DE2837490A1 - Damenbinde, windel o.ae. laengliches erzeugnis zum aufsaugen von ausscheidungen des menschlichen koerpers und verfahren zum herstellen derselben - Google Patents

Description

HOFFMANN · EITLIi & PARTNER

DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPt.-l NG. W. EITLE - DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N . DIPL.-ING. W. LEH N

DIPL.-ING. K.FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-8000 MO NCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)

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MÖLNLYCKE AB, GÖTEBORG / SCHWEDEN

Damenbinde, Windel oder ähnliches längliches Erzeugnis zum Aufsaugen von Ausscheidungen des menschlichen Körpers und Verfahren zum Herstellen derselben

Die Erfindung betrifft eine Damenbinde, Windel oder ein ähnliches längliches Erzeugnis zum Aufsaugen von Ausscheidungen des menschlichen Körpers, bestehend aus einem flüssigkeitsaufsaugenden Kern mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Hülle und einer wenigstens im wesentlichen flüssigkeitsdichten Schutzlage

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zwischen Hülle und Kern, wobei die Schutz lage sowohl die dem Benutzer abgewandte, d.h. untere Seite des Kerns, als auch wenigstens Teile der beiden längslaufenden Seitenkanten des Kerns umgibt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen der obigen Erzeugnisse.

Bereits bekannte Erzeugnisse dieser Art werden in der Regel in der Weise hergestellt, dass flüssxgkeitsaufsaugende Kerne in geringen Abständen zueinander auf einer Bahn aus flüssigkeitsdurchlässigem Material angeordnet werden, das anschliessend vorwärtsbewegt wird, wobei das flüssigkeitsdurchlässige Material beim Endzustand des Erzeugnisses die Hüllen der Kerne bildet, weswegen die Bahnbreite grosser ist als die Querabmessung der Saugkörper. Eine in ähnlicher Weise vorwärtsbewegte Bahn des wenigstens im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Materials, das die Schutzlage im Erzeugnis bilden soll, wird danach über die Reihe der auf dem Hüllenmaterial ruhenden Saugkerne gelegt, wobei die Seitenkanten des Schutzmaterials über die Seitenkanten der Kerne mehr oder weniger herabhängen. Zu diesem Zweck hat die Schutzlage eine grössere Breite als die Saugkerne. Die aus drei Lagen„ nämlich der Bahn aus Hüllenmaterial, der Reihe von Saugkernen und dem Schutzlagenmaterial bestehende Matte bzw. Einheit wird danach durch zwei Faltvorrichtungen geführt. Die erste Faltvorrichtung faltet die über die Kanten der Saugkerne mehr oder weniger herabhängenden freien Seitenkanten der Schutzlagenbahn gegen die Kanten des Kerns herunter, wonach die zweite Faltvorrichtung die Kanten der Bahn aus Hüllenmaterial aufwärts über die nach unten gefalteten Teile der Schutzlagenbahn und einwärts faltet, so dass die hinteren Kanten sich über der Seite der Saugkerne, die von der Schutzlage bedeckt ist, überlappen.

Nach Vereinigung der einander überlappenden Hüllenbahnbereiche

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durch Verleimen oder ein anderes Verfahren, werden die einzelnen Erzeugnisse durch Abschneiden voneinander getrennt und an beiden Enden verschlossen.

Dieses bekannte Herstellungsverfahren hat jedoch beträchtliche Nachteile. Abgesehen davon, dass zwei Faltvorgänge und damit zwei Faltvorrichtungen erforderlich sind, knittern bei den Faltvorgängen die um die Saugkerne herumgefalteten Kanten der Schutzlagenbahn in solchem Ausmass und bilden Falten aufgrund der Reibung zwischen Hüllen- und Schutzlagenmaterial, dass die Kanten der Schutzlagen von den Seitenkanten des Kerns mehr oder weniger weggleiten, dadurch d±eo erforderliche Dichtigkeit der Kanten gefährden und gleichzeitig harte unebene Kanten bilden ein Problem, das bei Erzeugnissen wie Damenbinden oder Windeln besonders nachteilig ist.

Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es nötig, für die Schutzlagen dickes Material zu verwenden, um bei Gebrauch die Möglichkeit des-Knitterns oder der Faltenbildung zu verringern.Trotzdem ifet es immer noch schwierig, die gefalteten Kanten der Schutzhüllen glatt und richtig angeordnet in den Erzeugnissen festzuhalten, ohne bei der Herstellung eine genaue und kostspielige Prüfung einschalten zu müssen.

Ziel der Erfindung ist es daher, ein neuartiges verbessertes Erzeugnis der eingangs näher beschriebenen Art vorzusehen, welches die Nachteile der bekannten Erzeugnisse und Herstellungsverfahren derselben nicht aufweist. Zu diesem Zweck ist ein längliches Erzeugnis, z.B. eine Damenbinde, Windel oder dergleichen, zum Aufsaugen von Ausscheidungen des menschlichen Körpers geschaffen worden, das erfindungsgemäss vor allem dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schutzlage aus zwei Materialbahnen besteht, deren eine Kanten an der Unterseite des Kerns angeordnet

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sind und einander überlappen, und deren andere Kanten im wesentlichen parallel verlaufen und in einem Abstand zueinander angeordnet sind.

Dadurch, dass bei dem Erzeugnis der vorliegenden Erfindung die Schutzlage auf Bereichen an der Oberseite des Saugkerns, an seiner Unterseite und zwei Seitenkanten desselben angeordnet ist, wird eine völlige Dichtigkeit der Kanten und dazu eine erhöhte Formfestigkeit erzielt, obwohl für die besprochene Lage .dünneres Material verwendet werden kann, verbunden mit dem Vorteil der Kostensenkung und dem anderen Vorteil, dass das Erzeugnis weicher ausfällt und obendrein nicht knistert. Durch die verbesserte Dichtigkeit der Kanten erhöht sich auch die Saugfähigkeit des Kernmaterials. Wenn eine rasche Beförderung der Flüssigkeit in den Saugkern und ausserdem eine gute Isolierung der Oberseite des Kerns gegenüber dem Körper des Benutzers erforderlich ist, kann eine für diesen Zweck geeignete Isolierlage in bekannter Weise zwischen der Aussenhülle des Erzeugnisses und der dem Körper des Benutzers zugewandten Seite des Saugkerns angeordnet werden. Diese Isolierschicht wird im Erzeugnis sicher verankert und an den Seitenkanten dichtend angebracht, da diese Seitenkanten unterhalb derjenigen Kantenbereiche der Schutzlage angeordnet sind, welche über die oben erwähnte Seite des Saugkerns gefaltet sind.

Wird das Erzeugnis der Erfindung mittels eines neuartigen Verfahrens hergestellt, wird erfindungsgemäss auch das Knittern der Schutzlage der bekannten Erzeugnisse ausgeschaltet, obwohl Bereiche der Schutzlage des Erzeugnisses auch über die dem Benutzer zugewandte Seite des Saugkernes gefaltet sind. Dies kommt daher, dass das neuartige Herstellungsverfahren der Erfindung vor allem dadurch gekennzeichnet ist, dass der Saugkern angeordnet wird auf einem Träger, der aus einer Bahn aus

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flüssigkeitsdurchlässigem Hüllenmaterial und zwei im wesentlichen parallel verlaufenden Bahnen aus wenigstens im wesentlichen flüssigkeitsdichtem Schutzlagenmaterial besteht, wobei die beiden Bahnen in einem Abstand zueinander auf der Bahn aus Hüllenmaterial aufliegen, dass der Träger überlappend um den Kern gefaltet wird, und das das Schutzlagenmaterial enthaltende Hüllenmaterial schliesslich vereinigt und an beiden Enden des Saugkerns abgeschnitten wird.

Dadurch, dass der Saugkern auf einen Träger aufgelegt ist, der aus einer Bahn aus flüssigkeitsdurchlässigem Hüllenmaterial und wenigstens zwei Bahnen des im wesentlichen flüssigkeitsdichten auf dem Hüllenmaterial aufliegenden Schutzmaterial besteht, kann das Falten des Hüllen- und Schutzlagenmaterials gleichzeitig in ein und demselben Vorgang und in einer einzigen Faltvorrichtung durchgeführt werden, wobei die beiden Materialien während des gesamten Faltvorganges in der Weise zusammenlaufen, dass keine Reibung zwischen ihnen entstehen kann, durch die das Schutzlagenmaterial sich kräuseln oder falten könnte. Abgesehen davon, dass ein Kräuseln der Schutzlage vermieden wird und nur eine Faltvorrichtung erforderlich ist, bietet das neuartige Verfahren einen weiteren Vorteil, nämlich, dass die zwischen den beiden Materialbahnen möglicherweise auftretenden elektrostatischen Eigenschaften dazu gebracht werden, zur Erzielung einer korrekten Faltung und glatten Oberfläche des fertigen Erzeugnisses zusammenzuwirken, wobei die elektrostatischen Eigenschaften der verschiedenen Materiallagen schliesslich dazu beitragen, eine verbesserte gegenseitige Befestigung der verschiedenen Bestandteile des Erzeugnisses sicherzustellen.

Eine überprüfung und überwachung des Verfahrens kann erfindungsgemäss praktisch auf ein Minimum beschränkt werden, obwohl das Verfahren eine völlige Mechanisierung und eine Schnelligkeit

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der Herstellung ermöglicht, die die Herstellungsgeschwindigkeit der oben beschriebenen bekannten Erzeugnisse bei weitem übersteigt.

Aufgrund der Tatsache, dass die beiden auf der Bahn des Hüllenmaterials liegenden Bahnen des Schutzmaterials verschieden breit sein können, und eine Bahn des letzteren so angeordnet v/erden kann, dass ihre eine Kante sich über das darunterliegende Hüllenmaterial hinaus erstreckt, wird ein weiterer Vorteil erreicht, weil das Überlappen der beiden Bahnen des Schutzmaterials entlang einer Kante des Saugkerns und näher an dieser Kante durchgeführt werden kann, während das Überlappen des Hüllenmaterials entlang der geometrischen Achse des Erzeugnisses durchgeführt wird. So ist es möglich, dass die überlappenden Kanten der beiden Bahnen des Schutzlagenmaterials und die Bahn des Hüllenmaterials getrennt vereinigt werden können. Dadurch, dass dann Lagen gleichen Materials gegeneinander stossen, wird die Leckdichtigkeit und die Möglichkeit, die Lagen gegenseitig zu befestigen, verbessert. Wenn das erfindungsgemässeErzeugnis eine Damenbinde ist,, kann ein Leimtropf en, der dazu dienen soll, die Binde an einem kurzen Damenschlüpfer zu befestigen, z.B. auch dazu verwendet werden, die beiden überlappenden Kanten der Hüllenbahn aneinander zu befestigen, da der Leimtropfen in die Bahnkanten teilweise eindringend aufgebracht werden kann.

Erfindungsgemäss kann auch vorgesehen sein, dass sich die Schutzlage auch über diejenigen Bereiche der dem Benutzer zugewandten (oberen) Seite des Saugkerns erstreckt, die den Seitenkanten am nächsten sind. Weiterhin ist auch vorsehbar, dass die Schutzlage an beiden Enden des Saugkerns mit der Hülle verbunden ist.

Im folgenden soll die Erfindung anhand der beliegenden Zeichnung

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genauer beschrieben werden, in welcher ein Erzeugnis in Form einer Damenbinde gezeigt und das Verfahren gemäss der Erfindung zum Herstellen einer solchen erläutert ist. Es zeigen:

Fig. 1 das Verfahren zum Herstellen des Erzeugnisses in stark schematisierter Form,

Fig. 2 das Erzeugnis in perspektivischer Ansicht, und Fig. "3 das Erzeugnis im Querschnitt.

In der Zeichnung ist eine Damenbinde, Windel oder ähnliches längliches Erzeugnis gezeigt, das der vorliegenden Erfindung entspricht und dazu geeignet ist, Ausscheidungen des menschlichen Körpers aufzusaugen. Es enthält einen Flüssigkeiten aufsaugenden Kern 1, der z.B. aus zerfaserter Zellulosepulpe bestehen und erforderlichenfalls mit einer die Pulpe zusammenhaltenden Zellstoff umhüllung versehen sein kann. Dies ist bei der hier gezeigten Ausführungsform nicht der Fall. Damit die im Saugkern angesammelten Ausscheidungen des Körpers, wie z.B. Menstruationsflüssigkeit, Urin und dergleichen, nicht aus dem Saugkern dringen und etwa die umgebende Kleidung beschmutzen, ist eine wenigstens im wesentlichen flüssigkeitsdichte Schutzlage 2 um die den Benutzer abgewandte, d.h. untere Seite, des Kerns 1 und wenigstens Teile der beiden längslaufenden Seitenkanten 4 des Kerns angeordnet. Endlich ist eine flüssigkeitsdurchlässige Hülle 5 auf den Saugkern 1 und der Schutzlage 2 angeordnet, die z.B. aus einem dünnen Mantel·, aus Polyäthylen bestehen kann. Die Hülle 5 kann z.B. aus Kunstfasern hergestellter, nicht gewebter Stoff sein, oder aus einem anderen, als Hülle geeignetem Material bestehen. Beide Enden des Erzeugnisses sind dadurch versiegelt, dass die Schutzlage 2 und die

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Hülle 5 miteinander vereinigt worden sind - z.B. durch ein bekanntes Stanzverfahren, bei dem die Enden des Erzeugnisses erwärmt und gepresst werden, wodurch querlaufende Endsäume 6 entstehen.

Bei der Ausführungsform geraäss Fig. 2 und 3 besteht die Schutz lage 2.aus zwei Materialbahnen, deren Kanten an den oberen und unteren Seiten 7, 3 des Saugkerns 1 liegen, wobei sich die Kanten an der Oberseite 7 des Kerns wenigstens im wesentlichen .parallel, mit einem Abstand zwischen sich, zueinander erstrecken, und die Kanten an der Unterseite 3 einander überlappen .

In Fig. 1 ist das neuartige Verfahren zum Herstellen der beschriebenen Ausführungsform gezeigt» Saugkerne 1 werden in geringem Abstand zueinander in einer Reihe auf einem Träger angeordnet, der aus einer Bahn 50 des flüssigkeitsdurchlässigen Hüllenmaterials und zwei Bahnen 20 des flüssigkeitsdichten Schutzlagenmaterials besteht, wobei die beiden Schutzlagenbahnen sich parallel zueinander mit einem Abstand a erstrecken, der kleiner ist als die Breite der Saugkerne. Letztere sind auf dem Träger in der Weise angeordnet, dass sie mehr oder weniger symmetrisch auf den beiden Schutzlagenbahnen 20 aufliegen= Der gesamte Träger wird dann sich überlappend um die Kerne gefaltet. Dies wird durch eine an sich bekannte Faltvorrichtung bewerkstelligt, welche in Fig. 1 nur mit Strichlinien und der Zahl 30 angedeutet ist. Die sich überlappend gefalteten Bereiche des Hüllenmaterials 50 und die Bahnen 20 des SchutzIagemnaterials werden zuletzt z.B. mittels eines (hier nicht gezeigten) Tropfens Aufschmelzleim vereinigt, was entweder im Zusammenhang mit dem Überlapp-Faltvorgang oder bei einem späteren Vorgang durchgeführt werden kann, bei dem die erforderliche

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Wanne und genügend Druck auf die zu vereinigenden Bahnenbereiche einwirken. Das Hüllenmaterial und das in demselben enthaltende Schutzlagenmaterial werden danach miteinander vereinigt und an beiden Enden der Saugkerne abgeschnitten, so dass das fertige Erzeugnis das in Fig. 2 separat gezeigte Aussehen hat.

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ETTLi-: & PARTNER PATENTANWÄLTE ■ / O O / H «3 U DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPL-I N G. W.E ITLE · DJt. RER. N AT. K. HO FFMAN N · Dl PL.-ING. W. LEH N DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MÖNCHEN 8t - TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E) 31 103/4 MÖLNLYCKE AB, GÖTEBORG / SCHWEDEN Damenbinde, Windel oder ähnliches längliches Erzeugnis zum Aufsaugen von Aus Scheidungen des menschlichen Körpers und Verfahren zum Herstellen derselben PATENTANSPRÜCHE

1. Damenbinde, Windel oder ein ähnliches längliches Erzeugnis zum Aufsaugen von Ausscheidungen des menschlichen Körpers, bestehend aus einem flüssigkeitsaufsaugenden Kern mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Hülle und einer wenigstens im wesentlichen flüssigkeitsdichten Schutzlage zwischen Hülle und Kern, wobei die Schutzlage sowohl die dem Benutzer abgewandte, d.h. untere Seite des Kerns,als auch wenigstens Teile der beiden längslaufenden Seitenkanten des Kerns umgibt, dadurch gekennzeichnet , dass

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die Schutzlage (2) aus zwei Materialbahnen besteht, deren eine Kanten an der Unterseite (3) des Kerns angeordnet sind und einander überlappen, und deren andere Kanten im wesentlichen parallel verlaufen und in einem Abstand zueinander angeordnet sind.

2. Damenbinde oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Schutzlage (2) sich auch über die Bereiche der dem Benutzer zugewandten 'Seite, d.h. der Unterseite (7) des Saugkerns (1) erstreckt, welche den Seitenkanten (4) am nächsten sind.

3. Damenbinde oder dergleichen nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Schutzlage (2) an beiden Enden des Saugkerns (1) mit der Hülle (5) verbunden ist.

4. Verfahren zum Herstellen der Damenbinde, Windel oder einem ähnlichen Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Saugkern (1) angeordnet wird auf einem Träger, der aus einer Bahn (50) aus flüssigkeitsdurchlässigem Ilüllenmaterial und zwei im wesentlichen parallel verlaufenden Bahnen (20) aus wenigstens im wesentlichen flüssigkeitsdichtem Schutzlagenmaterial besteht, wobei die beiden Bahnen in einem Abstand zueinander auf der Bahn aus Hüllenmaterial aufliegen, dass der Träger (50, 20) überlappend um den Kern (1) gefaltet wird, und dass das Schutzlagenmaterial· enthaltende Hüllenmaterial (50) schliessiich vereinigt und an beiden Enden des Saugkerns abgeschnitten wird.

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