DE2831099A1 - Elektrode - Google Patents

Elektrode

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DE2831099A1
DE2831099A1 DE19782831099 DE2831099A DE2831099A1 DE 2831099 A1 DE2831099 A1 DE 2831099A1 DE 19782831099 DE19782831099 DE 19782831099 DE 2831099 A DE2831099 A DE 2831099A DE 2831099 A1 DE2831099 A1 DE 2831099A1
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Georg Naser
Erich Dipl Ing Szehi
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/0404Electrodes for external use
    • A61N1/0472Structure-related aspects
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
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Description

  • Elektrode
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrode zur Abnanme oder Zuführung von elektrischen Signalen, wobei die Elektrode wenigstens einen Polyäther-Schaumstoffeinsatz umfaßt, der mit einer applikationsseitigen, porenverschlossenen Kontaktfläche zur Herstellung des elektrischen Kontaktes bei Applikation versehen ist.
  • Eine derartige Elektrode ist Gegenstand der Hauptanmeldung P 27 35 050.1-35.
  • Elektroden dieser Art ermöglichen die Zuführung elektrischer Signale zu einem Patientenkörper, beispielsweise eines Reizstroms bei der Reizstrombehandlung.
  • Ebensogut können solche Elektroden jedoch auch zur Abnahme bioelektrischer Signale, wie EKG od.dgl., von einem Körper eingesetzt werden. Wesentlich ist aber in jedem Fall, daß bei Applikation die Elektroden am Körper des-Patienten gut kontaktieren, so daß Signale zum Patientenkörper möglichst störungsfrei zugeführt oder vom Patientenkörper über die Elektrode störungsfrei abgenommen werden können.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Elektrode anzugeben, die diese Bedingungen optimal erfüllt.
  • Gemäß Hauptpatentanmeldung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Elektrode wenigstens einen Polyäther-Schaumstoffeinsatz umfaßt, der mit einer applikationsseitigen porenverschlossenen Kontaktfläche zur Herstellung des elektrischen Kontaktes bei Applikation versehen ist. Es wurde also bereits erstmalig als Leitzusatz für die Elektrode ein Polyäther-Schaumstoffeinsatz verwendet. Im Gegensatz zu den üblichen Kontaktierungsmitteln, wie z.B. mit Kontaktflüssigkeit versehene Filz- oder Viskoseschwämme, weist leitender Polyäther-Schaumstoff bereits ohne zusätzliche Kontaktflüssigkeit entsprechende elektrische Leitfähigkeit auf. Auf die Tränkung mit einer solchen Kontaktflüssigkeit kann also verzichtet werden, wodurch sich die Applikation bei ausgezeichneter Kontaktierung erheblich erleichtert. Der leitende Schaumstoff besitzt neben guter Leitfähigkeit auch ausgezeichnete Elastizität, so daß ein gutes Anliegen der gesamten Elektrodenfläche auf der Haut gewährleistet ist. Hieraus wiederum resultiert erhöhte Störsicherheit bei der Abnahme bzw. Zuführung der elektrischen Signale.
  • Gemäß weiterer Erfindung finden neben Polyäther auch noch andere leitfähige Kunststoffe in geschäumter Form Verwendung. Dabei weisen die geschäumten Kunststoffe einen spezifischen elektrischen Widerstand im Bereich kleiner als 2000 Ohm ~ cm und eine Stauchhärte im Bereich von 1 bis 20 kPa auf. Die Kunststoffe sind beispielsweise Silikonkautschuke, andere Polyurethane, wie z.B. Polyester, Polyäthylene, Polyvinylchloride und Polyamide. Schaumstoffe aus diesen Basismaterialien lassen sich, sofern sie offenporig geschäumt werden, in einfacher Weise beleitfähigen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, zur Herstellung der Schaumstoffe bereits leitfähige Basismaterialien zu verwenden.
  • Der Kunststoff-Schauin toffeinsatz kann mit seiner applikationsseitigen Kontaktfläche direkt an der Haut des Patienten anliegen (insbesondere bei Wechselspannungsbetrieb mit konstanter Spannung). Zur optimalen Kontaktierung, d.h. Kontaktflächenvergroßerung und damit Herabsetzung des ubergangswiderstandes Elektrode - Haut, empfiehlt es sich jedoch, auf der Kontaktfläche ein angefeuchtetes Elektrodenpapier anzubringen. Dieses Elektrodenpapier, das vorzugsweise aus saugfähigem, ca.
  • 0,4 mm dickem Zellstoff (Vlies) bestehen soll, nimmt nur die zur Herabsetzung des troergangswiderstandes Elektrode - Haut notwendige Flüssigkeitsmenge auf. In vorteilhafter Ausgestaltung wird das Anbringen eines solchen Elektrodenpapiers optimal vereinfacht, wenn die applikationsseitige Kontaktfläche des Kunststoff-Schaumstoffeinsatzes - insbesondere durch oberflächlich porenverschließende Lackierung, d.h. sogenanntes coating - glatt ausgebildet wird. Speziell bei Verwendung von geschlossenporigen Schaumstoffen und leitfähigem Basismaterial sind bereits die Grenzflächen beim Aufschäumen des Materials glatt, so daß die spezielle porenverschließende Lackierung dann entfallen kann. An einer solchen glatten Fläche haftet ein angefeuchtetes Elektrodenpapier allein aufgrund der Adhäsion.
  • Die Elektrode gemäß der Erfindung läßt sich als Einfach- oder auch Mehrfachelektrode einsetzen. In der Ausbildung als Mehrfachelektrode ist dabei eine der gewünschten Zahl der Kontaktstellen entsprechende Anzahl von Kunststoff-Schaumstoffeinsätzen auf einem gemeinsamen Elektrodenträger angeordnet. In vorteilhafter Ausgestaltung als Reizstromelektrode sind dann die Kunststoff-Schaumstoffeinsätze applikationsseitig mit einem einzigen gemeinsamen Elektrodenpapier abgedeckt. Die von Kunststoff-Schaunistoffeinsätzen freien Zwischenräume zwischen Elektrodenträger und gemeinsamem Elektrodenpapier sind dann vorzugsweise durch nichtleitende Einsätze, z.B. aus Moosgummi, ausgefüllt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Einfachelektrode gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Mehrfachelektrode in Draufsicht und Seitenansicht, Fig. 3 eine Detailvergrößerung des Details A in Fig. 2.
  • In der Fig. 1 ist in einem Elektrodengehäuse 1 ein Elektrodenträger 2 aus nichtleitendem Moosgummi angeordnet, der zur Gehäuseöffnung hin einen Kunststoff-Schaumstoffeinsatz 3 trägt. Zwischen Moosgummi 2 und Schaumstoffeinsatz 3 liegt eine Metallgaze 4 als großflächiger Anschlußkontakt für eine elektrische Leitung 5, über die ein Strom abgenommen oder zugeführt werden kann. Der Kunststoff-Schaumstoffeinsatz 3 ist an seiner Applikationsfläche 6 durch oberflächlich porenverschließende Lackierung (sogenanntes coating) glatt ausgebildet. Die glatte Fläche 6 dient zur Aufnahme eines Elektrodenpapiers 7, das im angefeuchteten Zustand durch Adhäsion gut haften bleibt. Das Elektrodenpapier, das vorzugsweise aus saugfähigem, 0,4 mm dickem Zellstoff (Vlies) besteht, nimmt nur die zur Herabsetzung des Elektrodenwiderstandes notwendige Flüssigkeitsmenge auf.
  • Die Mehrfachelektrode der Fig. 2 umfaßt insgesamt vier Kunststoff-Schaumstoffeinsätze 9 bis 12, die im Abstand voneinander an einem gemeinsamen Träger 8, bei dem es sich vorzugsweise wiederum um nichtleitenden Moosgummi handelt, gehaltert sind. Sämtliche Schaumstoffeinsätze 9 bis 12 sind entsprechend dem Einsatz der Elektrode der Fig. 1 ausgebildet, d.h. sie besitzen glatte Applikationsflächen aufgrund oberflächlich porenverschließender Lackierung. Sämtliche Schaumstoffeinsätze sind ferner an der Applikationsseite mit einem gemeinsamen Elektrodenpapier 13, z.B. wiederum Vlies, abgedeckt. Jeder Schaumstoff einsatz 9 bis 12 ist ferner mit einem Metallgazegeflecht großflächig kontaktiert. Jedes Metallgazegeflecht ist mit einer eigenen Leitung zur Stromabnahme bzw. Stromzuführung versehen. In der Fig. 2 und auch in der Detailvergrößerung der Fig. 3 ist eine solche Metallgaze speziell für den Schaumstoffeinsatz 10 mit 15 bezeichnet. Die zugehörige Stromleitung ist mit 16 gekennzeichnet. Die Stromleitungen der restlichen drei Kunststoff-Schaumstoffeinsätze sind in der Fig. 2 mit 17, 18 und 19 angedeutet. In der Detailvergrößerung der Fig. 3 ist außer- dem die papiertragende lackierte Applikationsfläche des Kunststoff-Schaumstoffeinsatzes 10 mit 14 bezeichnet. Aus der Detailvergrößerung geht auch hervor, daß die von Kunststoff-Schaumstoffeinsätzen 9 bis 12 freien Zwischenräume zwischen Elektrodenträger 8 und gemeinsamem Elektrodenpapier 13 durch nichtleitende Einsätze, vorzugsweise ebenfalls aus Moosgummi, ausgefüllt sind, die eine gut federnde Kontaktierung ohne Bruchgefahr des Elektrodenpapiers 13 gewährleisten.
  • Die Einfachelektrode der Fig. 1 eignet sich insbesondere zum Einsatz bei der Abnahme eines EKG oder sonstiger physiologischer Körpersignale. Die Mehrfachelektrode der Fig. 2 wird hingegen bevorzugt bei der Reizstrombehandlung (Diagnostik und Therapie) eingesetzt, wo beispielsweise zur Erzeugung eines Interferenzstromfeldes dem Patientenkörper gleichzeitig mehrere zu überlagernde Reizströme zugeführt werden sollen.
  • Ausgleichsströme zwischen den Kunststoff-Schaumstoffeinsätzen sind bei entsprechend dünnem Elektrodenpapier vernachlässigbar.
  • Als Materialien für die Schaumstoffeinsätze 3 bzw. 9 bis 12 werden neben dem bereits in der Hauptpatentanmeldung vorgeschlagenen Polyäther-Schaumstoff andere schaumfähige, weichelastische Kunststoffe verwendet.
  • Unter Schaumstoffen versteht man nach DIN 7626/1 einen künstlich hergestellten, spezifisch leichten Werkstoff mit zelliger Struktur. Die Eigenschaften speziell der Schaumkunststoffe werden sowohl durch die Art der Basismaterialien wie durch die Porenstruktur bestimmt.
  • Bei geschlossenzelligen Schaumstoffen sind die einzelnen LuSt- oder Gasbläschen gegeneinander abgeschlossen, während sie bei offenzelligen Schaumstoffen untere in ander in Verbindung stehen. Dazwischen liegen mit kontinuierlichem Übergang von der einen Gruppe zur anderen Gruppe die gemischtzelligen Schaumstoffe. In der Praxis spricht man eher von vorwiegend offenporigen oder vorwiegend geschlossenporigen Schaumstoffen. Das Porenvolumen, d.h. der prozentuale Volumenanteil der Bläschen (Vakuolen) vom Gesamtvolumen beträgt im allgemeinen immer über 50 % und geht bis 99 %; es ist eine wesentliche signifikante Kenngröße für die mechanischen Eigenschaften des Schaumstoffes. Je nach Herstellungsart, Größe des Volumenanteils und Basismaterial verfügt man dementsprechend über eine Reihe verschiedenartiger Schaumstoffe, die von sprödhart über zähhart bis weichelastisch führt. Fiir die erfindungsgemäße Verwendung als leitetlder Einsatz für Elektroden wenlen weichelastische Sch-lumstoffe benötigt; als Maß für die Weichheit, d.h. die flexiblen Eigenschaften der Schaumstoffe, wird :#weckmüf3igerwei se die sogenannte Stauchhärte nach Diii 53577 ermittelt.
  • Die Stauchhärte ist als die zu einer festgelegten Verformung (im allgemeinen 40 Vo) beim Belastungsvorgang ermittelte Druckspannung definiert; sie wird in Kilo Pascal (kPa) oder Newton pro mm (1kPa = 0,001 N/mm ) gemessen.
  • Bei der Herstellung von leitfähigen Schaumstoffen lassen sich zwei Gruppen unterscheiclen: Die erste Gruppe sind die überwiegend offenporigen Schaumstoffe. Diese werden beispielsweise aus Polyurethanen, wie Polyester und Polyäther, Polyäthylenen, Polyvinylchloriden oder Epoxydharz n als Rohmaterial aufgeschäumt und anschließend in den offenen Poren beleitfähigt. Dafür wird ein elektrisch leitender Lack, vorzugsweise auf Kohlenstoffbasis (sog. Coatings) in die Schaumstoffe eingebracht, so daß leitfähige Teilchen an den Zellwänden haften bleiben. Insgesamt ergibt sich dadurch eine integrale Leitfähigkeit des Schaumstoffes; der spezielle Wert der elektrischen Leitfähigkeit bzw. spezifische Widerstand ergibt sich dabei aus dem Verhältnis der mit Lack beschichteten Grenzflächen der Poren zum Gesamtvolumen des Schaumstoffes. Als Parameter geht also wesentlich das bei der Herstellung des Schaumstoffes gezielt beeinflußbare Pprenvolumen ein. Andererseits bestimmer - wie oben erwähnt - genau diese Parameter auch die Weichheit bzw. Flexibilität des Schaumstoffes. Die so auf Polyurethan-, Polyäthylen- Polvvinylchlorid- und Polyamid-Basis hergestellten Schaumstoffe weisen einen spezifischen elektrischen Widerstand im Bereich kleiner als 2000 Ohm ~ cm und eine Stauchhärte von 1 bis 20 kPa auf. Dabei wird der spezifische Widerstand in Anlehnung all DItI 531#2 und die StauchI"#rte nach DIN 53577 gemessen.
  • Die zweite Gruppe von Schaumstoffen kann schon durch dispergierte leitfähige TeiLchen bereits als Ausgangslösung elektrisch leitend gemacht werden. Als Basismateriall en hierfür können sowohl die obengenannten Stoffe, die überwiegend offenporig Schaumstoffe 1> Llden, als auch solche Stoffe, die überwiegend geschlossenporige Schaumstoffe bilden, verwendet werden.
  • Beispielsweise werden bei Silikonkautschuk als Basismaterial Graphitteilchen dispergiert. Es sind leitfähige Silikonkautschuke mit spezifischen Widerständen kleiner-als 20 Ohm ~ cm bekaniib. Solche Kunstkants chuke können geschäumt werden. E n geschlossenporiger Schaumstoff auf Silikonbasis hat wegen der glatten Oberflächen für die erfindungsgemäße Anwendung bei Elektroden sogar Vorteile; er braucht nicht in einem separaten Verfahrensschritt an der Oberfläche unter Porenverschluß glatt gemacht zu werden. Die Weichheit bzw. die elastischen Eigenschaften eines so hergestellten Schaumstoffes hängen wiederum im wesentlichen vom Porenvolumen ab. Im gewissen Maße werden auch noch die Menge und Größe der im Basismaterial dispergierten elektrisch leitenden Teilchen die flexiblen Eigenschaften beeinflussen. Insgesamt haben zwar die so hergestellten Schaumstoffe einen höheren spezifischen elektrischen Widerstand als das leitfähige Basismaterial; sie liegen aber bezüglich der elektrischen Eigenschaften günstiger als die beleitfähigten Schaumstoffe.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Elektrode zur Abnahme oder Zuführung von elektrischen Signalen, wobei die Elektrode wenigstens einen Polyäther-Schaumstoffeinsatz umfaßt, der mit einer applikationsseitigen, porenverschlossenen Kontaktfläche zur Herstellung des elektrischen Kontaktes bei Applikation versehen ist (nach Hauptanmeldung P 27 35 050.1-55), d a h i n g e h e n d a b -g e ä n d e r t , daß neben Polyäther auch andere leitfähige Kunststoffe in geschäumter Form Verwendung finden.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der leitfähige Kunststoff einen spezifischen elektrischen Widerstand im Bereich kleiner als 2000 Ohm ~ cm und eine Stauchhärte im Bereich von 1 bis 20 kPa aufweist.
  3. 3. Elektrode nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h ein g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kunststoff ein Silikonkautschuk ist.
  4. 4. Elektrode nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e ir n z e i c h n e t , daß der Kunststoff neben Polyäther ein anderes Polyurethan ist.
  5. 5. Elektrode nach Anspruch 1, 2 und 4, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Polyurethan ein Polyester ist.
  6. 6. Elektrode nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kunststoff ein Polyäthylen ist.
  7. 7. Elektrode nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kunststoff ein Polyvinylchlorid ist.
  8. 8. Elektrode nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kunststoff ein Polyamid ist.
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