DE2835874B2 - Verfahren zur Herstellung von mechanisch und chemisch stabilen, porösen Biokatalysatoren mit hoher enzvmatischer Aktivität und perlförmiger Biokatalysator - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mechanisch und chemisch stabilen, porösen Biokatalysatoren mit hoher enzvmatischer Aktivität und perlförmiger BiokatalysatorInfo
- Publication number
- DE2835874B2 DE2835874B2 DE2835874A DE2835874A DE2835874B2 DE 2835874 B2 DE2835874 B2 DE 2835874B2 DE 2835874 A DE2835874 A DE 2835874A DE 2835874 A DE2835874 A DE 2835874A DE 2835874 B2 DE2835874 B2 DE 2835874B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solution
- stage
- component
- polyelectrolyte
- pearl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N11/00—Carrier-bound or immobilised enzymes; Carrier-bound or immobilised microbial cells; Preparation thereof
- C12N11/02—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier
- C12N11/10—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a carbohydrate
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N11/00—Carrier-bound or immobilised enzymes; Carrier-bound or immobilised microbial cells; Preparation thereof
- C12N11/02—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier
- C12N11/08—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer
- C12N11/089—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N11/00—Carrier-bound or immobilised enzymes; Carrier-bound or immobilised microbial cells; Preparation thereof
- C12N11/02—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier
- C12N11/08—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer
- C12N11/098—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer formed in the presence of the enzymes or microbial cells
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Immobilizing And Processing Of Enzymes And Microorganisms (AREA)
Description
Biokatalysatoren sind für die direkte Gewinnung von primären und sekundären Stoffwechselprodukten
von zunehmender Bedeutung. Als Beispiele der Praxis, für welche technologisches Interesse besteht werden
genannt:
Herstellung von L-Asparaginsäure aus Ammo· niumfumarat mittels E. coli,
Brevibakterium ammoniagenes-Zellen.
Unter dem Begriff »Biokatalysator« wird in der technischen Mikrobiologie und im »microbial
engineering« ein mittels eines makroskopischen Trägers fixiertes biologisches System aus ganzzelligen
Mikroorganismen, öder Enzymen verstanden.
In jüngerer Zeit wird dem Einsatz von fixierten Mirkoorganismen als Biokatalysator aus Gründen der
Herstellungskosten und der Flexibilität des Verfahrens der Herstellung, besonders auch unter dem Gesichtspunkt von Mehrenzymreaktionen, der Vorzug gegeben.
Die Herstellung der Biokatalysatoren erfolgt im wesentlichen durch physikalischen Einschluß des
Mikroorganismus in eine Polymermatrix, Zur Herstellung derartiger Matrices wurden nach unterschiedlichen Verfahrensschemen folgende Stoffe verwendet:
Polyacrylamid / Polymethacrylamid / Collagen / Cellulose-Triazetat / Carboxymethylcellulose /
Agar / Copolymerisate aus Maleinsäure und Styrol/Carageen,
Nach dem Stand der Technik weisen die bekannten Verfahren zur Herstellung von Biokatalysatoren mit
diesen Stoffen Schwierigkeiten bei ihrer technischen ι ο Herstellung auf und es bestehen Nachteile in den
Eigenschaften der nach solchen Verfahren erzeugten Biokatalysatoren.
In der Gruppe AIginat-/CMC-/Copolymerisatoren,
die in einfacher Weise durch Gelbildung mit mehrwertigen Kationen hergestellt werden, besteht der
besondere Nachteil der Inresistenz gegenüber Phosphatpuffer-Lösungen, in denen eine Vielzahl von
Reaktionen in der Praxis durchgeführt werden. Bei Verwendung natürlicher Elektrolyte kann ein mikrobieller
Befall und damit verbunden, eine Zerstörung der Matrix
eintreten.
Dazu kommt bei diesem Katalysatortyp wegen der nicht sehr hohen mechanischen Belastbarkeit die
Einschränkung, daß eine Verwendung im Festbettreak- >5
tor kaum möglich ist
Die Herstellung des Cellulose-triacetat-Katalysators
nach einem Naßspinnprozeß stellt unter Verwendung von stark toxischen Lösungsmitteln wie Toluol oder
Methylenchlorid eine Fixierungsmethode dar, die nur jo für wenige Mikroorganismen in Frage kommt Durch
die Faserform ist der einseitige Einsatz des Katalysators in Festbettreaktoren vorgegeben.
Die Herstellung der Collagen-Katalysatoren ist sehr aufwendig. Der Einsatz ist durch die Mutibranform auf r>
den Spiralreaktor beschränkt Es kann auf den toxischen Schritt der Härtung mit Glutardialdehyd nicht
verzichtet werden. Polyacrylamid-Katalysatoren sind als Produkte einer Block-Polymerisation als scharfkantige, unregelmäßige Granulate beschrieben. Bei
Einsatz in Rührreaktoren zeigen diese hohen Abrieb, die Beladung mit Mikroorganismen ist begrenzt. Das
Letzte bestätigen die folgenden Offenlegungsschriften: DE-OS 22 52 815:4,8 g E coli in 120 ml
Katalysator: 10 Vol.-% Beladungsdichte
DE-OS 24 14 128:12 g Zellen in 120 ml
Katalysator: 10 Vol.-% Belastungsdichte
Polymethacrylamid-Katalysatoren können auch in >o
Kugelform gewonnen werden, die gegenüber Polyacrylamid (PAAm) eine deutlich höhere Festigkeit aufweisen. Es bleibt jedoch die niedrige Beladung bis zu
maximal 20% ein erheblicher Nachteil.
Carageen-Katalysatoren sind ebenfalls als scharf- r> kantige, unregelmäßige Granulate beschrieben. Diese
zeigen bei Einsatz in Festbettreaktoren hohen Abrieb
und geringe Stabilität Dazu wird auf die Ausführungen
auf der 4th ENZYME ENGINEERING CONFERENCE in Bad Neuenahr, 25,-30,09,1977, verwiesen.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von mechanisch und chemisch stabilen,
porösen, vielseitig einsetzbaren Biokatalysatoren mit hoher Beladung an enzymatisch aktiver Biomasse durch
Polymereinschluß ganzer Zellen oder von Zellfragmenten zu entwickeln.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung sind Biokatalysatoren mit hoher Druckfestigkeit und hoher Beladung.
Diese können nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt werden.
Das Verfahren der Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert Die Unteransprüche stellen bevorzugte Ausgestaltungen dar. Das Verfahren der
Erfindung und die Eigenschaften der danach erzeugten Katalysatorenperlen werden durch die folgenden Ausführungsbeispiele beschrieben.
30 g E-coli-Zellen ATCC 11 105 werden in Form der
abzentrifugierten, fließfähigen Biofeuchtmasse (BFM) als Komponente (C) in Stufe 1 mit 10 g des Epoxidharzes »Epikote Dx-255« (Deutsche Shell AG, Frankfurt) als Harzkomponente (A) vermischt
Dann werden in Stufe 2 20 g einer 25°/oigen wäßrigen
Lösung von »Casamide CA 360« (Akso Chemie, Düren) als Polyaminoamid-Härter-Kcmponente (B) durch
Rühren gut verteilt, wodurch die Polykondensation des Epoxidharzes eingeleitet wird.
Dieses System (A)+(B)+(C) wird nun in Stufe 3 mit 20 ml einer 8gew.-%igen wäßrigen Na-Alginat-Lösung
(»Mannucol LD« der Fa. Alpinate Ind., Hamburg) als
Lösung (D) gut vermischt und danach in Stufe 4 in eine 2gew.-%ige CaClj-Lösung als Fällungsbad aus einer
Kapillare mit dem Durchmesser 0,4 mm durch Anlegen von Überdruck eingedüst Dabei bilden sich perlförmige
Teilchen mit einem Durchmesser von 3 bis 4 mm. Nach
zwanzigminütigem Rühren werden die Teilchen als nunmehr stabile Partikel aus der CaCb-Lösung entfernt
und gewaschen. An diesen Prozeß schließt sich in Stufe 5 eine schonende Trocknung durch Überleiten von Luft
bei 28° C über einen Zeitraum von 24 Stunden an. Dabei Schrumpfen die Perlen auf etwa 2A ihres ursprünglichen
Durchmessers. Die trockenen, bezüglich der Komponenten (A) und (B) ausgehärteten Perlen werden in
Stufe 6 für 40 Minuten in einer 0,1 molaren Phosphat-Pufferlösung unter Rühren gewaschen, wobei das
Alginat als Polyelektrolytkomponente (D) aus den Kugeln herausgelöst wird und die Perlen auf einen
Durchmesser von 3 mm rückquellen. Der so erhaltene poröse Biokatalysator weist eine hohe Beladung an
Zellmasse, vereint mit einer guten mechanischen Stabilität auf, was durch die folgenden Daten belegt
wird:
Katalysator-Typ | Beladung | Beladung | Relative | Absolute |
E. CoIi | Aktivität*) | Aktivität | ||
g BFM pro g | Vol.% | % | μ Kat/I | |
fertiger | Katalysator | |||
Katalysator | ||||
unregelmäßige Partikel | ||||
aus Blockkondensation | ||||
0 100 μπι | 1.24 | 70 | 40 | 80 |
0 3-4 mm | 1.24 | 70 | 11 | 16.4 |
Fortsetzung
Beladung
ECoIi
g BFM pro g
fertiger
Aktivität*) Aktivität
VoL-% % μ Kat/I
Kugel-Perlen nach dem
Verfahren der Erfindung
0 3 mm
1.13
28
*) Aktivität der fixierten C CoIi Zellen, bezogen auf die Aktivität der gleichen Zellmenge in
freier Suspension.
Bei einer relativen Aktivität von 28% (fixierte Zellen pro gleicher Zahl freier Zellen) liegt die absolute Aktivität (Penicillin G-Acylase, 37°C, pH = 7,8) bei 38 μ
Kat/1 Katalysator.
Die Druckfestigkeit nach dem Verfahren der Erfindung beträgt 651 p/Perle.
35 g Preßhefe als Komponente (C) werden in Stufe 1 in 10 g des Epoxid-Harzes »Epikote Dx-255« (Deutsche
Shell AG, Frankfurt) als Harzkomponente (A) eingerührt
Darin werden in Stufe 2 20 g einer 25gew.-%igen wäßrigen Lösung von »Casamide CA 360« (Akzo
Chemie, Düren) als Polyaminoamid-Härter Kompo- jo
nente (B) durch Rühren gut verteilt, wodurch die Polykondensation des Epoxidharzes eingeleitet wird.
Dieses System (A)+(B)+(C) wird nun in Stufe 3 mit 35 ml einer 8gew.-%igen Na-Alginat-Lösung (»Mannucol-LD« der Fa. Alginate Ind., Hamburg) als Lösung
(D) gut vermischt und in Stufe 4 in eine lgew.-%ige CaC^-Lösung als Komponente (E) aus einer Kapillare
mit dem Durchmesser von 0,4 mm durch Anlegen von Überdruck eingedüst Dabei bilden sich perlförmige
Teilchen mit einem Durchmesser von drei bis vier Millimeter.
Die Biokatalysatorperlen haben schließlich einen Durchmesser von 3 mm. Die Beladung beträgt 1,18 g
Biofeuchtmasse pro g Biokatalysator; die absolute Aktivität, gemessen am Abbau von Glucose zu Äthanol
beträgt 0,18 gGlucose/ml Katalysator - h.
Die Druckfestigkeit nach dem Verfahren der Erfindung beträgt 650 p/Perle Biokatalysator.
Die »Belastungsm?ssung« an Katalysatorperlen des
Biokatalysators gemäß der Erfindung gibt den Ausdrt'ck der »Druckfestigkeit« in der Dimension
»p/Perle« als eine an die Geometrie der einzelnen Perle gebundene Größe. Da diese Katalysatorperlen
praktisch die gleiche Form aufweisen, ergibt sich somit eine definierte Maßzahl für die »Druckfestigkeit«.
Die Methode zur Bestimmung der »Druckfestigkeit« gemäß der Erfindung ist folgende:
Der mechanische Teil der Testanordnung besteht aus einem fest eingespannten Probetisch, einem darüber bo
angeordneten Stempel, der starr mit einem Kfaftaufnehmer (Fa. Hottinger Baldwin Meßtechnik, Darmstadt; Kraftaufnehmer U l/l kpond) verbunden ist und
einer Antriebseinheit aus Motor und Getriebe.
Das Signal des Kraftaufnehmers wird in einem hi
Meßverstärker Typ KWS 3072 (Fa. HBM, Darmstadt) verstärkt und auf ein»n Schreiber gegeben.
torkugeln, wird jeweils eine Kugel auf den Probentisch gelegt. Von oben drückt dann der Stempel mit einer
Vorschubgeschwindigkeit von 1,45 mm/min auf das Katalysatorkorn.
Die auf die Kugel wirkende K nft wird über Stempel,
Kraftaufnehmer und Verstärker direkt als Meßgröße durch den Schreiber in einem Kraft-Zeit-Diagramm
aufgezeichnet.
Aus diesem Diagramm lassen sich reproduzierbare Aussagen über die Bruchfestigkeit dadurch machen, daß
sich der Bruchvorgang durch eine zahnartige Diskontinuität im Kraft-Zeit-Diagramm eindeutig markieren
läßt.
Die Fehlergrenze der Kraftmessung selbst liegt unter 1%, bei der Vermessung mehrerer Perlen einer Herstellungscharge ergeben sich naturgemäß größere
Schwankungen, die jedoch ± 5% nicht überschreiten.
Durch dieses Meßverfahren wird gleichzeitig die Druckfestigkeit in der Dimension »P/Perle« als eine an
die Geometrie der jeweiligen Perle gebundene Größe definiert.
Diese Meßmethode bestimmt die Kraft nur in einer Krafteinheit und zwar in »pond/Perk«. Unter
»P/Perle« ist diese Definition zu verstehen.
Die Krafteinheit »pond« kann in die SI-Krafteinheit
>Newton« wie folgt umgerechnet werden:
1000 pond = 9,806 Newton «10 Newton.
Nach dem Verfahren der Erfindung wird der stoffliche Aufbau der Polymermatrix eines Biokatalysators durch Polykondensation einer mehrfunktionellen, wasseremulgierbaren Epoxi-Praepolymer-Komponente (A) mit einer mehrfunktionellen Härtungskomponente (B) wie Polyaminoamid, vollzogen. Der
technische Vorteil dieses allgemeinen Reaktionstyps liegt darin, daß der Polymeraufbau bei geeigneter
Auswahl der Reaktionskomponenten bei Raumtemperatur ohne Bildung von Nebenprodukten abläuft. Das
nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte Polymernetzwerk weist eine hohe mechanische und chemi*
sehe Stabilität auf. Die Behandlung ,~nit Salzlösung
sowie extreme pH-Werte im sauren und alkalischen Bereich führen zu keiner Beeinflussung der materiellen
Netzwerkeigenschaften. Die nach dem Verfahren der Erfindung ve: wendeten Epoxi-Praepolymeren in
wäßrigem Medium unter Ausschluß schädlicher Lösungsmitte! führen zu praktisch untoxischen Biokatalysatorperlen.
Das direkte Einbringen der feuchten Biomasse (C) in die viskose Epoxiharz-Komponente (A) führt zur Umhüllung der ZeIIi η mit der Komponente (A), wobei das
untoxische Harz zusätzlich die Funktion eines Schutzkolloides während der Fixierung übernimmt.
ganzer Zellen oder von Z.ellfragmenten ergibt sich
bereits bei der einfachen Blockkondensation von (A) + (C) mit (B). Durch den hohen Anteil an Biomasse
(C) im Verhältnis zur eingesetzten Menge an Harz- und Härtungs-Komponente, (A) + (C), wird, wie Untersuchungen
mit dem Rasterelektronenmikroskop bestätigen, erreicht, daß ein durch Blockpolymerisation synthetisiertes
Epoxi-Polymernetzwerk Porosität aufweist.
Die mit der Blockpolymerisation unter Wasseraastritt
einhergehende Schrumpfung des Trägermaterials der nach dem Verfahren der Erfindung
verwendeten Stoffe (A) und (B) führt zu hohen Beladungen an Biomasse (C) mit hoher enzymatischer
Aktivität. Es wird jedoch bei dieser Arbeitsweise mit der für technische Prozesse notwendigen Körnung
von etwa 3 bis 4 mm nur eine geringe enzymatische Aktivität von etwa '/s der ursprünglichen Aktivität
erreicht. Dieses Ergebnis ist auf eine Diffusionshemmung zurückzuführen. Durch die hohe Beladung
mit Biomasse (C) können die Substratmoleküle nicht alle Zellen erreichen.
Diese Feststellung wird durch die folgende Untersuchung bestätigt. Wenn ein die Zellen enthaltender
Epoxiblock in einer Polymermühle in scharfkantige, unregelmäßig geformte Katalysatorpartikel
von 50 bis 100 Mikron zerkleinert wird, so zeigen diese Partikel eine hohe enzymatische Aktivität. Dies spricht
für eine relativ milde Fixierungsart. Es wird auch das REM-Ergebnis bezüglich der Porosität des
Materials dadurch bestätigt.
(RlEM = Raster-Elektronenmikroskop).
(RlEM = Raster-Elektronenmikroskop).
Mit zunehmender Größe der Körnung derartiger, gemahlener Katalysatorpartikel ist jedoch eine
Abnahme der Aktivität verbunden. Derartige Produkte sind also für den Einsatz in der Technik nicht geeignet.
Dagegen besitzen die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Katalysatorperlen auch in der
technisch notwendigen Korngröße eine hohe enzymatische Aktivität.
Die lange Zeit bis etwa 30 h zur Trocknung vorzugsweise bei Raumtemperatur l id zur Aushärtung der
Kataly£atorperlen nach dem Verfahren der Erfindung, die auch als lange »Topfzeit« der Ausgangsstoffe
bezeichnet wird, bietet den Vorteil der bei technischen Fixierungsverfahren erwünschten Zeitreserven. Nachteilig
sind bei der Arbeitsweise nach dem Stand der Technik jedoch der große Aufwand an Vermahlungsenergie. Dazu kommt ein erheblicher Abrieb der
unregelmäßig getrockneten, spröden Partikel, sowie die
Reaktionshemmung durch Diffusionslimitierung. Diese Nachteile werden d-jrch das Verfahren der Erfindung
und durch die Katalysatorperlen gemäß der Erfindung vermieden. Nach dem Verfahren der Erfindung wird
durch die Kombination der Polykondensation (A)+(B) mit der ionotropen Gelbildung (D)+(C) ein perlförmiger,
poröser Biokatalysator erzeugt, der gegenüber den Bic'katalysatoren nach dem Stand der Technik eine
hohe mechanische und chemische Stabilität, sowie eine hohe Beladung an enzymatischer Biomasse aufweist, die
auch im technisch wichtigen Kornbereich von etwa 2 bis 5 mm eine hohe enzymatische Aktivität besitzt und
durch seine perlförmige Formgebung und seine Festigkeit in den bekannten Reaktorsystemen einsetzbar ist
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht in der Beimengung eines Polyelektrolyten (D), wie Na-Alginat
zur Epoxi-Härter-Biomasse (A)+(B)+(C) durch periodisches
Eindüsen in ein Fällungsbad (E) aus wäßriger CaCb-Lösung, wodurch die unmittelbare ionische
Vernetzung des Alginats an der Tropfenoberflache und damit die Bildung des perlförmigen Katalysators
ermöglicht wird. Dabei beginnt sich gleichzeitig die Polykondensation des Harz-Härter-Systems (A) + (B)
-. innerhalb der Ca-Alginathülle zu vollziehen. Nach
wenigen Minuten sind die Tropfen soweit zu Perlen verfestigt, daß diese abgetrennt und gewaschen werden
können und der schonenden Trocknung durch Überleiten von Luft und der Aushärtung unterworfen
κι werden können. Nach Beendigung des Trocknungsyorganges von etwa 20 h bei Raumtemperatur wird das
in den Katalysatorperlen gleichmäßig verteilte Alginat mittels Phosphatpuffer-Lösung herausgewaschen.
Es werden durch diese Maßnahme durchgehende
ι > Kapillarwege gebildet und es entsteht der poröse, periförmige
Biokatalysator aus Epoxid (A)+ (B) und der Biomasse (C).
Die durch den Einschluß des Alginats in Stufe 3 und durch das Herauslösen in Stufe 6 zusätzlich gewonnene
Porosität, optisch erkennbar an den REM-Aufnahmen.
ist an einem Quellen der Katalysatorperlen beim Herauswaschen des Alginats um 30% gegenüber den
getrocknetes Alginat enthaltenden Perlen festzustellen.
Dieser erhebliche Vorteil der Katalysatorperlen
r. gemäß der Erfindung ergibt sich auch aus der wesentlich höheren enzymatischen Aktivität gegenüber
Katalysatorperlen nach dem Stand der Technik im gleichen Korngrößenbereich.
Dieser technische Vorteil des Aktivitätsverhaltens
in des Epoxi-Biokatalysators gemäß der Erfindung im
Vergleich der nach dem Stand der Technik erzeugten Katalysatoren mit Penicillin G-Acylase-Aktivität mittels
fixierten E. coil zeigt die folgende Tabelle.
Durch die Strukturveränderung des Epoxinetzwer-
Durch die Strukturveränderung des Epoxinetzwer-
r. kes, hervorgerufen durch die Polykondensation von
(A)+ (B) in einer Polyelektrolytmatrix (D)+ (E), ist das makroskopische Stoffverhalten der Trägermatrix von
einem spröden Verhalten bei den Blockkondensations-Partikeln zu einem elastischen Verhalten bei den
4Π Katalysatorperlen gemäß der Erfindung übergegangen.
Dieser technische Vorteil ist für den universellen Einsatz der Katalysatorperlen gemäß der Erfindung
von erheblicher Bedeutung.
Die folgende Tabelle zeigt die technische Überlegen-
4-, heit der Katalysatorperlen gemäß der Erfindung
gegenüber solchen nach dem Stand der Technik in bezug auf die Druckfestigkeit, ausgedrückt in p/Perle.
1) bis 4) siehe Fußnote
Druckfestigkeit
pond/Perle
Polyacrylamid 1) kleiner 10
Polymethacrylamid 2) 30 bis 80
Copoly-Maleinsäure-Styrol 3) 200 bis 400
Epoxi- Block 4) größer 1000
Epoxi-Perlen gemäß der Erfindung 650 bis 895
1) P. Schara, Dissertation Techn. Universität Braunschweig
1977.
21 wiel).
3) U. Hackel Dissertation Techn. Universität Braunschweig
1976.
4) Nicht veröffentlichte Untersuchung mit Epoxiblock nach dem Stand der Technik-
Ein Abrieb der Katalysatorperlen gemäß der Erfindung ist unter extremen Bedingungen im batchweisen
Rührkesselbetrieb nicht feststellbar.
In der folgenden Tabelle wird vergleichsweise die
Druckfestigkeit in p/Perle nach der gleichen Meßmethode von handelsüblichen Ionenaustauscher-Harzen
angegeben.
Produkt »LEWATIT«, Handelsprodukt der Bayer AG, Leverkusen.
Material: Styrol-Divinylbenzol (DVB).
Material: Styrol-Divinylbenzol (DVB).
D.<: »DVB«-Gehalt gibt den Vernetzungsgrad an.
Typenbezeichnung
DVB
Knickfestigkeit
p/Perle
Makroporös:
Lewatit SPC 108/H
Lewatit SP112
Lewatit SPC 108/H
Lewatit SP112
8
12
12
380
710
710
Gelförmig:
Lewatit
Lewatit
SC 104/H
Dieser Vergleich bestätigt die hohe Druckfestigkeit der Katalysatorperlen gemäß der Erfindung.
Die enzymatische Langzeit-Stabilität eines Biokatalysators ist eine wichtige Voraussetzung für den
technischen Einsatz unter wirtschaftlichen Bedingungen.
Ein nach dem Verfahren der Erfindung hergestellter, perlförmiger Biokatalysator mit in Epoxid-Perlen
fixierten E. coli-Zellen, der bei 9°C in 0,9%iger NaCI-Lösung
gelagert ist, besitzt nach 120 Tagen noch etwa 21°/r der ursprünglichen Aktivität. Unter gleichen
Bedingungen gelagerte freie Zellen sind bereits nach 3-4 Tagen unbrauchbar.
Ein reaktionskinetischer Langzeittest wurde in einem Wirbelbettraktor mit Rührkesselcharakteristik
durchgeführt. Dazu wurden frisch hergestellte Katalysatorperlen nach dem Verfahren der Erfindung
verwendet. Es wird eine Serie von sich wiederholenden »Batch-reaction-runs« durchgeführt. I 1 einer O,5°/oigen
Penicillin G-Lösung wird kontinuierlich zirkulierend durch den die Katalysatorperlen, welche als enzymatisch
aktive Substanz E. coli-Zellen enthielten, enthaltenden Wirbelbettreaktor gepumpt. Temperatur
37"C; pH-Wert = 7,8. Die Reaktionslösung wird alle 24 Stunden vollständig gegen frische O,5°/oige Penicillin-G-Lösung
ausgetauscht.
Die enzymatische Aktivität des Biokatalysators bleibt innerhalb von 30 Tagen praktisch konstant.
Der vergleichsweise mit einem Polyacrylamid-Biokatalysator
mit fixierten E. coli-Zellen durchgeführte Langzeittest hat eine Halbwertszeit von 17 Tagen bei
4011C. Dazu wird auf »Continous Production of 6-Aminopenicillinanic
Acid from Penicillin by Immobilized Microbial Cells«, Sato, Tosa, Chibata, in European
J. Appl. Microbiol., 2, 153 160 (1976) verwiesen.
r*l- uM^nMJn-nn c:.-».., u-f* Λ n:-i.-*-i .
t/n. uvouiiui.it.i] i^igui 131.1 ιαι it. 11 uca muna ta I y 3a HJl a
gemäß der Erfindung entsprechen der Aufgabenstellung mit hoher mechanischer und chemischer Stabilität
und Porosität, sowie mit hoher enzymatischer Aktivität bei hoher Zellbeladung.
Die Perlform des Biokatalysators gemäß der Erfindung gestattet mit sehr guter Raum-Zeit-Ausbeute
und Langzeit-Stabilität den universellen Einsatz in den verschiedensten Reaktortypen. Es wird dadurch die
Überlegenheit des Biokatalysators gemäß der Erfindung gegenüber solchen nach dem Stand der Technik
nachgewiesen.
Dazu kommt aber auch noch die gegenüber den Verfahren nach dem Stand der Technik einfacher
durchzuführende Herstellung nach dem Verfahren der Erfindung, wodurch sich eine vorteilhafte Wirtschaftlichkeit
ergibt. Diese liegt aber auch in der Verwendung kostengünstiger Ausgangsstoffe.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von mechanisch und chemisch stabilen, porösen Biokatalysatoren mit
hoher enzyrnatischer Aktivität durch Polymereinschluß von ganzen Zellen oder Zellfragmenten in
Form von Katalysatorperlen mit einer Druckfestigkeit (P/Perle) von durchschnittlich über 500 bis etwa
1000, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe 1 eine feuchte, enzymatisch aktive Biomasse
(C) mit einer Harzkomponente (A) aus einer praktisch reinen, mehrfunktionellen Epoxi-Präpolymer-Komponente im Gewichtsverhältnis
(A) zu (C) wie 0,5:1 bis 5:1, vermischt wird, danach in Stufe 2 eine wäßrige Lösung einer
mehrfunktionellen Härtungskomponente (B) mit der Masse aus Stufe 1 im Gewichtsverhältnis (B) zu (M),
wobei (M)=(A + B), wie 0,2 :1 bis 0,8 :1, vermischt
und durch Rühren zur Einleitung der Polykondensation praktisch homogen verteilt wird und danach
dieses System in Stufe 3 mit einer wäßrigen Lösung eines Polyelektrolyten (D) im Gewichtsverhältnis
1 :0,6 bis 1 : 2JS vermischt wird und danach in Stufe 4 die Mischung aus Stufe 3 in eine im Überschuß
vorgelegte wäßrige Lösung eines niedermolekularen Elektrolyten mit mehrwertigen Ionen (E)
eingedüst wird unter Entstehung perlförmiger Teilchen eines bestimmten Kornbereiches von 1 bis
etwa 5 mm und diese unter Rühren in etwa 5 bis so
50 min zu äußerlich verfestigten Teilchen gehärtet und einem Waschprozeß unterzogen werden und
danach in Stufe 5 durch Kontakt mit Luft einer Temperatur bis zu 8O0C bis etwa 30 h schonend
getrocknet und ausgehärtet werden und danach in r, Stufe 6 die Polyelektrolyte aus den perlförmigen
Teilchen durch einen Waschprozeß mit einer zu (E) konkurrierenden, ionischen Lösung einer Konzentration von 0,05 bis 5 M/1 herausgelöst und im
feuchten Zustand abgetrennt und ausgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Harzkomponente (A) ein in Wasser
emulgierbares, niedrig viskoses Epoxiharz eingesetztwird. 4-,
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Harzkomponente
(A) eine modifizierte Bisphenol A/Epichlorhydrin-Epoxiverbindung eingesetzt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 3, w dadurch gekennzeichnet, daß als Harzkomponente
(A) ein am Anmeldetag unter der Bezeichnung Epikote DX-255 erhältliches Epoxiharz mit den
folgenden Daten eingesetzt wird:
Epoxiäquivalentgewicht (EEW) 182 bis 212; spezi- y,
fisches Gewicht 1,05 bei 20° C.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Härtungskomponente (B) ein viskoses Polyaminoamid in etwa 20- bis
50gewichtsprozentiger wäßriger Losung eingesetzt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Härtungskomponente (B) ein am Anrneldetag unter der Bezeichnung
Casamide 'J A 360 erhältliches viskoses Polyamino- h->
amid mit den folgenden Daten eingeselzt wird:
Aminweri: 130bis l60rngKOM/g:
Viskosität: 300 bis 500 Poise bei 25°C:
Festkörpergehalt: 50 ± 1 %.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyelektrolyt-Lösung (D) ein natürlicher Polyelektrolyt oder ein
chemisch modifiziertes natürliches Polymer eingesetzt wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyelektrolyt-Lösung (D) das Polysaccharid Na-Alginat in einer
Konzentration von 5 bis 10 Gewichtsprozent eingesetzt wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als niedermolekularer
Elektrolyt (E) ein Salz mit einem zum Polyelektrolyten (D) entgegengesetzt geladenen, mehrwertigen
Ion eingesetzt wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen. 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als niedermolekularer
Elektrolyt (E) bei Verwendung von anionischen Polyelektrolyten (D) in Mischung (A) eine 0,05 bis 1
molare CaCIz-Lösung eingesetzt wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung (A)+(C) aus Stufe 1 periodisch in die Mischung (B) eingedüst
wird.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Harzkomponente (A), der Härtungskomponente (B), der
Biomasse (C) der Poiyelektrolyt (D) zugemischt und die Mischung durch periodisches Eindosen in die
wäßrige Lösung des niedermolekularen Elektrolyten aus wäßriger CaCI2-Lösung eingebracht wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Porosität der
Katalysatorperlen durch Änderung des Konzentrationsverhältnisses (D): (A)+(B)+(C) in Stufe 3
eingestellt wird
14. Katalysatorperlen, erhältlich nach den Ansprüchen 1 bis 13.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2835874A DE2835874C3 (de) | 1978-08-16 | 1978-08-16 | Verfahren zur Herstellung von mechanisch und chemisch stabilen, porösen Biokatalysatoren mit hoher enzymatischer Aktivität und perlförmiger Biokatalysator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2835874A DE2835874C3 (de) | 1978-08-16 | 1978-08-16 | Verfahren zur Herstellung von mechanisch und chemisch stabilen, porösen Biokatalysatoren mit hoher enzymatischer Aktivität und perlförmiger Biokatalysator |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2835874A1 DE2835874A1 (de) | 1980-02-21 |
DE2835874B2 true DE2835874B2 (de) | 1980-06-12 |
DE2835874C3 DE2835874C3 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=6047166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2835874A Expired DE2835874C3 (de) | 1978-08-16 | 1978-08-16 | Verfahren zur Herstellung von mechanisch und chemisch stabilen, porösen Biokatalysatoren mit hoher enzymatischer Aktivität und perlförmiger Biokatalysator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2835874C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3417899A1 (de) * | 1984-05-15 | 1985-11-28 | Wagner, Fritz, Prof. Dr., 3300 Braunschweig | Verfahren zur herstellung perlfoermiger biokatalysatoren und zur steigerung der durchsatzkapazitaet und vorrichtung zu seiner durchfuehrung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3527014A1 (de) * | 1985-07-27 | 1987-02-05 | Basf Ag | Verfahren zur immobilisierung von enzymen |
FR2600673B1 (fr) * | 1986-06-26 | 1989-04-21 | Charbonnages Ste Chimique | Procede perfectionne de microencapsulation de microorganismes dans une matrice de polysaccharide |
FR2611698B1 (fr) * | 1987-02-27 | 1990-11-30 | Charbonnages Ste Chimique | Engrais contenant des micro-organismes et procedes de fabrication de ces engrais |
IL100096A (en) * | 1991-11-20 | 1996-03-31 | Univ Ramot | Method for entrapment of active materials in chitosan |
DE4426396A1 (de) * | 1994-07-26 | 1996-02-01 | Ulrich Prof Dr Zimmermann | Verfahren zur Herstellung konzentrierter Lösungen von mikroverkapselten Zellen oder von suspendierten Wirkstoffen in mikroverkapselter Form |
-
1978
- 1978-08-16 DE DE2835874A patent/DE2835874C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3417899A1 (de) * | 1984-05-15 | 1985-11-28 | Wagner, Fritz, Prof. Dr., 3300 Braunschweig | Verfahren zur herstellung perlfoermiger biokatalysatoren und zur steigerung der durchsatzkapazitaet und vorrichtung zu seiner durchfuehrung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2835874A1 (de) | 1980-02-21 |
DE2835874C3 (de) | 1981-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2721829C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines immobilisierte mikrobielle Zellen enthaltenden hydrophilen komplexen Xerogels | |
DE69020741T2 (de) | Enzymimmobilisierung durch quervernetzung mit einem quervernetzer und einem polymer, das 1-aminoethylen-gruppen enthält. | |
DE3323078A1 (de) | Immobilisiertes biologisches material, verfahren zu dessen herstellung und anwendungsverfahren unter verwendung desselben | |
DE3520001A1 (de) | Verfahren zur herstellung immobilisierter mikroorganismen oder enzyme | |
DE3801053C2 (de) | ||
DE2815908C2 (de) | ||
DE2717965A1 (de) | Poroese zelluloseperlen | |
DE2835874C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mechanisch und chemisch stabilen, porösen Biokatalysatoren mit hoher enzymatischer Aktivität und perlförmiger Biokatalysator | |
DE2703834C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer unlöslich gemachte Enzyme und/oder unlöslich gemachte Bakterienzellen enthaltenden Zusammensetzung | |
DE69332597T2 (de) | Enzym, das in einem Träger aus Aktivkohle und vernetzter Gelatine immobilisiert ist | |
DE2644496C2 (de) | Herstellung eines wasserunlöslichen Enzympräparates und die dabei erhaltenen wasserunlöslichen Enzympräparate | |
EP0033397B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von mechanisch und chemisch stabilen porösen Biokatalysatoren mit hoher enzymatischer Aktivität | |
DE3309271C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von immobilisierten Mikroorganismen | |
DE2929872C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hydrophilen, gelförmig oder geschäumten Biokatalysatoren mit hoher Beladung an enzymatisch aktiver Substanz | |
DE2835875C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Biokatalysatoren mit hoher mechanischer Festigkeit und hoher Beladung an enzymatisch aktiver Substanz und perlförmiger Biokatalysator | |
EP0017176B1 (de) | Verfahren zur Immobilisierung von enzymatisch aktiven Präparaten | |
EP0097281B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines unlöslichen Biokatalysators | |
DE2459350C2 (de) | Wasserunlösliches Enzympräparat für die Gewinnung von 6-Amino-Penicillansäure | |
DE69803129T2 (de) | Immobilisierter Biokatalysator | |
DE68923801T2 (de) | Verfahren zur herstellung von gangliosid gm1. | |
DE3882523T2 (de) | Verfahren zur Immobilisierung von Mikroben. | |
DE3005633C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von perlförmigen Biokatalysatoren mit extrem empfindlicher enzymatisch aktiver Substanz | |
EP0034293B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Biokatalysatoren mit hoher mechanischer Festigkeit und hoher Beladung an enzymatisch aktiver Substanz und perlförmiger Biokatalysator | |
DE2349464A1 (de) | Verfahren zur herstellung laevulosehaltiger sirupe | |
DE69120319T2 (de) | Durch Einschliessen immobilisierte Biokatalysatoren und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |