DE2827725A1 - Druckmessgeraet - Google Patents

Druckmessgeraet

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DE2827725A1
DE2827725A1 DE19782827725 DE2827725A DE2827725A1 DE 2827725 A1 DE2827725 A1 DE 2827725A1 DE 19782827725 DE19782827725 DE 19782827725 DE 2827725 A DE2827725 A DE 2827725A DE 2827725 A1 DE2827725 A1 DE 2827725A1
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housing parts
metal
cylindrical
insulators
membrane
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Withdrawn
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DE19782827725
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English (en)
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Mitsuru Dipl Ing Tamai
Takeshi Dipl Ing Yasuhara
Tadanori Dipl Ing Yuhara
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Fuji Electric Co Ltd
Original Assignee
Fuji Electric Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0041Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
    • G01L9/0072Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in capacitance

Description

  • Druckmeß gerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckmeßgerät mit zwei in ihrem Boden mit jeweils einer Durchgangs Öffnung versehenen, zylindrischen Gehäuseteilen und mit zwei von den Gehäuseteilen aufgenommenen zylindrischen Isolatoren, die an ihrer jeweils vom Boden der Gehäuseteile abgewandten Oberfläche mit einer Metallschicht zur Bildung eines Kondensators versehen sind, der durch eine zwischen den Gehäuseteilen eingespannte metallene eßmembran vervollständigt ist.
  • Bei dem Druckmeßgerät kann es sich um ein Gerät zur Messung eines Differenzdruckes zwischen zwei veränderlichen Drücken oder um ein Gerät zur Erfassung eines veränderlichen Druckes in Bezug auf einen Referenzdruck handeln.
  • Bei der erstellung eines derartigen Druckmeßgerätes ist es erforderlich, dieses einer Erwärmung auszusetzen; beispielsweise ergibt sich diese Notwendigkeit dann, wenn die Isolatoren beispielsweise durch Brenner mit den Gehäuseteilen verbunden werden. Durch die Wärmebehandlung entstehen Deformationen, die rauch die metallene Meßmembran betreffen und dazu führen, daß ein dem zu messenden Druck oder der zu messenden Druckdifferenz proportionales Signal nicht erzeugt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Druckmeßgerät vorzuschlagen, dessen Meßmembran mit vergleichsweise geringem Herstellungsaufwand unter eine gleichbleibende und gleichförmige Vorspannung gesetzt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe tragen bei einem Druckmeßgerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß die Isolatoren auf ihrer jeweils dem Boden der Gehäuseteil zugewandten Seite einen Stutzen und sind mit diesem Stutzen innerhalb der Durchgangsöffnung an den jeweiligen Gehäuseteil befestigt; die Isolatoren weisen einen im Vergleich aun Innendurchmesser der zylindrischen Gehäuseteile kleineren Außendurchmesser auf. Dabei sind die Durchmesser so gewählt, daß zwischen den Isolatoren und den zylindrischen Gehäuseteilen ringförmige Spalten entstehen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckmeßgerätes ist die metallene Meßmembran in an sich bekannter Weise durch Schweißung mit den Gehäuseteilen verbunden und besteht aus einer durch Ausscheidung härtenden und in verschweißtem Zustand durch ärmebehandlung des Druckmeßgerätes ausgehärteten Metalllegierung Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Druck-bzw. Druckdifferenzmeßgeräten mit Erfassung einer sich andernden Kapazität die metallene Meßmembran normalerweise am äußeren Umfang mit den Gehäuseteilen des Gerätes durch Schweißen verbunden ist. Durch das Schweißen ergeben sich unerwünschte Deformationen der Meßmembran infolge der relativ hohen Schweißtemperatur, so daß das Meßgerät kein dem zu messenden Differenzdruck proportionales Signal abgeben kann.
  • Verwendet man als Werkstoff für die metallene Ießmembran eine durch Ausscheidung härtende iletallegierung mit einem großen Elastizitätsmodul und der Fähigkeit, sich bei einer geeigneten Wärmebehandlung zusammenziehen zu können, und unterwirft das Druckmeßgerät nach dem Verschweißen der Heßmembran der Wärmebehandlung, dann zieht sich die Meßmembran zusammen, wodurch Kontraktionskräfte entstehen. Diese Kontraktionskräfte beseitigen die durch das Schweißen hervorgerufenen Deformationen der Meßmembran. Als durch Ausscheidung härtende Metallegierungen kommen beispielsweise unter den Bezeichnungen "Elinver", hermelast" oder "Nickel Span C" im Handel befindliche Legierungen in Frage.
  • Die Wärmebehandlung des Druckmeßgerätes zum Zwecke der Härtung der durch Ausscheidung härtenden Metallegierung hat aber den Nachteil, daß sich durch die Temperatureinwirkung unerwünschte Deformationen der Gehäuseteile und der Isolatoren ergeben, die innerhalb der Gehäuseteile untergebracht sind, weil diese Deformationen eine unerwünschte mechanische Beanspruchung der metallenen Meßmembran verursachen. Dies soll anhand der Figuren 1 bis 3 -nähererläutert werden.
  • Das in den Figuren 1 und 3 dargestellte bekannte Druck-bzw. Druckdifferenzmeßgerät enthält ein erstes und ein zweites Gehäuseteil 2 bzw. 3; beide Gehäuseteile sind mit einem Boden versehen. Zwischen den Gehäuseteilen 2 und 3 ist eine Meßmembran 4 an seinem Umfang eingespannt und durch Schweißen befestigt. Ein erster und ein zweiter Isolator 5 bzw. 6 sind innerhalb der beiden Gehäuseteile 2 und 3 untergebracht. Die Isolatoren 5 und 6 haben leweils sphärische Ausnehmungen 7 und 8, die der Meßmembran 4 zugewandt liegen. Metallfolien 9 und 10 sind im Bereich der sphärischen Ausnehmungen 7 und 8 an den Isolatoren 5 und 6 angebracht und bilden Metallschichten. Die Meßmembran 4 und die Metallfolien 9 und 10 dienen als Elektroden eines veränderbaren Kondensators, Räume 11 und 12 sind durch die Meßmembran 4 und die sphärischen Ausnehmungen 7 und 8 der Isolatoren 5 und 6 gebildet. Durchgangsöffnungen 13 und 14 sind vorgesehen, um die zu erfassenden Drücke den Räumen 11 und 12 zuführen zu können. Die Meßmembran 4 besteht aus einer durch Ausscheidung härtenden Metallegierung, beispielsweise aus "Elinver", das aus 36 % Nickel, 12 % Chrom, 1 bis % Mangan, 1 bis 3 % Wolfram, 1 bis 2 % Silizium, 0,8 Vo Kohlenstoff und aus Eisen besteht, wobei die Prozentangahen Gewichtsprozente bedeuten. Auch der Werkstoff "Thermelast" ist geeignet, der aus 40 % Kobalt, 26 % Nickel, 12 Pe' Chrom, 4 % Molybdän, 4 % Wolfram, 1 % Titan, 1,4 % Mangan, 0,2 % Beryllium und Eisen besteht. Auch der Werkstoff '.' Elgiloy", bestehend aus 40 % Kobalt, 15 % Nickel, 20 % Chrom, 7 U Molybdän, 2 o' Mangan, 0,04o: Beryllium, 0,15% Kohlenstoff und Eisen, der Werkstoff 11Nickel Span C", bestehend aus 42 % Nickel, 5,3 % Chrom, 0,5 u Mangan, 0,) % Silizium, 2,4 % Titan, 0,4 % Alminium, 0,05 % Kupfer, 0,02 , Kohlenstoff und Eisen, sowie das Material "KRN", bestehend aus 40 % Kobalt, 15 % Nickel, 20 % Chrom, 7 % Molybdän, 1,5 9b Mangan, 0,45 % Silizium, 0,05 % Beryllium, 0,15 % Kupfer und Eisen, sind als durch Ausscheidung härtende Metallegierungen geeignet. Diese Metallegierungen scheiden, wenn sie für etwa ein Stunde lang einer Temperatur von etwa 500 bis 6000C ausgesetzt werden, intermetallische Verbindungen im Kristallsystem aus, wodurch sich die Legierung in ihrem Volumen zusammenzieht. Daher wird auf die Meßmembran 4, nachdem sie nach dem Verschweißen an ihrem Umfange mit den beiden Gehäuseteilen einer Wärmebehandlung ausgesetzt ist, eine gleichförmige Konstraktionskraft ausgeübt, wodurch die beim Verschweißen der Meßmembran 4 aufgetretenen Deformationen beseitigt werden.
  • Für die Isolatoren 5 und 6 wird ein Material verwendet, daß der hohen Temperatur von etwa 500 bis 6000C während der Wärmebehandlung widerstehen kann und einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, der etwa dem des für die Gehäuseteile verwendeten Metalls entspricht. Bei dem für die Isolatoren 5 und 6 verwendeten Werkstoff kann es sich beispielsweise um keramische Werkstoffe, wie Forsterit oder Alum.ina handeln. Die Isolatoren 5 und 6 aus keramischem Werkstoff sind an den inneren Oberflächen der Gehäuseteile 2 und 3 beispielsweise durch Brennen bei einer hohen Temperatur zwischen etwa 700 und 800 0C befestigt.
  • Fig. 2 zeigt die für die thermische Ausdehnung charakteristischen Kurven von Metall und keramischen Werkstoffen.
  • Die Kurve (A) zeigt die Ausdehnung für Metall, während die Kurve (B) die Kurve für keramische Werkstoffe wiedergibt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich~, daß sich die thermische Ausdehnung von Metall und keramischen Werkstoffen mit der Temperatur unterschiedlidiändert. Metall, wie es für Druck- bzw. Druckdifferenzmeßgeräte benutzt wird, hat einen thermischen susdehnungskoeffizienten, der in einem unteren Temperaturbereich kleiner als der von keramischen Werkstoffen und in einem höheren Temperaturbereich größer als der von keramischen Werkstoffen ist.
  • In Fig. 3 ist angedeutet, wie sich das bekannte Druckmeßgerät bzw. sein Gehäuse thermisch ausdehnt. Es sind in dieser Fig. für gleiche Bauteile gleiche Bezugs zeichen wie in Fig. 1 verwendet. Im Falle einer Erwärmung des Druckmeßgerätes bei der Wärmebehandlung der Meßmembran 4 aus einer durch Ausscheidung härtenden Legierung beispielsweise bei einer Temperatur von 6000C ist die thermische Ausdehnung im Bereich der Böden 17 und 18 der Gehäuseteile 2 und 3 größer als die der zylindrischen Teile 15 und 16, die die Isolatoren 5 und 6 aus keramischen Werkstoff umgeben; dies ist darauf zurückzufüiren, daß - wie Fig. 2 zeigt - das Metall einen größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als keramischer Werkstoff bei dieser Temperatur hat. Daher dehnt sich der Gehäusekörper des Druckmeßgerätes in einem Maße aus, wie es durch die strichlierten Linien angedeutet ist.
  • Dies fuhrt zu einer thermischen Deformation in Richtung der Pfeile K nach Art eines Bimetall-Effektes. Die Kontaktbereiche zwischen den Isolatoren 5 und 6 aus keramischen Werkstoff und den zylindrischen Teilen 15 und 16 der Gehäuseteile 2 und 3 unterliegen dem Einfluß der Temperatur bei der Wärmebehandlung, so daß sich der mechanische Druck an den Kontaktbereichen ändert. Es können dadurch unregelmäßige Deformationen an den Kontaktflächen zwischen den Gehäuseteilen 2 und 3 und der Meßmembran 4 hervorgerufen werden, so daß die Meßmembran 4 keine gleichbleibende Charakteristik aufweist.
  • Ähnliche Deformationen in Richtung der Pfeile K können auch beim Brennen zur Befestigung der Isolatoren 5 und 6 an den Gehäuseteilen 2 und 3 entstehen; dabei können eventuell sogar die Isolatoren 5 und 6 bersten, wodurch sich fehlerhafte Verbindungen zwischen den Isolatoren 5 und 6 und den Gehäuseteilen 2 und 3 ergeben.
  • t<.ie sich diese Nachteile gemäß der Erfindung beseitigen lassen, ist anhand eines in den Figuren 4 und 5 in verschiednen Schnittdarstellungen gezeigten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung näher erläutert. Dabei sind in diesen Figuren Bauteile, die mit dem bekannten Druckmeßgerät nach den Figuren 1 und 3 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in Fig. 4 in einem Längsscmnitt dargestellte Druckmeßgerät 21 enthält eine Meßmembran 4 aus einer durch Ausscheidung härtenden Legierung, die einen großen Elastizitätsmodul aufweist und sich bei T-Värmebehandlung zusammenziehen kann. Außerdem weist das Meßgerät ein erstes und ein zweites Gehäuseteil 22 und 23 sawie einen ersten und einen zweiten Isolator 24 und 25 auf, die in Ausnehmungen der Gehäuseteile 22 und 23 untergebracht sind.
  • Die Gehäuseteile 22 und 23 sind zylindriscn ausgeführt und weisen zentrisch in ihrem Boden 32 bzw. 33 Durchgangslöcher 34 und 35 auf. Jeder der beiden Isolatoren 24 und 25 ist ebenfalls zylindrisch ausgeführt und weist an seiner dem Boden 32 bzw. 33 zugewandten Seite jeweils einen Stutzen 36 bzw. 37 auf. Die Stutzen 36 und 37 sind innen an den Durchgangsöffnungen 34 bzw. 35 in den Böden 32 und 33 der Gehäuseteile 22 und 23 befestigt, beispielsweise durch Hartlöten in dem Falle, in dem die Isolatoren 24 und 25 aus keramischen Werkstoffen bestehen, oder durch Einbrennen in den Fällen, in denen die Isolatoren aus Glas bestehen. Zylindrische Teile 28 und 29 der Isolatoren haben einen Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Teile 26 und 27 der Gehäuseteile 22 und 23 ist, so daß ein zylindrischer Spalt 30 bzw. 31 entsteht. Jeder der Isolatoren 24 und 25 ist mit Schlitzen 38 bzw. 39 versehen, die radial verlaufen und an der dem Boden 32 bzw. 33 der Gehäuseteile 22 und 23 zugewandten Seite der Isolatoren vorgesehen sind.
  • Die Schlitze 38 und 39 führen bis zu den Spalten 30 und 31.
  • Aufgrund der ungleichförmigen thermischen Ausdehnung bei der Wärmebehandlung infolge Verwendung unterschiedlicher Materialien für die Gehäuseteile 22 und die Isolatoren 24 und 25 ergeben sich unterschiedliche thermische Ausdehnungen im Bereich der Durchgangsöffnungen 33 und 34 und der Stutzen 36 und 37. Die Unterscniede in den thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Gehäuseteile 22 und 23 und der Isolatoren 24 und 25 können jedoch nur kleine Unterschiede in den thermischen Volumenausdehnungen hervorrufen, da die Länge und der innere Durchmesser der Durchgangsöffnungen 34 und 35 sowie die Länge und der Außendurchmesser dzr Stutzen 36 und 37 klein sind, so daß nur eine kleine Kontaktfläche zwischen den Durchgangsöffnungen und den Stutzen vorhanden ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel können die Gehäuseteile 22 und 23 beispielsweise einen äußeren Durchmesser von etwa 50 mm und die Durchgangsöffnungen 33 und 34 etwa einen inneren Durchmesser von 8 mm bei einer Länge von ca. 3 mm aufweisen. Die übrigen Teile mit den zylindrischen Teilen 26 und 27 der Gehäuseteile und die zvlindrischen Teile 28 und 29 der Isolatoren können sich thermisch unabhängig voneinander ausdehnen, weil die Spalten 30 und 31 vorhanden sind. Thermische Deformationen, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind, können daher nicht mehr auftreten. Es können daher auch nicht unregelmäßige Deformationen an den Kontaktflächen zwischen den Gehäuseteilen 22 und 23 und der Meßmembran 4 entstehen. So ist eine Meßmembran 4 gewonnen, die eine gleichbleibende Charakteristik aufweist.
  • Ferner kann, wenn für die Isolatoren 24 und 25 ein Material benutzt wird, das bei der Einbrenntemperatur zur Befestigung der Isolatoren einen gleichgroßen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie das Material der Gehäuseteile 22 und 23 aufweist, eine Verbindung der Stutzen 36 und 37 mit kleinem Durchmesser durch Einbrennen mit der Enenfläche der Durchgangslöcher 34 und 35 von ebenfalls kleinem Durchmesser erreicht werden, ohne daß fehlerhafte Verbindungen zwischen den Isolatoren und den Gehäuseteilen oder ein unerwünschtes Zerbersten der Isolatoren eintreten.
  • Mit der Erfindung wird ein Druckmeßgerät vorgeschlagen, bei dem Deformationen der Meßmembran bei .ärmebehandlungen des Druckmeßgerätes mit verhältnismäßig geringem Herstellungsaufwand vermieden sind.
  • 2 Patentansprüche 5 Figuren Leerseite

Claims (2)

  1. Patentanstrüche 9 Druckmeßgerät mit zwei in ihrem Boden mit jeweils einer Durchgangsöffnung versehenen, zylindrischen Gehäuseteilen und mit zwei von den Gehäuseteilen aufgenommenen zylindrischen Isolatoren, die an ihrer jeweils vom Boden der Gehäuseteile abgewandten Oberfläche mit einer ,Metall schicht zur Bildung eines Kondensators versehen sind, der durch eine zwischen den Gehäuseteiineingespannte metallene Meßmembran vervollständigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da3 die Isolatoren (24, 25) auf ihrer jeweils dem Boden (32, 33) der Gehäuseteile (22, 23) zugewandten Seite einen Stutzen (36, 37) tragen und mit diesem Stutzen (36, 37) innerhalb der Durchgangsöffnung (34, 35) an dem jeweiligen Gehäuseteil (22, 23) befestigt sind und daß die Isdatoren (24, 25) einen im Vergleich zum Innendurchmesser der zylindrischen Gehäuseteile (22, 23) kleineren Außendurchmesser aufweisen.
  2. 2. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die metallene Meßmembran (4) in an sich bekannter Weise durch Schweißung mit den Gehäuseteilen (22, 23) verbunden ist und aus einer durch Ausscheidung härtenden und in verschweißtem Zustand durch Wärmebehandlung des Druckmeßgerätes (21) ausgehärteten Metallegierung besteht.
DE19782827725 1977-06-22 1978-06-22 Druckmessgeraet Withdrawn DE2827725A1 (de)

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