DE2829933A1 - Foerdergurt mit in dem gurtkoerper angeordneten elektrischen leiterelementen - Google Patents

Foerdergurt mit in dem gurtkoerper angeordneten elektrischen leiterelementen

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DE2829933A1
DE2829933A1 DE19782829933 DE2829933A DE2829933A1 DE 2829933 A1 DE2829933 A1 DE 2829933A1 DE 19782829933 DE19782829933 DE 19782829933 DE 2829933 A DE2829933 A DE 2829933A DE 2829933 A1 DE2829933 A1 DE 2829933A1
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Ingo Dipl Ing Heynhold
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/02Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting detecting dangerous physical condition of load carriers, e.g. for interrupting the drive in the event of overheating

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  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Fördergurt mit in dem Gurtkörper angeordneten elektrischen
  • Leiterelementen Die Erfindung bezieht sich auf Fördergurte aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen mit eingebetteten Festigkeitsträgern und in dem Gurtkörper angeordneten elektrischen Leiterelementen, deren Leitfähigkeitszustand durch relativ zu dem bewegten Gurt feststehende Abtastmittel überprüfbar ist.
  • Vor allem Fördergurte mit ausschließlich in Längsrichtung verlaufenden Festigkeitsträgern, Stahldrahtseilen od. dgl. unterliegen ständig der Gefahr, durch eindringende ortsfest gehaltene scharfkantige Fremdkörper wie beispielsweise abgebogene Teile der Trag- und Stützkonstruktion oder verklemmtes, gegen Weiterfördern gehindertes Transportgut streckenweise bis zur vollständigen Zweiteilung längs aufgeschlitzt zu werden. In der Abwehr dieser Gefahr und der in aller Regel schweren Folgeschäden hat sich die Einführung eigener Uberwachungseinrichtungen bewährt, mit deren Hilfe es gelingt, etwa eintretende Schadensfälle frühzeitig zu erkennen und durch selbsttätiges Stillsetzen der Förderanlage die unvermeidlich schon verursachte Aufschlitzung in ihrer Längsausdehnung zu begrenzen. Ein wichtiger Bestandteil solcher bekannter Uberwachungseinrichtungen sind die dem Gurtkörper meistens in Form von in sich geschlossenen Schleifen oder zumindest in wesentlichen Teilen quer ausgerichtete zugeordnete Leiteralemente, deren Leitfähigkeits-und damit Erhaltungszustand ständig überwacht und vorzugsweise berührungsfrei z.B. auf induktivem oder kapazitivem ege an einen Steuer-Stromkreis außerhalb des bewegten Fördergurtes übermittelt wird. Die einwandfreie, zuverlässige Funktion der Uberwachungseinrichtungen hängt in wesentlichem Maße von der Gebrauchstüchtigkeit der Leiterelemente ab, da diese beim Umlauf des Gurtes um die Antriebs- und Umlenktrommeln, durch das Muldenbilden in der Förderstrecke und auch unter der Einwirkung aufprallenden Transportgutes in den Aufgabestationen hohen dynamischen Beanspruchungen unterliegen. Besonders gefährdet in dieser Hinsicht ist die Verbindungsstelle geschlossener Leiterschleifen. Drahtbrüche und andere Ermüdunesschäden der Leiterelemente führen aber zu Fehlanzeigen mit unzeitigen Unterbrechungen des Förderbetriebes, und sie stellen in der Folge die Funktionsfähigkeit der gesamten Uberwachungseinrichtung überhaupt in Frage. Dem konstruktiven Aufbau der Leiterelemente und der Herstellutg der Schleifenverbindungen wurde daher schon immer besondere Sorgfalt zugewendet. Wenn hierauf abzielende bekannte Vorschläge zum Teil sich in der Praxis auch recht gut bewährt haben (z.B. deutsche Auslogeschrift 2 246 139), so haftet ihnen als Nachteil doch der verhältnismäBig hohe Anteil an Herstellungskosten und Arbeitsaufwand an. Der Erfindung liegt demgemäß als Aufgabe zugrunde vergleichsweise billig herzustellende Leiterelemente von einfachem Aufbau bei hoher dynamischer Wechsel festigkeit und Biegetüchtigkeit zu schaffen.
  • Nach der Erfindung zeichnen sich Fördergurte der eingangs geschilderten Gattung dadurch aus, daß die Leiterelemente aus zu Fäden versponnenen metallischen Stapelfasern hergestellt sind. Die beispielsweise aus Stahl, Kupfer oder Messing bestehenden Stapelfasern weisen zweckmäßig einen Titer bis zu höchstens 3,0 den bei einer mittleren Stapellänge in einer Größenordnung zwischen 20 und 4 mm auf. Je nach den vorliegenden Bedingungen können die Leiterelemente als Einfachgarne hergestellt oder aus mehreren Fäden ein- oder mehrstufig zu Zwirnen zusammengedreht sein.
  • Die erfindungsgemäßen Fördergurte gewinnen durch die neuartige Gestaltung der eingebetteten Leiterelemente deutlich an Gebrauchstüchtigkeit wie auch an Betriebssicherheit. Gegenüber den sonst üblichen, aus einer Vielzahl von Einzeldrähten zusammengedrehten Leiterelementen mit Seil-bzw. Litzenstruktur sind die aus extrem kurzen feinen Metallfasern gesponnenen Leiterfäden weitaus weniger biegesteif. Als Folge hieraus vermogen sie in der Einbaulage innerhalb des Gurtkörpers den in ständigem Wechsel aufgezwungenen Verformungen auch besser zu folgen. Ihre höhere dynamische Beanspruchungst'ähigkeit läßt eine entsprechend längere Lebensdauer ohne die Gefahr vorzeitiger Ermüdungsbrüche erwarten.
  • Neben der verbesserten Biegetüchtigkeit ist als besonderer Vorteil aber noch der Fortfall aufwendiger Spleißverbindungen zu werten; denn die schnurartige Beschaffenheit der neuartigen Leiterelemente gestattet ess sie zum Herstellen geschlossener Schleifen durch einfaches Verknoten ihrer Enden miteinander zu verbinden.
  • Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausfühgungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung ist: Fig. 1 ein Teilstück eines Fördergurtes mit Uberwachungsinrichtung und Fig. 2 die Teilansicht eines Leiterelementes nach dem Ausschnitt II in Fig. 1 in vergrdßertem Maßstab.
  • Der gezeichnete Fördergurt ist als sogenannter Stahlseil-Fördergurt mit in Längsrichtung ohne gegenseitige Berührung parallel zueinander durchlaufenden endlos gemachten Drahtseilen 3 als den einzigen Festigkeitsträgern auEgeführt. Die Drahtseile sind in die Kernschicht des Gummi-Gurtkörpers in einer Ebene eingebettet und nehmen die im Förderbetrieb des Gurtes aus dem Antrieb und den Aufschlagbeanspruchungen herrührenden Längskräfte auf. Die Schnittzeichnung in Fig. 1 zeigt den Gurtabschnitt mit zum Teil unter die Drahtseile 3 abgeschälter Ober-und Kernschicht.
  • In die laufseitige Deckplatte des Fördergurtes unterhalb der Drahtseile 3 sind in größeren Längsabständen voneinander über die gesamte Gurtlänge verteilt in sich geschlossene Leiterschleifen 4 eingebettet. Im Betrieb des Fördergurtes wird durch Sendespulen 5 eine Wechselspannung in den Leiterschleifen induziert. Solange diese geschlossen sind, fließt in ihnen ein StromJder seinerseits ein auf Empfängerspulen 6 induktiv einwirkendes Magnetfeld aufbaut. Eine Unterbrechung in dem Leiterelement der Schleifen 4 dagegen hat das Ausbleiben des Abfragesignals in den Empfängerspulen 6 zur Folge. Einrichtungen dieser Art sind an sich bekannt. Brfindungsgemäß sind die zum Aufbauen der Leiterschleifen 4 verwendeten Fäden aus versponnenen metallischen Stapelfasern hergestellt, wie es in der vergrößerten Ausschnittzeichnung in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Zum Bilden der geschlossenen Schleifen genügt ein einfaches Verknoten der Fadenenden untereinander an einer beliebigen Stelle 14 des Schleifenumfanges.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: r; ) Fördergurt aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen mit eingebetteten Festigkeitsträgern und in dem Gurtkörper angeordneten elektrischen Leiterelementen, deren Leitfähigkeitszustand durch relativ zu dem bewegten Gurt feststehende Abtastmittel überprüfbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterelemente (4) aus zu Fäden versponnenen metallischen Stapelfasern hergestellt sind.
  2. 2. Fördergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelfasern einen Titer bis zu höchstens 3,0 den bei einer mittleren S-tapellänge in einer Größenordnung zwischen 20 und 40 mm aufweisen.
  3. 3. Fördergurt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterelemente (4) aus mehreren Fäden ein- oder mehrstufig zusammengedrehte Zwirne sind.
DE19782829933 1978-07-07 1978-07-07 Foerdergurt mit in dem gurtkoerper angeordneten elektrischen leiterelementen Withdrawn DE2829933A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332452A1 (de) * 1982-09-08 1984-03-08 Ergon Trans B.V., 7300 Apeldoorn Rohrpostanlage
DE3711916A1 (de) * 1987-04-09 1988-10-27 Haensel Otto Gmbh Vorrichtung zum erfassen und steuern des geradlaufs eines angetriebenen transportbands
DE19716612A1 (de) * 1997-04-21 1998-10-22 Raetz Walter Signalübertragungselement für den Einbau in elastomeren Fördereinrichtungen
DE19722673B4 (de) * 1997-05-30 2004-08-05 Contitech Transportbandsysteme Gmbh Leitfähige Schleife zur Einbettung in einen Gurt, Riemen, Fördergurt
DE10337397A1 (de) * 2003-04-17 2004-11-04 Gkd - Gebr. Kufferath Ag Gewebe mit magnetisch aktiven Fäden sowie Anordnung aus einem Oberband mit einem solchen Gewebe und einem Unterband
DE102006048747B3 (de) * 2006-10-12 2008-02-21 Gkd - Gebr. Kufferath Ag Prozessband zum Transportieren eines Guts durch einen Prozessraum, insbesondere zum Formieren eines Vlieses

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