DE7416426U - Hochdruckpumpe - Google Patents

Description

PICHTEL & SACHS AQ - SCHW2INPÜRT

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Dämpfung von Druck- und Forderstromschwingungen

Die Neuerung besiuht sich auf eine Hochdruckpumpe in Radial- oder Axialkolbenbfmaxt, bei welcher die Abfuhr dee geförderten Druckmedium« über eine dem Druckventil oder den Druekventilen naehge$)ehaltet;$n Sasmelraum erfolgt.

Bine solche Hoohdi*uekpumpe ist beispielsweise aus d*r DAS 2 061 bekannt.

Es ist Aufgabe dex» vorliegenden Neuerung, die durch Druck- und Förderstromaehwinisungcn in den Druckleitungen eraeugten Sehwingungea, welche sich ». E. durch Körperschall auf andere Bauteile tibertragen können und su unangenehmen Geräuschen führen» mit möglichst einfachen Kitteln bu redusieren.

wird die Auf gäbe dadurch gelöst, da& der Sas= mtlraum sumindest teilweise mit aufgeschäumtem Material aufgefüllt ist, dessen einseine Zellen dicht mit Oas oder Luft gefüllt sind. Durch die Elastizität der in den ein«eineλ Zellen <",·β aufgesohluErtei* Materiales angeordneten Luft (bsw. Oas) ist es dem aufgeschäumten Material duroh VolumenSnderungen möglich, die Druek- und Förderiitromsehwingungen des Druckmediums auszugleiohen. Dabei hat ei sieh als besonders günstig erwiesen, daA dieser Ausgleich im Sammelraum, also in unmittelbarer Nähe der Entstehung dieser Schwingungen erfolgt.

Et wird weiterhin vorgeschlagen, daft das aufgeschäumte Material Ringform aufweist und in einer entsprechenden Qehäuse-Nut angeordnet ist. Damit weist das aufgeschäumte Material eine einfach ^: hersusteilende For* auf und ist sehr leicht su aönvi#r#n.

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Im Sinne der Neuerung int es weiterhin vorteilhaft, daß zur drehfesten Anordnung des Ringes im Gehäuse Stege angeordnet sind, welche in entsprechende Aussparungen im Ring reichen. Damit ist auf besonders einfache Weise die Fixierung des Ringes im Oehäuae gewann eist et. wobei Alm *»ι§»η|ΐΐ·Μη»*η i_m Ring bsi dsssen Herstellung ohne Mehraufwand berücksichtigt werden können. Das gleiche gilt für die entsprechenden Stege im Gehäuse.

Die Neuerung siisht weiterhin vor, daß das Gehäuse als Deckel der Kolbenpumpe ausgeführt ist. Damit kann in besonders einfacher Weise die sowieiio notwendige Trennung zwischen der Kolbenpumpe und dem Deckel ito durch den Sammelraum gelegt werden, daß das Einlegen des Ringes von der Seite der Trennfuge her erfolgt* Die Teilung an dieser Stelle ermöglicht auoh eine problemlose Montage des Druckventiles.

Die Neuerung ist an Hand eines Aueführungsbeis'pieles näher er-ISutert. Es seijssn is cinsslnsn:

Fig. 1 den Teillängssohnitt durch eine Kolbenpumpe mit angeflanschtem Elektromotor;

Fig. 2 den Ring aus aufgeschäumtem Material gemäß Fig. 1.

In Fig. 1 ist eine Kolbenpumpe 1 dargestellt, welche speaie.ll als Radialkolbenpumpe ausgeführt ist. Im Zylindergehäuse 8 befinden sich u. a. mehrere etwa sternförmig angeordnete Kolben 3» eine Exzenterwelle Ii sum Betätigen dor Kolben 3 sowie ein Ansaugstutzen 10 zum Ansaugen des Pumpmediums. Zur Kolbenpumpe gohört noch der Deckel 9» welcher mit dem Zylindergehäuse 8 verschraubt ist. In diesem Deekel 9 befindet sieh in einer entsprechenden Nut de? Ring 5. Dieser Ring 5 besteht aus aufgeschäumtem Material, dessen einzelne Zellen dieht mit aas oder Luft gefüllt sind. Als Material ist beispielsweise Vulkollan oder Cellasto vorgesehen. In jedem Fall muß das Material des Rinses 5 gegen das | Pumpmediam resist ent sein. Im Bereich der Trennebene zwischen des Zrlindergehäuse 8 und dem Deckel 9 befindet sieh der Sazstelraum

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für da· Pumpmedium auf der Hochdruokseite. Dieser Sammelraum 2 wird BU den Kolben 3 hin duroh ein Druckventil oder Mehrere Druekventile k abgesperrt. Der 3amoelraum 2 geht in Bereioh des Dekkels 9 in eine entsprechende Nut tür Aufnahme des Ringes 5 über.

essierender Elektromotor 7 sum Antrieb der Exeenterwelle 11.

In Fig. 2 1st der Ring 5 in einer besonderen Ausführungsform wiedergegeben. Er weist mehrere am Umfang verteilte Aussparungen auf, welohe eine geringere axiale Sretreekung aufweisen als der Ring salbst.

Die Wirkungsweine der Kolbenpumpe mit dem Ring 5 aus aufgeschäumtem Material ist folgende:

wahrend des Betriebes der Kolbenpumpe 1 wird die Exzenterwelle dureh den Elektromotor 7 angetrieben= Dasit b#i»#g«n sieh di· Kolben 3 jeweils entgegen de» Druck des Druckmediums sowie einer Rüokholfeder ia Zylinder hin und her. Jeder Kolben 3 fördert während des Druckhubes über eine eigene Leitung und über das Druckventil 4 in den Sammelraum 2. Vom SammeXraum 2 wird das Druckmedium sum Verbraucher abgeführt. Im Sammelraum 2 entstehen sowohl Druoksohwingungen beim Offnen und Schließen des Druckventiles M als auch Volumensehwingungen duroh die FOrderstromsohwankungen infolge der nicht kontinuierlichen Förderung duroh die einseinen Kolben. Zur Glättung dieser Druck- und Volumensohwingungen ist im Sammelraum 2 ein Ring 5 aus einem aufgeschäumten Hut«rial angeordnet, welcher duroh di· dicht eingeschlossenen Luft- bsw. Qasbläsehen sowohl niederfrequente als auch hochfrequente Schwingungen dureh Volumenänderung aufnimmt. Bei der Materialauswahl des Ringes 5 mufi sowohl auf die Beständigkeit gegenüber dem su fordernden Medium geachtet werden als auch darauf, daft die Luftoder Qasbläsehen von dem Material des Ringes 5 vollkommen umschlossen sind.

2. 5· 1971
TIPP-2 Eo/Mü-

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Claims (4)

SCHUTZANSPROCHE

1. Hochdruckpumpe in Radial- oder Axialkolbenb&uart, bei veloher die Abfuhr dee geförderten Druckmediums über eine dem Druckventil oder den Druckventilen naehgesehalteten Sammelraum erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (2) sumindett teilweise mit aufgeschäumtem Material (Ring 5) ausgefüllt ist, dessen eineeine Zellen dicht mit Gas oder Luft gefüllt sind.

2. Hochdruckpumpe nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgeschäumte Material (Ring 5) Ringform aufweist und in «iner entsprechenden Qehäusenut angeordnet 1st.

3. Hochdruckpumpe nach den Ansprüchen 1 bia 2, dadurch gekennzeichnet, daß aur drehfesten Anordnung des Ringes (5) im Oehiuse (Deckel 9) Stege angeordnet eind, welohe in entsprechende Aussparungen im Ring reichen.

4. Hochdruckpumpe naoh den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- «eiehnet, d&f das Gehäuse als Deckel (9) der Kolbenpumpe (1) ausgeführt ist.

2. 5. 1974
TIPP-2 Ho/Mü-

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