DE2832364A1 - Anordnung eines transparenten behaelters mit einer verschliessbaren einfuelloeffnung - Google Patents

Anordnung eines transparenten behaelters mit einer verschliessbaren einfuelloeffnung

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DE2832364A1
DE2832364A1 DE19782832364 DE2832364A DE2832364A1 DE 2832364 A1 DE2832364 A1 DE 2832364A1 DE 19782832364 DE19782832364 DE 19782832364 DE 2832364 A DE2832364 A DE 2832364A DE 2832364 A1 DE2832364 A1 DE 2832364A1
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DE
Germany
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dashboard
opening
expansion tank
pull
brake fluid
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Withdrawn
Application number
DE19782832364
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English (en)
Inventor
Josef Bayer
Peter Lex
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Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/26Reservoirs
    • B60K35/60

Description

  • Anordnung eines transparenten Behälters mit einer
  • verschließbaren Einfüllöffnung Die Erfindung betrifft die Anordnung eines transparenten Behälters einer verscließbaren Einfüllöffnung, insbesondere Eines Bremflüssigekeits-Ausgleichsbehälter gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
  • Zur allgemeinen Sicherheit von Kraftfahrzeugen ist es vorteilhaft, wenn der Flüssigkeitsstands in den Behältern verschiedener Anlagen, beispielweise sie Reinigungsflüssigkeits einer Windschutzscheiben-Wisch-Waschanlage, die Kühlflüssigkeit oder die Bremflüssigkekit in den entsprechenden Vorrats- bzw. Ausgleichsbahältern ohne jeglichen Aufwand ständing überprüft werden kann.
  • Ein gattungsgemäßen Bremflüssigkeits-Ausgleichsbehälter ist aus der DE-PS 743 636 bekannt. Dessen Anordnung im Bereich der Armaturentafel hat den Vorteil, daß die das Kraftfahrzeug steuernde Person jederzeit den Bremflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter kontrollieren kann. Es bereitet jedoch Schwierigkeiten, den transparenten Ausgleichsbehälter im Bereich der Armaturentafel 80 anzuornen, daß er gegen Beschädigungen geschützt ist die Insassen des Kraftfahrzeuges nicht stört und trotzdem im Blickwinkel der das Kraftfahrzeug steuernden Person liegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die gettungsgemäße Anordnung mit einfachen Mitteln derart weiterzubilden, daß der Ausgleichbehälter gegan Beschädigungen geschützt, zum Befülleii mit Bremflüssigkeit gut zugänglich, die Insassen nicht behindernd und trotzdem gut sichtbar angeordnet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Der Ausgleichsbehälter ist somit in der Armaturentafel integriert und gegelo Beschädigungen geschützt. An der die Öffnung abschließenden, transparenten Behälterwand kann der Bremflüssigkeitsstand jederzeit abgelesen werden. er Ausgleichsbehälter kann an einer Stelle der Armaturcntafel angeordnet werden, an der er ohne zu behindern gut im Blic&inkel der das Kraftfahrzeug steuernden Person liegt. Da er beweglich in die Öffnung in der Armaturentafel eingesetzt ist, kann er zum Befüllen mit Bremsflüssigkeit aus dieser herausbewegt werden. Es versteht sich, daß dazu der Ausgleichsbehälter in an sich bekannter Weise über eine flexible, in ihrer Länge abgestimmte Leitung mit dem Hauptbremszylinder des Brems systems verbunden sein muß.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmenbar. Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird verlnieden, daß der Ausgleichsbehälter zu weit aus der Öffnung in der Armaturentafel herausbewegt wird und dabei beispielsweise die flexible Leitung beschädigt wird. Obwohl der Ausgleichsbehält er beispielsweise um eine feste Scharnierachse aus der Öffnung herauskippbar sein könnte, kennzeichnet der Anspruch 3 eine bevorzugte Schiebeführung, aufgrund der der an der Behälterwand ablesbare Bremflüssigkeitsstand durch das Herausziehen des Ausgleichsbehälters aus der Öffnung nicht verändert wird, so daß ein exaktes Befüllen des Ausgleichsbehälters möglich ist. Durch die Merkmale des Anspruches 4 wird eine vereinfachte Anzeigenausbildung erreicht; zudem sind während des Fahrbetriebes auftrctende, irritierende Schwankungen des Bremflüssigkeitsstandes weniger sichtbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Anordnung eines Bremflüssigkeits-Ausgleichsbehälters in der Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges.
  • Mit 1 ist eine Scharni ersäul e eines Kraftfahrzeuges bezeichnet, an der eine Armaturentafel 2 (teilweise dargestellt) befestigt ist. Die Armaturentafel 2 trägt in bekannter Weise nicht naher dargestellte Anzeigegeräte und Bedienungsschalter. In der Aniaturentafel 2 ist eine Öffnung 3 vorgesehen, in die ein Bremflüssigkeits-Ausgleichsbehälter 4 eingesetzt ist. An den seitlichen Behälterwnden 5 sind horizontal verlaufende Stege 6 angeformt, die in im Querschnitt U-förmingen Führungen gleiten. Die lülorungen 7 sind in nicht näher dargestellter Weise aii der Schalttafel 2 hinterhalb der Öffnung 3 befestigt.
  • An einer der Führungen 7 ist eine Begrenzungsfoder 8 befestigt, die mit einen al. der benachbarten Behälterwand 5 angeformten Anschlag 9 zusammemwirkt. Die vordere, nahezu sonkrechte Behälterwand 10 schließt bei vollständig eingeschobenen Ausgleichsbehälter die Öffnung 3 ab und ist in illrer Kontur der Kontur der Armaturentafel angepaßt. Dabei kann die Behälterwand 10 mittelbar oder unmittelbar von der gleichen Öberflächenbeschaffenheit bzw. dem gleichen optischen Aussehen sein. An zwei örtlichen Stellen sind in der Behälterwand 10 10 Fenster 11 eingebracht, die eine Kontrolle des minimalen bzw. maximalen Bremflüssigkeitsstande ermöglichen. Die obere Behälterwand 12 ist abgestuft ausgebildet, wobei der tiefere Bereich mit einrr Einfüllöffnung versehen ist, die mittels eines Schraubverschlusses 13 verschließbar ist. Der Ausgleichsbehälter 4 kann soweit aus der Öffnung 3 herausgeogen werden, daß der Schraubverschluß 13 von außerhalb der Armaturentafel gut zugänglich ist. In dieser herausgezogenen Stellung schlägt der Anschlag 9 an einer Stufe 14 der Begrenzungsfeder 8 an und verhindert ein weiteres Unrausziehen des Ausgleichsbehälters 4 aus den Führungen 7. Am Boden des Ausgleichsbehälters 4 ist ein Auslaufstuzen 15 angeformt, der über eine flexible Leitung 16 in bekannter Weise mit einem Ilauptbrcloszylinder 17 verbunden ist. Die flexible Leitung 16 muß in ihrer Länge so abgcstimllft sein, daß sie ein ungehindert es Ilerausziehen des Ausgleichsbehälters 9 aus der Öffnung 3 der Armaturentafel 2 ermöglicht.
  • Die Behälterwand 10 ist mit einer über den Behälterboden vorspringenden Kante 18 versehen, die als Griffleiste zum Herausziehen des Ausgleichsbehälters 2 dient. Es versteht sich, daß die Öffnung 5 an einer Stelle der Armaturentafel vorgesehen ist, an der sie in einem günstigen Blickwinkel zu der das kraftfahrzeug steuernden Person liegt. im eingeschobenen Zustand des Ausgleichsbehälters 4 kann diese Person aufgrund der Fenster 11 jederzeit den Bremsflüssigkeitsstand kontrollieren.
  • Selbstverständlich kann an Stelle der Fenster 11 auch ein schmaler, senkrechtcr' Bereich der Behälterwand 10 transparent ausgebildet und mit einer entsprechenden Skala versehen sein. Ist anhand des angezeigten Bremflüssigkeitsstandes ein Nachfüllen erforderlich, so wird durch Hintergreifen der Kante 18 der Ausgleichsbehälter 4 aus der Öffnung 3 bis zum Anschlag herausgezogen, wodurch der Schraubverschluß 13 mühelos abgeschraubt und Bremsflüssigkeit nachgefüllt werden kann. Es wäre auch möglich, die Fenster 11 dur ch hinter der Schalttafel 2 angeordnete Lichtquelle (nicht dargestellt) zu beleuchten, wobei die Schaltung der Lichtquelle zwekmäßigerweise mit dem Lichtschalter für die Außenbeleuchtung des Kraftfahrzeuges kombiniert sein kann.
  • Obwohl die Erfindung mit der Ausführung eines Bremflüssigkeits-Ausgleichsbehälters beschrieben ist, ist sie wie eingangs erwähnt auch für Flüssigkeits-Vorrats-Behälter zu anderen Zwekken geeignet. Es wäre auch möglich, mehrere Behälter nebeneinander oder einen Behälter mit mehreren Kammern und Einfüllöffnungen in der beschriebenen Weise anzuordnen.

Claims (4)

  1. Anordnung eines transparenten Behälters mit einer verschließbaren Einfüllöffnung A N S P R C C II E 1. Anordnung eines transparenten Behälters mit einer verschließbaren Enfüllöffnung, insbesondere eines Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälters eines hydraulischen Bromssytems, im Bereich der Armaturentafel eines Hraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (4) bewoglich in eine Öffnung (3) der Armaturentafel (2) eingesetzt ist und mit einer Behälterwand (10) diese Öffnung abschließt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (4) nur soweit aus der Öffnung (3) herausbewegbar ist, daß die Einfüllöffnung von außerhalb der Armaturentafel (2) zugänglich ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (4) Mittels einer Schiebeführung mit im wesentlichen horizontal liegenden Führungen (7) in die Öffnung (3) eingesetzt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (3) abschließende Behälterwand (10) nur an örtlichen Stellen transparent ausgebildet ist, wobei diese Fenster (11) den Minimalen und maximalen Bromsflüssigkeitsstalld markieren.
DE19782832364 1978-07-22 1978-07-22 Anordnung eines transparenten behaelters mit einer verschliessbaren einfuelloeffnung Withdrawn DE2832364A1 (de)

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