DE2834441A1 - Verfahren und vorrichtung zum auftragen eines schmelzkleber-musters auf ein bewegtes substrat - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum auftragen eines schmelzkleber-musters auf ein bewegtes substratInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auftragen eines Schmelzklebers auf ein Substrat, wie
zum Beispiel auf die Klappe eines WellDaDpebehälters, den
Verschluß eines Papiersackbodens oder ein Wegwerfwindel-Laminat, während sich das Substrat bezüglich einer Auftragstation
schnell vorbeibewegt. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Auftragen eines Schmelzklebers in Form
eines Musters, das mindestens eine Kleberlinie oder Kleberraupe parallel zur Richtung der Substratbewegung, und
mindestens eine andere Kleberlinie besitzt, die sich quer oder'senkrecht zur Richtung der Substratbewegung
erstreckt.
Schmelzkleber finden zunehmend breitere Verwendung, um Substrate in einer Vielzahl von Anwendungsfällen aneinander
zu befestigen. Diese Materialien stellen im wesentlichen lösungsmittelfreie Kleber dar, die in geschmolzenem
Zustand aufgetragen werden und während des Abkühlens in einen Festzustand eine Verbindung ausbilden. Aufgrund
ihrer schnellen Aushärtung, ihrer Klebekraft, und ihrer Spaltfülleigenschaften sind sie für eine Vielzahl von
industriellen Klebeanwendungen geeignet.
Aufgrund ihrer ziemlich kurzen "offenen Zeit" nach dem Auftrag, während der die Schmelzkleber zum Bekleben
eines Substrats genügend flüssig sind, müssen Schmelzkleber rasch aufgetragen werden und der Schließvorgang
muß schnell erfolgen. Die Schmelzkleber sind selbst in geschmolzenem Zustand sehr viskos, und es ist daher
üblich, sie durch Extrusion in Form einer Linie oder einer Raupe direkt auf dem zu verklebenden Substrat
aufzutragen.
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Bei vielen Verschließ-, Klebe- oder "Spaltfüll"-Schritten
ist es wünschenswert, den Kleber mit hoher Geschwindigkeit in Form eines Musters auf das Substrat aufzutragen,
bei dem sich die Linien aus Klebemittel auf dem Substrat quer oder rechtwinklig zueinander erstrecken. Eine derartige
Situation tritt zum Beispiel bei der Herstellung von Papiersäcken beim Verschließen der Klappe am Sackboden
auf. Gemäß der US-PS 2 864 549 und der US-PS 3 645 815 wird ein Kleber in Form eines U-förmigen Musters auf die
einen U-Block oder C-Block bildende Endlasche aufgetragen,
anschließend werden die Laschen übergefaltet und miteinander verbunden. Nach einem derartigen FaIt- und Verschließschritt
bildet das Klebermuster eine kontinuierliche Linie oder Raupe aus Klebemittel längs der Kanten der Lasche
und bildet auf diese Weise eine "sichtdichte Verbindung". Eine derartig vollständige Verbindung ist wünschenswert,
um auch kleine Kanäle oder öffnungen zu eliminieren, durch welche im Sack oder dem Beutel enthaltenes körniges Material
austreten könnte.
Zur Zeit wird bei der Herstellung derartiger Verbindungen ein gewöhnlicher kalthärtender Kleber in Form des gewünschten
U-Musters aufgetragen, während der Sack oder Beutel auf einem Förderer mit einer Geschwindigkeit von etwa
50 bis 100 m/min, weiterwandert, wobei zum Auftragen des Kaltleims ein sog. Kleberad verwendet wird. Ein erhabener
Bereich avuf der Radoberfläche nimmt den Leim aus einem Reservoir auf und trägt ihn zu dem bewegten Sack oder
Beutel, wo die Rollbewegung des Rades relativ zum Sack den Leim in einem U-förmigen Muster überträgt.
Die Auftragung des Klebers mittels eines Kleberads eignet sich zum Auftragen von U-förmigen Mustern aus kalthärtenden
Klebern, sie eignet sich jedoch nicht zur Aufbringung von Schmelzklebern. Aufgrund ihrer Zähigkeit, die zum
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Verstopfen der Maschine führt, und aufgrund der kurzen Dauer, während derer der Klebertopf offen ist, lassen sich
Schmelzkleber nicht nach dem Kleberadverfahron auftragen.
Wie schon erwähnt, lassen sich die Schmelzkleber dadurch auftragen, daß eine Raupe durch eine Düse direkt auf die
Substratoberfläche gepreßt wird. Während das Substrat an einer Schmelzkleber-Extrusionsdüse vorbeibewegt wird, legt
sich der Strom des herausgepreßten Materials als Linie parallel zur Bewegungsrichtung des Substrats nieder. Es
ist jedoch offensichtlich, daß das Extrusionsverfahren
nicht in einfacher Weise verwendet werden kann, um ein Klebermuster herzustellen, welches zur Bewegungsrichtung
des Substrats schräg (z.B. senkrecht oder unter einem vorgegebenen Winkel) verlaufende Linien enthält. Dies hat die
Verwendung von Schmelzklebern bei vielen Verbindungsproblemen unmöglich gemacht, da Klebermuster mit quer verlaufenden
Linien häufig benötigt werden.
Es besteht daher ein Bedürfnis für ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auftragen von Schmelzklebern auf ein schnell
bewegtes Substrat, wie z.B. einen Behälter oder ein Laminat, in Form eines Musters, das mindestens eine Linie parallel
zur Bewegungsrichtung des Substrats und eine andere Linie enthält, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Linie
verläuft.
Ein Vorschlag zur Lösung dieses Problems ist aus der US-PS
3 831 342 bekannt, die eine Vorrichtung zum Erzeugen von auf einer Kartonlasche quer zueinander verlaufenden
Kleberlinien zeigt, bei der sich eine Extrusionsdüse diagonal über den Karton bewegt, während sich der Karton
selbst bewegt, so daß die Relativbewegung zwischen Karton und der Kleberdüse rechtwinklig zur Hauptachse des Kartons
verläuft, so daß eine Raupe erzeugt wird, die senkrecht zur Richtung der Kartonbewegung verläuft. Dieses Verfahren
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erfordert einen komplizierten Aufbau zur Bewegung der Düse mit der erforderlichen Zeitsteuerung diagonal zur Kartonbewegung.
Weiterhin wurde vorgeschlagen, Linien aus Schmelzkleber
in einer ersten Richtung aufzutragen, die der Bewegungsrichtung des Substrats entspricht, dann das Substrat anzuhalten,
dann mit einer Bewegung des Substrats in einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung zu beginnen, und
dann eine Kleberlinie in dieser zweiten Richtung auszupressen, um das gewünschte rechtwinklige Muster der Kleberlinien
zu bilden. Dieses Verfahren erfordert einen relativ komplexen Maschinenaufbau, um genau ausgerichtete rechtwinklige
Bewegungen des Substrats durchzuführen. Darüber hinaus kühlt der zuerst aufgetragene Schmelzkleber ab,
während die zweite (oder senkrechte) Linie aufgetragen wird, wodurch die verfügbare "offene Zeit" verringert
ist, während der der Kleber die Klebefähigkeit bezüglich
der Oberfläche besitzt, mit der er eine Klebeverbindung eingehen soll.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es möglich
ist, Schmelzkleber in einem Muster mit sowohl parallel als
auch senkrecht zur Bewegungsrichtung des Substrats verlaufenden Linien in einer Kombination von Verfahrensschritten
aufzutragen, die durchgeführt werden, während das Substrat in einer 'einzigen vorgegebenen Richtung bewegt wird/ wobei
das Substrat an einer öffnung vorbeibewegt wird, aus der
Schmelzkleber bevorzugt durch Auspressen aufgetragen wird, um eine Raupe herzustellen, die sich in dieser Richtung
erstreckt/ während eine weitere Menge desselben Klebers als zeitlich gesteuerter kurzer Entladestoß hydraulisch
in Form einer ebenen Fläche durch eine Fächerstrahl-Öffnung abgegeben wird, die quer zur ersten Raupe ausgerichtet ist.
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Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß Schmelzkleber
selbst in geschmolzenem Zustand während kurzer Zeitperioden als eine ebene Flächenbahn abgegeben werden können, die sehr
dünn ist und darüber hinaus nur wenig ausfließt, wenn sie auf das Substrat auftrifft, die vielmehr als eine genau
definierte kontinuierliche scharfe Linie auf dem Substrat bleibt. Der Entladestoß ist zeitlich derart bemessen, daß
seine Dauer bezüglich der Geschwindigkeit der Substratbewegung so kurz ist, daß sich der Flächenstrahl auf dem
Substrat als diskrete Linie oder Band niederschlägt, deren Breite nur einen Bruchteil ihrer Länge beträgt.
Im Gegensatz zu anderen Materialien trachtet der bewegliche Flächenstrahl danach, rasch zu einer viel schmaleren Form
zu "kollabieren" oder zu verfallen, wenn Schmelzkleber als Flächenstrahl durch eine Fächerstrahlöffnung abgegeben
oder abgestrahlt wird. D.h., ein Fächer, der unmittelbar beim Abgeben eine Breite von zum Beispiel 10 cm (4 Zoll)
besitzt, fällt rasch zu einem dickeren, schmaleren Fächer zusammen, der vielleicht nur eine Breite von 5 cm (2 Zoll)
besitzt. Dieser unerwünschte Effekt kann durch die hohe Viskosität und Oberflächenspannung des geschmolzenen
Schmelzklebers hervorgerufen sein. Auf alle Fälle setzt das Zusammenbrechen des Strahls rasch nach Beginn des
Sprühvorgangs mit einer Zeitverzögerung von wesentlich weniger als 1 Sekunde ein, wie sich dadurch zeigen läßt,
daß kontinuierlich ein Strahl auf ein bewegtes Substrat abgegeben wird: Die Linie aus abgelegtem Kleber verengt
sich abrupt nach dem Start. Diese Instabilität läßt sich durch erhöhten Druck steuern, aber bei gewöhnlicherweise
verwendetem Druck scheint es die beobachtete Instabilität zu verhindern, daß sich genau definierte Muster durch
Ablagerung eines Schmelzklebers als Fächermuster aus einer Sprühdüse herstellen lassen. Gemäß der Erfindung
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werden Auswirkungen dieser Instabilität jedoch dadurch vr.i:-
mieden, daß der abgestrahlte Strom schnell, d.h. bevor der Strom zusammenbricht, beendet wird. Die Zeitspanne
vor dem Zusammenbrechen des Strahls hängt vom Druck, dem Kleber, der Temperatur etc. ab; erfindungsgemäß wird der
Entladestoß nach weniger als etwa 33 Millisekunden beendet, wodurch sich in sehr vielen Fällen gute Ergebnisse erzielen
lassen.
Abgesehen vom oben geschilderten Problem des Zusammenbrechens des Fächerstrahls würde nan aufgrund der hohen Viskosität
der Schmelzkleber erwarten, daß sich derartige Materialien nicht wirksam durch eine Sprühdüse als dünne
Flächenbahn versprühen lassen. Es hat sich im Rahmen der Erfindung demgegenüber jedoch herausgestellt, daß diese
Materialien eine sehr dünne Flächenbahn bilden, die zum Beispiel nur etwa 0,25 cm (0,1 Zoll) durch die sich von
der öffnung wegbewegende Flächenbahn dick ist, an einer Stelle, die derjenigen Stelle benachbart ist, an der die
Flächenbahn auf dem Substrat auftrifft. Wenn diese Flächenbahn
auf dem Substrat auftrifft, verspritzt sie nicht und
fließt auch nicht seitlich aus, sondern bildet, wenn sie sehr rasch aufhört, im Gegensatz zu anderen versprühten
Materialien geringer Viskosität eine scharf definierte Linie. Es hat sich in der Praxis als möglich gezeigt,
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren scharf definierte
Linien mit einer so geringen Breite wie z.B.0.6cm (1/4 Zoll) selbst auf Substrate aufzubringen, die mit Geschwindigkeiten
von mehr als etwa 0,3 m/sek. in einer Richtung senkrecht zu dieser Linie laufen.
Zur Herstellung einer schmalen Linie, die sich quer zur Richtung der Substratbewegung erstreckt, muß die Dauer
des Sprühstoßes insbesondere dann sehr kurz sein, wenn
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die Geschwindigkeit der Substratbewegung erhöht ist. Um zum Beispiel eine Linie herzustellen, die abgelagert und
vor jeglichem Fließen, welches durch Druckanwendung bei der Verbindungsherstellung bewirkt wird, eine Breite von
etwa 1,25 cm (1/2 Zoll) auf dem Substrat besitzt, das mit einer Geschwindigkeit von 75 m/min, bewegt wird, darf
die Dauer des Sprühstoßes nicht länger als 10 Millisekunden (0,010 s) betragen. Demgegenüber sind die Extrusionszeiten
für die anderen Linien normalerweise mindestens viermal größer.
Um derart schmale Sprühmuster zu erhalten, müssen Düsen oder Spitzen mit sogenanntem ebenem Muster oder vom
Fächerstrahltyp verwendet werden. Der Fächer kann eine
als Winkel gemessene Breite von bis zu 40° besitzen; dieser Faktor und der Abstand zwischen dem Werkstück
und der Düse bestimmen die Länge der quer verlaufenden Linie. Um längere Linien zu bilden, lassen sich Mehrfachkanonen
verwenden.
Die vorliegende Erfindung läßt sich mit herkömmlichen Schmelzklebern sinnvoll durchführen, wobei der Kleber
als eine kontinuierliche flüssige Phase auf das Substrat aufgetragen wird. Es hat sich jedoch als überraschend
vorteilhaft herausgestellt, die Erfindung unter Verwendung eines geschäumten Schmelzklebers als Klebemittel
sowohl für die extrudierte Raupe als auch die quer verlaufende Linie zu verwenden. Kleber dieses Typs, die
kürzlich erfunden wurden, sind in den anhängigen US-Patentanmeldungen Ser. No. 710,337 vom 2. August 1976,
Ser. No. 710,378 vom 2. August 1976, und Ser. No. 791,338 vom 27. April 1977 offenbart.
Wie in den genannten US-Patentanmeldungen in Einzelheiten beschrieben ist, wird ein geschäumter Schmelzkleber
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dadurch erzeugt, daß Luft oder ein anderes relativ inertes Gas mit dem thermoplastxschen Kleber innig vermischt wird,
während der Kleber im flüssigen Zustand ist, anschließend wird die Flüssigkeits/Gas-Mischung unter Druck gesetzt,
um das Gas in Lösung mit dem flüssigen Kleber zu bringen. Der flüssige Kleber wird anschließend bei Atmosphärendruck
dispensiert, mit dem Ergebnis, daß das Gas aus der Lösung freigegeben wird und im Kleber eingeschlossen wird, um
einen homogenen, geschlossenen zellförmigen Kleberschaum
zu erzeugen. Wenn der Schmelzkleberschaum zum Zusammenkleben
zweier Substrate komprimiert oder zusammengedrückt wird, wird das Gas aus dem Schaum gedrückt und eine Verbindung zwischen den Substraten gebildet. Wie in der
US-Patentanmeldung Ser. No. 710,337 gezeigt ist, stellt das geschäumte Schmelzkleber-System eine große Verbesserung
gegenüber nicht geschäumten Schmelzkleber-Systemen bezüglich der offenen Zeit dar. Nicht geschäumte Schmelz-
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kleber besitzen kürzere offene Zeiten, die von der relativ hohen Viskosität herrühren, eine hohe Oberflächenspannung
und eine schnelle Aushärtzeit, deren Wirkung sich kombiniert und den Kleber daran hindert, sich über eine
große Oberflächenzone auszubreiten, wenn der Kleber flüssig auf das Substrat aufgetragen wird. Wenn der
Kleber nicht als herkömmlicher nichfc-<jeschäumter Kleber
sondern als zellularer Schaum aufgetragen wird, wird ferner die Klebefestigkeit einer mit einer gegebenen
Menge eines gegebenen Schmelzklebers erzielte Verbindung entscheidend erhöht und in den meisten Fällen verdoppelt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der Kleber beim Herstellen des zuvor erwähnten U-förmigen Klebermusters auf einem Behälter,
der aus einem faltbare Verschlüsse bildende Laschen aufweisenden Zuschnitt hergestellt wird, die
überlappt und durch den Kleber verklebt werden, dadurch
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aufgetragen, daß der Behälter an zwei voneinander beabstandeten Schmelzkleber-Extrusionsdüsen vorbeibefördert
wird und zwei Kleberlinien von den Düsen auf eine Lasche aufgepreßt werden, wobei sich die beiden Linien parallel
zur Bewegungsrichtung des Behälters erstrecken. Während der Behälter in dieser Richtung transportiert wird, wird
bevorzugt gleichzeitig mit dem Start des Extrusionsvorgangs ein Entladestoß aus Schmelzkleber als ebene dünne Flächenbahn
durch eine Fächerstrahldüse abgegeben, die quer zur Richtung der Behälterbewegung ausgerichtet ist. Die Dauer
dieses Entladestoßes wird in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Substratbewegung zeitlich derart gesteuert,
daß eine Linienbreite erzielt wird (Abmessung in Richtung der Bewegung), die wesentlich kleiner als die Linienlänge
ist, und in den meisten Fällen weniger als 1/4 der Länge beträgt. Diese Linie schneidet bevorzugt die ausgepreßten
Linien, um ein geschlossenes U zur Herstellung eines sichtdichten Verschlusses zu bilden, obwohl in anderen
Fällen, bei denen dieses Merkmal nicht erwünscht ist, die Linien auch beabstandet voneinander verlaufen können,
oder die Linien unterbrochen oder diskontinuierlich ausgebildet sein können.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens enthält einen Förderer, um das Substrat durch eine Kleber-Auftragstation hxndurchzubewegen, sie enthält
Kleberauftrageinrichtungen einschließlich mindestens einer Kanone mit einer Düse oder öffnung in der Station,
dem Bewegungspfad des Substrats benachbart, um den Schmelzkleber in Form einer Linie abzugeben, die parallel zur
Richtung der Substratbewegung ausgerichtet ist, wodurch eine Linie erzeugt wird. Vorgesehen sind Zeitsteuereinrichtungen,
die diese Kanone auslösen und eine bestimmte Zeitperiode lang betreiben, wobei die Zeitperiode entsprechend
einer gewünschten Linienlänge gewählt ist.
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Die Zeitsteuereinrichtungen können im Impulsbetrieb oder periodisch betrieben werden, um ein Raupe-Spalt-Raupe-Muster,
d.h. ein Stichmuster oder eine unterbrochene Linie zu erzeugen. Die Kleberauftrageinrichtung enthält
ferner eine Kanone mit einer Flächenstrahldüse innerhalb der Station, um Schmelzkleber als quer verlaufende flüssige
Flächenbahn abzustrahlen, die in einer Ebene liegt, welche gegenüber der Bewegungsrichtung des Substrats einen
Winkel einschließt. Zum Betätigen der die Flächenbahn abstrahlenden Kanone sind Zeitsteuereinrichtungen vorgesehen,
um die Kanone über eine Zeitperiode weg zu betreiben, die derart gewählt ist, daß sich der Kleber aus dieser Kanone
als Linie auf dem Substrat niederschlägt, wobei die Breite der Linie wesentlich kleiner als deren Länge ist.
In Versuchen hat sich gezeigt, daß die beschriebene Vorrichtung Schmelzkleber mit einer Geschwindigkeit auftragen
kann, die mindestens den Auftragsgeschwindigkeiten entspricht, welche bei herkömmlichen Kaltklebern erzielbar
sind, die jedoch bisher bei Schmelzklebern zur Herstellung derartiger Muster nicht verfügbar waren. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung läßt sich im Gegensatz zu der Vorrichtung gemäß der US-PS 3 831 342 ohne Bewegung irgendeiner
der Düsen betreiben, darüber hinaus ist im Gegensatz zu dem zuvor erwähnten System, bei welchem die Behälter
eine rechtwinklige Bewegung durchführen, keine Änderung der Richtung der Substratbewegung erforderlich.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer
Vorrichtung zum Auftragen eines Klebers in einem U-förmigen Muster auf die
Bodenschließlaschen eines selbstöffnenden quadratischen Papiersacks gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 2 eine Bauart einer Düse, die sich zur Abgabe eines Schmelzklebers in Form
einer dünnen, ebenen Flächenbahn eignet;
Fig. 3 einen vergrößerten Vertikalschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1 des quer verlaufenden
Kleberbandes;
Fig. 4 eine Bauart einer Düse, die sich zum Extrudieren einer Schmelzkleberraupe
eignet;
Fig. 5 einen vergrößerten Vertikalschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4 durch die extrudierte
Raupe, in Richtung der Substratbewegung gesehen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine teilweise geschlossene Wellpappe-Schachtel, die ein
anderes Klebemuster zeigt, das gemäß der Erfindung aufgetragen wird;
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht eines Zuckersackes mit dreieckförmigen Verschlußlaschen zur Herstellung des Endverschlusses,
wobei ein weiteres Klebemuster gezeigt ist, welches gemäß der Erfindung aufgebracht
wurde;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine teilweise geschlossene Wellpappe-Schachtel, die ein
anderes Klebemuster zeigt, das gemäß der Erfindung aufgebracht ist;
Fig. 9a eine Draufsicht auf eine Kunststoff-Deckbahn,die
zur Herstellung einer Wegwerfwindel verwendet wird, mit einem rechteckförmigen Muster aus Schmelzkleber linien, die vor Befestigung der
ν Eckbahn an einem Saugkissen angebracht wurden;
Fig. 9b eine der Fig. 9a entsprechende Ansicht mit einem an der Deckbahn befestigten
Saugkissen; und
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein weiteres Klebemuster auf einem Substrat, das unter
Verwendung der Erfindung aufgebracht ist.
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VJie schon erwähnt, findet die Erfindung unter anderem
Anwendung beim Auftragen eines Klebers in einem U-förnüu«··!·.
Muster auf die Verschlußlaschen am Sack- oder Beutelboden eines selbstöffnenden Sacks. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auftragen eines derartigen Musters ist in Fig.
dargestellt. Ein teilweise gefalteter Zuschnitt für einen sich selbst öffenenden quadratischen Sack ist mit dem
Bezügszeichen 15 versehen und kann von dem aus der US-PS
2 864 r->4Q bekannten Typ sein. Der Sack kann mehrere
Falten aufweisen; obwohl zum Beispiel aus Erläuterungsgründen der dargestellte Verschluß ein Bodenverschluß
ist, läßt sich die Erfindung ebenfalls zur Herstellung des oberen Verschlusses oder von Seitenwandverschlüssen
nützlich einsetzen. Der Sack 15, der in diesem Fall das "Substrat" darstellt, auf welches der Kleber aufgebracht
werden soll, besitzt einen rohrförmigen Körper 16 mit sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenfalten, nicht dargestellt i so daß der Sack eben zusammengedrückt werden kann
und zur Verwendung sofort ausgefaltet werden kann. An einem Ende ist der Sackkörper geformt und gefaltet, um
eine Bodenanordnung 17 zu bilden, welche auf beiden Seiten
der Boden-Mittellaschen 20, 20 die Boden-Verschlußlaschen 18 und 19 enthält. Die Laschen 18 und 19 lassen
sich um Faltlinien 22 bzw. 23 falten, um den Boden des
Beutels zu verschließen.
Bei einem» Produktionsstrom zur Herstellung von Beuteln
wird der Beutel 15 von einem schematisch dargestellten Förderer 25 in der Pfeilrichtung 26 bewegt, so daß die
Lasche 18 die vordere Lasche darstellt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, soll der Kleber als U-förmiges Muster 28
auf die Laschen 18, 19 und 20 aufgetragen werden. Insbesondere besitzt das gezeigte Muster zwei Kleberraupen
und 31, die parallel zur Bewegungsrichtung der Beutel,
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d.h. parallel zum Pfeil 26 verlaufen und sich von der Lasche 18 über die Bodenmittellaschen 20, 20 bis zur vorderen
Lasche 19 erstrecken. Diese Raupen sind mittels eines Bandes oder Streifens 33 aus Klebstoff auf der
Lasche 18 quer-verbunden, wobei das Band od^r der Streifen
32 die Linien 30 und 31 in der Nähe der vorderen Enden schneidet.
Gemäß der Erfindung wird der Kleber in dem U-förmigen Muster durch eine Kombination von Verfahrensschritten aufgebracht,
welche die Aufbringung von separaten feststehenden Düsen einschließen. Insbesondere werden die länglichen
Kleberraupen 30 und 31 durch Extrusion aus zwei beabstandeten, benachbarten Extrusionsöffnungen, den Düsen 36 bzw. 37,
aufgebracht, während das quer verlaufende Kleberband dadurch aufgebracht wird, daß ein Entladestoß desselben
Materials als ebener Fächer durch eine öffnung abgestrahlt wird, die als Sprühdüse 38 ausgebildet ist. Die Düse 38 ist
zwischen den beiden Extrusionsdüsen angeordnet.
Die Extrusionsdüsen 36 und 37 sind an Schmelzkleberkanonen 40 und 41 befestigt, die aus Gründen der Vereinfachung
der Beschreibung als gleich angenommen werden. Die Sprühdüse 38 ist an einer Kanone 42 befestigt. Die Kanonen 40,
41 und 42 können alle einander ähnlich sein, sie geben den Kleber jedoch verschieden ab, wie noch erläutert wird.
In der Praxis werden bevorzugt die drei Kanonen 40, 41 und 42 in einer Linie, in einem geringen Abstand über dem
Bewegungspfad des Beutels 15 angeordnet. Die Extrusionsdüsen können etwa 1,25 bis 10 cm (1/2 bis 4 Zoll) vom
Substrat beabstandet angeordnet werden,wobei ein Abstand von etwa 1,25 cm im allgemeinen am sinnvollsten ist. Die
Sprühdüse kann zum Beispiel aufgrund der Entfernung, über die abgestrahlt werden muß, um die gewünschte Länge der
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Linie zu erzielen, etwa im Abstand von 5 bis 7,5 cm (2-3") vom Substrat angeordnet sein. Die Kanonen als solche stellen
nicht die Erfindung dar; eine geeignete Form derartiger Kanonen ist aus der US-PS 27,865 vom 1. Januar 1974 bekannt.
Es ist wichtig, daß alle Kanonen nicht vom "Luftsprüh"-Typ sondern vom sogenannten "luftfreien" Typ sind. Dies hat
sich als erforderlich herausgestellt, um eine scharf definierte Linie zu erzielen, offensichtlich, um die Zähigkeit
und die Diffusion der von den Kanonen austretenden Kleberströme auf ein Minimum zu reduzieren.
Jede Kanone 40, 41 und 42 wird über eigene erhitzte Rohre mit einem geschmolzenen Schmelzkleber versorgt.' Die Rohre
werden bevorzugt aus einer gemeinsamen Versorgungsquelle, die in Fig. 1 schematisch mit 45 bezeichnet ist, unter
Druck mit Kleber versorgt. Die Versorgungsquelle kann vom bekannten Bautyp zur Zufuhr des herkömmlichen nichtgeschäumten
Schmelzklebers sein, wie sie zum Beispiel aus der US-PS 3 964 645 bekannt ist. Eine derartige Versorgungsquelle
oder Versorgungsgerät enthält einen Trichter zur Aufnahme des Schmelzklebers, eine Gitterschmelzeinrichtung,
ein Reservoir und eine Pumpe zum Transportieren des geschmolzenen Materials zu den Kanonen durch
die Rohre hindurch. Alternativ und bevorzugt wird eine Versorgungsquelle eingesetzt, die zur Zufuhr von geschäumtem
Schmelzkleber geeignet ist. Eine derartige Versorgungsquelle ist in der US-Patentanmeldung Ser. No.
710,377 offenbart. Zur Verwendung in derartigen Versorgungsquellen und Kanonen eignen sich kommerziell erhältliche
Schmelzkleber, insbesondere eignen sich solche Schmelzkleber, die zum Kleben von Papier, Wellpappe und
schichtförmigen Kunststoffbahnen geeignet sind.
Der Beutel 15 wird durch den Förderer 25 mit einer Transportgeschwindigkeit
bewegt, die bis zu 50 - 100 m/min.
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betragen kann. Die Kleberraupen 30 und 31 werden ausgepreßt, während der Beutel sich in einer konstanten Linearbewegung
befindet. Bei derart hohen Geschwindigkeiten der Beutelbewegung sind automatische Zeitsteuereinrichtungen
für den Kanonenbetrieb erforderlich. Eine Zeitsteuereinrichtung 47 wird verwendet, um die Kanonen 40
und 41 simultan zu betreiben. Da die Linien 30 und 31 eine Länge besitzen, die ein Vielfaches der Breite W der Querlinie
32 beträgt, müssen die Extrusionskanonen 40 und 41 über eine Zeitperiode betätigt werden, die proportional
größer ist als die ebene Flächenbahn, die von der Kanone 42 abgestrahlt wird, und zu diesem Zweck ist eine separate
Zeitsteuereinrichtung 46 vorgesehen, die die Kanone 42 zur Abgabe der ebenen Flächenbahn betätigt oder zyklisch
steuert. Wenn die extrudierten Raupen 30 und 31 verschiedene Länge besitzen sollen, lassen sich separate Zeitsteuereinrichtungen
für jede Kanone 4 0 und 41 verwenden. Ein geeigneter Aufbau für die Zeitsteuereinrichtungen 4 6
und 47 ist aus der US-PS 3 682 131 bekannt.
Um die Raupen 30 und 31 auszupressen, sind die Kanonen und 41 mit Extrusionsdüsen 36 und 37 versehen, die ähnlich
aufgebaut sein können. Eine geeignete Form dieser Extrusionsdüsen ist in Fig. 4 dargestellt. Das geschmolzene
Material wird unter hydraulischem Druck, z.B. im Bereich von 7 kp/cm2 bis etwa 100 kp/cm2 (100 - 1500 psi) den
Kanonen zugeführt und als kontinuierliche, nicht zerstäubte Ströme von den Düsen 36 und 37 abgestrahlt. Als
Raupenbreiten werden, wie aufgetragen und vor dem Zusammenpressen oder Verkleben, die Breiten von etwa 1,6 mm
bis 6,2 mm (1/16 - 1/4") im allgemeinen als am günstigsten angesehen.
Die zur Bildung des Querbandes 32 verwendete Düse 38 besitzt
eine spaltförmige öffnung und ist von dem Bautyp,
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der gewöhnlicherweise als ebene "Sprüh"-Düse bei anderen Materialien verwendet wird, es ist jedoch wichtig darauf
hinzuweisen, daß die ebene Flächenbahn aus Schmelzkleber, die von der Düse abgestrahlt wird, von einem tatsächlichen
Sprühstrahl insoweit abweicht, als diese Flächenbahn fast vollständig kontinuierlich und unzerstäubt ist.
Die Flächenbahn divergiert seitwärts wie ein Fächer, der sich bewegende Strom ist jedoch sehr dünn. Fig. 2 zeigt
eine vergrößerte Einzelheit einer geeigneten Form der öffnung 39 der Düse 38, die als "Band"-Düse bekannt ist.
Diese spezielle Gestalt der öffnung ist nicht kritisch, und es können auch andere Formen der öffnung verwendet
werden, sofern sie einen ebenen (d.h. flächenbahnförmigen oder fächerförmigen) Abgabestrom liefern. Einige Schmelzkleber-Zusammensetzungen
können, wenn sie durch gewisse Düsen gesprüht werden, eine Tendenz zur "Spinnweb"-Bildung
zeigen, d.h. zur Ausbildung von haarförmigen Klebstoffsträngen in der Nähe der Düse* Dies hat seine Ursache in
einer übergroßen Zerstäubung und kann üblicherweise dadurch verhindert werden, daß der Kleber gewechselt wird
und/oder daß eine verschiedene Düsenform verwendet wird, um einen stärker bandförmigen Ausgangsstrom zu erzeugen.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt eines ungefähren Profils
des Bandes 32, das sich in Richtung des Pfeiles 26 relativ zur Düse 38 bewegt.
Es wird nun der Betrieb der Zeitsteuereinrichtung 46 in Relation zur Extruder-Zeitsteuereinrichtung 47 erläutert.
Wenn z.B. die extrudierten Raupen 30 und 31 je eine Länge von 25 cm auf einem Substrat haben sollen, welches mit
einer Geschwindigkeit von 75 m/min. (250 Fuß pro Min.) wandert, soll die Extruder-Zeitsteuereinrichtung 47 derart
gesetzt sein, daß die Extruderkanonen 40 und 41 über eine Zeitperiode von 0,2 see. betätigt werden* Im Vergleich
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hierzu beträgt die erforderliche Zeitdauer, die zur Erzeugung einer gewünschten Breite W von etwa 6,2 cm benötigt
wird, nur etwa 10 Millisekunden (0,010 Sek.). Die in der US-PS 3 682 131 beschriebene Zeitsteuereinrichtung
kann zur Erzeugung derart kurzer Zeitperioden mit eim
werden.
werden.
mit einer Genauigkeit von etwa - 1 Millisekunde gesetzt
Bequemerweise werden alle drei Kanonen durch die Zeitsteuereinrichtungen
zu demselben Zeitpunkt in Betrieb gesetzt, obwohl dies nicht notwendig ist; die Extruderkanonen
40 und 41 arbeiten dann über die Betriebszeit der Kanone 42 hinaus. Wenn eine Zeitdauer T1 zur Erzeugung
der gewünschten Breite W des Bandes 32 durch die Kanone erforderlich ist, und wenn eine längere Betriebszeit T„
zur Erzeugung der Raupen 30 und 31 durch die Extruderkanonen 40 und 41 benötigt wird, dann sind die Extruderkanonen
während der Zeitperiode T„ - T1 nach Abschalten
der Kanone 42 in Betrieb. Während dieser Zeit wird Schmelzkleber aus der Versorgungsquelle 4 5 nur von diesen Kanonen
abgezogen; die Kanone 42 entnimmt keinen Schmelzkleber. Um ein Band 32 mit einer für eine gute Adhäsion ausreichenden
Dicke (z.B. etwa 50 - 75 Mikrometer (2-3 mils)) zu erzeugen, wird die Kanone 4 2 normalerweise auf eine
Strömungsgeschwindigkeit eingestellt, die wesentlich größer als^er kombinierten Kanonen 40 und 41 ist, da
eine große Flächenbedeckung mit Kleber während der Zeitperiode T1 zu erfolgen hat. Da diese relativ große Entnahme
von Klebstoff aus der Versorgungsquelle 45 während der Zeit T2 - T1 unterbrochen ist, wird die Kleberabgabe
der Extruderkanonen 40 und 41 abrupt beim Abschalten der Kanone 42 zunehmen, wodurch sich eine Zunahme der Raupenmaße
ergibt, sofern nicht spezielle Vorkehrungen getroffen sind. Derart ungleiche Bedingungen bei den Raupenabschnitten
können aufgrund des Austretens von überschüssigem
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Kleber zu nicht zufriedenstellenden Beuteln führen und
erhöht die Kleberkosten pro Beutel, Um über die gesamte Länge der Raupen 30 und 31 konstante Querschnittflächen
zu erzielen (d.h. während der Zeit T1 und während der
Zeit T„ - T-i)/ kann das System ein Umlauf- oder Strömungssteuerventil enthalten, um sicherzustellen, daß während
des Betriebs der Extruderkanonen immer nur eine konstante Kleberabgabe unabhängig davon erfolgt, ob die andere
Kanone 42 gleichzeitig betrieben wird. Ein derartiges Umlaufventil ist aus der US-PS 3 964 645 bekannt.
Obwohl die speziellen Parameter selbstverständlich vom Kleber, der Art des Substrats, den Umgebungsbedingungen
und anderen Faktoren abhängen, sei beispielsweise für das beschriebene U-förmige Beutel-Klebermuster angenommen,
daß die Raupen 30 und 31 eine Breite von etwa 1,5 mm (1/16 Zoll), eine Länge von 15 cm (6 Zoll) besitzen
und voneinander einen Abstand von 5,7 cm (2,25 Zoll) aufweisen. Der Kleber kann durch Düsen 40 und 41 bei
einer Temperatur von 162°C (325°F) extrudiert und durch die Düse 42 bei 1900C (375°F) abgestrahlt werden, wobei
zur Versorgung aller Kanonen derselbe Kleber verwendet wird (H.B. Fuller Co. synthetischer Kunstharz-Schmelzkleber,
Type J-4100).
Das U-förmige Klebermuster, vgl. Fig. 1, ist für viele Arten von Behälterverklebungen nützlich, es sei jedoch
bemerkt, daß die Erfindung auch zum Auftragen von anderen Klebermustern einsetzbar ist, welche Kombinationen aus
winklig zueinander ausgerichtet verlaufenden Linien aufweisen. Zum Beispiel zeigt Fig. 6 eine Wellpappe-Schachtel
mit zwei Seitenlaschen 51 und 52 in offener Position, und mit Deckel- und Bodenlaschen 53 und 54, die in geschlossener
Position gezeigt sind. Jede Deckel- und Bodenlasche 53
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und 54 ist mit einem T-förmigen Klebermuster auf seiner oberen Oberfläche versehen, auf die die Seitenlaschen 51
und 52 aufgeklebt werden, wenn sie nach innen gefaltet werden. Das Klebermuster auf den Laschen 53 und 54 enthält
Linien 56 und 57, die senkrecht zur Richtung der Behälterbewegung (und senkrecht zur Hauptachse der Seitenlaschen) verlaufen, und es enthält Linien 58, 58, die den
Stiel der T-Muster bilden und parallel zur Bewegungsrichtung laufen. Der Karton wird durch eine Kleber-Auftragstation
in Richtung des Pfeiles 55 hindurchgefördert, parallel zur Achse der langen Laschen 51 und 52, obwohl
der Karton auch in einer hierzu senkrecht verlaufenden Richtung transportiert werden könnte. In diesem Falle
werden die Linien 56 und 57 durch Entladestöße aus Schmelzkleber erzeugt, die als ebene Flächenbahnen durch
Sprühdüsen erzeugt werden. Aufgrund der großen Länge dieser Linien sind zwei seitwärts voneinander beabstandete
Kanonen vorteilhaft, um diese gewünschte Länge zu erzeugen. Die Mittellinien 58, 58 können extrudiert werden;
alternativ können diese Linien in derselben Weise wie die Linien 56 und 57 - als Strahlen aus einer Fächerstrahldüse
- aufgetragen werden, wobei jedoch zur Erzielung der gewünschten Länge eine längere Betätigung der Kanone erforderlich
ist. Dieses Muster liefert eine feste Verbindung unmittelbar an den Laschenkanten.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß bei geringerer Länge der Linien des Musters das gesamte Muster auf
jeder Lasche als ein einziger Entladestoß durch eine Fächerstrahldüse mit einem je nach dem herzustellenden
Muster T- oder L-förmigen Schlitz hergestellt werden kann. In diesem Falle sind die zwei öffnungen in einer
einzigen Düse kombiniert.
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- 21 -
Fig. 7 zeigt einen sogenannten "Delta-Verschluß", der
zum Verschließen von Zuckersäcken oder ähnlichen Behältern weit verbreitet ist. Dieser Verschluß enthält ein
U-förmiges Muster 59, das in derselben Weise wie das in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene Muster aufgetragen
werden kann. Beim Verschließen dieses Verschlusses werden jedoch im Gegensatz zu dem BeutelverSchluß der Fig. 1
die dreieckförmigen oder delta-förmigen Seitenlaschen
und 61 separat mit der rechteckförmigen Lasche 62 verklebt, nachdem letztere auf das Klebermuster 59 aufgefaltet
wurde.
Fig. 8 zeigt ein weiteres nützliches Klebermuster, das
vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzt werden kann.
Eine Reihe von parallelen Linien 64 in Richtung der Kartonbewegung (Pfeil 65) wird aus vier Kanonen durch
pulsierende Extrusion aufgetragen. Jede Linie 64 ist
längs ihrer Länge in Form eines Raupe-Spalt-Raupe- oder
"Stich"-Musters unterbrochen. Der Querstreifen 66 aus
Schmelzkleber, der durch ein von einer Fächerstrahldüse abgestrahltes Fächermuster erzeugt ist, schneidet in
diesem speziellen Fall keine der einzelnen Raupen 67. Die Verwendung eines "gestrichelten" Klebermusters dieser
Art kann vorteilhaft sein, um die sogenannte "Regel 41" (Rule 41) zu erfüllen, welche die Menge und den durch den
Kleber zu beschichtenden Oberflächenbereich gemäß den amerikanischen National Motor Freight Classification Rules
(amerikanische Motorfracht-Klassifikationsregeln) festlegt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
in Verbindung mit der Schichtung von Bahnmaterialien, z.B. in der Herstellung von Wegwerfwindeln, bei denen
eine dünne Kunststoff-Deckschicht über ein lockeres
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Absorptionsmaterial geklebt wird. Bei dieser Anwendung, vgl. Fig. 9a und 9b, wird ein Paar Schmelzkleber-Raupen
70 und 71 durch Extrusion auf eine dünne Kunststoffbahn aufgebracht, wobei diese Bahn in Richtung des Pfeiles 7
wandert. Ein zweites Paar von Schmelzkleberlinien 75 und 76 wird durch kurze Entladestöße aus flüssigem Schmelzkleber
aufgetragen, die durch eine Fächerstrahldüse abgestrahlt werden, welche quer zur Bewegungsrichtung 73
orientiert ist. Auf die Bahn 42 wird dann ein Absorptionskissen in der in gestrichelten Linien 78, Fig. 9a, dargestellten
Position aufgelegt. Das Kissen 78 wird auf seiner unteren Fläche von den quer verlaufenden Schmelzkleberlinien
75 und 76 berührt. Seine Breite ist derart bemessen, daß seine Längskanten 80 und 81 innerhalb der
extrudierten Raupen 70 und 71 liegen. Die Randabschnitte 82 und 83 der Deckbahn werden über die Kissenkanten 80
und 81 gefaltet und an der oberen Kissenoberfläche 84 befestigt (vgl. Fig. 9b). Die vorderen und hinteren quer
laufenden Bereiche 88 und 89 der Deckbahn werden in bekannter Weise umgefaltet und klebend befestigt.
Fig. 10 zeigt ein leiterförmiges Klebermuster aus parallel
extrudierten Linien 90 und 91, die durch eine Reihe von quer verlaufenden Linien 93 quer verbunden sind. Die
quer verlaufenden Linien 93 können als sequentielle Entladestöße auf das bewegte Substrat 94 aufgebracht werden,
wobei diese Entladestöße durch eine Fächerstrahl-Öffnung
als eine Reihe von Impulsen von einer Zeitsteuereinrichtung gesteuert abgestrahlt werden. Dieses Muster ist bei der
Herstellung von großflächigen Klebeverbindungen, so z.B. zwischen den Schichten von Mehrfach-Faltsäcken, nützlich.
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Leerseite
Claims (26)
1.) Verfahren zum Auftragen eines Schmelzklebers auf
ein bewegtes Substrat in Form eines Musters, welches zueinander quer verlaufende Linien besitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Linie vorgegebener Länge aus Schmelzkleber von mindestens einer
öffnung auf dem Substrat abgelegt wird während das Substrat an der öffnung vorbeibewegt wird, daß die
erste Linie aus Schmelzkleber parallel zur Bewegungsrichtung des Substrats verläuft, daß während des
Substrat-Transports in der Bewegungsrichtung hydraulisch eine ebene Flächenbahn von dem Schmelzkleber
aus einer Düse abgestrahlt wird, die eine Fächerstrahl-
WR/il
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ORIGINAL INSPECTED
öffnung enthält und so ausgerichtet ist, daß die ebene
Flächenbahn in einer Ebene quer zur Bewegungsrichtung des Substrats verläuft, daß die Abstrahlung der Flächenbahn
bezüglich der Geschwindigkeit der Substratbewegung so schnell beendet wird, daß eine zweite Linie aus Schmelzkleber
auf dem Substrat abgelegt wird, daß die zweite Linie in Richtung der Substratbewegung eine Breite besitzt,
die wesentlich kleiner als ihre Länge ist, und daß sich die zweite Linie quer zur ersten Linie erstreckt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer Schritt ein anderes Substrat auf die
Kleberlinien gepreßt wird, bevor der Schmelzkleber abkühlt, um die beiden Substrate klebend miteinander zu
verbinden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linie durch Extrusion des Klebers durch
eine erste feststehende Düse abgelegt wird, und daß die zweite Linie aus einer zweiten feststehenden Düse abgelegt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstrahlen der Flächenbahn im wesentlichen
gleichzeitig mit der Extrusion der ersten Linie begonnen aber früher beendet wird, während die Extrusion noch
anhält. '
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlung der Flächenbahn eine Zeitdauer besitzt,
die weniger als 1/4 der Extrusionszeit beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Linie aufgetragen wird, während die erste
Linie extrudiert wird.
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7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber ein geschäumter Schmelzkleber ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat ein Endverschluß eines selbstöffnenden Sackes ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat die Lasche eines Wellpappkartons ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Öffnung Flächenstrahl-Öffnungen
sind, die beide hydraulisch eine ebene Flächenbahn aus Schmelzkleberstrahl abstrahlen, und daß die
Flächenbahnen schräg zueinander verlaufen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Öffnung in separaten beabstandeten Düsen gebildet sind.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Flächenbahn im wesentlichen kontinuierlich und nicht zerstäubt ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1, zum Verschließen eines
aus einem Zuschnitt hergestellten Behälters, der faltbare Verschlußlaschen besitzt, wobei auf eine dieser
Verschlußlaschen ein Schmelzkleber in einem U-förmigen Muster aufgetragen wird, und die Laschen dann durch den
Kleber überlappend verschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an zwei beabstandeten Extrusionsdüsen
vorbeibefördert wird und zwei Kleberlinien von den Düsen auf eine Lasche extrudiert werden, daß
die beiden Kleberlinien sich parallel zur Bewegungs-
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richtung des Behälters erstrecken, daß während des Transports des Behälters in dieser Richtung ein Kleber-Entladestoß
auf die Lasche als eine ebene Flächenbahn von einer Fächerstrahldüse abgestrahlt wird, die quer
zur Richtung der Behälterbewegung orientiert ist, um ein die beiden Linien schneidendes Kleberband auf der
Lasche zu erzeugen, daß der Entladestoß bezüglich der Transportgeschwindigkeit so schnell beendet wird, daß
das Band in Richtung der Linien ein Maß besitzt, welches wesentlich kleiner als die Länge der Linien ist, daß
die Linien die Seiten des U-förmigen Musters, und das
Band den Boden des U-förmigen Musters darstellen, und
daß anschließend die Laschen gefaltet werden und eine Überlappung bilden und während der Kleber abkühlt in
einer derartigen Position gehalten werden, um eine Verbindung herzustellen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine Breite besitzt, die beim Auftragen
und vor dem Verschließen im Bereich von 6 mm bis 13 mm (1/4 bis 1/2 Zoll) liegt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber ein geschäumter Schmelzkleber verwendet
wird.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei ein Klebermuster auf ein bewegtes Substrat aufgebracht wird, und das
Klebermuster mindestens eine Kleberlinie, die sich in Richtung der Substratbewegung, und eine zweite Kleberlinie
enthält; die sich quer zur ersten Linie erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung (25)
zum Transportieren des Substrats durch eine Kleber-
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Auftragstation, eine Versorgungsquelle (45) für die Zufuhr von geschmolzenem Schmelzkleber unter Druck, und eine
Schmelzkleber-Abgabeeinrichtung (36-42) vorgesehen ist, die mit der Versorgungsquelle (45) verbunden ist und
eine erste öffnung (36 oder 37) in der Station, dem Bewegungspfad des Substrats (15) benachbart zum Ablegen
des Klebers auf dem Substrat (15) in Form einer Linie enthält, welche sich parallel zur Richtung der Substratbewegung
erstreckt, wodurch die eine der Linien erzeugbar ist, daß eine Schmelzkleber-Auftrageinrichtung (38, 42)
mit der Versorgungsquelle (45) verbunden ist und eine Fächerstrahl-öffnung (38) zum Abstrahlen von Schmelzkleber
auf das Substrat (15) in Form einer ebenen Flächenbahn enthält, daß die Fächerstrahl-öffnung (38) derart
ausgerichtet ist, daß die ebene Flächenbahn in einer Ebene quer zur Richtung der Substratbewegung verläuft,
daß Zeitsteuereinrichtungen die Ablegeeinrichtungen (36, 37, 40, 41) auslösen und eine gewählte Zeitperiode
zum Ablegen der einen Linie in gewünschter Länge betreiben, daß Zeitsteuereinrichtungen (46) zum Betätigen der
Auftrageinrichtungen (38, 42) vorgesehen sind, um die ebene Flächenbahn für eine so kurze Zeitperiode abzustrahlen,
daß der Kleber eine zweite Linie auf dem Substrat (15) bildet, und daß die zweite Linie eine
Breite besitzt, die wesentlich kleiner als ihre Länge ist, und daß sich die zweite Linie quer zur ersten
ν
Linie erstreckt.
Linie erstreckt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste öffnung (36, 37) durch eine Extrusionsdüse
gebildet ist, und daß die erste Linie als eine extrudierte Raupe abgelegt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Extrusionsdüse (37) zum Extrudieren
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"~ Ό ™"
einer weiteren Kleberlinie auf dem Substrat (15) parallel
zu der einen Linie vorgesehen ist, daß die parallelen
Linien senkrecht zur Richtung der Substratbewegung voneinander beabstandet sind.
Linien senkrecht zur Richtung der Substratbewegung voneinander beabstandet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächerstrahl-Öffnung (38) eine dritte Düse
besitzt, die zweichen den beiden Extrusionsdüsen (36,37) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühöffnung (38) die ebene Flächenbahn
derart lenkt, daß die Flächenbahn eine Linie bildet,
welche die parallelen Linien schneidet.
derart lenkt, daß die Flächenbahn eine Linie bildet,
welche die parallelen Linien schneidet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenstrahl-Öffnung derart ausgerichtet
ist, daß sie die ebene Flächenbahn auf die Seite der
einen Linie richtet.
einen Linie richtet.
22. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenstrahl-Öffnung (38) derart ausgerichtet
ist, daß sie die ebene Flächenbahn zur Bildung einer L-Form mit der einen Linie lenkt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16 r dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitsteuereinrichtungen (46, 47) den Ablegevorgang und den Abstrahlvorgang im wesentlichen gleichzeitig
starten.
24. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsquelle (4 5) geschäumten Schmelzkleber
zuführt.
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25. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuereinrichtung (47) die Ablege-Einrichtungen
(36, 37, 40, 41) über eine Zeitperiode betätigt, die mindestens die vierfache Länge der Zeitperiode
beträgt während der die Auftrageinrichtung (38,42) betätigt ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitsteuereinrichtung (46) die Auftrageinrichtungen (38, 42) derart betätigt, daß die ebene
Flächenbahn während einer Zeitdauer von weniger als etwa 33 Millisekunden abstrahlbar ist.
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