DE2826488A1 - Generator zum erzeugen von arbeitsimpulsen fuer die elektrisch abtragende metallbearbeitung mit mindestens einem hauptstromkreis - Google Patents

Generator zum erzeugen von arbeitsimpulsen fuer die elektrisch abtragende metallbearbeitung mit mindestens einem hauptstromkreis

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DE2826488A1
DE2826488A1 DE19782826488 DE2826488A DE2826488A1 DE 2826488 A1 DE2826488 A1 DE 2826488A1 DE 19782826488 DE19782826488 DE 19782826488 DE 2826488 A DE2826488 A DE 2826488A DE 2826488 A1 DE2826488 A1 DE 2826488A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
    • B23H1/02Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
    • H03K3/57Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a semiconductor device

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Description

  • Generator zum Erzeugen von Arbeitsimpulsen für die elektrisch
  • abtragende Metallbearbeitung mit mindestens einem Hauptstromkreis Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Generator zum Erzeugen von Arbeitsimpulsen für die elektrisch abtragende Metallbearbeitung mit mindestens einem Hauptstromkreis zum Erzeugen von Impulsformen, die auf mindestens ein Liektrodenpsar übertragen werden und als Arbeitsimpulse einen durch das Elektrodenpaar gebildeten Arbeitsspalt durchschlagen.
  • Die vorliegeide Erfindung hat die Aufgabe, den in der DE-PS 28 22F 086 beschriebenen Generator weiter zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Anzahl N von Hauptstromkreisen mit ihrem einen Ende parallel an einer Spannungs- oder Stromquelle angeschlossen sind, und jeder Hauptstromkreis an seinem anderen Ende durch eine Plimärwicklung eines Impulsübertragers abgeschlossen ist, wobei jeder Hauptstromkreis folgende weitere Bauteile enthält: - einen ersten in Serie zur Spannungs- und/oder Stromquelle ængeordneten Schalter zum Regeln des Stromflusses bzw. der Impulsform im Hauptstromkreis; - einen zweiten Schalter, dessen einer Pol zwischen einem Energiespeicher und einer Seite der Primärwicklung liegt und dessen anderer Pol an der Spannungsquelle und/oder Stromquelle liegt, zum Erzeugen einer Ueberspannung im Hauptstrokrel.s in Funktion mit dem Energiespeicher und der Primärwicklung, so dass ein Arbeitsimpuls den Arbeitsspalt durchschlägt; - einen dritten Schalter, dessen einer Pol an der Spannungs-und/oder Stromquelle und dessen anderer Pol an der anderen Seite der Primärwicklung liegen, zum Erzeugen einer steilen Abfallflanke der Impulsform.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die gesamte Schaltungsanordnung des Generators und des Arbeitsspaltes für das elektrische Abtragen; Figuren 2, 3 und 4 Einzelheiten aus der Anlage der Fig. 1.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Generator, der aus einer Anzahl N von Hauptstromkreisen besteht. Zur besseren Illustrierung sind nur drei Stromkreise dargestellt. Jeder Stromkreis besteht aus den gleichen Bauelementen und ist auf seinen beiden Seiten in bestimmter Weise geschaltet, was im folgenden näher erläuter wird. Das eine Ende sämtlicher Hauptstromkreise, welche in der Anzahl N vorhanden sind, ist mit dem einen Pol der Spannungsquelle bzw. Stromquelle 1 verbunden. Jeder der Hauptstromkreise hat einen eigenen Abschluss auf seinem anderen Ende. Dieser wird durch eine Primärwicklung 111, 112, 113 N bewerkstelligt. Die Primärwicklungen sämtlicher Hauptstromkreise gehören zu einem Impulsübertrager 100, dessen Sekundärwicklung 104 über die Leitungen 4 an der Werkzeugelektrode 6 und Werkstückelektrode 7 angeschlossen sind. Jeder Hauptstromkreis enthält einen in Serie zur Quelle 1 angeordneten ersten Halbleiterschalter Tll, T21, TNl, einen Messfühler 21, 22, 2N, einen Energiespeicher 31, 32, 3N, einen zweiten Halbleiterschalter T12, T22, TN2, einen dritten Halbleiterschalter T31, T32, T3N sowie eine Freilaufdiode Dl, D2, DN und weitere Dioden Diol, D12, D21, D22, DN1, DN2. Die Fig. 1 zeigt wegen der einfacheren Illustrierung nur einen Halbleiterschalter. In de Praxis können ohne weiteres auch mehrere Halbleiterschalter zu einem Paket zusammengefasst sein. Im folgenden wird die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung der Fig. 1 näher erläutert. Es sei angenommen, dass der Generator 8 die gewünschte Form des Arbeitsimpulses enthalten soll, der den Arbeitsspalt 5 zwischen der Werkzeugelektrode 6 und dec Werkstückelektrode 7 durchschlagen soll. Dieser Generator kann ein Funktionsgenerator, ein einstellbares Potentiometer oder eine bestimmte Referenz spannung sein. Im vorliegenden Fall soll dieser Generator 8 eine stufenförmige Anstiegs flanke und eine senkrecht abfallende Abstiegsflanke des Arbeitsimpulses enthalten.
  • Ueber die Leitung 82 gibt er ein Signal auf den Komparator 9.
  • Dieser Komparator vergleicht die Signale, welche von den Messfühlern 21, 22, 2N über die Filter 101, 102, 10N Auskunft geben über den Stromverlauf in den einzelnen Hauptstromkreisen.
  • Da im vorliegenden Augenblick kein Hauptstromkreis einen Stromfluss aufweist, gibt der Komparator 9 über die Leitungen 911, 912 und 9lN Steuersignale auf die Halbleiterschalter Tll, T21, TN1, welche im folgenden als erste Schalter bezeichnct werden.
  • Diese Steuersignale werden jedoch so zueinander synchronisiert, dass der Halbleiterschalter Tll in dem Stromkreis durchgeschaltet wird, welcher Stromkreis in der Fig. 1 zuunterst gezeichnet ist. Ueber die Synchronisationsleitung 81, welche zwischen dem Generator 8 und der Steuer schaltung 11 vorhanden ist und in der Fig. 1 nur angedeutet wurde, ist der zweite Schalter T12 ebenfalls in den leitenden Zustand geschaltet worden. Infolge der Quelle 1 fliesst nun ein Strom ber die geschlossenen bzw. durchgeschalteten Halbleiterschalter Tll und T12 und ladet hierbei den Energiespeicher 31 auf, der in der Fig. 1 als Induktivität bzw. Drossel dargesteilt ist. Eine kurze Zeit nach dem Durchschalten des Halbleiterschalters Tll wird durch den Komparator 9 der Halbleiterschalter T21 des nächsten Hauptstromkreises durchgeschaltet. Der zweite Schalter T22 des gleichen Hauptstromkreises ist über die Synchronisationsleitung 31 bereits durchgeschaltet. Sobald also der erste Schalter T21 in seinen leitenden Zustand gebracht worden ist, fliesst ein Strom über den Messfühler 22, Drossel oder Induktivität 32, zweiter Schalter T22 zurück zur Quelle 1. Der nächste Hauptstromkreis wird ebenfalls nach kurzer Zeit von z.B. 1 - 5/u sec über die Leitung 91N in den leitenden Zustand gebracht. Kurz vorher ist der zweite Schalter TN2 dieses Hauptstromkreises ebenfalls in den leitenden Zustand gesteuert worden. Dies erfolgt über die Steuerschaltung 11. Es fliesst auch hier ein Strom über den Messfühler 2N, Induktivität 3.es, zweiter Schalter TN2 zurück zur Quelle 1. Bisher wurde gesagt, dass die ersten Schalter Tll, T21, TNl der Hauptstromkreise in einer gewissen zeitlichen Relation zueinander durch den Komparator 9 über die Leitungen 911, 912, 9lN angesteuert werden. Es ist ohne weiteres auch möglich, dass sämtliche ersten Schalter der Hauptstromkreise gleichzeitig eingeschaltet werden können.
  • An der beschriebenen Wirkungsweise der Stromflüsse ändert sich hierdurch nichts. Die zweiten Schalter T12, T22, TN2 können sowie so in beiden Fällen gleichzeitig oder auch in zeitlicher Sequenz eingeschaltet werden. Die Stromflüsse, die in den einzelnen Hauptstromkreisen vorhanden sind, werden durch die Messfühler 21, 22, 2N abgegriffen Die Abgriffsignale gelangen über die Filter 101, 102, lON in den Komparator 9, der den SOLL-Wert der durch den Generator 8 gewünschten Arbeitsimpulsform vergleicht mit den einzelnen IST-Fornen bzw. IST-Werten der Stromflüsse in den einzelnen Hauptstronkreisen. Wenn nun SOLL-Wert und IST-Wert übereinstimmen oder wenn der IST-Wert grösser ist als der SOLL-Wert, so werden die ersten Schalter Teil, T21, TNl über ihre entsprechenden Leitungen 911, 912, 9lN in den Sperr-Zustand gesteuert. Der IS't'-Wert in dem betreffenden Hauptstromkreis sinkt also infolge des gesperrten ersten Schalters. Der Stromfluss bleibt jedoch über die Freilaufdiode Dl oder D2 oder DN des entsprechenden Hauptstromkreises erhalten. Wenn nun der IST-Wert dieses Hauptstromkreises kleiner wird als der SOLI.-Wert, so erhält der entsprechende erste Schalter ein Steuersignal aus dem Komparator 9 und wird in den leitenden Zustand gebracht. Der Komparator 9 sorgt also dafür, dass die IST-Werte der Stromflüsse in den einzelnen Hauptstromkreisen dem durch den Generator 8 vorgegebenen SOLL-Wert zu jeder Zeit angepasst ist. Für das weitere Verständnis sei darauf hingewiesen, dass dia dritten Schalter T31, n32, T3N zu diesem Zeitpunkt im gesperrten Zustand sich befinden.
  • Aus den in den einzelnen Hauptstromkreisen fliessenden Strömen, deren IST-Werte mittels der ersten Schalter Tll, T21, TNl dem oder den IST-Werten angepasst werden, wird der Arbeitsimpuls zusammengesetzt. Je mehr Hauptstromkreise vorgesehen sind, desto kleiner sind die Teile, die zu einem Arbeitsimpuls zusammengesetzt werden können. Das heisst, je kleiner die Teile sind, desto feiner ist die Auflösung eines einzelnen Arbeitsimpulses. Im folgenden wird aie Erzeugung eines Arbeitsimpulses aus den drei in der Fig. 1 dargestellten Hauptstromkreisen erklärt. Die Erzeugung erfolgt durch die entsprechende Betätigung der zweiten Schalter T21, T22, TN2 und dritten Schalter T31, T32, T3N. Es sei angenommen, dass der Arbeitsimpuls eine treppenförmige Anstiegs flanke und eine sehr steile Abstiegsflanke haben soll. Wenn nun der zweite Schalter T12 über die Steuerschaltung 11 in den gesperrten Zustand und der dritte Schalter des gleichen Hauptstromkreises T31 in den leitenden Zustand geschaltet werden, so fliesst der Strom dieses Hauptstromkreises über die Primärwicklung 111, Schalter T31 zurück zur Quelle 1. Dieser Stromstoss wird von der Primärwicklung111 durch den Impulsübertrager 100 auf seine Sekundärwicklung 104 übertragen und gelangt über die Leitungen 4 auf den Arbeitsspalt 5, welcher von den beiden Elektroden 6 und 7 gebildet wird. Eine sehr kurze Zeit hiernach (z.B. Nanosekunde oder Mikrosekunde) steuert die Steuerschaltung 11 den zweiten Schalter T22 und den dritten Schalter T32 des nächsten Hauptstromkeises so an, dass der zweite Schalter T22 gesperrt wird und der dritte Schalter T32 in den stromleitenden Zustand gebracht wird. Der Strom fliesst nun über die Primärwicklung 111, den dritten Halbleiterschalter T32 zurück zur Quelle 1. Dieser Stromfluss wird durch den Impulsübertrager 100 auf die Sekundärwicklung 104 übertragen und gelangt somit über die Leitungen 4 uf den Arbeitsspalt Di.
  • Eine kurze Zeit später (Nanosekunde bzw. Mikrosekunde) steuert die Steuer schaltung den zweiten Schalter TN2 in den gesperrten Zustand und den dritten Schalter T3N des nächsten Hauptstromkreises in den leitenden Zustand. Der Stromstoss, der über die Primärwicklung 113N fliesst, gelangt durch den gleichen Impulsübertrager 100 auf die gemeinsame Sekundärwicklung 104 und über die Leitungen 4 auf den Arbeitsspalt 5. Die Energie aus den Induktivitäten 31, 32, 3N und der Primärwicklungen 111, 112, 113N erzeugt eine höhere Spannung, d.h. eine Ueberspannung, so dass die treppenförmige Anstiegsflanke des Arbeitsimpulses, der am Arbeitsspalt 5 anliegt, diesen Arbeitsspalt durchschlagen kann. Die Abstiegsflanke des Arbeitsimpulses wird dadurch erzeugt, dass die Steuerschaltung 11 die zweiten Halbleiterschalter T12, T22, TN2 in den leitenden Zustand und die dritten Schalter T31, T32, T3N in den gesperrten Zustand sämtlicher Hauptstromkreise gleichzeitig bringt. Hierdurch werden die Stromflüsse in sämtlichen Primärwicklungen 111, 112, 113N abrupt unterbrochen, da der Strom über die leitenden zweiten Halbleiterschalter Tl2, T22, TN2 zurück zur Quelle 1 fliessen kann. Für die Erzeugung des nächsten Arbeitsimpulses beginnt der Zyklus in gleicher Weise wie bereits beschrieben. Da die zweiten Schalter und dritten Schalter in jedem Hauptstromkreis in sehr präziser zeitlicher Uebereinstimmung zueinander in den leitenden oder gesperrten Zustand gesteuert werden müssen und dies in der Praxis in dem einen oder anderen Fall nicht so genau und präzise realisierbar ist, besonders wenn sogenannte Schalterpakete benutzt werden, können unerwünschte Überspannungen in jedem Hauptstromkreis auftreten. Diese Ueberspannungen werden über die in jedem Hauptstromkreis vorhandenen Dioden Dll, D12, D21, D22, DNl, DNZ abgebaut . Zu diesem Zweck ist auch der Kondensator C in einem der Hauptstromkreise vorgesehen. Bisher wurde die Erzeugung von Arbeitsimpulsen mit treppenförmigen Anstiegsflanken und steilen Abstiegsflanken beschrieben. Selbstverständlich können Arbeitsimpulse von jeder beliebigen Form erzeugt werden. Je mehr Hauptstromkreise vorhanden sind, desto grösser ist die Anzahl der einzelnen Teile der Anstiegsflanke.
  • Die realisierbare Anstiegsflanke eines jeden Arbeitsimpulses kann daher sehr präzise und sehr genau der vorgegebenen SOLL-Anstiegsflanke angepasst werden. Die SOLL-Form der Anstiegswerden flanke kann im Generator 8 gespeicheri. In diesem Fall wird die Steuerschaltung 11, welche die zweiten und dritten Halbleiterschalter ansteuert, über die Leitung 81 ihre Steuerbefehle erhalten. Es besteht auch ohne weiteres die Möglichkeit, dass die SOLL-Form der Anstiegsflanke eines Arbeitsimpulses in einer nicht dargestellten numerischen Steueranlage gespeichert ist. In diesem Fall erhält die Steuerschaltung 11 ihre entsprechenden Steuerbefehle über die angedeutete Leitung 82.
  • In der Fig. 1 sind eine Spannungsquelle bzw. Stromquelle 70, eine Diode 71 und ein Regelwiderstand bzw. Potentiometer 72 an einer Zuleitung 4 und an der Werkzeugelektrode 6 angeschlossen. Diese Anordnung liefert eine Hilfsspannung bzw.
  • einen Hilfsstrom, der die Werkzeugelektrode vorwärmen kann.
  • Diese Vorwärmung empfiehlt sich bei besonders dünnen Werkzeugelektroden wie z.B. drahtförmigen Elektroden mit einem Durchmesser von 0,1 bis 0,8 mm Querschnitt. Die Vorwärmung durch diese Gleichspannungs- bzw. Gleichstromquelle 70 macht sich nur zwischen den einzelnen Arbeitsimpulsen, d.h. in den sogenannten Pausen bemerkbar. Da diese Schaltungsanordnung nicht in jedem Fall benutzt werden muss, ist sie in der Fig. 1 durch eine gestrichelt gezeichnete Leitung angeschlossen.
  • Desgleichen ist in der Fig. 1 eine Spanlungsquelle bzw. Strornquelle 50 vorgesehen, welche in einer Reihenschaltung mit einem Potentiometer bzw. Regelwiderstand 51 und mit einer Diode D6 parallel zum Arbeitsspalt 5 anaeordnet ist. Diese Reihenschaltung 50, 51, D6 ist an der Leitung 4 gestrichelt eingezeichnet, was darauf hindeuten soll, dass sie nicht ih jedem Fall benutzt wird. Die Quelle 50, welche eine Gleichspannung bzw. einen Gleichstrom liefert, wirkt sich im Arbeitsspalt 5 in der Weise aus, dass zwischen den Arbeitsimpulsen eine geringfügige Elektrolyse vorhanden ist.
  • Diese geringfügige Elektrolyse dient zur Reinigung der elektroerosiv aktiven Flächen der Werkzeugelektrode 6 und der Werkstückelektrode 7. Mit Hilfe des Regelwiderstands bzw. Potentiometers 51 wird eine Spannung von weniger als 1 Volt an den Arbeitsspalt 5 gelegt. Der Strom wird so eingestellt, dass weniger als 1 Ampere durch den Arbeitsspalt 5 fliessen.
  • Die Diode D6 verhindert, dass die Arbeitsimpulse aus der Sekundärwicklung 104 in die Quelle 50 gelangen können.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Schaltungsanordnung der Fig. 1. In der Fig. 1 kann die Quelle 70 zur Speisung eines Elektromagneten 110 benutzt werden. Der Magnet 110 dient dazu, die Evakuation der verschmutzten dielektrischen Flüssigkeit aus dem sehr schmalen Arbeitsspalt 5 zu verstärken und somit die Reinigung der Funkenstelle zu erhöhen. In diesem Fall wird eine dielektrische Flüssigkeit benutzt, welche magnetische Eigenschaften hat. In der Zeitschrift "Elektronik-Industrie" 7/8, 1974, werden im Aufsatz "Magnetische Flüssigkeiten als vielseitige Werkstücke" solche magnetische Dielektrika beschrieben.
  • Die Fig. 3 zeigt dieselbe Anordnung wie die Fig. 2. Während in der Fig. 2 die Quelle 70 eine Gleichspannungsquelle oder Gleichstromquelle ist, zeigt die Pig. 3 eine Wechselstromquelle 70. Bei Verwendung einer Wechselstromquelle 70 entfällt die Diode 71. Der Magnet 110 wird durch die Wechselstromquelle 70 gespeist, so dass die Evakuation des verschmutzten Dielektrikums aus dem sehr engen Arbeitsspalt 5 verstärkt wird und somit die Reinigung der Funkenstelle erhöht wird. In diesem Fall wird eine magnetische Flüssigkeit als Dielektrikum benutzt.
  • Die Fig. 4 zeigt die gleiche Anordnung wie in den Figuren 2 und 3, jedoch mit einer Spannungsquelle 75, deren Strom bzw.
  • Spannung über die Leitung 84 von der Steuerschaltung 11 oder von einer Optimalisierungsanlage gesteuert wird. Diese Anordnung kann auch mit beliebig anderen Generatoren benutzt werden oder in Verbindung mit in CH-PS 527 018 beschriebenen Verfdhren und Einrichtung zum Verbessern der während des elektroerosiven Bearbeitungsvorganges im Arbeitsspalt auftretenden Verhältnisse.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. Generator zum Erzeugen von Arheitsimpulsen für die elektrisch abtragende Metallbearbeitung mit mindestens einem Hauptstromkreis zum Erzeugen von Impulsformen, die auf mindestens ein Elektrodenpaar übertragen werden und als Arbeitsimpulse einen durch das Elektrodenpaar gebildeten Arbeitsspalt durchschlagen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine Anzahl N von Hauptstromkreisen mit ihrem einen Encte parallel an einer Spannungs- oder Stromquelle (1) angeschlossen sind, und jeder Hauptstromkreis an seinem anderen Ende durch eine Primärwicklung (111, 112, 113N) eines induktionsarmen Impulsübertragers (100) abgeschlossen ist, wobei jeder Hauptstromkreis folgende weitere Bauteile enthält: - einen ersten in Serie zur Spannungs- und/oder Stromquelle (1) angeordneten Schalter (Tll, T21, TNl) zum Regeln des Stromflusses bzw. der Impulsform in Hauptstromkreis; - einen zweiten Schalter (tal2, T22, TN2), dessen einer Pol zwischen einem Energiespeicher (31, 32, 3N) und einer Seite der Primärwicklung (111, 112, 113i4S) und dessen anderer Pol an der Spannungsquelle und/oder Stromquelle (1) liegt, zum Erzeugen einer Ueberspannung im Hauptstromkreis in Funktion mit dem Enegiespeicher und der Primärwicklung, so dass ein Arbeitsimpuls den Arbeitsspalt (5) durchschlägt; - eine dritten Schalter (T31, T32, T3N), dessen einer Pol an der Spannungs- und/oder Stromquelle (1) und dessen anderer Pol an der anderen Seite der Primärwicklung (111, 112, 113N) liegen, zum Erzeugen einer steilen Abfallflanke des Arbeitsimpulses.
  2. 2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hauptstromkreis einen Messfühler (21, 22, 2N) enthält zum Erfassen des durch den ersten Schalter (Tll, T21, TNl)gesteuerten Stromflusses, welchem Messfühler ein Komparator (9) nachgeordnet ist zum Vergleichen des Stromflusswertes mit einer durch ein Bezugsmittel (8) vorgegebene Bezugsgrösse, wobei der Komparator die ersten Schalter in jedem Hauptstromkreis individuell steuert.
  3. 3. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuersc:haltung (il) für die zweiten und dritten Schalter (T12, T22, TN2; T31, T32, T3N) sämtlicher Hauptstromkreise vorgesehen ist und durch Steuern der genannten Schalter Arbeitsimpulse für den Arbeitsspalt (5) erzeugt.
  4. 4. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Halbleiterschalter (T12, T22, TN2) eines Hauptstromkreises in seinem einen Schaltzustand gemeinsam mit dem im anderen Schalt zustand befindlichen dritten Halbleiterschalter (T31, T32, T3N) einen Teil der Anstiegsflanke des Arbeitsimpulses erzeugt, wobei die gesamte Anstiegsflanke von allen Hauptstromkreisen gebildet wird.
  5. 5. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten tuRalbleiter (T31, T32, T3N) aller Hauptstromkreise in ihrem einen Schaltzustand gemeinsam mit den in den anderen Schaltzustand gesteuerten zweiten Halbleiterschaltern (T12, T22, TN2) aller Hauptstromkreise die Abfall flanke des den Arbeitsspalt (5) durchschlagenden Arbeitsimpulses erzeugen.
  6. 6. Generator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Hauptstromkreis einen Kondensator (C) enthält zur Rückgewinnung der Energie aus den im Hauptstromkreis angeordneten Speichern (31, 32, 3N, 101, 102, 103N).
  7. 7 Generator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Arbeitsspalt eine Spannungsquelle oder Stromquelle (50) vorgesehen ist zum Reinigen des Arbeitsspaltes (5), wobei der Wert der Spannung oder des Stromes durch einen in Serie angeordneten Regelwiderstand (51) einstellbar ist und eine Diode (D6) so angeordnet ist, dass die Spannungen bzw. Ströme der den Arbeitsspalt (5) durchschlagenden Arbeitsimpulse von der Quelle (50) blockiert sind.
  8. 8. Generator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Serieschaltung, bestehend aus einer Hilfsquelle (70), einer Diode (71) und einem Regelwiderstand (72) zum Vorwärmen der Werkzeugelektrode (6) vorgesehen ist.
  9. 9. Generator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfsquelle (70), die Gleichspannung oder Gleichstrom erzeugt, in Serie mit einer Diode (71) und einem Regelwiderstand (72) eine Magnetspule (111) speist, wobei die Magnetspule auf ein im Arbeitsspalt (5) vorgesehenes Dielektrikum mit magnetischen Eigenschaften so einwirkt, dass die Evakuation des Dielektrikums aus dem Arbeitsspalt (5) verstärkt und die Funkenstelle gereinigt werden.
  10. 10. Generator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfsquelle (70), welche Wechselspannung bzw. Wechselstrom liefert, und ein Regelwiderstand (72) an einer Magnetspule (110) angeschlossen sind, wobei die Magnetspule (110) auf ein im Arbeitsspalt (5) vorgesehenes Dielektrikum mit magnetischen Eigenschaften so einwirkt, dass die Evakuation des Dielektrikums aus dem Arbeitsspalt (5) verstärkt und die Funkenstelle gereinigt werden.
  11. 11. Generator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Quelle (75) eine Magnetspule (110) speist, deren Spannung bzw. Strom über eine Leitung (84) durch die Steuerschaltung (11) gesteuert wird, wobei die Magnetspule (110) auf ein im Arbeitsspalt (5) vorgesehenes Dielektrikum mit magnetischen Eigenschaften so einwirkt, dass die Evakuation des Dielektrikums aus dem Arbeitsspalt (5) verstärkt und die Funkenstelle gereinigt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160995A2 (de) * 1984-05-11 1985-11-13 AG für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Erodierimpulsen an einer Funkenerosionsanlage

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DE3422399A1 (de) * 1984-05-11 1985-11-21 Aktiengesellschaft für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno, Losone, Locarno Schaltungsanordnung zur erzeugung von erodierimpulsen an einer funkenerosionsanlage
EP0160995A3 (en) * 1984-05-11 1986-01-08 Ag Fur Industrielle Elektronik Agie Losone Bei Locarno Circuit arrangement for generating erosion impulses in a spark erosion installation

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