DE2825889A1 - Verfahren und vorrichtungen zum formen von plastischem folienmaterial - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zum formen von plastischem folienmaterial

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DE2825889A1
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Ian William Mcdonald
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    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

DR. BERG DIPL -ING. S TAPF ^ Q O C Q 0 Q
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR * 9 A P Q Q 5f
PATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte_29_220 13.Juni 1978
Unigate Foods Limited
London ¥3 OSH / Grossbritanien
Verfahren und Vorrichtungen zum Formen von plastischem IOlienmaterial
-Ansprüche-
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F (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Btnk München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Formen einer Folie aus flexiblen plastischem Material in einem Formhohlraum zur Herstellung eines Behälters für darin zu verpackende Nahrungsmittel oder andere Produkte.
Bei der Massenfertigung von Nahrungsmittelin oder anderen Produkten werden gewöhnlich Unterdruck-Formmaschinen verwendet, um die Produkte in einem thermoplastischen Material zu verpacken. Als Ausgangsmaterial dient gewöhnlich ein in Form von Rollen zugeführtes, ebenes thermoplastisches Folienmaterial, in welchem unter Anwendung von Hitze und Druckunterschieden Ausbuchtungen geformt v/erden, in welche das zu verpackende Produkt eingebracht wird. Anschließend wird eine weitere ebene Folie aus einem Thermoplastischen Material auf die derart geformten Behälter gelegt und im Vakuum oder unter einem Schutzgas entlang den Rändern stoffschlüssig mit diesen verbunden, so daß eine vollständig abgedichtete Verpackung für das Produkt entsteht. Das thermplastische Material verhindert den Zutritt von Bakterien oder anderen Schadstoffen aus der Umgebung.
Das Formen der Ausbuchtungen in thermoplastischen Folien mittels herkömmlicher Unterdruck-Formmaschinen geschieht gewöhnlich nach folgendem Verfahren: Die thermoplastische Folie wird mit ihren Rändern einge-
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spannt und in einen Bereich der Maschine geführt, in welchem ihre Temperatur schnell erhöht wird. Dies schieht gewöhnlich durch Anwendung von Strahlungswärme oder dadurch, daß die Folie in Berührung mit einer beheitzten Oberfläche gebracht wird. Hat die I1Olie dann die gewünschte Temperatur erreicht, so wird sie über dem Hohlraum einer feststehenden Form festgehalten. Darauf wird dem Raum oberhalb des Formhohlraums Druckluft zugeführt oder im Formhohlraum wird, ein Unterdruck erzeugt. Unter Einwirkung des Druckunterschieds wird, die Folie verformt, so daß sie zwischen den Rändern des Formhohlraums eine Ausbuchtung bildet. Die erhitzte piatische Folie dehnt sich unter Verringerung ihrer Dicke, bis sie in Anlage an den kalten Oberflächen des Formhohlraums kommt. Diese Oberfläche ist gewöhnlich gekühlt, so daß die erwärmte Folie bei der Berührung damit ihre Plastizität verliert, dabei jedoch flexibel bleibt. Da sich die plastische Folie immer in gerundeten Formen ausdehnt, kommt sie nicht zur gleichen Zeit in Anlage an allen Teilen eines Formhohlraums von rechteckiger Form. Die zuerst in Anlage an der Wandung kommenden Bereiche der Folie erstarren daher bereits nach einer relativ geringen Dehnung und Verringerung ihrer Dicke, während die zuletzt in Anlage kommenden Bereiche weiter gedehnt sind und dementsprechend dünner sind. Bei einer Form mit einem rechteckigen oder anderen, recht-
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winklige Ecken aufweisenden Hohlraum werden die Ecken und Kanten zuletzt geformt und sind daher am dünnsten. Damit sind also die verwundbarsten Teile einer Packung, nämlich die Ecken, aus dem dünnsten und damit verletzlichsten Material geformt. Es ist in der Tat praktisch nicht möglich, eine Folie in einem rechtwinklige Ecken und Kanten auf v/eisenden Formhohlraum zu formen, da das Material im Bereich der Ränder und Ecken übermäßig dünn wird. Deshalb müssen die Ecken und Ränder entlang den Übergängen zwischen einander benachbarten Wänden im Formhohlraum wenigstens eine geringfügige Ausrundung aufweisen. Für die Herstellung von brauchbaren Verpackungen wird gewöhnlich eine Mindestdicke des Materials festgesetzt, unterhalb welcher die Ecken all zu leicht beschädigt würden, worauf dann die Dicke der als Ausgangsmaterial verwendeten ebene Folie entsprechend bestimmt wird. Da also die.erforderliche Mindestfestigkeit durch die an den Ecken vorhandene geringste Dicke des Materials bestimmt ist, sind die übrigen Bereiche einer solchen Verpackung aus einer Folie geformt, deren Dicke größer ist als unbedingt notwendig.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Formen eines Behälters von vorbestimmter Form und Größe aus einer Folie aus einem flexiblen plastischem Material und sieht diesbezüglich vor, daß die Folie unter Anwendung
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eines Druckunterschieds und/ oder mittels eines Stempels in einem Formhohlraum verformt wird, so daß in der Folie eine Ausbuchtung entsteht, deren Oberfläche in ihrer Ausdehnung und in ihrer Umfangslänge entlang ihren Seitenwänden im wesentlichen gleich der Innenfläche des herzustellenden Behälters ist, deren Kontur sich ,jedoch von der des herzustellenden Behälters dadurch unterscheidet, daß der wenigstens einem Teil eines Übergangs zwischen einander benachbarten Wänden des herzustellenden Behälters entsprechende Bereich der geformten Folie einen größeren Krümmungsradius aufweist als der entsprechende Übergang, v/obei daß sich auf Grund des größeren Krümmungsradius ergebende überschüssige Folienmaterial au einer in die Ausbuchtung hinein hervorstehenden Einbuchtung geformt ist, und daß die geformte Folie aus dem Formhohlraum entnommen und zu einem Behälter der vorbestimmten Form und Größe nachgeformt wird.
Die vorstehnd erwähnte Umfangslänge entlang den Seitenwänden der Ausbuchtung ist definiert als die Länge einer Linie, welche sich in gleichbleibendem Abstand von der öffnung der Ausbuchtung, gemessen entlang der Oberfläche derselben, entlang deren Umfang ersteckt· Im Falle eines Behälters mit abgeschrägten Seitenwänden ändert sich die Umfangslänge entlang den Seitenwänden in Abhängigkeit vom Abstand zum oberen Rand
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der Seitenwände. Bei Anwendung des erxindungsgemaßen Verfahrens ΐ/erden die Umfangslängen der Seitenwände der Ausbuchtung und des Behälters selbstverständlich im ,jeweils gleichen Abstand vom oberen Rand der Seitenwand e gemessen.
Bei dem erfindungsgemaßen Verfahren wird die Folie aus platischem Material in geringerem Maße gedehnt als dies der Fall wäre, wenn die Folie in einem Formhohlraum geformt würde, dessen Konturen denen des her zustellenden Behälters entsprächen. Die als Ausgansmaterial verwendete ebene Folie kann daher dünner sein als bääier möglich, wodurch sich der Verbrauch an thermoplastischem Materxal und damit die Fertigungskosten verringern.
Darüber hinaus bietet das erfindungsgemäße Verfahren den weiteren Vorteil, daß ein durch Nachformen der geformten Folie geformter Behälter scharfe Ecken und Kanten haben kann, welche im wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen, wie die übrigen Teile des Behälters. Ein Behälter zum Verpacken von Produkten, welche scharfe Ecken und Kanten aufweisen, kann daher die gleiche Form wie das Produkt haben und braucht dabei nur ur. ein kleines Stück größer zu sein, so daß sich das Produkt mühelos in den Behälter einbringen läßt.
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Τίρν. rie—ible plastische I.aterial hann Aluniniun- oder ei":.o andere Metallfolie sei?i, insbesoixlcre je- ^eo':. oi:a thcrorio'Dlastlsche:!? Kunststoff.
In einer Aus-'-'Ubruiigsform schafft die Erfindung eine i?or~ nit einen Hohlraum zum Formen einer Ausbuchtung i" ο in er Folie gils einer, floziblon plastischen Ha-■■;uv.*i-?.l unter A:.v./o":dunr-' eines Druclrunterschiods und/ '-.r.or r.iittols eix^es oterpels für die Herstellung eines "'.e'^ltor", welcher nach Sntnaline auG der Form ohne -.-oil—ire .Oohrunp der gefornten I?olie zu einem Behälter ::.r.^hre"'"crat v/erden Irann, uelcher eine im wesentlichen rnchtecliine, pprallelv/andi^G l?orni auf v/eist, wobei ger.-".ri ior Ilrfinriunfs vorgesehen ist, daß der Hohlraum c or Porn eine:-) Bcder , vier \!ende, v/elchc durch liber- -:'v.r;o, v.'olcho einen ftröEercn Krümmungsradius aufweisen ::1ι· '-ic "C1. ογ;?:'?;^θ sv:iGchen dem Soden und den Seiten- -..'•;:";.d'::·:? ceo -"orrrastcllondon rechtocl:if?en Behälters, :::'.'^ dor. Boden verbunden sind, und vier Vorsprünge auf— •.oln-1:, velcho en den üchon dos Fornhohlrouns in dier:-,", "linoi·"1 'nrvorstGhcr., v;obei die Ausdehnung d.er Oberfl?.;cho des Fornhohlrerum" gleich der der Außenfläche '"■-;,:: ^ori-iytolloj^'en Behälters ist und die Umfangsl":/'o ovtlcnr" '"cn Seitenv/ändon des Formhohlraums gleich "ν::" U'iC^nrnlJ-r-if-e entlang den Außenseiten der Seiten- ··" _/'-r CC-O horr/iicteilenden Behälters ist.
'-.ei r-3r Vcrvo.i^unr: oinei" solchen For π Kurn Formen einer
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Folie aus thermoplastischem Material wird die Folie in erwärmten, plastischem zustand um die Öffnung des Formhohlraums herum auf der Form festgespannt und an die einander gegenüberliegenden Seiten der Folie ein Druckunterschied angelegt, um die Folie in den Formhohlraum einzupressen oder einzusaugen. Der Unterdruck kann dadurch erzeugt v/erden, daß aus dem Formliohlraura Luft abgesaugt wird, um darin einen Unterdruck zu erzeugen, oder indem die Folie an ihrer Außenseite von einen Druckmittel, gewöhnlich Druckluft beaufschlagt wird, während der Formhohlraum dabei zur freien Umgebung entlüftet wird. Gegebenenfalls kann die Folie auch gleichzeitig oder nacheinander von einem Unterdruck und einen Überdruck beaufschlagt werden. Anderenfalls kann die Folie auch mittels eines Stempels in den Formhohlraum gedrückt werden, wobei sie außerdem mit einem Unterdruck oder Überdruck beaufschlagt werden kann.
In einer Form zum Formen einer Ausbuchtung in einer Folie, welche dann zur Herstellung eines Behälters, welcher eine im wesentlichen rechteckige, parallelwandige Form auf v/eist, nachgeformt werden kann, weisen die Vorsprünge die notwendige Oberflächengröße für die Formung der Ecken des Behälters auf. Während der Formvorgangs kommt die Folie früher an den Vorsprüngen in Anlage als an den übrigen Teilen.des Formhohlraums. Die zu den Ecken des Behälters zu
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formenden Bereiche der Folie v/erden daher weniger gedehnt als deren übrige Bereiche und sind dementsprechend dicker als diese. Die Ausrundungen an den Übergängen zwischen den Seitenwänden und dem Boden sind vorzugsweise so bemessen £ daß die Folie im wesentlichen zur gleichen Zeit an den ausgerundeten Übergänge in Anlage kommt wie an den Seitenwänden und dem Boden, so daß die sich über die Seitenwände, den Boden, und die Übergänge erstreckenden Bereiche der Folie dann im wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen.
Der Formhohlraum kann jedoch auch so geformt sein, daß die Übergänge zwischen den Seitenwänden und dem Boden einwärts gewölbt sind, so daß die Folie während des Formvorgangs früher an den Übergängen in Anlage kommt als an den Seitenwänden und am Boden. Die sich über die Übergänge erstreckenden Bereiche der Folie sind in diesem Fal3e dann dicker als die sich über die Seitenwände und den Boden erstreckenden«
In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung eine Form mit einem Hohlraum zum Formen einer Ausbuchtung in einer Folie aus einem flexiblen plastischen Material unter Anwendung eines Druckunterschieds und / oder mittels eines Stempels für die Herstellung eines Behälters, welcher nach Entnahme
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aus der Form ohne zusätzliche Dehnung der geformten Folie zu einem Behälter nachgeformt werden kann, dessen Innenraum im wesentlichen die Form eines Kugelselcbors aufweist, wobei gemäß der Erfindung vorgesehen ist. daß die Ausdehnung und die entlang den Seitenwänden gemessene Umfangslänge der Oberfläche des Formhohlraums im wesentlichen gleich der Oberflächenausdehnung und der Umfangslänge des herzustellenden Behälters sind, der Formhohlraum jedoch eine Kontur aufweist, bei welcher die beiden einander gegenüberliegenden Endbereichen des Übergangs zwischen der ein Teil einer Kugeloberfläche darstellenden Wand und einer benachbarten VJ and des herzustellenden Behälters entsprechenden beiden Teile des Formhohlraums eine beträchtlich weitere Krümmung aufweisen als der Übergang, und daß zwischen den beiden Teilen des Formhohlraums ein Vorsprung in diesen hinein hervorsteht.
Das Nachformen der geformten Folie zu einem Behälter der gewünschten Form und Größe kann dadurch gesehen hen, daß ein darin zu verpackendes Produkt, welches eine der des herzustellenden Behälters entsprechende Form aufweist, in die in der Folie geformte Ausbuchtung gesetzt wird. Anderenfalls kann die geformte Folie nachgeformt v/erden, in dem in die Ausbuchtung ein Stempel eingeführt v/ird, dessen Form und Größe der Form und Größe des zu verpackenden Gegenstandes
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ents"nricht, wobei der Stempel dann anschließend wieder herausgezopjen und der au verpackende Gegenstand in die Ausrichtung gebracht wird. Anschließend kann der Behälter verschlossen v/erden, indem eine weitere Folie über die Öffnung des Behälters gelegt wird und die beiden Folien um die öffnung des Behälters herum Gtoffschlüssig miteinander verbunden werd.en.
Ausführ^iigsbcispiolo von xinter Anwendung des errind.ungsgo;näi?e?i Verfahrens sun Fernen von Behältern aus thermoplastischem Foliennaterial verwendbar go Formen sind. J.π "olgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es
?ir% 1 eine Schrägansicht einer Form zum Formen eines -■Anhalters, welcher su einer rechteckigen, pare Il elv;andigen Form uachf or rib ar ist, ■■if.·. 2 eine Drrvur sieht auf öle Form nach Fig. 1 ,
I'i~. 3 eine Ansicht im Schnitt in Richtung der Pfeile III-III in Fig. 1 ,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Form nach Fig. 1 mit eingezeichneten Höhenlinien,
Fig. 5 eine Schrägansicht einer bekannten Form zum Herstellen eines Behälters, dessen Innenraum die Form eines Kugelsektors aufweist,
rig. r- eine Schrägansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgenäßon Form zum Formen eines Be-
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hälters, welcher so nachformbar ist, daß sein Innenraum die Gestalt eines Kugelsektors erhält ,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Form nach Fig. 6 mit
eingezeichneten Höhenlinien, Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie
VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 eine Draufsicht einer anderen Form einer erfindungsgemäßen Form zum Formen eines Behälters, welcher so nachformbar ist, daß sein Innenraum die Gestalt eines Kugelsektors erhält, mit in der Figur eingezeichneten Höhenlinien und
Fig. 11 eine Ansicht im Schnitt entlang den Linien XI-XI in Fig. 10.
Eine in Fig. 1 bis 4- dargestellte Form dient zum Formen einer in Fig. 3 durch die Linie P dargestellten Folie aus einem thermoplastischen Materials zu einem Behälter, welcher ohne zusätzliche Dehnung der Folie zu einem in Fig. 3 durch die gestrichelten Linien 10 bis 13 dargestellten, rechteckigen, parallelwandigen Behälter nachformbar ist. Wie vorstehend ausgeführt, würde das Formen der Folie P in einem Formhohlraum, dessen Konturen den gestrichelten Linien 10 bis 13
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entsprächen, dazu führen, daß die Wandungen eines so hergestellten Behälters im Bereich der Ränder 11 und sehr viel- dünner wären, als in den übrigen Bereichen des Behälters und daher leicht reißen könnten.
Die Innenfläche des Hohlraums der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Form hat in den in Fig. 3 mit A1 bis A6 bezeichneten Abständen zu ihrer oberen Öffnung die in Fig. 4 durch die Höhenlinien A1 bis A6 dargestellten Konturen, und dabei die gleiche Ausdehnung und entlang den Seitenwänden, entsprechend der vorstehenden Definition, die gleiche Umfangslänge wie die Außenfläche eines rechteckigen parallelwandigen Behälters, dessen Länge und Breite gleich der Länge und Breite der öffnung des Formhohlraums sind und welcher einen in Fig. durch die gestrichelten Linien 10 bis 13 angedeuteten rechteckigen Querschnitt aufweist.
Fig. 3 zeigt in ausgezogenen Linien eine Querschnittansicht durch die Mitte des Formhohlraums entlang der Linie III-III in Fig. 1 und 4. Die durch die Linie ΙΟΙ 4-15-16-17-13 dargestellte Innenfläche des Hohlraums hat die gleiche Länge wie die gestrichelte Linie 10-11-12-13j weist jedoch an den Übergängen zwischen den Seitenwänden 10-14, 13-1? und dem Boden 15-16 einen großen Krümmungsradius auf.
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Ebenso erkennt man in der in Jig. 4- dargestellten Schnittansicht des Formhohlraums entlang der Linie IV-IV einen großen Krümmungsradius an den Übergängen zwischen den Endwänden und dem Boden des Formhohlraums anhand der in Pig. 4- eingezeichneten Höhenlinien. In den Ecken des Formhohlraums, in denen es nicht möglich ist, große Krümmungsradien zv/ischen dem Boden einerseits und der Endwand und der damit zusammenstoßenden Seitenwand andererseits vorzusehen, bildet die Innenfläche des Formhohlraums jeweils einen in diesen, hinein hervorstehenden Vorsprung 13, dessen Größe so bemessen ist, daß die in gedem Abstand, v/elcher kleiner ist als die Strecke 10-11, von der Öffnung des Formhohlraums entlang den Wänden desselben gemessene Umfangslänge gleich der Umfangslänge um die Öffnung des Formhohlraums herum ist.
Die in die Form nach Fig. 1 bis LV hinein verformte Folie P bildet einen Behälter, welcher eine im wesentlichen konstante Wanddicke aufweist, mit Ausnahme der um die Vorsprünge 18 herum geformten Bereiche, in denen die Wandstärke etwas größer ist als in den übrigen Bereichen des Behälters, da-'die Folie früher an den Vorsprüngen in Anlage kommt, als ari den übrigen Teilen der Innenfläche des Formhohlraums. Nach Entnahme aus dem Formhohlraum kann die geformte Folie zu einem rechteckigen Behälter nachgeformt werden, welcher
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die in Fig. ρ durch die gestrichelten Linien 10 bis r-ngedeutete Querschnitte.? orri aufweist.
O;lo in Pin;. 5 dargestellte bekannte Forn hat eine ebene Seitenwand 20 und eine ein Teil eine Kugeleberfläche darstellende Sndwand. 21 , welche zusammen π it der Seitenwand 20 einen Hohlraum begrenzt, v/elcher ungefähr die "Fern eines Achtel-Sektors einer Kugel hr.t. Bein Verformen eine?? Folie in diesen Hohlraum hinein v/ird 6or en uberganr; zwischen den Wänden 20, liegende "Bereich ier ZTolie e.\ia. den vorstehend angege-":-o"o" Gi-Und cn \ctrachtlich dünner als in den anderen Dereichen des Honlrauns, weshalb dieser Übergang mit oi:.?3H hleine/i Radius ausgerundet sein rauß, un eine Mb er r ä Bi f~ ο Verrin-^erurig der Polienstärlre an d.ieser 2'-011O 7,v. Tcr-^iide:?.' T.7of?c:i dieser Ausrundung des i.'"v-;:7^^r.r-3 -.--.U-P C1ILC Innenfläche des JOrnhohlrauns in A!>v:c-son!ie31; r'r^ond'-'olcJier l'ompensierender Konturen, -.-'ic sie ger.äP r!en Erfindung vorgesehen sind., eine r:rö?3r2 Au"dehnu""F; erhalten als die Oberfläche d.es
T)n-·? "iohlraur.: der in Pir;. r bis 9 dargestellten Eorm hc.t sine J".:\rs:·". .""läoho, deren Konturen durch die in :.>".-. ° unc1 ° r:it 31 bis B'7 bezeichneten Abständen von dor Cffnu":;,: des Tlohlrauns eingezeichneten Höhen-Ii■:.·.:.:;:" B1 bis S"7 in 7ig. 7 bestinnt sind vjobci die
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Ausdehnung der Innenfläche des Hohlrauns und ihre ITnf mgs länge entlang cen 3eiter.v:ärden gleich der O'erflächeiKUJLSdehirung und dor Unfsngslänge eines Behälters sind, v/olchor in seiner Svnnetrieebene 'lis in Fr.fi·. ° durch die gestrichelten Linien 25-2S-27 dargestellte Querschnitt κ:? orn eines Achtel-Kreisausschnitts anweist.
Fig. 3 zeigt in ausgezogenen Linien 28-29-30 eine Ouersclinittansicht don Fornhohl3?auri3 entlang der Linie VIII-7III in Fig. 7, und in gestriche.lten Lini.sn 28-J1-30 eine entsprechende Schnittansicht eines Behälters x'on der Forr1 oir-os Achtel-Kugelselitors. 3ε ist "11 erkennen, dpi3 die Linie 28-29-30 Uher ihro gG.Gcr.te Länge einen relativ große:1 Krvnnungsra- C'Lv.f. c.u.f*.;c7lst, so da? eine in Anlege rn die Oberfläche 2S-2°-?0 verfemte Folie über ihren gesamten Be-T-'eich eine im wesentlichen gleiche Dicke auf v/eist.
Fig. 9 neigt 5-xi aucgosogcnen Linien 2^-32-33-27 eine Ouerschnittansicht den Fornhohlraurr.G entlang der Linie IS-IS in I?ig. 7. Da die Linie IX-IX in der Symmetrie ob or. α verläuft, hat die ausgesogene Linie 25-32-33-27 die gleiche Länge v/ie die gestrichelte Linie 25-26-27, welche einen entsprechenden Querschnitt eines Behälters in der Form eines Achtel-Kugelsektors darstellt. Die Linie 25-52-33-27 liat äirdeir-mifc 32
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und 33 bezeichneten Punkten einen !deinen Krümmungsradius, so daß eine in einen Fornhohlraum dieser Querschnittsforrn hinein verformte Folie an diesen Stellen eine beträchtlich größere Dicke aufweisen v/ürde, als dem mit 26 bezeichneten Punkt, falls die Folie in eine durch die gestrichelten Linien 25-26-27 begrenzten Forrahohlraum hinein verformt v/ürde, da die Punkte 32 und 33 näher an der öffnung des Formhohlrauras liegen als der Punkt 26. Wie man anhand der Höhenlinien in Fig. 7 erkennen kann, bildet die Linie 32-33 den Scheitel einer in den Formhohlraun hinein hervorstehenden Erhebung.
Fig. 10 und 11 zeigen eine andere Ausbildung einer Form zum Formen einer Folie aus thermoplastischem Material zu einem Behälter, v/elcher anschlieBend zu einem Behälter für die Verpackung eines Produkts von der Form eines Achtel-Kugelsektors nachformbar ist. Die in der Draufsicht in Fdg. 10 dargestellten Höhenlinien C1 bis C 5 verlaufen in den in Fig. 11 mit C1 bis C5 angegebenen Abständen unterhalb der Öffnung des Formhohlraums. Die ausgezogene Linie 35-36-37 in Fig. 11 stellt die Innenfläche des Formhohlraums entlang der Linie XI-XI dar, während die gestrichelte Linie 35-38-37 einen entsprechenden Querschnitt eines Achtel-Kugelsektors darstellt.
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Leerseite

Claims (16)

  1. P (089) 988272 988273 988274 983310
    '■ 1 · ) Verfahren zum Formen eines eine vorbestimmte Form und Größe aufweisenden Behälters aus einem flexiblen plastischen Folienmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie unter Anwendung eines Druckunterschieds und/ oder mittels eines Stempels in einem Formhohlraum verformt wird, so daß eine Ausbuchtung darin entsteht, deren Oberfläche und deren Umfangslänge im wesentlichen gleich der Oberfläche und Umfangslänge der Innenfläche des herzustellenden Behälters sind, deren Konturen sich jedoch insofern von denen des herzustellenden Behälters unterscheiden, daß ein wenigstens einem Teil eines Übergangs zwischen einander benachbarten
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    Telegramme:
    BERGSTAPFPATENT München TELEX: 0524560 BERG d
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    OROMN-
    Wänden des herzustellenden Behälters entsprechender Bereich der verformten Folie einen größeren Krümmungsradius auf v/eist als der entsprechende Übergang, wobei dajS sich aus dem größeren Krümmungsradius ergebende überschüssige Folienmaterial zu einer in die Ausbuchtung hinein hervorstehenden Einbuchtung verformt v/ird, und daß die geformte Folie aus dem Formhohlraum entnommen und zur Fertigstellung des die vorbestimmte Form und Größe aufweisenden Behälters nachgeformt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Herstellen eines Behälters, welcher wenigstens zwischen zweien seiner Wände einen scharfkantigen Übergang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Übergang entsprechende Bereich der geformten Folie gekrümmt ist und daß die geformte Folie zur Fertigstellung eines den scharfkantigen Übergang aufweisenden Behälters nachgeformt wird.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch Λ oder 2 zum Herstellen eines Behälters mit einem rechteckigen Boden und vier Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Folie geformte Ausbuchtung einen Boden und vier Wände hat, daß die Übergänge zwischen dem Boden und den Wänden der Ausbuchtung einen größeren Krümmungsradius haben als die entsprechenden Übergänge zwischen dem Boden und den
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    Wanden des herzustellenden Behälters und daß sich das aus dem größeren Krümmungsradius ergebende überschüssige Folienmaterial zu von den Ecken der Ausbuchtung aus in diese hinein hervorstehenden Einbuchtungen geformt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zum Herstellen eines Behälters, welcher eine im wesentlichen ein Teil einer Kugeloberfläche darstellende Endwand und eine in einer radialen Ebene der Endwand liegende Seitenwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Endbereichen des Übergangs zwischen der Endwajid und der Seitenwand entsprechenden Bereiche der geformten Folie einen größeren Krümmungsradius aufweisen als dieser Übergang und daß das sich aus dem größeren Krümmungsradius ergebende überschüssige Folienmaterial zu einer Einbuchtung geformt wird, welche zwischen den beiden Bereichen der geformten Folie in die Ausbuchtung hinein hervorsteht.
  5. 5. Verfahren nach wenigstens einen der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachformen der geformten Folie in der Weise geschieht, daß in die Ausbuchtung ein Gegenstand eingeführt wird, dessen Form und Größe im wesentlichen der Form und Größe des Innenraums des herzustellenden Behälters entspricht.
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  6. 6. Verfahren nach wenigstens einen der Ansprüche 1 - 5 ? dadurch gekennzeichnet, daß die Folie thermoplastisch ist und in erwärmten Zustand verformt wird.
  7. 7. Verfahren zum Verpacken eines Gegenstandes oder Produkts, welches wenigstens zwei Wände aufweist, dadurch gekennze ichnet, daß eine Folie aus einem flexiblen plastischen Material unter Anwendung eines Druckunterschiedes und/ oder mittels eines Stempels in einem Formhohlraum verformt wird, so" daß in der Folie eine Ausbuchtung entsteht, deren Oberflächen im wesentlichen gleich denen des Bodens und der Seitenwände des Gegenstandes sind und deren Umfangslänge entlang den Seitenwänden im wesentlichen gleich der entsprechenden Umfangslänge des Gegenstands entlang dessen Seitenwänden ist, welche jedoch eine Kontur auf v/eist, bei welcher jeder wenigstens einem Teil wenigstens eines Übergangs zwischen einander benachbarten Wänden des Gegenstandes entsprechende Bereich der geformten Folie einen beträchtlich größeren Krümmungsradius hat als der betreffende Übergang, daß die geformte Folie aus dem Hohlraum entnommen wird, daß die Wandung der Ausbuchtung nachgeformt wird, so daß sie den Konturen des Gegenstands entspricht, und daß der Gegenstand in die Ausbuchtung eingebracht wird,
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  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7i dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Nachformen der Wand der Ausbuchtung dadurch geschieht, daß der Gegenstand in die Ausbuchtung eingesetzt wird·
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7? dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Nachformen der Wand der Ausbuchtung dadurch geschieht, daß in die Ausbuchtung ein Stempel eingeführt wird, dessen Form und Größe der Form und Größe des zu verpackenden Gegenstandes entsprechen, daß der Stempel dann aus der Ausbuchtung entnommen wird und daß der Gegenstand in die Ausbuchtung eingesetzt wird.
  10. 10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 7-9 zum Verpacken eines Gegenstandes oder Produkts von rechteckiger, parallelwandxger Form, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Folie geformte Ausbuchtung einen Boden und vier Wände aufweist, und daß die Übergänge zwischen dem Boden und den V/änden der Ausbuchtung mit Ausnahme der Ecken einen beträchtlich größeren Krümmungsradius aufweisen als die entsprechenden Übergänge zwischen dem Boden und den Wänden des Gegenstands.
  11. 11. Verfahren nach wenigstens einen der Ansprüche 7-9 zum Verpacken eines Gegenstandes oder Produkts,
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    welches eine im wesentlichen ein Teil eina?Kugeloberfläche darstellende Endv/and und zwei in radialen Ebenen der Endwand verlaufende Seitenwände auf v/eist, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens einem Teil des Übergangs zwischen der Endwand und einer Seitenwand des Gegenstands entsprechende Bereich der geformten Folie einen beträchtlich größeren Krümmungsradius aufweist als der betreffende Übergang.
  12. 12. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 7 - 11 » dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtung nach dem Einsetzen des Gegenstandes darin verschlossen wird, indem ein weiteres Stück des Folienmaterials über die Öffnung der Ausbuchtung gelegt wird und die beiden Folien um die Öffnung der Ausbuchtung herum stoffschlüssig miteinander verbunden v/erden.
  13. 13· Form mit einem Hohlraum zum Formen einer Ausbuchtung in einer Folie aus einem flexiblen plastischen Material unter Anwendung eines Druckunterschieds und/ oder mittels eines Stempels für die Herstellung eines Behälters, welcher nach Entnahme aus der Form ohne weitere Dehnung der geformten Folie zu einem im wesentlichen rechteckigen, parallelv/andigen Behälter nachgeformt v/erden kann, dadurch
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    gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Form einen Bod.en, vier Wände, welche durch übergänge, deren Krümmungsradius größer ist als der der Übergänge zwischen dem Boden und den Wänden d.es herzustellenden rechteckigen Behälters, verbunden sind, und vier von den vier Ecken des Hohlraums in diesen hinein hervorstelmde Vorsprünge (18) aufweist, wobei die Innenfläche des Hohlraums die gleiche Ausdehnung hat wie die Außenfläche des herzustellenden Behälters und die Umfangslänge entlang den Seitenwänden des Hohlraums gleich der Umfangslänge entlang den Außenflächen der Seitenwände des herzustellenden Behälters ist.
  14. 14. Form mit einem Hohlraum zum Formen einer Ausbuchtung in einer Folie aus einem flexiblen plastischen Material unter Anwendung eines Druckunterschieds und/ oder mittels eines Stempels zum Herstellen eines Behälters, v/elcher nach Entnahme aus der Form ohne weitere Dehnung der geformten Folie zu einem Behälter nachgeformt werden kann, dessen Innenraum im wesentlichen die Form eines Kugelsektors hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Hohlraums und ihre Umfangslänge entlang ihren Seitenwänden im wesentlichen gleich der Oberfläche und der Umfangslänge des herzustellenden Behälters sind, der Hohlraum jedoch eine Kontur auf-
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    weist, bei welcher seine beiden einander gegenüber liegenden Endbereichen des Übergangs zwischen der ein Teil einer Kugeloberfläche darstellenden Wand und einer benachbarten Wand des herzustellenden Behälters entsprechenden Bereiche einen beträchtlich größeren Krümmungsradius aufweisen als der betreffende Übergang und daß zwischen den beiden Bereichen des Hohlraums eine Erhebung in diesen hinein hervorsteht.
  15. 15· Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß er unter Anwendung eines Verfahrens nach wenistens einem der Ansprüche 1 - S aus einer Folie aus einem flexiblen plastischen Material geformt ist.
  16. 16. Packung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem unter Anwendung eines Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 7 - 12 in einem flexiblen plastischen Folienmaterial verpackten Gegenstand oder Produkt besteht.
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SE432559B (sv) 1984-04-09
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NZ187437A (en) 1982-03-16
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