DE2825417C2 - Verfahren und Objekteinstellvorrichtung zum Einstellen eines Objektträgers bezüglich der Geräteachse eines Korpuskularstrahlgerätes - Google Patents
Verfahren und Objekteinstellvorrichtung zum Einstellen eines Objektträgers bezüglich der Geräteachse eines KorpuskularstrahlgerätesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des PatentaK -pruchs 1. Ferner
betrifft die Erfindung Objekteinstellvorrichtungen zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Aus der DE-PS 22 36 530 ist ein Verfahren der o. g. Art bekannt. Die Objekteinstellvorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens weist einen Objekttisch und eine Dreheinrichtung (die hier als Kippeinrichtung
bezeichnet werden soll) enthält. Der Objekttisch gestattet eine Verstellung eines auf ihm angeordneten
Objektträgers in zwei zur Geräteachse senkrechten
so Richtungen während die Kippeinrichtung einen auf ihr angeordneten Objektträger um eine von der Geräteachse
abweichende Kippachse zu kippen oder zu schwenken erlaubt. Objekttisch und Kippeinrichtung
sind mechanisch voneinander getrennt und der Objektträger ist wahlweise mit dem Objekttisch oder der
Kippeinrichtung kuppelbar. Der Objektträger wird zuerst mit dem Objekttisch gekuppelt und dann wird
eine gewünschte Stelle des Objekts durch Verschieben des Objekttisches bezüglich der Geräteachse einjustiert.
Nachdem dies geschehen ist wird der Objektträger mit der Kippeinrichtung gekuppelt. Die Kippeinrichtung
kann einen Teil eines Mikrogoniometers bilden und die
Objekteinstellvorrichtung ermöglicht dann eine »euzen· irische« Einjustierung des Objekts, d. h. eine Anordnung
des Objekts im Schnittpunkt der Kippachse und einer Rotations- oder Drehachse des Goniometers, welche in
der Nullstellung der Kippeinrichtung im wesentlichen mit der Geräteachse zusammenfällt.
Bei der obenerwähnten bekannten Objekteinstellvorrichtung
erfolgt die wahlweise Kupplung des Objektträgers mit dem Objekttisch bzw, der Kippeinrichtung
durch mechanische Mittel, Es ist jedoch auch schon bekannt, die wahlweise Kupplung auf elektrische Weise
unter Ausnutzung des Johnsen-Rahbek-Effektes zu bewirken (»Electron Microscopy J 974, Abstracts of
papers presented to the Eighth International Congress on Electron Microscopy, Canberra, 25. bis 31. August
1974«, Verlag The Australian Academy of Science Canberra, A. C T. Australien, Band I, Seiten 194,195).
Es ist weiterhin bekannt, die gewöhnlich in einem sogenannten Goniometerstab zusammengefaßte Kipp-
und Dreheinrichtung des Goniometers (»Drehkippgoniometer«) ihrerseits in einem Rahmen zu lagern, der in
zwei Koordinatenrichtungen (X und Y) senkrecht zur Geräteachse und im allgemeinen auch noch parallel zur
Geräteachse verstellbar ist Dieser in X- und K-Richtung verstellbare Rahmen bildet einen zweiten oder
»Betriebs-Objekttisch«, der zusätzlich zu dem ersterwähnten »Justier-Objekttisch« vorhanden ist
Schließlich ist es auch bekannt, stau der Drehvorrichtung
eine zweite Kippeinrichtung vorzusehen, deren Achse senkrecht zur Achse der ersten Kippeinrichtung
(Stabachse) und zur Geräteachse verläuft Mit einem solchen Doppelkippgoniometer läßt sich das Präparat
analog wie mit einem Drehkippgoniometer in jede gewünschte Orientierung bezüglich der Geräteachse
einstellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß die Einjustierung des Objekts vereinfacht wird, und eine Objekteinstellvorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens anzugeben, bei der der erforderliche apparative Aufwand verringert ist
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs I gelöst
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird also in
der Praxis der Betriebsobjekttisch zweifach ausgenutzt: Er dient einerseits anfänglich zur Einjustierung des
Objekts, insbesondere einer euzentrischen Einjustierung des Objekts und andererseits in bekannter Weise
zur Einjustierung des Goniometers. Bei einer Objekteinstellvorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
kann daher der in zwei Richtungen verstellbare, nur während der Einjustierung des Objektträgers mit
diesem gekoppelten Justier-Objekttisch entfallen und an seine Stelle tritt ein einfaches Halterungselement, das
lediglich dazu benötigt wird, den mit Hilfe des alleinigen Objekttisches einjustierteii Objektträger in einer
gerätefesten Lage zu halten, während dieser Objekttisch in die euzentrische oder eine andere gewünschte
Stellung bezüglich der Geräteachse eingestellt oder, was vorzuziehen ist, in eine solche vorher festgelegte
Stellung zurückgestellt wird.
Die Objekteinstellvorrichtungen zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung sind mechanisch sehr
einfach und betriebssicher.
Im folgenden Werden Ausführungsbeispiele der w>
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Pi g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Objekteinstellvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g, 2 eine in einer Ebene H-II gesehene vergrößerte
Schnittansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß Fig.l;
Fig.3 eine nicht maßstabsgerecht gezeichnete, in
einer Schnittfläche W-!Π gesehene Schnittansicht der
Vorrichtung gemäß F i g, 1,
F i g, 4 eine Schaltungsanordnung für die Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 3,
Fig.5 eine vereinfachte Axialschnittansicht eines
Teiles eines Elektronenmikroskops mit einer Objekteinstellvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und
Fi g. 6,7 und 8 Ansichten von Teilen der Vorrichtung
gemäß F ig. 5.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Durchstrahlungs-Elektronenmikroskope mit Goniometer.
In diesem Falle ist dann die in Fig.! schematisch dargestellte Objekteinstellvorrichtung zwischen
Polschuhen einer magnetischen Objektivlinse des Elektronenmikroskops angeordnet
Das in der Zeichnung vereinfacht dargestellte Ausführungsbeispiel der Objekteinstellvorrichtung gemäß
der Erfindung enthält einen Objekttisch 10, in dem ein sogenannter Goniometerstab 12 :. «lagert ist Der
Goniometerstab 12 ist durch nicht dargestellte Mittel in an sich bekannter Weise um eine Kippachse 14
schwenkbar und enthält einen drehbaren Einsatz 16, auf dem im Betrieb ein Objekthalter 18 angeordnet ist Der
Goniometerstab enthält z.B. einen Schneckenantrieb mit einer Schnecke 19, die auf einer Antriebswelle 20
sitzt und den mit einer entsprechenden Verzahnung versehenen Einsatz 16 um einen gewissen Winkel, z. B.
± 10°, um die Z-Achse 2t zu drehen gestattet, so daß bei
euzentrischer Einjustierung eines im Objekthalter 18 gehalterten Objekts 22 sich die Goniometerachsen 14
und 21 in einem auf einer Geräteachse liegenden Punkt schneiden. In der in Fig.2 dargestellten Nullstellung
des Goniometerstabs 12 bezüglich der Kippachse 14 fällt die Geräteachse mit der Z-Achse 21 zusammen.
Der Objekttisch 10 ist in üblicher Weise im Gerät so gelagert, daß er und der in ihm gelagerte Goniometerstab
12 durch Stellhebel 24 und 26 in einer X- bzw. einer K-Richtung verstellt werden kann.
Ferner ist eine Umkupplungsvorrichtung 30 vorgesehen,
die in F i g. 3 genauer dargestellt ist. Die Urnkupplungsvorrichtung enthält eine Halterung 32 in
Form einer Ankupplungsplatte mit durchbrochenem Vorderende 34, die durch eine Verschiebevorrichtung
36 zwischen einer ausgezogen gezeichneten, ausgefahrenen Stellung und einer gestrichelt gezeichneten,
zurückgezogenen Stellung verschoben werden kann. Die Verschiebevorrichtung kann beispielsweise einen
mit der Kopplungsplatte 32 verbundenen Magnetkern 38 enthalten, der mit zwei Magnetspulen 40 und 42
zusammenarbeitet, die bei Erregung die Kopplungsplatte in die ausgefahrene bzw. zurückgezogene Stellung
bewege·.*. Die Kupplungsplatte 32 ist zwischen Lagersteinen
44,46 bzw. 48 verschiebbar gelagert. Von denen auf der einen Seite angeordneten Lagersteinen 44 und
46 ist der Lagerstein 44 fest, während der Lagerstein 46 senkrecht zur Kopplungsplatte 32 verstellbar ist, z. B.
mittels eines piezoelektrischen Elementes 48.
Der auf der anderen Seite befindliche Lagerstein 48 ist federnd gegen die Kupplungsplatte 32 gedruckt.
Die Lagersteine 44 und 48 sind so angeordnet, daß sich das vordere Ende 34 der ausgefahrenen Kupplungsplatte 32 in einem gewissen, geringen Abstand von einer
freien Oberfläche 50 Hes auf dem Einsatz 16 liegenden Objekthalters 18 befindet. Der Objekthalter 18 ist ein im
wesentlichen ringscheibenförmiges Aluminiumteil, das elektrisch mit Masse verbunden ist, z. B. durch
drahtfdrmige sehr elastische Schleifkontakte 56, die in eine Umfangsnut 58 (F i g. 2) eingreifen und so geringe
Kräfte auf den Objekthalter ausüben, daß dessen Verstellung in X-, Y- und ^-Richtung nicht behindert
und die Lagefixierung im Betrieb nicht beeinträchtigt wird.
Die Kupplungsplatte 32 trägt an ihrer Unterseite, die im ausgefahrenen Zustand der Oberfläche 50 des
Objekthalters gegenüberliegt, eine dünne isolierende Schicht 52 und ist, z. B. über die Lagersteine 44,46 und
48 isoliert gelagert sowie über einen Schleifkontakt mit einem elektrischen Anschluß 59 gekopppelt.
Der drehbare Einsatz 16 ist im elektrisch mit Masse
verbundenen Körper des Goniometerstabs (2 durch eine isolierende Buchse 60 (F i g. 2) isoliert gelagert und
über eine Schlcifkontaktanordnung 62 mit einer in Fig. 4 schematisch dargestellten Umkupplungsschaltung
verbunden. Die Schleifkontaktanordnung kann z. B. an der Unterseite eines Flansches 64 anliegen, der
an seiner Oberseite eine Auflagefläche für den Objekthalter 18 bildet. Die Auflagefläche ist mit einer
dünnen isolierenden Schicht 66 versehen. Die Kupplungsplatte 32 und der Einsatz 16 können beispielsweise
aus Aluminium bestehen und die isolierenden Schichten 52 bzw. 66 bestehen in diesem Fall dann aus dünnen,
durch anodische Oxidation hergestellten Aluminiumoxidschichten. Die Isolierschichten können auch auf den
beiden Seiten des Objekthalters angeordnet sein.
Die Antriebsschnecke 19 besteht aus Kunststoff oder sie und die Antriebswelle 20 sind aus Metall, isoliert
gelagert und können dann anstelle der Schleifkontaktanordnung 62 zum elektrischen Anschluß des drehbaren
Einsatzes 16 dienen.
Bei der folgenden Beschreibung eines Justiervorganges sei angenommen, daß der Goniometerstab 12 mit
einem darauf befindlichen Objekthalter 18 in das Elektronenmikroskop einschleusbar und in den
Objekttisch einsetzbar ist. Im Prinzip des Justiervorganges ändert sich jedoch nichts, wenn der
Goniometerstab 12 im Gerät eingebaut, also nicht ausschleusbar ist und der Objekthalter 18 auf andere
cuoniicuauai tat, L·. Lj.
platte 32.
Nachdem der Goniometerstab 12 mit dem Objekthalter 18 eingeschleust worden ist. wird er. falls
erforderlich, in die Kippwinkelstellung Null gebracht. Nun wird durch Betätigung der Hebel 24 und 26 der
Goniometerstab 16 mit dem mit ihm gekuppelten Objekthalter derart in X- und K-Richtung verstellt, bis
sich eine gewünschte Stelle des Objekts an einem gewünschten Ort bezüglich der Geräteachse befindet.
also bei euzentrischer Einstellung des Objekts im Schnittpunkt der mit der Drehachse 21 zusammenfallenden Geräteachse und der Kippachse 14. Während dieser
Verstellvorgänge ist der Objekthalter 18 also mit dem Drehsatz 16 gekuppelt Gegebenenfalls genügt hierfür
die durch das Gewicht des Objekthalters erzeugte Reibungskraft, gewünschtenfalls kann man jedoch
zwischen den Objekthalter 18 und den Dreheinsatz 16 eine Spannung von einer Spannungsquelle 70 anlegen
(Fig.4), die infolge der isolierenden Schicht 66 eine
elektrostatische Haltekraft erzeugt
Nachdem das Objekt durch Verstellung des Objekttisches 10 einjustiert worden ist wird der Objekthalter 18
vom Dreheinsatz 16 abgekuppelt und mit der Kupplungsplatte 32 gekuppelt Dies geschieht dadurch, daß
man das vordere Ende 34 der Kupplungsplatte durch Erregen des Piezoelemenls 47 in Berührung mit der
Oberfläche 50 des Objekthalters 16 bringt und nun eine
Spannung zwischen die Kupplungsplatte 32 und den Objekthalter 18 legt (gestrichelte Stellung des Schalters
72 in F i g. 4), welche eine feste Kupplung dieser beiden Teile bewirkt Durch Entregen des Piezoelements 47
wird dann der Objekthalter 18 etwas von dem Dreheinsatz 16 abgehoben und der Objekttisch 10 wird
nun durch Rückstellen oder Einstellen der Hebel 24, 26 in seine Null- oder Ruhelage zurückgebracht
ίο Nun wird der Objekthalter 18 durch erneutes Erregen
des Piezoelements 47 wieder in Berührung mit dem Dreheinsatz 16 gebracht, durch Abschalten der
Spannung von der Kupplungsplatte 34 entkuppelt und wieder mit dem Dreheinsatz 16 gekuppelt.
i') Das Objekt befindet sich nun nach wie vor in der
vorher eingestellten Lage bezüglich der Geräteachse und der Goniometerstab befindet sich wieder in seiner
Nullstellung, in der z. B. die Kippachse 14 durch die Geräteachse geht und die Drehachse 21 mit der
Geräteachse zusammenfällt.
Wenn der Objekttisch 10 mit Mitteln zur Verstellung des Goniometerstabes in der Z-Richtung versehen ist,
kann auf das Piezoelement 47 verzichtet werden und die An- und Abkupplung des Objekthalters 14 an bzw. von
der Kupplungsplatte 32 kann durch entsprechendes Anheben bzw. Absenken des Goniometerstabes mit
dieser Z-Verstellung erfolgen.
Selbstverständlich können statt einer oder der beiden beschriebenen elektrostatischen Kupplungsvorrichtungen
auch eine mechanische Kopplung verwendet werden, insbesondere für die Kupplung des Objekthalters
mit dem drehbaren Einsatz.
Wenn in an sich bekannter Weise, z. B. kapazitiv arbeitende, nur schematisch dargestellte Vorrichtungen
)5 74, 76 zum Messen der Lage des Objekttisches 10
bezüglich gerätefester Koordinaten vorgesehen sind, kann die Umkupplungsvorrichtung auch dazu verwendet
werden, das im Objekthalter 18 angeordnete Objekt um vorgegebene, definierte Strecken in der X-. V-Ebene
ίο bezüglich des Objekttisches 10 zu verschieben. Die
Lagemeßvorrichtungen können insbesondere auch dazu verwendet werden, eine zuerM eriimieiic EiiiMeiiuug
des Goniometerstabes nach der anschließenden Einjustierung des Objekts wieder einzustellen, also für die
oben erwähnte Rückstellung der Stellhebel 24 und 26.
Wenn der Hub der Stellglieder 24, 26 nicht ausreicht,
um die Justierung oder Verschiebung durchzuführen, so wird der oben beschriebene Umkupplungsvorgang so
oft wiederholt, bis die gewünschte Justierung oder Verschiebung erreicht ist
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
dadurch, daß das Objekt nicht mittels eines einschleusbaren Goniometerstabes in das Elektronenmikroskop
eingeführt wird, sondern mittels einer einschleusbaren Objektpatrone 80. Das in Fig.5 im Axialschnitt
teilweise dargestellte Elektronenmikroskop enthält einen in X- und V-Richtung verschiebbaren Objekttisch
10", in dem sich ein drehbarer Einsatz 16' zur Halterung
einer Objektpatrone 80 befindet Die Objektpatrone ist in bekannter Weise längs einer Bahn 82 ein- und
ausschleusbar. Der Einsatz 16' hat an der Oberseite des
. Objekttisches 10' einen Flansch mit einer Zahnung 83, in
die ein Ritzel 84 eingreift, das fiber eine flexible
Hohlwelle 85 von asßen gedreht werden kann. Der
Objekttisch 10' ist auf Gleitbahnen 86 gelagert die an einer Polplatte 88 einer Objektivlinse 90 des Elektronenmikroskops befestigt sind.
Die Objektpatrone 80 ist in den Fi g. 6 bis 8 genauer
dargestellt. Sie enthält einen rohrförmigen Körper 92 der oben einen Kopf 94 zum Ankuppeln der Ein- und
Ausschubvorrichtung aufweist und eine etwas konisch zulaufende Sitzfläche 96 bildet, die in eine einsprechend
geformte Ausnehmung des Einsatzes 16' paßt. Der Körper 92 hat eine Orientierungsnase 98, die in eine
entstehende Nut 100 des Einsatzes 16' paßt und eine
bestimmte Winkelstellung zwischen Patrone 80 und Einsatz 16' gewährleistet
Am unterer», verjüngten Ende des Körpers 92 weist dieser zwei im wesentlichen dreieckige Stützen 102 auf.
die unten jeweils eine etwa halbzylindrische Lagerschale 104 für zwei Wellenstummel 106 eines Objekthalterträgers
108 aufnehmen. Der Objekthalterträger 108 hat in der Mitte ein Loch 109 und an seiner nach unten
weisenden Seite eine Vertiefung 110, die eine ebene Anlagefläche für einen Objekthalter 18' bildet. Der
Qb'ck!h:!icr !S' :;ί mit der Anl.-.-cflachc elektrostatisch
kuppelbar, wie noch erläutert werden wird.
An einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Objekthalterträgers 108, deren Verbindungslinie
senkrecht auf der durch die Wellenstummel 106 definierten Drehachse steht, ist je ein nach oben
führender Stab 112,114 angelenkt. Der Stab 114 ist über
eine Zugfeder 116 mit einem am Körper 92 angebrachten
Ansatz 118 verbunden. Das andere Ende des Stabes 112 ist an einem ersten Hebelarm eines Kniehebels 120
angelenkt, der um eine Achse 122 drehbar im Körper 92 gelagert ist. Der andere Hebelarm 124 des Kniehebels ω
120 . ägt an seinem freien Ende einen Nocken 126, der
an einer Innenfläche 128 eines am unteren Ende des Einsatzes 16' drehbar gelagerten Nockenringes 130
anliegt. Die Innenfläche 128 hat bezüglich der Drehachse des Einsatzes 16' eine spiralförmige oder
herzförmige Gestalt, so daß der Nocken 126 beim Verdrehen des Nockenringes 130 bezüglich des
Einsatzes 16' mehr oder weniger weit nach außen wandern kann. Der Nocken 126 wird durch die Feder
116 gegen die Nockenfläche 128 gedrückt. Durch das Verdrehen des Nockenringes 130 kann der Objekthalterträger 108 also um die Achse der Wellenstummel
106 geschwenkt werden, z. B. um ±45°.
Der Nockenring 130 ist außen mit einer Zahnung 132
versehen, die den gleichen Außendurchmesser und vorzugsweise auch die gleiche Teilung hat wie die
Zahnung 83. und die in ein Ritzel 134 eingreift, das auf
einer zur Hohlwelle konzentrischen Innenwelle 136 befestigt ist. Die Innenwelle führt zu einem außerhalb
des Vak'jumgehäuses de= Elektronenmikroskops angeordneten
Drehknopf 138, der mit einem an der Hohlwelle 85 befestigten Bügel 140 zusammenwirkt,
welcher mittels einer Stellschraube 142 bezüglich des Knopfes 138 arretierbar ist Durch gemeinsames
Verdrehen des Knopfes 138 und des Bügels 140 wird also der Einsatz gedreht, ohne daß sich dabei die
Winkellage des Objekthalterträgers ändert Verstellt man dagegen den Knopf 138, der z. B. mit einer
Gradskala versehen sein kann, bezüglich des mit einer Marke versehenen Bügeis 140, so läßt sich die Kippung
des Objekthalterträgers um die Wellenstummel 104 verändern, ohne den Einsatz 16' und damit die
Objektpatrone 80 zu drehen.
Die Bewegung des Hebelarmes 124 nach außen kann durch einen Anschlag 144 so begrenzt sein, daß die
Objektpatrone ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden kann, wenn der Knopf 138 auf den maximalen
Kippwinkel entsprechend maximal nach außen geschwenktem Hebefarm 124 eingestellt ist.
Ferner ist eine einfache Umkupplungsvofrichtung 30'
vorgesehen, die wie die Umkupplungsvorrichtung gemäß F i g. 1 bis 4 elektrostatisch arbeitet und es
gestattet, einen Objekthalter 18' wahlweise mit dem Objekthalterträger 108 oder mit einer einfachen als
Kupplungsplatte ausgebildeten Halterung 32' zu kuppeln, die an einer um eine Achse 152 drehbaren Welle
150 schwenkbar gelagert ist.
Durch das Umkuppeln kann man einerseits in dei oben beschriebenen Weise die Lage des Objekts in dei
AVK-Richtung bezüglich der Drehachse der Objektpa
trone 80 verändern, insbesondere kann man das Objeki zuerst in eine gewünschte Lage bezüglich der Z-Achse
des Mikroskops bringen, in dieser Lage halten und danr die Objektpatrone mit ihrer Kippvorrichtung in eint
gewünschte Lage bezüglich des Elektronenmikroskop; bringen, insbesondere in eine Lage, in der sich dit
7. Δ ^hcA r\**K MiLrnclrrtnc ixnA Hit» Htirrh rlip WpMpnctnm
mel 106 definierte Kippachse schneiden. Wie Fig.f.
zeigt, läßt es sich infolge der Vertiefung 110 erreichen
daß die durch die Wellenstummel 106 definierte Kippachse durch die Objektebene geht.
Mit der Umkupplungsvorrichtung 30' kann mar ferner auch die Winkellage des Objekts bezüglich dei
Kippachse verändern, so daß man mit einer einziger Kippachse auskommt und praktisch die gleicher
Wirkungen erzielen kann, wie mit der Drehkippvorrich tung gemäß F i g. 1 bis 3.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.5 bis 8 is
der Objekthalter auf beiden Seiten mit einer dünner dielektrischen Schicht 153 bzw. 155 überzogen unc
weist an seiner in Fig. 8 unteren Hälfte einen nacl außen vorspringenden Flansch mit blanker metallischei
Oberfläche auf, auf dem dünne Kontaktdrähte 15' aufliegen, die mit Wellenstummeln 106 verbunden unc
dadurch an Masse angeschlossen sind. Der Objekt halterträger 108 kann aus Metall bestehen oder auf nich
dargestellte Weise gegen die Wellenstummel 106 um damit gegen Masse isoliert sein oder auf de
Anlagefläche in der Vertiefung UO eine isolier angeordnete elektrisch leitende Schicht tragen. De
isolierte Objekthalterträger 108 oder die seine Anlage fläche bildende leitende Schicht sind über die Element!
114,116 und 118 (die gegen den Körper 92 isoliert sind
einerseits mit einem am Kopf 94 des Körpers 92 (Fi g. 6 angeordneten Kontakt 156 und andererseits über eini
Kontakt- und Schleifringanordnung 158 mit eine Leitung 160 verbunden. Der Kontakt 156 arbeitet mi
einem nicht dargestellten Gegenkontakt der Einschleus vorrichtung zusammen und gestattet es. der Anlageflä
c'.ie des Objekthalterträgers 108 während des Einkopp
lungsvorganges eine Spannung gegen Masse zuzufüh ren und dadurch den Objekthalter 18' durch elektrosta
tische Kräfte am Objekthalterträger 108 zu halten. Dii Umkupplungsplatte 32' ist mittels der Welle 150 von de
in Fig.5 dargestellten Ruhelage, in der sie in eim
senkrecht nach unten weisende Lage zurückgeschwenk ist, in eine in Fig.8 dargestellte erste Arbeitslagi
schwenkbar, die beispielsweise durch einen federndei
Anschlag (nicht dargestellt) definiert ist In der erste:
Arbeitsstellung gemäß F i g. 8 hat die der Isolierschich 153 gegenüberliegende Kopplungsfläche der Kupp
lungsplatte 32' einen geringen Abstand von beispiels weise einigen Zehntel Millimeter von der Schicht 153
Zum Umkuppeln des Objekthalters 18' vom Objekt halterträger 108 auf die Kupplungsplatte 32' win
letztere durch Drehen der Welle 150 gegen die durcl
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den federnden Anschlag ausgeübte Kraft in Berührung mit der Schicht 153 des Objekthalters 18' gebracht und,
falls nötig, wird eine Spannung zwischen den über die Drähte 154 geerdeten Objekthalter einerseits und die
auf geeignete Weise gegen Masse isolierte Kupplungsplatte 3? gelegt und die Spannung am Objekthaltertfä'
ger 108 wird abgeschaltet. Die Kupplungiplatte 32' wird dann von der zweUen Arbeitsstellung, in der sie am
Objekthalter 18' und dieser am Objekthalterträger 108 anliegt, in die erste Arbeitsstellung zurückgeschwenkt,
wobei sie den Objekthalter 18' mitnimmt, der dann vom Objekthalterträger 108 entkoppelt ist und einen
gewissen, geringen Abstand von diesem hat. Nun kann die Objektpatrone 80 in der XK-Ebene verschoben
und/oder um ihre Achse gedreht werden. Die Kupplungsplatte 32' wird dann erneut in die zweite
Arbeitsstellung geschwenkt, so daß der Objekthalter 18' wieder in Berührung mit dem Objekthalterträger 108
kommt, die Spannung an der Kuppiungspiatie 32' wird dann abgeschaltet und die am Objekthalterträger 108
eingeschaltet, so daß nun der Objekthalter 18' durch elektrostatische Kräfte am Objekthalterträger 108
gehalten wird. Der Kupplungsplatte 32' kann nun wieder in ihre Ruhestellung (F I g. 5) zurückgeschwenkt
werden.
Die Objektpatrone 80 kann mit an sich bekannten Mitteln versehen sein, mit denen der Objekthalter 18'
ί während des Betriebes auf mechanische Weise am
Objekthalterträger 108 gehalten wird, falls die Existenz einer Spannung im Bereich des Elektronenstrahls
unerwünscht ist. Gegebenenfalls kann man jedoch auch rohrförmige, geerdete Abschirmungen am Objekt halterträger 108 oder dem Objekthalter 18' vorsehen,
die den Strahlbefeich gegen die Einflüsse der elektrostatischen
Felder abschirmt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis 7 kann dahingehend abgewandelt werden, daß der Nockenring
ίο 130 an der Objektpatrone angebracht wird.
Eine Umkupplungsvorrichtung der in Fig. 5 dargestellten
Art kann auch in Verbindung mit einer Objektpatrone verwendet werden, die das Objekt um
Zwei zu einander senkrechte Achsen zu schwenken
gestattet. Solche Objektpatronen sind bekannt. In diesem Falle ist dann eine Vorrichtung zum Drehen der
Objektpatrone um die Geräteachse Z bzw. eine zu ihr parallele Achse überflüssig.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Einstellen ejqes durch einen
umkuppelbaren Objektträger gehaltenen Objekts auf einem in zwei Koordinatenrichtungen senkrecht
zu einer Geräteachse verstellbaren Objekttisch eines Korpuskularstrahlgerätes, insbesondere eines
Elektronenmikroskops, bei dem der Objektträger zuerst mit dem Objekttisch gekuppelt und letzterer
so verstellt wird, daß sich das Objekt in einer gewünschten Lage bezüglich der Geräteachse
befindet, dadurch gekennzeichnet, daß dann der Objektträger (18,18') mit einer Halterung
(32,32') gekuppelt wird, die, während der Objektträger (18, 18') mit ihr gekuppelt ist, bezüglich der
Geräteachse im wesentlichen stationär ist, daß dann der Objekttisch (10, 10') in eine vorgegebene
Stellung gebracht wird und daß dann der Objekttträger (18, 18') wieder mit dem Objekttisch (10, 10')
gekuppelt wird.
2. Verfahrer, nach Anspruch 1, bei welchem der
Objekttisch einen Teil eines Goniometers bildet, das Vorrichtungen zum Drehen des Objekts um zwei
Goniometerachsen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Objekttisch (10,10') nach dem Einjustieren und Abkuppeln des Objekts in eine
Stellung gebracht wird, bei welcher der Schnittpunkt der beiden Goniometerachsen (14, 21) im wesentlichen
auf der Geräteachse (Z) liegt
3. Verfahren nax:h Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das An- und Abkuppeln des
Objektträgers (18) vom Objekttisch (10) mittels einer in Richtung der Geräteachse (Z) verlaufenden
Verstellung des Objektxisches (10) durchgeführt wird.
4. Objekteinstellvorrichtung z. r Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem in zwei
Richtungen senkrecht zu der Geräteachse verstellbaren Objekttisch, einem Objekthalter und einer
Umkupplungsvorrichtung, durch die der Objekthalter wahlweise mit dem Objekttisch oder einer
Halterung kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (32, 32') bis auf eventuelle
Bewegungsfreiheitsgrade, die dem Kupplungsvorgang oder einem Ein- und Ausrückvorgang dienen,
bezüglich der Geräteachse (Z) im wesentlichen stationär gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (32, 32') zwischen einer
ersten Stellung, in der sie mit einer Kupplungsfläche einer Anlagefläche (SO) des Objektträgers (18)
gegenüberliegt und einer zweiten Stellung, in der sie den Objektträger (IS) freigibt, verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (32) mit einer Vorrichtung (47) versehen ist, mit der sie nach Wunsch in
Berührung mit der Anlagefläche (50) des Objektträgers (18) gebracht werden kann (F i g. 3).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (32) nur in
Richtung der Geräteachse (Z) und längs einer Bahn, die in einer die Geräteachse schneidenden Ebene
liegt, zwischen jeweils zwei Stellungen verstellbar ist.
8. Objekteinsiellvomchiung zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch I mit einem in zwei Richtungen senkrecht zu der Geräteachse verstell·
baren Objekttisch, in den von oben eine Objektpatrone einschleusbar ist, und mit Vorrichtungen zum
Drehen des Objekts um gewisse Winkel bezüglich zweier aufeinander im wesentlichen senkrecht
stehender Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (32') vorgesehen ist, die von unten gegen
den Objekthalter (18') der Objektpatrone (80) schwenkbar ist, und daß der Objekthalter wahlweise
mit der Objektpatrone und der Halterung (3?/) kuppelbar ist (F i g. 5 und 8).
ίο
9, Vorrichtung nach Ansprüche, weiche eine
Vorrichtung zum Schwenken des Objekts enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektpatrone (80)
am unteren Ende einen Objekthalterträger (108) aufweist, der bezüglich eines etwa rohrförmigen
Patronenkörpers (92) um eine einzige, zur Achse des Patronenkörpers wenigstens annähernd senkrechte
Achse schwenkbar gelagert ist (Wellenstummel 106); daß die Objektpatrone (80) ferner mit einer
Vorrichtung (83, 84) zum Drehen des Patronankörpers um dessen Achse und um eine Geräteachse (Z)
im wesentlichen parallele Achse versehen ist und daß der Objekthalter (18') wahlweise mit der
Halterung (32') oder dem Objekthalterträger (108) kuppelbar ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Objekttisch (10') einen
Einsatz (16') aufweist, der um eine zur Geräteachse (Z) parallele Achse drehbar ist und eine Durchbrechung
(96) zur Aufnahme der Objektpatrone (80) hat, und daß der Objekttisch (10') mit einer
Vorrichtung (83,84) zum Drehen des Einsatzes (16') und einer Vorrichtung (128 bis 138) zum Übertragen
einer das Kippen des Objekthalterträgers (108) bewirkenden Kraft versehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2825417A DE2825417C2 (de) | 1978-06-09 | 1978-06-09 | Verfahren und Objekteinstellvorrichtung zum Einstellen eines Objektträgers bezüglich der Geräteachse eines Korpuskularstrahlgerätes |
US06/045,643 US4292523A (en) | 1978-06-09 | 1979-06-05 | Specimen adjustment method and system for a corpuscular beam apparatus |
NL7904523A NL7904523A (nl) | 1978-06-09 | 1979-06-08 | Werkwijze en inrichting voor het instellen van een objectdrager ten opzichte van de apparaat-as van een deeltjesstraalapparaat. |
JP7185579A JPS54162958A (en) | 1978-06-09 | 1979-06-09 | Method of and device for adjusting specimen for particle beam device |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2825417A DE2825417C2 (de) | 1978-06-09 | 1978-06-09 | Verfahren und Objekteinstellvorrichtung zum Einstellen eines Objektträgers bezüglich der Geräteachse eines Korpuskularstrahlgerätes |
Publications (2)
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DE2825417B1 DE2825417B1 (de) | 1979-11-22 |
DE2825417C2 true DE2825417C2 (de) | 1980-08-07 |
Family
ID=6041465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2825417A Expired DE2825417C2 (de) | 1978-06-09 | 1978-06-09 | Verfahren und Objekteinstellvorrichtung zum Einstellen eines Objektträgers bezüglich der Geräteachse eines Korpuskularstrahlgerätes |
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NL (1) | NL7904523A (de) |
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NL8902568A (nl) * | 1989-10-17 | 1991-05-16 | Philips Nv | Vacuuem systeem voorzien van een evacueerbaar huis, een objecthouder en een losneembaar daarmee gekoppelde objectdrager. |
JPH07122218A (ja) * | 1993-10-26 | 1995-05-12 | Ryoden Semiconductor Syst Eng Kk | 走査プローブ顕微鏡ヘッドの試料台 |
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WO2005065272A2 (en) * | 2003-12-30 | 2005-07-21 | Trustees Of Stevens Institute Of Technology | Three-dimensional imaging system using optical pulses, non-linear optical mixers and holographic calibration |
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JPS4992973A (de) * | 1972-07-21 | 1974-09-04 | ||
US3952203A (en) * | 1972-07-21 | 1976-04-20 | Max-Planck-Gesellschaft Zur Forderung Der Wissenschaften E.V. | Object adjustment device for a charged particle beam apparatus |
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-
1979
- 1979-06-05 US US06/045,643 patent/US4292523A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-06-08 NL NL7904523A patent/NL7904523A/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-06-09 JP JP7185579A patent/JPS54162958A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4292523A (en) | 1981-09-29 |
JPS54162958A (en) | 1979-12-25 |
NL7904523A (nl) | 1979-12-11 |
DE2825417B1 (de) | 1979-11-22 |
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