DE2823535A1 - Strangfaerbeverfahren nach dem ausziehprinzip - Google Patents

Strangfaerbeverfahren nach dem ausziehprinzip

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DE2823535A1
DE2823535A1 DE19782823535 DE2823535A DE2823535A1 DE 2823535 A1 DE2823535 A1 DE 2823535A1 DE 19782823535 DE19782823535 DE 19782823535 DE 2823535 A DE2823535 A DE 2823535A DE 2823535 A1 DE2823535 A1 DE 2823535A1
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Ernest Henri De Dr Ruiter
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Bayer AG
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SCHUSTERINSEL OPLADEN TEXTILVE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/24Means for regulating the amount of treating material picked up by the textile material during its treatment
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B21/00Successive treatments of textile materials by liquids, gases or vapours
    • D06B21/02Successive treatments of textile materials by liquids, gases or vapours the treatments being performed in a single container
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/28Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics propelled by, or with the aid of, jets of the treating material

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Description

  • Beschreibung:
  • Gegenstand des Hauptpatents/Patentanmeldung P 26 24 176.9-26 ist ein Strangfärbeverfahren nach dem Ausziehprinzip in Jet-Färbeanlagen mit kontinuierlicher, gleichmäßig über die Ausziehphase verteilter Zugabe eines flüssigen Farbstoffkonzentrats zu der auf Färbetemperatur aufgeheizten, noch keinen Farbstoff enthaltenden Flotte, wobei die Farbstoffkonzentration in der Flotte wenig über der jeweiligen Gleichgewichtskonzentration bleibt.
  • Wird Rohware/ohne vorherige Fixierung, im Strang unter Aufheizen gefärbt, so erhält man meist eine Ware mit "Håspelfalten", die dunkler angefärbt sind. Das gilt insbesondere für schwere Mischgewebe aus Polyesterfasern. Diese Erscheinung beruht auf der schlechten Verlagerung von Falten der unfixierten Ware und dem dort vorhandenen höheren Farbstoffangebot.
  • Es hat sich nun gezeigt,.daß das Verfahren nach dem Hauptpatent sehr gut zum Färben von Rohware aus Polyester, gegebenenfalls im Gemisch mit anderen Fasern ohne vorherige Fixierung geeignet ist. Das gilt insbesondere, wenn das Verfahren nach dem Hauptpatent gemäß der gleichzeitig eingereichten Zusatzanmeldung dadurch ausgestaltet ist, daß das flüssige Farbstoffkonzentrat ausschließlich in den die Ware antreibenden Flottenumlauf vor der Düse eingespeist wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Ware zuerst unter Umlaufen ohne Farbstoff auf Färbetemperatur gebracht, wobei je nach der vorhandenen Schlichte ein Spülprozess vorgeschaltet werden kann. Mit steigender Temperatur wird die Ware weicher, verlagert sich und wird schließlich hydrofixiert. Wird anschließend der Farbstoff bei Färbetemperatur nach den Bedingungen des Hauptpatents und vorzugsweise auch der erwähnten anderen Zusatzanmeldung bei Färbetemperatur zudosiert, so kommt es zu keiner Faltenmarkierung. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil der Einsparung der Thermofixierung, wie sie beispielsweise von Valk, Berndt und Heidemann in CHEMIEFASERN 21, 1971, Seiten 386 bis 398 beschrieben ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Thermofixierung durch die Hydrofixierung vor der Färbung ersetzt.
  • Die Färbetemperatur von Polyester unter HT-Bedingungen beträgt 120 bis 1300 C. Durch Zugabe eines Carriers kann sie um 20 bis 309 C herabgesetzt werden. Auch die Hydrofixierung findet dann bereits bei diesen niedrigen Temperaturen statt.
  • Das ist besonders wichtig für Mischgewebe aus Polyester und Wolle.
  • Beispiel: Eine Polyester-Zellwoll-Webware (390 g/lfm) wurde roh auf die Maschinen genommen und bei etwa 600 C unter Umlaufen gespült.
  • Anschließend wurde in etwa 25 min auf 1300 C aufgeheizt und dann wurde die Ware noch 15 min unter weiterem Umlaufen bei dieser Temperatur gehalten, um die Faser zu egalisieren. Dann wurde das wässrige konzentrat eines Gemisches von Dispersionsfarbstoffen in den die Ware antreibenden Flottenumlauf vor der Düse eingespeist, eo daß die Flotte mit höherer Farbstoffkonzentration in der Düse mit der Ware in Berührung kam. Pro Umwilsunç wurden 0,8 1 des gesamt benötigten Farbstoffs zugegeben. bio Farbstoff zugabe wurde nach 25 min beendet und dann nach einer-Verweilzeit von 10 min auf 800 C abgekühlt. Dann wurde der Sellwollanteil in üblicher Weise gefärbt. Es resultierte eine einwandfreie Färbung.
  • bis Wiederholung des Versuchs jedoch mit Zugabe des gesamten Farbstoffs zu Beginn der Aufheizphase führte zu einer Ware mit dunkel angefärbten Brücken.

Claims (1)

  1. Strangfärbeverfahren nach dem Ausziehprinzip (Zusatz zu Patent/Patentanmeldung P 26 24 176.9-26) Patentanspruch: Strangfärbeverfahren nach dem Ausziehprinzip in Jet-Färbeanlagen mit kontinuierlicher, gleichmäßig über die Ausziehphase verteilter Zugabe eines flüssigen Farbstoffkonzentrats zu der auf Färbetemperatur aufgeheizten, noch keinen Farbstoff enthaltenden Flotte, wobei die Farbstoffkqnzentration in der Flotte wenig über der jeweiligen Gleichgewichtskonzentration bleibt nach Patent/Patentanmeldung 26 24 176, dadurch gekennzeichnet, daß man Rohware aus Polyester, gegebenenfalls im Gemisch mit anderen Fasern, ohne vorherige Fixierung färbt.
DE19782823535 1976-05-29 1978-05-30 Strangfaerbeverfahren nach dem ausziehprinzip Withdrawn DE2823535A1 (de)

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