DE2835346C2 - Steckelement für Wrap-Verteiler - Google Patents
Steckelement für Wrap-VerteilerInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/514—Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
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- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6581—Shield structure
- H01R13/6585—Shielding material individually surrounding or interposed between mutually spaced contacts
- H01R13/6586—Shielding material individually surrounding or interposed between mutually spaced contacts for separating multiple connector modules
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steckelement mit Schirmung für Rangierkabel bei Wrapverteilern, bei
welchen in einer Isolierstoffplatte Wrapstifte kolonnenweise jeweils in eine Rechteckraster fixiert sind und das
Steckelement mit in kaminartigen Durchbrüchen eines zweiteiligen Gehäuses isoliert angeordneten Kontaktfedern
zugleich auf mehrere Stifte einer Spalte oder Zeile einer Wrapkolonne aufsteckbar ausgebildet ist und bei
dem das Rangierkabel an der einen Schmalseite des Steckelementes zugeführt ist, bei dem das Gehäuse aus
zwei aufeinander setzbaren Isolierstoffteilen besteht, deren jeweils mindestens eine Seitenwand mit einer
Kammer versehen ist, in die ein von oben nach unten durchgehendes Schirmblech eingesetzt ist, bei dem
ίο weiterhin das untere Isolierstoffteil die Durchbrüche für
die Kontaktfedern und das obere Isolierstoffteil Durchbrüche für Lot- oder Wrapstifte enthält, die fest
mit den Kontaktfedern verbunden sind und die in eine öffnung des oberen Isolierstoffteils, die von einem
!■5 Kragen gebildet ist, bei dem ferner der der anderen
Schmalseite des Steckelementes benachbarte Wrapstift mit einem angebogenen Winkel fest kontaktiert ist, der
einseitig in eine Ausnehmung in der anderen Schmalseite der beiden Isolierstoffteile hineinragt und einstückig
mit dem Schirmblech ausgebildet ist und bei dem schließlich die einzelnen Leiter des Rangierkabels mit
den zugehörigen Stiften verbunden sind nach Patent 24 50 663.
In der Nachrichtenübertragungstechnik müssen be-
stimmte erste Übertragungsleitungen mit bestimmten zweiten Leitungen unkompliziert für längere Zeit
verbunden werden können. Hierzu sind die Adern der beiden Übertragungsleitungen z. B. an die Wrap-Stifte
jeweils einer Spalte oder einer Zeile eines Wrap-Verteilers angeschlossen. Durch das Aufstecken zweier über
eine Leitung verbundener Steckelemente auf die Wrapstifte dieser Spalten oder Zeilen des Wrap-Verteilers
erfolgt dann die gewünschte Zusammenschaltung der entsprechenden Leitungsadern. Anstelle dieser
Steckelemente müssen aber auch auf die Wrapstifte einer Zeile oder Spalte eines Wrap-Verteilers häufig
z. B. mit einer Meßeinrichtung verbundene Steckelemente aufgesteckt werden können.
Der Erfindung liegt die Auf/rabe zugrunde, ein
Steckelement der eingangs genannten Art so abzuwandeln, daß die Anschlußleitung auf der von der Steckseite
abgewandten Seite aus dem Steckelement herausgeführt, jedoch ansonsten der wesentliche konstruktive
Aufbau eines Steckelementes nach dem Hauptpatent
v, beibehalten werden kann.
Dies wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Stecker als Meßstecker ausgebildet ist, wofür anstelle des Rangierkabels ein Meßkabel mit den Stiften
■jo verbunden ist und das Oberteil des Steckers zu einem
Griff erweitert ist, in dem die mit Kammer versehene Seitenwand nach oben verlängert ist und im Inneren
eine federnde Kabelklemmvorrichtung hat und daß der noch offene Raum durch eine Abdeckkappe derselben
v> äußeren Konturen abgeschlossen ist, die auf die
verlängerte Seitenwand aufschnappbar ist.
Auf diese Weise erhält man ein Steckelement, bei dem das Gehäuseunterteil, das Schirmblech und die Kontaktfedern
mit den Anschlußstiften gegenüber den zum
Rangieren von Übertragungsleitungen verwendeten Steckelement unverändert bleiben können und lediglich
ein neues Gehäuseoberteil erforderlich ist. Durch die besondere Gestaltung des Gehäuseoberteils wird auf
einfache Weise eine Kabelklemmung erreicht und
μ ferner eine sehr praktische Handhabung, da die
Abdeckkappe lediglich aufgeschnappt zu werden braucht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfin-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfin-
dungsgegenstandes finden sich in den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine prinzipielle Darstellung des Steckers und seiner Aufnahmevorrichtung,
Fig.2 in perspektivischer Darstellung den Stecker
samt Aufnahmeverrichtung im Verband mit Wrapverteiler-Steckelementen,
Fig.3 besonders das Oberteil des Steckers in
Einzelheiten und in Explosivdarstellung, \ a
Fig.4 die zum Einschnappen vorbereitete Abdeckkappe,
Fig.5 wie diese Schnappvorrichtung in einfacher Weise gelöst werden kann.
Der Meßstecker hat drei in die Gehäuseteile 1 und 2 isoliert eingesetzte Kontaktfedern 3 mit Anschlußstiften
4, 5. Er ist außerdem mit einem nach zwei Seiten wirksamen Schirm 6 versehen, der eine Fahne mit
Durchbruch hat, die auf den als Masseverbindung ausgebildeten Wrapstift 5 kontaktierend aufgesteckt ist.
Mit diesem Massestift ist auch der Schirm des Meßkabels 8 verbunden. Die zwei anderen Stifte 4 sind
mit den abgeschirmten Adern des Kabels 8 verbunden und bilden normalerweise die A- und B-Adern. Wenn
der Stecker auf das Verteilerelement 7 aufgesteckt ist, werden die an den Anschlußstiften 4, 5 liegenden
Meßleitungen durch ein Obergreifen der Kontaktfedern 3 auf die Wrapstifte 9 mit dem Amtskabel 10 verbunden.
Fig.2 zeigt ein mit Meßsteckern 34 und üblichen
Wrapsteckern 33 gemischt bestücktes Verteilerelement jo
7. Links im Bild ist ein Meßstecker in gezogenem Zustand gezeigt Auf das Verteilerelement ist normale, weise
ein Sortierkamm 15 aufgesteckt, dessen Rückseite zum Sortieren der Anschlußdrähte auf den Wrapverteiler
dient Die Frontseite ist für jeden Stecker r> zungenförmig ausgebildet. An den Haltezungen 14 sind
Halterungen 12 angeordnet Diese halten die eingesteckten Wrapstecker 33 für die Rangierleitungen
gegen unbeabsichtigtes Ziehen fest. Bei Meßsteckern ist dies durch die Profilierung des Steckeroberteils jo
automatisch vermieden, weil der Stecker dort, wo die Halterung normalerweise einrastet, nämlich an der
Fläche 13, abgeschrägt ist Beim Ziehvorgang sorgen die Schrägen 13 zwangsläufig für ein seitliches Wegfedern
der Haltezunge 14 des Sortierkammes 15 im Verteilerelement 7. Zusätzlich sind jedoch seitlich etwas über die
Steckerkontur hinausragende Stege 16 vorgesehen, die eine Führung für die Halterung 12 bilden. Auf diese
Weise wird der Meßstecker zusätzlich gegen seitliches Kippen gesichert.
F i g. 3 zeigt den Meßstecker in seinen Einzelheiten im Oberteil. Die eine Seitenwand 35 dieses Steckers ist
einstückig mit ihm verlängert. Die verbleibende öffnung kann durch eine einschnappbare Abdeckkappe 17
abgeschlossen werden. Beide Teile sind weitgehend symmetrisch gestaltet, so daß im eingeschnappten
Zustand eine rundumlaufende Nut 36 zustande kommt, die die Griffigkeit des Oberteils erhöht Im Inneren ist
die Seitenwand 35 mit vierkantig profilierten Zungen 18 versehen, die zur Kabelklemmung dienen. Die Elastizität
der Zungen 18 und des Meßkabels 8 ergänzen sich, so daß das Kabel in diese Zunge nur eingedrückt zu
werden braucht Die Anschlußdrähte 20 des Meßkabels 8 werden an die Stifte 3, 4 geführt und mit diesen
zweckmäßigerweise durch Lötung verbunden. Prinzipiell wäre dies auch durch Wrapen möglich. Das gleiche
gilt auch Tür den Leitungsschirm 11 rles Meßkabels 8.
Der Deckel rechts in einer ai/aeinandergezogenen
Darstellung gezeichnet ist mit einer Schnappvorrichtung ausgerüstet Für die Montage wird der Deckel 17
schräg von oben mit den Zapfen 21 in die Durchbräche 22 des Gehäuseoberteils 1 eingesetzt Anschließend
wird er, wie in Fig.4 gezeigt in Pfeilrichtung 32 geschwenkt. In diesem Schnappdeckel sind im Inneren
Zungen 23 vorgesehen. Diese federn nach weiterem Andrücken über Anlaufschrägen 24 (siehe besser
Fig.5) zunächst auseinander. Dazu sind die Zungen 18
der unteren Kabelklemmung entsprechend ausgebildet. Das Seitenteil 35 ist in diesem Bereich mit Durchbrüchen
37 versehen. Ebenso befindet sich eine Öffnung 29 rückseitig im Seitenteil und die Rastungen 23 gleiten
anschließend über die geraden Flächen 25 hinweg bis ihre Klauen 30 hinter die Rückfläche 26 der Öffnung 29
einrasten.
Im geschlossenen Zustand bildet der Deckel 17 mit der Ausnehmung 27 die Gegenlage für das Meßkabel 8.
Für das Abnehmen des Deckels 17 kann auf einfache Weise mittels eines passenden Schraubendrehers 28 ein
Auseinanderspreizen der Klauen 30 bis zum Lösen der Rasterung erfolgen. Erleichtert wird der Vorgang des
Lösens durch Anlaufschrägen 31 an den Klauen 30. Das Meßkabel 8 kann so bei Bedarf auf einfache Weise
ausgewechselt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Steckelement mit Schirmung für Rangierkabel bei Wrapverteilern, bei welchen in einer Isolierstoffplatte
Wrapstifte kolonnenweise jeweils in einem Rechteckraster fixiert sind und das Steckelement mit
in kaminartigen Durchbrüchen eines zweiteiligen Gehäuses isoliert angeordneten Kontaktfedern
zugleich auf mehrere Stifte einer Spalte oder Zeile einer Wrapkolonne aufsteckbar ausgebildet ist und
bei dem das Rangierkabel an der einen Schmalseite des Steckelementes zugeführt ist, bei dem das
Gehäuse aus zwei aufeinander setzbaren Isolierstoffteilen besteht, deren jeweils mindestens eine
Seitenwand mit einer Kammer versehen ist, in die ein v«. oben nach unten durchgehendes Schirmblech
c. ;esetzt ist, bei dem weiterhin das untere Isolierst.j..'teil, die Durchbrüche für die Kontaktfedern
und das obere Isolierstoffteil Durchbrüche für Lot- oder Wrapstifte enthält, die fest mit den
Kontaktfedern verbunden sind und die in eine öffnung des oberen Isolierstoffteils, die von einem
Kragen gebildet ist, hineinragen, bei dem ferner der der anderen Schmalseite des Steckelementes benachbarte
Wrapstift mit einem angebogenen Winkel fest kontaktiert ist, der einseitig in eine Ausnehmung
in der anderen Schmalseite eier beiden Isolierstoffteile hineinragt und einstückig mit dem Schirmblech
ausgebildet ist, und bei dem schließlich die einzelnen Leiter des Rangierkabels mit den zugehörigen
Stiften verbunden sind nach Patent 24 50 663, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker
als Meßstecker (34) ausgebi.Jet ist, wofür anstelle des Rangierkabels ein f/leßkabel (8) mit den Stiften
(4, 5) verbunden ist und das I berteil des Steckers (34) zu einem Griff erweitert ist, in dem die mit
Kammern versehene Seitenwand (35) nach oben verlängert ist und im Inneren eine federnde
Kabelklemmvorrichtung (18) hat und daß der noch offene Raum durch eine Abdeckkappe (17) derselben
äußeren Konturen abgeschlossen ist, die auf die verlängerte Seitenwand (35) aufschnappbar ist.
2. Steckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappvorrichtung aus zwei
Rastzungen (23) der Abdeckkappe (17) besteht, die durch Durchbrüche (37) neben der Kabelklemmvorrichtung
(18) in eine Ausnehmung (26, 29) hinter dieser schnappend einrasten.
3. Steckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand
(35) und die Abdeckkappe (17) in den Außenkonturen des oberen Teils symmetrisch ausgebildet sind, und für den Griff mit einer
umlaufenden Nut (36) versehen sind.
4. Steckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
der Anschlußdrähte (20) und der Leitungsschienen (11) des Meßkabels (8) an die Stifte (4, 5) angewrapt
oder angelötet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782835346 DE2835346C2 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Steckelement für Wrap-Verteiler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782835346 DE2835346C2 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Steckelement für Wrap-Verteiler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2835346B1 DE2835346B1 (de) | 1980-02-07 |
DE2835346C2 true DE2835346C2 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=6046855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782835346 Expired DE2835346C2 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Steckelement für Wrap-Verteiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2835346C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3311466A1 (de) * | 1983-03-29 | 1984-10-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anschluss- und messstecker fuer nf-verteilergestelle der elektrischen nachrichtentechnik |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IN164086B (de) * | 1984-10-23 | 1989-01-14 | Siemens Ag | |
FR2632458B1 (fr) * | 1988-06-01 | 1992-02-14 | Borloz Didier | Connecteur electrique |
FR2685823B1 (fr) * | 1991-12-30 | 1995-07-07 | Telemecanique Sa | Bornier pour appareil d'automatisation. |
-
1978
- 1978-08-11 DE DE19782835346 patent/DE2835346C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3311466A1 (de) * | 1983-03-29 | 1984-10-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anschluss- und messstecker fuer nf-verteilergestelle der elektrischen nachrichtentechnik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2835346B1 (de) | 1980-02-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |