DE2834026A1 - Transportable motorpumpe - Google Patents

Transportable motorpumpe

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DE2834026A1
DE2834026A1 DE19782834026 DE2834026A DE2834026A1 DE 2834026 A1 DE2834026 A1 DE 2834026A1 DE 19782834026 DE19782834026 DE 19782834026 DE 2834026 A DE2834026 A DE 2834026A DE 2834026 A1 DE2834026 A1 DE 2834026A1
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DE
Germany
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motor
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motor pump
shaft
housing
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DE19782834026
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Heinz Braunmiller
Franz Lopic
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Gardena Manufacturing GmbH
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Gardena Kress and Kastner GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Aninelderin: GARDENA Kress + Kastner GmbH Boschstraße 5
79ΟΟ Ulm/Donau
Transportable Motorpumpe
Die Erfindung betrifft eine transportable Motorpumpe, die in einem Gehäuse einen Antriebsmotor, ein fliegend auf der Motorwelle angeordnetes Radial-Pumpenrad und einen Saug- und einen Druckraum aufweist.
Der Bedarf an transportablen Motorpumpen ist groß, denn derartige Pumpen werden nicht nur in der Industrie, im Handwerk oder zur Feuerbekämpfung, sondern auch vom Hobby- Handwerker, z."B. Gärtner,benötigt.
An transportable Motorpumpen werden hohe Anforderungen gestellt. 80 sollten derartige Pumpen möglichst leicht und handlich sein, um bequem zum Einsatzplatz transportiert werden zu können. Darüber hinaus sollten derartige Pumpen hohe Leistungen erbringen, störungsunempfindlich und funktionssicher sein und keinen Anlaß für Unfälle bieten. Letzteres gilt insbesondere hinsichtlich solcher Pumpen, die von einen; Elektromotor betrieben werden.
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Die bisher bekannten transportablen Motorpumpen genügen au3 konsbruktionsbedingten Gründen diesen Anforderungen nicht oder nicht in dem gewünschten Umfange. Zumeist stellen sie Kompromisslösungen dar, so daß ihre Einsatzmöglichkeiten beschrankt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, also eine transportable Motorpumpe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die vorerwähnten, an derartige Pumpen gestellten Anforderungen erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Pumpe die eingangs erwähnten Art gelöst, bei der der Saugraum ihre Motorwelle umgebend zwischen ihrem Motor und ihrem Pumpenrad und der Druckraum an der motorfernen Stirnseite des Gehäur.es angeordnet ist, d.h. durch eine Motorpumpe, die sich von bisher bekannten Motorpumpen, bei denen ja grundsätzlich die Ansau.p;ung über das freie Wellen-Ende und demzufolge der Flü.'-si^keitsaustritt unter hohem Druck zur Motorseite hin erfoLgte, vom Aufbau her grundsätzlich unterscheidet, denn bei der erfindungsgemäßen Motorpumpe wird um die Welle herum angesaugt, während der Flüssigkeitsaustritt zum freien Wel]enende hin erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß der motorseitige Pumpengehäuseteil leichter und kleiner gebaut werden kann und nur der dazu vergleichsweise kleine austritfcsseitige Gehäusedeckel stärker ausgeführt zu werden braucht, so daß das Pumpengehäuse insgesamt leichter und kleiner gebaut werden kann, als die Pumpengehäuse bisher bekannter transportabler Motorpumpen. Der Wirkungsgrad der erfindun,.'-;sgemäßen Pumpe ist erstaunlicherweise höher als der der bisher bekannten transportablen Motorpumpen. Von den bisher bekannten transportablen Motorpumpen unterscheidet sich die erfindungsgemäße Pumpe aber insbesondere auch dadurch, daß ihre Wellendichtung keinem hohen Druck ausgesetzt ist, was ebenfalls zur Aufbauvereinfachung beiträgt und insbesondere die Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäßen Pumpe
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erhöht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Motorpumpe bestehen deren Gehäuseteile einschließlich der. Druckraumwandung aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem glasfaserverstärktem Polyamid. Ein solches Gehäuse erfüllt die ihm gestellten Aufgaben, ist ohne großen technischen Aufwand herstellbar und zeichnet sich darüber hinaus durch geringes Gewicht und hohe Stabilität aus.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Motorpumpe kann dadurch erhöht werden, daß die Saugleitung an ein einen Handgriff bildendes rohrförmiges Teil des den Stauraum enthaltenden Gehliuseteiles anschließbar ist, was bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Motorpumpe der Fall ist.
Der Druckraum der erfindungsgemäßen Motorpumpe nimmt in deren Achsrichtung gesehen,vorzugsweise eine wesentlich geringere Querschnittsfläche ein als das Gehäuse, wodurch der Aufbau der erfindungsgemäßen Motorpumpe ohne Minderung ihrer Punktions- oder Leistungsfähigkeit wesentlich vereinfacht wird.
Um den Motor der erfindungsgemäßen Motorpumpe vor ntwai.^en Überlastungen zu schützen, ist der Druckraum der erfindungsgemäßen Motorpumpe vorzugsweise von einem Kühlluft führenden Raum zumindest teilweise umgeben, wobei diesjerKühlluft führende Raum vorzugsweise ein Ansaugraum ist.
Der Aufbau des Pumpengehäuses der erfindungsgemäßen Motorpumpe kann dadurch wesentlich erleichtert werden, daß die den Saug— und Druckraum trennende Zwischenwand einerseits die Leitvorrichtungen der Radialpumpe aufnimmt und andererseits als gesondertes Bauteil hergestellt ist, wobei diese Zwischenwand vorzugsweise zwischen ein den Saugraum und ein
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den Druckraum aufweisendes Gehäuseteil abdichtend zwischengespannt ist, was bei einer bevorzugten Ausführungsform der orfindungsgemäßen Motorpumpe der Fall ist.
Die vorerwähnte Zwischenwand ist vorzugsweise mit den von ihr getragenen Leitvorrichtungen austauschbar ausgebildet, so daß sie ohne großen technischen Aufwand gegen eine Zwischenwand mit Leitvorrichtungen anderer Druck-/Volumen-Charakteristika ausgetauscht werden kann. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß das Pumpengehäuse der erfindungsgemäßen Motorpumpe als Gehäuse für die unterschiedlichsten Pumpen-Typen verwendet werden kann.
Um unnötige Axialdrücke auf die Welle und das von ihr getragene Pumpenrad zu vermeiden, ist am freien Ende der Welle vorzugsweise ein Druckausgleichsraum vorgesehen, der mit dem Gaiigraum in Verbindung steht, wobei zu dieser Verbindung vorzugsweise Verbindungsöffnungen zwischen dem Saug- und dem Druckausgleichsraum im Pumpenrad vorgesehen sind. Der Druckausgleichsraum hat zur Folge, daß die Motorwelle keinen Axialkräften ausgesetzt ist, so daß sie außerordentlich exakt geführt werden kann, was sich insbesondere günstig auf den Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Pumpe auswirkt, aber auch die Abdichtung der Motorwelle dieser Pumpe sehr wesentlich erleichtert.
Der Motor der erfindungsgemäßen Pumpe ist vorzugsweise an deren Gehäuse nahe ihres Radial-Pumpenrades angeflanscht. Für diesen Motor ist vorzugsweise in dessen vom Radial- Pumpenrad abgewandten Bereich eine elastische Zusatzaufhängung vorgesehen.
Die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Motorpumpe können dadurch erhöht werden, daß diese ein Druckmessgerät mit einer Volumen-Skalierung aufweist, was bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Motorpumpe der Fall int.
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BAD ORiGINAL
Um eine verlustarme Leistungsregelung zu schaffen, weist die erfindungsgemäße Motorpumpe vorzugsweise eine elektronische Drehzahl-Steuereinrichtung für die Drehzahl ihres Elektromotor es auf ·
Das Radial-Pumpenrad der erfindungsgemäßen Motorpumpe ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, und ihre Pumpenwelle im Bereich des wasserführenden Raumes vorzugsweise vollständig mit Kunststoff ummantelt, worauf in der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform noch gesondert eingegangen werden wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Motorpumpe im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch
Fig. 1 einen Längsschnitt ciirch eine erfindungsgemäße Motorpumpe,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig.1 und
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Wellendichtung einer erfindungsgemäßen Motorpumpe.
Die dargestellte Motorpumpe weist einen in einem Kunststoffgehäuse angeordneten Elektromotor 1 auf, dessen Welle 2 beidseitig aus seinem Motorgehäuse 3 herausragt. Auf dem einen, in der Zeichnung nach rechts weisenden Wellenende ist ein Radial-Pumpenrad 4 aus Kunststoff befestigt, das dort gegen axiale Verschiebungen durch eine aufgeschraubte Hutmutter 5 gesichert ist. Auf dem anderen, in der Zeichnung nach links weisenden Wellenende ist ein der Luftansaugung dienendes Lüfterrad 6 befestigt. Das Kunststoffgehäuse, in dem der Elektromotor angeordnet ist, besteht aus mehreren, über durch Gehäuselöcher 7 ragende Schrauben miteinander verbundenen Teilen, nämlich aus einem den Motor im Abstand zu dessen
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Stator 3 umgebenden Gehäuseteil 8, dar. auf der in der Zeichnung rechten Seite durch ein zusammen mit einer Zwischenwand 9 einen Sau;q;raura 10 bildendes Gehäuseteil 11 und auf der anderen, in der Zeichnung lijikon Seite, von einem Deckel 12 abgeschlossen ist, und einem in der Zeichnung rechts angeordneten Deckel 13, der r.ur.ammen mit der vorerwähnten Zwischenwand 9 einen Druckraui:i 14 bildet.
Der Motor 1 ist pumpenrad -seitig an das Gehäuseteil 11 angeflanscht und dort über Schrauben 15 befestigt. An seinem dem Radial-Pumpenrad 4 abgewandten Ende ist in dem dem Motor 1 umgebenden Gehäuseteil eine Stütze 16 vorgesehen, an die das Motorgehäuse 3 unter Zwischenlage eines Gummiringes 17 geschraubt ist, so daß für den Motor 1,in dessen vom Radial-Pumpenrad 4 abgewandten Bereich,eine elastische Zusatzaufhiingung vorgesehen ist.
Das zusammen mit der Zwischenwand 9 den Saugraum 10 bildende Gehäuseteil weist einen im wesentlichen rohrförmig ausgebildeten, in der Zeichnung nach links weisenden und einen Handgriff 18 bildenden Ansatz auf, der parallel zur Motor-Welle verläuft und durch eine Ausnehmung des Deckels 12 ra^t. An das freie, in der Zeichnung links dargestellte Ende 26 dienes Ansatzes ist die in der Zeichnung nicht dargestellte
anzuschließen.
Die den Saugraum 10 vom Druckraum 14 trennende Zwischenwand 9 ist zwischen dem Gehäuseteil 11 und dem Deckel 13 unter Zwischenlage von Dichtungsringen 19 eingespannt und trägt drucTraums eitig die Leitvorrichtungen 20 des Radial-Pumpenrades 4. Dieseni/eitvorrichtungen 20 ist auf der dem Motor 1 angewandten Seite ein als gesondertes Bauteil ausgebildeter Deckel 21 zugeordnet, der in seinem mittleren Bereich in dor dem Motor 1 entgegengesetzten Richtung napfartig ausgewölbb ist. In das Innere dieser napfartigen Auswölbung 22 ragt d:i e das Radial-Pumpenrad 4 gegen axiale Verschiebung
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sichernde Hutmutter 5 und ein ringförmiger Absatz 23 des Radial-Pumpenrades 4, dem zylindrische Wandungsbereiche der Auswölbung 22 als Führung dienen. Der von der napfartigen Auswölbung 22 und vom Radial-Pumpenrad umschlossene Raum stellt einen Druckausgleichsraum 24 dar, der über Verbindungsöffnungen 25 mit dem Saugraum 10 in Verbindung steht.
Der zusammen mit der Zwischenwand 9 den Druckraum 14 bildende Gehäusedeckel 13 weist in seinem oberen Bereich einen dem Anschluß der in der Zeichnung nicht dargestellten Pumpen-Druckleitung dienenden Auslaßstutzen 27 auf. Dieser Auslaßstutzen 27 ist zum Handgriff 18 fluchtend angeordnet, so daß auch die Saug- und Druckleitungen nach ihrem Anschluß fluchtend zueinander verlaufen.
Der pumpenrad-seitige Deckel 13 des Pumpengehäuses weist eine im Umfang kleinere, nach innen weisende Wandung auf, die bis zur Zwischenwand 9 reicht und gegen diese über die vorerwähnten Gummiringe 19 abgedichtet ist und mit der Zwischenwand 9 den Druckraum 14 der erfindungsgemäßen Motorpumpe bildet. Diese Wandung 28 verläuft in ihrem unteren Bereich (vgl.Fig.2) bogenförmig um das Rääial-Pumpenrad 4 und die diesem zugeordneten Leitvorrichtungen 20,und in ihrem oberen Bereich ebenfalls bogenförmig um die dem Auslaßstutzen 27 zugeordnete Öffnung des Deckels 13. Die Wandung 28 ist, wie bereits dargelegt, in ihrem Umfang kleiner als der mit ihr einstückig ausgebildete Deckel 13, so daß zwischen dieser Wandung und den zu ihr im wesentlichen parallel verlaufenden seitlichen Rändern 29 des Deckels 13 ein Zwischenraum besteht, der über im Deckel 13 vorgesehene Lufteinlaßöffnungen 30 belüft- und damit kühlbar ist.
Der dem Radial-Pumpenrad 4 abgewandte, in der Zeichnung links dargestellte Gehäuse-Deckel 12 weist LuftauslaßÖffnungen 31 und die zwischen den beiden Gehäusedeckeln 12,13 vorgesehenen Gehäuseteile 9» 11 und 16 Luftdurehlaßöffnungen,
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bo daß bei laufendem Motor vom Schaufelrad 6 angesaugte Luft in einer den Motor 1 kühlenden Weise transportiert wird.
An dem druckraum-seitigen Deckel 13 ist ein mit dem Druckraum 14 in Verbindung stehendes Druckmessgerät 32 mit einer zusätzlichen Volumen-Skalierung angeordnet.Zur Drehzahlregelung des Elektromotors 1 kann, wie bereits dargelegt, eine, in der Zeichnung nicht dargestellte, elektronische Dreh-Steuereinrichtung vorgesehen sein.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Motorpumpe bestehen sämtliche G-ehäuseteile einschließlich der Druckraumwandung 28 aus Kunststoff. Aus Kunststoff bestehen bei dieser Ausführungsform ferner das Radial-Pumpenrad 4, so daß die Welle 2 dieser Pumpe dann, wenn die an ihrem Ende aufgeschraubte Hut-Mutter 5 ebenfalls aus Kunststoff besteht, im Bereich der wasserführenden Räume 10,14 vollständig mit Kunststoff ummantelt ist.
Der Druckraum 14 der erfindungsgemäßen Motorpumpe nimmt (v^l.Fi^.2) in Pumpenachsrichtung gesehen, eine wesentlich geri ηρ-,βνϊ Querschnittsfläche ein als das Pumpengehäuse, woVi! ι «τ von einem Druckluft führenden Raum 33 umgeben ist. Hie·" lurch wird eine bei geschlossenem Druckschieber sonst morrliclie übermäßige Erwärmung des Wassers verhindert. Der Riuj;i 2,1 ist als Ansaugraum ausgebildet, in dem angesaugte Schmatz-,Wasser- oder dgl. Partikel abgeschieden v/erden.
Die einzelnen Gehäuseteile der erfindungsgemäßen Motorpumpe bestehen, wie bereits dargelegt, jeweils aus Kunststoff, mit der Folge, daß die erfindungsgemäße Motorpumpe vergleichsweise sehr ruhig arbeitet.
Die Austauschbarkeit der Zwischenwand 9 hat nicht nur zur e, daß der Pumpenhersteller die gleichen Pumpen/Gehäuse
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für In der Leistung unterschiedliche Pumpen verwenden kann, sondern auch, daß der Endverbraucher seine Pumpe durch Austausch dieser Trennwand und vorzugsweise gleichzeitigen Austausch mit den Leitvorrichtungen 20 dieser Zwischenwand zusammenwirkenden Radial-Pumpenrades 4 den jeweiligen Bedürfnissen anpassen kann.
Die elastische Zusatzaufhängung des Motors ermöglicht die starre Anflanschung de3 Motors an dem pumpenseitigen Ende, ohne daß die Gefahr der Überlastung dieser Anflanschung und dor dort befindlichen Gehäuseteile bei mechanischen . atoßboarispruchungen der transportablen Pumpe entsteht. Diese möglichst nahe an der Pumpe vorgenommene Anf lansohunp; des Motors ermögliclit es, die Dichtspalte der Pumpe kl'iin zu halten und hilft so, den Wirkungsgrad zu verbessern.
Es ist überhaupt erstaunlich, daß die Pumpe trotz des grösseren Ansaugdurchmessers, in dessen Bereich die Welle vom Motor ziir Pumpe verläuft und des damit erhöhten Dichtdurchlaessers der Pumpe auf der Saugseite gute und sogar bessere Y/irkungsgrade liefert als vergleichbare Pumpen mit Ansau- :^ung vor. freien Wellenende her. Dies rührt wahrscheinlich daher, daß dieser Dichtspalt näher an das Motorlager gelebt werden kann, so daß der dadurch mögliche kleinere Dichtspalt seinen größeren Durchmesser mehr als kompensiert . .
Die Pumpenwellendichtung der erfindungsgemäßen Motorpumpe weist vorzugsweise(vgl.Fig.3) zwei an sich bekannte Gleitringe 34,35 auf, die auf einer die Welle 2 umgebenden und mit dieser bzw. dem Pumpenrad 4 drehfest verbindbaren Hülse vormontiert sind,wobei eine die Hülse 36 umgebende Spiralfeder 37 vorgesehen ist, die die beiden Gleitringe 34,35 gegegeneinander drückt. Die Hülse 36 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist vorzugsweise zusammen mit den sie uincjeben-
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den Gleitringen 34,35 von der Welle 2 abziehbar ausgebildet, wozu sie auf ihrer motorseitigen Stirnseite einen die Gleitringe 34,35 axial sichernden Rand 38 aufweist. Zwischen dem motorseitigen ('.leitring 34 und dem Gehäuse 11 ist eine O-Ringdichtung 39 vorgesehen. Der andere Gleitring 3 5 ist gegen die Hülse 36 ebenfalls über eine O-Ringdichtung 40 abgedichtet. Eine weitere O-Ringdichtung 41 ist schließlich zwischen der Hülse 36 und dem Radialpumpenrnd 4 vorgesehen. Hint» so ausgebildete Pumpenwellendichtung hat den Vorteil, daß sie eine sichere Motorwellendichtung darstellt, die zudem ohne großen technischen Aufwand als eine Einheit montiert und ausgetauscht werden kann.
Der Druckraum 14 der erfindungsgemäßen Motorpumpe ist von einem Kühlluft im Gegenstrom führenden, als Ansaugraum ausgebildeten Raum 33 umgeben. Aus diesem Raum strömt die Kühlluf durch den Motor 1 und an diesem vorbei zu der vom Pumpenrad I abciewandten Motorseite, wo sie das Pumpengehäuse durch die Austrittsöffnungen 31 wieder verläßt. Diese Gegenstrom-Luftführung hat den Vorteil, daß ein etwaiger Abrieb der Kohlebüisten des Motors nicht in der bisher üblichen Weise durch den Luftstrom in den Motor hineingeblasen, sondern unmittelbU nach Entstehung aus dem Motor herausgeblasen wird, woduich schädliche Abrieb-Ablagerungen auf den Wicklungen bzw. am Anker des rotors 1 verhindert werden.
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Claims (18)

  1. : : : : 2a34026
    PATENTANWÄLTE R1U1F-F Jwü-BE^ET?" STUTTGART
    Dipl.-Chem. Dr. Ruff N β ο k a rstra 0-θ 5O
    Dipl.-I ng. J. B eier- D-7OOO Stuttgart 1
    Tel.: 0O711) 22 70 51* ΤθΙθχΟ7-23412 erubd
    31.Juli 1978E/bt
    Λ 17 209/10
    Anrielderin: GARDENA Kress + Kastner GmbH
    Bosehstraße 5
    7900 Ulm/Donau
    Transportable Motorpumpe
    Ansprüche
    Transportable Motorpumpe, die in einem Gehäuse einen Antriebsmotor, ein fliegend auf der Motorwelle angeordnetes Radia.!-Pumpenrad und einen Saug- und einen Druckraum -aufweint, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugraum (10) zwischen dem Motor (1) und dem Pumpen-Rad (4) die Motorwelle (2) umgebend und der Druckraum (14) an der motorfreien Stirnseite des Gehäuses angeordnet sind.
  2. 2. Motorpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre sämtlichen Gehäuseteile einschließlich der Druckraumwandung aus Kunststoff bestehen.
  3. 3. Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung an ein einen Hand-rriff ( lü) bildendes rohrförmiges Teil den den Saug-
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    Ponteoher kkoi ,to Stuitanrt C.BL7 600100703 4293Ο-7Ο8 · Dresdner Bank Stuttgart CBLZ OOO80000") Konto
    raun (1O) enthaltenen Gehäuseteiles anschließbar ist.
  4. 4. Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (14) in Achsr.i chtung der Pumpe gesehen eine wesentlich geringere Querschnittsfläche einnimmt als das Gehäuse.
  5. 5. Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (14) von einem Kühlluft führenden Raum (33)zumindest teilweise umgeben ist.
  6. 6. Motorpumpe nach einem der Ansprüche 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlluft führende Raum ein Ansaugraum (3 iiitund der Motor und die Kühlluft den Motor (1) von der Wellen- zur Kollektorseite durchströmt.
  7. 7. Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugraum (10) und den Druckraum (14) trennende Zwischenwand (9) die Leitvorrichtungen (20) des Radial-Pumpenrades (4) aufnimmt und als gesondertes Bauteil hergestellt ist.
  8. 8. Motorpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (9) zwischen ein den Saugraum (10) und em den Druckraum (14) enthaltenden Gehäuseteil (13) abdichtend zwischengespannt ist.
  9. 9. Motorpumpe nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekrn.seJoh.net, daß die Zwischenwand (9) mit den von ihr gftr-.^onen Leitvorrichtungen (20) gegen eine Zwischenwand rii 11 Leitvorrichtungen anderer Druck-/Volumen-Oharakterirjl.ika austauschbar ist.
  10. 10. Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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    dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Welle(2) ein Druckausgleichsraum (24) vorgesehen ist, der mit Oom iSaugräum (10) über Verbindungsöffnungen (25) in Verbindung sticht.
  11. 11. Motorpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen (25) zwischen dem Saugraum(iO) und dem Druckausgleichsraum (24) im Radial-Pumpenrad(4) vorgesehen sind.
  12. 12. Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Motor (1) am Gehäuse nahe ihren Radial-Pumpenrades (4) angeflanscht ist.
  13. 13· Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für ihren Motor (1) in dessen vom Radial-Pumpenrad (4) abgewandten Bereich eine elastische Zusatzaufhängung vorgesehen ist.
  14. 14· Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Druckmessgerät (32) mit einer Volumen-Skalierung aufweist.
  15. 15· Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine elektronische Drehzahl-oteuereinrichtung für die Drehzahl ihres Elektromotors (1) aufweist.
  16. 16. Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Radial-Pumpenrad (4) aus Kunststoff besteht.
  17. 17. Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Pumpenwelle (2) im Bereich des wasserführenden Raumes (10,14) vollständig mit Kunststoff ummantelt ist.
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  18. 18. Motorpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung für die Welle(2) zwischen dem Saugraum (10) und dem Motor (1) durch eine an sich bekannte Gleitringdichtung (34, 35) gebildet ist, die auf einer die Welle (2) umgebenden und mit dieser bzw. dem Pumpenrad (4) drehfest verbindbaren Hülse (36) vormontiert ist, daß eine die Gleitringe (34, 35) axial gegeneinander drückende Feder (37) sich an der Hülse (36) abstützt und daß die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Hülse (36) zusammen mit den sie umgebenden Gleitringen (34, 35) von der Welle (2) abziehbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19855845A1 (de) * 1998-12-03 2000-06-08 Gep Umwelttechnik Gmbh Selbstansaugendes Motorpumpenaggregat

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