DE2828115A1 - Verfahren und anlage zur aufbereitung von toxischen muellsickerwaessern - Google Patents

Verfahren und anlage zur aufbereitung von toxischen muellsickerwaessern

Info

Publication number
DE2828115A1
DE2828115A1 DE19782828115 DE2828115A DE2828115A1 DE 2828115 A1 DE2828115 A1 DE 2828115A1 DE 19782828115 DE19782828115 DE 19782828115 DE 2828115 A DE2828115 A DE 2828115A DE 2828115 A1 DE2828115 A1 DE 2828115A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
sludge
decanting
salts
iii
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782828115
Other languages
English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinmann & Ittig U Co KG GmbH
Original Assignee
Steinmann & Ittig U Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steinmann & Ittig U Co KG GmbH filed Critical Steinmann & Ittig U Co KG GmbH
Priority to DE19782828115 priority Critical patent/DE2828115A1/de
Publication of DE2828115A1 publication Critical patent/DE2828115A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1205Particular type of activated sludge processes
    • C02F3/1215Combinations of activated sludge treatment with precipitation, flocculation, coagulation and separation of phosphates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • C02F1/5281Installations for water purification using chemical agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1205Particular type of activated sludge processes
    • C02F3/1231Treatments of toxic sewage
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1236Particular type of activated sludge installations
    • C02F3/1242Small compact installations for use in homes, apartment blocks, hotels or the like
    • C02F3/1247Small compact installations for use in homes, apartment blocks, hotels or the like comprising circular tanks with elements, e.g. decanters, aeration basins, in the form of segments, crowns or sectors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/20Controlling water pollution; Waste water treatment
    • Y02A20/208Off-grid powered water treatment
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Water Treatment By Sorption (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von
  • toxischen Müllsickerwässern Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zur Aufbereitung von toxischen Müllsickerwässern (und von ähnlich zusammengesetzten Wässern) - wobei die Rohwässer zunächst einer Fällungsreaktion unterworfen werden und danach eine Dekantierung durchgeführt wird. Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens. -Müllsickerwässer bezeichnet die Sickerwässer von Mülldeponien u. dgl.
  • Bei der Behandlung von Kommunalen und Industrie-Abwässern arbeitet die Praxis unter anderem mit alkalischen Fällungs- und Adsorptionsmitteln bzw. Absorptionsmitteln. Versuche, entsprechend auch toxische Müllsickerwässer zu behandeln, so daß sie ohne weiteres in einen Vorfluter oder in eine biologische Abwasseraufbereitungsanlage eingeleitet werden können, führten nicht zum Erfolg. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Anlage zur Aufbereitung von toxischen Müllsickerwässern (und von ähnlich zusammengesetzten Wässern) anzugeben, mit dem diese Wässer so behandelt werden können, daß der Schlamm als neutraler Schlamm der üblichen Schlammverwertung und die geklärten Wässer hinter der Dekantierung einem Vorfluter oder unmittelbar einer biologischen Abwasseraufbereitung zugeführt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß den Rohwässern als Fällungsmittel Fe(III)-Salze und außerdem Aktivkohle beigemischt werden sowie die Mischung unter Umrühren einer ausreichenden Reaktionszeit unterworfen wird, und daß im Anschluß daran die Mischung dekantiert wird, wonach die geklärten Wässer aus der Dekantierung in den Vorfluter einer Abwasseranlage oder unmittelbar einer biologischen Reinigungsstufe, der Schlamm aus der Dekantierung der üblichen Schlammverwertung zugeführt werden. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung verfährt man so, daß die Mischung vor der Dekantierung mit Kalkmilch neutralisiert und der dann neutral anfallende Schlamm der Schlammverwertung zugeführt wird. Man kann aber auch den Schlamm neutralisieren und ihn danach der Schlammverwertung zuführen. - Die Erfindung nutzt die überraschende Tatsache, daß bei Durchführung einer Fällungsreaktion mit Fe(III)-Salzen im sauren Bereich bei gleichzeitiger Zugabe von Aktivkohle die toxischen Müllsickerwässer von Mülldeponien ohne Schwierigkeiten so aufbereitet werden können, daß die geklärten Wässer hinter der Dekantierung einem Vorfluter oder einer biologischen Abwasserreinigung zuführbar sind, während der Schlamm der Schlammverwertung zugeführt werden kann. Allerdings kann es vorkommen, daß eine einmalige Behandlung im Sinne der obigen Ausführungen nicht ausreicht. Für diesen Fall empfiehlt die Erfindung, daß die Rohwässer in einer vorgeschalteten Stufe mit Fe(III)-Salzen so behandelt werden, daß sich ein pH-Wert zwischen 3 und 6 einstellt. Danach werden die so voreingestellten Rohwässer in der beschriebenen Weise weiter behandelt. Das kann diskontinuierlich oder auch so geschehen, daß die Zugabe der Fe(III)-Salze sowie der Aktivkohle, die Neutralisation, die Dekantierung und der Abzug der geklärten Wässer sowie der Schlammabzug kontinuierlich im Durchlaufverfahren erfolgen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, in den Verfahrensstufen, in denen eine Trennung fest/flüssig erfolgt, mit Flotation zu arbeiten.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anlage zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, die sich durch kompakte Bauweise und einfache Betriebsweise bei einfacher Wartung auszeichnet. Diese Anlage ist gekennzeichnet durch einen zylindrischen Zentralbehälter und einen umgebenden Ringbehälter mit mehreren Ringsegmentkammern, wobei in eine erste Ringsegmentkammer des Ringbehälters Fe(III)-Salze und Aktivkohle dem zu behandelnden Wasser beimischbar sind, wobei in eine zweite nachgeschaltete Ringsegmentkammer, die als Dekantierkammer ausgebildet und an die erste Ringsegmentkammer per Überlauf angeschlossen ist, Kalkmilch einführbar ist, und wobei endlich der Zentralbehälter als Schlammbehälter mit Schlammabzug ausgebildet und an die Dekantierkammer mittels Schlammpumpe angeschlossen ist. Handelt es sich um eine solche Ausführung der Anlage, bei der zunächst in der schon angegebenen Weise eine Vorbehandlung der Rohwässer mit Fe(III)-Salzen erfolgt, so empfiehlt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß der ersten Ringsegmentkammer eine im Ringbehälter abgeteilte Vorbehandlungskammer vorgeschaltet ist, die an die erste Ringsegmentkammer mittels Überlauf angeschlossen ist, und daß in die Vorbehandlungskammer das Rohwasser sowie Fe(III)-Salze einführbar sind. Andererseits besteht die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß der Dekantierkammer eine im Ringbehälter abgeteilte Nachbehandlungskammer nachgeschaltet ist, die als biologische Abbaukammer für das aus der Dekantierkammer mittels Überlauf in die biologische Abbaukammer abfließende geklärte Wasser ausgebildet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in anlagentechnischer Hinsicht jedenfalls dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmentkammern im Bereich des Einlaufs für das zu behandelnde Wasser und für die Behandlungsmittel Mischeinrichtungen aufweisen. Den Einrichtungen für die Einführung der Fe(III)-Salze und/oder der Aktivkohle und/oder der Kalkmilch sind zweckmäßigerweise Meß- und Dosiervorrichtungen zugeordnet.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens optimale Reinigungsleistung erreicht wird. Das zeigt ein Beispiel: Müllsickerwässer mit KMnO4-Werten von über 2000 mg pro 1 können nach Behandlung im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem KMnO4 von unter 200 mg pro 1 sowie einem BSB5-Gehalt von 20 mg pro 1 direkt in den Vorfluter eingeleitet werden, da die aufbereiteten Müllsickerwässer keine toxische Wirkung auf Mikroorganismen mehr zeigen. Es können folglich auch weitaus höher konzentrierte Müllsickerwässer auf diese Weise entgiftet und gereinigt werden und ggf. einer biologischen Reinigung zugeführt werden. Die erfindungsgemäße Arbeitsweise befindet sich von Anfang an im aeroben Bereich, was für eine nachzuschaltende biologische Behandlung günstig ist. Arbeitet man zum Zwecke der Durchmischung mit Druckluft, so ergibt sich ein weiterer Vorteil, weil infolge dieser Belüftung auch die Kohlendioxidentfernung unterstützt wird, welches aus den Hydrogencarbonaten der Sickerwässer freigesetzt wird. Der so eingeleiteten biogenen Entkalkung ist vermutlich aufgrund der sehr feinen Karbonat- und Sulfatfällung auch ein Teil der Reinigungswirkung zuzuschreiben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 den Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
  • Die in den Figuren dargestellte Anlage dient zur Aufbereitung von toxischen Müllsickerwässern und von ähnlich zusammengesetzten Abwässern. Zur Anlage gehört im grundsätzlichen Aufbau ein zylindrischer Zentralbehälter 1 und ein umgebender Ringbehälter 2.
  • Der umgebende Ringbehälter 2 besitzt mehrere Kammern. Zumindest ist eine erste Ringsegmentkammer 3 vorgesehen, in der Fe(III)-Salze und Aktivkohle in die zu behandelnden Wässer einführbar sind. Das geschieht über entsprechende Leitungen 4, 5 und entsprechende Mischvorrichtungen. Es gehört dazu fernerhin zumindest eine zweite Ringsegmentkammer die als Dekantierkammer 6 ausgebildet und an die erstgenannte Ringsegmentkammer 3 per überlauf 7 angeschlossen ist. In diese zweite Ringsegmentkammer 6 ist außerdem Kalkmilch einführbar. Der Zentralbehälter 1 ist als Schlammbehälter mit Schlammabzug 8 ausgebildet und an die Dekantierkammer 6 mittels Schlammpumpe 9 angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der erstgenannten Ringsegmentkammer 3 eine im Ringkanal abgeteilte Vorbehandlungskammer 1o vorgeschaltet.
  • Diese ist an die erstgenannte Ringsegmentkammer 3 mittels Überlauf 11 angeschlossen. In diese Vorbehandlungskammer 10 wird das zu behandelnde Rohwasser eingeführt, wobei Fe(III)-Salze beigemischt werden, und zwar über die eingezeichnete Rohrleitung 12 mit anschließender Mischeinrichtung. Das geschieht so, daß sich in den Wässern ein pH-Wert von 3 bis 6 einstellt.
  • Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung der Dekantierkammer 6 eine im Ringbehälter abgeteilte Nachbehandlungskammer 13 nachgeschaltet.
  • Diese ist als biologische Abbaukammer für das aus der Dekantierkammer 6 mittels überlauf 14 abfließende Wasser ausgebildet.
  • Das behandelte Wasser kann bei 15 abgezogen und einem Vorfluter zugeführt werden. Alle Ringsegmentkammern besitzen im Bereich des Einlaufs für die zu behandelnden Wässer bzw. für die Behandlungsmittel entsprechende Mischeinrichtungen 16. Den Einrichtungen für die Einführung der Fe(III)-Salze und/oder der Aktivkohle bzw. der Kalkmilch sind entsprechende Meß- 17 und Dosiereinrichtungen 18 zugeordnet.

Claims (9)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zur Aufbereitung von toxischen Müllsickerwässern und von ähnlich zusammengesetzten Abwässern, - wobei die Rohwässer zunächst einer Fällungsreaktion unterworfen werden und danach eine Dekantierung durchgeführt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß den Rohwässern als Fällungsmittel Fe(III)-Salze und außerdem Aktivkohle beigemischt werden sowie die Mischung unter Umrühren einer ausreichenden Reaktionszeit unterworfen wird, und daß im Anschluß daran die Mischung dekantiert wird, - wonach die geklärten Wässer aus der Dekantierung in den Vorfluter einer Abwasseranlage oder unmittelbar einer biologischen Reinigungsstufe, der Schlamm der üblichen Schlammverwertung zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung vor der Dekantierung mit Kalkmilch neutralisiert und der neutral anfallende Schlamm der Schlammverwertung zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm neutralisiert und danach der Schlammverwertung zugeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohwässer in einer vorgeschalteten Stufe mit Fe(III)-Salzen so behandelt werden, daß sich ein pH-Wert zwischen 3 und 6 einstellt,
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe der Fe(III)-Salze sowie der Aktivkohle, die Neutralisation, die Dekantierung und der Abzug der geklärten Wässer sowie der Schlammabzug kontinuierlich erfolgen.
  6. 6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Zentralbehälter (1) und einen umgebenden Ringbehälter (2) mit mehreren Ringsegmentkammern, wobei in eine erste Ringsegmentkammer (3) des Ringbehälters (2) Fe(III)-Salze und Aktivkohle einmischbar sind, wobei in eine nachgeschaltete Ringsegmentkammer, die als Dekantierkammer (6) ausgebildet und an die erstgenannte Ringsegmentkammer (3) per Überlauf (7) angeschlossen ist, Kalkmilch einführbar ist, wobei endlich der Zentralbehälter (1) als Schlammbehälter mit Schlammabzug (8) ausgebildet und an die Dekantierkammer (6) mittels Schlammpumpe (9) angeschlossen ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannten Ringsegmentkammer (3) eine im Ringbehälter (2) abgeteilte Vorbehandlungskammer (10) vorgeschaltet ist, die an die erstgenannte Ringsegmentkammer (3) mittels Überlauf (11) angeschlossen ist, und daß in die Vorbehandlungskammer (10) das Rohwasser sowie Fe(III)-Salze einführbar sind.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekantierkammer (6) eine im Ringbehälter (2) abgeteilte Nachbehandlungskammer (13) nachgeschaltet ist, die als biologische Abbaukammer für das aus der Dekantierkammer (6) mittels überlauf (14) abfließende Wasser ausgebildet ist.
  9. 9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmentkammern (3, 6, lo, 13) im Bereich des Einlaufs für zu behandelnde Wasser bzw. für die Behandlungsmittel Mischeinrichtungen (16) aufweisen.
    lo. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Einrichtungen (4, 5) für die Einführung der Fe(III)-Salze und/oder der Aktivkohle und/oder der Kalkmilch Meß- und Dosiereinrichtungen (17, 18) zugeordnet sind.
DE19782828115 1978-06-27 1978-06-27 Verfahren und anlage zur aufbereitung von toxischen muellsickerwaessern Ceased DE2828115A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782828115 DE2828115A1 (de) 1978-06-27 1978-06-27 Verfahren und anlage zur aufbereitung von toxischen muellsickerwaessern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782828115 DE2828115A1 (de) 1978-06-27 1978-06-27 Verfahren und anlage zur aufbereitung von toxischen muellsickerwaessern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2828115A1 true DE2828115A1 (de) 1980-01-03

Family

ID=6042866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782828115 Ceased DE2828115A1 (de) 1978-06-27 1978-06-27 Verfahren und anlage zur aufbereitung von toxischen muellsickerwaessern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2828115A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0196402A2 (de) * 1985-03-21 1986-10-08 Occidental Chemical Corporation Entfernung von Dioxinen, PCB-Verbindungen und anderen organischen halogenierten Verbindungen aus Abwasser
DE4101332A1 (de) * 1991-01-18 1992-07-23 Ibo W Grimmel Abwassertechnik Vorrichtung zum reinigen von abwasser
EP0609641A1 (de) * 1993-02-04 1994-08-10 Sulzer Chemtech AG Einrichtung und Verfahren zum weitergehenden Reinigen von Ablaufwasser aus einer biologischen Kläranlage
CN113636676A (zh) * 2020-08-31 2021-11-12 苏州维斯勒姆智能科技有限公司 用于垃圾杀菌除臭的高效净化装置

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0196402A2 (de) * 1985-03-21 1986-10-08 Occidental Chemical Corporation Entfernung von Dioxinen, PCB-Verbindungen und anderen organischen halogenierten Verbindungen aus Abwasser
EP0196402A3 (en) * 1985-03-21 1987-10-28 Occidental Chemical Corporation Removal of dioxins, pcb's and other halogenated organic compounds from wastewater
DE4101332A1 (de) * 1991-01-18 1992-07-23 Ibo W Grimmel Abwassertechnik Vorrichtung zum reinigen von abwasser
EP0609641A1 (de) * 1993-02-04 1994-08-10 Sulzer Chemtech AG Einrichtung und Verfahren zum weitergehenden Reinigen von Ablaufwasser aus einer biologischen Kläranlage
CN113636676A (zh) * 2020-08-31 2021-11-12 苏州维斯勒姆智能科技有限公司 用于垃圾杀菌除臭的高效净化装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0110240B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von im Abwasser vorhandenen Schwermetallen
DE3032882A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur biologischen reinigung von abwasser
DE1442368A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Verunreinigungen in geloester Form enthaltenden Fluessigkeiten
DE309352T1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erhoehung des schlammgehaltes in abwasserklaeranlagen.
DE69426485T2 (de) Verfahren und System zur Behandlung von verunreinigtem Wasser
EP0119430A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur anaeroben biologischen Reinigung von Abwasser
EP1531123B1 (de) Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von Abwässern auf Schiffen
DE4331927C2 (de) Verfahren zur biochemischen Entfernung von Stickstoff und Phosphor aus Abwasser
DE2828115A1 (de) Verfahren und anlage zur aufbereitung von toxischen muellsickerwaessern
EP0087127B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Reinigung von phosphathaltigem Abwasser
DE2803759A1 (de) Anlage fuer die aufbereitung von abwasser nach dem belebtschlammverfahren
DE3507388A1 (de) Verfahren fuer die reinigung von abwasser
DE3305802A1 (de) Abwasseraufbereitungsverfahren
DE4402442C2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Abwasserreinigung in Tropfkörperanlagen
DE1956923A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Wasser
DE19848346C2 (de) Flotationsverfahren zum Rückhalten von in Wasser suspendierten, Biomasse bildenden Mikroorganismen in einem Becken
DE3150902A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur biologischen reinigung von abwasser
DE69614286T2 (de) Verfahren und Anlage zur Behandlung von fettigen Abfällen
EP0087092B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Reinigung von phosphathaltigem Abwasser
DE2526095B2 (de) Verfahren zum Reinigen von Abwässern, insbesondere von öl- und fetthaltigen Abwässern
DE3724419A1 (de) Verfahren zur reinigung von abwasser
DE10015441A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von biologischem Schwimmschlamm
EP0285616A1 (de) Vorrichtung zur biologischen abwasserreinigung
DE3917415A1 (de) Verfahren zur reinigung von abwasser
DD142870A1 (de) Reinigung oel-und fetthaltiger abwaesser

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8131 Rejection