DE2830523A1 - Verfahren und vorrichtung zum giessen eines metallgegenstands in einer kokille - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum giessen eines metallgegenstands in einer kokille

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DE2830523A1 DE19782830523 DE2830523A DE2830523A1 DE 2830523 A1 DE2830523 A1 DE 2830523A1 DE 19782830523 DE19782830523 DE 19782830523 DE 2830523 A DE2830523 A DE 2830523A DE 2830523 A1 DE2830523 A1 DE 2830523A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22D18/04Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22D7/02Casting compound ingots of two or more different metals in the molten state, i.e. integrally cast

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Gießen eines Metallgegen-
  • stands in einer Kokille Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gießen eines langgestreckten Metallgegenstands, d.h. eines Strangs beispielsweise in Form eines Blocks, Barrens oder Knüppels, in einer Kokille, die wenigstens so lang wie das Gußstück ist. Nach der Erfindung ist eine Steuerung der Erstarrungsgeschwindigkeit des Gußstücks während des Gießens vorgesehen, um bessere physikalische und morphologische Eigenschaften des Gußstücks zu erzielen, insbesondere, aber nicht ausschließlich, beträchtlich verbesserte Oberflächeneigenschaften, wie die Oberflächenglätte und Verteilung der Einschlüsse in der Schicht unter der Oberfläche. Ferner wird für eine verbesserte Mikrostruktur im Inneren des Strangs gesorgt.
  • Beim Gießen von Metallgegenständen in Kokillen, deren Länge größer oder kleiner als der Metallgegenstand selbst ist, d.h. beim kontinuierlichen oder nichtkontinuierlichen Gießen, hat man bereits Versuche unternommen, die Erstarrungsgeschwindigkeit des Metalls längs einer Fest-FlUssig-Trennfläche während des Gießens zu steuern, d.h. innerhalb des Strangs an der Grenzfläche zwischen der erstarrenden Strangkruste und dem geschmolzenen Metall. Diese Versuche waren gekennzeichnet durch die Verwendung von teuren und sperrigen Vorrichtungen, die dem grundsätzlichen Gießgerät hinzugefügt werden mußten, um das Fließen des geschmolzenen Metalls an der Fest-Flüssig-Trennfläche einzustellen, und zwar im Anschluß an das Einleiten des geschmolzenen Metalls in die Kokille und unabhängig davon. Diese Zusatzvorrichtungen stellten Rührwerke für das geschmolzene Metall oder Induktionsspulen. dar, die die Kokille oder den Strang umgaben.
  • Zu diesem Stand der Technik wird auf die US-PS 3 693 697 verwiesen. Die Induktionsspulen bewegten magnetische Felder in dem geschmolzenen Metall, um ein Fließen längs der Trennfläche ingang zu setzen. Auf diese Weise sollten säulenförmige Denrite entfernt oder ihre Ausbildung verhindert werden. Weiterhin sollte die Verteilung der chemisch gelösten Stoffe verbessert und die Schichtbildung von Einschlüssen innerhalb des Hauptabschnitts des Strangs verhindert werden, und zwar unter Vermeidung von Porosität in der Mitte des Guß stücks.
  • Aus der US-PS 3 517 725 ist ein Verfahren zum kontinuierlichen Gießen von Metall bekannt, bei dem ein Strang aus Stahl oder aus einem anderen Metall mit Hilfe einer gekühlten Kokille gegossen wird, die einen geschlossenen Boden aufweist und während des Gießens vom Schmelzenvorrat wegbewegt wird.
  • In der mit dem geschlossenen Boden versehenen, gekühlten Kokille wird eine Strangkruste ausgebildet, durch die geschmolzenes Metall in die sich vom Schmelzenvorrat wegbewegende Kokille nachfließt. An dem vom Schmelzenvorrat entfernten Ende des Strangs entsteht in der Kokille die äußere Strangkruste. An dem beim Schmelzenvorrat befindlichen Strangende kann die Strangkruste wenigstens 40% der Querschnittsfläche der Kokille einnehmen. Bei diesem bekannten Verfahren wird infolge des Spülvorganges längs der Fest-Flüssig-Trennfläche die Erstarrungsmikrostruktur gegenüber der sich normalerweise einstellenden verändert. Es entsteht eine verbesserte Mikrostruktur, obwohl die Kokille, die sich relativ zur Strangkruste bewegt, die Neigung hat, am'Strang Oberflächenunregelmäßigkeiten hervorzurufen, wie es bei allen kontinuierlichen Gießverfahren der Fall ist.
  • Beim Gießen von Metall in einer gekühlten oder nichtgekuhlten Kokille war es zumindest bei Kokillen, die wenigstens so lang wie der Strang waren, im Gegensatz zu dem kontinuierlichen Gießverfahren nach der US-PS 3 517 725 üblich, die Metallschmelze in die Kokille durch deren Boden einzuleiten-und den Metallspiegel innerhalb der Kokille ansteigen zu lassen.
  • Während solcher Gießvorgänge entsteht angrenzend an die Kokille eine Strangkruste, und das geschmolzene Metall fließt innerhalb der Strangkruste vom Boden der Kokille nach oben. Dabei nimmt jedoch die Strangkruste innerhalb der Kokille während des Gießens bzw. während des-Füllens der Kokille eine Querschnittsfläche ein, die beträchtlich kleiner als 40% der Querschnittsfläche der Kokille ist. Da weiterhin der volumetrische Durchfluß in der Kokille relativ groß ist, tritt infolge des relativ großen flüssigen Kerns an der Fest-Flüssig-Trennfläche ein Wasch- oder Spüleffekt überhaupt nicht oder nur in einem geringen Maße auf. Falls nicht andertueitig gesteuert, kann die Erstarrungsgeschwindigkeit nicht wirksam kontrolliert werden. Beim Erstarren kommt es daher zu dem unerwünschten Wachstum von säulenförmigen Dendriten, deren Folge örtliche Konzentrationen von gelösten Stoffen, Seigerungseinschlüsse und Mittellinienporosität sind. All dies sind unerwünschte Eigenschaften in der Mikrostruktur eines Strangs.
  • Nach der Erfindung werden zahlreiche dieser vom Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten überwunden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Wirkung der die Erstarrung steuernden Vorrichtungen wenigstens zum größten Teil durch Steuerung des Einleitvorganges des geschmolzenen Metalls in die Kokille zu erreichen und auf diese Weise ohne die kostspieligen und sperrigen Zusatzvorrichtungen auszukommen.
  • Darüberhinaus soll ganz allgemein die Technik zum Gießen langgestreckter Metallgegenstände verbessert werden, und zwar insbesondere für Metalle, deren Schmelzpunkt in einem Bereich zwischen etwa 10880C bis 16430C liegt.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gießen eines Metallgegenstands in einer Kokille, die wenigstens so lang wie der Metallgegenstand ist, sind nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine gekühlte Kokille langgestreckter Form mit einem Bodenteil und einem Kopfteil verwendet wird, daß das geschmolzene Metall von einem Schmelzenvorrat her über das Bodenteil der Kokille eingeleitet wird, daß das Einleiten des geschmolzenen Metalls in die Kokille und das Kühlen der Kokille so vorgenommen werden, daß eine erstarrende Strangkruste ausgebildet wird, die während des Gießens wenigstens 40% der Querschnittsfläche der Kokille einnimmt und die einen geschmolzenen Kern umgibt, und daß über diesen geschmolzenen Kern geschmolzenes Metall vom Schmelzenvorrat zum Kopfteil der Kokille geleitet wird.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene, halbwegs schematische Seitenansicht einer nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung während eines Gießvorganges, Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung längs der Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 eine graphische Darstellung, in der die Einfüllgeschwindigkeit der Metallschmelze in Bezug auf Kokillen mit unterschiedlichen Querschnittsabmessungen dargestellt ist.
  • In der Figur 1 ist ein Schmelzenvorratsbehälter 10 dargestellt, der zweckmäßigerweise in Form einer Gießpfanne ausgebildet ist und beispielsweise eine zu vergießende Stahlschmelze enthalten kann. Der Behälter 10 für den Schmelzenvorrat weist eine Abdeckung 12 auf, die mit Hilfe von Klemmen 14 mit dem eigentlichen Behälter gasdicht verbunden ist. In der Abdeckung 12 ist eine Gaseinlaßöffnung 16 vorgesehen, über die ein, den Behälter unter Druck setzendes Gas, beispielsweise Stickstoff, zugeführt werden kann. Die Abdeckung 12 trägt ein in den Behälter 10 ragendes und in den Schmelzenvorrat eintauchendes, feuerfestes Rohr 18, dessen Einlaßende nahe beim Boden des Behälters 10 angeordnet ist. Das Innere des Rohres 18 steht mit einem Durchlaß 22 in Verbindung, der sich durch einen auf der Abdeckung 12 angebrachten, feuerbeständigen Block 20 erstreckt. Ein Absperrorgan 23, das in der Zeichnung im geöffneten Zustand dargestellt ist und beispielsweise in Form eines Schiebers oder Ventils ausgebildet sein kann, dient zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Durchlaß 22 und einer feuer- und hitzebeständigen Düse 24. Die Düse 24 erstreckt sich in das untere Ende einer Kokille, die eine langgestreckte Form hat und beispielsweise eine kreisförmige Querschnittsfläche haben kann. Die Kokille 26 ist gegenüber der Senkrechten geneigt.
  • In der Praxis kann die Neigung beispielsweise 860 betragen.
  • Im Prinzip kann die Kokille aber auch senkrecht angeordnet sein. Bei einer vertikalen Anordnung der Kokille würde jedoch der hydrostatische Druck des geschmolzenen Metalls Anlaß zu Schwierigkeiten geben, die die senkrechte Ausrichtung der Kokille unpraktisch machen. So müßte man die Wandung der Kokille verhältnismäßig dick ausbilden, und es wäre ein relativ hoher Druck erforderlich, um das geschmolzene Metall nach oben in die senkrecht ausgerichtete Kokille zu drücken. Bei einer senkrecht ausgerichteten Kokille würde aber andererseits das geschmolzene Metall eine relativ kleine Meniskusfläche bzw. einen relativ kleinen Spiegel haben. Ein solcher kleiner Spiegel ist aber erwünscht, was aus den folgenden Darlegungen hervorgeht. Eine waagrecht angeordnete Kokille könnte nicht betrieben werden, da in diesem Fall der Spiegel der Metallschmelze von dem einen Kokillenende zum anderen reichen würde. Das obere Ende der Kokille 26 ist mit einer Kappe 28 versehen, die ein Lüftungsloch aufweist. Aus dem Lüftungsloch können während des Gießvorganges Gase entweichen. Weiterhin liefert das LUftungsloch durch den Austritt von Metall eine Anzeige dafür, wann die Kokille mit Schmelze gefüllt ist. In der Fig. 1 ist die Kokille 26 in einem Zustand dargestellt, bei dem ein Mittenabschnitt der Kokille weggeschmolzen ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß zu Beginn eines Gießvorganges die Kokille von unten bis oben kontinuierlich vorhanden ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei der Kokille 26 um eine Opferkokille, die im Anschluß an das Füllen oder teilweise Füllen der Kokille mit geschmolzenem Metall wegschmilzt. Bevor Jedoch die Kokille wegschmilzt, erstarrt die Metallschmelze an der gekühlten Wandung der Kokille. Dies wird noch im einzelnen erläutert. Rund um den Umfang der Kokille 26 ist eine Vielzahl sich in Längsrichtung erstreckender Rohre 27 angeordnet, die mit einem nichtdargestellten Kühlmittelvorrat in Verbindung stehen. Das Kühlmittel, bei dem es sich beispielsweise um Wasser handeln kann, wird während eines Gießvorganges gegen das Äußere der Kokille gespritzt. Zu diesem Zweck sind an den Rohren 27 Ventile oder Düsen 30 angebracht. Die Düsen 30 können von Thermopaaren 32 gesteuert werden, die in Achsrichtung beabstandet an der Seitenwand der Kokille angebracht sind. Die Thermopaare 32, die die ansteigende Temperatur in der Kokille erfassen, sind mit einer nichtdargestellten Spruh- oder Düsensteuereinrichtung verbunden, die während des gesamten Füllvorganges einer Kokille das Kühlmittel gegen den unteren Endabschnitt der Kokille spritzt und den Vorschub einer Kühifront längs eines axialen Abschnitts der Kokille vor und hinter dem Spiegel 33 der Metallschmelze innerhalb der Kokille während des Füllens vorsieht, wohingegen ein Stück hinter dem fortschreitenden Spiegel auf einer in der Fig. 1 mit 35 bezeichneten Strecke das Anspritzen der Kokille mit dem Kühlmittel eingestellt wird, so daß im Bereich der Strecke 35 die Kokille von der Strangkruste wegschmilzt.
  • Die Kokille 26 ist aus einem Metall hergestellt, das sich durch eine hohe Wärmeleitfähigkeit in einem Bereich von etwa 0,20 cal/cm 0C sec. bis 0,65 cal/cm 0C ' sec. auszeichnet und einen Schmelzpunkt in einem Bereich von etwa 476 bis 7540C hat. Die Kokille kann eine Wandstärke in einem Bereich von etwa 1,27 mm bis 12,70 mm haben. Die Kokillenlänge kann etwa 7,62 m bis 60,96 m betragen. Eine derartige Kokille kann man verwenden, um einen Strang aus einem Metall zu gießen, das einen Schmelzpunkt in einem Bereich von etwa 10880C bis 16430C ha-t und eine maximale Wärmeleitfähigkeit von etwa 0,25 cal/cm- 0C sec. aui weist. Die beschriebene Kokille stellt lediglich die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform dar. Zur Verwendung mit der erläuterten Gießtechnik sind auch andere Arten von Kokillen geeignet, die vom Boden her gefüllt werden.
  • Die Kokille 26 wird von säulenartigen Stützen 34 getragen, die in Axialrichtung der Kokille beabstandet sind. Im einzelnen wird dazu auf die Darstellung nach den Fig. 1 und 2 verwiesen. Das Oberteil einer solchen Stütze 74 ist in der Fig. 2 im einzelnen dargestellt. Die Kokille 26 steht mit der Stützanordnung mehr oder weniger nur in einem linienförmigen Kontakt, so daß das Kühlmittel im wesentlichen die gesamte Oberfläche der Kokille bedecken kann.
  • Auf diese Weise soll ein vorzeitiges Schmelzen der Kokille verhindert werden. Auf dem oberen Ende der säulenförmigen Stütze 34 befindet sich ein hohler, an den Enden offener Metallkasten 36, der aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit besteht und einen V-förmigen Einschnitt 38 aufweist. Der Einschnitt 38 nimmt die Kokille 26 in der gezeigten Weise auf.
  • Die Stützen 34 tragen ein Sammelbecken 40, das sich unterhalb der Kokille 26 erstreckt und dazu dient, das gegen die Kokille 26 gespritzte Kühlmittel aufzufangen. Weiterhin nimmt das Sammelbecken 40 die beim Wegschmelzen der Kokille 26 auftretende Metallschmelze auf. Das Sammelbecken 40 ist mit einer Schutz- oder Ablenkwand 42 ausgerüstet, die das Kühlmittel und das geschmolzene Metall der Kokille abfängt.
  • Das Sammelbecken 40 kann mit einem geeigneten, nichtdargestellten Abfluß ausgerüstet sein. Es kann in periodischen Abständen von dem anfallenden Metall gesäubert werden. Das von der Kokille herabfallende Metall befindet sich in geschmolzenem Zustand und erstarrt, sobald es in Berührung mit dem im Sammelbecken befindlichen Wasser kommt.
  • Die Fig. 1 zeigt die dargestellte Vorrichtung während eines Gießvorganges, d.h. während des Einfüllens der Metallschmelze in die Kokille 26 und vor der Beendigung dieses Einfüllvorganges. Vor Beginn des Gießens und während des Zusammenbaus der Kokille 26 mit der Gießdüse 24 wird eine Menge eines typischen Gießpulvers in den unteren Abschnitt der Kokille gegeben, und zwar im allgemeinen in einem Kunststoffbehälter, der beim Zusammentreffen mit Metallschmelze verbrennt, so daß das darin enthaltene Pulver gegenüber der Metallschmelze freiliegt. Das Pulver verflüssigt sich an der Grenzfläche mit dem Metall und schwimmt dann infolge seiner geringeren Dichte auf dem Metallspiegel, wie es an der Stelle 44 in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Wirkung des Pulvers geht aus der nachfolgenden Darstellung hervor. Zum Einleiten des Gießvorganges wird unter Druck stehendes Gas über die Gaseinlaßöffnung 16 in den Schmelzenvorratsbehälter 10 eingelassen. Die Folge davon ist, daß geschmolzenes Metall in das Einlaßende des Rohres 18 fließt und über das Rohr 18 und den Block 20 bei geöffnetem Absperrorgan 23 durch die Düse 24 in den Boden oder unteren Teil der Kokille 26 gelangt. Die Füllgeschwindigkeit der Kokille wird von dem ansteigenden Gasdruck im Schmelzenvorratsbehälter 10 gesteuert. Während der Füllstand in der Kokille zunimmt, erstarrt das geschmolzene Metall, das mit der gekühlten Kokille in Berührung kommt, zu einer Kruste 46, die wenigstens 40% der Querschnittsfläche der Kokille einnimmt und einen Kern 48 aus fließender Metallschmelze umgibt. Der Eintritt des geschmolzenen Metalls in die Kokille erfolgt in einer solchen Weise, daß der flüssige Kern 48 die teilweise durch die Kruste 46 gebildete Fest-Flüssig-Trennfläche in einer solchen Weise durchspült, daß während des Füllens der Kokille das säulenförmige dendritische Wachstum verhindert wird. Man nimmt an, daß die Spülwirkung des geschmolzenen Kerns zu einem wenigstens partiellen gleichgerichteten dendritischen Wachstum führt, und andere Mikrostrukturen möglich sind.
  • Die Spülwirkung des flüssigen Kerns verhindert die Ausbildung einer sogenannten breiigen Zone zwischen dem wirklich flüssigen Kern und der erstarrenden Kruste 46. Auf diese Weise wird der gewünschte Wärmegradient zum geeigneten Erstarren des Strangs gefördert. Ein derartiger Wärmegradient existiert sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung in Bezug auf die Achse des Strangs. Der axiale Gradient ist in dem bei der Düse befindlichen Ende des Strangs am größten. Gelöste Stoffe haben die Neigung, gleichmäßig durch den Strang gehend dispergiert zu werden. Ein Teil der Einschlüsse wird von dem Gießpulver 44 eingefangen, wenn das flüssige Metall beim Füllen der Kokille über oder durch das Gießpulver flutet. Seine æhemische und physikalische Wirkung während des Gießvorganges kann man der US-PS 3 693 697 entnehmen. Die oben erwähnten Einschlüsse, die vor der Erstarrung gebildet werden, sind hauptsächlich Oxide, die bei hohen Temperaturen stabil sind. Während der Erstarrung gebildete Einschlüsse sind meistens Sulfide, Telluride, Arsenide, Nitride und einige Oxide. Die üblichen Einschlüsse in Stahl sind Verbindungen aus verschiedenartigen gelösten Stoffen oder Reduktionsmitteln, die in Stahl verwendet werden und sich mit Sauerstoff, Schwefel und weniger häufig mit Stickstoff verbinden. Die oben erwähnten gelösten Stoffe, beispielsweise in Stahl, sind andere Elemente als Eisen, beispielsweise Legierungselemente. Das Druckgießen des Strangs wird beendet, wenn die Kokille 26 bis zu ihrem oberen Ende gefüllt ist. Zum Beendigen des Füllens der Kokille wird das Absperrorgan 23 geschlossen,und die noch im Betrieb befindlichen Kühlmitteldüsen werden abgestellt. Nachdem alle Kühlmitteldüsen abgestellt sind, steigt in den verbleibenden Abschnitten der Kokille die Temperatur an. Auf diese Weise werden die restlichen Teile der Kokille weggeschmolzen, so daß lediglich der Strang verbleibt, der dann wie zuvor die Kokille von den säulenförmigen Stützen 34 getragen wird.
  • Allerdings wird derjenige Abschnitt der Kokille 26, in dem sich die Kappe 28 befindet, nicht abgeschmolzen. Das auf diese Weise gewonnene Metallgußstück weist unter anderem bessere Oberflächeneigenschaften auf. Sofern es erwünscht ist, kann man von einem einzigen Vorratsbehälter aus gleichzeitig mehrere Kokillen mit Metallschmelze füllen. Obwohl das erfindungsgemäße Gießverfahren unter Anwendung des Druckgießens von geschmolzenem Metall erläutert wurde, kann man die Kokille 26 auch unter Anwendung der Vakuumgießtechnik füllen. Somit kann man die Kokille vom Boden her auch unter Anwendung anderer Gießverfahren füllen.
  • Das zu vergießende Metall ist rostfreier oder legierter Stahl nach der amerikanischen Norm AISI-304 mit einer Zusammensetzung von maximal 0,08% C, maximal 2,0% Mn, maximal 1,0% Si, 18 bis 20% Cr, 8,0 bis 11% Ni, maximal 0,040% P, maximal 0,030% S und Rest Fe. Die Soliduslinie beträgt 1 4270C und die Liquiduslinie 1 51O0C. Die Wärmeleitfähigkeit ist 0,039 cal/cm . 0C ' sec. bei i000C. Der Werkstoff der Kokille ist eine Aluminium-2024-Legierung mit einer Zusammensetzung aus 4,5% Cu, 1,596 Mg, 6% Mn und Rest Al. Die Soliduslinie beträgt 5020C, und die Liquiduslinie liegt bei 6380C. Die Wärmeleitfähigkeit ist 0,45 cal/cm 0C sec. bei 250 Die Kokille ist 30,48 m lang. Sie hat eine Wandstärke von 4,75 mm. Der Innenquerschnitt beträgt 100 mm 100 mm. Die Kokillenfüllgeschwindigkeit beim Druckgießen beträgt 4,834 kg/cm2 . min. (483,4 kg/min). Der flüssige Kern hat einen Durchmesser von etwa 50,8 mm. Die Fließgeschwindigkeit des flüssigen Kerns beträgt etwa 31,39 m/min.
  • In der Fig. 3 ist eine Grafik dargestellt, die verschiedene Metalleinfüllgeschwindigkeiten unter Bezugnahme auf Kokillen mit unterschiedlichen Querschnittsflächen zeigt.
  • Daraus kann man entnehmen, daß eine Kokille mit einer Querschnittsfläche von 25,81 cm2 mit einer Geschwindigkeit zwischen etwa 2,39 und 23,9 kg/cm2 ' min. mit Metallschmelze gefüllt werden soll. Weiterhin zeigt die Grafik, daß eine Kokille mit einer Querschnittsfläche Von 967,74 cm2 mit der Metallschmelze mit einer Einfüllgeschwindigkeit zwischen etwa 0,239 bis 4,78 kg/cm2 min. gefüllt werden soll, woraus man eine nichtlineare Beziehung erkennt. Kokillen, deren Querschnittsflächen zwischen den genannten Querschnittsabmessungen liegen, werden mit Geschwindigkeiten gefüllt, die zwischen den genannten liegen. Dazu wird auf die Grafik verwiesen.
  • Die Erfindung ist auf die hier erläuterte Gießtechnik nicht beschränkt. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre sind verschiedenartige Modifikationen und Abwandlungen denkbar.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Gießen eines Metallgegenstands in einer Kokille, die wenigstens so lang wie der Metallgegenstand ist und eine langgestreckte Form mit einem Kopfteil und einem Bodenteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Schmelzenvorrat aus geschmolzenes Metall durch das Bodenteil der Kokille eingeleitet wird, daß das geschmolzene Metall in der Kokille weitergeleitet wird, daß die Kokille in einer solchen Weise gekühlt wird, daß eine erstarrte Strangkruste entsteht, die während des Gießens mindestens 40% der Querschnittsfläche der Kokille einnimmt und die einen geschmolzenen Kern umgibt, und daß das geschmolzene Metall vom Schmelzenvorrat über den Kern in Richtung auf das.gopfteil der Kokille geleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokille gegenüber der Senkrechten geneigt ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einleiten des geschmolzenen Metalls der Schmelzenvorrat einer Druckdifferenz ausgesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kokille ein Gießpulver gegeben wird, das dem geschmolzenen Metall ausgesetzt ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllgeschwindigkeit bei einer Querschnittsfläche der Kokille von 25,81 cm2 zwischen etwa 2,39 bis 23,9 kg/cm2. min. liegt und bei einer Querschnittsfläche der Kokille von 967,74 cm2 zwischen etwa 0,239 bis 4,78 kg/cm2. min. liegt und daß bei einer zwischen diesen Werten befindlichen Querschnittsfläche der Kokille eine Einfüllgeschwindigkeit angewendet wird, die zwischen den genannten Einfüllgeschwindigkeitsbereichen liegt.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kokille verwendet wird, die aus einem Metall relativ hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist und eine relativ dünne Kokillenwand aufweist, von der wenigstens ein Teil mit Kühlmittelstrahlen gekühlt wird, und daß wenigstens einige der Kühlmittelstrahlen während des Füllens der Kokille abgeschaltet werden, um wenigstens einen Teil der Kokillenwand von dem Metallgegenstand wegzuschmelzen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einleiten des geschmolzenen Metalls der Schmelzenvorrat einem positiven Druck ausgesetzt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall zur Herstellung der Kokille einen Schmelzpunkt von etwa 476 bis 7540C aufweist und daß das Metall des Metallgegenstands einen Schmelzpunkt von etwa 10880C bis 16430C hat.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokille wenigstens von einem Stütz element getragen wird und daß nach dem Wegschmelzen wenigstens eines Teils der Kokille von dem Metallgegenstand der Strang von dem Stützelement getragen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall der Kokille eine Wärmeleitfähigkeit von etwa 0,20 cal/cm °C . sec. bis 0,65 cal/cm 0C sec.
    hat.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Kokille etwa 1,27 bis 12,7 mm beträgt.
  12. 12. Vorrichtung zum Gießen eines Metallgegenstands in einer Kokille, die wenigstens so lang wie der Metallgegenstand ist, gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter (10) für geschmolzenes Metall, ein für die Kokille (26) vorgesehenes Kopfteil (28) sowie ein für die Kokille vorgesehenes Bodenteil (24), das eine Einfüllöffnung aufweist, Mittel (12 - 23) zum Einleiten des geschmolzenen Metalls in die im Boden teil (24) vorgesehene Kokillenöffnung und Mittel (27, 30, 32) zum Kühlen der Kokille (26) in einer solchen Weise, daß eine erstarrende Strangkruste (46) gebildet wird, die während des Gießens wenigstens 40% der Querschnittsfläche der Kokille einnimmt und einen geschmolzenen Kern (48) umgibt, über den die Einleitmittel (12 - 23) geschmolzenes Metall vom Vorratsbehälter (10) in Richtung auf das Kokillenkopfteil (28) fließen lassen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokille (26) gegenüber der Senkrechten geneigt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitmittel (12 - 23) so ausgebildet sind, daß der Vorratsbehälter (10) einer Druckdifferenz ausgesetzt wird.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokille aus einem Metall relativ hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist und eine relativ dünne Wandung aufweist, daß die Mittel (27, 30, 32) zum Kühlen der Kokille Kühlmitteldüsen (30) besitzen, die wenigstens einen Teil der Kokillenwandung kühlen, und Absperreinrichtungen aufweisen, mit denen während des Füllens der Kokille wenigstens einige der Düsen abgestellt werden können, so daß die Temperatur wenigstens eines Teils (35) der Kokille ansteigt und dieser Kokillenteil weggeschmolzen wird, und daß das zur Herstellung der Kokille verwendete Metall einen Schmelzpunkt zwischen etwa 4760C und 7540C aufweist und das Metall des Metallgegenstands einen Schmelzpunkt zwischen etwa 10880C und 16430C hat.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t daß die Einleitmittel für die Schmelze den Vorratsbehälter (101) mit einem positiven Druck beaufschlagen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall der Kokille (26) eine Wärmeleitfähigkeit zwischen etwa 0,20 cal/cm 0C sec. bis 0,65 cal/cm 0C sec. hat.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n-n z e i c h n e t daß die Dicke der Kokillenwandung etwa 1,27 mm bis 12,70 mm beträgt.
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