemeinsamen Bezugspotential Vkci?.
Eine zweite Pegclverschicbeanordnung 402 ähnlicher Art ist allen Schaltgliedern gemeinsam. Sie dient zir Eingabe des Spcrrsignals.
Die Uniset/.ereingabebiis werden über Anschlüsse 403-1, 403-2,... 403-5 für die ersten fünf höherwertigen Bitseingcgeben.
Die Anordnung 401 enthält einen Siromquellentransistor 404, dessen Emitter mit der die Spannung + V1- über einen Widerstand 406 liefernden Leitung 405 verbunden ist. Beim gewählten Ausführungsbeispiel beträgt + V1 5 Volt. Alle anderen Spannungswerte, die noch anzugeben sind, hängen mit diesem gegebenen Wert zusammen.
Die Basis des Siromqucllentransistors 404 ist mil einer Gleichspannung verbunden, die 1,3 Volt niedriger ist als + K>d.h.3.7 Volt.
Der Kollektor des Transistors 404 ist mit dem Emitter eines Schalttransistors 407 verbunden. Der Kollektor von 407 ist mit einer Gleichspannung Vm π von ungefähr -4,6 Volt über einen Widerstand 408 verbunden. Die Spannung Vm η wird den Widerständen 408 aller Schaltkreise 401 2-1 bis 401 2-5 über eine Leitung 409 zugeführt.
Alle Basen der Transistoren 407 2-1 bis 407 2-5 sind mit einer Leitung 410 verbunden, und alle Basen der Transistoren 404 2-1 bis 404 2-5 sind über eine Leitung 411 miteinander verbunden.
Die Bitstcuerung über den Anschluß 403 führt zur Kathode des als Diodenventil betriebenen Transistors 412, wobei die Kathode durch den Emitter des Transistors 412 gegeben ist; seine Basis ist mit seinem Kollektor verbunden. Das über die Leitung 413 eingebbare Durchlaßsignal gelangt zur Kathode eines als Diodenventil betriebenen Transistors 414, der ähnlich dem Transistor 412 geschaltet ist. Die Anoden der Diodenventile jo (Transistoren 412 und 414) führen zum Emitter des Transistors 407. Der Kollektor des Transistors 407 ist mit den Schallzweigen 400 über die Leitung 415 verbunden.
Die Anordnung 402 ist für die Sperrsteuerung vorgesehen und zeigt einen ähnlichen Aufbau wie die Anordnung 401. Sie enthält einen Siromquellentransistor 416, dessen Emitter mit der Leitung 405 und somit mit der Spannung + V1 über einen Widerstand 417 verbunden ist. Seine Basis ist mit der Leitung 411 und sein Kollektor mit dem Emitter des Schaltiransistors 418 verbunden. Die Basis des Transistors 418 ist mit der Leitung 410 und sein Kollektor über den Widerstand 419 mit der Leitung 409 verbunden, die die Spannung VRm zuführt. Sein Kollektor ist des weiteren mit den Schalt/wcigcn 400 über die Leitung 420 verbunden. Das Sperrsteuerungssignal wird über die Kathode des als Diodenventil betriebenen Transistors 421 zugeführt, dessen Basis und Kollektor zusammen mit dem Kollektor des Transistors 416 und dem Emitter des Transistors 418 verbunden sind.
Die Schaltzweige weisen einen Transistor 422 auf, der in 2-1 mittels eines Transistors 422' verdoppelt vorgesehen ist.
Die Hasen, Kollektoren und Emitter der Transistoren 422 und 422' sind jeweils miteinander verbunden. Die Basis des Transistors 422 ist mit dem Kollektor des Transistors 407 verbunden, sein Emitter mit der Stromquelle, die über den Anschluß 20 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 422 führt zur Ableitung 15 gemäß Hg. 1.
Die die Transistoren 423 und 424 umlassende Darlingtonschaltung ist zwischen dem Anschluß 20 und der Ausgangssummierleilung 14 angeordnet. Der Transistor 424 ist in 2-1 mittels des Transistors 424' verdoppelt ausgeführt. Die Kollektoren der Transistoren 423 und 424 sind mit der Leitung 14 verbunden. Der Emitter des Transistors 423 ist mit der Basis des Transistors 424 und über einen Widerstand 425 mit dem Emitter des gleichen Transistors verbunden. Die Basis des Transistors 423 ist mit einer Leitung 426 verbunden, die alle Basen der Transistoren 423 2-1 bis 423 2-5 verbindet. Die Leitung 426 verbindet mit einer Vorspannung Vpoi.- Die Basis des Transistors 427. der im Schaltzweig 400 mittels des Transistors 427' verdoppelt ausgeführt ist, ist mit dem Er.mitier des Transistors 418 verbunden. Somit spricht 427 auf die Sperrsteuerung an. Sein Kollektor ist mit der Leitung 15 und sein Emitter mit der zugehörigen Stromquelle über den Anschluß 20 verbunden.
Der Emitter des Transistors 428, welcher im Schaltzweig 400 2-1 wiederum mittels eines Transistors 428' verdoppelt ausgeführt ist, wird nicht verwendet. Die Kapazität der Basis-Kollektorstrecke wird zwischen der Basis-Emiuerverbindung der Transistoren 424 und 423 einerseits und andererseits den Kollektoren der Transistoren 422 und 427 verwendet. b0
Nun soll die Funktion eines solchen Schallgliedcs beschrieben werden.
Zuerst soll angenommen werden, daß sowohl die Sperr- als auch die Durchlaßstcuerung inaktiv sind: d. h., daß clic Stcuerpoicntiale an den Emittern der als Diode betriebenen Transistoren 421 und 414 auf entsprechenden, die Inaktiviiät garantierenden Pegeln liegen. Dabei leitet der Transistor 421, und dcrTransistor414 ist gesperrt.
Entsprechend gelangt der über den Transistor 416 durchgelassene Strom durch den als Ventil leitenden tn Transistor 421 hindurch. Der Transistor 418 und ebenfalls der Transistor 427 sind damit ausgeschaltet. Die Sperrsteuerung ist somit wirkungslos.
Da der als Ventil betriebene Transistor 414 gesperrt ist, stein der durch den Transistor 404 gegebene Strom
nicht unter dem Einfluß der Durchlaßsteuerung, sondern nur unter dem Einfluß des jeweils am Anschluß 403 anstehenden Bits.
Es soll angenommen werden, daß das am Anschluß 403 anstehende Bit sich auf niedrigem Pegel, d. h. unter
1,5 Volt, befindet Der als Ventil betriebene Transistor 412 leitet Entsprechend gelangt der vom Transistor 404 durchgelassene Strom zum Transistor 412, und der Transistor 407 ist ausgeschaltet. Dann wira der Transistor 422 ebenfalls gesperrt Aufgrund der Vorspannung an der Basis des Transistors 423 leitet die Darlingtonschaltung 423/424, und der über den Anschluß 20 zugeführte Strom wird zur Ausgangssummierleiiung 14 gerichtet
Wenn umgekehrt das Bit an 403 einen hohen Pegel, d. h. mehr als 1,5 Volt zuführt dann wird der Transistor
412 gesperrt und der Strom des Transistors 404 gelangt zum Transistor 407, der dann leitend wird. Entsprechend
ίο nimmt die Spannung an der Basis des Transistors 422 zu, und der Transistor 422 wird leitend, so daß seine Wirkung die der Transistoren 423 und 424 übersteuert und der über den Anschluß 20 von der zugehörigen
Stromquelle gelieferte Strom zur Ableitung 15 gelangt.
Wenn die Sperrsteuerung aktiviert ist, d. h. wenn sich diese auf hohem Pegel befindet und die Durchlaßsteuc-
rung gesperrt ist dann ist der als Ventil geschaltete Transistor 421 nichtleitend. Infolgedessen verläuft der Strom des Transistors 416 über den Transistor 418, der nun leitend wird. Damit wird der Transistor 427 leitend und übersteuert die Wirkungen der Transistoren 422 und 423/424; der von der angeschlossenen Stromquelle über
den Anschluß 20 zugeführte Strom gelangt zur Ableitung 15.
Wenn die Durchlaßsteucrung aktiviert ist, d. h. wenn sich diese auf niedrigerem Pegel befindet, und die Sperrsteuerung inaktiv ist, dann leitet der als Ventil geschaltete Transistor 414, so daß der Strom des Transistors 404 abgezogen wird. Der Transistor 407 ist damit gesperrt und ebenfalls der Transistor 422, so daß der von der angeschlossenen Stromquelle über den Anschluß 20 zugeführtc Strom über die Darlingtonschaltung 423/424 zur Ausgangssummierleitung 14 geführt wird, unabhängig davon, wie der über den Anschluß 403 /ugeführte Bit wert auch ist.
Der Transistor 428 dient als Kondensator und überträgt einen Stromstoß von der Leitung 15 zur Basis des Transistors 424, der den der Basis des Transistors 424 zugcführten wechselnden Strom kompensiert, wenn irgendeine Spannungsschwankung auf der Ausgangssummierlcitung auftritt Damit wird die Schaltgeschwindigkeit durch Kompensierung des sogenannten Miller-Effekts erhöht.
In den Schaltgliedern für die höherwertigen Ströme wird eine Darlingtonschaltung 423/424 in dem Sirompfad verwendet, der den zugeführten Strom zur Ausgangssummierleitung 14 richtet, wobei Stromverluste vermieden werden und der Verstärkungsgrad, der die Genauigkeit erhöht, vergrößert wird. Ähnliches ist in dem Pfad, der den Strom zur Ableitung 15 richtet, nicht erforderlich, da es dort nicht so auf die Genauigkeit ankommt.
Zur Erzeugung der einzelnen Vorspannungspcgel VW (410). VW (41!) und VW (426) sind natürlich zusätzliche Schaltkreise erforderlich, die jedoch nicht einzeln erläutert werden, da sie für den Fachmann geläufig sind und zum Stand der Technik gehören.
Nun sollen die Schaltkreise für die Schaltung der niedrigerwertigen Ströme behandelt werden. Bei diesen Schaltkreisen ist die Genauigkeit weniger kritisch als bei den Schaltkreisen für die höherwertigen Ströme: dies.weil die geringerwertigen Ströme nur zu einem kleineren Teil bei der Bildung des Ausgangssignals beitragen. Die Schaltglieder 2-6 bis 2-12 und 2-12' sind mit dem gleichen Grundaufbau ausgeführt, wie die Schallglieder 2-1 bis 2-5; die Darlingtonschaltung ist jedoch durch eine einfache Transistorenanordnung ersetzt, die auch eine hohe Schaltgeschwindigkeit bei den geringeren Stromwcrtcn erzielen läßt, die zu schallen sind. Dabei ist die Genauigkeit sehr zufriedenstellend, und «iic äußeren Abmessungen der entsprechenden Schaltkreise sind weniger umfangreich.
In Fig.5 sind nur die Schaltglieder 2-6 und 2-10 und die Schaltgliedcr 2-11, 2-12 und 2-12' voll dargestellt. Ähnlich wie in F i g. 4 ist wiederum nur eines dieser Schaltgliedcr in allen Einzelheiten dargestellt. Die Bezugsziffer der Bauteile in den Fig. 5 und 4 sind gleich gewählt, ausgenommen jedoch die Hundcrlcrpositionen der Bezugszeichen.
Wie in Fig. 5 zu ersehen ist, enthält jedes der Schallglieder 2-6 bis 2-12' siromriehtcndc Schalizwcigc 500 sowie eine Pegelverschiebeanordnung 501. Eine weitere Verschiebeanordnung 502 für die gesamte Gruppe der Schaltglieder für die geringerwertigen Ströme zur Durchführung der Aktivierung der Spcrrsteucrung ist vorgcsehen.
Die geringerwertigen Bits werden den Eingängen 503-6 bis 503-12 zugeführt.
Die Anordnung 501 hat einen ähnlichen Aufbau wie die Anordnung 401 gemäß F i g. 4 und wird infolgedessen nicht noch einmal beschrieben.
Die Anordnung 502 hat ebenfalls denselben Grundaufbau wie die Anordnung 402 und arbeitet auch auf gleiche Weise. Der einzige Unterschied ist, daß der Widerstand 519, der dem Widerstand 419 entspricht, mit drei Anzapfungen A, B und C ausgeführt ist, an denen Steuerpotentiale für die Sperrung und die entsprechende Einwirkung auf die Basen der Transistoren 527 der Schaltzweige 500 abgenommen werden. Die Basen der Transistoren 527 2-6 bis 527 2-10 sind mit der Anzapfung A verbunden, die Basis des Transistors 527 2-11 ist mit der Anzapfung B verbunden, und die Basen der Transistoren 527 2-12 und 527 2-12' sind mit der Anzapfung C"
60 verbunden.
In den Schaltzweigen 500 ist die Darlingtonschaltung gemäß F i g. 4 durch einen oder mehrere Transistoren in einfacher Anordnung ersetzt. Im Zweig 500 2-6 /.. B. sind die Basen der vier vorgesehenen Transistoren, clic alle das Be/ugszeichen 530 tragen, und ebenfalls deren Kollektoren und Emitter untereinander verbunden, um damit eine Anordnung zu bilden, die die gleiche Verstärkung wie die entsprechenden Anordnungen in den Schaltglietv; dem 2-7 und 2-8 aufweist. Die Kollektoren sind mit der Ausgungssummicrlcitung 14 verbunden, die !-!miller mit dem Anschluß 20 1-6 und die Basen bekommen eine Vorspannung zugeführt, die über eine Leitung 532 von einem Schallzwcig 531 abgegeben wird. Dieser Schaltzweig 531 wird noch beschrieben.
Im Zweig 500 2-7 bestellt die Transistorenanordnuny 530 2-7 aus zwei miteinander verbundenen TraiisiMn
ren; in den Schaltzweigen 500 2-8 bis 500 2-10 ist jeweils nur ein einzelner Transistor vorgesehen, dessen Basis mit der Leitung 532 verbunden ist
lmZweig500 2-311 ist die Basis des Transistors 530 2-11 mit einer anderen Vorspannung über die Leitung 533 verbunden; ähnliches gilt für die Schaltzweigc 500 2-12 und 500 2-12' deren Transistorbasen von 530 2-12 und 530 2-12'über eine Leitung 534 vorgespannt werden.
Der zusätzliche Vorspannungszweig 531 weist einen ähnlichen Aufbau auf wie 502 mit zwei Transistoren 535 und 536. Der Emitter des Transistors 535 ist mit der Leitung 405 über einen Widerstand 537 verbunden, seine Basis mit der Leitung 411 und sein Kollektor mit dem Emitter des Transistors 536 über einen Widerstand 538. Die Basis des Transistors 536 ist mit der Leitung 410 verbunden und sein Kollektor mit der Spannung Vree> über einen Widerstand 539, der drei Anzapfungen D. £und F aufweist, an die die Leitungen 532,533 und 534 jeweils angeschJessen sind.
In den Schaltgliedern zur Schaltung der Ströme sollen die Signale zur Steuerung der Schaltzweige 500 eine wohldefinierte Amplitude aufweisen um sicherzustellen, daß die Zustände »EIN« und »AUS« sauber für die einzelnen Bits gegeben werden, und um einen korrekten Ausgangsstrom in der Ausgangssummierleitung zu erzielen.
In den Schaltkreisen gemäß Fi g. 5 sind die Vorspannungen an den Basen der Transistoren 530 2-6 bis 530 2-10 alle gleich und ebenso auch die Vorspannungen für die Basen der Transistoren 527 2-6 bis 527 2-10. In diesen Schaltkreisen haben die Bilsteuerungen an den Basen von 522 2-6 bis 522 2-10 Amplituden von ungefähr 380 mV und die Vorspannung an den Basen von 530 2-6 bis 530 2-10 eine Spannung von 190 mV über Vm:n·
Beim Schaltglicd 500 2-11 ist die der 3asis des Transistors 522 2-11 zugeführte Sleueramplitiide 330 mV und die Vorspannung an der Basis von 530 2-11 160 mV über \Ήι:η-
Beim Schaltglicd 500 2-12 und 500 2-12' ist die Stcuersignalamplitiide an der Basis der Transistoren 522 2-12 und 522 2-12' 260 mV und die Vorspannung an den Basen von 530 2-12 und 530 2-12' 130 mV über V«/;-,.
Es ist zu beachten, daß diese Werte natürlich nur als Beispiel angegeben sind und daß zusätzliche Schaltkreise, die hier nicht dargestellt sind, für die herkömmliche Erzeugung der erforderlichen Vorspannungen vorzusehen sind.
Nun sollen die Kaübrierkrcise in 8,12 und 9 für die Einstellung der Siromwerte im einzelnen erläutert werden.
Die Kalibrierkreise in 8 und 12 dienen zur Kalibrierung der höherwertigen Ströme und zur Abgabe eines bestimmten Stromweries zur Leitquelle 5 für die höherwertigen Ströme.
Im Schaltkreis 8 gemäß Fig. 1 sind als R3 und RA Widerstände von 1 Kiloohm vorgesehen und für die Kalibricrwidersiändc R 1 und R 2 Widerstände von je 4 Kiloohm. Wie bereits erläutert, bestimmt das Widerstandsverhältnis, den Dynamikbereich der Ausgangsspannung (+ V«//, - Vm ι)-
Der Widerstand /?3 ist mit der Ausgangssumniierleiiung 14 verbunden, und des weiteren ist eine Verbindung über die Leitung 11 und den Kalibrierkreis 12 für die höherwcrligen Stromquellen gemäß F i g. 1 vorgesehen.
Der Kalibrierkreis 12 gemäß Fig. 6 wird durch einen Stromspiegcl gebildet, der im wesentlichen aus den beiden Transistoren 601 und 602 besteht. Der Emitter des Transistors 602 ist über die Leitung 603 geerdet und der Emitter des Transistors 601 mit der Leitung 11 gemäß F i g. 1 verbunden. Die Basen der Transistoren 601 und 602 sind miteinander verbunden. Die Basis des Transistors 604 ist mit den Basen der Transistoren 601 und 602 verbunden, sein Emitter ist wiederum geerdet und sein Kollektor mit dem Emitter eines Transistors 605 verbunden, dessen Kollektor wiederum an der Spannung - Vc liegt.
Der über die Leitung 11 fließende Strom ist der Kalibrierstrom. Er sollte einerseits gleich Vref (R 1 + R2)/R 1 R2 sein, wobei der Emitter des Transistors 601 faktisch geerdet ist; andererseits sollte der Strom voll zur höherwertigen Leitquelle 5 über die Leitung 622 fließen.
Die erste der beiden vorgenannten Bedingungen wird erzielt durch Vorkehrung der gleichen Funktionsbedingungen für die beiden Transistoren 601 und 602; dazu werden die Widerstände 613 und 621 an den Kollektoren dieser Transistoren gleich gemacht und der Strom nach der Lcitquclle 5 für die höheren Ströme und der Strom nach einer Hilfsquelle, bestehend aus den Transistoren 611 und 612 mit den Widerständen 614 und 615, ungefähr gleich gemacht.
Die Kollektoren der Transistoren 611 und 612 sind mit dem Widerstand 613 verbunden, die Basis des Transistors 611 mit dem Emitter des Transistors 612 und der Widerstand 614 mit dem Emitter des Transistors 612 und andererseits mit dem Emitter des Transistors 611. Der Emitter des Transistors 611 ist über einen Widerstand 615 mit der Spannung — V1 verbunden.
Um den Strom der Leitquelle 5 und der Hilfsquelle 611/612 gleich zu machen, reicht es aus, die Werte der Widerstände 614 und 615 viermal kleiner zu machen als die Werte der Widerstände 27-5 und 26-5 gemäß F i g. 2.
Der zweiten genannten Bedingung wird entsprochen mittels des Transistors 605, dessen Basis mit dem Widerstand 621 verbunden ist und dessen Basisstrom gleich dem Strom durch 601 gemacht wird, wobei der Quclltransistor 604 mit demselben Strom arbeitet wie der Transistor 601. Damit wird der für die Leitung 11 verlorengegangene Basisstrom des Transistors 601 exakt durch den Basisstrom des Transistors 605 über die Leitung 622 ausgeglichen.
Der Transistor 606, dessen Kollektor geerdet ist, dessen Basis mit der Basis des Transistors 605 verbunden ist Lind dessen Emitier mit der Leitung 30 gemäß F i g. 2 verbunden ist, ist ein Fehlerverstärker, der auf die Leitung 30 wirkt, und /war gemeinsam für alle höherwertigen Stromquellen, wobei ein Strom für die Quelle 5 garantiert ν ird, der gleich dem über die Leitung 11 eingegebenen Strom ist.
Die beiden Transistoren 607 und 608 in Verbindung mi· clem Widerstand 610 dienen zur Kopierung des Stromverlustes im stromriehtendcn Schaltkreis für das Bit 2. Diese Transistoren sind wie folgt angeordnet. Ihre Kollektoren sind mit der Leitung 11 verbunden, die Basis des Transistors 607 mit Erde und der Emitter von 607 Min der Basis von 608. Der Emitter des Transistors 607 ist des weiteren mit dem Emitter des Transistors 608 über den Widerstand 610 verbunden. Der Emitter des Transistors 608 isi mit dem Kollektor eines Transistors 623
verbunden, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 601 und dessen Emitter mit der Basis des Transistors 606 und dem Widerstand 621 verbunden ist.
Die Basis des Transistors 616 ist mit dem Kollektor des Transistors 602 verbunden, sein Kollektor ist mit Erde verbunden und sein Emitter mit den Kollektoren der Transistoren 611 und 612. Die Basen der Transistoren 602 und 604 sind mit Erde über einen Widerstand 617 und mit der Spannung — V1- über einen Transistor 618 und einen Transistor 619 verbunden. Der Kollektor des Transistors 618 ist mit der Basis des Transistors 602 verbunden, sein Emitter mit dem Emitter des Transistors 619, dessen Kollektor wiederum mit der Spannung — V1-verbunden ist. Die Basis des Transistors 619 ist mit dem Verbindungspunkt der Kollektoren der Transisioren 611 und 612 und mit dem Emitter von 616 verbunden.
Der Transistor 618 ist mittels eines Schaltkreises vorgespannt, der einen Widerstand 620 und einen als Zenerdiode geschalteten Transistor 624 umfaßt, wobei die Basis und der Kollektor des letzteren verbunden sind. Die Basis des Transistors 618 ist über den Widerstand 620 mit Erde und mit dem Emitter des Transistors 624 verbunden, dessen Kollektor und Basis an der Spannung — fliegen.
Nun soll der Kalibrierkreis 9 für die geringerwertigen Ströme anhand der F i g. 7 erläutert werden.
Diese Schaltungsanordnung umfaßt einen Stromspiegel mit den Transistoren 701 und 702, deren Emitter mit der Spannung + VW.-über vier Widerstände 703 bis 706 bzw. über einen Widerstand 707 verbunden sind. Da alle diese Widerstände mit gleicher Größe ausgelegt sind, ist der Emitterwidcrstand des Transistors 701 viermal
kleiner als der Emitterwiderstand des Transistors 702.
Die Basen der Transistoren 701 und 702 sind miteinander am Punkt 708 verbunden. Der Punkt 708 ist über einen Widerstand 700 mit der Spannung + Vmr und mit - V, über einen Transistor 709 verbunden, dessen Kollektor mit dem Punkt 708 und dessen Emitter mit dem Emitter des Transistors 710 verbunden ist, dessen Kollektor wiederum an der Spannung — V, liegt. Die Basis des Transistors 710 ist mit dem Anschluß 20-6 verbunden. Der Transistor 709 ist mittels eines Schaltzweigcs vorgespannt, der einen Widerstand zwischen der Basis des Transistors 709 und der Spannung + V«// und einen als Zenerdiode geschalteten Transistor 714 aufweist, dessen Emitter mit der Basis des Transistors 709 und dessen Basis und Kollektor gemeinsam mit der Spannung — V1-verbunden sind.
Der Kollektor des Transistors 701 ist mit dem Anschluß 20-6 gemäß Fig.2 über einen Widerstand 711 verbunden. Er ist des weiteren mit der Basis eines Transistors 712 verbunden, dessen Kollektor mit dem Emitier des Transistors 701 und dessen Emitter mit dem Anschluß 20-6 verbunden ist.
Im zweiten Schaltzweig ist der Kollektor des Transistors 702 mit dem Anschluß 20-7 über einen Widerstand 718 verbunden. Er ist des weiteren mit der Basis eines Transistors 714 verbunden, dessen Kollektor mit dem Emitter des Transistors 702 und dessen Emitter mit dem Anschluß 20-7 verbunden ist.
Der Kollektor des Transistors 719 ist mit + VW- verbunden, seine Basis mit dem Anschluß 20-7 und sein Emitter mit dem aus zwei Transistoren 720 und 721 bestehenden Zweig. Der Kollektor des Transistors 720 ist mit der eigenen Basis einerseits und mit dem Kollektor des Transistors 721 andererseits verbunden. Der Emitter des Transistors 720 ist mit der Basis des Transistors 721 verbunden und der Emitter des Transistors 721 mit dem Anschluß 722, mit dem die Leitung 337 gemäß F i g. 3 zu verbinden ist.
Die Transistoren 701 und 702 arbeiten mit den gleichen Basis-Emitterspannungen. Während der den Widerständen 703 bis 706 äquivalente Widerstand viermal kleiner als der Widerstand 707 ist, ist der zum Anschluß 20-7
40 fließende Strom viermal kleiner als der, der /um Anschluß 20-6 fließt.
Der Transistor 719 und der als Diode geschaltete Transistor 720 mit 721 bilden einen Verstärker, der den zur Leitqueiie 7 abgegebenen Strom gleich dem vierten Teil des Stromes werden läßt, der seitens der Quelle für das Bit 4 abgegeben wird.
Nach der Beschreibung der Hauptbestandteile des Umsetzers soll nun der Generator zur Erzeugung des
Pegels Vr,tF anhand der F i g. 8 beschrieben werden. Diese Schaltungsanordnung gibt eine temperaturstabilisierte Ausgangsspannung ab, die beim betrachteten Ausführungsbeispiel zu 2,5 Volt gewählt ist. Diese Schaltungsanordnung gemäß F i g. 8 wird mit einer Spannung + V1- von 5 Volt gespeist. Die Spannungen + V,- und - V1. sind relativ klein im Vergleich zu Einrichtungen nach dem Stande der Technik, was allein einen besonderen Vorteil des Umsetzers nach der vorliegenden Erfindung ausmacht.
Diese Schaltungsanordnung enthält eine Zelle 801 zur Erzeugung der Bezugsspannung, Starlkreise 802. einen Ausgangsverstärker 803 und einen Stromspiegel mit Stromgenerator 804.
Die Zelle 801 enthält die Transistoren «06 bis «12 und die Widerstände 813 bis 817. Diese Schaltungsanordnung gibt über den Punkt 818 eine Spannung ab, die vom durch die Transistoren 811 und 812 fließenden Strom abhängt. Für einen bestimmten Wert dieses Stromes ist die Spannung lemperaturstabilisiert.
Die Transistoren 807 und 808 sind aufeinander abgestimmt und ihre Basen, Emitter und Kollektoren miteinander jeweils verbunden. Das gleiche gilt für die Transistoren 809 und 810. Die Kollektoren der Transistoren 807 und 808 und die Kollektoren der Transistoren 809 und 810 sind über die Widerstände 814 bzw. 815 mit einer gemeinsamen Leitung 850 verbunden. Die Emitter der Transistoren 807 und 808 sind direkt und die Emitter der Transistoren 809 und 810 über einen Widerstand 816 mit Erde verbunden.
Der Kollektor des Transistors 806 ist mit dem Punkt 818 verbunden, seine Basis mit den Kollektoren der Transistoren 807 und 808 und sein Emitter mit den Basen der Transistoren 807 und 808 und des weiteren über den Widerstand 813 mit Erde. Die Kollektoren der Transistoren 811 und 812 sind gemeinsam mit dem Punkt 819 verbunden. Die Basis des Transistors 811 ist mit dem Kollektor der Transistoren 809 und 810 verbunden, sein Kollektor mit dem Kollektor des Transistors 812 und sein Emitter über den Widersland 817 mit Erde. Der
b5 Emitter des Transistors 812 ist ebenfalls mit Erde verbunden.
Diese Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt: Die Bezugsspannung VW- am Punkt 818 ist die Summe von zwei wie folgt erzeugten Spannungen.
Eine erste Spannung V:, ist die Summe der Basis-Emitterspannung der Transistoren 811 und 812. Der Strom
12
durch diese Transistoren wird konstant auf ungefähr 0,5 niA gehalten.
Die /weite Spannung V/, ist der Spannungsabfall am Widerstand 815. Der durch diesen Widerstund fließende Strom ist praktisch der gleiche, wie der. der durch den Widersland 816 fliel.il. Der Widerstand 815 ist IBinal größer als der Widerstand 816 gewählt, so daß die Spannung Vkhii an den Anschlüssen des Widerstands 815 18mal größer als die Spannung Kw<it> an den Anschlüssen des Widerstands 816 ist. Vkki-, = 18 Vmtb- V««,,, ist die ■> differentiate Basis-Kmiilcrspannung /wischenden verbundenen Transistorpaaren 807,808 und 809,810.
Das Siromverhältnis in den Transistoren 807,808 und 809,810 wird unabhängig von der Temperatur konstant gehalten. Die Ströme sind gegeben durch die Widerstände 814 und 815.
Die gleiche Spannung erscheint an den Anschlüssen der Widerstände 814 und 815. die mil den Transistoren 807,808b/w.809,810verbundensind.
Während die Widerstände 814 und 815 zueinander in einem Verhältnis von 13 stehen, gilt dasselbe Verhältnis für die Ströme durch die Transistoren 807,808 und 809,810.
[is ergibt sich somit:
r«i6 - — log, ■£-.
K ist die Bolt/.mannkonslanie, :1
T die Temperatur.
q die Elektroncnladung,
Ai der timiuerslrom der Transistoren 807,808 und
K-2 der Emitterstrom der Transistoren 809,810.
Wie bei Dioden übclich ist VKn\t, ungefähr 66 mV bei 25"C und erhöht sich um 0.22 mV bei jedem weiteren ||
Cjrad Cclcius. 25
V/iKnisl 18mal größer als V«mb,d. h. 1,19 Voll bei 25"C plus 3.9 mV für jeden höheren Celciusgrad. %
Um einen konstanten Strom durch die Transistoren 811 und 812 zu gewährleisten, werden V1, und V/, tempera- %
turmäßig kompensiert, so daß die Bczugsspannung V«/v am Punkt 818 konstant ist. \\
Der konstante Strom durch die Transistoren 811 und 812 wird mittels der Zelle 804 hergestellt, die einen %
Stromgenerator und einen Stromspiegel umfaßt. 30 ||
Der Stromgenerator umfaßt zwei Transistoren 820 und 821, die in Reihe mit einem Widerstand 822 liegen. Die fe,
Basis des Transistors 820 ist mit der bereits genannten gemeinsamen Leitung 850 der Zelle 801 verbunden. Der |ΐ
Emitter vcn 820 ist mit dem Kollektor von 821 verbunden. Der Kollektor von 821 ist mit der eigenen Basis und *f
der limitier mit Erde über den Widerstand 822 verbunden. i;
Der Kollektorstrom des Transistors 820 wird mittels eines Stromspiegels am Kollektoranschluß der Transisto- 35 %
ren 811 und 812 gespiegelt. Dieser Stromspicgel umfaßt vier Transistoren 823 bis 826 und vier Widerstände 827 ;|
bis 830. Die Transistoren 823 und 824 befinden sich im Kollekiorpfad des Transistors 820. Der Emitter des %
Transistors 823 ist mit dem Kollektor von 820 verbunden, sein Kollektor über den Widerstand 827 mit der ;;
Spannung + V1* Der Emitter von 824 ist mil dem Kollektor von 823 verbunden, der Kollektor von 824 mit der £·'
Basis von 823 einerseits und andererseits mit dem Emitter von 823 über den Widerstand 828. 40 |j
Die Transistoren 825 und 826 sind ähnlich im Kollektorpfad der Transistoren 811 und 812 angeordnet. Die |i
Basen der Transistoren 824 und 825 sind miteinander über die Leitung 831 verbunden. Die Vorspannungskreise ψ
des Stromspiegcls umfassen den Widerstand 832, dessen ein Anschluß mit der Spannung + V1. und dessen zweiter j| Anschluß mit der Leitung 831 und dem Transistor 833 verbunden ist. Der Emitter von 833 ist mit der Leitung 831.
der Kollektor mil Erde und die Basis mildem Emitter des Transistors 823 verbunden. v>
Der Ausgangsverstärker 803 gewährleistet eine Rückkopplung, die zur Regulierung der Spannung erforderlich ist. Er umfaßt drei Transistoren 834,835,836 und einen Widerstand 837. Der Kollektor von 834 ist mit der Spannung + V,- verbunden, sein Emitter mit dem Punkt 818 und seine Basis mit der Verbindung des Kollektors
835 und des Emitters des Transistors 836. Der Emitter des Transistors 835 ist mit der Spannung + Vc über den Widerstand 837 verbunden, seine Basis mit den Basen der Transistoren 825 und 824. Die Basis des Transistors
836 ist mit dem Emitter des Transistors 826 im Stromspicgel und sein Kollektor mit Erde verbunden.
Die Transistoren 835 und 836 reduzieren die Belastung des Stromspiegcls. Des weiteren sind die Transistoren 834 und 836 vorgesehen, um die Stromspiegelausgangsspannung auf 2,5 Volt festzusetzen.
Die Starlkreise 802 erlauben die Regulation zu Beginn des Betriebes. Sie umfassen vier Transistoren 838 bis 841 und die Widerstände 842 bis 845. Der Kollektor von 838 ist mit + Vc verbunden, sein Emitter mit der Basis von 834 und seine Basis mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 842 und 843. Die Transistoren 839 und 840 sind als Diodenventile geschaltet, wozu ihre Kollektoren und Basen miteinander verbunden sind Zusätzlich ist der Kollektor von 839 mit dem Kollektor von 840 verbunden, wobei diese Verbindung weiterführt zu der bereits genannten gemeinsamen Leitung 850.
Der Emitter des Transistors 839 ist mit der Spannung + Vc über die beiden in Reihe angeordneten Widerstände 843 und 842 verbunden. Der Emitter des Transistors 840 ist mit der Basis des Transistors 841 einerseits und mit dessen Emitter über den Widerstand 844 andererseits verbunden. Der Kollektor von 841 ist mit dem Emiuer von 839 verbunden und der Emitter von 841 über den Widerstand S45 mit Erde.
Beim Einschalten, wenn Vki:i- = 0 und Vt>3,8 Volt sind, fließt ein Strom durch die Transistoren 838 und 834 und durch die über den Punkt 819 wirkende Last. Es fließt kein Strom durch die Transistoren 840 und 841. Das Potential an der gemeinsamen Leitung 850 geht hinauf auf 1,6 Volt bei 25°C; dann ist der Transistor 841 ausgeschaltet. Wenn die Spannung am Punkt 819 auf über zwei Volt ansteigt, dann wird der Transistor 841 leitend, wobei die Spannung an der Basis des Transistors 831 auf einen Wert absinkt, der nahe der Spannung an
13
ßj der Basis des Transistors 841 liegt. Der Transistor 838 wird gesperrt, und die Startkreise werden inaktiv. Die als
H Ventile geschalteten Transistoren 839 und 840 lassen den Transistor 841 ungesättigt bleiben.
Fi g. 9 erläutert schematisch, wie zwei Digital-Analog-Umsetzermoduln zur Erzeugung der Bezugspcgcl für f i einen Analog-Digital-Umsetzer der Art verwendet werden können, die im Buch »Analog to Digital and Digital
■·' 5 to Analog Conversion Techniques«, das bereits zu Beginn der Beschreibung zitiert wurde, beschrieben ist.
■ In Fig. 9 sind lediglich die Verbindungen dargestellt, mit deren Hilfe die Verwendung des beschriebenen
;/. Umsetzers für einen Analog-Digital-Umsetzer möglich wird.
Zwei Moduln werden dabei verwendet; das Modul 901 zur Umsetzung der positiven Werte und das Modul 902 ; zur Umsetzung der negativen.
'.!·' ίο In diesen dargestellten Moduln enthalten die Teile 903 und 904 die Schaltkreise 4-1 und 4-2,12,9 und 17 gemäß
Fig. 1. Die Bits der umzusetzenden Worte werden den Moduln über Biteingaben 905 und 906 zugeführt. Die j'i Vorzeichenbits wirken auf die Durchlaß- und Sperrsteuerungen in einer noch zu beschreibenden Weise.
ϊ,ί, Die in den Kalibrier- und Ausgangskreisen 8 cnhaltenen Bauteile, insbesondere die Kalibrierwidersliinde R 1
ft;i und Λ 2 wie auch der Ausgangswiderstand R 3, sind in den beiden Moduln dargestellt, wobei diese Kiemente
untereinander verbunden sind, um den Zusammenhang in der Gegend von null absichern zu können. y; Es wurde bereits in den voranstehenden Beschreibungstcilen gezeigt, daß die Kalibrierströme von der
fe Bezugsspanr.ung Vfn:i und von den Werten der Kalibricrwidcrsiändc abhängen. Infolgedessen niiiß sichcrgc
β; stellt werden, daß die Kalibrierströme in den Moduln 901 und 902 genau gleich sind, um die Umsetzungen in der
H Nähe von null nicht zu stören. Dies wird erreicht durch Verbindung der Moduln 901 und 902 entsprechend
Ij 20 F i g. 9.
$ In dieser F i g. tragen die Bauteile R 1, R 2. R 3,10,11 und 14 gemäß F i g. 1 im Modul 901 die Zusaizbe/eieh-
: nung 1 und im Modul 902 eine zusätzliche 2. Die Bezugsspannung V«// ist im Modul 901 als V 1 bezeichnet und
p im Modul 902 als V2.
|; Wie in F i g. 9 dargestellt ist, ist der Widerstand R 1-1 mit der Leitung 11-1 und parallel mit dem Widerstand
fs 25 R2-2 verbunden. In gleicher Weise ist der Widerstand R 1-2 mit der Leitung 11-2 und parallel mit dem || Widerstand R2-\ verbunden. Die Ausgänge 10-1 und 10-2 sind miteinander und mit einem gemeinsamen
Ψ Ausgang 907 verbunden, über den das von den beiden Moduln bereitgestellte Ausgangssignal abnehmbar ist.
;■: Auf diese Weise ist der Kalibrierstrom des Moduls 901 gleich V MR 1-1 + V2IR 2-2 und der Kalibrierstrom
\f des Moduls 902 gleich V2/R 1-2 + Vl/Λ 2-1. Die jeweils in ein und demselben Modul angeordneten Widcrsiän-
|; 30 de R 1 und R 2 sind aufeinander abgestimmt und somit genau gleich: damit läßt sich garantieren, daß die
Kalibrierströme in den Leitungen 11-1 und 11-2 ebenfalls gleich sind.
Bei der Umsetzung einer positiven Zahl werden deren Bits ohne Vorzeichenbil den Biteingaben 905 und 906 zugeführt; 901 wird jetzt aktiv. Die Durchlaß- und Sperrsteuerungen bleiben inaktiv, und das Modul 901 arbeitet normal. Das Modul 902 wird gesperrt, und seine Biteingabc ist inaktiv, was andererseits ergibt, daß kein Strom von diesem Modul zum Ausgang 907 fließt.
Für die Umsetzung einer negativen Zahl wird das Modul 902 aktiviert. Seine Sperr- und Durchlaßsteuerungen bleiben inaktiv, und die Durchlaßsteuerung des Moduls 901 wird aktiviert, was andererseits ergibt, daß alle Ströme vom Modul 901 zum Ausgang 907 fließen.
Unter der Annahme, daß die umzusetzenden Binärzahlen im Zweierkomplement ausgedrückt sind, wird das Vorzeichenbit der Bitanordnung an den Eingaben 905 und 906 zur Aktivierung der Durchlaß- und Sperrsteuerungen verwendet.
Im Modul 901 wird das inverse Vorzeichenbit der Durchlaßsteuerung zugeführt und dem .Sperreingang ein hoher Signalpegel. Im Modul 902 dagegen wird das inverse Vorzeichenbit der Spcrrsteucrung zugeführt und dem Durchlaßeingang ein hoher Pegel.
Dabei wird eine maximale Ausgangsspannung an 907 erzielt wenn kein Strom in beiden Moduln fließt; andererseits wird die geringste Spannung abgegeben, wenn der höchstmögliche Strom in den Moduln fließt. Während beide Ausgangswiderstände R 3-1 und R 3-2 mit dem Ausgang 907 verbunden sind, ist der Dynamikbereich des Ausgangssignals wieder 2 VK/r-
Nun sollen noch die Aufgaben der Stromquelle 1-12' und ihr zugeordnetes Schaliglicd 2-12' beschrieben so werden. Diese Quelle ermöglicht bei der genannten Anwendung eine besondere Funktion. Mit ihr wird vermieden, daß die Analogwerte, die den Bitanordnungen 0 OOOOOOOOOOOO und 1 1111 U 111111 entsprechen, gleich erscheinen.
Bei der Anordnung 0 OOOOOOOOOOOO wird das Modul 9Oi akiivici i, und sämtliche Stromquellen dieses Moduls schicken ihren Strom über die Widerstände R 3. Das Modul 902 ist inaktiv und schickt daher keinen Strom über die Widerstände R 3. Damit wird eine Ausgabe mit dem Pegel 0 erzielt.
Bei der Eingabebitanordnung 1 111111111111 senden ebenfalls alle Quellen des Moduls 901 ihren Strom über die Widerstände R 3, während im Modul 902 kein Ausgangsstrom fließt. Infolgedessen würde ohne Vorkehrung der zusätzlichen Quelle 1-12' im Modul 901 derselbe Analogwert 0 für beide Anordnungen erreicht, was keinesfalls erwünscht ist. Aus diesem Grunde liefert in diesem Falle und des weiteren bei allen negativen an die .60 Moduin 901 und 902 angelegten Zahlen die Quelle 1-12' des Moduls 901 einen zusätzlichen Strom durch die Widerstände/? 3.
Diese Quelle 1-12', die bei normalen Digiial-Analog-Umsetzungcn nicht unbedingt erforderlich ist. wird jedoch für diese spezielle Anwendung auf dem Modul mit vorgesehen, um die Verwendung für den betrachteten Analog-Digital-Umsetzer ohne Veränderung der Moduln zu ermöglichen.
b5 In der nachstehenden Tabelle sind die Analogwcrtc angegeben, die den Eingabcwericn im Falle eines Zwcicrkomplementcodes entsprechen, wobei angenommen wird, daß die F.lcmentarstromeinhcil für das gcringstweriige Bit eine Spannung von 0,635 mV bildet.
14
v;i/:: .A..;KK::«S5s^i;r^^^
Vorzeichenbit
Bitl
Bit
Bit
Bit
Bite
Bit 7
Bit 8
Bit 9
Bit 10 Bit Il Bit 12 Bit 13 Zahlder Ausgangsspannung
Stromeinheiten
O O O O
O O O 1
1 1 1 1 1
1 1 1 1 1
1 1 1 1 1
1 1 1 1 1
O O O O O
O O O O O
O O O O O
1 1 I 1 1
1 1 1 1 1
1 1 1 1 1
O O O O O
O O O O O
O O O O O
1 1 1 1
1 1 1 1
1 1 1 1
1 1 1 1
O O O O
O O O O
O O O O
1 1 1 1
1 1 1 1
1 1 1 1
O O O O
O O O O
O O O O
1 1 1
1 1 O
1 O 1
1 O O
O 1 O
O O 1
O O O
1 1 1
1 1 O
1 O 1
O 1 O
O O 1
O O O
1 VW
2 VW- 0.635 mV
3 VW-1.27 mV
4 VW-1.90 mV
212-2 +1,27 mV
212-1 +0.635 mV
212 OV
212+1 -0,635 mV
2'2 + 2 -1.27 mV
212 + 3 -1,9OmV
213-2 - VW+0.635 mV
213-1 -VW
213 - VW-0,635mV
Bei der voranstehenden Beschreibung der F i g. 9 wird das inverse Vorzeichen den Durchlaß- und Sperrsteue rungen der Moduln 901 bzw. 902 zugeführt. Ganz offensichtlich können die Schaltkreise zur Durchführung de Vorzeicheninversion Mh auf dem Modul untergebracht werden, womit dann die Vorzeichensignale direkt de Durchlaß- und der Sperrsteuerung zuführbar sind.
Wenn die entsprechenden Inverter auf dem Modul mit untergebracht werden, dann müssen natürlich dii Pegel, die dem Modul zur Aktivierung der Durchlaß- oder Sperrsteuerung zugeführt werden, gerade umgekehr zu denen sein, die in der Beschreibung der F i g. 4 und 5 angegeben wurden.
Der Umsetzer wurde für die Umsetzung von 12 Bits langen Wörtern beschrieben; es ist natürlich aucl
möglich, den Aufbau so zu gestalien, daß allgemein N Bits lange Wörter umsetzbar sind. Zu diesem Zwecke mul
ίο die Gesamtzahl der gewichteten Stromquellen angepaßt werden, und die Zahlen η und ni der Quellen in de ersten und in der zweiten Gruppe müssen dann entsprechend so gewählt werden, daß bei ausreichende
Genauigkeit möglichst günstige äußere Dimensionen erzielbar sind.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
15
16

Claims (18)

  1. J. Digital-Analog-Umsetzer für N Bits lange Wörter mit N gewichtelen, abgestuften, in Wertigkeitsgruppen zusammengefaßten Stromquellen und diesen zugeordneten Schaltgliedern, die ihrerseits durch jeweils ein Bit des umzusetzenden Digitalworts gesteuert werden und den Strom der zugeordneten Quelle in Abhängigkeit vom Binärwert des steuernden Bits entweder zu einer Ausgangssummierleitung oder zu einer Ableitung richten, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) eine erste Gruppe (4-1) gewichteter Stromquellen erster Ausführungsart, die eine hohe Stromverstärkung liefert, mit einer ersten Leitstromquelle (5) und η von dieser gesteuerten, abgestuften Stromquellen (1-1 bis 1-5) für die höherwertigen η Bitstellen sowie einer zusätzlichen, ebenfalls von der ersten Leitstromquelle (5) gesteuerten Stromquelle (6) für die Ankopplung einer nachfolgenden zweiten Stromquellengruppe;
    b) eine zweite Gruppe (4-2) gewichteter Stromquellen zweiter Ausführungsart, die eine verminderte Stromverstärkung liefert, mit einer zweiten Leitstromquelle (7) und m von dieser gesteuerten, abgestuften Stromquellen (1-6 bis 1-12) für die niedrigerwertigen m Bitstellen, wobei N = π + m ist;
    c) eine erste Gruppe von η Schaltgliedem (2-1 bis 2-5) erster Ausführungsart mit hoher Schaltgenauigkeit von denen jedes einer der η Stromquellen (1-1 bis 1-5) erster Ausführungsart zugeordnet ist, wobei die Schaltglied-Stromeingänge (über 20 1-1 bis 20 1-5) mit den Ausgängen der zugeordneten Stromquellen (1-1 bis 1-5) verbunden sind und für jedes Schaltglied ein ersfer Ausgang zur Analogstrom-Ausgangssummierleitung (14) und ein zweiter Ausgang zur Ableitung (15) führt sowie für jedes Schaltglicd mindestens ein Bit-Steuereingang(403-1 bis 403-5) vorgesehen ist;
    d) eine zweite Gruppe von in Schallglicdern (2-6 bis 2-12) ».weiter Ausführungsart mit verminderter Schaltgenauigkeit, von denen jedes einer der m Stromquellen (1-6 bis 1-12) zweiter Ausführungsart zugeordnet ist, wobei die Schaltglied-Stromeingänge (über 20 1-6 bis 20 1-12) mit den Ausgängen der zugeordneten Stromquellen (1-6 bis 1-12) verbunden sind und für jedes Schaltglied ein erster Ausgang zur Ausgangssummierleitung (14) und ein zweiter Ausgang zur Ableitung (15) führt sowie für jedes Schaltglied mindestens ein Bit-Steuereingang(503-6 bis 503-12) vorgesehen ist;
    e) ein Bezugsspannungsgenerator(17,801 bis 804) für eine stabilisierte Bezugsspannung (VKl:,):
    f) erste Kalibrierschaltkreise (8,12,601 bis 624) zwischen dem Ausgang des Bezugsspannungsgenerators
    (17, 801 bis 804) und (über 20-5) dem Eingang der ersten Leitsiromquelle (5), wobei über diese ersten Kaiibrierschaltkreise in Abhängigkeit von der Bezugsspannung (VKri)dcr ersten Leitsiromquelle (5) ein erster kalibrierter Strom zugeführt wird; und
    g) zweite Kalibrierschaltkreise (9, 701 bis 722), denen einerseits die Bezugsspannung (VKn) und andcrerseits von der ersten Leitstromquellc (5) über die Stromquelle (6) für die Ankopplung der nachfolgenden Stromquellengruppe (4-2) ein vom ersten kalibrierten Strom abhängiger zweiter kalibrierter Strom zugeführt wird, wobei dieser zweite kalibrierte Strom der durch ein gegebenes Vielfaches von 2 geteilte erste kalibrierte Strom ir;t.
  2. 2. Umsetzer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sein Ausgang einen Summicrwidcrstand (R 3) zwischen der Ausgangssummicrleitung (14) und dem Bezugsspannungsgenerator (17) sowie einen Ableitungswiderstand (R 4) zwischen der Ableitung (15) und dem Bezugsspannungsgencrator (17) aufweist, wobei an der Verbindung zwischen dem Summicrwidcrstand (R 3) und der Ausgangssummicrleitung (14) die analoge Umsetzerausgangsspannung abnehmbar ist.
  3. 3. Umsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine ersten Kalibrierungsschaltkreise (8, 12) mindestens einen Kalibrierungswiderstand (WI) aufweisen, der zwischen dem Ausgang des Bezugsspannungsgenerators (17) und einem Schaltkreis (12) angeordnet ist, der faktisch Erdpotential zur Verfügung stellt, wobei dieser Schaltkreis (12) drei Anschlußpunk Ic aufweist:
    50 einen ersten geerdeten,
    einen zweiten für den mindestens einen vorgesehenen Kalibrierwiderstand (R 1)und
    einen dritten (20-5) für die Abgabe des erzeugten ersten kalibrierten Stroms zur ersten Leitqucllc (5).
  4. 4. Umsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine zweiten Kalibrierschaltkreise (9) für die Kalibrierung der Stromquellen (1-6 bis 1-12) der zweiten Gruppe (4-2) drei
    Anschlüsse aufweisen:
    einen ersten für den Anschluß an den Bezugsspannungsgencrator (17),
    einen zweiten für die Zuführung des Leitstromes von der Ankopplungs-Slromquelle (6) in der ersien Stromquellengruppe (4-1) und
    einen dritten für die Weitergabe des kalibrierten Lcilsiromes zur zweiten Leitqucllc (7).
  5. 5. Umsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .Stromquellen (1-1 bis 1-5) der ersten Gruppe (4-1) aus identisch aufgebauten Zellen in Darlington-Anordnimg bestehen.
    M wobei die Zahl der pro Stromquelle parallel vorgesehenen Zellen den seitens der ein/einen Stromquellen
    abgegebenen Strom definiert.
  6. 6. Umsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquellen (1-6 bis 1-12) der /weilen Slromqucllciigruppc (4-2) aus vorgegebenen Zahlen identisch aufgebauter parallc-
    ler Zellen bestehen, deren jede Zelle nur einen Transistor in einfacher Anordnung aufweist
  7. 7. Umsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß η = 5 und m = 7 gewählt ist
  8. 8. Umsetzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitquelle (7) mehrere identische Zellen (301 bis 308) aufweist, daß die ersten Stromquellen (1-6, 1-7, 1-8) der zweiten Stroniqucllengruppc (4-2) ebenfalls aus identischen Zellen bestehen, deren Anzahl pro Bitstelle im Verhältnis 2 :1 abnimmt, und
    daü die restlichen Quellen (1-9 bis 1-Ί2) der /weiten Gruppe (4-2) jeweils aus einer einzigen Zelle besiehen und dazu ein Stufennet/.werk (332 bis 335) für die Wichtung der abzugebenden niedrigstwertigen Ströme vorgesehen ist.
  9. 9. Umsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schaltglieder (2-1 bis 2-12) r.wei zusätzliche gemeinsame Vorkehrungen in Form einer Durchlaßsteuerung und einer Sperrsteuerung vorgesehen sind, die die Durchgabe der Ströme sämtlicher Stromquellen (1-1 bis 1-12) des gesamten Umsetzers entweder zur Ausgangssummierleilung (14) oder zur Ableitung (15) zu richten gestatten, völlig unabhängig von den den einzelnen Digitaleingängen (403, 503) des Umsetzers zugeführten Bitwerten.
  10. 10. Umsetzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schallglieder (2-1 bis 2-12) ihren Stromeingang (20 1-1 bis 20 1-12) nach jeweils einer von drei Richtungen durchzuschalten gestatten, einer ersten oder einer zweiten Richtung, die zur Ableitung (15) führen, oder nach einer dritten Richtung, die zur Ausgangssummierleitung (14) führt, wobei eine Durchschaltung nach der dritten Richtung erfolgt, wenn entweder dem Schaltglied einer betrachteten Bitstelle (Bit 1 bis Bit 12) ein erster Bitpegel (»0«) oder der allen Schaltgliedern gemeinsam vorgesehenen Durchlaßsteuerlcitung (413) ein Aktivierungssignal gleichen ersten Pegels zugeführt wird, und andererseits eine Durchschaltung nach der ersten Richtung erfolgt, wenn dem Schallglied einer betrachteten Bitstelle allein ein zweiter Bitpegel (»1«) zugeführt wird.
  11. 11. Umsetzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichen Schaltgliedern (2-1 bis 2-5) der ersten Gruppe (4-1) ein gemeinsamer Sperreingang (über Transistor 421) vorgesehen ist, wobei eine Durchschaltung dieser Schaltglicdcr nach der zweiten Richtung, die zur Ableitung (15) führt, dann erfolgt, wenn ihrem gemeinsamen Sperreingang ein Aktivierungssignal zugeführt wird.
  12. 12. Umsetzer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichen Schaltgliedern (2-6 bis 2-12) der zweiten Gruppe (4-2) ein gemeinsamer Sperreingang (über Transistor 511) vorgesehen ist, wobei eine Durchschaltung dieser Schaltglicder nach der zweiten Richtung, die zur Ableitung (15) führt, dann erfolgt, wenn ihrem gemeinsamen Sperreingang ein Aklivierungssignal zugeführt wird.
  13. 13. Umsetzer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (2-1 bis 2-12) für die Durchschaltung nach der ersten oder zweiten Richtung mindestens je einen Transistor (422,427, 522,527) aufweisen.
  14. 14. Umsetzer nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (2-1 bis 2-5) der ersten Gruppe (4-1) für die Durchschaltung nach der dritten Richtung je eine Darlington-Anordnung (423 bis 426 und 428) aufweisen.
  15. 15. Umsetzer nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (2-5 bis 2-12) der zweiten Gruppe (4-2) für die Durchschaltung nach der dritten Richtung mindestens je einen Transistor (530) aufweisen.
  16. 16. Umsetzer nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in den einzelnen Schaltgliedern (2-1 bis 2-12) vorgesehenen Schaltersteuerkreise die folgenden Merkma c aufweisen:
    a) cine erste Hilfsstromquelle (404,406; 504,506), die einen Steuerstrom für das Schaltglied liefert;
    b) ein erstes Ventil (412, 512) zwischen der ersten Hilfsstromquelle und dem Anschluß (403, 503) für die Eingabe des jeweils anstehenden Bitwerts, wobei der Steuerstrom abgeleitet wird, wenn das erste Ventil durch Anlegen eines geeigneten Bilpegels geöffnet ist;
    c) ein /weites Ventil (414,514) zwischen der ersten Hilfsstromquelle und der gemeinsamen Durchlaß-Steuerlcitung (413), wobei der Steuerstrom abgeleitet wird, wenn das zweite Ventil durch Anlegen eines geeigneten Durchlaß-Slcucrpegels geöffnet ist;
    d) eine erste Pegelverschiebc-Schaliungsunordnung (401, 501) in Verbindung mit der ersten Hilfsstromquelle und dem ersten und zweiten Ventil, wobei an dieser ersten Pegclvcrschiebe-Schaltungsanordnung ein Steuerpegel für die Durchschaltung des zugehörigen Schaltglieds in der ersten oder dritten Richtung abnehmbar ist.
  17. 17. Umsetzer nach einem der Ansprüche 10 bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß für die erste und für die zweite Schaltgliedgruppe (4-1, 4-2) je ein gemeinsamer Steuerkreis vorgesehen ist, der die folgenden Merkmale aufweist:
    a) cine zweite Hilfsstromquelle (416, 417; 516, 517), die einen Steuerstrom für die zugehörige Schaltgliedgruppe liefert:
    b) ein drittes Ventil (421, 511) zwischen der zweiten Hilfsstromquelle und dem Anschluß für die Eingabe eines Sperrsignals, wobei dieser Steuerstrom abgelcitci wird, wenn das driue Ventil durch Anlegen eines geeigneten Sperr-Steucrpcgels geöffnet ist;
    c) eine zweite Pegelverschicbc-Sehaliungsanordnung (402, 502) in Verbindung mit der zweiten Hilfsstrom- « quelle und dem dritten Ventil, wobei an dieser zweiten Pegelvcrschiebe-Schaltungsanordnung ein Stcucrpegcl für die Durchschaltung der angeschlossenen Schaltgliedcr in der zweiten Richtung abnehmbar ist.
  18. 18. Verwendung des Digital-Analog-Umsetzers nach einem der vorangehenden Ansprüche für C'rien Analog-Digital-Umsetzer der Ausführungsart mit schrittweiser Näherung, mit einem Verglcicher für das zugeführte, umzusetzende Signal, einem Bezugspegelgenerator, dessen jeweilige Ausgangspegel aufeinanderfolgend mit dem Amplitudenwert des umzusetzenden Signals verglichen werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bezugspegel durch zwei Digital-Analog-Umsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche
    erzeugt werden,
    daß die Durchlaß- und Sperrsteuerung des ersten Digital-Analog-Umsetzers (901) inaktiv gehalten und die Sperrsteuerung des zweiten Digital-Analog-Umsetzers (902) aktiviert werden, wenn ein positiver Digitalwert den Eingängen der beiden Digital-Analog-Umsetzer zugeführt wird, und
    daß die Durchlaßsteueriing des ersten Digital-Analog-Umsetzers (901) aktiviert und die Durchlaß- und Sperrsteuerung des zweiten Digital-Analog-Umsetzers (902) inaktiv gehalten werden, wenn ein negativer Digitalwertden Eingängen der beiden Digital-Analog-Umsetzer (901,902) zugeführt wird.
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