DE2833764C3 - Schaltungsanordnung zum verlustarmen Steuern und zur Erzeugung kurzer Stromanstiegs- und -abfallzeiten von durch die Motorwicklungen eines Schrittmotors fließenden Strömen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum verlustarmen Steuern und zur Erzeugung kurzer Stromanstiegs- und -abfallzeiten von durch die Motorwicklungen eines Schrittmotors fließenden Strömen

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DE2833764C3 DE2833764A DE2833764A DE2833764C3 DE 2833764 C3 DE2833764 C3 DE 2833764C3 DE 2833764 A DE2833764 A DE 2833764A DE 2833764 A DE2833764 A DE 2833764A DE 2833764 C3 DE2833764 C3 DE 2833764C3
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    • H02P8/14Arrangements for controlling speed or speed and torque
    • H02P8/16Reducing energy dissipated or supplied

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  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum vprlustarmen Steuern und zur Erzeugung kurzer Stromanstiegs- und -abfallzeiten von durch die Motorwicklungen eines Schrittmotors fließenden Strömen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der US-PS 40 25 859 bekannt Dort wird eine Anordnung zum Speichern von Enei gie beim Umschalten von einer Motorwicklung auf die nächste Motorwicklung beschrieben. Als Energiespeicher werden Kondensatoren verwendet Der Nachteil diev.'· Umschaltung liegt in den vagabundierenden Strömen, die durch die transformatorische Kopplung der verschiedenen Motorwicklungen und durch die Bildung von EMK's entstehen und die ungewollt bzw. unkontrolliert in der gesamten Schaltung fließen.
In einer aus der US-PS 34 44 447 bekannten Schaltungsanordnung fließen ebenfalls vagabundierende Ströme und verhindern eine wirklich gewünschte Strompause in der abzuschaltenden Motorwicklung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art die durch die Motorwicklungen des Schrittmotors fließenden Ströme verlustarm zu steuern und kurze Stromanstiegszeiten und Stromabfallzeiten zu erzeugen, wobei die Nachteile der bekannten Schaltungsanordnung, insbesondere die vagabundierenden Ströme, vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung steuert Schrittmotore, die Zugang zu sämtlichen Wicklungsenden aufweisen. Während der gewünschten Stromflußzeit in der Motorwicklung treten während der gewünschten Stromflußzeit praktisch keine Wärmeverluste auf. Ferner wird der Strom schnell zu einem beliebig wählbaren Zeitpunkt abgeschaltet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung für den Halbschrtttjetrieb von Schrittmotoren,
F i g. 2 die hauptsächlichsten Strom- und Spannungs-"ormen, die an besonderen Punkten der Schaltung nach F i g. 1 bei Halbschrittbetrieb auftreten,
Fig.3 die Steuersignale sowie die an bestimmten Punkten der Schaltung nach F i g. 1 auftretenden Stromnnd Spann>«ngsformen für einen Ein- und Ausschaltvorgang der Motorphase 120a im Detail
F i g. 1 zeigt einen Schrittmotor, dargestellt mit den 4 Motorwicklungen 120a, 1206,120c und 12Od, welche je aus den 4 Wicklungsinduktivitäten 12OaL, 1206L, 12OcZ. 12OdL und den ohmschen Wicklungswiderständen 12OaR 1206R 12OcR, 12OdR bestehen. Das als Hilfsphase 102 wirkende Element besteht aus einer Induktivität 102L mit ihrem ohmschen Innenwiderstand 102R und einem für die Stromanpassung dienenden veränderbaren Serienwiderstand 102RS. Alle Motorwicklungen 120a, 1206,120c, 12Od sowie die Hilfsphase 102 sind über Dioden 127a, 12/6, 127c 127d. sowie Diode 106 auf den beim Abschalten des g; nzen Systems wirksam werdenden gemeinsamen Freilaufzweig geschaltet, welcher aus der Diode 104 und der Zenerdiode 105 besteht Beim Einschalten einer oder zweier der 4 Motorwicklungen 120a, 1206, 120c, 12Od und der Hilfsphase 102 mittels Steuersignalen 10a, 106,10c 1Od und 11, welche auf die Basen der in F i g. 1 als Transistor ausgebildeten elektronischen Schalter 123a, 1236, 123c 123d und 101 wirken, treibt eine Spannungsquelle 100 mit der Quellenspannung Ut, einen oder zwei der Ströme 13a, 136,13c 13dsowie den Strom 14 über -ine oder zwei der Dioden 126a, 1266,126c, 126dsowie 104 in eine oder zwei der genannten Motorwicklungen sowie in die Hilfsphase und über einen oder zwei der elektronischen Schalter 123a, 1236, 123c 123c/ sowie 101. Die Steuersignale 10a, 106, 10c und 1Od werden einem Festwertspeicher 117 entnommen, dessen Adressensignale 4, 5, 6 die Ausgangssignale eines vorwäi s und rückwärts zählenden Binärzählers 118 sind.
Wenn mittels des Betriebs-Steuersignals 1 der Betrieb des Schrittmotor-Steuersystems freigegeben wurde, schaltet das Steuersignal 11 den Schalter 101 immer dann ein, wenn eine der Motorwicklungen ausgeschaltet wird. Der elektronische Schal, er 101 führt dann den Strom 14 bis eine nächste Motorwicklung eingeschaltet wird, zu welchem Zeitpunkt das Signal 11 den Schalter 101 ausschaltet
Die Erzeugung des Steuersignals 11 aus den Steuersignalen 1, 10a. 106, 10c. 1Od mittels der >o UND Tore 113.114,: 15,116,119,derODER-Tore 111, 112 und des NOR Tores 110 geht aus Fig. I und Impulsdiagramm F i g. 2 deutlich hervor. Der als Ringzähler anoeitende Binärzähler 118 wird angesteuert von den logischen Signalen 2, welches die Schrittfre- ü quenz darstellt und vom Zählrichtungssignal 3, welches die Drehrichtung des Motors bestimmt. Das Signal 3 dient zusätzlich als Steuersignal für den Datenselektor 109 und bestimmt ob die an den Eingängen \A, 2A, ZA, AA anstehenden logischen Signale öder die an den hfl Eingängen Iß, 2B, ZB, AB anstehenden logischen Signale auf die Ausgänge 1 Y, 2 Y, 3 Y, A Y geschaltet werden. T sei die Periodendauer der Schrittfrequenz. Die Steuersignale 12a, i2b, 12c, 12d schalten zu Beginn der für die einzelnen Motorwicklungen gewünschten Stromtluß- t>i zeiten der Länge ? 7"während einer Periodendauer T die Schalter 121a, 1216,121c, 121c/ein, welche ihrerseits für dieselbe Dauer über die Widerstände 124a, 1246, 124c, 124d die entsprechenden elektronischen Schalter 122a, :226, 122c, 122d für den Stromfluß geschlossen halten.
Die über die Schalter 122a, 1226, 122c, 122d fließenden Ströme 15a, 156,15c, 15d teilen sich auf in die Teilströme 16a, 166,16c, 16deinerseits und 17a, 176,17c, 17d andererseits. Die Teilströme 16a, 166, 16c, 16g1 fließen in die als Energiezwischenspeicher dienenden Kapazitäten 125a, 1256, 125c, 125d, welche nach dem Nulldurchgang der Ströme 16a, 166, 16c, 16d ihre Ladung wieder abgeben. Beim Ausschalten eines der Schalter 123a, 1236, 123c, 12Id, gesteuert durch die Signale 10a, 106,10c, 1Odwird die in der entsprechenden Motorwicklung gespeicherte Energie über eine der Dioden 127a, 1276, 127c, 127d mittels des als Energiezwischenspeicher dienenden Kondensators 108 auf die Hilfsphase 102 umgeladen.
Nach der Energieumladung übernimmt die Diode 103 den Str'omfluß in der Hilfsphase und hält somit deren Energieniveau aufrecht
Die als bipolare Transistoren dargestellten elektronischen Schalter 121a, 1216, 121c, 121d, 122a, 1226. 122c. 122d, 123a, 1236,123c, 123d, 101 können prinzipiell auch als Darlingtontransistoren, Feldeffekttransistoren oder Thyristoren ausgebildet sein.
Es sei nun angenommen, daß eine elektronische Steuerschaltung oder ein elektronischer Rechner, welche nicht dargestellt sind und die zur eigentlichen Erfindung auch nicht dazugehören, die Eingangssignale 1, 2 und 3 liefern gem. Fig. 1 und Fig. 2. Das logische Steuersignal 1, welches das Betriebssteuersignal ist bewirkt mit seinem logischen Wert 1, daß die am Festwertspeicher 117 anliegenden Adreß-Signale 4, 5 und 6 wirksam sind und der Festwertspeicher 117 somit auf seinen Ausgangsieitungen die Signale 10a, 106.10c, 1Od führt. Im weiteren erlaubt derselbe Zustand des Betriebs-Steuersignals, daß das im NOR-Tor 110 erzeugte Ausgangssignal als Signal 11 erschunt und den Schalter 101 steuern kann. Das Betriebssteuersignal 1 wirkt im weiteren in der Weise auf den Binärzähler 118, daß beim Übergang von logisch Null auf logisch 1 des Signals 1 der Binärzähler 118 an seinen Ausgängen mit einem vom nicht dargestellten elektronischen Steuersystem vorgegebenen Wert 7, welcher hier eine ganze Zahl zwischen 0 und 7 sein kann, zu zählen beginnt.
Bei Vorgabe der in F i g. 2 gezeigten konstanten Schrittfrequenz mi» der Periodendauer T, werden mittels Binärzähler 118 und Festwertspeicher 117 die Steuersignale 10a, 106, 10c, 1Od erzeugt. Dies bedarf keiner näherer Erläuterung. Eine ganze Schaltsequenz dauert für den dargestellten Schrittmotor, welcher im Halbschrittbetrieb -rbeitet, 8 Perioden der Länge T.
Man sieht, daß eine Motorwicklung jeweils für die Zeitdauer der Länge 3 7" Strom führen sollte, gefolgt von einer Pausendauer der Länge 5 T. Weiter gehört zum Funtionieren des Motors, dab die Wicklungsfolge ebenfalls periodisch abläuft und für Rechtslauf z. B. der Sequenz ad. a, ab. 6, 6c, c, cd, d entspricht. Der nächste Schaltzustand wäre wieder ad. Für Linkslauf muß die Sehaltsequenz lauten: d, cd, c, bc, b, ab, a, ad. Die Hilfsphase muß immer dann Strom führen, wenn nur eine Motorwicklung Strom führt, unabhängig von der gewünschten Drehrichtung des Motors. Das hierzu benötigte Steuersignal 11 wird mittels der ODER-Tore 111, 112 und des NOR-Tores 110 und der UND-Tore 113,114,115,116 gewonnen. Die für die Steuerung der Schalter 121a, 1216, 121c, 121 d notwendigen Steuersignale 12a, 126, 12c, 12d werden mittels einfacher
UN D-Verknüpfungen und drehrichtungsabhängiger auf den Wert
Auswahl aus den Steuersignalen 1Oe, I Ob. 10c, 10c/ gewonnen.
Die Ein- und Ausschaltvorgänge einer Motorwicklung sollen nun am Beispiel der Motorwicklung 12Oe im > Detail beschrieben werden. Mittels des veränderbaren Serienwiderstandes i02RSse\ der stationäre Stromwert in der Hilfsphase derart eingestellt, daß ihr Energieinhnlt jenen der Motorwicklungen übersteigt, um beim Einschalten der letzteren die Verluste 2U kompensieren und darüber hinaus noch eine Einschaltstromspitze von 150% des stationären Wertes zu erreichen.
F i g. 2 zeigt die Stromverläufe 18a in der Motorwicklung 120a, den Freilaufstrom 15s der Hilfsphase, den Teilstrom 17a, den Strom 16a des Energiezwischenspeichers 125a wie auch den Diodenstrom 19a. Im weiteren sind der Strom 23 durch die Hilfsphase 102, der Strom 2i iiii Zwischenspeicher iOS, sowie die Kollektor- '
Emitterspannung 25a des Schalttransistors 123a dargestellt. >O
Fig. 3 zeigt die Steuersignale sowie einige Strom- und Spannungsverläufe der beteiligten Elemente beim Ein- und Ausschalten der Motorwicklung 120a im Detail.
Im Zeitpunkt f0 werden mittels der Steuersignale 10a r, und 12a die Schalter 123a und 122a geschlossen und gleichzeitig mittels des Steuersignals 11 der Schalter 101 geöffnet. Der bis zu diesem Zeitpunkt in der Hilfsphase 102 auf seinen stationären Endwert /max angestiegene Strom 23 nimmt nun im Zeitintervall (ti, h) gezwun- κι genermaßen seinen Weg durch einen ersten Kreis über die Elemente Diode 107, Schalter 122a, Zwischenspeicher-Kondensator 125a, Diode 103 sowie durch einen zweiten Kreis über die Elemtne Diode 107, Schalter 122a, Motorwicklung 120a, Schalter 123a, Speisespan- r> nungsquelle 100, Diode 103. Über dem Zwischenspeicherkondensator 125a entwickelt sich ein sinusförmiger Spannungsverlauf und ein cosinusförmiger Stromverlauf. Zum Zeitpunkt fi erfährt der Kondensator 125a seinen Strom-Nulldurchgang und sein Span- 4n mings- und somit Enereiemaximum. Der in der neu eingeschalteten Motorwicklung fließende Strom 18a und der aus der Hilfsphase stammende Strom 15a sind in diesem Moment genau gleich groß. Mit fortschreitender Zeit entlädt sich nun der Kondensator 125a im Zeitintervall (tu t2) vollständig durch einen 3. Kreis über die Elemente Kondensator 125a, Motorphase 120a, Schalter 123a, Speisespannungsquelle 100. Bis zum Ende desselben Zeitintervalls erreicht auch der Strom 15a über den schon im ersten Zeitintervall (tu h) wirksamen zweiten Kreis 107, 122a, 120a, 123a, 100, 103, 102 den Wert NuIL Der Strom in der neu eingeschalteten Motorwicklung 120a ist bis zum Zeitpunkt t2 auf seinem Maximalwert Imax gestiegen, welcher z. B. 50% höher als der Nominalwert //vsein kann. Im Zeitintervall (h, (3), welches der Dauer TM der Motorzeitkonstante entspricht
/v
und strebt im Intervall (h, u) weiter seinem stationären Wert In zu.
Bevor zum Zeitpunkt U der Ausschaltvorgang der Motorwicklung 120a beginnt, wird mittels der Hilfsphase und den Steuersignalen 10c/und 11 die Motorwicklung 120c/schnell abgeschaltet und mit den Steuersignalen 106, \2b und Il die Motorwicklung 120b schnell eingeschaltet.
Zum Zeitpunkt to + T wird der Schalter 122a geöffnet, welcher nach F i g. 3 schon zum Zeitpunkt
Im Zeitintervall (h, U) fließt der Motorstrom 18a nur durch einen 4. Kreis über die Elemente 120a, 123a, 100, 126a. Zum Zeitpunkt U wird der Schalter 123a mittels des Steuersignals 10a geöffnet und der Schalter 101 mittels des Steuersignals 11 geschlossen.
Der zu diesem Zeitpunkt in die Motorwicklung 120a fließende Strom 18a vom Wert In teilt sich gezwungenermaßen im Zeitintervall (U, /5) auf und fließt durch einen fünften Kreis über die Elemente Diode 127a, Speicherkondensator 108, Diode 126a und durch einen sechsten Kreis über die Elemente Diode 127a, Hilfsphase 102, Schalter 101, Speisespannungsquelle
100, Diode 126a. Über dem als Energiezwischenspeicher dienenden Kondensator 108 entwickelt sich ein sinusförmiger Spannungsverlauf und ein cosinusförmiger Stromverlauf nach F i g. 3. Der Kondensatorstrom 21 hat zum Zeitpunkt f5 seinen Nulldurchgang und die Kondensatorspannung ihr Maximum. Der ansteigende Strom 23 in der Hilfsphase und der abfallende Strom 18a der abzuschaltenden Motorwicklung sind in diesem Zeitpunkt f5 gleich groß. Mit fortschreitender Zeit entlädt sich nun der Kondensator 108 im Zeitintervall (fs, k) vollständig durch einen »icociUcn Kreis über die Elemente Kondensator 108, Hilfsphase 102, Schalter
101, Speisespannungsquelle 100. Bis zum Ende desselben Zeitintervalls erreicht auch der Strom 20 über den schon im Zeitintervall (U, fs) wirksamen sechsten Kreis 127a, 102,101,100,126a, 120a den Wert NuIL Der Strom in der neu eingeschalteten Hilfsphase 102 ist bis zum Zeitpunkt U, nicht ganz auf den Wert //vangestiegen, weil auch noch Verluste in den Elementen auftreten.
Vom Zeitpunkt fc an, treibt die Speisespannungsquelle 100 den Strom 23 in der Hilfsphase durch einen achter Kreis fiber die Elemente Diode 103, Hilfsphase 102 Schalter 101, Speisespannungsquelle 100 seinem stationären Endwert Imax entgegen. Die dabei wirksame Zeitkonstante Γ« ergibt sich zu
60 T„ =
102 L
(102 R + 102 RS)
fällt nun der Motorstrom 18a um den Wert
Im Zeitpunkt ti beginnt sich der eben beschrieben!
Vorgang zu wiederholen, jedoch für die Motorphasi 120c; wenn Rechtslauf vorausgesetzt wird und für dii Motorphase 1204 wenn Linkslauf verlangt ist (sieht
Nach dem Abschalten aller Motorwicklungen sowie der Hilfsphase mittels des Betriebssteuersignals 1 (Übergang von logisch Eins auf logisch Null in Fig.2) fließen die Freilaufströme der Motorphasen 12Oe und 1206 in den Kondensator 108 sowie durch einen neunten Kreis über die Elemente Zenerdiode 105 und Diode 104, wenn y*i Kondensatorspannung die Zcnerspannung plus Dioden-Flußspannung errticht hat.
Wenn die Ströme 18a und lüden Wert Null erreicht
haben, trägt der Kondensator 108 vom Wert Cnoch die Energie
f C
in sich, wo Uz die Zenerspannung bedeutet. Die Kapazität kann sich mittels Diodenleckströme oder über einen in F i g. 1 nicht eingezeichneten, zu ihr parallelgeschalteten Widerstand entladen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t. Schaltungsanordnung zum verlustarmen Steuern und zur Erzeugung kurzer Stromanstiegsund -abfallzeiten von durch die Motorwicklungen eines Schrittmotors fließenden Strömen, bestehend aus zahlenmäßig der Anzahl der Motorwicklungen entsprechenden, an eine Gleichspannungsquelle geschalteten Parallelzweigen, die jeweils eine erste in Durchlaßrichtung gepolte, an den ersten Pol der Gleichspannungsquelle geschaltete Diode, eine der Motorwicklungen sowie einen von einer Steuereinrichtung gesteuerten, an den zweiten Pol der Gleichspannungsquelle geschalteten ersten elektronischen Schalter aufweisen, einem jedem Parallelzweig zugeordneten und mit einem der Wicklungsenden u/id dem einen Pol der Gleichspannungsquelle verbundenen ersten Kondensator und mit weiteren Schaltungselementen, die jeweils beim Einschalten einer Motorwicklung eine Verbindung zwischen dem ersten Wicklungsende der einzuschaltenden Motorwicklung und dem zweiten Wicklungsende einer stromführenden unii abzuschaltenden Motorwicklung und dem dieser Motorwicklung zugeordneten ersten Kondensator herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Schaltungselemente einen zweiten elektronischen Schalter (122a bib 12Zd) enthalten, der von der Steuerschaltung derart gesteuert i ., daß zusätzlich zu der Verbindung der ers'en und zweiten Wicklungsenden nacheinander anzuschalt -.der Motorwicklungen (120a bis \20d) die abzuschaltende Motorwicklung mit mindestens einer für alle Motorwicklungen gemeinsamen induktiven Hilfsphase (102) verbindbar ist, der ein zweiter Kondensator (108) zugeordnet ist und die als weiterer Parallelzweig mit einer an den ersten Pol (+ ) der Gleichspannungsquelle (100) in Durchlaßrichtung geschalteten zweiten Diode (103) und einem an dem zweiten Pol (-) der Gleichspannungsquelle (100) geschalteten, von der Steuereinrichtung (S) gesteuerten dritten elektronischen Schalter ausgeführt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste Kondensator (12Sa bis \25d) einerseits zwischen den ersten Pol (+) der Gleichspannungsquelle (100) und andererseits mit dem ersten Wicklungsende der zugeordneten Motorwicklung (120a bis 12Od; sowie mit der Leistungsstrecke der zweiten Schalter (122a bis \22d) verbunden ist. daß der zweite Kondensator (108) einerseits mit dem ersten Pol ( + ) der Gleichspannungsquelle (100) und andererseits mit dem ersten Wicklungsende der Hilfsphase (102) und über entgegen der Durchlaßrichtung gepolte dritte Dioden (127a bis \27d) mit den Verbindungen zwischen den Motorwicklungen (120a bis 120c/,/und den ersten Sehaltern (123a bis 123d; und über eine entgegen der Durchlaßrichtung gepolte vierte Diode (106) mit der Verbindung zwischen der Hilfsphase und dem dritten Schalter (101) sowie über die Reihenschaltung einer entgegen der Durchlaßrichtung gepolten fünften Diode mit dem ersten Pol ( + ) der Gleichspannungsquelle verbunden ist und daß die Leistungsstrecken aller zweiten Schalter (122abis \22d)über eine entgegen der Durchlaßrichtung gepolte sechste Diode (107) mit der Verbindung
    zwischen der Hilfsphase und dem dritten Schalter (101) verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsphase (102) aus einer Reihenschaltung aus einer Induktivität (102ZJ mit einem Innenwiderstand (102Sj und einem einstellbaren Widerstand (102A?Jbesteht
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der ersten Hilfsphase (102) eine zweite Hilfsphase mit entsprechend gleichen Bauteilen vorgesehen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor durch zusätzliche elektronische Steuermittel wahlweise im Halbschritt- oder im Vollschrittbetrieb betreibbar ist
DE2833764A 1978-03-08 1978-08-01 Schaltungsanordnung zum verlustarmen Steuern und zur Erzeugung kurzer Stromanstiegs- und -abfallzeiten von durch die Motorwicklungen eines Schrittmotors fließenden Strömen Expired DE2833764C3 (de)

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