DE2833792A1 - Vorrichtung zur verminderung des lastwechselstosses an einem mit einer brennkraftmaschine betriebenen fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur verminderung des lastwechselstosses an einem mit einer brennkraftmaschine betriebenen fahrzeug

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DE2833792A1
DE2833792A1 DE19782833792 DE2833792A DE2833792A1 DE 2833792 A1 DE2833792 A1 DE 2833792A1 DE 19782833792 DE19782833792 DE 19782833792 DE 2833792 A DE2833792 A DE 2833792A DE 2833792 A1 DE2833792 A1 DE 2833792A1
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Adolf Kraenzlein
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verminderung des Lastwechselstoßes an einem
  • mit einer Brennkraftmaschine betriebenen Fahrzeug Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verminderung des Lastwechselstoßes an einem mit einer Brennkraftmaschine betriebenen Fahrzeug.
  • Lastwechselstöße treten bei der Beschleunigung aus der Fahrt im Schubbetrieb auf. Durch die damit verbundene Umkehr der Kraftrichtung im Antriebssystem müssen erst die immer vorhandenen Lagerspiele ausgeglichen werden und die gegen die Antriebskraft wirkenden, elastischen Gegenkräfte im Antriebssystem umgepolt werden. Die Bhennkraftmaschine arbeitet daher für kurze Zeit nahezu ohne Gegenkraft und kommt nach dem Ausgleich der Lagerspiele und dem Aufbau der elastischen Gegenkräfte plötzlich unter Last. Der dadurch entstehende Lastwechselstoß kann je nach Fahrzeugkonstruktion, Elastizitäten im Antriebssystem, Ansprechverhalten der Brennkraftmaschine und Eingriff der Leistungssteuerung, sehr stark werden und sowohl als störender Ruck empfunden werden:als auch zu einer starken mechanischen Belastung der Brennkraftmaschine und des Antriebssystems führen.
  • Es ist bekannt, die Drosselklappe einer Verbrennungsmaschine in Fahrzeugen von einem Betätigungsorgan, z. B. einem Gaspedal, in der Weise zu verstellen, daß im unteren Leistungsbereich relativ große Pedalwege für relativ kleine Öffnungswege der Drosselklappe und im oberen Leistungsbereich umgekehrt kleine Pedalwego für große Drosselklappendrehwinkel erforderlich werden (PS 1 023 268). Bei einer derartig , progressiven Gasbetätigung spricht die Brennkraftmaschine auf eine Verstellung des Gaspedals im unteren Leistungsbereich nur wenig an und bewirkt somit, daß beim Beschleunigen aus dem Schubbetrieb der Brennkraftmaschine am Anfang nur wenig Leistung abgefordert wird. Die Lagerspiele werden daher langsamer ausgeglichen und die elastischen Kräfte langsamer umgekehrt. Der Lastwechselstoß wird somit vermindert.
  • Die bekannte Vorrichtung hat jedoch die Eingenheit, daß wegen des begrenzt zur Verfügung stehenden Gaspedalweges der Einsatz der Steuerung nicht beliebig unempfindlich gemacht werden kann, da ein zu weiches Einsetzen einen zu langen Weg bedingt. Das führt dazu, daß bei den möglichen Konstruktionen bei schneller Beschleunigung aus dem Schubbetrieb der unempfindliche Bereich des Gaspedals zu schnell durchfahren wird und der stark eingreifende Bereich noch während des Lastwechsels erreicht wird.
  • In diesem Fall treten trotz der Progressivität der Gasbetätigung starke Lastwechselstöße auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die den Lastwechselstoß beim Beschleunigen eines Fahrzeugs aus dem Schubbetrieb, auch bei schnellem Beschleunigen, vermindert.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird beim erneuten Beschleunigen aus der Schubbetriebsphase die Leistungsanforderung an die Brennkraftmaschine schnell um einen kleinen Betrag erhöht und kurze Zeit annähernd konstant gehalten. Die angeforderte Leistung muß so groß sein und so lange konstant gehalten werden, daß in dieser Zeit auch bei schneller Betätigung der Verstellvorrichtung, d. h. schnellem Beschleunigen, die für den Lastwechselstoß verantwortlichen Lagerspiele und Elastizitäten ausgeglichen werden und kein Lastwechselstoß spürbar ist. Erst nach dem Durchfahren eines bestimmten Verstellbereiches wird die Pedalbewegung direkt auf das Gasgestänge übertragen. In der Praxis hat sich gezeigt, daß eine plötzliche Leistungsanforderung von der Brennkraftmaschine, die einer Drehzahlerhöhung von ca. 500 Umdrehungen/Min. entspricht, auch für sehr schnelle Beschleunigungen genügt, um vorteilhaft den Lastwechselstoß wirksam auf nicht störende Werte zu vermindern. Zusätzlich besteht der Vorteil, daß der Betätigungsweg für das Gaspedal in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur unwesentlich um einen kleinen Verstellbereich vergrößert wird und eine Vorrichtung, z. B.
  • eine Kurvenscheibe, für das progressive Eingreifen des Gaspedals entfällt.
  • Der Signalgeber kann entsprechend Anspruch 2 als Spannungsgeber ausgebildet sein, der bereits bei kleinen Betätigungsbewegungen Spannungen abgibt und gewissermaßen die Absicht des Fahrers zur Beschleunigung signalisiert.
  • Eine andere einfache Ausführungsform des Signalgebers ist ein Schalter entsprechend Anspruch 3 der betätigt wird, bevor die mechanische Übertragung der Betätigungsbewegung auf das gasgestänge erfolgt.
  • In einer Ausführungsform nach Anspruch 4 wird vorteilhaft die Pedalplatte des Gaspedals zur Signalgeberbetätigung benutzt.
  • In einer Ausführungsform entsprechend Anspruch 5 wird die Einrichtung zur Signalgeberbetätigung, z.B. ein Kipphebel oder ein Druckknopf, voi' bzw. auf der Pedalplatte angebracht.
  • Es kann vorteilhaft sein, das Stellglied über ein abfallverzögertes Zeitglied entsprechend Anspruch 6 zu schalten.
  • Bei einem Stellglied nach Anspruch 7, das das Gasgestän ge verkürzt, kann vorteilhaft von' jeder Stellung des Gaspedals aus die Leistungsanforderung um einen kleinen Betrag erhöht werden.
  • In vielen Fällen reicht es jedoch, den Leerlaufanschlag der Drosselklappe entsprechend Anspruch 8 nach größerer leistungsanforderung hin um einen kleinen Betrag zu verstellen.
  • Bei einer Vorrichtung mit einer elektrischen Sollwertvorgabeeinrichtung, einem sogenannten elektrischen Gaspedal, kann die schnelle Leistungsforderung, in Abhängigkeit von, z.B. der Änderungsgeschwindigkeit des Sollwerts, nach Höhe und Zeitdauer zur sicheren Vermeidung eines Lastwechselstoßes in der Steuerelektronik vorprogrammiert werden.
  • Anhand von zwei AusÜflrungs bei spielen wird der Erfindungsgegenstand im folgenden näher beschrieben.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 den Aufbau und die elektrische Schaltung einer ersten Ausführung und einer Schalter betätigung am Gaspedal, Fig. 2 eine andere Ausführung einer Schalterbetätigung am Gaspedal, Fig. 3 eine zweite Ausführung mit Spannungsgenerator und Verkürzung des Gasgestänges.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Anordnung ist einGaspedal 1 über ein Gasgestänge 3 mit einer Rückstellfeder 2 und einer in einem Ansaugkanal 4 beweglich angeordneten Drosselklappe 5 verbunden.
  • Mit dem Schalterhebel 6, der in Form eines Bügels über dem Gaspedal angeordnet ist, ist ein Schalter 7 betätigbar, der mit dem Eingang eines abfallverzögerten Zeitgliedes 8 elektrisch verbunden ist. Im schaltbaren Ausgangskreis des Zeitgliedes 8 liegt ein eleictromagnetischer Stellungsgeber 0. Der Bolzen 10 des elektromagnetischen Stellungsgebers 9 ist am Saugrohr 4 als beweglicher Leerlaufanschlag der Drosselklappe 5 angeordnet.
  • Bei erneuter Beschleunigung aus dem Schubbetrieb, z. B. nach einer Bremsbereitschaft (rechter Fuß vor dem Kupplungspedal), wird der Schalterhebel 6 betätigt, der den Kontakt des Schalters 7 schließt und den Eingang des abfallverzögerten Zeitgliedes 8 aktiviert. Dadurch wird der im Ausgangskreis des Zeitgliedes liegende, elektromagnetische Stellungsgeber 9 erregt und der an der Drosselklappe anliegende Bolzen 10 so bewegt, daß die Drosselklappe mehr öffnet. Nach einigen Sekunden schaltet das Zeitglied 8 den Ausgangs kreis wieder ab, so daß die Schaltung wieder in Bereitschaft ist und nach dem Loslassen des Schalterhebels 6 (Schubbetrieb) und dem erneuten Betätigen (Wiederbeschleunigen) erneut aktiviert werden kann.
  • Nach der Schubbetriebsphase beim erneuten Beschleunigen wird somit vor der relativ groben Betätigung der Drossel klappe 5 durch das Gasgestänge 3 die Drossel klappe 5 durch den elektromagnetischen Stellungsgeber 9 plötzlich um einen kleinen Eetrag geöffnet und in dieser Stellung für kurze Zeit gehalten.
  • Die damit verbundene plötzliche geringe Erhöhung der Leistungsabgabe der Brennkraftmaschine reicht aus, di cf Bewegungsrichtungen im Antriebssystem umzukehren und Lagerspiele und Elastizitäten noch vor der groben Betätigung durch das Gasgestänge ohne merklichen Stoß auszugleichen. Der Lastwechselstoß wird somit auf nicht störeiide Werte vermindert.
  • In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform einer Schalterbetätigung dargestellt. Auf dem Gaspedal 1 ist eine als Wippe 11 ausgebildete Pedalplatte drehbar angeordnet und in einem durch Anschläge 12, 13 begrenzten Betätigungsweg bewegbar. Auf der Wippe 11 und dem Gaspedal 1 sind sich gegenüberstehende Kontaktfedern 14, 15 angeordnet. Die Wippe 11 ist mit dem Gaspedal 1 über eine Feder 16 verbunden.
  • I unbetätigten Zustand liegt die Wippe 11 durch die Kraft der Feder 16 am Anschlag 13 an. Die Kontaktfedern 14, 15 haben keine Berührung und der mit ihnen verbundene Eingang des Zeitgliedes 8 ist nicht aktiviert. Bei der Betätigung des Gaspedals wird die Wippe in Richtung des Anschlages 12 bewegt.
  • Die Kontaktfedern 14, 15 berühren sich dadurch und der Eingangskreis des Zeitgliedes 8 wird aktiviert und der Stellungsgeber 9 erregt.
  • Als Schalter sind auch Berührungsschalter oder Lichtscllalter und als Stellungsgeber an der Drosselklappe pneumatische Stellungsgeber einsetzbar.
  • In Fig. 3 ist ein ai sich bekannter Spannungsgeber mit der Drosselklappe 5 bewegungsübertragend verbunden. Die bei Rechts-oder Linkslauf entstehenden positiven bzw. negativen Spannungssignale werden einer Schaltelektronik 23 zugeführt. Der Ausgang der Schalt elektronik ist mit einem elektromagnetischen Stellglied24 , das im Gasgestänge 3 angeordnet ist, verbunden.
  • Bei beabsichtigter Beschleunigung tritt der Fahrer das Gaspedal 1 nach unten. Bereits nach einer sehr kleinen Betätigungsbewegung gibt der Spannungsgeber 20 ein positives Signal 22 ab und signalisiert gewissermaßen die Absicht des Fahrers zu Beschleunigen der Schalt elektronik 23. Diese schließt sofort für kurze Zeit den Stromkreis des elektromagnetischen Stellgliedes.
  • Dadurch wird der mit der Drosselklappe 5 verbundene Teil des Gasgestänges 3a gegen die raft der Rückstellfeder 25 in einem Zylinder 26 mit seinem Kolben 27 auf die mit Bohrungen versehene Zylin derfläche 28 zubewegt. Die Drosselklappe wird somit um einen entsprechenden Betrag in Richtung größerer Lcistungsanforderungen an die Brennkraftmaschine verstellt. Um diese Stellung der Drosselklappe für kurze Zeit annähernd konstand zu halten, wird der Elektromagnet des Stellglieds sofort wieder abgeschaltet. Die magnetische Kraft auf den Kolben 27 verschwindet dadurch und der Kolben bewegt sich durch die Kraft der Rückstellfeder 25 relativ zum Zylinder 2G nach Links. Da jedoch beim Beschleunigen der Gasgestängeteil 3b und damit der Zylinder 26 nach rechts bewegt wird, bleibt die Stellung des Gasgestängeteiles 3a und damit der Drosselklappe 5 inl wesentlichen erhalten. Die Geschwindigkeit mit der sich der Kolben 27 relativ zum Zylinder 26 bewegt, ist abhängig von der Stärke der elektromagnetischen Kraft, der Rückstellfeder 25, der Dichtung zwischen Kolben und Zylinderwand und der Größe der Bohrungen 29.
  • Bei der Erregung des Elektromagneten soll der Kolben 27 schnell um einen bestimmten Betrag in Richtung auf die Zylinderfläche 28 zubewegt werden. Das wird durch ein relativ starkes Magnetfeld, eine weiche Feder 25 und große Bohrungen 29 erreicht. Die Rüclcstellung des Kolbens 27 soll dagegen in einer der Gaspedalbewegung vergleichbaren, kleineren Geschwindigkeit erfolgen. Da trotz der Rückstellfeder 25 im nicht erregten Zustand des Elektromagneten eine relativ starre Bewegungsübertragung vom Gaspedal 1 zur Drosselklappe 5 erforderlich ist, kann die Rückstellfeder für eine langsamere Rückstellung des Kolbens 27 nicht beliebig weich gemacht werden. Eine Verlangsamung der Rückstellung läßt sich' jedoch einfach durch das Anbringen von Ventilplättchen an den Bohrungen 29 erreichen, wobei diese Plättchen im Vergleich zu den Bohrungen 29 kleinere Bohrungen 30 aufweisen.
  • Beim Einrücken des Kolbens 27 wird somit durch die größeren Bohrungen 29 die im Zylinder 26 befindliche Luft schnell verdrängt und bei der Rückstellung die Bewegung durch die Drosselung der einströmenden Luft über die kleineren Bohrungen 30 in den nun geschlossenen Ventilplättchen gebremst.
  • Bei einer Anordnung des Spannungsgebers 20 an einem Anlenkpunkt in der Nähe des Gaspedals 1, z. B. dort wo in Fig. 3 die Feder 2 angreift, gibt der Spannungsgeber 20 bereits ein Signal ab, bevor wegen der immer vorhandenen Lagerspiele im Gasgestänge 3 die Drosselklappe 5 verstellt wird.
  • Eine sehr gut dimensionierbare Ausführungsform läßt sich mit einem sogen. elektronischen Gaspedal realisieren, das nicht mehr mechanisch in die Leistungsverstellung eingreift, sondern einer Steuerelektronik den Leistungssollwert vorgibt. Die Steuerelektronik kann nun entsprechend der Erfindung so programmiert sein, daß bei einem Lastwechsel, der z. B. aus dem vorgegebenen Sollwert und der anschließenden Änderungsgeschwindigkeit des Sollwerts beim Beschleunigen erkannt wird, zur Vermeidung des Lastwechselstoßes die Leistungsanforderung an die Brennkraftmaschine schnell um einen kleinen Betrag erhöht und kurze Zeit annähernd konstant gehalten wird.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Verminderung des Lastwechselstoßes an einem mit einer Brennkraftmaschine betriebenen Fahrzeug A n-s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Verminderung des Lastwechselstoßes an einem mit einer Brennkraftmaschine betriebenen Fahrzeug, mit einer vom Fahrer betätigbaren Verstellvorrichtung zur Änderung der Leistungsabgabe der Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch einen Stellungsgeber (7; 14, 15; 20), der bei Lastwechsel ein Signal abgibt und ein Stellglied (9; 24), das mit dem Signalgeber (7; 14, 15; 20) verbunden ist und das bei einem von einem Lastwechsel aus dem Schubbetrieb erzeugten Signal die Leistungsanforderung an die Brennkraftmaschine schnell um einen kleinen Betrag erhöht und kurze Zeit annähernd konstant hält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber ein Spannungsgenerator (20) ist, der bei der Betätigung der Verstellvorrichtung (1, 3) erregt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber ein Schatter (7; 14, 15) ist, der in einem ersten Verstellbereich der Verstellvorrichtung (1, 3) betätigbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste kleine Verstellbereich durch den Abstand zweier Anschläge (12, 13) an der Verstellvorrichtung (1) gebildet ist, zwischen denen eine mit dem Signalgeber (14, 15) verbundene, drehbar gelagerte Pedalplatte (11) gegen die Kraft einer Feder (16) bewegbar ist.
  5. 5 Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Pedalplatte der Verstellvorrichtung (1) die Schalterbetätigungseinrichtung (6) für den Schalter (7) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Signalgeber und das Stellglied ein Abfallverzögertes Zeitglied geschaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüclle, mit einem Gasgestänge , dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein das Gasgestänge (3) verkürzendes elektromagnetisch betätigbares Stellglied (24) ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer im Leerlauf an einem Anschlag anliegenden Drosselklappe, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein elektromagnetischer Stellungsgeber (9) ist, dessen beweglicher Teil als beweglicher Anschlag (10) der Drosselklappe (5) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber eine elektrische Sollwertvorgabeeinrichtung ist, die mit einer programmierbaren Steuerelektronik verbunden ist und das Stellglied ein Bit der Steuerelektronik verbundener Stellmotor ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3714201A1 (de) * 1987-04-29 1988-12-01 Opel Adam Ag Verminderung des lastwechselstosses an einem von einer maschine angetriebenen fahrzeug
US6186026B1 (en) * 1999-04-01 2001-02-13 Delphi Technologies, Inc. Brake pedal for motor vehicle
DE102007035089B4 (de) * 2006-09-12 2013-03-07 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Drosselklappenöffnungs-Steuerungssystem und -Verfahren für einen Verbrennungsmotor

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