DE2828115A1 - Verfahren und anlage zur aufbereitung von toxischen muellsickerwaessern - Google Patents
Verfahren und anlage zur aufbereitung von toxischen muellsickerwaessernInfo
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Description
- Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von
- toxischen Müllsickerwässern Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zur Aufbereitung von toxischen Müllsickerwässern (und von ähnlich zusammengesetzten Wässern) - wobei die Rohwässer zunächst einer Fällungsreaktion unterworfen werden und danach eine Dekantierung durchgeführt wird. Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens. -Müllsickerwässer bezeichnet die Sickerwässer von Mülldeponien u. dgl.
- Bei der Behandlung von Kommunalen und Industrie-Abwässern arbeitet die Praxis unter anderem mit alkalischen Fällungs- und Adsorptionsmitteln bzw. Absorptionsmitteln. Versuche, entsprechend auch toxische Müllsickerwässer zu behandeln, so daß sie ohne weiteres in einen Vorfluter oder in eine biologische Abwasseraufbereitungsanlage eingeleitet werden können, führten nicht zum Erfolg. Hier setzt die Erfindung ein.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Anlage zur Aufbereitung von toxischen Müllsickerwässern (und von ähnlich zusammengesetzten Wässern) anzugeben, mit dem diese Wässer so behandelt werden können, daß der Schlamm als neutraler Schlamm der üblichen Schlammverwertung und die geklärten Wässer hinter der Dekantierung einem Vorfluter oder unmittelbar einer biologischen Abwasseraufbereitung zugeführt werden können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß den Rohwässern als Fällungsmittel Fe(III)-Salze und außerdem Aktivkohle beigemischt werden sowie die Mischung unter Umrühren einer ausreichenden Reaktionszeit unterworfen wird, und daß im Anschluß daran die Mischung dekantiert wird, wonach die geklärten Wässer aus der Dekantierung in den Vorfluter einer Abwasseranlage oder unmittelbar einer biologischen Reinigungsstufe, der Schlamm aus der Dekantierung der üblichen Schlammverwertung zugeführt werden. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung verfährt man so, daß die Mischung vor der Dekantierung mit Kalkmilch neutralisiert und der dann neutral anfallende Schlamm der Schlammverwertung zugeführt wird. Man kann aber auch den Schlamm neutralisieren und ihn danach der Schlammverwertung zuführen. - Die Erfindung nutzt die überraschende Tatsache, daß bei Durchführung einer Fällungsreaktion mit Fe(III)-Salzen im sauren Bereich bei gleichzeitiger Zugabe von Aktivkohle die toxischen Müllsickerwässer von Mülldeponien ohne Schwierigkeiten so aufbereitet werden können, daß die geklärten Wässer hinter der Dekantierung einem Vorfluter oder einer biologischen Abwasserreinigung zuführbar sind, während der Schlamm der Schlammverwertung zugeführt werden kann. Allerdings kann es vorkommen, daß eine einmalige Behandlung im Sinne der obigen Ausführungen nicht ausreicht. Für diesen Fall empfiehlt die Erfindung, daß die Rohwässer in einer vorgeschalteten Stufe mit Fe(III)-Salzen so behandelt werden, daß sich ein pH-Wert zwischen 3 und 6 einstellt. Danach werden die so voreingestellten Rohwässer in der beschriebenen Weise weiter behandelt. Das kann diskontinuierlich oder auch so geschehen, daß die Zugabe der Fe(III)-Salze sowie der Aktivkohle, die Neutralisation, die Dekantierung und der Abzug der geklärten Wässer sowie der Schlammabzug kontinuierlich im Durchlaufverfahren erfolgen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, in den Verfahrensstufen, in denen eine Trennung fest/flüssig erfolgt, mit Flotation zu arbeiten.
- Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anlage zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, die sich durch kompakte Bauweise und einfache Betriebsweise bei einfacher Wartung auszeichnet. Diese Anlage ist gekennzeichnet durch einen zylindrischen Zentralbehälter und einen umgebenden Ringbehälter mit mehreren Ringsegmentkammern, wobei in eine erste Ringsegmentkammer des Ringbehälters Fe(III)-Salze und Aktivkohle dem zu behandelnden Wasser beimischbar sind, wobei in eine zweite nachgeschaltete Ringsegmentkammer, die als Dekantierkammer ausgebildet und an die erste Ringsegmentkammer per Überlauf angeschlossen ist, Kalkmilch einführbar ist, und wobei endlich der Zentralbehälter als Schlammbehälter mit Schlammabzug ausgebildet und an die Dekantierkammer mittels Schlammpumpe angeschlossen ist. Handelt es sich um eine solche Ausführung der Anlage, bei der zunächst in der schon angegebenen Weise eine Vorbehandlung der Rohwässer mit Fe(III)-Salzen erfolgt, so empfiehlt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß der ersten Ringsegmentkammer eine im Ringbehälter abgeteilte Vorbehandlungskammer vorgeschaltet ist, die an die erste Ringsegmentkammer mittels Überlauf angeschlossen ist, und daß in die Vorbehandlungskammer das Rohwasser sowie Fe(III)-Salze einführbar sind. Andererseits besteht die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß der Dekantierkammer eine im Ringbehälter abgeteilte Nachbehandlungskammer nachgeschaltet ist, die als biologische Abbaukammer für das aus der Dekantierkammer mittels Überlauf in die biologische Abbaukammer abfließende geklärte Wasser ausgebildet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in anlagentechnischer Hinsicht jedenfalls dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmentkammern im Bereich des Einlaufs für das zu behandelnde Wasser und für die Behandlungsmittel Mischeinrichtungen aufweisen. Den Einrichtungen für die Einführung der Fe(III)-Salze und/oder der Aktivkohle und/oder der Kalkmilch sind zweckmäßigerweise Meß- und Dosiervorrichtungen zugeordnet.
- Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens optimale Reinigungsleistung erreicht wird. Das zeigt ein Beispiel: Müllsickerwässer mit KMnO4-Werten von über 2000 mg pro 1 können nach Behandlung im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem KMnO4 von unter 200 mg pro 1 sowie einem BSB5-Gehalt von 20 mg pro 1 direkt in den Vorfluter eingeleitet werden, da die aufbereiteten Müllsickerwässer keine toxische Wirkung auf Mikroorganismen mehr zeigen. Es können folglich auch weitaus höher konzentrierte Müllsickerwässer auf diese Weise entgiftet und gereinigt werden und ggf. einer biologischen Reinigung zugeführt werden. Die erfindungsgemäße Arbeitsweise befindet sich von Anfang an im aeroben Bereich, was für eine nachzuschaltende biologische Behandlung günstig ist. Arbeitet man zum Zwecke der Durchmischung mit Druckluft, so ergibt sich ein weiterer Vorteil, weil infolge dieser Belüftung auch die Kohlendioxidentfernung unterstützt wird, welches aus den Hydrogencarbonaten der Sickerwässer freigesetzt wird. Der so eingeleiteten biogenen Entkalkung ist vermutlich aufgrund der sehr feinen Karbonat- und Sulfatfällung auch ein Teil der Reinigungswirkung zuzuschreiben.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 den Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
- Die in den Figuren dargestellte Anlage dient zur Aufbereitung von toxischen Müllsickerwässern und von ähnlich zusammengesetzten Abwässern. Zur Anlage gehört im grundsätzlichen Aufbau ein zylindrischer Zentralbehälter 1 und ein umgebender Ringbehälter 2.
- Der umgebende Ringbehälter 2 besitzt mehrere Kammern. Zumindest ist eine erste Ringsegmentkammer 3 vorgesehen, in der Fe(III)-Salze und Aktivkohle in die zu behandelnden Wässer einführbar sind. Das geschieht über entsprechende Leitungen 4, 5 und entsprechende Mischvorrichtungen. Es gehört dazu fernerhin zumindest eine zweite Ringsegmentkammer die als Dekantierkammer 6 ausgebildet und an die erstgenannte Ringsegmentkammer 3 per überlauf 7 angeschlossen ist. In diese zweite Ringsegmentkammer 6 ist außerdem Kalkmilch einführbar. Der Zentralbehälter 1 ist als Schlammbehälter mit Schlammabzug 8 ausgebildet und an die Dekantierkammer 6 mittels Schlammpumpe 9 angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der erstgenannten Ringsegmentkammer 3 eine im Ringkanal abgeteilte Vorbehandlungskammer 1o vorgeschaltet.
- Diese ist an die erstgenannte Ringsegmentkammer 3 mittels Überlauf 11 angeschlossen. In diese Vorbehandlungskammer 10 wird das zu behandelnde Rohwasser eingeführt, wobei Fe(III)-Salze beigemischt werden, und zwar über die eingezeichnete Rohrleitung 12 mit anschließender Mischeinrichtung. Das geschieht so, daß sich in den Wässern ein pH-Wert von 3 bis 6 einstellt.
- Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung der Dekantierkammer 6 eine im Ringbehälter abgeteilte Nachbehandlungskammer 13 nachgeschaltet.
- Diese ist als biologische Abbaukammer für das aus der Dekantierkammer 6 mittels überlauf 14 abfließende Wasser ausgebildet.
- Das behandelte Wasser kann bei 15 abgezogen und einem Vorfluter zugeführt werden. Alle Ringsegmentkammern besitzen im Bereich des Einlaufs für die zu behandelnden Wässer bzw. für die Behandlungsmittel entsprechende Mischeinrichtungen 16. Den Einrichtungen für die Einführung der Fe(III)-Salze und/oder der Aktivkohle bzw. der Kalkmilch sind entsprechende Meß- 17 und Dosiereinrichtungen 18 zugeordnet.
Claims (9)
- Ansprüche: 1. Verfahren zur Aufbereitung von toxischen Müllsickerwässern und von ähnlich zusammengesetzten Abwässern, - wobei die Rohwässer zunächst einer Fällungsreaktion unterworfen werden und danach eine Dekantierung durchgeführt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß den Rohwässern als Fällungsmittel Fe(III)-Salze und außerdem Aktivkohle beigemischt werden sowie die Mischung unter Umrühren einer ausreichenden Reaktionszeit unterworfen wird, und daß im Anschluß daran die Mischung dekantiert wird, - wonach die geklärten Wässer aus der Dekantierung in den Vorfluter einer Abwasseranlage oder unmittelbar einer biologischen Reinigungsstufe, der Schlamm der üblichen Schlammverwertung zugeführt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung vor der Dekantierung mit Kalkmilch neutralisiert und der neutral anfallende Schlamm der Schlammverwertung zugeführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm neutralisiert und danach der Schlammverwertung zugeführt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohwässer in einer vorgeschalteten Stufe mit Fe(III)-Salzen so behandelt werden, daß sich ein pH-Wert zwischen 3 und 6 einstellt,
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe der Fe(III)-Salze sowie der Aktivkohle, die Neutralisation, die Dekantierung und der Abzug der geklärten Wässer sowie der Schlammabzug kontinuierlich erfolgen.
- 6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Zentralbehälter (1) und einen umgebenden Ringbehälter (2) mit mehreren Ringsegmentkammern, wobei in eine erste Ringsegmentkammer (3) des Ringbehälters (2) Fe(III)-Salze und Aktivkohle einmischbar sind, wobei in eine nachgeschaltete Ringsegmentkammer, die als Dekantierkammer (6) ausgebildet und an die erstgenannte Ringsegmentkammer (3) per Überlauf (7) angeschlossen ist, Kalkmilch einführbar ist, wobei endlich der Zentralbehälter (1) als Schlammbehälter mit Schlammabzug (8) ausgebildet und an die Dekantierkammer (6) mittels Schlammpumpe (9) angeschlossen ist.
- 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannten Ringsegmentkammer (3) eine im Ringbehälter (2) abgeteilte Vorbehandlungskammer (10) vorgeschaltet ist, die an die erstgenannte Ringsegmentkammer (3) mittels Überlauf (11) angeschlossen ist, und daß in die Vorbehandlungskammer (10) das Rohwasser sowie Fe(III)-Salze einführbar sind.
- 8. Anlage nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekantierkammer (6) eine im Ringbehälter (2) abgeteilte Nachbehandlungskammer (13) nachgeschaltet ist, die als biologische Abbaukammer für das aus der Dekantierkammer (6) mittels überlauf (14) abfließende Wasser ausgebildet ist.
- 9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmentkammern (3, 6, lo, 13) im Bereich des Einlaufs für zu behandelnde Wasser bzw. für die Behandlungsmittel Mischeinrichtungen (16) aufweisen.lo. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Einrichtungen (4, 5) für die Einführung der Fe(III)-Salze und/oder der Aktivkohle und/oder der Kalkmilch Meß- und Dosiereinrichtungen (17, 18) zugeordnet sind.
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1978
- 1978-06-27 DE DE19782828115 patent/DE2828115A1/de not_active Ceased
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