DE2832080B2 - Auskleidung für Feuerungsräume - Google Patents
Auskleidung für FeuerungsräumeInfo
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- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
U Λ
Die Erfindung betrifft eine Auskleidung für Feuerungsräume, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1
beschrieben und beispielsweise aus der DE-OS 2 801587 bekannt ist.
Wenn bei derart aufgebauten Auskleidungen die Halterungen alle Lagen, und zwar auch die den Innenraum
des Feucrungsraums begrenzende Außenlage, durchsetzen müssen, ist es nachteilig, daß die Enden
der Halterungen und auch die Halteelemente der Wärmestrahlung ausgesetzt sind und verzundern Es
können zwar die Halterungen und die Halteelemen'e Temperaturen von etwa 1000° C standhalten. Die
Matten selbst jedoch vertragen Tcmperaturbelastungenbiszu
1500° C". da sie meist aus einer keramischen
Faser hergestellt sind. Auch wenn man die Halterungen
einschließlich der Halteelcmente aus hochtcmperaturbcanspruchbarem
Stahl herstellt, ergibt sich als zulässige Temperaturbeanspruchung ein Wert von etwa 1100° C. Die im Feuerungsraum auftretenden
Temperaturen können zumindest teilweise jedoch auch höher sein, was sich zumindest dann nicht immer
genau steuern läßt, wenn man die durch die Grenztemperatur für die Halterungen gegebene Temperaturgrenze
soweit wie möglich ausnutzen will. Letztere ist die Ursache dafür, daß eine volle Ausnutzung der
Temperaturbcanspruchbarkcit der Matten nicht möglich ist. Wenn aber Teile der Halterungen bzw. die
Halteelemente derart hohen Temperaturen unmittelbar ausgesetzt sind und verzundern bzw. verglühen,
führt dies zu einem Lösen der Halteelcmente und damit auch zu einem langsamen Ablösen der den Innenraum
unmittelbar be gre ti/end en Lage der Auskleidung.
In der DE-OS 2 7S7W3 ist eine Auskleidung beschrieben,
bei der der zur Befestigung eines Halteorgans jeweils verwendete Stift eine Schraube ist, die
sich nur bis zur drittletzten Mattcnlage erstreckt. Die
zugewandte Außenlage und die angrenzende Innenlage nicht durchsetzen kann. Diese beiden Lagen lassen
sich deshalb bei der Montage zunächst nicht in ausreichendem Maße festhalten, es sei denn, daß dies
mit einem zusätzlichen und nicht unerheblichen Aufwand geschieht. Das Halteorgan kann nämlich erst
nach dem Auflegen der Außenlage montiert werden. Bis dahin bleiben die Außen'age und die benachbarte
Innenlage ohne Halt. Hierdurch wird die Montage erschwert.
Es ist ferner aus der DE-AS 2010674 eine andere Auskleidung bekannt, bei der auf die ebenfalls mit
Gewinde versehenen Stifte Keramikstifte aufgeschraubt sind. Damit wird zwar erreicht, daß sich die
metallischen Stifte nicht bis in die äußeren Mattenlagen erstrecken müssen. Die Verwendung von keramischen
Stiften jedoch führt zu einer beachtlichen Erhöhung des technischen Aufwandes. Die keramischen
Stifte müssen nämlich an ihrem einen Ende mit einem Innengewinde versehen werden. Da das keramische
Material verhältnismäßig spröde ist, ist die Herstellung des Gewindes entsprechend schwierig. Das keramische
Material ist zwar in ausreichendem Maße temperaturbeständig; es ist jedoch mechanisch verhältnismäßig
wenig belastbar und insbesondere empfindlich gegen Stoß- und Scherbeanspruchungen.
Bei einer Auskleidung nach der eingang^ bereits
erwähnten DE-OS 2 801587 erstreckt sich der zur Befestigung eines Haltcorgans jeweils verwendete
Stift ebenfalls bis mindestens zu der dem Feuenuigsraum
zugewandten Seite der Matten-Außenlage. A'ich wenn der Innenraum des Halteorgans mit einem
Isoliermaterial gefüllt ist, durch das die Einwirkung der hohen Temperaturen auf das Metall des Stiftes
verringert wird, so ist dieser Schutz des Metallstiftes vor der Temperatureinwirkung bei weitem nicht ausreichend.
Der !-η Innenraum des Halteorgans befindliche
Teil des Stiftes stellt nach wie vor eine Wärmebrücke dar, und es ist somit eine entsprechend starke
Erwärmung des ganzen Stiftes zu erwarten.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Auskleidung für Feuerungsräume zu
schaffen, bei der einerseits die Montage insbesondere der Außenlage und der an dieser angrenzenden Innenlagen
einfacher ist und bei der andererseits die zur Befestigung der Mattenlagen erforderlichen metallischen
Teile gegen Temperatureinwirkung so weitgehend schützbar sind, daß die Temperaturbeanspruchbarkeit
der Mattcnlagen voll ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in den Innenraum hineinragende Teil
des Stiftes leicht entfernbar ausgebildet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß nach der Montage im Bereich der dem Feuerungsraum zugewandten Mattenlagen
metallische Teile nicht mehr vorhanden sind. Das in den Innenraum des Halteorgans eingebrachte
Isoliermaterial enthält kein metallisches Teil mehr. Das an dem vom Feuerungsraum abgewandten Ende
des Innenraums noch vorhandene Ende des verbleibenden Stiftteils wird auch bei sehr hohen Temperaturen
durch das Isoliermaterial genügend geschützt.
Der entfernbare Teil des Stiftes, der zum Halten der äußeren Lagen vor der Montage des Haltetopfes
dient, kann erfindungsgemäß z. B. durch eine Sollbruchstelle vim dem verbleibenden Stiftteil getrennt
sein, so daß er sieh leicht abbrechen läßt.
Da das für die Stifte benötigte Material verhältnisnicht wieder verwendet werden kann, ist es gemäß
einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorteilhaft, wenn der entfernbare Teil des Stiftes zumindest an
seinem dem verbleibenden Stiftteil zugewandten Ende als auf dieses aufsteckbare Hülse ausgebildet
ist.
Die Hülse kann aus einfachem Material bestehen, das keine besondere Temperaturbcanspruchbarkeit
aufzuweisen braucht, sie kann gegebenenfalls sogar
aus Kunststoff hergestellt sein. In jedem Fall ist sie
für die weitere Montage erneut verwendbar. Auch brauchen die zum Festsetzender Halteelemente meist
verwendeten Nocken nur an dem verbleibenden Stiftteil vorhanden zu sein, während als Halteelemente für
1> den entfernbaren Teil des Stiftes Gummischeiben besonders
geeignet sind, da sie auch auf einer glatten Stift-Außenfläche gut haften.
Die Halteelemente werden im allgemeinen scheibenförmig
ausgebildet sein und ein Langloch aufwei-
-" sen, so daß ein Überschieben über am Umfang des verbleibenden Stiftteüs diametral angeordnete Rastnocken
möglich ist und nach einer Drehung des Halteelements um 90° eine Verriegelung hergestellt wird.
Zur Befestigung des Haltetopfes kann erfindungsge-
-' maß ein entsprechend ausgebildetes Halteelement in
Form einer Scheibe dienen, deren Rand an zwei vorzugsweise gegenüberliegenden Stellen hochgebogen
ist. Durch dieses Hochbiegen wird die Handhabung der Scheibe am Boden des Haltetopfes erleichtert.
i" insbesondere ist auch ein einfaches Lösen möglich,
falls dies nach einer ersten Montage noch erforderlich werden sollte.
In den Rahmen der Erfindung fällt auch ein besonders
einfaches Verfahren zum Herstellen der Ausklei-
r< dung. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Matten bis einschließlich der Außenlage auf die Stifte aufgesteckt und mit den Halteelementen befestigt
werden, daß das den entfernbaren Teil des Stiftes umgebende Mattenmaterial entfernt und eine
1)1 Aussparung für den Haltetopf hergestellt werden, daß
der äußere Teil des Stiftes entfernt wird, daß dann der Haltetopf eingesetzt und am verbleibenden Stiftteil
befestigt wird und daß schließlich der Haltctopf mit Isoliermaterial gefüllt wird. In dieser Folge ergibt
■i"> sich eine besonders zweckmäßige und einfache Montage,
wobei es besonders günstig ist, wenn das Herstellen der Aussparung um den entfernbaren Teil des
Stiftes herum mittels eines Hohlbohrers erfolgt. Auf dem anschließend zu entfernenden Teil des Stiftes be-
"><· findlichc scheibenförmige Halteelemente können
hierbei gleichzeitig auch als Führung für den Hohlbohrer dienen, wenn sie entsprechend bemessen sind.
Nach dem Herausnehmen des Bohrers können der entfernbare Teil des Stiftes einschließlich des noch von
">". den Halteelementen gehaltenen abgetrennten Mattenmaterials
herausgenommen werden.
Nachfolgend werden zwei besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Hand einer
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
in Fig. 1 in Form eines schematischen Schnittes einen
Teil einer Feuerungsraumwand- oder -decke mit einer.' durch eine Sollbruchstelle abtrennbaren Teil des
Stiftes,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
i"> mit einem entfernbaren Teil des Stiftes in Form einer
Hülse.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform hai ein reue ι uiikmüuiu 10 eine Wand ii. an eier Siific
12 aus hochtemperaturbcanspruchbarem Metall in regelmäßigen Abständen angeschweißt sind. Ein dem
Feuerungsraum 10 zugewandter Teil 13 des Stiftes 12 ist an einer Sollbruchstelle 14 abtrennbar.
Die Auskleidung ist aus parallel zur Wand 11 des Feuerungsraumes 10 verlaufenden Lagen 15 in Form
von Matten gebildet, die aus keramischen Fasern hergestellt sind und deshalb sehr hohen Temperaturen
standhalten können. Die Lagen 15 sind nacheinander auf die Stifte 12 aufgesteckt, wobei auf die Stifte 12
aufgeschobene Halteelemente 16 in Form von Scheiben oder Platten die einzelnen Lagen 15 abstützen.
Die Befestigung der Halteelemente 16 an den Stiften
12 erfolgt über eine entsprechende Rastverbindung unter Dreher, von 90°, wobei die auf der. Stiften 12
hierzu vorgesehenen Rastnocken nicht dargestellt sind.
Soweit die Lagen 15 durch den entfernbaren Teil
13 des Stiftes 12 gehalten werden, geschieht dies mit Hilfe von Gummischeiben 17.
In Fig. 1 sind vier wesentliche Verfahrensabschnitte für die Herstellung der Auskleidung dargestellt.
Bisher wurde das Anbringen der einzelnen Lagen 15 und das Befestigen derselben mit Hilfe der
Halteelemente 16 und der Gummischeiben 17 beschrieben. Dieser Verfahrensabschnitt entspricht der
Darstellung der Auskleidung im Bereich des linken Stiftes 12.
Es wird dann mittels eines Hohlbohrers das den Bereich des Teils 13 umgebende Mattenmaterial freigeschnitten, wie es im Zusammenhang mit dem zweiten
Stift 12 in Fig. 1 dargestellt ist. Nach Entfernen des Hohlbohrers kann entweder zuerst das freigeschnittene
Material einschließlich der Gummischeiben 17 entfernt werden. Es folgt dann das Einsetzen
eines Haltetopfes 18 mit Hilfe einer Scheibe 19, die an ihren Rändern hochgebogen ist. Hierbei ist der Teil
13 des Stiftes 12 noch als Führung für den Haltetopf 18 verwendet worden.
Es ist aber auch denkbar, den Teil 13 des Stiftes 12 bereits vordem Herausnehmen des freigeschnillenen
Fasermaterials abzubrechen und zusammen mit dem Fasermaterial und den Gummischeiben 17 zu
entfernen. Es kann auch dann der Haltetopf 13 auf das hervorstehende Ende des Stiftes 12 aufgeschoben
und mittels der Scheibe 19 befestigt werden. Letztere wird auf dem Stift 12 ebenfalls durch Drehung arretiert,
und damit eine solche Drehung am Boden des Haltetopfcs 18 möglich ist, sind die Ränder der
■>»
Scheibe 19 so hochgebogen, daß ein Schlüssel ange setzt werden kann.
Abschließend wird ein aus keramischem Fascrma terial und einem Binder hergestellter Stopfen 20 in
das Innere des Haltetopfes 18 eingebracht.
Der Haltetopf 18 hat einen kegeligen Querschnitt der sich zum Topfboden hin verjüngt, und ist im übrigen
aus möglichst leichtem feuerfestem Materia! hergestellt. An seinem dem Feuerungsraum 10 züge
wandten Ende hat der Haltetopf 18 einen Ringansat; 21, auf den ein die tragende Fläche vergrößernder
Ring 22 aufgelegt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind jeweils gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet
Die Anordnung und das Aufbringen der einzelnen Lagen 15 entsprechen dem an Hand von Fig. 1 beschriebenen
Beispiel. Es ist jedoch folgender Unterschied vorhanden:
Als entfernbare Teile der Stifte 12 dienen Hülsen 23, deren Innendurchmesser so gewählt ist, daß eine
Hülse 23 auf einem Stift 12 klemmend gehalten ist Besonders geeignet sind hier handelsübliche Spannhülsen,
die an einer Stelle ihres Umfangs über die Länge hin geschlitzt sind. Es sollten aber in jedem
Fall Maßnahmen getroffen werden, um das Aufstekken einer Hülse 13 auf eine bestimmte Länge zu beschränken.
Zu diesem Zweck kann in das Innere der Hülse 23 ein Anschiagstift 24 oder dergleichen eingesetzt
werden.
Wenn die Hülse 23 ihre Funktion erfüllt hat und der Haltetopf 18 montiert ist, steht sie für die weitere
Montage wieder zur Verfügung.
Bezugsziffernliste
10 Feuerungsraum
11 Wand
12 Stift
13 Teil
14 Sollbruchstelle
15 Lage
16 Halteelement
17 Gummischeibe
18 Haltetopf
19 Scheibe
20 Stopfen
21 Ringansatz
22 Ring
23 Hülse
24 Anschlagstift
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Auskleidung für Feuerungsräume, insbesondere für Hochtemperatur-Industrieöfen, mit in
mehreren Lagen übereinander und parallel ?.ur Wand des Feuerungsraumes angeordneten Matten
aus temperaturbeständigem Material, wobei die Lagen eine den Innenraum des Feuerungsraumes
begrenzende Außenlage und mehrere Innenlagen bilden, mit die Lagen durchsetzenden, an der
Wand des Feuerungsraumes befestigten Halterungen in Form von Stiften, mit einem jeweils auf
einen Stift aufgesetzten und die Außenlage und mindestens noch die angrenzende Innenlage
durchsetzenden Halteorgane:i, mit einem an der Feuerungsraumseite der Außenlange angreifenden
Ringflansch an dem Halteorgan und mit einem in dem Halteorgan ausgebildeten und von der
Feuerungsraumseite her zugänglichen Innenraum, an dessen Ende der Stift durch eine Bohrung in
das Halteorgan eintrifft und gegen ein Verlassen der Bohrung mittels eines Halteelements gesichert
ist, wobei sich der in den Innenraum hineinragende Teil des Stiftes zunächst bis etwa in Höhe
der Außenlage erstreckt und der Innenraum des Halteorgans Isoliermaterial enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß der in den Innenraum hineinragende Teil (13,23) des Stiftes (12) leicht entfernbar
ausgebildet ist.
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verbleibende Stiftteil (12)
mit dem entfernbaren Teil (13) des Stiftes (12) durch eine Sollbruchstelle (14) verbunden ist.
3. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Teil des Stiftes
(12) zumindest an seinem dem verbleibenden Stiftteil (12) zugewandten Ende als auf dieses aufsteckbarc
Hülse (23) ausgebildet ist
4. Auskleidung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festsetzen
der Halteclemente (16) dienende Nocken nur an dem verbleibenden Stiftteil (12) vorhanden
sind.
5. Auskleidung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verbleibende
Stiftteil (12) an seinem Umfang diametral gegenüberliegende Rastnocken aufweist und
daß zur Befestigung des Haltctopfs (18) eine mit einem Langloch versehene Scheibe (19) dient, deren
Rand an zwei vorzugsweise gegenüberliegenden Stellen hochgebogen ist.
ft. Auskleidung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
entfernbaren Teil (13, 23) des Stiftes Haltcelemente in Form von Gummischeiben (17) oder
Scheiben aus anderem haftfähigen Material aufgesetzt sind.
7. Auskleidung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltctopf
(18) einen leicht kegeligen und sich zum Topfboden hin verjüngenden Querschnitt hat.
H. Auskleidung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltetopf (18) an seinem dem Feuerungsraum (10) zugewandten
Ende einen nach außen ragenden Ringansatz (21) aufweist.
kennzeichnet, daß auf den Ringansatz (21) ein die tragende Fläche vergrößernder Ring (22) aufgelegt
ist.
10. Auskleidung nach einem der vo-herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalte
topf (18) innen mit einem aus keramischem Fasermaterial und einem Binder gebildeten Stopfen
(20) ausgefüllt ist.
11. Verfahren zum Herstellen einer Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matten bis einschließlich der Außenlage auf die Stifte aufgesteckt und mit
den Halteelementen befestigt werden, daß das den entfernbaren Teil des Stiftes umgebende Mattenrnaterial
entfernt und eine Aussparung für den Haltetopf hergestellt werden, daß dann der Haltetopf
eingesetzt und am verbleibenden Stiftteil befestigt wird und daß der Haltetopf mit Isoliermaterial
gefüllt wird, wobei das Entfernen des äußeren Teils des Stiftes vor oder nach dem Einsetzen
des Haltetopfes erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Herstellen der Aussparung um den entfernbaren Teil des Stiftes herum mittels
eines zylindrischen Hohlbohrers erfolgt.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19782832080 DE2832080B2 (de) | 1978-07-21 | 1978-07-21 | Auskleidung für Feuerungsräume |
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AT79102202T ATE522T1 (de) | 1978-07-21 | 1979-06-30 | Auskleidung fuer feuerungsraeume. |
DE7979102202T DE2961681D1 (en) | 1978-07-21 | 1979-06-30 | Lining for combustion chambers |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782832080 DE2832080B2 (de) | 1978-07-21 | 1978-07-21 | Auskleidung für Feuerungsräume |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2832080A1 DE2832080A1 (de) | 1980-04-17 |
DE2832080B2 true DE2832080B2 (de) | 1980-07-31 |
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ID=6045005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2832080B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109625844A (zh) * | 2018-11-28 | 2019-04-16 | 中国神华能源股份有限公司 | 带式输送机控制系统及控制方法 |
-
1978
- 1978-07-21 DE DE19782832080 patent/DE2832080B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2832080A1 (de) | 1980-04-17 |
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