DE2824986A1 - Bispiperazidophosphorpolyamide - Google Patents

Bispiperazidophosphorpolyamide

Info

Publication number
DE2824986A1
DE2824986A1 DE19782824986 DE2824986A DE2824986A1 DE 2824986 A1 DE2824986 A1 DE 2824986A1 DE 19782824986 DE19782824986 DE 19782824986 DE 2824986 A DE2824986 A DE 2824986A DE 2824986 A1 DE2824986 A1 DE 2824986A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
formula
aliphatic
cycloaliphatic
formulas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782824986
Other languages
English (en)
Inventor
Johny Hermans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chevron Belgium NV
Original Assignee
Texaco Belgium NV SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Texaco Belgium NV SA filed Critical Texaco Belgium NV SA
Priority to DE19782824986 priority Critical patent/DE2824986A1/de
Publication of DE2824986A1 publication Critical patent/DE2824986A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G79/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing atoms other than silicon, sulfur, nitrogen, oxygen, and carbon with or without the latter elements in the main chain of the macromolecule
    • C08G79/02Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing atoms other than silicon, sulfur, nitrogen, oxygen, and carbon with or without the latter elements in the main chain of the macromolecule a linkage containing phosphorus
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/42Polyamides containing atoms other than carbon, hydrogen, oxygen, and nitrogen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyamides (AREA)

Description

  • Bispiperazidophosphorpolyamide
  • Die Erfindung betrifft neue Polymerisate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, insbesondere Phosphoratome als Teil der Hauptpolymerenkette enthaltende Polyamide und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Ferner betrifft die Erfindung aus diesen Polymerisaten hergestellte Formkörper oder Formlinge, wie Filme und Fasern oder Fäden.
  • Die einfachsten Polyamide erhält man durch Selbstkondensation von Laktamen, z.B. Nylon-6 aus Caprolaktam, und durch Kondensieren eines Diamins mit einer Dicarbonsäure oder einem Säurederivat, z . B. z.B. Poly(hexamethylenadipamid) oder Nylon-66. Obwohl diese einfachen Polymerisate zahlreiche Vorteile hinsichtlich Festigkeit und Beständigkeit gegen schädliche und abbauende Einflüsse verschiedenster Art aufweisen, sind sie auch mit zahlreichen ungünstigen Eigenschaften und sogar Nachteilen behaftet. Es hat nun nicht an Versuchen gefehlt, sowohl die den Polyamiden von Hause aus innewohnenden Eigenschaften zu verbessern oder den Polyamiden Eigenschaften zu verleihen, die die genannten Polyamide nicht aufweisen.
  • So lassen sich beispielsweise Polyamide aus Gemischen von Aminen oder Säuren synthetisieren. Ferner lassen sich an zuvor hergestellten Polyamiden Substitutionsreaktionen durchführen. Hierbei können zur Gewinnung von Polyamiden mit den gewünschten Eigenschaften in die Polyamidketten geeignete Substituenten eingeführt werden. So lassen sich beispielsweise durch Einführen bestimmter Gruppen Farbstoffe fest an Polyamidketten zum Haften bringen Bello und Mitarbeiter beschreiben in Macromolecules Band 3, Seiten 98 bis 100 (1970) die Herstellung von Polymerisaten mit wiederkehrenden Einheiten der Formeln: durch Umsetzen eines Phosphordimethylamidobispiperazids der Formel: mit Piperazin-1,4-dicarbonylchlorid bzw. Oxalyldichlorid.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue phosphor-und stickstoffhaltige Polymerisate, insbesondere von Hause aus flammfeste oder nicht-entflammbare Polymerisate herzustellen.
  • Gegenstand der Erfindung sind somit Polymerisate mit wiederkehrenden Einheiten der Formel: worin bedeuten: X las abwesend oder vorhanden sein kann, ein Sauerstoff-oder Schwefelatom oder eine Gruppe der Formel =N-R, in welcher R für ein Wasserstoffatom, eine aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Gruppe oder eine heterocyclische Gruppe steht; Y eine aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe oder eine heterocyclische Gruppe, eine Gruppe der Formel -NR2, wobei jeder Rest R die angegebene Bedeutung besitzt, oder die zwei Reste R zusammen mit dem Stickstoffatom, an dem sie hängen, einen N-haltigen heterocyclischen Ring bilden, eine Gruppe der Formel -OR, worin R die angegebene Bedeutung besitzt oder eine Gruppe der Formel: R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, jeweils einen Substituenten am Piperazinring; R4 eimn Wasserstoffatom oder eine gegebenfalls substituierte aliphatische, cycloaliphatische oder heterocyclische Gruppe oder einen heterocyclischen Ring, eine Acylgruppe, eine Sulfonylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Carbamoylgruppe; n1, n2 und n3, die gleich oder verschieden sein können, 0 oder eine ganze Zahl und Z eine Gruppe der Formeln C=O, C=S oder -CO-CO-, eine organische Dicarbonsäuregruppe der Formel -CO-R5-CO-, worin R5 eine gegebenenfalls substituierte aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe oder eine heterocyclische Gruppe oder eine Gruppe der Formel 1 2 -CO-Ar -Q-Ar -CO-, in welcher Ar1 und Ar², die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Arylengruppe darstellen und Q für eine Gruppe der Formeln -O-, -S-, -SO-, -SO2-, -NR6- mit R6 gleich einer aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen 6 Gruppe, -SiR1- oder eine 2-wertige aliphatische darstellt oder cycloaliphatische Gruppe steht, eine Gruppe der Formeln: in welchen X, Y und R5 die angegebene Bedeutung besitzen, eine Gruppe der Formeln: -SO2-,-SO-, -SO2-R5-SO2-, -SO-R5-SO- oder -SO2-R5-SO-, worin R5 die angegebene Bedeutung besitzt, oder eine Gruppe der Formeln: worin R5 und R6 die angegebene Bedeutung besitzen, wobei gilt, daß Y nicht für eine Dimethylaminogruppe stehen kann, 1 2 wenn X ein Sauerstoffatom darstellt und n und n beide Null sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung solcher Polymerisate, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Bispiperazid der Formel: worin R1, R2, X, Y, n1 und n2 die angegebene Bedeutung besitzen, mit einem reaktionsfähigen Säurederivat der Formel: R7 - z - R8 (VII) worin Z die angegebene Bedeutung besitzt und R7 und R8, die gleich oder verschieden sein können, jeweils für ein Halogenatom oder eine Hydroxy- oder Alkoxygruppe stehen, reagieren läßt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellen in den angegeben Formeln die Parameter n¹ und n² beide Null dar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stehen in den angegebenen Formeln X für ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und Y für eine Alkoxy-, Aryloxyl- oder Dialkylaminogruppe.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht in den angegebenen Formeln Z für eine von einer aliphatischen oder aromatischen Dicarbonsäure abgeleitete Diacylgruppe.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen in den einschlägigen Formeln die Reste R7 und R8 jeweils für Chloratome.
  • Gegebenenfalls ist es möglich, Polykondensationsreaktionen, bei denen das Bispiperazid der Formel VI und/ oder die Verbindung der Formel VII einen Teil eines Gemischs mit anderen Aminen oder Säurederivaten darstellt (darstellen) durchzuführen. Diese sonstigen Amine oder Säuren können dieselbe gemeinsame Formel aufweisen. Andererseits kann das Amin auch aus einem sonstigen polyamidbildenden Amin bestehen.
  • Erfindungsgemäß kann der Rest X für ein Sauerstoff-oder Schwefelatom oder eine Gruppe der Formel =NR stehen oder abwesend sein. Die erfindungsgemäß verwendeten Bispiperazide und Trispiperazide stellen folglich Amide der Phosphorsäure (wenn X für ein Sauerstoffatom steht), Thiophosphorsäure (wenn X für ein Schwefelatom steht), Phosphorimidsäure (wenn X für eine Gruppe der Formel =NR steht). oder phosphorigen Säure (wenn X abwesend ist) dar.
  • Der Rest Y kann für eine Gruppe der Formel: stehen. In diesem Falle sind die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen Trispiperazide. Wenn der Rest Y eine der sonstigen genannten Bedeutungen besitzt, bestehen die Verbindungen aus Bispiperaziden.
  • Y kann beispielsweise eine gegebenen lls substituierte Kohlenwasserstoffgruppe aliphatischer, cycloaliphatischer oder aromatischer Natur darstellen. Beispiele für geeignete aliphatische Gruppen sind Alkylgruppen, z.B. Methyl-, Athyl-, Propyl-, Butyl-, Octyl-, Dodecyl- oder Octadecylgruppen, Alkenylgruppen, z.B. Allylgruppen, oder Alkynylgruppen, z.B.
  • Propargylgruppen.
  • Beispiele für geeignete cycloaliphatische Gruppen sind Cycloalkyl-, z.B. Cyclohexyl-, Tetrahydronaphthyl- oder Decahydronaphthylgruppen sowie Cycloalkenylgruppen, wie Cyclohexenylgruppen.
  • Beispiele für geeignete aromatische Kohlenwasserstoffgruppen sind Arylgruppen, z.B. Phenyl-, Naphthyl-, Biphenyl-oder Phenanthrylgruppen, Aralkylgruppen, z.B. Benzyl- oder Phenyläthylgruppen und Alkarylgruppen, z.B. Tolyl-, Dimethylphenyl-, Trimethylphenyl-, Cumyi oder p-Octylphenylgruppen.
  • Y kann andererseits für eine heterocyclische Gruppe, die an das Phosphoratom über ein Kohlenstoffatom gebunden ist, z.B. eine Tetrahydrofurfuryl- oder 2-Pyridylgruppe stehen.
  • Y steht ferner für eine Gruppe der Formel -NR2, in welcher beide Reste R Wasserstoffatome oder aliphatische, cycloaliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppen darstellen Beispiele für diese Kohlenwasserstoffgruppen oder heterocyclischen Gruppen sind bereits angegeben. Spezielle Beispiele für geeignete Aminogruppen sind Dimethylamino-, Diäthylamino-, Dipropylamino-, Dibutylamino-, Monomethylamino-, Monoäthylamino-, Monododecylamino-, Mono-(Clo-C?4)-alkylamino-,Monooctadecylamino-, Anilino-, p-Dodecylanilino-und N-Butylanilinogruppen.
  • Andererseits können beide Reste R und das Stickstoffatom, an dem sie hängen, eine an das Phosphoratom über das Stickstoffatom gebundene heterocyclische Gruppe darstellen.
  • Beispiele für solche Gruppen sind Morpholino-, Piperidino-, Tetrahydrochinolino- und Pyrrolidinogruppen. Diejenigen Verbindungen, bei denen Y eine weitere Piperazinogruppe darstellt, stellen selbstverständlich einen Spezialfall innerhalb der Erfindung dar.
  • Weiterhin kann Y für eine Gruppe der Formel -OR, in der R die angegebene Bedeutung besitzt, stehen. Beispiele für solche Gruppen sind Alkoxy-, z.B. Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Dodecyloxy und Octadecyloxygruppen und Aryloxy-, z.B. Phenoxy-, Tolyloxy- oder Benzyloxygruppen.
  • Sämtliche der genannten Gruppen können gegebenenfalls substituiert sein.
  • Die einzige Beschränkung bezüglich der Art der Subtituenten besteht darin, daß sie unter den bei der Synthese der Verbindungen angewandten Reaktionsbedingungen inert sein müssen.
  • In den Gruppen der Formeln: stehen die Reste R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, für Substituenten am Piperazinring. Auch hier ist die einzige Beschränkung bezüglich der Art der Substituenten, daß sie unter den bei der Synthese der Verbindungen eingehaltenen Bedingungen inert sein müssen. Die Substituenten können beispielsweise aus durch Y dargestellten Gruppen bestehen, sofern diese inert sind. Falls vorhanden, kann es sich hier beispielsweise um eine Alkylgruppe, z.B. eine Methylgruppe handeln.
  • Andererseits können auch von den angegebenen Bedeutungen verschiedene Substituenten vorgesehen sein, sofern diese in geeigneter Weise an Phosphor gebunden sein können. Ein Beispiel hierfür ist die Oxogruppe. Spezielle Beispiele für substituierte Piperazingruppen sind 2,5-Dimethylpiperazino- und 2,5-Dioxopiperazinogruppen. n1, n2 und n3, die gleich oder verschieden sein können, stehen jeweils für die Zahl Null oder eine ganze Zahl, vorzugsweise für 0,1 oder 2.
  • R4 kann ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte aliphatische, cycloaliphati9che oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe oder eine heterocyclische Gruppe stehen. Beispiele für geeignete Gruppen sind bereits angegeben.
  • Besonders bevorzugte Gruppen R4 sind Alkylgruppen, z.B. Methyl-oder Äthylgruppen, Phenylgruppen oder substituierte Gruppen, z.B. ß-Cyanoäthyl- und ß-Carbäthoxyäthylgruppen. R4 kann ferner für eine Acylgruppe, beispielsweise eine solche einer aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Carbonsäure, wie Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure oder Stearinsäure, Cyclohexancarbonsäure, Benzoesäure, Toluolsäure, Nikotinsäure oder einer Methylnikotinsäure, stehen.
  • Ferner kann R4 eine Sulfonylgruppe, beispielsweise eine Methansulfonylgruppe, Benzolsulfonylgruppe oder Toluolsulfonylgruppe, darstellen. Schließlich kann R4 auch noch für eine substituierte Carbamoylgruppe der Formel -CO-NHR, worin R die angegebene Bedeutung besitzt, stehen. Ein Beispiel für eine solche Gruppe ist die Phenylcarbamoylgruppe.
  • Diese Piperazidverbindungen sind in der GB-PS 1.514.514 beschrieben.
  • Sie lassen sich ohne weiteres durch Umsetzen einer Verbindung der Formel: X = P(Hal)3 oder worin X und Y die angegebene Bedeutung besitzen und Hal für ein Chlor- oder Bromatom steht, mit einem Piperazinderivat der Formel: worin R1 und n die angegebene Bedeutung besitzen, herstellen.
  • Diese Umsetzung wird üblicherweise in einem inerten Lösungsmittel, beispielsweise Benzol, Toluol oder Xylol, bei erhöhter Temperatur, beispielsweise bei einer Temperatur von 600 bis 800 C durchgeführt.
  • Im Säureteil der Polymerisate kann Z gemäß einer Ausführungsform der Erfindung für eine Gruppe der Formeln stehen. In diesem Falle handelt es sich bei dem Polymerisat um Polyamide der Kohlensäure, Thiokohlensäure und Oxalsäure.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kommt den Säuren, die als solche oder in Form ihrer Ester oder Halogenide bei der Herstellung der Polymerisate zum Einsatz gelangen können, die Formel: HOOC - R5 - COOH (XI) zu. In dieser Formel steht R5 für eine gegebenenfalls substituierte aliphatische, cycloaliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe. Geeignete aliphatische Gruppen sind Alkylengruppen, z.B. Polymethylengruppen, Alkylidengruppen, z.B. Äthyliden- oder Isopropylidengruppen, Alkenylengruppen, z.B. -CH=CH- und Alkynylengruppen, z.B. -C--C-. Beispiele für Säuren, in denen R5 für eine Methylen- oder Polymethylenkette steht, sind Malon-, Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Pimelin-und Sebacinsäure. Säuren, in denen R5 eine Alkylidengruppe darstellt, sind beispielsweise Monomethylmalon-, Dimethylmalon- und «-Methylbernsteinsäure. Säuren, in denen R5 eine Alkenylengruppe darstellt, sind Malein- und Fumarsäure.
  • Eine Säure, in der R5 für eine Alkynylengruppe steht, ist beispielsweise die Acetylendicarbonsäure.
  • Geeignete cycloaliphatische Säuren sind gesättigte oder ungesättigte Säuren, z.B. Cyclohexan-1,2-dicarbonsäure und Cyclohexen-1,2-dicarbonsäure.
  • Geeignete aromati.che Säuren sind solche, bei denen R5 eine o-, m- oder p-Pheylengruppe, eine Naphthylengruppe oder eine Biphenylengruppe, darstellt, z.B. Phthal-, Isophthal-, Terephthal-, Naphthylen-1,8-dicarbon- oder Biphenyl-4,4'-dicarbonsäure.
  • Eine weitere Gruppe von Säuren, die man im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung verwenden kann, besitzt die allgemeine Formel: HOOC - Ar1 - Q - Ar2 - COOH (XII> worin Ar1 und Ar2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils für eine gegebenenfalls substituierte Arylengruppe stehen und Q eine Gruppe der Formeln -O-, -S-, worin X und Y die angegebene Bedeutung besitzen, -SO-, -SO2-, -NR6 oder -SiR26, worin R6 eine aliphatische, cycloaliphatische, aromatische oder heteLocyclische Gruppe bedeutet, oder eine 2-wertige aliphatische oder cycloaliphatische Gruppe darstellt.
  • Beispiele für solche Säuren sind Diphenyläther-4,4'-dicarbonsäure, Diphenylsulfid-4,4'-dicarbonsäure, Diphenylsulfoxid-4,4'-dicarbonsäure, Diphenylsulfon-4,4'-dicarbonsäure, Diphenylmethylamin-4,4'-dicarbonsäure, Diphenyldimethylsilan-4,4'-dicarbonsäure, Diphenylmethan-4,4'-dicarbonsäure und 2,2-Diphenylpropan-4,4'-dicarbonsäure.
  • Eine weitere Gruppe von Säuren besitzt die Formeln: in welchen X, Y und h5 die angegebene Bedeutung besitzen.
  • Beispiele für solche Säuren sind Monophenylphosphat, Monoacetylphosphat, Monophenylphosphite und N"-Methylmonophenylphosphoamidat.
  • Eine weitere Gruppe von Säuren bilden die schwefelhaltigen Säuren HO.SO2.OH, HO.SO.OH, HO.SO2.R5.SO2H, 5 140. SO. ,SO.OH und IIO.S02.R .SO,OTI, z.B. Schwefelsäure, schweflige Säure, Kohlenwasserstoffdisulfonsäuren, z.B. Butan-1,4-disulfonsäure, oder Benzoldisulfonsäure, Kohlenwasserstoffdisulfinsäuren und Kohlenwasserstoffmonosulfon-monosulfinsäuren.
  • Bei einer weiteren Gruppe von Polymerisaten kommt dem Rest Z eine der Formeln: worin R6 vorzugsweise für eine Methyl- oder Phenylgruppe steht, zu.
  • Ferner können gemischte bifunktionelle Säuren der Formeln: worin X, Y, R5 und R6 die angegebene Bedeutung besitzen, zum Einsatz gelangen.
  • Obwohl die polymerisatbildende Reaktion erfindungsgemäß unter Verwendung einer Säure oder eines Esters der Formel: R7 - Z - R8 worin R7 und R8 eine Hydroxy- oder Alkoxygruppe darstellen können, durchgeführt werden kann, wird sie üblicherweise unter Verwendung eines Dihalogenids, insbesondere eines Dichlorids der Formel ZCl2 ablaufen gelassen.
  • Die Umsetzung zwischen dem Dichlorid-und dem Piperazido-Reaktionsteilnehmer kann in homogener Lösung in einem polaren organischen Lösungsmittel oder als Grenzflächenreaktion unter Verwendung von zwei miteinander nicht-mischbaren Lösungsmitteln, von denen eines in der Regel aus Wasser besteht, durchgeführt werden.
  • Geeignete polare organische Lösungsmittel sind Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid. Im Hinblick auf gute Ergebnisse ist es zweckmäßig, einen Säureakzeptor mit zu verwenden. Dieser nimmt den mit fortschreitender Umsetzung gebildeten HCl auf. Für die homogene Polykondensation werden vorzugsweise organische Basen, z.B.
  • Triäthylamin, verwendet. Für die Grenzflächenpolykondensation werden vorzugsweise anorganische Basen, z.B. Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, verwendet.
  • Die erfindungsgemäßen Polyamide lassen sich zu Filmen vergießen oder zu Formlingen, z.B. Fäden oder Fasern1 verarbeiten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann von der Grenzfläche bei Durchführung der Polykondensation in einem heterogenen System direkt ein Garn abgezogen werden.
  • Die festen Polyamide sind flammhemmend oder -besttndig und nicht-brennend. Sie lassen sich als solche oder in Kombination mit anderen Polyamiden als flammhemmende oder -widrige und nicht-brennende Polymerisate verwenden.
  • Typische Polykondensationsmaßnahmen (im Laboratoriumsmaßstab) sind folgende: I. Homogene Polykondensation: Unter Verwendung von Chloroform (CHCl3) oder Dimethylformamid als Lösungsmittel lassen sich solche Polykondensationen nach folgendem Standardverfahren durchführen: 0,005 Mol Bispiperazidophosphor-Verbindung und 0,010 bis 0,012 Mol Triäthylamin in 25 ml trockenen Lösungsmittelswerden auf einmal bei Raumtemperatur unter schwachem Rühren mit 0,005 Mol Disäurechlorid in 25 ml trockenen Lösungsmittebversetzt. In der Regel ist innerhalb von 5 min ein Temperaturanstieg von 200 bis 220C auf 300 bis 350C festzustellen. Das Reaktionsgemisch wird 15 bis 60 min lang gerührt.
  • Danach wird das,Reaktionsgemisch wie folgt aufgearbeitet: (a) Wenn als Lösungsmittel Dimethylformamid verwendet wurde, wird das Reaktionsgemisch tropfenweise unter Rühren in 600 ml Wasser eingetragen. Wenn das Polyamid nicht ausfällt, wird zur Niederschlagsbildung Trockeneis zugesetzt.
  • Das ausgefallene Polyamid wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum über P205 bei 400 bis 700C/1 mm Hg-Säule getrocknet.
  • (b) Wenn als Lösungsmittel CHCl3 verwendet wurde, wird das Reaktionsgemisch mit Petroläther oder n-Hexan (600 ml) gefällt. Das ausgefallene Polymerisat wird abfiltriert, mit Wasser zur Entfernung von Triäthylaminhydrochlorid gewaschen und im Vakuum über P205 bei 400 bis 700C/1 mm Hg-Säule getrocknet.
  • Manchmal geht das Polyamid beim Waschen mit Wasser in eine klebrige Masse über. Wenn dies der Fall ist, wird das Polyamid in 30 bis 50 ml Chloroform gelöst, worauf Äthanol und Benzol zugesetzt und das Wasser und die Lösungsmittel unter vermindertem Druck bei 60° bis 1000C abdestilliert werden. Das restliche Polyamid wird erneut in 30 ml Chloroform gelöst und mit 500 bis 600 ml Petroläther oder n-Hexan gefällt. Wenn eine Fällung nicht möglich ist, wird das Polyamid durch Gefriertrocknen aus einer Chloroformlösung isoliert.
  • II. Heterogene Polykondensation (Grenzflächen-Polykondensation): Entsprechend dem folgenden Standardverfahren werden die Systeme CHCl3/H20 oder CCl4/H20 verwendet.
  • Eine Lösung von 0,005 Mol der Bispiperazidophosphorverbindung und 0,012 Mol Kaliumhydroxid in 40 ml Wasser wird auf einmal bei Raumtemperatur unter kräftigem Rühren mit einer Lösung von 0,005 Mol des Disäurechlorids in 40 ml Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff versetzt, worauf das Gemisch 15 bis 30 min lang gerührt wird.
  • Wenn die Umsetzung unter Verwendung von 0,10 Mol Bispiperazidophosphor-Verbindung und 0,1 Mol Disäurechlorid in 600 bis 750 ml Lösungsmittel und 200 bis 270 ml Wasser durchgeführt wird, steigt die Temperatur des Reaktionsgemisch innerhalb von 5 min von 200 bis 220C auf etwa 350C. Dies ist auf die exotherme Umsetzung zurückzuführen.
  • In dem Gemisch CCl4/H20 fällt das Polyamid (unmittelbar) bei seiner Bildung aus und bildet einen dicken gequollenen Klumpen. Im System CHCl3/H20 bleibt das Polymerisat in Lösung.
  • In der Regel gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen den in den beiden Lösungsmittelsystemen erhältlichen Ergebnissen (Ausbeute, Molekulargewicht). Oftmals bildet sich jedoch bei Verwendung des CHCl3/H20-Systems eine Emulsion, was die Anwendung unterschiedlicher Methoden zur Isolierung der Polyamide aus den verschiedenen Reaktionsmischungen erforderlich macht.
  • 1. Aus einem CCl4/H20-Gemisch Das ausgefallene Polyamid wird abfiltriert, zu kleinen Stücken zerschnitten, mit Wasser gewaschen und in 60 bis 100 ml Chloroform gelöst.
  • Die erhaltene Lösung wird zweimal mit 70 bis 100 ml Wasser gewaschen, um die ahorganischen und organischen Kaliumsalze zu entfernen. Danach wird die gewaschene Lösung im Vakuum auf etwa 30 ml eingeengt. Das Polyamid wird (daraus) durch Fällung mit 600 ml Petroläther oder n-Hexan isoliert. Danach wird es abfiltriert und über P205 im Vakuum (1mm Hg-Säule) bei 400 bis 700C getrocknet.
  • 2. Aus einem CHCl3/H20-Gemisch a) Wenn sich keine Emulsion gebildet hat oder wenn die Trennung zwischen der Chloroformschicht und der Wasserschicht bereits eingetreten ist, wird die organische Schicht abgetrennt, zweimal mit 70 bis 100 ml Wasser gewaschen, um die Kaliumsalze zu entfernen, und danach im Vakuum auf etwa 30 ml eingeengt. Das Polyamid wird dann durch Eingießen dieser Lösung in 600 ml Petroläther gefällt, abfiltriert und getrocknet.
  • Manchmal läßt sich zusätzliches Polymerisat gewinnen, indem man die wäßrige Schicht und das Waschwasser mit Chloroform extrahiert und danach die mit Wasser gewaschene und konzentrierte Chloroformlösung in Hexan gießt.
  • b) Wenn die Trennung der (beiden) Schichten zu schwierig ist oder wenn sich eine Emulsion gebildet hat, wird das Chloroform in einem Dünnschicht-Verdampfer bei einer Temperatur von 60° bis 900C/20 mm Hg-Säule abgestreift.
  • Das restliche Wasser wird von dem (hierbei) ausgefallenen Polymerisat abdekantiert. Das Polymerisat wird mit 100 ml Wasser gespült und erneut in 60 bis 100 ml Chloroform in Lösung gebracht. Diese Lösung wird mit Wasser gewaschen und dann eingeengt. Das Polyamid wird mit 600 ml n-Hexan gefällt, abfiltriert und getrocknet.
  • Wenn sich während der Reinigung des Polyamids durch Waschen einer Chloroformlösung mit Wasser erneut eine Emulsion bildet, wird das Chloroform bei vermindertem Druck abdestilliert.
  • Das überstehende Wasser wird von dem ausgefallenen Polymerisat abdekantiert, worauf der Rest des Wassers als azeotropes Gemisch mit etwas zugesetztem Alkohol und Benzol entfernt wird.
  • Das hierbei als Rückstand anfallende Polyamid wird in der geschilderten Weise weiter aufgearbeitet.
  • Wenn die Fällung des Polymerisats nicht möglich ist, wird das Polyamid durch Gefriertrocknen aus der Chloroforlalösung isoliert.
  • Das Verhältnis organisches Lösungsmittel zu Wasser kann sehr verschieden sein, d.h. 1:1 bis 3:1 betragen, ohne daß sich die Ergebnisse merklich ändern.
  • Einzelheiten von im kleinen Maßstab durchgeführten Syntheseverfahren von Polyamiden unter Verwendung von Terephthaloylchlorid und Sebacoylchlorid sowie der verschiedensten Bispiperazido-Verbindungen finden sich in der folgenden Tabelle I. In dieser Tabelle sind auch die im einzelnen verwendeten Lösungssysteme, die erhaltenen Ausbeuten und die reduzierten Viskositätswerte (Maß für das Molekulargewicht) angegeben.
  • Bei den Polyamiden handelt es sich in jedem Falle um weiße Feststoffe. Einige dieser weißen Feststoffe sind schwach hygroskopisch. Die reduzierte Viskosität wird bei einer Temperatur von 250C anhand einer 0,4 gew.-%igen Lösung in CHCl3 ermittelt.
  • Tabelle I
    POLYAMIDE Grenzflächen-Poly- Ausbeute Viskosität
    kondensations- (%) rot
    No. X Y R
    system¹ (in dl/g)
    IV O -O-C6H5 -C6H4-(p) CHCl3/H2O 103a 0,72
    102,7a 1,10
    V O -N(C3H7)2 -C6H4-(p) CHCl3/H2O 78,8 0,19
    VI S -O-C2H5 -C6H4-(p) CHCl3/H2O 100 0,475
    VII S -O-C6H5 -C6H4-(p) CHCl3/H2O 96,0 0,42
    VIII O -O-C6H5 -(CH2)8- CCl4/H2O 88,1 0,61
    IX O -N(C3H7)2 -(CH2)8- CCl4/H2O 78,6 0,44
    X S -O-C2H5 -(CH2)8- CHCl3/H2O 97,3 0,425
    XI S -O-C6H5 -(CH2)8- CCl4/H2O 93,0 0,45
    1. Als HCl-Akzeptor wird KOH verwendet a. Wahrscheinlich enthält das Polymerisat noch etwas absorbiertes Wasser.
  • Die Polyamide besitzen eine gute Löslichkeit in Chloroform und Dimethylformamid, einige sind in Methanol und Äthanol löslich, einige wenige lösen sich in Dioxan, Benzol und Aceton. Die Polyamide sind in Tetrachlorkohlenstoff, Petroläther, Äther oder Paraffinölen nicht löslich.
  • Die Polyamide besitzen in der Regel Fp von 150° bis 2800C. Sie beginnen sich bei etwa 3000C zu zersetzen. Die von Sebacoylchlorid abgeleiteten Polyamide besitzen niedrigere Fp und Zersetzungstemperaturen als die von Terephtaloylchlorid abgeleiteten Derivate. Einzelheiten finden sich in der folgenden Tabelle II. Die darin niedergelegten Ergebnisse wurden durch Erwärmen der Polyamide mit einer Geschwindigkeit von 100C pro Minute in einem Kapillarröhrchen und durch Differentialthermoanalyse erhalten.
  • Tabelle II
    POLYAMIDE FP Zersetzungs-
    (°C) temperatur (°C)
    No. X Y R
    IV O -O-C6H5 -C6H4-(p) 250-270 340-350
    V O -N(C3H7)2 -C6H4-(p) 215-255 350-380
    VI S -O-C2H5 -C6H4-(p) 280-290 310-320
    VII S -O-C6H5 -C6H4-(p) 268-280 360-370
    VIII O -O-C6115 -(CH2)8- 170-190 260-300
    IX O -N-(C3H7)2 -(CH2)8- 100-154 270-300
    X S -O-C2H5 -(CH2)8- 240-270 288-290
    XI S -O-C6H5 -(CH2)8- 210-230 360-380
    Filmbildungseigenschaften der Polyamide Aus Chloroformlösungen der Polyamide gegossene Filme besitzen in der Regel ein gutes Aussehen. Sie sind farblos, biegsam und beim Versuch, sie mittels eines Bunsenbrenners anzuzünden, entweder nicht-brennend oder selbstverlöschen.
  • Polyamidfilme lösen sich in 10 n Schwefelsäure innerhalb einiger h. Gegenüber 0,1 n Schwefelsäure sind sie jedoch gut beständig. Bei 6 bis 14-tägigem Eintauchen in 0,1 n Schwefelsäure werden sie trüb und zeigen (lediglich) geringe Gewichtsänderungen.
  • Die Polyamidfilme sind gegenüber alkalischen bzw.
  • basischen Lösungen beständig. Beim Eintauchen in 10 n NaOH und in 0,1 n KOH bei Raumtemperatur verändern sich entweder die Filme nicht oder sie werden trüb. In einigen Fällen sind auch geringe Gewichtsänderungen zu verzeichnen.
  • Die Polyamidfilnre verändern sich offensichtlich beim Altern nicht. Bei Filmstreifen, die mehrere Monate lang Tageslicht und Luft ausgesetzt waren, sind keine Änderungen im Aussehen oder in der Löslichkeit in Chloroform festzustellen.
  • Mechanische Eigenschaften der Polyamide Zwei Polyamide, nämlich der Prüfling (IV) (X = O; Y = C-C6H5; R = (C6H4-)0,4 = 0,66 dl/g (CHCl3; 250C) und der Prüfling (V) ( = o; Y = N (C3H7)20,4 R = -C6H4->'?10,4 = 0,16 dl/g (CHCl3; 250C) werden, da sie zwei Extreme hinsichtlich des Molekulargewichts darstellen, zu Testwecken ausgewählt. Der Prüfling (V) wird bei einer Temperatur von 1630C direkt aus dem Pulver geformt, da er bei der Behandlung auf einem Walzenstuhl stark dunkel wird. Der Prüfling (IV) wird auf einem Walzenstuhl behandelt und bei einer Temperatur von 204,40C ausgeformt. Durch weitestgehendes Verkürzen der Behandlungsdauer und weitestgehende Erniedrigung der Behandlungstemperaturen ist es möglich, bernsteinfarbene Prüflinge herzustellen. Sie sind jedoch sehr spröde, was wahrscheinlich auf ihr relativ niedriges Molekulargewicht zurückzuführen ist.
  • Andererseits ist es möglich, durch Grenzflächenspinnen Polymerioatfäden oder -fasern herzustellen. Der an der Grenzfläche einer Lösung von Terephthaloylchlorid in Tetrachlorkohlenstoff und einer wäßrigen alkalischen Lösung von Phenylbispiperazidophosphat gebildete Polymerisatfilm läßt sich aus dem Gemisch als fortlaufender Strang abziehen. Der aus dem Gemisch abgezogene Polyamidstrang besitzt eine reduzierte Viskosität von 0,485 dl/g bei 0,4 Gew.-t (CHCl3; 250C).
  • a) Homogene Reaktionssysteme Beispiel 1: Herstellung des Polyamids (IV) 0,005 Mol (1,552 g) Phenylbispiperazidophosphat und 0,01 Mol (1,4 ml) Triäthylamin in 25 ml äthanolfreiem Chloroform wird auf einmal bei Raumtemperatur unter Rühren mit 0,005 Mol (1,015 g) Terephthaloylchlorid in 25 ml Chloroform versetzt. Innerhalb von 5 min steigt die Reaktionstemperatur auf 350C. Nach 15-minütigem Rühren wird aus dem Reaktionsgemisch das Polyamid durch Eingießen der Lösung in 600 kl kräftig gerührten n-Hexansausgefällt. Das ausgefallene Polyamid wird abfiltriert, gründlich mit Wasser gewaschen und bei einer Temperatur von 700C im Vakuum (1 mm Hg-Säule) über P205 getrocknet.
  • Ausbeute: 2,092 g (IV) (95 %);LJ= 0,425 dl/g; arot = 0,46 dl/g (CHCl3; 0,40 g/dl; 25"C). Fp-Bereich 258 bis 2700C; Zersetzungstemperatur: 3500C Das erhaltene Polyamid läßt sich aus einer Chloroformlösung zur einem nicht-brennenden farblosen biegsamen Film vergießen.
  • Beispiel 2: Herstellung des Polyamids (VII) Eine Lösung von 0,005 Mol (1,632 g) Phenylbispiperazidothiophosphat und 0,01 Mol (1,4 ml) Triäthylamin in 25 ml Dimethylformamid wird auf einmal unter Rühren mit 0,005 Mol (1,05 g) Terephthaloylchlorid in 25 ml Dimehtylformamid versetzt. Innerhalb von 5 min steigt die Tempertur von 220C auf 350C. Das Reaktionsgemisch wird 5 min lang gerührt und dann bei Raumtemperatur über Nacht stehen gelassen. Dann wird es in 600 ml Wasser eingegossen. Hierbei erhält man eine Emulsion, aus der die Ausfällung des Polyamids durch Zusatz von Trockeneis provoziert wird.
  • Das ausgefallene Polymerisat wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und bei einer Temperatur von 700C im Vakuum (1 mm Ilg-Säule) über P205 getrocknet.
  • Ausbeute an (VIIr: 2.007 g (87,9 %); [#]= 0,13 dl/g; rot = 0,155 dl/g (0,4 g/dl); CHCl3; 250C). Fp-Bereich: 268C bis 2800C: Zersetzungstemperatur: 360°C.
  • Das erhaltene Polyamid liefert beim Gießen aus einer Chloroformlösung einen weißlich-trüben,sehr spröden Film.
  • Beispiel 3: Herstellung des Polyamids (VIII) Eine Lösung von 0,005 Mol (1,552 g) Phenylbispiperazidophosphat und 0,010 Mol (1,4 ml) Triäthylamin in 35 ml Chloroform wird auf einmal unter Rühren mit 0,005 Mol (1,066 ml) Sebacoylchlorid in 45 ml Chloroform versetzt. Die Temperatur steigt von 22° bis 320C. Nach 15-minüt em Rühren erhält man eine klare Reaktionslösung. Diese wird Vakuingeengt und in 600 ml Petroläther eingegossen. Das hierbei als weißes Pulver ausgefallene Polyamid wird abfiltriert. Beim Waschen mit Wasser bildet es eine klebrige Masse, die im Vakuum über P205 getrocknet wird.
  • Danach wird das Polymerisat erneut in Chloroform gelöst und dadurch Gefriertrocknen in Form eines weißen Schaums isoliert.
  • Ausbeute an (VIII): 2,142 g (89,9 %); rsq= 0,133 dl/g; brot = 0,145 dl/g (CHCl3; 0,4 g/dl; 250C). Fp-Bereich: 70° bis 800C; Zersetzungstemperatur: 2400 bis 2500C.
  • Beim Gießen aus einer Chloroformlösung bildet das Polymerisat einen nicht-brennenden farblosen biegsamen Film.
  • b. Hetereogene Reaktionssysteme Beispiel 4: Herstellung des Polymerisats (IV) Eine Lösung von 0,005 Mol (1,015 g) Terephthaloylchlorid in 160 ml Chloroform wird auf einmal bei Raumtemperatur unter kräftigem Rühren mit einer Lösung von 0,005 Mol (1,552 g) Phenylbispiperazidophosphat und 0,012 Mol Kaliumhydroxid in 72 ml Wasser versetzt, worauf das erhaltene Gemisch 30 min lang gerührt wird. Hierbei bildet sich eine milchige Lösung. Diese trennt sich in einem Scheidetrichter in eine Chloroformschicht und eine milchige wäßrige Schicht. Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen, worauf das Chloroform und das restliche Wasser abgestreift werden. Der hierbei angefallene Rückstand wird erneut in 40 ml Chloroform gelöst, worauf die erhaltene Lösung filtriert wird. Das Polyamid wird durch Eingießen des Filtrats in 400 ml n-Hexan ausgefällt. Danach wird das Polymerisat abfiltriert und im Vakuum über P205 getrocknet.
  • Ausbeute: 1,808 g;rJ= 0,95 dl/g; Xrot = 1,103 dl/g (CHC13); 250C; 0,40 g/dl). Fp-Bereich: 2800 bis 2850C; Zersetzungstemperatur: 360"C.
  • Aus der mit den Waschwässern vereinigten waBrigen Schicht wird das Chloroform durch Erhitzen zum Sieden verdampft.
  • Das hierbei ausgefallene Polymerisat wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen, erneut in Chloroform in Lösung gebracht, filtriert und mit Hexan gefällt. Hierbei erhält man zusätzlich noch 0,453 g (IV) trat: 1,139 dl/g (CHCl3; 0,4 g/dl; 250C).
  • Die Gesamtausbeute beträgt 2,261 g (102,7 96). Vermutlich enthält das Polymerisat noch etwas Lösungsmittel oder absorbiertes Wasser.
  • Beispiel 5: Herstellung des Polyamids (VI) Eine Lösung von 0,005 Mol (1,015 g) Terephthaloylchlorid in 175 ml Chloroform wird bei einer Temperatur von 550C auf einmal unter Rühren mit 0,005 Mol (1,392 g) Äthylbispiperazidothiophosphat und 0,012 Mol Kaliumhydroxid in 77 ml 550C warmen Wassers versetzt. Nach 30-minütigem Rühren trennt sich die Chloroformschicht von der milchigen wäßrigen Schicht. Letztere wird mit Chloroform extrahiert. Die gesammelten Chloroformlösungen werden mit Wasser gewaschen, worauf das Chloroform und restliches Wasser im Vakuum abgestreift werden. Der hierbei angefallene Rückstand wird erneut in 30 ml Chloroform gelöst, filtriert und in 600 ml Hexan eingegossen.
  • Das hierbei ausgefallene Polyamid wird abfiltriert und getrocknet.
  • Ausbeute: 2,05 g (100%) C7)1 = 0,447 dl/g; #rot = 0,475 dl/g (CHCl3; 250C; 0,40 g/dl). Fp-Bereich: 2920 bis 3000Ct Zersetzungstemperatur: 3200 C.
  • Das Polymerisat läßt sich aus einer Chloroformlösung zu einem farblosen, biegsamen und nicht-brennenden Film vergießen.
  • Beispiel 6: Herstellung des Polyamids (IX) 0,025 Mol (7,935 g) Phosphordipropylamidobispiperazidotriamid und 0,05 Mol (2,80 g) Kaliumhydroxid in 200 ml Wasser werden unter kräftigem Rühren mit 0,025 Mol (5,332 ml) Sebacoylchlorid in 200 ml Tetrachlorkohlenstoff versetzt, worauf das Gemisch 30 min lang gerührt wird. Das ausgefallene Polymerisat wird abfiltriert und in 250 ml Chloroform gelöst, worauf die erhaltene Lösung mit Wasser gewaschen wird. Nach dem Abstreifen des Chloroforms und Zugabe von 50 ml Benzol und 50 ml Äthanol werden das restliche Wasser und die Lösungsmittel abgestreift. Der Rückstand wird im Vakuum (0,5 mm Hg-Säule) trocken gesaugt. Das hierbei erhaltene Polyamid besteht aus einem harten, weißen Schaum.
  • Ausbeute: 28,5 g (78,57 %); rfl)= 0,425 dl/g; trat= 0,44 dl/g (CHCl3; 250C; 0,40 g/dl). Fp: 17O0C; Zersetzungstemperatur: 3000C.
  • Das Polymerisat läßt sich aus einer Chloroformlösung zu einem farblosen, biegsamen und selbstverlöschenden Film vergießen.
  • Beispiel 7: Herstellung des Polyamids (X) 0,005 Mol (1,196 g) Sebacoyichlorid in 65 ml Chloroform wird bei Raumtemperatur unter Rühren mit 0,005 Mol (1,392 g) Äthylbispiperazidothiophosphat und 0,012 Mol Kaliumhydroxid in 60 ml Wasser versetzt. Nach 2-stündigem Rühren des Reaktionsgemischs bei Raumtemperatur werden weitere 80 ml Chloroform und 20 ml Wasser zugegeben. Danach wird die Chloroformschicht abgetrennt, während die wäßrige Schicht einmal mit Chloroform extrahiert wird. Die gesammelten Chloroformlösungen werden mit Wasser gewaschen, worauf das Lösungsmittel und das restliche Wasser unter Vakuum abgestreift werden.
  • Das erhaltene Rohpolymerisat wird erneut in 30 ml Chloroform gelöst, worauf die erhaltene Lösung filtriert und in 400 ml Petroläther eingegossen wird. Das hierbei ausgefallene Polymerisat wird abfiltriert und getrocknet.
  • Ausbeute: 2,164 g (97,3 %); [#]= 0,40 dl/g; #rot 0,425 dl/g (CHCl3; 250C; 0,40 g/dl). Fp-Bereich: 2300 bis 250°C; Zersetzungstemperatur: 290°C.
  • Das erhaltene Polymerisat bildet einen farblosen, biegsamen und selbstverlöschenden Film.
  • Beispiel 8: Herstellung des Polyamids (VIII) Eine Lösung von 0,005 Mol (1,552 g) Phenylbispiperazidophosphat und 0,012 Mol Kaliumhydroxid in 40 ml Wasser wird auf einmal unter Rühren bei Raumtemperatur mit 0,005 Mol (1,066 g) Sebacoylchlorid in 40 ml Tetrachlorkohlenstoff versetzt, worauf das Gemisch 15 Minuten lang gerührt wird. Hierbei bildet das gequollene Polymerisat einen Klumpen. Das Polyamid wird nun mit Wasser gewaschen, im Vakuum bei einer Temperatur von 600C über P205 getrocknet, erneut in Chloroform gelöst und durch Petroläther gefällt.
  • Ausbeute: 2,047g(85,9 %); [#]= 0,80 dl/g; #rot = 0,88 dl/g (CHCl3; 250C; 0,40 g/dl); Fp-Bereich: 173 bis 1800C; Zersetzungstemperatur: 2600C.
  • Das erhaltene Polymerisat läßt sich aus einer Chloroformlösung zu einem farblosen, flexiblen und nicht-brennenden Film vergießen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Polyamide, gekennzeichnet durch wiederkehrende Einheiten der Formel: worin bedeuten: m = 0 oder 1; n1 und n2, die gleiche oder verschieden sein können, 0 oder eine ganze Zahl; X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder eine Gruppe der Formel = N - R, worin R für ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische, cycloaliphatische, aromatisahe oder heterocyclische Gruppe steht; Y eine gegebenenfalls substituierte aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte heterocyclische Gruppe, eine Gruppe der Formel -N(R)2, worin jeder Rest R die angegebene Bedeutung besitzt oder beide Reste R zusammen mit dem Stickstoffatom, an dem sie hängen, einen N-haltigen heterocyclischen Ring bilden, eine Gruppe der Formel: 3 in welcher R die später angegebene Bedeutung besitzt und R4 für ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte aliphatische, cycloaliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Sulfonylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Carbamoylgruppe steht und n3 O oder eine ganze Zahl darstellt, oder eine Gruppe der Formel - OR, in welcher R die angegebene Bedeutung besitzt; R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, jeweils einen Substituenten am Piperazinring und Z eine Gruppe der Formeln C=O, C=S oder -CO-CO-, eine organische Dicarbonsäuregruppe der Formel: -CO-R5-CO-, in welcher R5 für eine gegebenenfalls substituierte aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte heterocyclische Gruppe steht, oder eine Gruppe der Formel -CO-Ar -Q-Ar -CO-, in welcher Ar und Ar2, die gleich oder verschieden sein können, für Arylengruppen stehen und Q eine Gruppe der Formeln -O-, -S-, -SO-,-SO2-, -NR6-, worin R6 für eine aliphatische, cycloaliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe steht, -SiR 2-' worin R6 die angegebene Bedeutung besitzt, oder eine 2-wertige aliphatische oder cycloaliphatische Gruppe darstellt, eine Gruppe der Formeln: worin m, X, Y und R5 die angegebene Bedeutung besitzen; eine Gruppe der Formeln -SO2-,-SO-, -SO2-R5-SO2-, -SO-R5-SO- oder -SO2-R5-SO-, worin R5 die angegebene Bedeutung besitzt; eine Gruppe der Formeln: oder eine Gruppe der Formeln.
    worin m, X, Y, R5 und R6 die angegebenen Bedeutungen besitzen, wobei gilt, daß Y nicht für eine Dimethylaminogruppe stehen 2 kann, wenn X ein Sauerstoffatom darstellt und n1 und n beide O sind.
  2. 2. Polymerisate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der angegeben Formel entsprechenden, worin n¹ und n² beide für 0 stehen.
  3. 3. Polymerisate nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Formel entsprechen, worin X für ein Sauerstoff- oder Schwefelatom steht und Y eine Alkoxy-, Aryloxy- oder Dialkylaminogruppe darstellt.
  4. 4. Polymerisate nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Formel entsprechen, worin Z für eine von einer aliphatischen oder aromatischen Dicarbonsäure abgeleitete Diacylgruppe steht.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bispiperazid der Formel: worin R¹, R², X, Y, m, n¹ und n² die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen, mit einem reaktionsfähigen Derivat einer Säure der Formel: R7 - Z - R8 (VII) worin Z die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen und R7 und R8, die gleich oder verschieden sein können, jeweils für ein Halogenatom oder eine Hydroxy- oder Alkoxygruppe stehen, umsetzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einer homogenen Lösung in einem polaren organischen Lösungsmittel durchführt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung als Grenzflächenreaktion unter Verwendung von zwei miteinander nicht-mischbaren Lösungsmitteln durchführt.
DE19782824986 1978-06-07 1978-06-07 Bispiperazidophosphorpolyamide Withdrawn DE2824986A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782824986 DE2824986A1 (de) 1978-06-07 1978-06-07 Bispiperazidophosphorpolyamide

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782824986 DE2824986A1 (de) 1978-06-07 1978-06-07 Bispiperazidophosphorpolyamide

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2824986A1 true DE2824986A1 (de) 1979-12-20

Family

ID=6041264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782824986 Withdrawn DE2824986A1 (de) 1978-06-07 1978-06-07 Bispiperazidophosphorpolyamide

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2824986A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE976641C (de) Verfahren zur Herstellung von polymeren AEthern
EP0237722B1 (de) Verfahren zur Herstellung thermoplastisch verarbeitbarer aromatischer Polyamide
DE1420681B2 (de) Verfahren zur herstellung aromatischer polyamide
DE2330452A1 (de) Polybenzoxazole und verfahren zu ihrer herstellung
DE2620979A1 (de) Neue polymere und verfahren zu ihrer herstellung
EP0213286A2 (de) Verfahren zur Herstellung aromatischer Polyamide
DE4208005A1 (de) Aromatische polyamide und verfahren zu deren herstellung
EP0231433B1 (de) Verfahren zur Herstellung thermoplastisch verarbeitbarer aromatischer Polyamide mit chemisch eingebauten Ether- und Sulfonylgruppen
EP0424640B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines thermoplastisch verarbeitbaren, aromatischen Polyamids
DE2824986A1 (de) Bispiperazidophosphorpolyamide
DE1230569B (de) Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Polykondensaten
US4172935A (en) Bispierazido phosphorus polyamides
DE2252933A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyamiden
US4165424A (en) Bispiperazido phosphorus polyamides
US4098768A (en) Bispiperazido phosphorus polyamides
US4175174A (en) Bispiperazido phosphorus polyamides
US4175180A (en) Bispiperazido phosphorus polyamides
EP0307575B1 (de) Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen aromatischen Polyamiden
US4182792A (en) Bispiperazido phosphorus polyamides
US4175172A (en) Bispiperazido phosphorus polyamides
DE2124885A1 (de)
US4180653A (en) Bispiperazido phosphorus polyamides
US4180641A (en) Bispiperazido phosphorus polyamides
AT398977B (de) Thermoplastische polyesterimide aus trimellitsäure, propandiphenol und einem aromatischen diamin mit verbesserten mechanischen eigenschaften, ihre herstellung und verwendung
US4175178A (en) Bispiperazido phosphorus polyamides

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee