DE2829116A1 - Antennenmast - Google Patents

Antennenmast

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DE2829116A1
DE2829116A1 DE19782829116 DE2829116A DE2829116A1 DE 2829116 A1 DE2829116 A1 DE 2829116A1 DE 19782829116 DE19782829116 DE 19782829116 DE 2829116 A DE2829116 A DE 2829116A DE 2829116 A1 DE2829116 A1 DE 2829116A1
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DE
Germany
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antenna
telescopic tubes
tube
antenna mast
roof
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Withdrawn
Application number
DE19782829116
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kroes
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1235Collapsible supports; Means for erecting a rigid antenna
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/28Combinations of substantially independent non-interacting antenna units or systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/02Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole
    • H01Q3/04Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole for varying one co-ordinate of the orientation

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Antennenmast für die Halterung
  • mehrerer, unabhängig voneinander verdreh- und feststellbarer Antennen, der in einem durch ein Dach gehendes und an der Unterseite desselben bef-estigtes Mantelrohr drehbar gelagert ist.
  • In der Regel sind die für den Radio- und Fernsehempfang geeigneten Antennen auf dem Dach eines Hausesan einem aus einem einzigen Rohr bestehenden Antennenmast befestigt, wodurch nur diejenigen Sendestationen einwandfrei empfangen werden, auf die die Antennen fest eingestellt sind. Um hier in gewissem Grade Abhilfe zu schaffen, ist es bereits üblich, einen aus einem feststehenden Außenrohr und einem darin drehbeweglich gelagerten Innenrohr zusammengesetzten Antennenmast zu verwenden, bei dem auf dem Außenrohr übereinander die verschiedenen, auf die einzelnen Sendestationen ausgerichteten Fernsehantennen angebracht sind, und das Innenrohr an seinem über das Außenrohr vorstehenden Ende die Radioantenne trägt, die über einen mit dem unteren Ende des Innenrohres verbundenen Peilroto auf die gewünschte Rundfunksendestation einstellbar ist In der Praxis hat es sich allerdings gezeigt, daß die Festinstallation der Fernsehantennen insofern nachteilig ist, als trotz vorhandener Empfangsmöglichkeit mehrerer Sendestationen durch die gleiche Fernsehantenne, was insbesondere in Grenzgebieten zwischen verschiedenen Ländern gegeben ist, immer nur eine einzige, nämlich die einmal angepeilte Sendestation mit dieser Fernsehantenne empfangen werden kann. Zwar wäre es zur Behebung dieses Mangels möglich, eine der Anzahl der empfangsfähigen Sendestationen entsprechende Anzahl Fernsehantennen an dem Antennenmast zu befestigen, jedoch würde hierdurch ein von der Optik her nicht ansprechender Fernsehantennenmast entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einenAntennenmast der eingangsgenannten Art konstruktiv möglichst einfach zu gestalten und das selbsttätige Einpeilen der einzelnen Antennen auf die ihnen zugeordneten Sendestationen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere, teleskopartig ineinander gesteckte und relativ zueinander verdrehbare Rohre durch das Mantelrohr geführt sind, deren oberhalb des Daches liegende freie Enden jeweils eine bestimmte Antenne tragen und deren unterhalb des Daches liegende Enden jeweils über eine entsprechende Kupplung mit einem an einem Elektromotor angeschlossenen Getriebe verbunden sind.
  • Um eine witterungsgeschützte Anordnung des Antennenkabels zu erreichen, verläuft in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das mit den einzelnen Antennen verbundene Antennenkabel innerhalb des zentralen Rohres der teleskopartigen Rohre und tritt unterhalb des unteren Endes des Mantelrohres aus den teleskopartigen Rohren aus. Zweckmäßigerweise sind hierbei sämtliche teleskopartigen Rohre lediglich um 1800 im und entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn drehbar ausgebildet, wodurch eine Überbelastung des Antennenkabels während der Drehbewegung der einzelnen Rohre ausgeschlossen ist.
  • Zum sicheren Schutz der in den Rohren befindlichen Lagern gegen Witterungseinflüsse sind in Weiterbildung der Erfindung sowohl die obere Öffnung des Mantelrohres als auch die oberen Öffnungen der teleskopartigen Rohre mit Ausnahme des zentralen Rohres jeweils durch eine entsprechende, an dem nächstliegenden Rohr befestigte Schutzkappe abgedeckt, und die obere Öffnung des zentralen Rohres ist durch eine darauf angeordnete Antenne verschlossen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die einzelnen Kupplungen für die teleskopartigen Rohre als Magnetkupplungen ausgeführt und mit dem Getriebe zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt. Auf diese Weise wird nur ein verhältnismäßig kleiner Einbauraum unterhalb des Daches benötigt.
  • Um eine möglichst einfache Ansteuerung der einzelnen Rohre zu erzielen, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einerseits die Kupplung des die Radioantenne tragenden zentralen Rohres und der Elektromotor über eine Steuerleitung mit einem in einem Radio eingebauten Mikroprozeßrechner und andererseits die Kupplungen der übrigen teleskopartigen Rohre, die verschiedene Fernsehantennen tragen, und der Elektromotor über eine Steuerleitung mit einem in ein Fernsehgerät eingebauten Mikroprozeßrechner verbunden.
  • Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil besteht darin, daß jede Antenne des Antennenmastes zum Einpeilen einer Sendestation verdreht werden kann, wodurch demnach mit jeder Antenne sämtliche Sendestationen empfangen werden können, die mit der gleichen Frequenz arbeiten. Wird beispielsweise im Fernsehgerät das 1. Programm für Deutschland gewählt, dann steuert der Mikroprozeßrechner des Fernsehgerätes solange den Suchlauf des die zugehörige VHF-Antenne tragenden Rohre des Antennenmastes durch Einschaltung des Elektromotors und der zugehörigen Kupplung bis die optimale Einpeilung der Sendestation erreicht ist. Bei einer beispielsweise anschließend erfolgenden Wahl des ersten Programm der Niederlande stellt sich dann diese VHF-Antenne über die Steuerung des Mikroprozeßrechners automatisch optimal auf den Empfang der niederländischen Sendestation ein. Ebenso stellen sich die anderen Antennen selbsttätig auf die gewählten zugehörigen Sendestationen ein.
  • Ein Antennenmast nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch ein Dach mit einem daran befestigten Antennenmast gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Antennenmast 1 setzt sich aus dem Mantelrohr 2, an dem gegebenenfalls eine Antenne stationär befestigt ist, und den teleskopartig darin ineinandergesteckten, relativ zueinander verdrehbaren Rohren 3, 4 und 5 zusammen. Das durch das Dach 6 geführte Mantelrohr 2 ist einerseits mittels der Rohrschelle 7 an dem Seitenbalken8 des Daches 6 und andererseits mittels der Rohrschelle 9 an dem Querbalekn 10 des Daches 6 befestigt. Die Durchstecköffnung 11 des Mantelrohres 2 durch das Dach 6 ist oberhalb des Daches 6 durch einen an dem Mantelrohr 2 eng anliegenden Ringkragen 12 abgedichtet.
  • Innerhalb des Mantelrohres 2 befindet sich das in dem Lager 13 geführte Rohr 3, dessen oberes freies Ende in einem bestimmten Abstand über die Öffnung 14 des Mantelrohres 2 vorsteht. Dieses freie Ende des Rohres 3 trägt die UHF-Antenne 15. Kurz oberhalb des Austritts des Rohres 3 aus dem Mantelrohr 2 ist an diesem eine die Öffnung 14 des Mantelrohres 2 übergreifende Schutzkappe 16 angeordnet.
  • Durch das Rohr 3 ist mit Hilfe des Lagers 17 das Rohr 4 geführt, dessen oberes freies Ende in einem bestimmten Abstand über die Öffnung 18 des Rohres 3 hinausragt. Das freie Ende dieses Rohres 4 trägt die VHF-Antenne 19. Zur Abdeckung der Öffnung 18 des Rohres 3 dient eine kurz oberhalb derselben an dem Rohr 4 angebrachte Schutzkappe 20. Durch das Rohr 4 ist das sich an dem Lager 21 abstützende Rohr 5 geführt, dessen freies Ende in einem bestimmten Abstand über die Öffnung 22 des Rohres 4 vorsteht. Die Öffnung 22 des Rohres 4 ist durch eine kurz oberhalb derselben an dem zentralen Rohr 5 angebrachten Schutzkappe 23 abgedichtet. Auf der oberen Öffnung 24 des zentralen Rohres 5 befindet sich die LMKU-Antenne 25. Diese LMKU-Antenne 25 dient dem Radioempfang, während die VHF-Antenne 19 und die UHF-Antenne 15 dem Fernsehempfang dienen.
  • Das Mantelrohr 2 endet kurz unterhalb des Querbalkens 10 des Daches 6 und ist über eine Leitung 26 geerdet. Die Rohre 3, 4, 5 treten stufenförmig aus dem Mantelrohr 2 aus, wobei zwischen dem Rohr 3 und dem Rohr 4 ein Lager 27 und zwischen dem Rohr 4 und dem Rohr 5 ein Lager 28 vorgesehen ist. Das untere Ende des zentralen Rohres 5 stützt sich in einem Lager 29 ab. Die stufenförmigen Enden der Rohre 3, 4, 5 sind von entsprechenden magnetischen Kupplungen 30, 31, 32 umgeben, welche zu einer Baueinheit mit einem Getriebe 33 zusammengefaßt sind,an das ein Elektromotor 34 angeflanscht ist. Der Elektromotor 34 und das Getriebe 33 sind über eine Halterung 35 mit dem Querbalken 10 des Daches 6 verbunden. Von der Kupplung 32 des Rohres 3 und der Kupplung 31 des Rohres 4 sowie von dem Elektromotor 34 führt eine Steuerleitung 36 zu einem in ein Fernsehgerät 37 eingebauten Mikroprozeßrechner 38.
  • Des weiteren geht von der Kupplung 30 des Rohres 5 und dem Elektromotor 34 eine Steuerleitung 39 zu einem in ein Radiogerät 40 eingebauten Mikroprozeßrechner 41. Die einzelnen Antennen 15, 19, 25 des Antennenmastes 1 sind über durch das zentrale Rohr 5 geführte, entsprechende Antennenkabel 42, die unterhalb des unteren Endes des Mantelrohres 2 aus entsprechenden Öffnungen der Rohre 3, 4, 5 austreten, an eine Antennenweiche 43 angeschlossen. Von der Antennenweiche 43 geht ein Anschlußkabel 44 zu der Anschlußbuchse 45, von der aus entsprechende Antennenkabel 46, 47 für den Langewelle-, Mittelwelle-und Kurzwellenempfang und den Ultrakurzwellenempfang zu dem Radiogerät 40 und weitere Antennenkabel 48, 49 für den UHF-Empfang und den VHF-Empfang zu dem Fernsehgerät 37 führen.

Claims (7)

  1. Antennenmast PATENTANSPRÜCHE 1. Antennenmast für die Halterung mehrerer, unabhängig voneinander verdreh- und feststellbarer Antennen, der in einm durch ein Dach gehendes und an der Unterseite desselben befestigtes Mantelrohr drehbar gelagert ist, dadurch gekennze ichne t daß mehrere, teleskopartig ineinander gesteckte und relativ zueinander verdrehbare Rohre (3, 4, 5) durch das Mantelrohr (2) geführt sind, deren oberhalb des Dacher (6) liegende freien Enden jeweils eine bestimmte Antenne (15, 19, 25) tragen und deren unterhalb des Dacher (6) liegende Enden jeweils über eine entsprechende Kupplung (30, 31, 32) mit einem an einen Elektromotor (34) angeschlossenen Getriebe (33) verbunden sind.
  2. 2. Antennenmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß innerhalb des zentralen Rohres (5) der teleskopartigen Rohre (3, 4, 5) ein mit den einzelnen Antennen (15, 19, 25) verbundenes Antennenkabel (42) verläuft, das unterhalb des unteren Endes des Mantelrohres (2) aus den teleskopartigen Rohren (3, 4, 5) austritt.
  3. 3. Antennenmast nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche teleskopartigenRohre (3, 4, 5) lediglich um 1800 im und entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn drehbar ausgebildet sind.
  4. 4. Antennemast nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die obere Öffnung (14) des Mantelrohres (2) als auch die oberen Öffnungen (18, 22) der teleskopartigen Rohre (3, 4) mit Ausnahme des zentralen Rohres (5) jeweils durch eine entsprechende an dem nächstliegenden Rohr befestigte Schutzkappe (16, 20, 23) abgedeckt sind, und daß die obere Öffnung (24) des zentralen Rohres (5) durch eine darauf angeordnete Antenne (25) verschlossen ist.
  5. 5. Antennenmast nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kupplungen (30, 31, 32) für die teleskopartigen Rohre- (3, 4, 5) als Magnetkupplung-en-ausgeführt und mit dem Getriebe (33) zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt sind.
  6. 6. Antennenmast nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennze i c h ne t, daß die Kupplung (30) des die Radio-Antenne tragenden zentralen Rohres (5) und der Elektromotor (34) über eine Steuerleitung (39) mit einem in ein Radiogerät (40) eingebauten Mikroprozeßrechner (41) verbunden sind.
  7. 7. Antennenmast nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch geke nnze ichnet, daß die Kupplungen (31, 32) der übrigen teleskopartigen Rohre (3, 4) die die verschiedenen Fernsehantennen (15, 19) tragen und der Elektromotor (34) über eine Steuerleitung (36) mit einem in ein Fernsehgerät (37) eingebauten Mikroprozeßrechner (38) verbunden sind.
DE19782829116 1978-07-03 1978-07-03 Antennenmast Withdrawn DE2829116A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058893A1 (de) * 1981-02-25 1982-09-01 Salzgitter Maschinen und Anlagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zur vertikalen Halterung mehrerer unabhängig voneinander verschwenkbarer Geräte
FR2555820A1 (fr) * 1983-11-28 1985-05-31 Lerc Lab Etudes Rech Chim Mat pouvant supporter au moins deux dispositifs orientables et elements constituant ce mat
EP2408060A1 (de) * 2010-07-13 2012-01-18 Telnet Redes Inteligentes S.A. Nachgeahmte und ausziehbare Telekommunikationsantenne
GB2557629A (en) * 2016-12-13 2018-06-27 Bae Systems Plc Antenna arrangement

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