DE2821646C3 - Rad für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rad für Kraftfahrzeuge

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DE2821646C3
DE2821646C3 DE19782821646 DE2821646A DE2821646C3 DE 2821646 C3 DE2821646 C3 DE 2821646C3 DE 19782821646 DE19782821646 DE 19782821646 DE 2821646 A DE2821646 A DE 2821646A DE 2821646 C3 DE2821646 C3 DE 2821646C3
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Peter Dipl.-Ing. 6090 Ruesselsheim Krehan
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B19/00Wheels not otherwise provided for or having characteristics specified in one of the subgroups of this group
    • B60B19/10Wheels not otherwise provided for or having characteristics specified in one of the subgroups of this group with cooling fins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad für Kraftfahrzeuge mit relativ großen Öffnungen in den Radschüsseln.
Räder dieser Art, sowohl Stahl- als auch in stärkerem Maße Leichtmetallräder, erfüllen neben ihrer eigentlichen tragenden Aufgabe einen bedeutenden Beitrag für das optische Erscheinungsbild eines Kraftfahrzeuges. Dieser Aufgabe werden sie jedoch nur so lange gerecht, «Is sie schmutzfrei bleiben. Eine starke Quelle der Verschmutzung jedoch, der Abrieb der Bremsbeläge von Scheibenbremsen, sitzt unmittelbar in der Radschüssel und wird, bedingt durch die Luftströmungsverhältnisse in diesem Bereich, durch die Öffnungen der Räder geschleudert und setzt sich außen auf der Radfelge ab.
Ein weiterer Nachteil von Rädern mit größeren Öffnungen ist es, daß der Durchblick auf verschmutzte und angerostete Bremsenteile, wie z. B. des Bremsscheibentopfes ungehindert möglich ist. Zwar schlägt die Deutsche Offenlegungsschrift 28 06 014 zur Vermel· dung dieses Nachteiles vor, den Bremsicheibentopf mit einer Blechmanschette zu umgeben, diese Maßnahme kann jedoch nicht den Durchtritt des BremsenabHebes durch das Rad und dessen Ablagerung auf der Felgenaußenseite verhindern.
Nach der US-PS 21 74 087 ist es bekannt, die gesamte Radschüssel bis zur Radfelge mit einer Blende abzudecken. Zwar verhindert diese Ausführung den Durchtritt vom Bremsenabrieb durch die Öffnungen der Radschüssel und versperrt den Durchblick auf verschmutzte und verrostete Bremsenteile, sie verändert jedoch auch den Charakter des Rades völlig und verdeckt das für das Aussehen des Rades und darüber hinaus des gesamten Kraftfahrzeuges wichtige Styling der Radschüssel.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, bei Verwendung des in Frage stehenden Rades die genannten Nachteile zu vermeiden ohne die Formgestaltung des Rades negativ zu beeinflussen sondern im Gegenteil, neue Möglichkeiten für den Stilisten zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Öffnungen in der Radschüssel mittels einer Blende verschlossen sind. Diese Blende kann eine Scheibe oder topfförmig ausgebildet sein. Zur Vermeidung von Schwingungen und/oder aus optischen Gründen kann sie Sicken, Stege u. ä. aufweisen. Auch der Einbau unter Vorspannung ist aus Sch'.vingungsgründen vorteilhaft Die Blende, aus optischen Gründen in der Radinnenseite angebracht wird vorteilhafterweise mit den Radmuttern zwischen Felge und Nabenflansch befestigt. Es ist jedoch auch möglich, sie direkt in das Rad zu integrieren, z. B. bei Leichtmetallfelgen mit einzugießen. Als Materialien für die Blende bieten sich Federstahl, rostfreie Stähle oder durch Vercatmen, Chromatisieren oder andeie Verfahren korrosionsbeständig gemachte Stähle an. Auch Blenden aus Kunststoff und solche mit farbigem Aussehen sind denkbar. Nun haben die Öffnungen in den Rädern auch den Zweck, eine gute Belüftung der Bremsen zu gewährleisten. Es wird aus diesem Grunde ein völliges
Abdecken der Öffnungen in der Regel nicht sinnvoll sein. Ein Blendenaußendurehmesser, der etwa '/2—V4 der Öffnungen abdeckt, ermöglicht sowohl eine ausreichende Belüftung als auch genügenden Schutz gegen Verschmutzung durch Br msenabrieb und Sichtschutz auf verschmutzte und angerostete Bremsenteile.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt Es zeigt
Fig. 1 einen Teil Radialschnitt einer an einem Rad angeordneten Satt !scheibenbremse 18,
F i g. 2 '/,i-Ansicht eines Rades von außen,
F i g. 3 eine topfförmige Blende 14 mit strichpunktierter Andeutung der Vorspannung,
F i g. 4 eine topfföi mige Blende 14 mit Sicken 25.
Fig. 5 eine topfförmige Blende mit umgebördelten Rändern 26.
Fig. 1 zeigt einen Nabenflansch 10 mit mittels Radmuttern 11 und Radmutterbolzen 12 befestigtem Rad 13. Zwischen Nabenflansch 10 und Rad 13 ist die Blende 14 mitverschraubt. Die Bremsscheibe 17, über dem Scheibentopf 16 mit dem Nabenflansch 10 einstückig verbunden, ist durch die Sattelbremse 18 mittels Bremsbeläge 19 beaufschlagbar.
Starke Korrosionseinflüsse in diesem Bereich, die di° Oberfläche des Scheibentopfes 16 korrodieren lassen, werden durch die Blende 14 vor dem Durchblick durch die Öffnungen 15 abgeschirmt
Abrieb, der bei Beaufschlagen der Bremsbeläge 19 auf die Bremsscheibe 17 entsteht, kann durch die Blende 14 nicht nach außen dringen, Bei Blenden, die einen Öffnungsschlitz 22 frei lassen, entsteht eine Lüftströmung vom Radinnern zurrt Radäußeren. Sie ist im Bereich des Öffnungssehlitizes 22 so groß, daß ein
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Beaufschlagen der Radaußenflächen 21 nicht erfolgt. Wird der Öffnungsschlitz 22 jedoch zu groß, so verliert die Luftströmung an Geschwindigkeit und Abrieb setzt sich auf den RadauBenflächen 21 ab.
Die Fig.3 bis 5 zeigen Ausführungsbeispiele der Blende 14. So ist in Fig,3 eine topfförmige Blende mit Nabenbohrung 23 und Radbolzenbohrung 24 gezeigt. Die strichpunktierten Linien deuten die Vorspannung der Blende im eingebauten Zustand an.
Die Blende nach F i g, 4 zeigt in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Blende Sicken 25 und in F i g. 5 eine Blende mit umgebördelten Rändern 26.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Rad für Kraftfahrzeuge mit in der Radschüssel vorgesehenen relativ großen Öffnungen, in deren Bereich eine Blende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) an der Radinnenseite vorgesehen und ihr Außendurchmesser so gewählt ist, daß die Öffnungen (15) vom Nabenflansch (10) aus radial nach außen zur Hälfte bis nahezu ganz abgedeckt sind.
Z Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) zwischen der Radschüssel und dem Nabenflansch (10) mittels den Radmuttern befestigt ist und ihr äußerer Rand unter Vorspannung an der Radschüssel anliegt
3. Rad nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) Ausprägungen (25) wie Sicken, Stege, umgebördelte Ränder u. ä. aufweist.
4. Rad «ach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) in die Radschüssel integriert ist
5. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) aus Federstahl besteht.
6. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) rostfrei ist.
7. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) vercatmet ist.
8. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) chromatisieri ist
9. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die ölf-nde M4) aus Kunststoff besteht.
10. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) farbig ist
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DE2821646B2 DE2821646B2 (de) 1980-04-24
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