DE2837719A1 - Funkenerosions-werkzeugmaschine mit einer einrichtung zum selbsttaetigen wechsel ihrer bearbeitungselektrode - Google Patents

Funkenerosions-werkzeugmaschine mit einer einrichtung zum selbsttaetigen wechsel ihrer bearbeitungselektrode

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DE2837719A1
DE2837719A1 DE19782837719 DE2837719A DE2837719A1 DE 2837719 A1 DE2837719 A1 DE 2837719A1 DE 19782837719 DE19782837719 DE 19782837719 DE 2837719 A DE2837719 A DE 2837719A DE 2837719 A1 DE2837719 A1 DE 2837719A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
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Description

  • Funkenerosions-Werkzeugmaschine mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Wechsel ihrer Bearbeitungselektrode Die Erfindung betrifft eine Funkenerosions-Werkzeugmaschine mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Wechsel der Bearbeitungselektrode, bestehend aus einem Sockel zur Lagerung eines das zu bearbeitende Werkstück aufnehmenden, auf einem verstellbaren Kreuztisch angeordneten Dielektrikumsbehälters, einem Ständer mit einem den Dielektrikumsbehälter übergreifenden Ausleger zur Lagerung einer entlang einem Verstellweg gegen das Werkstück verstellbaren Elektrodenaufnahme zur lösbaren Befestigung einer Bearbeitungselektrode, einem Magazin mit mehreren Lagerplätzen zur Lagerung von Bearbeitungselektroden, einer Transportvorrichtung zum Hin- und Rücktransport einer Bearbeitungselek trode zwischen einem Lagerplatz des Magazins und der Elektrodenaufnahme und einer Steuerungsvorrichtung zur Steuerung des Elektrodentransports und des Bearbeitungsvorgangs.
  • Zur funkenerosiven Bearbeitung eines Werkstücks mittels mehrerer Bearbeitungselektroden, die an das Werkstück zeitlich nacheinander am gleichen Bearbeitungsort anzustellen sind, ist zur Beschleunigung des Bearbeitungsvorgangs bereits vorgeschlagen worden, die einzelnen Elektroden in einem Werkzeugmagaz n unterzubringer. und die Maschine so auszugestalten, daß über die vorgesehene Steuerungsvor richtung der Elektrodenwechsel selbsttätig von Hand gesteuert vorgenommen werden kann Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung einer Funkenerosions-Werkzeugmaschine der bezeichneten Art mit dem Ziel, eine einfache Maschinenkonstruktion anzugeben, die den schnellen automatischen Austausch von Bearbeitungs elektroden gestattet. Ferner soll die Konstruktion ohne wesentliche Änderungen des üblichen Maschinenaufbaus die Vollautomatisierung des gesamten Bearbeitungsvorgangs zulassen.
  • Erfindungsgemäß wird dazu eine Funkenerosions-Werkzeug maschine der eingangs näher bezeichneten Art vorgeschlagen, die sich dadurch kennzeichnet, daß das entlang einem Transportweg verstellbare Magazin auf dem Transportweg mit seinen Lagerplätzen an den Verstellweg der Elektrodenm aufnahme anstellbar gelagert ist und daß eine Schubvorrichtung mit einem Antriebsmotor zum Quertransport einer Elektrode zwischen einem Lagerplatz des Magazins und der daneben angeordneten Elektrodenaufnahme vorgesehen ist.
  • Diese Ausbildung stellt durch Verstellung des Magazins derart, daß entweder ein leerer oder ein besetzter Magazinlagerplatz an die Elektrodenaufnahme angestellt wird, den Elektrodenaustausch an der Elektrodenaufnahme auf einfache Art und Weise sicher.
  • Um mit der Maschine ohne Inanspruchnahme eines Bedienungsmannes - gegebenenfalls im Nachtbetrieb vollautomatisch Bearbeitungsvorgänge ausführen zu können, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Ausbildung derart zu treffen, daß die Steuerungsvorrichtung durch eine Programmsteuerungsvorrichtung abrufbare Befehlsspeicher mittel, z.B. in Form eines Lochstreifens, zur Programmsteuerung des Maschinenarbeitsablaufs aufweist Dabei kann die AushilAang derart getroffen sein, daß der Kreuztisch mittels Stellmotoren durch die Steuerungsvorrichtung in vorgebbare Positionen selbsttätig gesteuert verstellbar gelagert ist.
  • Durch diese Ausbildung kann das zu bearbeitende Werkstück zwischen zwei Bearbeitungsvorgängen in unterschiedliche Positionen verstellt werden, so daß mittels einer oder mehrerer Bearbeitungselektroden das Werkstück an einer oder mehreren Bearbeitungsstellen bearbeitet werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, die Ausbildung derart zu treffen, daß der Kreuztisch mittels Stellmotoren durch die Steuerungsvorrichtung entlang einer vorgegebenen Bahn selbsttätig gesteuert verstellbar gelagert ist.
  • Mit einer derartigen Bahnsteuerung, die das Werkstück entlang einer Bahn in der Horizontalebene verstellt, läßt sich das Werkstück - abweichend von der Verstellung der Bearbeitungselektrode in vertikaler Richtung - auch entlang einer Bahn in horizontaler Richtung bearbeiten.
  • In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, die Ausbildung an Maschinen mit einem C-förmig gestalteten Ständer derart zu treffen, daß das Magazin auf einem quer zur Ständerachse zwischen dem Ausleger und dem Dielektrikumsbehälter verlaufenden Transportweg verstellbar gelagert ist.
  • Das Magazin kann dabei - mit relativ wenigen Lagerplätzen -entlang einem geraden Transportweg verstellbar gelagert sein.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann die Ausbildung - bei einer relativ großen Anzahl von Lager plätzen - derart getroffen sein, daß der Transportweg den Ständer in eine#r Horizontalebene ringförmig umfaßt.
  • Nach einem anderen #orteilha#ten Ausführungsbeispiel wird eine Funkenerosions-Werkzeugmaschine der eingangs näher bezeichneten Art mit einem C-förmigen Ständer vorgeschlagen, die sich dadurch kennzeichnet, daß das Magazin in einer parallel zur Ständerebene verlaufenden Ebene neben dem Ständer verstellbar gelagert ist.
  • Bei derartigen Ausbildungen ist es möglich, die übliche Maschinenkonstruktion beizubehalten und lediglich ein zusätzliches Magazin an die Maschine anzustellen.
  • Dabei ist es vorteilhaft, die Ausbildung derart zu treffen, daß das Magazin aus um eine Drehachse drehbar gelagerten Magazinplätzen besteht.
  • Die anliegenden Zeichnungen dienen zur Erläuterung der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine der Erfindung entsprechende Maschine in Ansicht.
  • Fig. 2 zeigt die Maschine nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung in einer Seitenansicht.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Ansicht.
  • Fig. 5 zeigt die Maschine nach Fig. 4 in einer Seitenansicht.
  • In Fig. 1 und Fig. 2 bezeichnen 1 ein Fundament, 2 den Sockel, 3 den Ständer und 4 den Ausleger eines C-förmigen Maschinengestells einer Funkenerosions-Werkzeugmaschine, unter deren Ausleger 4 ein Kreuztisch 5 auf dem Sockel 2 gelagert ist.
  • Der Kreuztisch 5 ist in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen in der liorizontalebene mittels elektrischer Stellmotoren 7 und 8 über zugehörige Getriebe verstellbar und dient zur Lagerung eines Dielektrikumsbehälters 9, der zur Aufnahme eines flüssigen Dielektrikums und eines darin zu lagernden Werkstücks oder mehrerer Werkstücke, die zu bearbeiten sind, dient.
  • Der den Dielektrikumsbehälter 9 überragende Ausleger 4 dient zur höhenverstellbaren Lagerung einer Elektrodenaufnahme lo, die mittels eines elektrischen Stellmotors li gegen das in der Werkstückaufnahme in dem Dielektrikumsbehälter 9 gelagerte Werkstück geregelt verstellbar ist.
  • Die Elektrodenaufnahme dient über (nicht dargestellte) Spannmittel zur Lagerung einer Bearbeitungselektrode 12, deren Oberfläche mit der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks den Bearbeitungsspalt der Maschine einschließt, der an den Impulsgenerator der Maschine angeschlossen ist.
  • Mit 13 ist ein zwischen dem Ausleger 4 und dem Dielektrikumsbehälter 9 in einer Horizontalebene quer zur aufrecht stehenden Ständerachse 3 verstellbarer Magazinkörper bezeichnet, der mit vier Lagerplätzen 14,15,16 und 17 ausgestattet ist.
  • Der Magazinkörper 13 ist entlang seiner Längserstreckung in einem Rollenlager 18 mittels einer Steuervorrichtung 23 und eines Motors am Verstellweg der Elektrodenaufnahme lo derart verstellbar gelagert, daß sich der Verstellweg der Elektrodenaufnahme lo und der Verstellweg des Magazins 13 unter einem rechten Winkel in der höchsten Endlage der Elektrodenaufnahme lo kreuzen.
  • Mit 19 ist ein am Ständer 3 befestigter Stellmotor bezeichnet, über den ein stangenförmiges Stellelement 20 eine in einem Lagerplatz 14,15,16 oder 17 angeordnete, an den Verstellweg der Elektrodenaufnahme lo angestellte Bear- beitungselektrode aug dem Lagerplatz des Magazins 13 in die Elektrodenaufnahme lo durch Betätigung der Schubstange 20 quer zur Transportrichtung 13 und quer zur Verstellrichtung der Elektrodenaufnahme lo transportierbar ist.
  • Umgekehrt läßt sich durch Rückhub der Stange 20 eine in der Elektrodenaufnahme lo angeordnete Bearbeitungselektrode in einen leeren Magazinlagerplatz überführen.
  • Ferner ist die Ausbildung derart getroffen, daß die Verstellachsen des Kreuztisches 5 mit Positionsmeßvorrichtungen gekuppelt sind, die über Meßleitungen 21 und 22 mit der Steuerungsvorrichtung 23 verbunden sind. In der Steuerungsvorrichtung 23 wird die Stellung des Kreuztisches 5 jeweils in Digitalform angezeigt und ausgewertet.
  • Die Steuervorrichtung 23 dient zur Betätigung der Stellmotoren 7 und 8, des Stellmotors 19, eines das Magazin 13 in dem Rollenlager 18 verstellenden (nicht dargestellten) Transportmotors und zur Betätigung von mit der Elektrodenaufnahme 10 verbundenen hydraulischen Spannmitteln, die der Einspannung einer in die Elektrodenaufnahme überführten Bearbeitungselektrode dienen.
  • Ferner enthält die Steuerungsvorrichtung 23 einen Programmsteuerungsteil, der unter Verwendung eines Lochstreifens 24 als Befehlsspeicher die Betätigung der Maschinenfunktionen nach einem vorgegebenen Programm gestattet.
  • Mit der beschriebenen Maschine ist es möglich, an einem in der Werkstückaufnahme des Dielektrikumsbehälters 9 angeordneten Werkstück Bearbeitungsvorgänge beliebiger Art vollautomatisch auszuführen. Dazu wird über den Lochstreifen 24 gesteuert zum Austausch einer Bearbeitungselektro de 12, die in die Elektrodenaufnahme lo eingespannt ist, der Magazinträger 13 mit einem leeren Magazinplatz 14, 15,16 oder 17 an den Verstellweg der Bearbeitungselektro de lo angestellt, der Motor 19 betätigt, die Stellstange 2o durch das Magazin 13 hindurch an die Bearbeitungselektrode 12 angefahren, dort mit der Bearbeitungselektrode 12 selbsttätig gekuppelt, und es wir darauffolgend die Bearbeitungselektrode 12 - nach Entkupplung aus den Spannmit teln - in den zugehörigen leeren Magazinplatz des Magazins 13 überführt. Danach wird das Magazin 13 verstellt, so daß ein anderer mit der passenden Bearbeitungselektrode belegter Magazinplatz in die Tauschposition überführt wird.
  • Darauffolgend wird der beschriebene Wechselvorgang in umgekehrter Transportrichtung ausgeführt, so daß die ursprüngliche Bearbeitungselektrode durch eine neue Elektrode ersetzt worden ist.
  • Nach vollzogenem Elektrodenaustausch wird über den Lochstreifengeber 24 das Werkstück durch Betätigung der Stellmotoren 7 und 8 in die erforderliche Position verstellt, worauffolgend die ausgewechselte Elektrode auf das Werkzeug abgesenkt und der Bearbeitungsvorgang eingeleitet wird.
  • Nach Ausführung des Bearbeitungsvorganges wird die Elektrode durch Betätigung des Motors 11 von dem Werkstück abgehoben und die Elektrodenaufnahme 10 in ihre obere Endlage überführt, worauf eine neue Elektrode in die Elektrodenaufnahme lo überführbar ist.
  • Der Arbeitsablauf kann auch derart ausgeführt werden, daß über den Lochstreifen 24 während des Bearbeitungsvorganges am Werkstück fortlaufend eine selbsttätige Verstellung des Werkstücks entlang einer in der Horizontalebene verlaufenden Bahn vorgenommen wird.
  • In Fig. 3 ist mit dem Bezugszeichen der Fig. 1 und 2 ein den aufrechtstehenden Teil 3 des Ständers 2,3,4 umfassender ringförmiger Magazinträger 13A bezeichnet, der in einem Rollenlager 18 um den Ständerteil 3 herum mittels eines Stellmotors 13A verstellbar gelagert ist. Er dient zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Magazinplätzen 30, 31, 32 die um die Ständerachse 3 herum verteilt angeordnet sind.
  • Im übrigen ist die AtæbildMIng wie bei oer Maschine nach den Fig. 1 und 2 getroffen.
  • In den Fig. 4 und 5 bezeichnen die Bezugszeichen der Fig. 1 und 2 die bereits anhand der Fig. 1 und 2 erläuterten Bauteile. Bei dieser Ausbildung ist an den C-förmigen Ständer der Maschine parallel zur Ständerebene ein um eine Drehachse 40 drehbar gelagertes radförmiges Magazin 41 bezeichnet, das mit mehreren Lagerplätzen 42,43,44 ... ausgestattet ist. Die Lagerplätze 42,43,44 ... sind um die Achse 40 in einer Ebene, die parallel zur Ebene des Ständers der Maschine gelegen ist, mittels eines Stellmotors 45 drehbar gelagert. Der jeweils in der untersten Position des Magazins 41 gelegene Lagerplatz 46 ist an den Verstellweg der Elektrodenaufnahme lo in der höchsten Position der Elektrodenaufnahme angestellt, so daß mittels der Stellstange 20 über den Motor 19 der beabsichtigte Elektrodentausch ausführbar ist.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, in den Magazinlagerplätzen nicht nur Bearbeitungselektroden sondern auch Vorrichtungen zur Verstellung der Bearbeitungselektroden gegen die zugehörige Elektrodenaufnahme anzuordnen. Solche Vorrichtungen dienen beispielsweise zum Gewindeschneiden an einem Werkstück, zum Erodieren konisch verlaufender Flächen und zu anderen Zwecken.
  • 8 Ansprüche

Claims (8)

  1. Ansprüche fow 1. ) Funkenerosions-Werkzeugmaschine mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Wechsel der Bearbeitungselektrode, bestehend aus einem Sockel zur Lagerung eines das zu bearbeitende Werkstück aufnehmenden, auf einem verstellbaren Kreuztisch angeordneten Dielektrikumsbehälters, einem Ständer mit einem den Dielektrikumsbehälter übergreifenden Ausleger zur Lagerung einer entlang einem Verstellweg gegen das Werkstück verstellbaren Elektrodenaufnahme zur lösbaren Befestigung einer Bearbeitungselektrode, einem Magazin mit mehreren Lagerplätzen zur Lagerung von Bearbeitungselektroden, einer Transportvorrichtung zum Hin- und Rücktransport einer Bearbeitungselektrode zwischen einem Lagerplatz des Magazins und der Elektrodenaufnahme und einer Steuerungsvorrichtung zur Steuerung des Elektrodentransports und des Bearbeitungsvorgangs, dadurch gekennzeichnet, daß das entlang einem Transportweg verstellbare Magazin (13) auf dem Transportweg mit seinen Lagerplätzen (14,15,16,17) an den Verstellweg der Elektrodenaufnahme (lo) anstellbar gelagert ist und daß eine Schubvorrichtung (20) mit einem Antriebsmotors (19) zum Quertransport einer Elektrode zwischen einem Lagerplatz im Magazin und der daneben angeordneten Elektrodenaufnahme vorgesehen ist.
  2. 2. Funkenerosions-Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung (23), Befehlsspeichermittel (24) z.B. in Form eines Lochstreifens, zur Programmsteuerung des Maschinenarbeitsablaufs aufweist.
  3. 3. Funkenerosions#Werkzeugm&s#hi#e nacn Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuztisch (5) mittels Stellmotoren (7,8) durch die Steuerungsvorrichtung in vorgebbare Positionen, selbsttätig gesteuert verstellbar gelagert ist.
  4. 4. Funkenerosions-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuztisch (5) mittels Stellmotoren (7,8) durch die Steuerungsvorrichtung entlang einer vorgegebenen Bahn.selbsttätig gesteuert verstellbar gelagert ist.
  5. 5. Funkenerosions-Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Ständer C-förmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin auf einem quer zur Ständerachse zwischen dem Ausleger (4) und dem Dielektrikumsbehälter (9) verlaufenden Transportweg verstellbar gelagert ist.
  6. 6. Funkenerosions-Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport den Ständer (3) in einer Horizontalebene ringförmig umfaßt.
  7. 7. Funkenerosions-Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem C-förmigen Maschinengestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (4) in einer parallel zur Gestellebene verlaufenden Ebene neben dem Gestell (2, 3,4) verstellbar gelagert ist.
  8. 8. Funkenerosions-Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (41) aus um eine Drehachse (40) drehbar gelagerten Magazinplätzen (42,43,44) besteht,
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