DE2837196A1 - Legierung - Google Patents

Legierung

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DE2837196A1 DE19782837196 DE2837196A DE2837196A1 DE 2837196 A1 DE2837196 A1 DE 2837196A1 DE 19782837196 DE19782837196 DE 19782837196 DE 2837196 A DE2837196 A DE 2837196A DE 2837196 A1 DE2837196 A1 DE 2837196A1
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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    • C22C19/00Alloys based on nickel or cobalt
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    • C22C19/05Alloys based on nickel or cobalt based on nickel with chromium
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    • C22C19/053Alloys based on nickel or cobalt based on nickel with chromium and Mo or W with the maximum Cr content being at least 30% but less than 40%
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/30Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 1550 degrees C
    • B23K35/3033Ni as the principal constituent
    • B23K35/304Ni as the principal constituent with Cr as the next major constituent

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Description

  • Legierung
  • I)ie Erfindung hezieht sich auf Elochtemperaturlegierungen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf harte Oberflächenlegierungen sowie auf Legierungen auf Nickelbasis. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf Teile deren Oberflächen aus auf Nickel basierenden Legierungen bestehen oder auf Teile, die aus auf Nickel basierenden Legierungen gegossen sind.
  • Auf dem Gebiet der IJochtemperaflirlegierungen dominieren die auf Kobalt basierenden aterialien, welche beträchtliche Mengen an Wolfram und Chrom als Legierungselemente enthalten, und zwar mit oder ohne heträchtliche Mengen von anderen ßlaterialien. Kobalt und Wolfram sind (strategisch) knappe Materialien. Ihr Vorrat ist stark begrenzt und sie sind manchmal infolge unstabiler politischer Zustände in den Gewinnungsländern schwer zu erhalten. Ferner sind auf Kobalt basierende Wolfram enthaltende Legierungen teuer wegen der Knappheit der Hauptbestandteile.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt eine temperaturbeständige Legierung im wesentlichen frei von Kobalt und Wolfram anzugeben. Ferner bezweckt die Erfindung-eine verbesserte wärmebeständige, korrosionsbeständige und abrasionsbeständige harte Oberflächenlegierung vorzusehen, die zur Verwendung bei erhöhten Temperaturen geeignet ist. Die Erfindung sieht ferner eine Legierung vor, die einen höheren Widerstand gegenüber Oxidation und dem Bleioxid aufweist, wie dies auf dem Gebiete der Verbrennungsmotoren vorkommt.
  • Die Nachteile der bekannten Legierungen werden durch die erfindungsgemäße eine harte Oberfläche bildende auf Nickel basierende Jiochtemperatur-Legierung beseitigt. Die Legierung enthält ungefähr 40 - 70 Gewichtsprozent Nickel, ungefähr 1 - 3,5 Gewichtsprozent Kohlenstoff, ungefähr 25 - 40 Geschwichtsprozent Chrom und ungefähr 3 - 12 Gewichtsprozent Molybdän. Gewisse Verunreinigungen und Restelemente in Altmetall oder Schrott, die üblicherweise zusammen mit den Legierungen der Hauptlegierungsbestandteile auftreten, können ebenfalls vorhanden sein.
  • Gemäß einem Merkmal dieser Erfindung wird ein Bauelement wie beispielsweise ein Motorventil, ein Ventilsitz oder eine Vorverbrennungskammer mit einer der oben definierten auf Nickel basierenden Legierungen oberflächenmäßig versehen. Derartige Elemente besitzen eine abrasionsbeständige Oberfläche, die bei erhöhten Temperaturen infolge der guten Hochtemperaturhärte der Legierung gut arbeitet. Ein derartiges Bauelement besitzt auch eine stark verlängerte Lebensdauer. Die Oxidation oder Korrosion infolge von Blei- oder anderer Oxide wird wegen der Legierungsoberfläche verzögert, die den in einem Verbrennungsmotor vorhandenen korrodierenden Effekten widersteht. Das Bauelement hat diese Vorteile trotz der Tatsache, daß es mit einer Legierung überzogen ist, die im wesentlichen frei von Kobalt und Wolfram ist.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann ein Bauelement aus der oben beschriebenen Legierung durch Guß hergestellt werden. Die Gußteile haben die gleiche Hochtemperaturhärte und den gleichen Korrosionswiderstand wie mit einer Oberfläche oder einem flherzug versehenen Teile.
  • Weitere Vorteile Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, die eine grafische Darstellung der Härte abhängig von der Temperatur zeigt, und zwar für sechs unterschiedliche Legierungszusammensetzungen.
  • Die erfindungsgemäßen Legierungen sind auf Nickel basierende Legierungen und enthalten annähernd 40 - 70 Gewischtsprozent Nickel.
  • Nickel als Grund- oder Rasismetall ergibt einen guten Oxidationswiderstand und gute liochtemperaturhärte. Dies gilt insbesondere in Kombination mit den bei Durchführung der Erfindung verwendeten Legierungselementen.
  • Der Nickelbasis dieser Legierung wird eine substantielle Menge an Chrom zugefügt, und zwar allgemein in einer Menge von ungefähr 20 - 4 Gewichtsprozent. Chrom wird als ein Legierungselement deshalb zugefügt, weil es der Legierung einen guten Oxidationswiderstand insbesondere bei erhöhten Temperaturen wie beispielsweise 1000 - 12000 Fahrenheit erteilt. Das vorhandene Chrom hilft bei der Sicherstellung der Ausbildung einer dicht anhaftenden Oxidschicht an der Oberfläche der Legierung. Das an der Legierungsoberfläche anhaftende Oxid verhindert die weitere Oxidation des darunter liegenden Metalls. Dies gilt insbesondere für den hevorzugten Bereich von 25 - 40 Gewichtsprozent Chrom. Wenn Chrom in geringeren Mengen als ungefähr 20 Gewichtsprozent vorhanden ist, so wird die Anhaftung der Schicht an dem nicht oxidierten ;ilaterial verschlechtert, so daß das oxidierte material von dem darunter liegenden Basismaterial abblättern kann. Wenn das Abblättern des Oxids auftritt, so setzt sich die Oxidation des darunter liegenden atalls fort bis das Metall verschwunden ist. Somit wird der Oxidationswiderstand der Legierung unterhalb 20 Gewichtsprozent Chrom schnell 1 schlechter.
  • Molybdän ist in der Legierung in Mengen von ungefähr 3 - 12 Gewichtsprozent vorhanden. Molybdän ist ein die Festigkeit erhöhendes Legierungselement und sieht verteilt harte Komplex-Karbidteilchen und Ausscheidungshärtung über die ganze Legierung hinweg vor, wodurch diese abrasionsbeständig, fester und zäher wird. Molybdän ist im allgemeinen in einer Menge von nicht mehr als ungefähr 12 Gewichtsprozent vorhanden. Es wurde beobachtet, daß bei einigen Legierungen Molybdän in Mengen viel größer als 12 Gewichtsprozent die Tendenz hat olybdänoxid zu bilden, welches bei ungefähr 7950 C flüchtig ist. Das Molybdänoxid wird leicht aus der Legierung heraus bei erhöhten Temperaturen flüchtig, was eine katastrophenartige Oxidation zur Folge hat. Wenn Molabdän in Mengen kleiner als ungefähr 3 Gewichtsprozent vorhanden ist, so reicht die vorhandene Menge nicht aus um eine gute Dispersionshärtung (Ausscheidungshärtung) vorzusehen. Vorzugsweise ist Molybdän in Mengen von ungefähr 5 - 8 Gewichtsprozent vorhanden. Derartige alaterialien ergehen eine optimale Ausscheidungshärtiing verbunden mit einer minimalen Möglichkeit eines katastrophenartigen Ausfalls.
  • Kohlenstoff ist in der Legierung in Mengen von ungefähr 1 - 3,5 Gewichtsprozent vorhanden. Im allgemeinen verursachen Kohlenstoffmengen von mehr als ungefähr 3,5 Gewichtsprozent Sprödigkeit, was die Legierungsoherfläche bei starker thermischer oder mechanischer Schockbelastung zum Sprödigkeitsausfall bringt. Ähnliche Eigenschaften werden bei Gußeisen beobachtet, wo eine hohe Kohlenstoffkonzentration ein sprödes Material zur Folge hat. Kohlenstoffmengen von weniger als ungefähr 1 Gewichtsprozent ergeben eine weichere Legierung insbesondere bei erhöhten Temperaturen. Die weicheren Materialien besitzen eine inadäquate Ahriebbeständigkeit bei hohen Temperaturen. Die ^1enge des vorhandenen Kohlenstoffs liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 2,0 - 2,5 Gewichtsprozent. Die bevorzugten Legierungen besitzen eine substantielle Karbidmenge , die gute liochtemperaturhärte vorsieht, und die Legierung besitzt auch eine gute Fähigkeit und einen guten Widerstand gegenüber Sprödigkeitsausfall.
  • In der erfindungsgemäßen Legierung können hohe Prozentsätze an Verunreinigungen vorhanden sein, und zwar bis zu einer Gesamtmenge von 10 Gewichtsprozent oder mehr. Ein Beispiel einer üblichen Verunreinigung wäre Kobalt, welches im üblichen Nickel und Chrom Schrott in Mengen von bis zu 5 Prozent vorhanden ist. Die erfindungsgemäßen Legierungen können als im wesentlichen frei an Kobalt bezeichnet werden, und zwar trotz des Vorhandenseins von Restkobalt. Eine weitere Verunreinigung ist Eisen, welches infolge der Verwendung von Ferrochrom vorhanden sein kann. Das Eisen ist in Mengen kleiner als ungefähr 8 Gewichtsprozent vorhanden. Große #Eisenmengen in der Legierung verschlechtern den Korrosionswiderstand deutlich. Andere Materialien sind in größeren und kleineren 1engen vorhanden, und zwar abhängig vo-n ihrem Vorhandensein in der Schrottmischung oder den Rohmaterialien, die zur herstellung der erfindungsgemäßen Legierung verwendet werden.
  • Zum weiteren Verständnis der Erfindung sei auf die folgenden Beispiele hingewiesen, in denen sämtliche Teile und Prozentsätze sich auf das Gewicht beziehen, wenn dies nicht anders angegeben ist.
  • Beispiel I Legierungen wurden hergestellt durch Mischung von Flementarmetallpulvern und Ruß. Die gemischten Pulver wurden in zwei 60 gramm Nlengen ausgebildet, und diese Mengen wurden in einer zylinderischen Form von 32 mm Durchmesser unter einem Druck von 96,5 N/mmo zusammengepreßt, um zwei Pulverkompaktkörper zu bilden.
  • Die beiden Pulvcrkompaktkörper wurden in einer Argonatmosphäre, aufrechterhalten auf einem reduzierten Druck von ungefähr 50 mm lig (7 kPa), durch Lichtbogen geschmolzen, und die zwei sich ergebenden Pastillen wurden zusammen rückgeschmolzen, um eine 120 g Pastille mit der nominellen Zusammensetzung der Probe 1 in Tabelle I zu ergeben. Drei weitere Proben wurden von der Verwendung von Metallpulvern hergestellt, aber es wurde an Stelle von Ruß Chromkarbid (Cr3c2) als Kohlenstoffquelle verwendet. Die Proben wurden, wie oben beschrieben, gemischt, kompakt gemacht und geschmolzen. Die sich ergebenden 100 g Proben hatten die nominelle Zusammensetzung der Proben 2, 3 und 4 in Tabelle I.
  • Die Menge des vorhandenen Kohlenstoffs wurde gemessen, um die vorhandene Kohlenstoffmenge zu überprüfen; der gemessene Wert ist ebenfalls in Tabelle I enthalten.
  • Tabelle I
    Element in Gew.%
    Nominell Gemessen
    Probe C MN Si CR NI MG FE C
    2 2.0 do do do BAL do do 2.01
    3 2.4 do do do BAL do do 2.36
    4 2.8 do do do BAL do do 2.77
    BAL = Rest Warmhärte Die llärte wurde bei verschiedenen erhöhten Temperaturen festaestellt.
  • Proben wurden in eine auf 60 alikron-Druck gehaltene Kammer zehen, und die Kammertemperatur wurde stufenweise erhöht. F1#rtemessungen wurden bei den verschiedenen Temperaturstufen vorgenommen, nachdem die Proben auf der Temperatur 5 Minuten lang gehalten wurden. Die llärte wurde unter Verwendung einer Vickers-Diamantprüfspitze und einer 10 kg (ungefähr 100 N) Last gemessen, wobei drei Eindrückungen oder Einpressungen bei jeder Temperatur gemacht wurden.
  • Nach Abkühlung auf Raumtemperatur wurde die Härte der Eindrückungen unter Verwendung eines Vickers-Optiksystem gemessen und die Ablesungen wurden gemittelt. Wenn eine Eindriickung ungewöhnlich war infolge der Porösität in der Probe, so wurde sie nicht bei den-Härtewerten berücksichtigt, es wurden aber bei jeder Temperatur mindestens zwei Härtemessungen vorgenommen. Die durchschnittlichen Vickers Härten der Proben bei den verschiedenen Temperaturen sind in Tabelle angegeben.
  • Tabelle II Temperatur der Probe in OC RT 540 620 675 730 815 870 Probe Vickers Härte 10 kg Last 1 321 276 262 244 213 156 111 2 401 331 308 289 244 180 135 3 432 367 346 316 255 184 140 4 495 394 377 334 259 188 142 I)ie iJärtewerte können in annähernd entsprechende Brinell-Rärtezahlen umgerechnet werden, und zwar unter Verwendung einer #Jmwandlungstabelle wie sie dem Fachmann bekannt ist.
  • Die umgewandelten llärtewerte sind als Funktion der Temperatur in der Zeichnung dargestellt. Die Härtewerte für Probe 4sind durch Bezugszeichen 10 bezeichnet, und die Ilärtewerte fiir Probe 2 sind durch Bezugszeichen 12 bezeichnet.
  • Verschiedene andere übliche Legierungen sind ebenfalls in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Bezugszeichen der Zusammensetzungen, die üblichen iiandelsnamen und die nominellen Zusammensetzungen sind in Tabelle III angegeben.
  • Die angegebenen Zusammensetzungen gelten für den Mittelpunkt des normalerweise veröffentlichten Zusammensetzungsbereich, der bis zu mehreren Prozent breit ist. Die Restbestandteile wurden aus Gründen der Kürze weggelassen, können aber in Mengen bis zu 6 - In Prozent vorhanden sein. "Stellite" ist ein Warenzeichen der "The Stellite Division of Cahot Corporation", Kokoma, Indiana, Il.S.A. und "Cohend" ist ein Warenzeichen der ?tArcos Incorporated", Philadelphia, Pennsylvania, U.S.A.
  • Tabelle III Bezugs- U.S.A. Zusammensetzung (Gew.%) zeichen handelsname C Cr W Co 14 "Stellite" 1 2.8 30 12.75 Rest 16 "Stellite" 6 1.15 28 4.5 Rest 18 "Stellite" F 1.75 25 12 Rest 20 "Cobend" 6 1.15 28 4.5 Rest Die Ilärtedaten für die "Stellite"- und "Cobend"-Legierungen wurden der Literatur entnommen, die von den diese Legierungen herstellenden Gesellschaften veröffentlicht wurde.
  • Wie man aus der Zeichnung erkennt besitzen die Legierungen mit den Bezugszeichen 10 und 12 eine gute Ifochtemperaturhärte, insbesondere bei Temperaturen bis zu und etwas oberhalb 12000 F. In der Tat besitzt die ungefähr 2 Gewichtsprozent Kohlenstoff und 5 Gewichtsprozent Molybdäii enthaltende durch Bezugszeichen 10 repräsentierte Legierung eine sehr hohe Temperaturhärte annähernd gleich der von "Stellite" 1, welches das härteste Material der iiarbeschichtjings-oder Flartoberfl.ichen-Legierungen, wie sie oben angegeben sind ist.
  • Es ist überraschend, daß eine relativ billige Legierung die gleiche iJochtemperaturhärte als die wesentlich teuerere "Stellite" 1 Legierung haben kann. Darüber hinaus zeigen die erfindungsgemäßen Legierungen einen verbesserten Widerstand gegenüber der Bleioxid-Korrosion.
  • Zusammenfassend sieht also die Erfindung eine eine harte Oberfläche bildende Ilochtemperaturlegierung vor, die Chrom und Molybdän in einer Nickelbasis aufweist, und zwar zusammen mit ungefähr 3,5 Gewichtsprozent Kohlenstoff; gleichtzeitig bezieht sich die Erfindung auf Gebilde, die mit einer derartigen Oberfläche ausgerüstet sind.

Claims (15)

  1. P a t e n t ü b e r s i c h t 1. Oxidationsbeständige, auf Nickel basierende Flochtemperaturlegierung im wesentlichen frei von Kobalt und Wolfram geeignet zur Verwendung als eine Elartbeschichtungs- oder O@erflächenlegierung auf Basismetallen gekennzeichnet durch ungefähr 1,0 -3,5 Gewichtsprozent Kohlenstoff, ungefähr 15 - ln Gewichtsprozent Chrom, ungefähr 3 - 12 Gewichtsprozent Moly@dän und ungefähr 40 - 70 Gewichtsprozent Nickel.
  2. 2. Legierung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoff ungefähr 2 - 2,5 Gewichtsprozent der Legierung ausmacht.
  3. 3. Legierung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Molybdän ungefähr 5 - 8 Gewichtsprozent der Legierung ausmacht.
  4. 4. Legierung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprfiche insbesondere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Chrom ungefähr 27 - 30 Gewichtsprozent der Legierung ausmacht.
  5. 5. Eine auf Nickel basierende harte Oberflächen- oder Beschichtungslegierung gekennzeichnet durch ungefähr 5 - 8 Gewichtsprozent Molybdän, 25 - 30 Gewichtsprozent Chrom, 2 - 2,5 Gewichtsprozent Kohlenstoff und nicht mehr als Restmengen an Kobalt und Wolfram.
  6. b. Elerstellungsgegenstand mit einem Glied, welches einen Teil aufweist, der hei erhöhten Temperaturen Abrasion und Abrieb ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Teil einen erzug aus einer Legierung versehen ist, die folgendes aufweist: Ilngefhr 0,5 - 3,5 Gewichtsprozent Kohlenstoff, ungefähr 15 - 40 Gewichtsprozent Chrom, ungefähr 3 - 12 Gewichtsprozent Molybdän und ungefähr 40 - 70 Prozent Nickel.
  7. 7. Gegenstand nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Glied ein Motorkopfventil ist und daß der erwähnte Teil die Sitzoberfläche desselben ist.
  8. 8. Gegenstand nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Glied ein Ventilsitz für ein Motorkopfventil ist.
  9. 9. Gegenstand oder Bauelement nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Glied die Vorverbrenniingskammer Fir einen Verbrennungsmotor ist.
  10. 10. Gegenstand nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung ungefähr 2,0 - 2,5 Gewichtsprozent Kohlenstoff enthalt.
  11. 11. Gegenstand nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das C,lied ein Ventilglied aufweist, welches zur Berührung mit einem ventil sitz dient, und daß der erwähnte Teil die Sitzoherfläche des Ventilglieds ist.
  12. 12. Gegenstand nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das ererwähnte Glied einen Ventilsitz aufweist, der zur Berührung mit einem beweglichen Ventilglied dient, und wobei der erwähnte Teil die Sitzoberfläche des Ventilsitzes ist.
  13. 13. Gußgegenstand hergestellt aus einer Legierung gekennzeichnet durch ungefähr 0,5 - 3,5 Gewichtsprozent Kohlenstoff, ungefähr 15 - 40 Gewichtsprozent Chrom, ungefähr 3 - 92 Gewichtsprozent Molybdän und ungefähr 40 - 70 Prozent Nickel.
  14. 14. Gußteil nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand eine Vorverbrennungskammer für einen Verbrennungsmotor ist.
  15. 15. Gußteil nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus einer Legierung gegossen ist, die 2,0 - 2,5 Gewichtsprozent Kohlenstoff enthält.
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