DE2827280C2 - Einrichtung zum Anschluß von Leitungen an in Baugruppenträger einschiebbare elektronische Baugruppen - Google Patents

Einrichtung zum Anschluß von Leitungen an in Baugruppenträger einschiebbare elektronische Baugruppen

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DE2827280C2
DE2827280C2 DE19782827280 DE2827280A DE2827280C2 DE 2827280 C2 DE2827280 C2 DE 2827280C2 DE 19782827280 DE19782827280 DE 19782827280 DE 2827280 A DE2827280 A DE 2827280A DE 2827280 C2 DE2827280 C2 DE 2827280C2
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hand
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Richard 7530 Pforzheim Mauch
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/7088Arrangements for power supply

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Anschluß von Leitungen, vorzugsweise größeren Querschnitts, an in Baugruppenträger einschiebbare elektronische Baugruppen.
In Baugruppenträger einschiebb ie elektronische Baugruppen weisen in der Regel auf ihrer Rückseite Steckerleisten auf, die beim Einschub mit entsprechenden Messerleisten oder ähnlichen Kontaktmitteln, an welche die Schaltverdrahtung angeschlossen ist, in Eingriff kommen. Aufgrund der Belegung dieser rückwärtigen Anschlußelemente und/oder zur Trennung der einstreuempfindlichen Leitungswege der Schaltverdrahtung von den leistungsübertragenden ist es bekannt, sogenannte Frontstecker zu verwenden, die über eine Vielzahl von Steckkontakten bekannter Verbindungstechniken an entsprechende Anschlußmittel an der Frontseite der elektronischen Baugruppe anschließbar sind. Frontstecker nehmen relativ viel Platz in Anspruch, ihr Aufbau ist infolge der gegen unbeabsichtigtes Lösen notwendigen Sicherungsmittel aufwendig, es müssen flexible Leitungen verwendet werden. Da an die Fruntstecker hauptsächlich Leitungen größeren Querschnitts zur Zuführung der Hilfsener gie bzw. der Abführung von elektrischen Meß-. Steueroder Regelgroßen höherer Leistung anzuschließen sind, ist häufig eine Querschnittsumsetzung der ankommenden Anlageverkabelung auf den Querschnitt der Anschlüsse des Frontsteckers erforderlich. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Zugänglichkeit von Bedienorganen oder die Erkennbarkeit von Anzeigeorganen in der Frontplatte der Flachbaugruppe erschwert ist urid daß zum Ziehen der Flachbaugruppe jeweils der Frontstecker gelöst und in eine die weitere Handhabung nicht störende Stellung gebracht werden muß.
Es besteht demgemäß die Aufgabe, in Abwandlung des Frontsleckerprinzips eine Einrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist.
Eine Lösung der Aufgabe wird in einer Einrichtung der eingangs genannten Art gesehen, die gekennzeichnet ist durch
a) eine auf einer Seitenfläche einer Flachbaugruppe, parallel zu einer Kante von deren Frontseite und in deren Nähe angebrachte Steckerkontaktleiste, deren Messerkontakte einerseits parallel zur SeitenPäche der Flachbaugruppe in deren Einschubrichtung gerichtet und andererseits an deren Leiterbahnen angeschlossen sind,
b) eine im Baugruppenträger befestigte Federkontaktleiste, deren Federkontakte einerseits mit den Messerkontakten der Steckkontaktleiste in eingeschobenem Zustand Jer Flachbaugruppe in Eingriff sind und andererseits mit von der Frontseite des Baugruppenträgers her erreichbaren Anschlußmitteln für Leitungen größeren Querschnitts versehen sind.
Mit dieser Einrichtung versehene Flachbaugruppen können ohne Entfernen der Anschlußleitungen oder ohne Abziehen eines Steckers aus der Halterung gezogen werden. Übliche Volldrahtleitungen größeren Querschnitts können bereits vor Einsetzen der Flachbaugruppen an die fest installierten Federkontaktleisten angeschlossen werden. Als von der Frontseite her erreichbare AnschluQmittel können praktisch alle bekannten Arten, wie Klemm-, Steck-, Lot-, Wire-Wrap- und Termi-Point-Verbindungen zum Einsatz gelangen, eine Querschnittsumsetzung ist nicht notwendig.
Zur Erläuterung der Erfindung sind in den F i g. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt und im folgenden erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der in dem Baugruppenträger befestigbaren Federkontaktleiste 2.
Man erkennt die entgegen der Einschubrichtung ES gerichteten Federkontakte 3 bekannter Bauart, die in einer sich senkrecht zur Zeichenebfne erstreckenden einzeiligen Reihe in einem Gehäuse 4 angeordnet und von kragenartigen Ausbildungen 6 di_"s Gehäuses 4 mit Öffnungen 7 für die Messerkontakte 8 einer Steckerkontaktleiste 9 (siehe Fig. 2) umgeben sind. Die als Flachstecker ausgebildeten Anschlußmittel 10 stehen über Leitungen 11 mit den Federkontakten 3 in Verbindung.
Das Gehäuse 4 ist mit einer beispielsweise aus Profilmaterial hergestellten und fest in den hier nicht
■so gezeichneten Baugruppenträger eingebauten Halterung 5 verbunden, derart, daß die Anschlußmittel 10 von der Frontseite des Baugruppenträgers her erreichbar sind.
Fig. 2 zeigt die Einrichtung mit eingeschobener
Flachbaugruppe 12. die hier im einfachsten Falle aus
^ einer bestückten Leiterplatte 13 mit Frontplatte 14 besteht. Auf einer Seitenfläche 15 der Flachbaugruppe 12 ist eine Sieckkontaktleiste 9 parallel zu einer Kante der Frontseite und in deren Nähe befestigt, deren einzeilig angeordnete, zu den Federkontakten 3
ft" passende Messer- oder Stiftkontakte 8 mit ihren freien Enden in Hinschubrichtung ES weisen und andererseits an die Leiterbahnen i6 der Leiterplatte 13 der Flachbaugruppe 12 angeschlossen sind. Die Flachbaugruppe 12 !st in eingeschobenem Zustand gezeichnet,
die Messerkontakte 8 sind mit den Federköntakten 3 in Eingriff. Die Anschlußmitlei 10' bestehen hier aus mit Schrauben 17 von vorne zu betätigenden Klemmkonlaklen 18, in welche durch die Öffnungen 19
Anschlußdrähle 20 eingeführt und befestigt werden können. Auch hier besteht über Leiter W im Innern des Gehäuses 4 eine Verbindung mit den Federkontakten 3. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, besitzt auch das Gehäuse 29 der Steckerkontaktleiste 9 zum Schutz ihrer Messer- oder Stiftkontakte 8 eine kragenartige Ausbildung 21, die in bekannter Weise die kragenartige Ausbildung 6 im Gehäuse 4 der Federkontaktleiste 2 umfaßt und beim Einschieben führt.
Die Abstände der parallel zueinander angeordneten Anschlußmittel 10 der Federkontaktleiste 2. der Federkontakte und der Messerkontakte 8 der Steckerkontaktleisie 9 zu der Seitenfläche 15 der jeweiligen Flachbaugruppe 12 sind so gewählt und durch die Formgebung der Gehäuse 4 und 29 festgelegt, daß bei bester Raumausnutzung das Einschieben und Herausziehen der Flachbaugruppe 12 sowie das Anschließen von Kabeln und Leitungen an die Anschlußmittel 10 bzw. 10' ohne Behinderung vorgenommen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Anschluß von Leitungen, vorzugsweise größeren Querschnitts, an in Baugruppenträger einschiebbare elektronische Flachbaugruppen, gekennzeichnet durch
    eine auf einer Seitenfläche (15) einer Flachbaugruppe (12), parallel zu einer Kante von deren Frontseite und in deren Nähe angebrachte Steckerkontaktleiste (9), deren Messerkontakte (8) einerseits parallel zur Seitenfläche (15) der Flachbaugruppe (12) in deren Einschubrichtung (ES) gerichtet und andererseits an deren Leiterbahnen (16) angeschlossen sind,
    eine im Baugruppenträger befestigte Federkontaktleiste (2), deren Federkontakte (3) einerseits mit den Messerkontakten (8) der Steckkontaktleiste (9) in eingeschobenem Zustand der Flachbaugruppe (12) in Eingriff sind und andererseits mit von der Froniseite des Baugruppenträgers her erreichbaren Anschlußmitteln (10, 10') für Leitungen (20) größeren Querschnitts versehen sind.
DE19782827280 1978-06-21 1978-06-21 Einrichtung zum Anschluß von Leitungen an in Baugruppenträger einschiebbare elektronische Baugruppen Expired DE2827280C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19804453A1 (de) * 1998-02-05 1999-08-12 Itt Mfg Enterprises Inc Schwimmend gelagerter Verbinder zum Verbinden elektrischer Baugruppen

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