DE2829792C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/02—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings
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- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
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- F16C17/10—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for both radial and axial load
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- F16C9/02—Crankshaft bearings
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- F16C2360/00—Engines or pumps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerscheibe gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei verschiedenen Maschinen wie beispielsweise einer
Kurbelwellenlageranordnung für Kraftfahrzeuge werden
Schublager verwendet, um die Bewegung zu begrenzen. Solche in
der Form von Lagerscheiben ausgebildete Schublager werden in
einen Hohlraum zwischen Kurbelwelle, Motorblock und Hauptdreh
lager eingesetzt, was eine Begrenzung der Bewegung entlang der
Längsachse der Kurbelwelle bewirkt. Die Lagerscheibe hat zwei
Seiten, wobei Lagermaterial im allgemeinen nur auf der einen
Seite vorgesehen ist und so eine Lagerfläche bildet. Eine
solche Lagerscheibe kann nun in unbeabsichtigter Weise falsch
eingesetzt werden, so daß die Lagerfläche nicht zur Kurbelwel
lenwange hinweist, sondern zu einer vom Motorblock gebildeten
Oberfläche. Dies kann zu einer Beschädigung der Kurbelwelle
wie auch der Lagerscheibe führen. Diese Problematik ist
bereits aus der DE-AS 23 18 140 bekannt. Dort wird durch die
spiegelbildliche Anordnung von Anlaufhalbringen mit nur einer
radial abgesetzten Nase zu beiden Seiten eines Lagerstegs oder
die asymmetrische Gestaltung von Anlaufhalbringen mit zwei
Nasen und entsprechenden Aussparungen eine Falschmontage eines
nur einseitig eine Laufschicht aufweisenden Anlaufhalbringes
ausgeschlossen. Aus der DE-OS 20 58 157 ist ferner ein
Axialgleitlager bekannt, welches eine Lagerscheibe verwendet,
die durch einen Vorsprung das Axialgleitlager gegen Verdrehen
sichert.
Ferner ist aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 26 35 061
ein Axialgleitlager bekannt, bei dem verschiedene Konstruk
tionen von mit Nasen versehenen Anlaufscheiben zum Einsatz
kommen. Dabei stehen die Nasen um ein größeres Maß als das
doppelte Axiallagerspiel gegenüber der Fläche der Tragseite
der Anlaufscheiben vor. Würde man daher die eine oder die
andere Anlaufscheibe zunächst falsch einsetzen, dann würde der
zwischen dem Gehäuse und einem Schenkel der Welle auf der
anderen Seite auszufüllende Hohlraum so eng, daß dort nicht
mehr die zweite Anlaufscheibe eingeführt werden könnte, so daß
ein Einbaufehler sofort zu erkennen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Lagerscheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in
einfacher Weise derart auszubilden, daß ein lagerichtiger
Einbau der Lagerscheibe sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer
Lagerscheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen vor.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung;
Fig. 2 eine isometrische Ansicht der Lagerscheibe gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht ähnlich der Fig. 1;
Fig. 4 eine isometrische Ansicht eines weiteren Ausführungs
beispiels der Erfindung;
Fig. 5 eine vergrößerte Axialschnittsansicht des Ausführungs
beispiels der Fig. 4; und
Fig. 6 eine vergrößerte Axialschnittsansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung ähnlich dem der Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine Kurbelwelle 10, ein Drehlager 12 und ein
Motorblock 14 gezeigt, die einen Hohlraum 16 definieren. Der
Block 14 besitzt einen Vorsprung 18, der sich zu einem Bund
19 und einer Wange 20 der
Kurbelwelle 10 hin erstreckt. Das Drehlager 12 liegt am Block
14 an und ist vorzugsweise mit diesem ausgerichtet (vgl. Fig. 3),
wobei sich ein Endteil 13 zu einer Stelle hin erstrecken kann,
die im ganzen mit dem Vorsprung 18 ausgerichtet ist (vgl. Fig.
5, 6). Die Form des Hohlraums 16 wird durch die Beziehung von
Lager 12, Kurbelwellenwange 20 und Block 14 beeinflußt.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist eine Lagerscheibe 21, vorzugsweise
ein Schublager im
Hohlraum 16 positioniert. Die Lagerscheibe 21 besitzt einen Körper
22, eine Lagerfläche 24, innere und äußere Umfänge 26, 28
und mindestens einen Vorsprung 30 benachbart zur Lager
fläche 24. Der Vorsprung 30 erstreckt sich vorzugsweise vom Außen
umfang 28 entgegengesetzt zum Innenumfang 26 nach
außen. Vorzugsweise besitzt der Vorsprung 30 eine kleinere Breite oder Axial
schnittsdimension "C" als der Körper 22 (dessen Breite oder Axialschnittdimension ist mit "B" in Fig. 3 bezeichnet) der Lagerscheibe 21. Der Vorsprung 30
erlaubt das Einsetzen der Scheibe 21 in
den Hohlraum 16, wobei die Lagerfläche 24 nur zur Kurbelwellen
wange 20 hin orientiert ist, welche den Hohlraum 16 definiert.
Der Vorsprung 30 verhindert so das Einsetzen auf irgendeine andere
Weise, dadurch, daß er am Ansatz 18 anstößt und verhindert,
daß der Körper 22 der Lagerscheibe 21 in den Hohlraum 16 eintritt.
Der Vorsprung 30 stößt an die Scheibenfläche 24, die vorzugs
weise eine Lagerfläche ist, an. Der Vorsprung 30 und die Schei
be 21 sind vorzugsweise aus Stahl, und die Lagerfläche 24 ist
vorzugsweise ein damit verbundenes Lagermaterial, wie beispiels
weise Aluminium. Der Vorsprung 30 ist mit einem vorgewählten Ab
stand gegenüber dem Motorblockansatz 18 angeordnet, wenn der
Scheibenkörper 22 und der Motorblock 14 aneinanderstoßen.
Die Lagerscheibe 21 besitzt eine bogenförmige, vorzugsweise halbkreis
förmige Gestalt und weist erste und zweite Endteile 32, 34 (Fig.
2, 4) auf. Die Endteile 32, 34 sind vorzugsweise verjüngt. Der
Vorsprung 30 ist vorzugsweise mit einem vorgewählten Abstand gegen
über den Endteilen 32, 34 angeordnet. Der Vorsprung 30 kann sich von
der Außenumfangsoberfläche 28 radial nach innen erstrecken, wobei
sich die beiden Oberflächen vom ersten Endteil 32 aus zum zweiten
Endteil 34 erstrecken. Es kann mehr als ein Vorsprung 30 vorgesehen
sein.
Gemäß den Fig. 4 bis 6 kann sich der Vorsprung 30 nach innen vom
Innenumfang 26 entgegengesetzt zum Außenumfang
28 erstrecken. Der Vorsprung 30 kann benachbart zur Lagerfläche 24
verjüngt, und der Körper 22 kann benachbart zum Vorsprung 30
verjüngt sein (Fig. 6).
Beim Zusammenbau setzt der Monteur das Schublager 21 in den Hohl
raum 16 ein, und zwar mit der Lagerfläche 24 benachbart zur Kurbel
wellenwange 20. Wenn der Monteur versucht, das Schublager (Lagerscheibe) 21 mit
der Lagerfläche 24 benachbart zum Motorblock 14 anzuordnen,
so stößt der Vorsprung 30 am Motorblockansatz 18 oder dem Dreh
lagerendteil 13 an und verhindert das unrichtige Einsetzen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung somit eine Lagerscheibe 21 mit einem
Körper 22, einer Lagerfläche 24 und einem sich vom Körper 22 aus
erstreckenden Vorsprung 30 vor, welch letzterer derart aufgebaut ist,
daß die Lagerscheibe 21 in einen vorgewählten Hohlraum 16 nur dann ein
gesetzt werden kann, wenn die Lagerfläche 24 in einer vorge
wählten Richtung orientiert ist.
Die Lagerscheibe 21 wird in den Hohlraum 16 eingesetzt, nachdem die
Kurbelwelle 10 in Lager 12 eingepaßt ist. Der Endteil 32 mit
der Lagerfläche 24 an der Wange 20 wird in den Raum 16 einge
setzt und das Lager wird um 180° verdreht oder gleitend bewegt,
bis Endteile 32 und 34 mit der Verbindungsfläche zwischen Block 14
und der kein Bezugszeichen tragenden Lagerkappe (in Fig. 1 unten)
ausgerichtet sind. Pro Seite ist eine Lagerscheibe 21 vorgesehen, wobei
die Drehung der Lagerscheibe 21 durch die Breite der Lagerkappe ver
hindert wird.
Claims (8)
1. Lagerscheibe für ein Axiallager, insbesondere Lager für
Kurbelwellen, wobei
- a) die bogenförmige Lagerscheibe in einen eine radialgelagerte Welle umgebenden Raum (16) einsetzbar ist, der zwischen einem feststehenden Gehäuse und einem von der Welle abstehenden Bund gebildet wird,
- b) die Lagerscheibe in einer am Gehäuse ausgebildeten zur Welle und zum Bund hin offenen Ringausnehmung gehalten ist, und mit einer Lagerfläche (24) am Bund anliegt, und
- c) von einer Umfangsfläche der Lagerscheibe ein Vorsprung (30) absteht, der mit dem Gehäuse derart zusammenwirkt, daß das Einsetzen der Lagerscheibe in den Raum (16) nur mit zum Bund weisender Lagerfläche möglich ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (30), im Axialschnitt gesehen, schmaler als die
Lagerscheibe ist und seine Breite ("C") ausgehend von der
Lagerfläche innerhalb der Lagerscheibenbreite ("B") liegt.
2. Lagerscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (30) von einer inneren Umfangsfläche (26) der
Lagerscheibe absteht.
3. Lagerscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (30) von einer äußeren Umfangsfläche (28) der
Lagerscheibe absteht.
4. Lagerscheibe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (24)
auch am Vorsprung (30) ausgebildet ist.
5. Lagerscheibe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (30)
benachbart zur Lagerfläche (24) verjüngt ist.
6. Lagerscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Endteile (32, 34) verjüngt
sind.
7. Lagerscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie benachbart zum Vorsprung (30)
verjüngt ist.
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CATERPILLAR INC., PEORIA, ILL., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |